DE3340649C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
- H02G3/0625—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
- H02G3/0683—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kabeleinführungsstutzen
für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen ge
mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind Kabeleinführungsstutzen dieser Art bekannt, bei
denen die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle
mit Löchern zum Hindurchstecken der Schrauben versehen
ist und die andere Schellenhälfte von der Einschraub
buchse gebildet wird, die im Bereich ihrer Ausnehmung
zu beiden Seiten ihrer Längsbohrung mit Gewindebohrun
gen für die Schrauben versehen ist. Bei diesen Kabel
einführungsstutzen kann die abnehmbare Schellenhälfte
auf den Schrauben derart wippen und sich verkanten, wo
bei sie sich in das Kabel eindrückt, daß ihre Ver
drehungsschutznase von dem Zwischenstück abhebt und
nicht mehr an dessen Außenfläche anliegend angreift,
so daß sich das Zwischenstück und die Einschraubbuchse
gegeneinander verdrehen können. Diese Kabeleinführungs
stutzen bilden daher keinen sicheren Verdrehungsschutz
und besitzen ferner den folgenden Nachteil. Wenn eine
der Schrauben der Klemmschelle durchrostet oder abreißt
und das Schraubenende in den Gewindebohrungen der Ein
schraubbuchse steckt, müssen die elektrische Einrichtung
außer Betrieb genommen und der Strom abgeschaltet wer
den sowie die Kabeleinführung demontiert und das Kabel
in der elektrischen Einrichtung abgeklemmt werden, um
den alten Kabeleinführungsstutzen mit der unbrauchbar
gewordenen Einschraubbuchse über das Ende des Kabels
abstreifen und einen neuen Kabeleinführungsstutzen auf
schieben zu können.
Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils sind Kabel
einführungsstutzen bekannt (DIN-Norm 22 419), bei denen
in umgekehrter Weise die Einschraubbuchse mit gewinde
losen Bohrungen versehen ist und die Gewindebohrungen für
die Schrauben in der abnehmbaren Schellenhälfte ange
ordnet sind. Wenn daher die Kabeleinführung auf einer
Wand oder dergleichen montiert wird, muß der Kabel
einführungsstutzen einen genügenden Wandabstand be
sitzen, um von hinten die abnehmbare Schellenhälfte in
die Ausnehmung einführen und festhalten zu können, wenn
von vorne her die Schrauben durch die Einschraubbuchse
hindurchgesteckt und in die Schellenhälfte eingeschraubt
werden. Diese Kabeleinführungsstutzen besitzen daher den
Nachteil einer schlechten Handhabung und schwierigen
Montage, insbesondere bei einer Anordnung der Kabelein
führungsstutzen dicht über einer Fläche oder bei mehre
ren dicht nebeneinanderliegenden Kabeln mit Kabelein
führungsstutzen. Darüber hinaus besteht auch bei diesen
Kabeleinführungsstutzen die Möglichkeit des vorstehend
beschriebenen Kippens oder Kantens der abnehmbaren
Schellenhälfte mit der Verdrehungsschutznase und daher
der Nachteil eines nicht sicheren Verdrehungsschutzes.
Aus dem DE-GM 81 34 979 ist ein Kabeleinführungsstutzen
bekannt, der zwar die anderen vorgenannten Nachteile
beseitigt, weiterhin aber den vorgenannten Nachteil be
sitzt, daß zum Anziehen der Schrauben von vorne die
abnehmbare Schellenhälfte von hinten montiert und fest
gehalten werden muß.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DE-GM 83 23 404),
die abnehmbare Schellenhälfte zweiteilig auszubilden,
wobei das eine Teil einen axialen Bolzen besitzt, der
in eine axiale Bohrung der Einschraubbuchse eingeführt
ist, so daß dieses Schellenteil beim Einsetzen in die
Ausnehmung zug- und druckfest mit der Einschraubbuchse
verbunden ist und die Kräfte der Schrauben aufnehmen
kann, mit denen das andere in die Ausnehmung einge
setzte Schellenteil gegen das Kabel gepreßt wird, wobei
die Einschraubbuchse die andere Schellenhälfte der
Klemmschelle bildet. Dieser Kabeleinführungsstutzen
hat den großen Vorteil, daß beide Teile der abnehmbaren
Schellenhälfte und die Schrauben bequem von vorne mon
tiert werden können und daher mehrere Kabeleinführungs
stutzen dicht nebeneinander und dicht auf einer Wand
oder dergleichen liegend angeordnet werden können. Auch
wenn für die beiden Schellenteile Formen möglich sind,
die eine relativ einfache und billige Herstellung als
Preßteil oder Gesenkschmiedeteil ermöglichen, bleibt
aber der Nachteil bestehen, daß bei der Fertigung der
Einschraubbuchse ein Arbeitsgang und Kosten für die
Herstellung der Bohrung zur Verankerung des einen
Schellenteils aufgewendet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung
der vorstehend beschriebenen Nachteile einen Kabelein
führungsstutzen zu schaffen, bei dem die abnehmbare
Schellenhälfte der Klemmschelle sowie die Schrauben von
der gleichen Seite her an der Einschraubbuchse montier
bar sind, so daß eine leichte Handhabung und unkompli
zierte Montage erzielt wird, und ohne daß die Einschraub
buchse mit Gewindebohrungen für die Schrauben oder mit
Bohrungen zur Befestigung und Verankerung der abnehmba
ren Schellenhälfte versehen ist, so daß beim Abreißen
oder Abrosten von Schrauben lediglich die Schrauben aus
zuwechseln sind und nicht der Kabeleinführungsstutzen
demontiert und erneuert werden muß, und weiterhin soll
zur Erzielung eines absolut sicheren und zuverlässigen
Verdrehungsschutzes ein Verkanten der Verdrehungsschutz
nase vermieden werden, eine zuverlässige Zugentlastung
durch eine sichere Klemmschelle erzielt werden und zu
gleich eine leicht montierbare, kleine und raumsparende
Bauform geschaffen werden, die dicht nebeneinander und
dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Kabel
und Kabeleinführungsstutzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Haupt
anspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfin
dungsgemäßen Kabeleinführungsstutzens dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 1 einen Kabeleinführungsstutzen in Aufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in Aufsicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Der Kabeleinführungsstutzen in Fig. 1 und 2 besteht aus
einem Zwischenstück 1 und einer an dieses ein- oder auf
schraubbaren Einschraubbuchse 2, die bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel in das Zwischenstück 1 einge
schraubt ist. Das Zwischenstück 1 kann sowohl ein fest
an der elektrischen Einrichtung angeformtes Teil als
auch ein separates Bauteil sein, welches beispielsweise
an der elektrischen Einrichtung angeflanscht wird.
Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 besitzen eine
das Kabel 3 aufnehmende Längsbohrung 4, in der zwischen
Druckringen 5 eine Dichtung 6 angeordnet ist, die beim
Zusammenschrauben des Zwischenstücks 1 und der Ein
schraubbuchse 2 axial zusammengedrückt wird und dadurch
radial auf das Kabel 3 sowie gegen die Wandung der
Längsbohrung 4 gepreßt wird, so daß das Kabel in der
Längsbohrung gas- und wasserdicht abgedichtet wird. Die
Einschraubbuchse 2 besitzt eine seitliche Ausnehmung 7,
die eine Öffnung der Längsbohrung 4 bildet. Das im Be
reich der Ausnehmung 7 freiliegende Kabel 3 wird mittels
einer unten noch näher beschriebenen Klemmschelle 8, 9
mit Schrauben 10 zugfest eingeklemmt. Durch diese Zug
entlastung wird erreicht, daß in der elektrischen Ein
richtung keine Zugkräfte auf das Kabel und die Anschluß
klemmen wirken können. Die Schellenhälfte 8 der Klemm
schelle besitzt eine Verdrehungsschutznase 11, die an
einer Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreift und
auf diese Weise Verdrehungen des Zwischenstücks 1 und
der Einschraubbuchse 2 gegeneinander verhindert, so daß
die Dichtung 6 nicht undicht werden kann. Zwischenstück
1 und Einschraubbuchse 2 sind mit einem Sechskant 12
beziehungsweise 13 versehen, dessen Flächen zugleich
als Außenfläche dienen können, an der die Verdrehungs
schutznase 11 angreift.
Erfindungsgemäß besitzt die Klemmschelle zwei abnehm
bare Schellenteile 8, 9. Das eine Schellenteil 9 greift
in die Ausnehmung 7 ein und liegt auf dem Kabel 3 auf.
Das andere Schellenteil 8 weist die an der Außenfläche
12 des Zwischenstücks 1 angreifende Verdrehungsschutz
nase 11 auf. Ferner besitzt das Schellenteil 8 einen
Steg 14, mit dem es auf der der Ausnehmung 7 abgewandten
Seite an der Einschraubbuchse 2 anliegt, wobei ein Ab
stützpunkt 15 zwischen dem Schellenteil 8 und der Ein
schraubbuchse 2 gebildet wird. Das Schellenteil 8 ist
ferner mit gabelförmigen Laschen 17 versehen, die die
Einschraubbuchse 2 seitlich übergreifen, und besitzt
in den Laschen 17 Bohrungen für die Schrauben 10, wobei
diese Angriffspunkte für die Schrauben 10 in axialer
Richtung zwischen dem Abstützpunkt 15 und dem am Zwi
schenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutz
nase 11 angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht,
daß sich die Verdrehungsschutznase 11 nicht durch ein
Verkanten des Schellenteils 8 von der Fläche 12 des
Zwischenstücks 1 abheben kann, so daß ein absolut siche
rer und zuverlässiger Verdrehungsschutz erzielt wird.
Je größer der axiale Abstand zwischen dem Abstützpunkt
15 und den Schrauben 10 beziehungsweise den Löchern in
den Laschen 17, die die Angriffspunkte für die Schrauben
10 bilden, gemacht wird, desto größer sind der Hebelarm
und die Kraft, die einem Verkanten der Verdrehungsschutz
nase 11 entgegenwirken, so daß diese Kraft durch geeigne
te Wahl des vorgenannten axialen Abstandes den auftre
tenden Verkantungskräften angepaßt werden kann.
Wenn die Längsbohrung 4 und die Abdichtung 5, 6 so di
mensioniert werden, daß ein Kabeleinführungsstutzen ei
ner bestimmten Größe für mehrere Kabelgrößen mit unter
schiedlichen Durchmessern verwendbar ist, die innerhalb
einer bestimmten Toleranzbreite liegen, muß die Aus
nehmung 7 so tief sein, daß auch bei dem innerhalb die
ser Toleranzbreite liegenden dünnsten Kabel das Schellen
teil 9 tief genug in die Öffnung der Längsbohrung hin
eingezogen werden kann, um das Kabel zugfest einzuklem
men. Bei dickeren Kabeln hat das Schellenteil 9 im an
gezogenen Zustand dann einen entsprechenden Abstand
vom Grund der Ausnehmung 7. Um zu verhindern, daß in
diesem Fall die Einschraubbuchse 2 eine begrenzte Ver
drehungsmöglichkeit gegenüber dem Zwischenstück 1 und
der Klemmschelle 8, 9 erlangt, ist in weiterer Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß die Verdrehungs
schutznase 11 zugleich auch an einer Außenfläche 13 der
Einschraubbuchse 2 angreift.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel im wesentlichen dadurch, daß der Steg 14 des
Schellenteils 8 auf seiner ganzen Länge an der Ein
schraubbuchse 2 anliegt, so daß der Abstützpunkt 15 am
Ende der auf der Einschraubbuchse 2 aufliegenden Fläche
des Steges 14 gebildet wird.
Bei der Montage des Kabeleinführungsstutzens ermöglicht
die Länge der Schrauben 10, die Schellenteile 8, 9 so
weit auseinanderzuziehen, daß das Schellenteil 9 nicht
in die Ausnehmung 7 eingreift, so daß die Klemmschelle
8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 in der Zeichnung nach
rechts verschoben werden kann. Beim Einschrauben der
Einschraubbuchse 2 in das Zwischenstück 1 können daher
auf den Sechskant 12 des Zwischenstücks 1 und den Sechs
kant 13 der Einschraubbuchse 2 Schraubenschlüssel auf
gesetzt werden, die Verdrehungsschutznase 11 berührt
nicht das Zwischenstück 1, und ferner kann die Klemm
schelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 gedreht werden
oder umgekehrt die Einschraubbuchse in der Klemmschelle
gedreht werden. Anschließend wird die Klemmschelle 8, 9
in der Zeichnung nach links verschoben und in die richti
ge Lage gedreht, so daß das Schellenteil 9 in die Aus
nehmung 7 eingreift und die Verdrehungsschutznase 11 an
der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 anliegt, und der
Monteur kann nun mühelos von vorne die Schrauben 10 an
ziehen. Die leicht zu handhabende, unkomplizierte, leicht
montierbare, kleine und raumsparende Bauform ermöglicht
eine dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder
dergleichen liegende Anordnung mehrerer Kabel und Kabel
einführungsstutzen. Je nachdem, ob eine Montage des
Kabeleinführungsstutzens mit der Ausnehmung 7 nach vorne
oder nach hinten bevorzugt wird, kann dementsprechend
wahlweise von den beiden Schellenteilen 8, 9 das vorne
liegende Teil mit glatten Bohrungen und das hinten lie
gende Teil mit Gewindebohrungen versehen werden, so daß
in jedem Fall die durch das vordere Schellenteil hin
durchgesteckten und in das hintere Schellenteil einge
schraubten Schrauben 10 von vorne her angezogen werden
können.
Bei den vorstehend erläuterten Kabeleinführungsstutzen
für Kabel unterschiedlichen Durchmessers kann die Ein
schraubbuchse 2 je nach Kabeldurchmesser mehr oder weni
ger weit in das Zwischenstück 1 eingeschraubt werden,
bis die Dichtung 6 fest auf das Kabel gepreßt ist, und
dementsprechend greift die Verdrehungsschutznase 11 mehr
oder weniger weit über die Fläche 12 des Zwischenstücks 1.
Wenn daher bei einem dicken Kabel die Nase 11 nur wenig
über die Fläche 12 greift, könnte der Verdrehungsschutz
aufgehoben werden, wenn eine Zugkraft auf das Kabel wirkt
und wenn gleichzeitig die Klemmschelle 8, 9 ein axiales
Spiel auf der Einschraubbuchse 2 hat. Um dies zu ver
hindern, zeigt die Zeichnung zwei alternative Ausge
staltungen des Kabeleinführungsstutzens. Bei dem Aus
führungsbeispiel in Fig. 1 und 2 greift das Schellen
teil 9 in die Ausnehmung 7 mit einem axialen Spiel ein,
das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück
1 angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase 11. Bei
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 ist das Schel
lenteil 8 zwischen zwei Anschlägen 13, 16, die an der
Einschraubbuchse 2 angeordnet sind und von dem Sechs
kant 13 sowie der Aufwölbung 16 der trompetenförmigen
Öffnung der Längsbohrung 4 gebildet werden, mit einem
axialen Spiel angeordnet, das kleiner ist als die
Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teil der
Verdrehungsschutznase 11. Auf diese Weise wird ein ab
solut zuverlässiger Verdrehungsschutz und zugleich eine
absolut zuverlässige Zugentlastung erzielt mittels
einer Klemmschelle mit einem weiten Klemmbereich, so
daß der gleiche Kabeleinführungsstutzen für mehrere un
terschiedliche Kabeldurchmesser verwendbar ist.
Claims (4)
1. Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte
elektrische Einrichtungen mit einem Zwischenstück
und mit einer an dieses ein- oder aufschraubbaren
Einschraubbuchse, die eine das Kabel aufnehmende
Längsbohrung besitzen, in der eine das Kabel gas-
und wasserdicht abdichtende, axial zusammendrückbare
Dichtung angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben
von Zwischenstück und Einschraubbuchse radial auf
das Kabel und gegen die Wandung der Längsbohrung
gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse eine seit
liche Ausnehmung aufweist, die eine Öffnung der
Längsbohrung bildet, und das freiliegende Kabel im
Bereich der Ausnehmung zur Zugentlastung mittels
einer Klemmschelle mit Schrauben zugfest eingeklemmt
ist, und wobei weiterhin eine abnehmbare Schellen
hälfte der Klemmschelle eine Verdrehungsschutznase
besitzt, die an einer Außenfläche des Zwischenstücks
angreifend Verdrehungen von Zwischenstück und Ein
schraubstutzen gegeneinander verhindert, da
durch gekennzeichnet, daß die
Klemmschelle zwei abnehmbare Schellenteile (8, 9)
besitzt, von denen das eine Schellenteil (9) in die
Ausnehmung (7) eingreift und das andere Schellenteil
(8) die an der Außenfläche (12) des Zwischenstücks
(1) angreifende Verdrehungsschutznase (11) aufweist,
mit einem Steg (14) einen Abstützpunkt (15) bildend
auf der der Ausnehmung (7) abgewandten Seite an der
Einschraubbuchse (2) anliegt und in axialer Richtung
zwischen dem Abstützpunkt (15) und dem am Zwischen
stück (1) angreifenden Teil der Verdrehungsschutz
nase (11) die Angriffspunkte für die Schrauben (10)
besitzt.
2. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Schellen
teil (9) in die Ausnehmung (7) mit einem axialen
Spiel eingreift, das kleiner ist als die Länge des
an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der
Verdrehungsschutznase (11).
3. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das ande
re Schellenteil (8) zwischen zwei an der Einschraub
buchse (2) angeordneten Anschlägen (13, 16) mit
einem axialen Spiel liegt, das kleiner ist als die
Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils
der Verdrehungsschutznase (11).
4. Kabeleinführungsstutzen nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehungsschutznase (11) an einer Außen
fläche (13) der Einschraubbuchse (2) angreifend die
Einschraubbuchse (2) gegen Verdrehungen sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340649 DE3340649A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340649 DE3340649A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340649A1 DE3340649A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340649C2 true DE3340649C2 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=6213952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340649 Granted DE3340649A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340649A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1127428B (de) * | 1958-08-23 | 1962-04-12 | Elektro App Kom Ges Gothe & Co | Einfuehrungsstutzen zur zugfesten Einfuehrung von Gummischlauchleitungen in explosionsgeschuetzte Gehaeuse elektrischer Betriebsmittel |
CH548125A (de) * | 1972-08-11 | 1974-04-11 | Grossauer Alfred | Kabeldurchfuehreinrichtung. |
DE3110240A1 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-30 | Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim | Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen |
DE3329388C2 (de) * | 1983-08-13 | 1987-04-02 | Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim | Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen |
DE8323404U1 (de) * | 1983-08-13 | 1983-12-01 | Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim | Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen |
-
1983
- 1983-11-10 DE DE19833340649 patent/DE3340649A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340649A1 (de) | 1985-05-23 |
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