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DE3340649C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3340649C2
DE3340649C2 DE19833340649 DE3340649A DE3340649C2 DE 3340649 C2 DE3340649 C2 DE 3340649C2 DE 19833340649 DE19833340649 DE 19833340649 DE 3340649 A DE3340649 A DE 3340649A DE 3340649 C2 DE3340649 C2 DE 3340649C2
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DE
Germany
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screw
clamp
intermediate piece
cable
recess
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DE19833340649
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DE3340649A1 (de
Inventor
Walter 4330 Muelheim De Gothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektro-Apparate KG Gothe & Co 4330 Muelheim De
Original Assignee
Elektro-Apparate KG Gothe & Co 4330 Muelheim De
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Publication date
Application filed by Elektro-Apparate KG Gothe & Co 4330 Muelheim De filed Critical Elektro-Apparate KG Gothe & Co 4330 Muelheim De
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Publication of DE3340649A1 publication Critical patent/DE3340649A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind Kabeleinführungsstutzen dieser Art bekannt, bei denen die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle mit Löchern zum Hindurchstecken der Schrauben versehen ist und die andere Schellenhälfte von der Einschraub­ buchse gebildet wird, die im Bereich ihrer Ausnehmung zu beiden Seiten ihrer Längsbohrung mit Gewindebohrun­ gen für die Schrauben versehen ist. Bei diesen Kabel­ einführungsstutzen kann die abnehmbare Schellenhälfte auf den Schrauben derart wippen und sich verkanten, wo­ bei sie sich in das Kabel eindrückt, daß ihre Ver­ drehungsschutznase von dem Zwischenstück abhebt und nicht mehr an dessen Außenfläche anliegend angreift, so daß sich das Zwischenstück und die Einschraubbuchse gegeneinander verdrehen können. Diese Kabeleinführungs­ stutzen bilden daher keinen sicheren Verdrehungsschutz und besitzen ferner den folgenden Nachteil. Wenn eine der Schrauben der Klemmschelle durchrostet oder abreißt und das Schraubenende in den Gewindebohrungen der Ein­ schraubbuchse steckt, müssen die elektrische Einrichtung außer Betrieb genommen und der Strom abgeschaltet wer­ den sowie die Kabeleinführung demontiert und das Kabel in der elektrischen Einrichtung abgeklemmt werden, um den alten Kabeleinführungsstutzen mit der unbrauchbar gewordenen Einschraubbuchse über das Ende des Kabels abstreifen und einen neuen Kabeleinführungsstutzen auf­ schieben zu können.
Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils sind Kabel­ einführungsstutzen bekannt (DIN-Norm 22 419), bei denen in umgekehrter Weise die Einschraubbuchse mit gewinde­ losen Bohrungen versehen ist und die Gewindebohrungen für die Schrauben in der abnehmbaren Schellenhälfte ange­ ordnet sind. Wenn daher die Kabeleinführung auf einer Wand oder dergleichen montiert wird, muß der Kabel­ einführungsstutzen einen genügenden Wandabstand be­ sitzen, um von hinten die abnehmbare Schellenhälfte in die Ausnehmung einführen und festhalten zu können, wenn von vorne her die Schrauben durch die Einschraubbuchse hindurchgesteckt und in die Schellenhälfte eingeschraubt werden. Diese Kabeleinführungsstutzen besitzen daher den Nachteil einer schlechten Handhabung und schwierigen Montage, insbesondere bei einer Anordnung der Kabelein­ führungsstutzen dicht über einer Fläche oder bei mehre­ ren dicht nebeneinanderliegenden Kabeln mit Kabelein­ führungsstutzen. Darüber hinaus besteht auch bei diesen Kabeleinführungsstutzen die Möglichkeit des vorstehend beschriebenen Kippens oder Kantens der abnehmbaren Schellenhälfte mit der Verdrehungsschutznase und daher der Nachteil eines nicht sicheren Verdrehungsschutzes.
Aus dem DE-GM 81 34 979 ist ein Kabeleinführungsstutzen bekannt, der zwar die anderen vorgenannten Nachteile beseitigt, weiterhin aber den vorgenannten Nachteil be­ sitzt, daß zum Anziehen der Schrauben von vorne die abnehmbare Schellenhälfte von hinten montiert und fest­ gehalten werden muß.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DE-GM 83 23 404), die abnehmbare Schellenhälfte zweiteilig auszubilden, wobei das eine Teil einen axialen Bolzen besitzt, der in eine axiale Bohrung der Einschraubbuchse eingeführt ist, so daß dieses Schellenteil beim Einsetzen in die Ausnehmung zug- und druckfest mit der Einschraubbuchse verbunden ist und die Kräfte der Schrauben aufnehmen kann, mit denen das andere in die Ausnehmung einge­ setzte Schellenteil gegen das Kabel gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse die andere Schellenhälfte der Klemmschelle bildet. Dieser Kabeleinführungsstutzen hat den großen Vorteil, daß beide Teile der abnehmbaren Schellenhälfte und die Schrauben bequem von vorne mon­ tiert werden können und daher mehrere Kabeleinführungs­ stutzen dicht nebeneinander und dicht auf einer Wand oder dergleichen liegend angeordnet werden können. Auch wenn für die beiden Schellenteile Formen möglich sind, die eine relativ einfache und billige Herstellung als Preßteil oder Gesenkschmiedeteil ermöglichen, bleibt aber der Nachteil bestehen, daß bei der Fertigung der Einschraubbuchse ein Arbeitsgang und Kosten für die Herstellung der Bohrung zur Verankerung des einen Schellenteils aufgewendet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile einen Kabelein­ führungsstutzen zu schaffen, bei dem die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle sowie die Schrauben von der gleichen Seite her an der Einschraubbuchse montier­ bar sind, so daß eine leichte Handhabung und unkompli­ zierte Montage erzielt wird, und ohne daß die Einschraub­ buchse mit Gewindebohrungen für die Schrauben oder mit Bohrungen zur Befestigung und Verankerung der abnehmba­ ren Schellenhälfte versehen ist, so daß beim Abreißen oder Abrosten von Schrauben lediglich die Schrauben aus­ zuwechseln sind und nicht der Kabeleinführungsstutzen demontiert und erneuert werden muß, und weiterhin soll zur Erzielung eines absolut sicheren und zuverlässigen Verdrehungsschutzes ein Verkanten der Verdrehungsschutz­ nase vermieden werden, eine zuverlässige Zugentlastung durch eine sichere Klemmschelle erzielt werden und zu­ gleich eine leicht montierbare, kleine und raumsparende Bauform geschaffen werden, die dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Kabel und Kabeleinführungsstutzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Haupt­ anspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfin­ dungsgemäßen Kabeleinführungsstutzens dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Kabeleinführungsstutzen in Aufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in Aufsicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Kabeleinführungsstutzen in Fig. 1 und 2 besteht aus einem Zwischenstück 1 und einer an dieses ein- oder auf­ schraubbaren Einschraubbuchse 2, die bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel in das Zwischenstück 1 einge­ schraubt ist. Das Zwischenstück 1 kann sowohl ein fest an der elektrischen Einrichtung angeformtes Teil als auch ein separates Bauteil sein, welches beispielsweise an der elektrischen Einrichtung angeflanscht wird. Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 besitzen eine das Kabel 3 aufnehmende Längsbohrung 4, in der zwischen Druckringen 5 eine Dichtung 6 angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben des Zwischenstücks 1 und der Ein­ schraubbuchse 2 axial zusammengedrückt wird und dadurch radial auf das Kabel 3 sowie gegen die Wandung der Längsbohrung 4 gepreßt wird, so daß das Kabel in der Längsbohrung gas- und wasserdicht abgedichtet wird. Die Einschraubbuchse 2 besitzt eine seitliche Ausnehmung 7, die eine Öffnung der Längsbohrung 4 bildet. Das im Be­ reich der Ausnehmung 7 freiliegende Kabel 3 wird mittels einer unten noch näher beschriebenen Klemmschelle 8, 9 mit Schrauben 10 zugfest eingeklemmt. Durch diese Zug­ entlastung wird erreicht, daß in der elektrischen Ein­ richtung keine Zugkräfte auf das Kabel und die Anschluß­ klemmen wirken können. Die Schellenhälfte 8 der Klemm­ schelle besitzt eine Verdrehungsschutznase 11, die an einer Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreift und auf diese Weise Verdrehungen des Zwischenstücks 1 und der Einschraubbuchse 2 gegeneinander verhindert, so daß die Dichtung 6 nicht undicht werden kann. Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 sind mit einem Sechskant 12 beziehungsweise 13 versehen, dessen Flächen zugleich als Außenfläche dienen können, an der die Verdrehungs­ schutznase 11 angreift.
Erfindungsgemäß besitzt die Klemmschelle zwei abnehm­ bare Schellenteile 8, 9. Das eine Schellenteil 9 greift in die Ausnehmung 7 ein und liegt auf dem Kabel 3 auf. Das andere Schellenteil 8 weist die an der Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreifende Verdrehungsschutz­ nase 11 auf. Ferner besitzt das Schellenteil 8 einen Steg 14, mit dem es auf der der Ausnehmung 7 abgewandten Seite an der Einschraubbuchse 2 anliegt, wobei ein Ab­ stützpunkt 15 zwischen dem Schellenteil 8 und der Ein­ schraubbuchse 2 gebildet wird. Das Schellenteil 8 ist ferner mit gabelförmigen Laschen 17 versehen, die die Einschraubbuchse 2 seitlich übergreifen, und besitzt in den Laschen 17 Bohrungen für die Schrauben 10, wobei diese Angriffspunkte für die Schrauben 10 in axialer Richtung zwischen dem Abstützpunkt 15 und dem am Zwi­ schenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutz­ nase 11 angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Verdrehungsschutznase 11 nicht durch ein Verkanten des Schellenteils 8 von der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 abheben kann, so daß ein absolut siche­ rer und zuverlässiger Verdrehungsschutz erzielt wird. Je größer der axiale Abstand zwischen dem Abstützpunkt 15 und den Schrauben 10 beziehungsweise den Löchern in den Laschen 17, die die Angriffspunkte für die Schrauben 10 bilden, gemacht wird, desto größer sind der Hebelarm und die Kraft, die einem Verkanten der Verdrehungsschutz­ nase 11 entgegenwirken, so daß diese Kraft durch geeigne­ te Wahl des vorgenannten axialen Abstandes den auftre­ tenden Verkantungskräften angepaßt werden kann.
Wenn die Längsbohrung 4 und die Abdichtung 5, 6 so di­ mensioniert werden, daß ein Kabeleinführungsstutzen ei­ ner bestimmten Größe für mehrere Kabelgrößen mit unter­ schiedlichen Durchmessern verwendbar ist, die innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite liegen, muß die Aus­ nehmung 7 so tief sein, daß auch bei dem innerhalb die­ ser Toleranzbreite liegenden dünnsten Kabel das Schellen­ teil 9 tief genug in die Öffnung der Längsbohrung hin­ eingezogen werden kann, um das Kabel zugfest einzuklem­ men. Bei dickeren Kabeln hat das Schellenteil 9 im an­ gezogenen Zustand dann einen entsprechenden Abstand vom Grund der Ausnehmung 7. Um zu verhindern, daß in diesem Fall die Einschraubbuchse 2 eine begrenzte Ver­ drehungsmöglichkeit gegenüber dem Zwischenstück 1 und der Klemmschelle 8, 9 erlangt, ist in weiterer Ausge­ staltung der Erfindung vorgesehen, daß die Verdrehungs­ schutznase 11 zugleich auch an einer Außenfläche 13 der Einschraubbuchse 2 angreift.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel im wesentlichen dadurch, daß der Steg 14 des Schellenteils 8 auf seiner ganzen Länge an der Ein­ schraubbuchse 2 anliegt, so daß der Abstützpunkt 15 am Ende der auf der Einschraubbuchse 2 aufliegenden Fläche des Steges 14 gebildet wird.
Bei der Montage des Kabeleinführungsstutzens ermöglicht die Länge der Schrauben 10, die Schellenteile 8, 9 so weit auseinanderzuziehen, daß das Schellenteil 9 nicht in die Ausnehmung 7 eingreift, so daß die Klemmschelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 in der Zeichnung nach rechts verschoben werden kann. Beim Einschrauben der Einschraubbuchse 2 in das Zwischenstück 1 können daher auf den Sechskant 12 des Zwischenstücks 1 und den Sechs­ kant 13 der Einschraubbuchse 2 Schraubenschlüssel auf­ gesetzt werden, die Verdrehungsschutznase 11 berührt nicht das Zwischenstück 1, und ferner kann die Klemm­ schelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 gedreht werden oder umgekehrt die Einschraubbuchse in der Klemmschelle gedreht werden. Anschließend wird die Klemmschelle 8, 9 in der Zeichnung nach links verschoben und in die richti­ ge Lage gedreht, so daß das Schellenteil 9 in die Aus­ nehmung 7 eingreift und die Verdrehungsschutznase 11 an der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 anliegt, und der Monteur kann nun mühelos von vorne die Schrauben 10 an­ ziehen. Die leicht zu handhabende, unkomplizierte, leicht montierbare, kleine und raumsparende Bauform ermöglicht eine dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Anordnung mehrerer Kabel und Kabel­ einführungsstutzen. Je nachdem, ob eine Montage des Kabeleinführungsstutzens mit der Ausnehmung 7 nach vorne oder nach hinten bevorzugt wird, kann dementsprechend wahlweise von den beiden Schellenteilen 8, 9 das vorne liegende Teil mit glatten Bohrungen und das hinten lie­ gende Teil mit Gewindebohrungen versehen werden, so daß in jedem Fall die durch das vordere Schellenteil hin­ durchgesteckten und in das hintere Schellenteil einge­ schraubten Schrauben 10 von vorne her angezogen werden können.
Bei den vorstehend erläuterten Kabeleinführungsstutzen für Kabel unterschiedlichen Durchmessers kann die Ein­ schraubbuchse 2 je nach Kabeldurchmesser mehr oder weni­ ger weit in das Zwischenstück 1 eingeschraubt werden, bis die Dichtung 6 fest auf das Kabel gepreßt ist, und dementsprechend greift die Verdrehungsschutznase 11 mehr oder weniger weit über die Fläche 12 des Zwischenstücks 1. Wenn daher bei einem dicken Kabel die Nase 11 nur wenig über die Fläche 12 greift, könnte der Verdrehungsschutz aufgehoben werden, wenn eine Zugkraft auf das Kabel wirkt und wenn gleichzeitig die Klemmschelle 8, 9 ein axiales Spiel auf der Einschraubbuchse 2 hat. Um dies zu ver­ hindern, zeigt die Zeichnung zwei alternative Ausge­ staltungen des Kabeleinführungsstutzens. Bei dem Aus­ führungsbeispiel in Fig. 1 und 2 greift das Schellen­ teil 9 in die Ausnehmung 7 mit einem axialen Spiel ein, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase 11. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 ist das Schel­ lenteil 8 zwischen zwei Anschlägen 13, 16, die an der Einschraubbuchse 2 angeordnet sind und von dem Sechs­ kant 13 sowie der Aufwölbung 16 der trompetenförmigen Öffnung der Längsbohrung 4 gebildet werden, mit einem axialen Spiel angeordnet, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase 11. Auf diese Weise wird ein ab­ solut zuverlässiger Verdrehungsschutz und zugleich eine absolut zuverlässige Zugentlastung erzielt mittels einer Klemmschelle mit einem weiten Klemmbereich, so daß der gleiche Kabeleinführungsstutzen für mehrere un­ terschiedliche Kabeldurchmesser verwendbar ist.

Claims (4)

1. Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen mit einem Zwischenstück und mit einer an dieses ein- oder aufschraubbaren Einschraubbuchse, die eine das Kabel aufnehmende Längsbohrung besitzen, in der eine das Kabel gas- und wasserdicht abdichtende, axial zusammendrückbare Dichtung angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben von Zwischenstück und Einschraubbuchse radial auf das Kabel und gegen die Wandung der Längsbohrung gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse eine seit­ liche Ausnehmung aufweist, die eine Öffnung der Längsbohrung bildet, und das freiliegende Kabel im Bereich der Ausnehmung zur Zugentlastung mittels einer Klemmschelle mit Schrauben zugfest eingeklemmt ist, und wobei weiterhin eine abnehmbare Schellen­ hälfte der Klemmschelle eine Verdrehungsschutznase besitzt, die an einer Außenfläche des Zwischenstücks angreifend Verdrehungen von Zwischenstück und Ein­ schraubstutzen gegeneinander verhindert, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle zwei abnehmbare Schellenteile (8, 9) besitzt, von denen das eine Schellenteil (9) in die Ausnehmung (7) eingreift und das andere Schellenteil (8) die an der Außenfläche (12) des Zwischenstücks (1) angreifende Verdrehungsschutznase (11) aufweist, mit einem Steg (14) einen Abstützpunkt (15) bildend auf der der Ausnehmung (7) abgewandten Seite an der Einschraubbuchse (2) anliegt und in axialer Richtung zwischen dem Abstützpunkt (15) und dem am Zwischen­ stück (1) angreifenden Teil der Verdrehungsschutz­ nase (11) die Angriffspunkte für die Schrauben (10) besitzt.
2. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schellen­ teil (9) in die Ausnehmung (7) mit einem axialen Spiel eingreift, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase (11).
3. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das ande­ re Schellenteil (8) zwischen zwei an der Einschraub­ buchse (2) angeordneten Anschlägen (13, 16) mit einem axialen Spiel liegt, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase (11).
4. Kabeleinführungsstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsschutznase (11) an einer Außen­ fläche (13) der Einschraubbuchse (2) angreifend die Einschraubbuchse (2) gegen Verdrehungen sichert.
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