DE3300738C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
- F16K27/044—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
- F16K27/045—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with pivotal obturating members
-
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- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
- F16K3/08—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve Housings (AREA)
- Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für eine sanitäre
Auslaufarmatur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein als Drehschieber ausgebildetes Absperrventil dieser
Art ist in der DE-OS 29 42 363 beschrieben. Zur Begrenzung
der Drehbewegung wird ein Vorsprung oder ein Stift benützt,
der nach dem Erreichen des gewünschten Drehwinkels
metallisch an je einer Anschlagfläche zum Anliegen kommt.
Diese allgemein übliche Art der Drehbewegung weist den
Nachteil auf, daß die Anschlagpartie bei kräftiger Betätigung
relativ rasch ausgeschlagen wird und zu Störungen
führt und damit die Lebensdauer solcher Ventile stark reduziert.
Das bekannte Ventil ist relativ kompliziert aufgebaut
und entsprechend teuer in der Herstellung. Auch ist
eine rasche und bequeme Montage nicht gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Absperrventil
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welchem eine
einfache und kostengünstige Montage des Betätigungsschaftes
in der Hülse für die Drehlagerung des Schaftes ermöglicht
ist, wobei nach der Montage die Hülse und der Schaft
eine untrennbare Einheit bilden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Ventilkörper eines Absperrventils in Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie I-I durch den
Ventilkörper gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Grundriß des Anschlagringes und
Fig. 5 einen Aufriß des Anschlagringes.
Die in den Figuren dargestellte sanitäre Auslaufarmatur
umfaßt einen im Armaturengehäuse 2 angeordneten und
mittels eines O-Ringes abgedichteten Ventilkörper 1.
Dieser besteht aus einer im Gehäuse 2 eingeschraubten
metallischen Hülse 3, in welcher der Betätigungsbolzen 4
drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist. Durch
den strichpunktiert gezeichneten Griff 5 wird über den
Bolzen 4 und ein formschlüssig mit letzterem verbundenem
Zwischenstück 6 die Regulierscheibe 7 für die Durchflußmengenregulierung
verdreht. Bei der Regulierscheibe 7
handelt es sich um eine Keramikscheibe, die einen Durchlaß
aufweist und die in dichter Flächenanlage an eine
ebenfalls aus Keramik bestehende, mit einer Aussparung
versehenen, gehäusefesten Scheibe 8 gehalten ist.
Die beiden Scheiben 7, 8 liegen in einer zur Drehachse
senkrechten Ebene und ihre Arbeitsflächen sind geschliffen
und poliert. In der einen Endstellung fluchten die Durchlässe
der beiden Scheiben miteinander und geben der Strömung
freien Durchtritt. In der anderen Endstellung sind
die Durchlässe relativ zueinander verschoben, so daß der
Durchfluß gesperrt ist.
Der Betätigungsbolzen 4 weist im oberen Abschnitt eine
Ringnut 9 auf, in die beim axialen Einschieben des Bolzens
zwei elastische Lappen 10 einer Anschlaghülse 11 einschnappen.
Damit wid eine drehbare, axial spielfreie
und nicht mehr demontierbare Verbindung zwischen dem
Bolzen 4 und der metallischen Hülse 3 erreicht.
Im unteren Abschnitt des Bolzens 4 ist ein Ringflansch
24 angeordnet, der am Rand 25 einer Bohrungserweiterung
der metallischen Hülse 3 anliegt. Durch die elastischen
Lappen 10 und den Rand 25 ist damit die axiale Lage des
Bolzens 4 unverschiebbar festgelegt.
Im oberen Ende des Bolzens sind in an sich bekannter Weise
vier achsparallele Flächen 12 angeordnet, die als Mitnahmeverbindung
für den Griff 5 dienen. Unterhalb der
Ringnut 9 sind zwei weitere achsparallele Flächen 13 im
Bolzen vorgesehen, die als formschlüssige Mitnahmeverbindung
zwischen dem Bolzen 4 und der Anschlaghülse 11
dienen.
Die Anschlaghülse 11 weist einen inneren Hals 15 auf,
dessen Bohrung entsprechend ausgebildet ist, damit sie
formschlüssig auf die die zwei Flächen 13 aufweisende Mitnahmepartie
des Bolzens 4 aufgesteckt werden kann. Ein
oberer, konischer Übergang verbindet den inneren Hals 15
der Anschlaghülse 11 mit ihrem Außenmantel 16. Im ringförmigen
Zwischenraum 27 zwischen dem Hals 15 und dem
Mantel 16 ist eine radiale Anschlagrippe 14 untergebracht,
die fest mit dem Mantel und dem Hals verbunden ist. Die
beiden im Bereich des konischen Überganges 26 angeordneten
elastischen Lappen 10 stehen von der Bohrungswandung
nach innen vor und ragen schräg nach oben. Die Anschlaghülse
11 mit ihren Bestandteilen besteht zweckmäßigerweise
aus einem elastischen Kunststoff.
Der Ventilkörper 1 ist ferner mit einem Anschlagorgan 18
versehen, welches aus einem ringförmigen Teil 21, einem
nach oben ragenden Anschlagsegment 17 und zwei nach unten
ragenden Vorsprüngen 19 besteht. Der ringförmige Teil 21
ist vollständig in einer entsprechenden Ringnut 22 in der
oberen Endfläche der metallischen Hülse 3 untergebracht,
wobei die beiden nach unten ragenden Vorsprünge 19 in
zwei Aussparungen 20 der metallischen Hülse 3 eindringen
und so das Anschlagorgan 18 gegen Verdrehung sichern.
Das Anschlagsegment 17 dringt in den Hohlraum 27 der Anschlaghülse
11 hinein. Die beiden Endflächen 23 des Anschlagsegments
17, gegen welche die Anschlagrippe 14 anzuliegen
bestimmt ist, definieren die beiden Endpositionen
für die Verdrehung des Bolzens 4. Der maximale Drehwinkel
des Bolzens 4 bzw. der Regulierscheibe 7 ist damit begrenzt.
Vorzugsweise beträgt dieser maximale Drehwinkel
180°.
Auch das Anschlagorgan 18 ist aus Kunststoff gefertigt.
Damit wird die ganze Anschlagpartie elastisch, und auch
bei starker Belastung kann kein Verschleiß stattfinden.
Zudem können diese Teile auch sehr preisgünstig hergestellt
werden.
Zur Montage des Ventilkörpers 1 wird der Bolzen 4 von
unten in die metallische Hülse 3 eingeschoben bis zum
Anschlagrand 25. Das Anschlagorgan 18 wird dann in die
Nut der metallischen Hülse 3 eingesetzt. Sodann wird die
Anschlaghülse 11 über den Bolzen 4 geschoben und nach
unten gedrückt, bis die Lappen in die Ringnut des Bolzens
4 einschnappen, um so die nicht demontierbare Verbindung
herzustellen.
Claims (8)
1. Absperrventil für eine sanitäre Auslaufarmatur
mit einem im Armaturengehäuse angeordneten Ventilkörper,
in welchem ein mit dem Ventilregelorgan verbundener Betätigungsbolzen
zwischen zwei Endstellen drehbar in einer Hülse und axial einseitig an dieser anschlagend gelagert
ist, gekennzeichnet durch eine Schnappvorrichtung (11),
die mindestens einen federnden Lappen (10) aufweist, welcher
in eine Nut (9) des Bolzens (4) eingerastet ist, und
die an der Hülse (3) des Ventilkörpers (1) anliegt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Bolzens (4) mit dem Ventilkörper
(1) unlösbar ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappvorrichtung eine Anschlaghülse (11)
ist, welche drehfest auf dem Anschlagbolzen (4) sitzt.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Ventilkörper (1) drehfest angeordnetes
Anschlagorgan (18) ein Anschlagsegment (17) mit zwei Anschlagflächen
(23) aufweist, die mit einem an der Anschlaghülse
(11) vorgesehenen Nocken (14) zusammenwirken, um die
beiden Endstellungen der Drehbewegung des Betätigungsbolzens
(4) festzulegen.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagsegment (17) in einem Zwischenraum
(27) der Anschlaghülse (11) hineinragt, und daß sich der
fest mit dem Mantel (16) der Anschlaghülse (11) verbundene
Nocken (14) ebenfalls in diesem Zwischenraum (27) befindet.
6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagsegment (17) mindestens einen Vorsprung
(19) aufweist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung
(20) im Ventilkörper (1) paßt.
7. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagsegment (17) einen umlaufenden, vorstehenden
Ring (21) aufweist, welcher in einer entsprechenden
Nut (22) im Ventilkörper (1) gelagert ist.
8. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlaghülse (11) und/oder das Anschlagorgan
(18) einstückig aus einem elastischen Material, z. B.
Kunststoff, hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH24682A CH654388A5 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Absperrventil fuer eine sanitaere auslaufarmatur. |
Publications (2)
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DE3300738A1 DE3300738A1 (de) | 1983-10-06 |
DE3300738C2 true DE3300738C2 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=4182629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300738 Granted DE3300738A1 (de) | 1982-01-15 | 1983-01-12 | Absperrventil fuer eine sanitaere auslaufarmatur |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH654388A5 (de) |
DE (1) | DE3300738A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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US5398717A (en) * | 1994-04-15 | 1995-03-21 | Kohler Co. | Fluid valve |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1160872B (it) * | 1978-10-20 | 1987-03-11 | Knapp Alfons | Rubinetto a cartuccia con piastra girevole |
-
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- 1982-01-15 CH CH24682A patent/CH654388A5/de not_active IP Right Cessation
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1983
- 1983-01-10 AT AT0006783A patent/AT388788B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-01-12 DE DE19833300738 patent/DE3300738A1/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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