[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3340520C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3340520C2
DE3340520C2 DE3340520A DE3340520A DE3340520C2 DE 3340520 C2 DE3340520 C2 DE 3340520C2 DE 3340520 A DE3340520 A DE 3340520A DE 3340520 A DE3340520 A DE 3340520A DE 3340520 C2 DE3340520 C2 DE 3340520C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable duct
duct according
side walls
webs
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3340520A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3340520A1 (de
Inventor
Hubertus Von Innsbruck At Rohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBNER JOSEF BOZEN/BOLZANO IT
Original Assignee
EBNER JOSEF BOZEN/BOLZANO IT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EBNER JOSEF BOZEN/BOLZANO IT filed Critical EBNER JOSEF BOZEN/BOLZANO IT
Priority to DE19833340520 priority Critical patent/DE3340520A1/de
Publication of DE3340520A1 publication Critical patent/DE3340520A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3340520C2 publication Critical patent/DE3340520C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/11Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels comprising two or more partially or fully enclosed cavities, e.g. honeycomb-shaped
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/12Articles with an irregular circumference when viewed in cross-section, e.g. window profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1. Derartige Kabelkanäle sind bekannt. Sie wurden bisher vollwandig hergestellt. Angesichts der extrem dünnen Wandstärke von 1,5 bis 3 mm war auch weder unter dem Gesichtspunkt der Materialeinsparung noch unter dem Gesichtspunkt der Kühlung ein Grund zu erkennen, den Boden und die Seitenwände anders als vollwandig herzustellen.
Es ist zwar aus der DE-AS 23 04 038 bekannt, Kabelkanäle mit hohlen Wänden zu extrudieren; dabei waren aber die durch Stege voneinander getrennten Hohlkammern in den Wänden und gegebenenfalls in dem Boden zur Aufnahme von Verstärkungselementen bestimmt. Die Gesamt­ wandstärke der Wand bzw. des Bodens lag bei diesen Aus­ führungsformen notwendigerweise in der Größenordnung von mindestens 10 mm, damit überhaupt Einlagen in die Hohl­ kammern eingebracht werden konnten, denen eine gewissse Verstärkungsfunktion zugeschrieben werden konnte. Der Grund für die Hohlkammern in den Seitenwänden und dem Boden lag also bei dieser bekannten Ausführungsform primär darin, eine Möglichkeit zu schaffen, um Verstär­ kungselemente unterbringen zu können. Eine solche Mög­ lichkeit besteht bei Kabelkanälen, bei denen die Gesamt­ wandstärke der Seitenwände und des Bodens in der Größen­ ordnung von 1,5 bis 3 mm liegt, nicht, weil bei ihnen allenfalls Hohlräume in den Seitenwänden bzw. dem Boden höchstens eine lichte Breite in der Größenordnung von maximal 1 mm haben können, so daß von in solchen Hohlräumen aufgenommenen Verstärkungs­ elementen keine wesentliche Verstärkungswirkung, wohl aber erhebliche Schwierigkeiten beim Einbringen der Ver­ stärkungselemente zu erwarten sind. Es war also auch in Kenntnis der DE-AS 23 04 038 bisher kein Grund gegeben, Kabelkanäle der hier allein betrachteten Art mit einer Ge­ samtwandstärke des Bodens bzw. der Seitenwände in der Grö­ ßenordnung von 1,5 bis 3 mm anders als mit massiven Seitenwänden und massivem Boden auszuführen. Für diese über viele Jahre hinweg geübte Technik sprach insbesondere auch der gerade noch erträgliche Aufwand bei der Herstellung der Extruderdüse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelkanal der oben erwähnten Art mit höheren Extrusionsgeschwindigkeiten herstellen zu können.
Es wurde nun erkannt, daß entgegen allen Erwartungen ein erheblicher herstellungsmäßiger Vorteil bei ausreichender mechanischer Festigkeit des Kabelkanals dann zu erzielen ist, wenn man gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 die Seitenwände und/oder den Boden als Hohlkammerprofil mit den Stegen zwischen Außenwand und Innenwand extrudiert. Man muß aber dabei zwar einen um ein Vielfaches erhöhten Konstruktionsaufwand für die Extruderdüse in Kauf nehmen und muß auch in Kauf nehmen, daß die Wand und der Boden bei einem gegebenen Materialeinsatz für Durchstoßungsbeanspruchungen empfindlicher werden. Man erzielt aber einen erheblichen technischen und wirtschaftlichen Fortschritt im Herstellungsvorgang insofern, als man mit erheblich höheren Extrusionsgeschwindigkeiten arbeiten kann. Die Möglichkeit mit höheren Extrusionsgeschwindig­ keiten arbeiten zu können, ist nicht völlig erklärt. Es ist aber zu vermuten, daß eine entscheidende Rolle die verringerte Durchgangsreibung des entstehenden Profils durch die Kühldurchgänge bringt. Die Kühldurchgänge müssen, um eine effktive Kühlung überhaupt erbringen zu können, so bemessen sein, daß die Kühlflächen in engem Kontakt an dem extrudierten Profil anliegen. Wenn nun das extrudierte Profil vollwandig ist, so besteht die Gefahr, daß das extrudierte Profil in den Kühldurchgängen zu stark abge­ bremst wird, wenn das ankommende Profil nur geringfügig überdimensioniert ist oder mit geringfügig überhöhter Ge­ schwindigkeit zuläuft. Anders bei dem erfindungsgemäßen Verfahren: hier kann in solchen Situationen eine Verengung der Hohlkammern eintreten, ohne daß eine übermäßige Brems­ wirkung auf das die Kühldurchgänge durchlaufende Profil ausgeübt wird. Zwischen den Stegen werden Hohlkammern mit quadratischem oder zweckmäßig auch rechteckigem Querschnitt gebildet, was zur Aussteifung des Profils beiträgt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Außen- und Innenwand sowie die Stege weisen mit Vorteil etwa gleiche Wandstärke auf. Der Abstand zwischen der Innen- und der Außenwand, also die Höhe der Stege kann zweckmäßig etwa gleich der Wandstärke der Innen- und Außenwand sein.
Für die Wandstärke der Außen- und der Innenwande liegen vorteilhafte Werte im Bereich zwischen etwa 0,5 mm und 1 mm. Der Abstand der Stege kann zwischen 2 und 10 mm und insbesondere etwa 6 mm betragen.
Vorteilhafterweise wird man die Gesamtwandstärke von Boden und/oder Seitenwänden etwa wie folgt aufteilen: Außenwand 40%, Hohlraum 30%, Innenwand 30%. Die größere Wandstärke der Außenwand ist auch unter dem Gesichtspunkt von Stoßbeanspruchungen von außen zu versehen.
Für einen Kabelkanal zur Verwendung als Verdrahtungskanal sieht eine Weiterbildung der Erfindung ausgestanzte Schlitze in den Seitenwänden vor, die in Verbindung mit Sollbruchstellen der Seitenwände nahe dem Boden ein Ausbrechen von Seitenwandteilen zwischen jeweils zwei Schlitzen ermöglichen. Es können dann Leitungen oder Kabeladern an jeder gewünschten Stelle nach Ausbrechen eines Seitenwandteils herausgeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Seitenwände des Kabelkanals an ihrem Oberand in an sich bekannter Weise mit einer äußeren Einlagerungsnut zum Aufschnappen des Deckels versehen sind, der an seinen Rändern in die Einlagerungsnuten eindringende Raststege besitzt. Dabei können die Raststege des Deckels auf der Unterseite Schrägflächen besitzen, auf denen die Oberränder beim Aufdrücken des Deckels entlanggleiten. Dabei weichen die Seitenwände des Kanals nach innen aus, bis die Raststege in die Einlagerungsnuten einschnappen können. Der Deckel besitzt zur weiteren Material- und Gewichtseinsparung im Bereich der Raststege ebenfalls je eine Hohlkammmer. Die Seitenwände besitzen in Weiterbildungen der Erfindung an ihrem Oberrand und am Grund der Einlagerungsnut eine Verdickung, die zur weiteren Materialeinsparung einen zentralen, in Richtung des Kabelkanals verlaufenden Hohlraum aufweist.
Der Einbau von Verstärkerelementen in die Hohlkammern ist bei den erfindungsgemäßen Kabelkanälen nicht vorgesehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine Schnittansicht eines Deckels als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 perspektivisch eine Schnittachse eines Kabelkanals als Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf den der Deckel gemäß Fig. 1 paßt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Deckels nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Kabelkanals nach Fig. 2.
Der in Fig. 2 dargestellte Kabelkanal 1 mit seinem in Fig. 1 gezeigten Deckel ist ein sogenannter Verdrahtungskanal, wie noch erläutert werden soll. Der Kanal 1 weist einen Boden 3 und aufragende Seitenwände 4 auf. Durch Stanzen erzeugte Schlitze 5 in den Seitenwänden 4 lassen Seitenwandteile 4a entstehen, die an einer als Sollbruchstelle wirkenden Kerbe 6 (vgl. auch Fig. 4) leicht einzeln herausbrechbar sind. Auf diese Weise ist es bei einem Verdrahtungskanal, der beispiels­ weise im Inneren eines Schaltschrankes verläuft, leicht möglich, die jeweils erforderlichen Leitungen und Kabel­ adern an der jeweils gewünschten Stelle aus dem Ver­ drahtungskanal geordnet herauszuführen.
Wie die Pfeile 7 in Fig. 1 und 2 andeuten, wird der Kabelkanal und der Deckel durch Extrudieren hergestellt. Als Material findet vorzugsweise hart eingestelltes PVC Verwendung. Es können aber auch andere Kunststoffe je nach dem Einsatzzweck des Kabelkanals verwendet werden.
Der Deckel 2 und der Boden 3 des Kabelkanals 1 sind, wie auch die Fig. 3 und 4 genauer zeigen, als Hohlkammer­ profil ausgebildet. Dieses Profil entsteht durch Außen­ wände 2a für den Deckel 2 bzw. 3a für den Boden 3 und zugeordnete Innenwände 2b bzw. 3b die durch Stege 8 im Abstand gehalten werden. Zwischen den Stegen 8 befinden sich Hohlkammern 9 mit rechteckigem Querschnitt. Die Wand­ stärke der Außen- und Innenwände 2a und 2b bzw. 3a und 3b beträgt ebenso wie die Stärke der Stege 8 etwa 0,7 mm. Dabei besitzt der dargestellte Verdrahtungskanal Außen­ abmessungen von etwa 50×50 mm. Bei anderen Kabelka­ nälen mit wesentlich größeren Abmessungen können die angegebenen Wandstärken im wesentlichen beibehalten wer­ den. Eine Vergrößerung der Gesamtwandstärke kann durch eine entsprechende Vergrößerung der Hohlkammer 9 erfolgen. Dadurch wird die erzielte Materialeinsparung bezogen auf einen vollen Querschnitt relativ noch größer.
Zum Aufschnappen des Deckels 2 auf den Kabelkanal 1 be­ sitzt der Kabelkanal am Oberrand seiner Seitenwände 4 Einlagerungsnuten 10, an deren Grund eine wulstartige Verdickung 11 mit einer zentralen, in Richtung des Ka­ belkanals verlaufenden Bohrung 12 angeordnet ist. Der Deckel 2 ist in Anpassung an die Nut 10 mit einer Ab­ winkelung 13 versehen, an deren Ende ein Raststeg 14 mit einer Schrägfläche 15 angeordnet ist. Eine Hohlkammer 16 des Raststeges 14 sorgt für eine weitere Materialein­ sparung. Bei Aufdrücken des Deckels 2 auf den Kabelkanal 1 verdrängen die Schrägflächen 15 unter Anlage an Kanten 17 die Seitenwände 4 nach innen, bis der Raststeg 14 in die Nut 10 einschnappt. Die verhältnismäßig lange Schräg­ fläche 15 sorgt dabei für eine verringerte Aufschnapp­ kraft. Da die Nut 10 in einer Abkröpfung der Seitenwand 4 liegt, entsteht nach dem Aufschnappen des Deckels 2 eine glatte Seitenfläche des Kabelkanals.
Das Hohlkammerprofil des Deckels 2 und des Bodens 3 sowie auch die Bohrung 12 bewirken nicht nur eine Materialein­ sparung bei praktisch unveränderter Festigkeit, sondern es wird auch das bei der Installation erforderliche Ab­ längen des Kabelkanals 1 bzw. Deckels 2 erleichtert und die Gradbildung verringert.
In die Schlitze 5 lassen sich Klammern (nicht gezeigt) einbringen, die die Leitungen vor Aufschnappen des Deckels 2 festhalten. Bei Kabelkanälen, die nicht wie das darge­ stellte Ausführungsbeispiel eines Verdrahtungskanals durchgehende Seitenwandschlitze 5 besitzen, können kurze Schlitze an der Oberkante der Seitenwände vorgesehen sein, die das Einhängen solcher Klammern ermöglichen.
Neben dem Ausbrechen von Seitenwandteilen 4a an der als Sollbruchstelle wirkenden Einkerbung 6 besteht die Mög­ lichkeit, die Seitenwandteile 4a durch Eindrücken in Richtung auf das Innere des Kabelkanals an einer als wei­ tere Sollbruchstelle wirkenden Nut 20 auszubrechen. Die­ se Art des Ausbrechens bewirkt, daß keine Reste der Sei­ tenwandteile 4a stehenbleiben, der Boden 3 also bündig durchläuft. Das ist beispielsweise dann wichtig, wenn im Zuge einer Installation solche Kanäle T-förmig oder auf andere Weise zusammenstoßen.

Claims (16)

1. Aus Kunststoff im Extrusionsverfahren hergestellter Kabelkanal mit einem Boden (3) und an beiden Seiten hochragenden Seitenwänden (4) sowie gegebenenfalls einem Deckel (2), wobei die Gesamtwandstärke des Bodens und der Seitenwände in der Größenordnung 1,5 bis 3 mm liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) und/oder die Seitenwände (4) sowie gegebenenfalls der Deckel (2) wenigstens teilweise als Hohlkammerprofil ausgebildet ist aus jeweils einer Außen- und einer Innenwand (2a, 2b; 3a, 3b), die über dünne, in Längsrichtung des Kabelkanals (1) verlaufende Stege (8) miteinander verbunden sind.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtwandstärke in der Größenordnung von 1,8 bis 2,3 mm liegt.
3. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und die Innenwand (2a, 2b; 3a, 3b) sowie gegebenenfalls die Stege (8) etwa gleiche Wandstärke besitzen.
4. Kabelkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Innen- und der Außenwand (2a, 2b; 3a, 3b) etwa gleich ihrer Wandstärke ist.
5. Kabelkanal nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandstärke der Außen- und der Innen­ wände (2a, 2b; 3a, 3b) zwischen etwa 0,5 mm und 1 mm beträgt.
6. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gesamtwandstärke die Innen­ wand ca. 30%, der Zwischenraum ca. 30% und die Außen­ wand ca. 40% einnimmt.
7. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stege (8) zwischen 2 mm und 10 mm beträgt.
8. Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stege (8) etwa 6 mm beträgt.
9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zur Verwendung als Ver­ drahtungskanal (1) ausgestanzte Schlitze (5) in den Seitenwänden (4) besitzt, die ein Ausbrechen von Seiten­ wandteilen (4a) zwischen jeweils zwei Schlitzen (5) er­ möglichen.
10. Kabelkanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (4a) auf der Außenseite und nahe dem Boden als Sollbruchstelle eine Einkerbung (6) auf­ weisen, die ein leichtes Ausbrechen von Seitenwandteilen ermöglichen.
11. Kabelkanal nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwandteile (4a) am Übergang in den Boden (3) als Sollbruchstelle eine Nut (20) aufweisen, die ein leichtes Ausbrechen von Seiten­ wandteilen ermöglichen.
12. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) des Kabel­ kanals (1) an ihrem Oberrand in an sich bekannter Weise mit einer äußeren Einlagerungsnut (10) zum Aufschnappen des Deckels (2) versehen sind, der an seinen Rändern in die Einlagerungsnuten (10) eindringende Raststege (14) besitzt.
13. Kabelkanal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) an ihrem Oberrand und am Grund der Einlagerungsnut (10) mit einer Verdickung (11) ver­ sehen sind, die einen zentralen, in Richtung des Kabel­ kanals (1) verlaufenden Hohlraum (12) aufweist.
14. Kabelkanal nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Raststege (14) des Deckels auf der Unterseite Schrägflächen (15) besitzen, auf denen die Oberränder (17) beim Aufdrücken des Deckels (2) entlanggleiten.
15. Kabelkanal nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im Bereich der Rast­ stege (14) ebenfalls je eine Hohlkammer (16) aufweist.
16. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bodens (3) 25 bis 200 mm und die Höhe der Seitenwände (4) 25 bis 100 mm beträgt.
DE19833340520 1982-11-13 1983-11-09 Kabelkanal und boden zu dessen herstellung Granted DE3340520A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340520 DE3340520A1 (de) 1982-11-13 1983-11-09 Kabelkanal und boden zu dessen herstellung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3242075 1982-11-13
DE19833340520 DE3340520A1 (de) 1982-11-13 1983-11-09 Kabelkanal und boden zu dessen herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3340520A1 DE3340520A1 (de) 1984-06-14
DE3340520C2 true DE3340520C2 (de) 1992-07-09

Family

ID=25805749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833340520 Granted DE3340520A1 (de) 1982-11-13 1983-11-09 Kabelkanal und boden zu dessen herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3340520A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29615854U1 (de) * 1996-09-11 1996-11-28 Stewing Kunststoffbetrieb GmbH Dorsten, 45966 Gladbeck Kabelkanal
DE19523177C2 (de) * 1994-06-27 2000-02-24 Yazaki Corp Verschließeinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902240U1 (de) * 1989-02-24 1989-06-01 Nowa-Plast GmbH Elektrotechnische Fabrik, 35799 Merenberg Kabelkanal
CA2436283C (en) * 2002-08-07 2011-10-18 Thomas & Betts International, Inc. Latching and assembly structure of a cover and duct base in a wiring duct assembly
ES2250012B1 (es) * 2005-09-19 2006-12-16 Unex Aparellaje Electrico, S.L. Canal para conductores electricos.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523177C2 (de) * 1994-06-27 2000-02-24 Yazaki Corp Verschließeinrichtung
DE19523177C5 (de) * 1994-06-27 2011-05-19 Yazaki Corp. Verschließeinrichtung
DE29615854U1 (de) * 1996-09-11 1996-11-28 Stewing Kunststoffbetrieb GmbH Dorsten, 45966 Gladbeck Kabelkanal

Also Published As

Publication number Publication date
DE3340520A1 (de) 1984-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19710489A1 (de) Faltbares Schutzelement für Leitungen
DE2038532C3 (de) Reißverschluß mit trennbarem Endglied
DE19815525B4 (de) Linearführung mit zwangsgeführtem Käfig
DE102015112563A1 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Pfostens an einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff
DE19611213C2 (de) Vorrichtung zur Preßformung von Verbundisolatoren
DE3340520C2 (de)
DE102006048413B4 (de) Spritzform zum Herstellen von Scheibeneinheiten aus einer Scheibe und einem Rahmen
EP0016958B1 (de) Rahmenprofil für ein Fenster, eine Tür od. dgl.
CH662451A5 (de) Kabelkanal und verfahren zu dessen herstellung.
DE2353471A1 (de) Kabelrinne mit verbinder
DE2344638B1 (de) Plattenfoermiges Bauelement
EP1180574A2 (de) Hohldämmleiste mit geschäumten Kunststoff
DE19854932C2 (de) Vakuum-Außenkalibrierung
EP1643049A2 (de) Tragprofilkonstruktion
DE2516036A1 (de) Waermeisoliertes aluminiumprofil fuer aussenwandkonstruktionen
DE19911022C2 (de) Schiebefenster für ein Kraftfahrzeug
EP4081384A1 (de) Extrusionsdüse mit einsatzelement
DE8617287U1 (de) Verglasungsklotz
DE2654590C2 (de) Gestell für elektrische Schaltanlagen
DE102009052318A1 (de) Lagereinheit mit Sandwichdichtung
DE19831782C2 (de) Sollbruchelement
DE3832909A1 (de) Fensterdichtung mit verriegelungsleiste
DE8231934U1 (de) Kabelkanal
DE3102190C2 (de)
DE8400273U1 (de) Verbundprofil zur Herstellung von Fenstern, Türen oder Fassaden

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee