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DE3344442C2 - Vorrichtung zum Füllen eines Tanks mit einem aus einem tieferligenden Behälter angesaugten fließfähigen Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen eines Tanks mit einem aus einem tieferligenden Behälter angesaugten fließfähigen Gut

Info

Publication number
DE3344442C2
DE3344442C2 DE19833344442 DE3344442A DE3344442C2 DE 3344442 C2 DE3344442 C2 DE 3344442C2 DE 19833344442 DE19833344442 DE 19833344442 DE 3344442 A DE3344442 A DE 3344442A DE 3344442 C2 DE3344442 C2 DE 3344442C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
valve
shut
filling
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833344442
Other languages
English (en)
Other versions
DE3344442A1 (de
Inventor
Georg 8822 Wassertrüdingen Fürnheim Braun jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAUN OHG 8822 WASSERTRUEDINGEN DE
Original Assignee
BRAUN OHG 8822 WASSERTRUEDINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAUN OHG 8822 WASSERTRUEDINGEN DE filed Critical BRAUN OHG 8822 WASSERTRUEDINGEN DE
Priority to DE19833344442 priority Critical patent/DE3344442C2/de
Publication of DE3344442A1 publication Critical patent/DE3344442A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3344442C2 publication Critical patent/DE3344442C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/045Filling devices for liquid manure or slurry tanks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Füllen eines Tanks (2) mit fließfähigem Gut (22) aus einem tiefer gelegenen Behälter (9) mittels einer in diesen eintauchenden, mit einer Unterdruckquelle (6) verbundenen Ansaugleitung (11), wobei zur Erhöhung der Füllmenge im Tank (2) zwischen die Ansaugleitung (11) und den Tank (2) ein Zwischentank (10) geschaltet ist, der im wesentlichen in Höhe des Tanks (2) angeordnet ist und der wahlweise über eine obere (12) und eine untere Verbindungsleitung (14) mit dem Tank (2) verbindbar ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines Tanks mit fließfähigem Gut aus einem tiefergelegenen Behälter mittels einer in diesen eintauchenden, mit einer Unterdruckquelle verbundenen Ansaugleitung.
Das Befüllen eines beispielsweise auf einem Tankwagen angeordneten Tanks durch Ansaugen von Flüssigkeit mittels Unterdruck ist bekannt und wird vielfach auch beim Füllen von Flüssigmist-Tankwagen angewendet.
Beim Befüllen eines Tanks mit der eingangs umrissenen Vorrichtung tritt jedoch häufig das Problem auf, daß je nach der Zusammensetzung des fließfähigen Gutes — z. B. des Flüssigmistes aus Flüssigkeit und Feststoffen — und der gegebenen Saughöhe der Tank nur bis zu höchstens drei Viertel seines Volumens gefüllt werden kann. Da der Tankwagen häufig zum Transport auf größeren Entfernungen eingesetzt wird, ist es betriebswirtschaftlich unrentabel, wenn der Tank nicht voll befüllt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gatuingsgemäßc Vorrichtung so zu verbessern, daß eine vollständige Füllung des Tanks möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß /.wische,/ die Ansaugleitung und den Tank ein Zwischentank geschaltet ist der im wesentlichen in Höhe des Tanks angeordnet ist und der wahlweise über eine oibere und untere Verbindungsleitung mit dem Tank verbindbar ist
Durch diese Maßnahme wird mit einfachen Mitteln erreicht daß über die obere Verbindungsleitung der Tank zunächst bis zu einem der mit der Unterdruckqnielle erreichbaren Saughöhe entsprechenden Teil volumen gefüllt wird, um anschließend durch Umschalten
ίο der beiden Verbindungsleitungen das Restvolumen über die untere Verbindungsleitung aus dem zuvor gefüllten Zwischentank in den Tank zu füllen.
Der Zwischentank wird dann am besten ausgenützt wenn die obere Verbindungsleitung an der im wesentlichen höchsten Stelle und die untere Verbindungsleitung an der im wesentlichen niedrigsten Stelle des Zwischentanks aus diesem herausführt
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen im Schnitt dargeteilten Behälter für das fließfähige Gut mit darüber aufgestelltem Tank und Zwischentank,
Fig.2 eine vergrößerte SchnittdarsteHung in der Ebene I-I der F ig. 1.
Fig. 1 zeigt einen 4:akuum-Tankwagen 1 mit darauf angeordnetem Tank 2, der an seiner Rückseite einen Ansaugstutzen 3 mit Absperrschieber 4 aufweist Der Tankwagen 1 ist an einer nicht dargestellten Zugmaschine angehängt. Der Motor dieser Zugmaschine treibt über eine Gelenkwelle 5 eine Vakuumpumpe 6 an, die über eine Luftleitung 7 mit dem Tank 2 verbunden ist. Ein zwischen dem Tank 2 und der Luftleitung 7 eingebautes Absperrventil 8 sorgt dafür, daß von der Vakuumpumpe 6 keine Flüssigkeit angesaugt werden kann.
Auf einem Behälter 9, beispielsweise einer Güllegrube, ist ein Zwischentank 10 aufgestellt, von dem eine Ansaugleitung 11 etwa senkrecht b)* zum Boden des
Behälters 9 führt. Die Ansaugleitung 11 führt an der im wesentlichen höchsten Stelle des Zwischentanks 10 in diesen hinein.
An der gegenüberliegenden Stirnseite des Zwischentanks 10 führen aus diesem zwei Verbindungsleitungen 12 und 14 heraus und münden über eine gemeinsame Zufuhrleitung 16 in eine Schlauchleitung 23, welche mittels einer Schnellkupplung 18 die Verbindung zwischen dem Tank 2 und dem Zwischentank 10 herstellt. Von den beiden Verbindungsleitungen führt die obere Verbindungsleitung 12 an der im wesentlichen höchsten Stelle und die untere Verbindungsleitung 14 an der im wesentlichen niedrigsten Stelle des Zwischentanks 10 aus diesem heraus.
In die obere Verbindungsleitung 12 ist ein Absperrventil 13 und in die untere Verbindungsleitung 14 ein Absperrventil 15 geschaltet. Ferner ist im oberen Bereich des Zwischentanks 10 ein Luftventil 17 vorgesehen. Um die Bedienung beim Befüllen zu erleichtern, sind, wie Fi g. 2 zeigt, die beiden Absperrventile 13 und 15 sowie das Luftventil 17 über ein Hebelgestänge miteinander verbunden. Hierzu ist ein mittig zwischen den beiden Absperrventilen am Zwischentank 10 gelagerter, stehender Hebel 19 vorgesehen, der in seinem oberen Teil mit dem oberen Absperrventil 13 und an seinem unteren Ende mit dem unteren Absperrventil 15 gelenkig verbunden ist. Außerdem ist ein Betätigungshebel 20 des Luftventils 17 über eine in der Länge einstellbare Zugstange 21 am oberen Ende des Hebels 19 angelenkt.
In der in Fig.2 eingezeichneten Stellung A des Hebels 19 sind das untere Absperrventil 15 geschlossen, das obere Absperrventil 13 geöffnet und das Luftventil 17 geschlossen. Wenn der Hebel 19 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung B geschwenkt wird, sind das untere Absperrventil 15 geöffnet, das obere Absperrventil 13 geschlossen und das Luftventil 17 geöffnet.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Zum Befüllen des Tanks 2 wird der Hebel 19 zunächst in die Stellung A gebracht, so daß mittels der Vakuumpumpe 16 Luft aus dem Tank 2 und — über den geöffneten Absperrschieber 4 und das geöffnete obere Absperrventil 13 — auch aus dem Zwischentank 10 gesaugt wird, so daß in beiden Tanks ein Vakuum entsteht. Bei ausreichendem Unterdruck wird dadurch das fließfähige Gut 22, beispielsweise Flüssigmist, aus dem Behälter 9 über die Ansaugleitung 11 in den Zwischentank 10 gesaugt. Sobald der Zwischentank 10 bis zur Höhe der oberen Verbindungsleitung 12 gefüllt ist, strömt das Gut über das geöffnete obere Absperrventil 13, die Zufuhrleitung 16, die Schlauchleitung 23, den geöffnetsn Absperrschieber 4 und den Ansaugstutzen 3 in den Tank 2. Wenn dieser bis zu etwa drei Viertel seines Volumens gefüllt ist, was bei handelsüblichen Vakuum-Tankwagen 1 von außen durch ein am Tank 2 angebrachtes Schauglas oder einen Füllstandsanzeiger ersichtlich ist, wird der Hebel 19 in die Stellung B geschwenkt. Wie bereits erwähnt, ist in dieser Stellung das obere Absperrventil 13 geschlossen, während das untere Absperrventil 15 und das Luftventil 17 geöffnet sind. Dadurch wird nun die im Zwischentank 10 angesammelte Flüssigkeit in den Tank 2 gesaugt. Aufgrund der in diesem Zustand bestehenden, geringeren Höhendifferenz zwischen dem Zwischentank 10 und dem Tank 2 ist in letzterem ein bedeutend geringerer Unterdruck erforderlich, um den Tank 2 bis zu der nahezu seinem Gesamtvolumen entsprechenden Füllhöhe zu füllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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45
50
55
60

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Füllen eines Tanks mit fließfähigem Gut aus einem tiefergelegenen Behälter mittels einer in diesen eintauchenden, mit einer Unterdnickquelle verbundenen Ansaugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ansaugleitung (11) und den Tank (2) ein Zwischentank (10) geschaltet ist, der im wesentlichen in Höhe des Tanks (2) angeordnet ist und der wahlweise über eine obere (12) und eine untere Verbindungsleitung (14) mit dem Tank (2) verbindbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Verbindungsleitung (12) an der im wesentlichen höchsten Stelle und die untere Verbindungsleitung (14) an der im wesentlichen niedrigsten Stelle des Zwischentanks (10) aus diesem herausführt
3. Vorrichtuig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beide VerbindungsJeitungen (12,14) je ein Absperrventil (13,15) mit einander entgegengesetzten Öffnungs- und Schließzuständen geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß beide Verbindungsleitungen (12, 14) über eine gemeinsame Zufuhrleitung (16) in den Tank (2) münden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Zwischentanks (I*1) ein Luftventil (17) vorgesehen ist, das gemeinsam mit den beiden Absperrventilen (13, 15) betätigbar und in geöffneter Stellung des unteren Absperrventils (14) ebenfalls geöftnet ist
6. Vorrichtung nach einem dti vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Ansaugleitung (11) an der im wesentlichen höchsten Stelle des Zwischentanks (10) in diesen hineinführt.
DE19833344442 1983-12-08 1983-12-08 Vorrichtung zum Füllen eines Tanks mit einem aus einem tieferligenden Behälter angesaugten fließfähigen Gut Expired DE3344442C2 (de)

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DE3344442A1 DE3344442A1 (de) 1985-06-20
DE3344442C2 true DE3344442C2 (de) 1986-03-27

Family

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Also Published As

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DE3344442A1 (de) 1985-06-20

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