DE3346672C2 - Schirm - Google Patents
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- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
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Description
angeformten Lagerring angeformt sind. Krafteinwirkungen
auf die Lappen beim Einrollvorgang oder beim fertigen Schirm werden nicht direkt auf die Hülse übertragen,
sondern vom Lagerring aufgenommen und in diesen eingeleitet Die Hülse behält somit jederzeit ihre
zylindrische Form bei und kann zuverlässig entweder auf dem Schirmstock befestigt oder auf diesem zum
Öffnen und Schließen des Schirms verschoben werden, wenn es sich nicht um eine Krone, sondern um einen
Schieber handei- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird unter Erzielung einer vom Schirmstock weggerückten
Abstandshalterung der Dachstangen bzw. Streben ein Schptzbereich oberhalb der Scharnieranlenkung
durch ein kuppeiförmiges Ineinandergehen der Scharnieranlenkung in den Mantelabschnitt und von
diesem in den Hülsenabschnitt erreicht, so daß trotz der Vergrößerung des Lagerachsendurchmessers infolge
der Distanzierung von der Stockachse und trotz der damit verbundenen Vergrößerung der Außenfläche der
Lagerschale verhindert wird, daß der benachbart anliegende bzw. aufgleitende Schirmbezug durch die Anlenkung
beschädigt werden kann. Eine besondere Schutzkappe zur Abdeckung ist damit überflüssig.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung stehen die Schenkel der als zweischenklige Winkel ausgebildeten
Lappen durch i:ine Ausrundung miteinander in Verbindung,
deren Radius etwa dem Radius der Lagerzapfen entspricht, wobei die Lagerzapfen an der Ausrundung
anliegend angeordnet sind. Hierdurch genügt es, daß vor dem Einrollen der Lappen die Lagerzapfen 'ediglich
an der Ausrundung der beiden Schenkel zur Anlage gebracht werden. Da das Einrollen der Lappen zur Mittelachse
der Hülse hin gerichtet ist, wird die Bewegung der Lagerzapfen durch die parallel zur Mantelfläche
verlaufenden Schenkel der Lappen begrenzt. Ein Ausweichen der Lagerzapfen infolge der Krafteinwirkung
v.'ird somit unterbunden.
Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, wenn der am Lagerring angeformte Schenkel des als
zweischenkliger Winkel ausgebildeten Lappens mit dem Lagerring und der Mantelfläche der Hülse im Schnitt
ein Z bildet. Erfindungsgemäß kann die zylinderförmige Hülse mit einem Kunststoffkörper verbünde;? sein. Vorzugsweise
bildet die zylinderforniige Hülse das Scharnier-Kopfstück eines zusammensetzbaren Schiebers
und ist in dessen aus Kunststoff bestehendes Griffstück eingesteckt.
Die zu beiden Seiten einer Dachstange bzw. Strebe hervorstehenden Lagerzapfen können durch einen Lagerstift
gebildet sein. Dieser Lagerstift kann entweder gerade oder gemäß einem weiteren Merkmale der Erfindung
entsprechend dem Rand des Lagerringes gekrümmt sein. Weiterhin ist es möglich, die Lagerzapfen
sämtlicher Dachstangen bzw. Streben durch einen kreisförmigen Lagerring zu bilden, auf den die Dachstangen
bzw. Streben vor der Montage aufziehbar sind.
Um bei der Verbindung der zylinderförmigen Hülse mit einem Kunststoffkörper die beiden Teile auf einfache
Weise miteinander zu befestigen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die zylinderförmige
Hülse mit einem ausgeklinkten Haltelappen zur Lagefixierung an einem Kunststoffteil bzw. am Schirmstock zu
versehen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
des hülsenförmigen Lagerteils, das als Krone eines Schirmes Verwendung fift-iet.
Fig.2 eine hälftig geschnittene Seitenansicht zu
Fig.l,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des hülsenförmigen Lagerteils, das als Schieber
verwendet wird,
Fig. 4 eine hälftig geschnittene Seitenansicht zu Fig. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des radial innenliegenden
Endes einer Dachstange bzw. Strebe mit
ίο durch einen geraden Lagerstift gebildeten Lagerzapfen,
F i g. 6 eine Abänderung zu F i g. 5, bei der die Lagerzapfen sämtlicher Dachstangen bzw. Streben durch einen
kreisförmigen Lagerring gebildet werden, und
F i g. 7 eine Ansicht eines aus einem Griffstück aus Kunststoff und einem hülsenförmigen Lagerteil gemäß den F i g. 3 und 4 gebildeten Schiebers.
F i g. 7 eine Ansicht eines aus einem Griffstück aus Kunststoff und einem hülsenförmigen Lagerteil gemäß den F i g. 3 und 4 gebildeten Schiebers.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 wird zur Anlenkung von
Dachstangen 1 bzw. Streben 2 ein hülsenförmiges Lagerteil verwendet, das eine zylinderförmige Hülse 3 umfaßt.
Bei der Verwendung des hülse"Förmigen Lagerteils
als Krone gemäß den F i g.! unü ?. entspricht der Außendurchmesser der zylinderförmigen Hülse 3 dem
Innendurchmesser des Schirmstockes 4, der in F i g. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist. Wird das hülsenformige
Lagerteil dagegen gemäß den F i g. 3 und 4 als Schieber verwendet, entspricht der Innendurchmesser der zylinderförmigen
Hülse 3 dem Außendurchmesser des Schirmstockes 4, auf dem die zylinderförmige Hülse 3
gleitet
Jeweils am oberen Ende der zylinderförmigen Hülse 3 ist ein Lagerring 5 angeformt, der etwa rechtwinklig von
der Hülse 3 absteht. Am außenliegenden Rand dieses Lagerringes 5 ist eine der Anzahl der anzulenkenden
Dachstangen 1 bzw. Streben 2 entsprechende Zahl von Lappen 6 ausgebildet, die jeweils in der Art eines zweischenkligen
Winkels ausgebildet sind. Der radial innenliegende Schenkel 6a der Lappen 6 verläuft etwa parallel
sowie im Abstand zur Mantelfläche der Hülse 3. Der andere Schenkel 6Zj steht im Ausgangszustand in radialer
Richtung etwa rechtwinklig vom Schenkel 6a ab und ist mit seiner freien Kante in Richtung auf den
erstgenannten Schenkel 6a einrollbar, wie dies die F i g. 2 und 4 zeigen.
Bei der Verwendung des hülsenförmigen Lagerteils gemäß F i g. 1 und 2 als Krone sind die Schenkel Sa der
Lappen 6 in Richtung der zylinderförmigen Hülse 3 am Lagerring 5 ausgebildet. Auf diese Weise bilden die
Schenkel 6a mit dem Lagerring 5 und dem oberen Teil der Hülse 3 ein U. Beim Ausführungsbeispiel nach den
F i g. 3 und 4. bei dem das hakenförmige Lagerteil als
Schieber Verwendung findet, sind die Schenkel 6a in zur zylindrischen Hülse 3 entgegengesetzter Richtung an·
Lagerring 5 ausgebildet, so daß die Schenkel 6a mit dem Lagerring 5 und der zylindrischen Hülse 3 im Schnitt ein
Z bilden.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen sind die Schenkel 6a und 6£>
der Lappen 6 durch eine Ausrundung miteinander verbunden. Deren Radius entspricht mindestens
in etwa de .ι Radius von Lagerachsen, die dazu dienen, jeweils eine Dachstange 1 bzw. Strebe 2 an zwei
benachbarten Lappen 6 scharnierartig verschwenkbar zu lagern. Die Ausrundungen bilden auf dif.se Weise ein
fixes ringförmiges Lagerbett für die Lagerachsen und damit eine exakte, auch beim späteren Einrollvorgang
unverändert bleibend? Fixierung derselben in bezug auf die radiale und stockparallele Ausrichtung. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig.5 werden die Lagerachsen
33 4β
durch einen Lagerstift 7 gebildet, der am radial innenliegenden Ende der Dachstange 1 bzw. der Strebe 2 angeordnet
ist. Der Lagerstift 7 kann drehbar oder unverdrehbar mit der Dachstange 1 bzw. der Strebe 2 verbunden
oder auch daran materialeinheitlich angeformt sein. Es ist auch möglich, die Lagerachsen bzw. Lagerstifte 7
an der Krone bzw. an dem Schieber des Schirmes anzuordnen oder auszubilden.
Während bei der Ausführungsform nach Fig.5 der
Lagerstift 7 gerade ausgeführt ist, besteht auch die Möglichkeit, diesen Lagerstift 7 gemäß Fig. 3 entsprechend
dem Rand des Lagerringes 5 zu krümmen, wodurch er besser an die Lagerflächen angepaßt wird, die
durch die Schenkel 6a und 66 der Lappen 6 gebildet werden.
Insbesondere in den Schnittdarstellungen der Fig.2
und 4 ist zu erkennen, daß die Lagerflächen für die Lagerstifte 7 etwa zur Hälfte durch den Schenkel 6a und
zur anderen. Hälfte durch der· Schenkpl 6ΛΗργ Irinnen 6
gebildet werden, nachdem dieser Schenkel 6b mit seiner freien Kante in Richtung auf den Schenkel 6a eingerollt
worden ist, wie dies die Pfeile und die gestrichelten Darstellungen in den Fig.2 und 4 zeigen. Da die Bildung
der kompletten Lagerschalen ausschließlich durch Einrollen der im Ausgangszustand in radialer Richtung etwa
rechtwinklig abstehenden Schenkel 6b erfolgt, die über die Schenkel 6a und den Lagerring 5 mit der zylinderförmigen
Hülse 3 verbunden sind, tritt beim Einrollvorgang keinerlei Formveränderung der zylinderförmigen
Hülse 3 auf. Diese behält demgemäß ihre zylindrisehe Form bei und kann zuverlässig entweder auf dem
Schirmstock 4 befestigt oder auf diesem zum Öffnen und Schließen des Schirmes verschoben werden.
Anstelle einzelner Lagerstifte kann gemäß Fig.6
auch ein kreisförmiger Lagerring 8 verwendet werden, auf den die gelochten Dachstangen 1 bzw. Streben 2 vor
der Montage aufgezogen werden und der mit den aufgezogenen Dachstangen 1 bzw. Streben 2 in die Ausrundung
zwischen den Schenkeln 6a und 6b der Lappen 6 eingelegt wird, bevor die Lappen 6b zur Bildung der
vollständigen Lagerschalen eingerollt werden.
In Fig. 7 ist ein kompletter Schieber dargestellt, der
aus einem hülsenförmigen Lagerteil gemäß den Fig.3
und 4 und einem Griffstück 9 gebildet ist, das aus Kunststoff hergestellt wurde und in welches die zylinderförmige
Hülse 3 eingesteckt wird. Um die beiden Teile aneinander zu fixieren, ist die zylinderförmige Hülse 3 mit
einem ausgeklinkten Haltelappen 3a versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung des Griffstückes 3 einrastet
Durch einen entsprechenden Haltelappen 3a kann gemäß F i g. ° auch im Falle der Verwendung des
hülsenförmigen Lagerteils als Krone die Hülse 3 am Schirmstock 4 befestigt werden. In Fi g. 7 ist schließlich
eine Auslösetaste 9a zu erkennen, die dazu dient, den in
seinen Endlagen am Schirmstock 4 festgelegten Schieber von seiner Arretierung zu lösen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (9)
1. Schirm, insbesondere Großschirm, wie Garten-, Sonnen- oder Marktschirm, mit an einer Krone angelenkten
Dachstangen und an einem Schieber angelenkten Streben, wobei die Krone bzw. der Schieber
ein Lagerteil in Form einer zylinderförmigen Hülse aufweist, an deren einem Ende ein Lagerring
durch Schlitze getrennte, etwa rechtwinklig von der Hülse abstehend angeformte Lappen trägt, deren
freie Enden zur Hülsenachse hin eingerollt sind und Lagerschalen bilden, in denen Schwenkachsen bildende,
jeweils an der Dachstange bzw. Strebe oder an der Krone bzw. am Schieber angeordnete Lagerzapfen
gelagert sind, an denen die Daclistangen bzw. Streben zwischen den Schlitzen der Lappen angelenkt
sind, wobei jeweils zwei benachbarte Lappen den Lagerzapfen umschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (6) am radial außeniiegsnden Rand des von der zyiinderförmigen
Hülse (3) etwa rechtwinklig abstehend angeformten Lagerringes (5) angeformt und nach Art eines zweischenkligen
Winkels ausgebildet sind, dessen einer am Lagerring (5) angeformter Schenkel (ßa) etwa
parallel zur Mantelfläche der Hülse (3) verläuft und dessen anderer Schenkel (6b) im Ausgangszustand
etwa rechtwinklig von diesem absteht.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6a, 6b) der winkelförmigen
Lappen (6) Jurch eine Ausrundung miteinander in Verbindung stehen, d«*ren R^ius etwa dem Radius
der Lagerzapfen (7, 8) entspricht, wobei die Lagerzapfen (7,8) an der Ausrundunr anliegend angeordnet
sind.
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (6a) des als zweischenkliger Winkel ausgebildeten Lappens (6) mit dem Lagerring
(5) und der Mantelfläche der Hülse (3) im Schnitt ein Z bildet.
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (3) mit einem
Kunststoff körper (9) verbunden ist.
5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (3) das Scharnier-Kopfstück
eines zusammensetzbaren Schiebers bildet und in dessen aus Kunststoff bestehendes Griffstück
(9) eingesteckt ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten einer
Dachstange (t) bzw. Strebe (2) hervorstehenden Lagerzapfen durch einen Lagerstift (7) gebildet sind.
7. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (7) entsprechend dem Rand
des Lagerringes (5) gekrümmt ist.
8. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen sämtliche
Dachstangen (1) bzw. Streben (2) durch einen kreisförmigen Lagerring (8) gebildet sind, auf den
die Dachstangen (1) bzw. Streben (2) vor der Montage aufziehbar sind.
9. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse
(3) mit einem ausgeklinkten Haltelappen {3a) zur Lagefixierung an einem Kunststoffteil (9) bzw. am
Schirmstock (4) versehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere Großschirm, wie Garten-, Sonnen- oder Marktschirm,
mit an einer Krone angelenkten Dachstangen und an einem Schieber angelenkten Streben, wobei die Krone
bzw. der Schieber ein Lagerteil in Form einer zylinderförmigen Hülse aufweist, an deren einem Ende ein Lagerring
durch Schlitze getrennte, etwa rechtwinklig von der Hülse abstehend angeformte Lappen trägt, deren
freie Enden zur Hülsenachse hin eingerollt sind und Lagerschalen bilden, in denen Schwenkachsen bildende,
jeweils an der Dachstange bzw. Strebe oder an der Krone bzw. am Schieber angeordnete Lagerzapfen gelagert
sind, an denen die Dacbstangen bzw. Streben zwischen den Schlitzen der Lappen angelenkt sind, wobei jeweils
zwei benachbarte Lappen den Lagerzapfen umschließen.
Eine Schirmkrone der voranstehend beschriebenen Art ist aus der US-PS 9 58 341 bekannt Die Dachstangen
werden mit ihrem hakenförmig ausgebildeten Ende in einen Lagerring eingehakt, der durch Einrollen der an
der Schirmkrone ausgebildeten Lappen gehalten ist Um eine Beschädigung des Schirmbezuges zu vermeiden,
ist die Schirmkrone von oben her durch eine Schutzkappe abgedeckt
Ein mit der bekannten Schirmkrone ausgebildeter Schirm besitzt den Nachteil, daß die maschinelle Zusammensetzung
einen relativ großen technischen Aufwand erfordert Um die freien Enden der Lappen um den
• Lagerring herum einrollen zu können, müssen Schirmkrone und Lagerring konzentrisch zueinander lagefixiert
werden. Der Lagerring muß exakt konzentrisch zur Krone gehalten werden, um die notwendige Geometrie
der Dachstangen bei der Anlenkung an der Krone zu erzielen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die Lappen unmittelbar am Hülsenteil der Krone angeformt sind. Beim Einrollen der Lappen um den Lagerring
herum müssen Kräfte aufgewendet werden, die leicht zu einer unerwünschten Verformung des zylinderförmigen
Hülsenteils führen so d,,£ sich dieses nicht mehr auf den Schirmstock aufsetzen läßt Darüber hinaus
bilden die sternförmigen Lappen mit der Umrollung des Lagerringes infolge der Deformierungsgefahr der
peripheren Lappenzonen ein in sich instabiles, verbiegungsempfindliches Gebilde. Schon geringe Stöße, etwa
beim Umkippen des Schirmes oder unsachgemäßem Umgang, können leicht zur Deformierung der Anlenkung
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art
derart weiterzubilden, daß eine exakte maschinelle Zusammensetzung der Schirmgelenke ohne großen technischen
Aufwand möglich ist, wobei die Gefahr von Verformungen der zylinderförmigen Hülse sowohl beim
mechanischen Umrollen der Lappen als 2iich beim fertigen
Schirm vermieden werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen am
radial außenliegenden Rand dec von der zylinderförmigen Hülse etwa rechtwinklig abstehend angeformten
Lagerringes angeformt und nach Art eines zweischenkligen Winkels ausgebildet sind, dessen einer am Lagerring
angeformter Schenkel etwa parallel zur Mantelflä- ehe der Hülse verläuft und dessen anderer Schenkel im
Ausgangszustand etwa rechtwinklig von diesem absteht.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Lappen nicht direkt an der zylinderförmigen
Hülse, sondern an dem etwa rechtwinklig abstehend
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