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DE3340334A1 - Baugruppentraeger in gestellbauweise - Google Patents

Baugruppentraeger in gestellbauweise

Info

Publication number
DE3340334A1
DE3340334A1 DE19833340334 DE3340334A DE3340334A1 DE 3340334 A1 DE3340334 A1 DE 3340334A1 DE 19833340334 DE19833340334 DE 19833340334 DE 3340334 A DE3340334 A DE 3340334A DE 3340334 A1 DE3340334 A1 DE 3340334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
connection
cover
connector
intrinsically safe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833340334
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ing.(grad.) 7860 Schopfheim Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser SE and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser SE and Co KG filed Critical Endress and Hauser SE and Co KG
Priority to DE19833340334 priority Critical patent/DE3340334A1/de
Priority to DE8787115081T priority patent/DE3484906D1/de
Priority to EP87115081A priority patent/EP0263534B1/de
Priority to DE8484112803T priority patent/DE3473983D1/de
Priority to EP84112803A priority patent/EP0147560B1/de
Publication of DE3340334A1 publication Critical patent/DE3340334A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1447External wirings; Wiring ducts; Laying cables
    • H05K7/1449External wirings; Wiring ducts; Laying cables with connections to the back board
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Baugruppenträger in Gestellbauweise
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger in Gestellbauweise mit an der Rückseite angeordneten Steckverbindungsteilen, in die dazu komplementäre Steckverbindungsteile einschiebbarer Gerätebaueinheiten einsteckbar sind, einer an der Rückseite im Abstand von den Steckverbindungsteilen angebrachten Abdeckung, die zur Schaffung eines Zugangs zu den Steckverbindungsteilen in eine aufgeklappte Stellung gebracht werden kann und Anschlußverbinder trägt, die an der Außenseite der Abdeckung für den Anschluß äußerer Anschluß leiter und an der Innenseite der Abdeckung für die Verbindung mit Anschlußelementen der Steckverbindungsteile ausgebildet sind, und mit Verbindungsleitern zwischen den Anschlußverbindern und den Steckverbindungsteilen, die im Zwischenraum zwischen den Steckverbindungsteilen und der Abdeckung angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie das Aufklappen der Abdeckung erlauben.
  • Bei einem aus der DE-PS 26 09 062 bekannten Baugruppenträger dieser Art ist die Abdeckung eine Anschlußplatte, die zwei Reihen von Anschlußverbindern trägt, nämlich eine Reihe von Anschlußverbindern für die zum explosionssicheren Anschluß vorgesehenen eigensicheren Stromkreise und im vorgeschriebenen Sicherheitsabstand davon eine zweite Reihe von Anschlußverbindern für die nicht eigensicheren Stromkreise. Die erbindungsleiter zwischen den Anschlußverbindern und den Steckverbindungsteilen sind in zwei Leitungsbündel aufgeteilt, nämlich ein erstes Leitungsbündel, das alle Verbindungsleiter der eigensicheren Stromkreise enthält, nach einer Seite bis zu einer Seitenwand gelegt und von dort zu einer Längskante der Innenseite der Anschlußplatte geführt und an den Anschluß stellen der zugeordneten Reihe von Anschlußverbindern wieder aufgelöst ist, und ein zweites Leitungsbündel, das entgegengesetzt zu der Richtung des ersten Leitungsbündels zu der anderen Seitenwand des Baugruppenträgers geführt und von dort zu der im Bereich der anderen Längskante der Innenseite der Anschlußplatte gelegenen Reihe von Anschlußverbindern geführt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung des Baugruppenträgers kann die innere Verdrahtung des Baugruppenträgers unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen werksseitig ausgeführt werden, während am Einsatzort die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften durch die Aufteilung der Anschlußverbinder in zwei Reihen gewährleistet ist. Diese Vorteile werden jedoch durch einen erhöhten Aufwand und beträchtliche Leitungslängen bei der inneren Verdrahtung erkauft. Die Freizügigkeit in der Verteilung der Anschlüsse ist wegen der Zusammenfassung aller eigensicheren und aller nicht eigensicheren Verbindungsleiter in getrennten Leiterbündeln und wegen der Anordnung der zugeordneten Anschlußverbinder in getrennten Reihen beschränkt. Ferner ist die Verdrahtung zwischen den Steckverbindungsteilen und den Anschlußverbindern infolge der Zusammenfassung der Verbindungsleiter in auf Umwegen geführten Leiterbündeln beschwerlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Baugruppenträgers der eingangs angegebenen Art, bei welchem die innere Verdrahtung werksseitig unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften mit geringem Aufwand und auf einfache Weise unter Erzielung sehr geringer Leitungslängen vorgenommen werden kann und am Einbauort problemlos ein den Sicherheitsvorschriften genügender fehlerfreier Anschluß der bauseitig verlegten Anschlußleitungen erzielbar ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abdeckung ein trogförmiger Deckel ist, der aus zwei entlang seiner Rückwand getrennten Deckelhälften besteht, die an den Rändern der oberen bzw. der unteren Seitenwand des Deckels in entgegengesetzten Richtungen etwa auf der Höhe der Steckverbindungsteile aufklappbar mit der oberen bzw. der unteren Hinterkante des Baugruppenträgers verbunden sind, daß wenigstens eine Deckelhälfte Anschlußverbinder an der Rückwand trägt, und daß die Verbindungsleiter zwischen den Anschlußverbindungen einer Deckelhälfte und den Steckverbindungsteilen direkt über die Seitenwand dieser Deckelhälfte geführt sind.
  • Bei dem Baugruppenträger nach der Erfindung liegt der Verdrahtungsraum nach dem Aufklappen der Deckelhälften vollkommen frei, so daß die Verdrahtungsarbeiten bequem vorgenommen werden können. Die Verbindungsleiter sind nicht in Leitungsbündeln zusammengefaßt, sondern werden entlang den Seitenwänden der Deckelhälften auf dem kürzesten Weg einzeln verlegt, und sie behalten diese Lage nach dem Zurückklappen der Deckelhälften bei. Eine Führung der eigensicheren und der nicht eigensicheren Verbindungsleiter in getrennten Leiterbündeln entlang entgegengesetzten Gehäusekanten ist nicht erforderlich, da es zur Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands, der für die innere Verdrahtung nur 6 mm beträgt, genügt, die Verbindungsleiter der verschiedenen Kategorien in diesem Abstand an der Seitenwand zu befestigen, beispielsweise mit Hilfe von Kabelbindern. Die Anschlußverbinder der eigensicheren und der nicht eigensicheren Stromkreise sind an jeder Deckelhälfte in einer Reihe angeordnet und gegebenenfalls durch Trennwände voneinander getrennt, die den vorgeschriebenen Fadenweg sicherstellen. Dadurch besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Verteilung der Anschlüsse.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Teils eines Baugruppenträgers nach der Erfindung mit teilweise abgebrochen dargestellter Seitenwand, Fig. 2 eine gleichartige Ansicht, wobei die eine Deckelhälfte aufgeklappt ist, und Fig. 3 eine Rückansicht eines Teils des Baugruppenträgers, wobei beide Deckelhälften aufgeklappt sind.
  • Unter einem Baugruppenträger versteht man einen in den Maßen genormten Profilrahmen zum Einbau in einen Schaltschrank oder in ein separates Gehäuse. Der Profilrahmen ist durch eine variable genormte Aufteilung für die Aufnahme mehrerer in ihrer Breite ebenfalls genormter, verschiedener Gerätebaueinheiten der elektrischen Signalübertragungstechnik geeignet. Die Gerätebaueinheiten sind ohne eigenes Gehäuse ausgebildet und bestehen im wesentlichen aus einer Frontplatte mit Anzeigegeräten und Bedienungselementen, einer Leiterplatte und einem Anschlußelement in Form eines Steckverbindungsteils.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den hinteren Teil eines solchen Baugruppenträgers 1 mitdem Profilrahmen 2, der an beiden Seiten durch eine Seitenwand abgeschlossen sein kann, wobei die in Fig. 1 sichtbare Seitenwand 3 abgebrochen dargestellt ist. Der Profilrahmen 2 ist am hinteren Ende offen und mit nach innen einspringenden Halteleisten 4 versehen, an denen Steckverbindungsteile 5 befestigt sind. An den Innenseiten des Profilrahmens 2 sind Führungsschienen 6 angebracht, in welche die Leiterplatten 7 der Gerätebaueinheiten von vorn einschiebbar sind. Diese Leiterplatten tragen an ihrem hinteren Ende ein Steckverbindungsteil 8, das zu dem Steckverbindungsteil 5 komplementär ist. Die Steckverbindungsteile 5 können beispielsweise die üblichen genormten Federleisten sein, wobei die Steckverbindungsteile 8 dann die dazu komplementären genormten Stiftleisten sind. Wenn die Leiterplatten 7 von vorn mittels der Führungsschienen 6 in den Baugruppenträger 1 eingeführt werden, kommt das Steckverbindungsteil 8 mit dem Steckverbindungsteil 5 zum Eingriff, wodurch die Stromkreise zu den auf der Leiterplatte 7 angeordneten Schaltungen geschlossen sind. Beim Erreichen der Endstellung wird jede Leiterplatte durch eine nicht dargestellte Arretierungsvorrichtung festgehalten. Wenn der Baugruppenträger auf diese Weise mit Gerätebaueinheiten bestückt ist, bildet er eine Zeile von nebeneinandergereihten Geräten, die über die Steckverbindungsteile 5 miteinander sowie mit äußeren Anschlußleitungen verbunden sind. Mehrere Baugruppenträger können wiederum zu einem Gestell- oder zu einem Schaltschrank zusammengefaßt sein.
  • Ein Deckel 10 bedeckt die Rückseite des Baugruppenträgers 1 und die daran befestigten Steckverbindungsteile 5. Der Deckel 10 hat im wesentlichen die Form eines Troges mit einer Rückwand 11, einer oberen Seitenwand 12 und einer unteren Seitenwand 13. Er kann quer zu seiner Längsrichtung, die senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 verläuft, in mehrere Segmente unterteilt sein. Da diese Deckelsegmente die gleiche Form haben, gilt die folgende Beschreibung des Deckels auch für alle Deckelsegmente, wenn eine solche Unterteilung vorgenommen ist.
  • Die Rückwand 11 des Deckels trägt an der Außenseite nahe der oberen Seitenwand 12 Anschlußverbinder 14 und nahe der unteren Seitenwand 13 Anschlußverbinder 15. Die Anschlußverbinder 14 und 15 dienen zum Anschluß von äußeren Anschlußleitungen und können in üblicher Weise als Schraub-, Klemm-, Steck- oder Lötverbindungen ausgebildet sein. Die Anschlußverbinder 14 und 15 sind in entsprechende Aussparungen in der Rückwand 11 eingesetzt und tragen an dem in das Innere des Deckels ragenden Teil Anschlußelemente 16 bzw. 17, die durch Verbindungsleiter 18 bzw. 19 mit Anschlußelementen 20 der Steckverbindungsteile 5 verbunden werden können. Die Anschlußelemente 16, 17 und 20 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als "wire-wrap"-Pfosten dargestellt, doch können sie natürlich auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Schraub-, Löt- oder Crimp-Verbindungen.
  • Zwischen den oberen und unteren Randbereichen, an denen die Anschlußverbinder 14 und 15 angebracht sind, ist die Rückwand 11 des Deckels mit einer nach innen einspringenden Mulde 37 ausgebildet.
  • Der Deckel 10 ist entlang der Mitte der Rückwand 11 in zwei Hälften 21 und 22 unterteilt, die sich etwas überlappen und durch Schrauben 23 miteinander verbunden sind.
  • Die obere Deckelhälfte 21 umfaßt die obere Hälfte der Rückwand 11 mit den daran angebrachten Anschlußverbindern 14 sowie die Seitenwand 12. Sie ist mittels Schrauben 24, die durch Öffnungen in dem nach außen abgebogenen Randflansch 25 der Seitenwand 12 geführt sind, entlang der oberen Hinterkante am Profilrahmen 2 befestigt.
  • Die untere Deckelhälfte 22 umfaßt die untere Hälfte der Rückwand 11 mit den daran angebrachten Anschlußverbindern 15 und die untere Seitenwand 13. Sie ist mittels Schrauben 26, die durch Öffnungen in dem nach außen abgebogenen Randflansch 27 der unteren Seitenwand 13 geführt sind, entlang der unteren Hinterkante am Profilrahmen 2 befestigt.
  • Die beschriebene Ausbildung des Baugruppenträgers ermöglicht eine besonders einfache Installation der Anschlußleiter 18 und 19 zwischen den Anschlußverbindern 14, 15 und dem Steckverbindungsteil 5. Zu diesem Zweck werden zunächst die beiden Deckelhälften 21 und 22 durch Entfernen der Schrauben 23 voneinander getrennt. Dann wird die untere Deckelhälfte 22 durch Entfernen der Schrauben 26 vom Profilrahmen 2 gelöst, um 1800 gedreht und anschließend in dieser Stellung wieder mittels der Schrauben 26 am Profilrahmen befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das gleiche geschieht dann auch mit der oberen Deckelhälfte 21, die spiegelbildlich zur unteren Deckelhälfte 22 aufgeklappt und wieder am Profilrahmen befestigt wird. Nachdem die beiden Deckelhälften 21, 22 auf diese Weise aufgeklappt worden sind, ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Rückansicht. Bei dieser Lage der Teile sind die Anschlußelemente 16, 17 der Anschlußverbinder 14, 15 und die Anschlußelemente 20 der Steckverbindungsteile 5 für das Anschließen der Verbindungsleiter 18, 19 bequem zugänglich. Die Verbindungsleiter 18, 19 werden nun einfach auf möglichst kurzem Weg direkt über die Seitenwände 12 bzw. 13 der Deckelhälften 21 bzw. 22 geführt. Auf diese Weise können alle Leitungsverbindungen sehr kurz gehalten werden.
  • Die erforderliche Trennung von eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen bei Geräten, die zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt sind, ist bei der dargestellten Ausbildung auf sehr einfache Weise möglich. Nach den Sicherheitsvorschriften muß bei einer bleibend verlegten inneren Verdrahtung zwischen eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen ein Mindestabstand von 6 mm eingehalten werden. Diese Bedingung läßt sich bei der dargestellten Ausbildung des Baugruppenträgers leicht dadurch erfüllen, daß die Anschlußleiter der einen bzw. der anderen Kategorie in diesen vorgeschriebenen Abständen auf den Seitenwänden 12 bzw. 13 befestigt werden. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Kabelbindern oder Kabelschellen 28 bzw. 29 erfolgen. Dabei werden zweckmäßigerweise nebeneinanderliegende Verbindungsleiter der gleichen Kategorie zusammengefaßt.
  • Dies wird dadurch erleichtert, daß vorzugsweise auch die Anschlußverbinder 14, 15, die eigensicheren bzw. nicht eigensicheren Stromkreisen zugeordnet sind, in Gruppen zusammengefaßt werden. Der vorschriftsmäßige Mindestabstand kann verringert werden, wenn die Verbindungsleiter, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Stück Isolierschlauch 30 überzogen sind, und sie können die Verbindungsleiter der anderen Kategorie sogar berühren, wenn der Isolierschlauch 30 eine Wandstärke von mindestens 1 mm hat.
  • Beispielsweise zeigt Fig. 3 an der oberen Deckelhälfte 21 Gruppen von Anschlußverbindern 14a, die eigensicheren Stromkreisen zugeordnet sind, und die daran angeschlossenen Verbindungsleiter 18a, die jeweils durch einen Isolierschlauch 30 zusammengehalten sind, sowie Gruppen von Anschlußverbindern 14b und die daran angeschlossenen Verbindungsleiter 18b für nicht eigensichere Stromkreise.
  • In entsprechender Weise sind an der unteren Deckelhälfe 22 Gruppen von Anschlußverbindern 15a und die daran angeschlossenen Anschlußleiter 19a für eigensichere Stromkreise sowie AnschluBverbinder 15b und die daran angeschlossenen Verbindungsleiter 19b für nicht eigensichere Stromkreise dargestellt, wobei in diesem Fall, was auch möglich ist, die nicht eigensicheren Verbindungsleiter 19b durch Isolierschläuche 30 zusammengefaßt sind.
  • Für den Anschluß der bauseitig verlegten äußeren Anschlußleitungen an die Anschlußverbinder 14 und 15 schreiben die Sicherheitsvorschriften vor, daß zwischen nebeneinanderliegenden eigensicheren und nicht eigensicheren Anschlußpunkten ein genügend großer Fadenweg besteht, der ein Berühren von Leitungen oder ein überspringen von Funken jederzeit ausschließt. Diese Bedingung wird bei dem dargestellten Baugruppenträger durch Trennwände 31 bzw.
  • 32 erfüllt, die anderAußenseite der Rückwand 11 zwischen die den eigensicheren Stromkreisen zugeordneten Gruppen von Anschlußverbindern und die den nicht eigensicheren Stromkreisen zugeordneten Gruppen von Anschlußverbindern eingesteckt werden. Jede Trennwand hat einen in das Innere des Deckels ragenden Vorsprung 33 bzw. 34 und einen Schenkel 35 bzw. 36, der um die Deckelkante herum über den Anfangsteil der benachbarten Seitenwand 12 bzw.
  • 13 ragt. Auf diese Weise ist der erforderliche Fadenweg sichergestellt, wenn ein Leitungsanschluß von oben oder unten (in Richtung der Pfeile A in Fig. 1) oder von hinten (in Richtung der Pfeile B) erfolgt. Soll dagegen ein Anschluß von innen her (in Richtung der Pfeile C) erfolgen, müssen die Trennwände 31, 32 um 1800 gedreht eingesteckt werden, wie in Fig. 1 bei 31' gestrichelt dargestellt ist. Die Mulde 37 nimmt dabei den Schenkel 35' auf.
  • Dadurch ist, unabhängig von der Richtung des Anschlusses, immer die erforderliche Trennung zwischen eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen gewährleistet.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. patentansprüche 6-Baugruppenträger in Gestellbauweise mit an der Rückseite angeordneten Steckverbindungsteilen, in die dazu komplementäre Steckverbindungsteile einschiebbarer Gerätebaueinheiten einsteckbar sind, einer an der Rückseite im Abstand von den Steckverbindungsteilen angebrachten Abdeckung, die zur Schaffung eines Zugangs zu den Steckverbindungsteilen in eine aufgeklappte Stellung gebracht werden kann und Anschlußverbinder trägt, die an der Außenseite der Abdeckung für den Anschluß äußerer Anschlußleiter und an der Innenseite der Abdeckung für die Verbindung mit Anschlußelementen der Steckverbindungsteile ausgebildet sind, und mit Verbindungsleitern zwischen den Anschlußverbindern und den Steckverbindungsteilen, die im Zwischenraum zwischen den Steckverbindungsteilen und der Abdeckung angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie das Aufklappen der Abdeckung erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein trogförmiger Deckel ist, der aus zwei entlang seiner Rückwand getrennten Deckelhälften besteht, die an den Rändern der oberen bzw. der unteren Seitenwand des Deckels in entgegengesetzten Richtungen etwa auf der Höhe der Steckverbindungsteile aufklappbar mit der oberen bzw.
    der unteren Hinterkante des Baugruppenträgers verbunden sind, daß wenigstens eine Deckelhälfte Anschlußverbinder an der Rückwand trägt, und daß die Verbindungsleiter zwischen den Anschlußverbindungen einer Deckelhälfte und den Steckverbindungsteilen direkt über die Seitenwand dieser Deckelhälfte geführt sind.
  2. 2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel quer zu seiner Längsachse in Segmente aufgeteilt ist.
  3. 3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum explosionssicheren Anschluß von Gerätebaueinheiten mit eigensicheren Stromkreisen die den eigensicheren Stromkreisen zugeordneten Anschlußverbinder von den den nichteigensicheren Stromkreisen zugeordneten Anschlußverbindern auf jeder Deckelhälfte durch Trennwände getrennt sind, und daß die den eigensicheren Stromkreisen zugeordneten Verbindungsleiter von den den nichteigensicheren Stromkreisen zugeordneten Verbindungsleitern auf der Seitenwand des Deckels im Abstand gehalten sind.
  4. 4. Baugruppenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände steckbar ausgebildet sind.
  5. 5. Baugruppenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand mit einem in das Innere des Deckels ragenden Vorsprung versehen ist.
  6. 6. Baugruppenträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand mit einem über die Kante der Rückwand des Deckels ragenden Schenkel ausgebildet ist.
  7. 7. Baugruppenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand in zwei um 1800 gedrehten Stellungen steckbar ist, und daß die Rückwand des Deckels mit einer die Schenkel der Trennwände aufnehmenden einspringenden Mulde ausgebildet ist.
DE19833340334 1983-11-08 1983-11-08 Baugruppentraeger in gestellbauweise Withdrawn DE3340334A1 (de)

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