DE3340520C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0437—Channels
- H02G3/045—Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/11—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels comprising two or more partially or fully enclosed cavities, e.g. honeycomb-shaped
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1. Derartige Kabelkanäle sind bekannt.
Sie wurden bisher vollwandig hergestellt. Angesichts der
extrem dünnen Wandstärke von 1,5 bis 3 mm
war auch weder unter dem Gesichtspunkt der
Materialeinsparung noch unter dem Gesichtspunkt der Kühlung
ein Grund zu erkennen, den Boden und die Seitenwände anders
als vollwandig herzustellen.
Es ist zwar aus der DE-AS 23 04 038 bekannt, Kabelkanäle
mit hohlen Wänden zu extrudieren; dabei waren aber die durch Stege
voneinander getrennten Hohlkammern in den Wänden und gegebenenfalls in dem Boden
zur Aufnahme von Verstärkungselementen bestimmt. Die Gesamt
wandstärke der Wand bzw. des Bodens lag bei diesen Aus
führungsformen notwendigerweise in der Größenordnung von
mindestens 10 mm, damit überhaupt Einlagen in die Hohl
kammern eingebracht werden konnten, denen eine gewissse
Verstärkungsfunktion zugeschrieben werden konnte. Der
Grund für die Hohlkammern in den Seitenwänden und dem
Boden lag also bei dieser bekannten Ausführungsform
primär darin, eine Möglichkeit zu schaffen, um Verstär
kungselemente unterbringen zu können. Eine solche Mög
lichkeit besteht bei Kabelkanälen, bei denen die Gesamt
wandstärke der Seitenwände und des Bodens in der Größen
ordnung von 1,5 bis 3 mm liegt,
nicht, weil bei ihnen allenfalls Hohlräume in den
Seitenwänden bzw. dem Boden höchstens eine lichte Breite
in der Größenordnung von maximal 1 mm haben können, so
daß von in solchen Hohlräumen aufgenommenen Verstärkungs
elementen keine wesentliche Verstärkungswirkung, wohl
aber erhebliche Schwierigkeiten beim Einbringen der Ver
stärkungselemente zu erwarten sind. Es war also auch in
Kenntnis der DE-AS 23 04 038 bisher kein Grund gegeben,
Kabelkanäle der hier allein betrachteten Art mit einer Ge
samtwandstärke des Bodens bzw. der Seitenwände in der Grö
ßenordnung von 1,5 bis 3 mm
anders als mit massiven Seitenwänden und massivem Boden
auszuführen. Für diese über viele Jahre hinweg geübte
Technik sprach insbesondere auch der gerade noch erträgliche
Aufwand bei der Herstellung der Extruderdüse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kabelkanal der oben erwähnten Art mit höheren
Extrusionsgeschwindigkeiten herstellen zu können.
Es wurde nun erkannt, daß entgegen allen Erwartungen ein
erheblicher herstellungsmäßiger Vorteil
bei ausreichender mechanischer Festigkeit des Kabelkanals
dann zu erzielen
ist, wenn man gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 die Seitenwände
und/oder den Boden als Hohlkammerprofil
mit den Stegen zwischen Außenwand und Innenwand
extrudiert. Man muß aber dabei
zwar einen um ein Vielfaches erhöhten Konstruktionsaufwand für die Extruderdüse
in Kauf nehmen und muß auch in Kauf nehmen, daß die
Wand und der Boden bei einem gegebenen Materialeinsatz für
Durchstoßungsbeanspruchungen empfindlicher werden. Man erzielt
aber einen erheblichen technischen und wirtschaftlichen
Fortschritt im Herstellungsvorgang insofern, als man mit
erheblich höheren Extrusionsgeschwindigkeiten arbeiten
kann. Die Möglichkeit mit höheren Extrusionsgeschwindig
keiten arbeiten zu können, ist nicht völlig erklärt. Es
ist aber zu vermuten, daß eine entscheidende Rolle die
verringerte Durchgangsreibung des entstehenden Profils
durch die Kühldurchgänge bringt. Die Kühldurchgänge müssen,
um eine effktive Kühlung überhaupt erbringen zu können,
so bemessen sein, daß die Kühlflächen in engem Kontakt an
dem extrudierten Profil anliegen. Wenn nun das extrudierte
Profil vollwandig ist, so besteht die Gefahr, daß das
extrudierte Profil in den Kühldurchgängen zu stark abge
bremst wird, wenn das ankommende Profil nur geringfügig
überdimensioniert ist oder mit geringfügig überhöhter Ge
schwindigkeit zuläuft. Anders bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren: hier kann in solchen Situationen eine Verengung
der Hohlkammern eintreten, ohne daß eine übermäßige Brems
wirkung auf das die Kühldurchgänge durchlaufende Profil
ausgeübt wird.
Zwischen den Stegen werden Hohlkammern mit quadratischem
oder zweckmäßig auch rechteckigem Querschnitt gebildet,
was zur Aussteifung des Profils beiträgt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die
Außen- und Innenwand sowie die Stege weisen mit Vorteil
etwa gleiche Wandstärke auf. Der Abstand zwischen der Innen-
und der Außenwand, also die Höhe der Stege kann zweckmäßig
etwa gleich der Wandstärke der Innen- und Außenwand sein.
Für die Wandstärke der Außen- und der Innenwande liegen
vorteilhafte Werte im Bereich zwischen etwa 0,5 mm und
1 mm. Der Abstand der Stege kann zwischen 2 und 10 mm
und insbesondere etwa 6 mm betragen.
Vorteilhafterweise wird man die Gesamtwandstärke von Boden und/oder
Seitenwänden etwa wie folgt aufteilen: Außenwand 40%,
Hohlraum 30%, Innenwand 30%. Die größere Wandstärke der
Außenwand ist auch unter dem Gesichtspunkt von Stoßbeanspruchungen
von außen zu versehen.
Für einen Kabelkanal zur Verwendung als Verdrahtungskanal
sieht eine Weiterbildung der Erfindung ausgestanzte
Schlitze in den Seitenwänden vor, die in Verbindung mit
Sollbruchstellen der Seitenwände nahe dem Boden ein Ausbrechen
von Seitenwandteilen zwischen jeweils zwei
Schlitzen ermöglichen. Es können dann Leitungen oder
Kabeladern an jeder gewünschten Stelle nach Ausbrechen
eines Seitenwandteils herausgeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Seitenwände
des Kabelkanals an ihrem Oberand in an sich bekannter
Weise mit einer äußeren Einlagerungsnut zum Aufschnappen
des Deckels versehen sind, der an seinen Rändern
in die Einlagerungsnuten eindringende Raststege besitzt.
Dabei können die Raststege des Deckels auf der Unterseite
Schrägflächen besitzen, auf denen die Oberränder beim
Aufdrücken des Deckels entlanggleiten. Dabei weichen
die Seitenwände des Kanals nach innen aus, bis die Raststege
in die Einlagerungsnuten einschnappen können. Der
Deckel besitzt zur weiteren Material- und Gewichtseinsparung
im Bereich der Raststege ebenfalls je eine Hohlkammmer.
Die Seitenwände besitzen in Weiterbildungen der Erfindung
an ihrem Oberrand und am Grund der Einlagerungsnut
eine Verdickung, die zur weiteren Materialeinsparung
einen zentralen, in Richtung des Kabelkanals verlaufenden
Hohlraum aufweist.
Der Einbau von Verstärkerelementen in die Hohlkammern
ist bei den erfindungsgemäßen Kabelkanälen nicht
vorgesehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine Schnittansicht eines Deckels
als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 perspektivisch eine Schnittachse eines Kabelkanals
als Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf den der
Deckel gemäß Fig. 1 paßt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Deckels nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Kabelkanals nach
Fig. 2.
Der in Fig. 2 dargestellte Kabelkanal 1 mit seinem in Fig. 1
gezeigten Deckel ist ein sogenannter Verdrahtungskanal, wie
noch erläutert werden soll. Der Kanal 1 weist einen Boden 3
und aufragende Seitenwände 4 auf. Durch Stanzen erzeugte
Schlitze 5 in den Seitenwänden 4 lassen Seitenwandteile 4a
entstehen, die an einer als Sollbruchstelle wirkenden Kerbe
6 (vgl. auch Fig. 4) leicht einzeln herausbrechbar sind. Auf
diese Weise ist es bei einem Verdrahtungskanal, der beispiels
weise im Inneren eines Schaltschrankes verläuft, leicht
möglich, die jeweils erforderlichen Leitungen und Kabel
adern an der jeweils gewünschten Stelle aus dem Ver
drahtungskanal geordnet herauszuführen.
Wie die Pfeile 7 in Fig. 1 und 2 andeuten, wird der
Kabelkanal und der Deckel durch Extrudieren hergestellt.
Als Material findet vorzugsweise hart eingestelltes PVC
Verwendung. Es können aber auch andere Kunststoffe je nach
dem Einsatzzweck des Kabelkanals verwendet werden.
Der Deckel 2 und der Boden 3 des Kabelkanals 1 sind, wie
auch die Fig. 3 und 4 genauer zeigen, als Hohlkammer
profil ausgebildet. Dieses Profil entsteht durch Außen
wände 2a für den Deckel 2 bzw. 3a für den Boden 3 und
zugeordnete Innenwände 2b bzw. 3b die durch Stege 8 im
Abstand gehalten werden. Zwischen den Stegen 8 befinden
sich Hohlkammern 9 mit rechteckigem Querschnitt. Die Wand
stärke der Außen- und Innenwände 2a und 2b bzw. 3a und 3b
beträgt ebenso wie die Stärke der Stege 8 etwa 0,7 mm.
Dabei besitzt der dargestellte Verdrahtungskanal Außen
abmessungen von etwa 50×50 mm. Bei anderen Kabelka
nälen mit wesentlich größeren Abmessungen können die
angegebenen Wandstärken im wesentlichen beibehalten wer
den. Eine Vergrößerung der Gesamtwandstärke kann durch
eine entsprechende Vergrößerung der Hohlkammer 9 erfolgen.
Dadurch wird die erzielte Materialeinsparung bezogen auf
einen vollen Querschnitt relativ noch größer.
Zum Aufschnappen des Deckels 2 auf den Kabelkanal 1 be
sitzt der Kabelkanal am Oberrand seiner Seitenwände 4
Einlagerungsnuten 10, an deren Grund eine wulstartige
Verdickung 11 mit einer zentralen, in Richtung des Ka
belkanals verlaufenden Bohrung 12 angeordnet ist. Der
Deckel 2 ist in Anpassung an die Nut 10 mit einer Ab
winkelung 13 versehen, an deren Ende ein Raststeg 14 mit
einer Schrägfläche 15 angeordnet ist. Eine Hohlkammer 16
des Raststeges 14 sorgt für eine weitere Materialein
sparung. Bei Aufdrücken des Deckels 2 auf den Kabelkanal
1 verdrängen die Schrägflächen 15 unter Anlage an Kanten
17 die Seitenwände 4 nach innen, bis der Raststeg 14 in
die Nut 10 einschnappt. Die verhältnismäßig lange Schräg
fläche 15 sorgt dabei für eine verringerte Aufschnapp
kraft. Da die Nut 10 in einer Abkröpfung der Seitenwand
4 liegt, entsteht nach dem Aufschnappen des Deckels 2 eine
glatte Seitenfläche des Kabelkanals.
Das Hohlkammerprofil des Deckels 2 und des Bodens 3 sowie
auch die Bohrung 12 bewirken nicht nur eine Materialein
sparung bei praktisch unveränderter Festigkeit, sondern
es wird auch das bei der Installation erforderliche Ab
längen des Kabelkanals 1 bzw. Deckels 2 erleichtert und
die Gradbildung verringert.
In die Schlitze 5 lassen sich Klammern (nicht gezeigt)
einbringen, die die Leitungen vor Aufschnappen des Deckels
2 festhalten. Bei Kabelkanälen, die nicht wie das darge
stellte Ausführungsbeispiel eines Verdrahtungskanals
durchgehende Seitenwandschlitze 5 besitzen, können kurze
Schlitze an der Oberkante der Seitenwände vorgesehen sein,
die das Einhängen solcher Klammern ermöglichen.
Neben dem Ausbrechen von Seitenwandteilen 4a an der als
Sollbruchstelle wirkenden Einkerbung 6 besteht die Mög
lichkeit, die Seitenwandteile 4a durch Eindrücken in
Richtung auf das Innere des Kabelkanals an einer als wei
tere Sollbruchstelle wirkenden Nut 20 auszubrechen. Die
se Art des Ausbrechens bewirkt, daß keine Reste der Sei
tenwandteile 4a stehenbleiben, der Boden 3 also bündig
durchläuft. Das ist beispielsweise dann wichtig, wenn
im Zuge einer Installation solche Kanäle T-förmig oder
auf andere Weise zusammenstoßen.
Claims (16)
1. Aus Kunststoff im Extrusionsverfahren hergestellter
Kabelkanal mit einem Boden (3) und an beiden Seiten
hochragenden Seitenwänden (4) sowie gegebenenfalls einem
Deckel (2), wobei die Gesamtwandstärke des Bodens und der
Seitenwände in der Größenordnung 1,5 bis 3 mm liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (3) und/oder die Seitenwände (4) sowie
gegebenenfalls der Deckel (2) wenigstens teilweise als
Hohlkammerprofil ausgebildet ist aus jeweils einer Außen-
und einer Innenwand (2a, 2b; 3a, 3b), die über dünne, in
Längsrichtung des Kabelkanals (1) verlaufende Stege (8)
miteinander verbunden sind.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtwandstärke in der Größenordnung von 1,8 bis
2,3 mm liegt.
3. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außen- und die Innenwand (2a, 2b; 3a, 3b) sowie
gegebenenfalls die Stege (8) etwa gleiche Wandstärke
besitzen.
4. Kabelkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Innen- und der Außenwand (2a,
2b; 3a, 3b) etwa gleich ihrer Wandstärke ist.
5. Kabelkanal nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der Außen- und der Innen
wände (2a, 2b; 3a, 3b) zwischen etwa 0,5 mm und 1 mm
beträgt.
6. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Gesamtwandstärke die Innen
wand ca. 30%, der Zwischenraum ca. 30% und die Außen
wand ca. 40% einnimmt.
7. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Stege (8) zwischen
2 mm und 10 mm beträgt.
8. Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Stege (8) etwa 6 mm beträgt.
9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal zur Verwendung als Ver
drahtungskanal (1) ausgestanzte Schlitze (5) in den
Seitenwänden (4) besitzt, die ein Ausbrechen von Seiten
wandteilen (4a) zwischen jeweils zwei Schlitzen (5) er
möglichen.
10. Kabelkanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandteile (4a) auf der Außenseite und nahe
dem Boden als Sollbruchstelle eine Einkerbung (6) auf
weisen, die ein leichtes Ausbrechen von Seitenwandteilen
ermöglichen.
11. Kabelkanal nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwandteile (4a) am Übergang
in den Boden (3) als Sollbruchstelle eine Nut (20)
aufweisen, die ein leichtes Ausbrechen von Seiten
wandteilen ermöglichen.
12. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) des Kabel
kanals (1) an ihrem Oberrand in an sich bekannter Weise
mit einer äußeren Einlagerungsnut (10) zum Aufschnappen
des Deckels (2) versehen sind, der an seinen Rändern in
die Einlagerungsnuten (10) eindringende Raststege (14)
besitzt.
13. Kabelkanal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) an ihrem Oberrand und am Grund
der Einlagerungsnut (10) mit einer Verdickung (11) ver
sehen sind, die einen zentralen, in Richtung des Kabel
kanals (1) verlaufenden Hohlraum (12) aufweist.
14. Kabelkanal nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Raststege (14) des Deckels auf der Unterseite
Schrägflächen (15) besitzen, auf denen die Oberränder
(17) beim Aufdrücken des Deckels (2) entlanggleiten.
15. Kabelkanal nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im Bereich der Rast
stege (14) ebenfalls je eine Hohlkammer (16) aufweist.
16. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Bodens (3) 25 bis
200 mm und die Höhe der Seitenwände (4) 25 bis 100 mm
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340520 DE3340520A1 (de) | 1982-11-13 | 1983-11-09 | Kabelkanal und boden zu dessen herstellung |
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---|---|---|---|
DE3242075 | 1982-11-13 | ||
DE19833340520 DE3340520A1 (de) | 1982-11-13 | 1983-11-09 | Kabelkanal und boden zu dessen herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340520A1 DE3340520A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3340520C2 true DE3340520C2 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=25805749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340520 Granted DE3340520A1 (de) | 1982-11-13 | 1983-11-09 | Kabelkanal und boden zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340520A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615854U1 (de) * | 1996-09-11 | 1996-11-28 | Stewing Kunststoffbetrieb GmbH Dorsten, 45966 Gladbeck | Kabelkanal |
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-
1983
- 1983-11-09 DE DE19833340520 patent/DE3340520A1/de active Granted
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DE19523177C5 (de) * | 1994-06-27 | 2011-05-19 | Yazaki Corp. | Verschließeinrichtung |
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