DE3238278A1 - Verfahren zur herstellung von niedrigsubstituierten, gut wasserloeslichen carboxyalkyl-polysaccharid-(misch-)ethern sowie entsprechende polysaccharid-mischether - Google Patents
Verfahren zur herstellung von niedrigsubstituierten, gut wasserloeslichen carboxyalkyl-polysaccharid-(misch-)ethern sowie entsprechende polysaccharid-mischetherInfo
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- DE3238278A1 DE3238278A1 DE19823238278 DE3238278A DE3238278A1 DE 3238278 A1 DE3238278 A1 DE 3238278A1 DE 19823238278 DE19823238278 DE 19823238278 DE 3238278 A DE3238278 A DE 3238278A DE 3238278 A1 DE3238278 A1 DE 3238278A1
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Description
Henkelstraße 67 - ^" HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, den 12. Oktober 1982 ZR-FE/Patente
HP / as
Patentanmeldung D 6614
"Verfahren zur Herstellung von niedrigsubstituierten,
gut wasserlöslichen Carboxyalkyl-Pqlysaccharid—(Misch-) Ethern sowie entsprechende Polysaccharid-Mischether"
Die Erfindung betrifft ein einfaches Verfahren zur Herstellung von niedrigsubstituierten, wasserlöslichen
Carboxyalkyl-Polysaccharid-(Misch-)Ethern, insbesondere von Carboxymethylcellulosen (GMO) und/oder Carboxymethylstärken
(CMS), sowie von entsprechenden Cellulose- bzw. Stärkemische them, die neben dem Garboxymethyletherrest
andere Etherreste, insbesondere Hydroxyalkyl- und/oder Alkyletherreste aufweisen. Unter niedrigsubstituierten
Carboxyalkylcellulosen bzw. Carboxyalkylstärken werden
hier solche Produkte verstanden, deren durchschnittlicher Substitutionsgrad (DS) zwischen etwa 0,25 und 0,75,
vorzugsweise zwischen etwa 0,25 und 0,5 liegt.
Es ist literaturbekannt, daß Cellulose eine Mindestmenge an Carboxymethylgruppen aufweisen muß, um in
kaltem Wasser (ca. 200C) löslich zu sein. K. Baiser
gibt in "Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie", Band 9, Seite 192, Urban & Schwarzenberg-Verlag, 1975,
einen Substitutionsgrad von 0,5 als untere Grenze an. Dieser Wert wird von B. Philipp et al. in der Zeitschrift
"Das Papier", 35 Heft 12, 570 (1981) bestätigt.
Die DE-AS 12 22 031 gibt an, daß CMC bzw. CMS ab einem
Substitutionsgrad von ca. 0,35 bis 0,40 in löslicher Form erhalten werden können. Die Viskosität der einpro-
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Patentanmeldung D 6614 -Z-S- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
zentigen Lösung dieser Produkte in Wasser liegt im Bereich von 2000 bis 5000 mPas. Trübungszahlen sind in
dieser Druckschrift nicht angegeben, Schlüsse bezüglich der Klarlöslichkeit der dort geschilderten Produkte
können dementsprechend nicht gezogen werden. Nach den Angaben dieser Druckschrift ist vorgesehen, die übliche
Alkalisierung des feinteiligen Polysaccharids zunächst mit einem Laugenüberschuß durchzuführen, der nach einer
Alterungsstufe von etwa zwei Stunden mit Säuren, insbesondere Essigsäure, weitestgehend neutralisiert werden
muß, bevor der Zusatz des Veretherungsmittels erfolgt. Die Alkalisierung erfolgt in Gegenwart eines
Gemisches von Methanol und wasserfreiem Isopropylalkohol,
wie es bereits in der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 14 18 880 als entscheidend für die Einstellung verbesserter
Wasserlöslichkeit der Polysaccharidether beschrieben wird.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, in einem vereinfachten
Verfahren möglichst niedrigsubstituierte Carboxyalkylpolysaccharide - insbesondere CMC bzw.
CMS - herzustellen, die sich gleichwohl durch gute Löslichkeit in kaltem Wasser bei geringen Trübungszahlen
und glatter Struktur der wässrigen Lösungen auszeichnen. Es sollen insbesondere technisch einsetzbare, niedrigsubstituierte
Produkte erhalten werden können, die in ihrer Anwendung den bisher üblichen höhersubstituierten
Produkten gleichwertig sind.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe geht von den folgenden, bisher nicht bekannten Feststellungen aus:
1. Es besteht eine klare Beziehung zwischen dem in der
Alkalisierungsstufe eingesetzten Laugenüberschuß und dem
Patentanmeldung D 6614 - Y - ~ ■ HENKELKGaA
- (q- ZR-FE/Patente
Einsatzmolverhältnis des Veretherungsmittels zum Polysaccharid.
Der Laugenüberschuß muß dem anschließend beabsichtigten
Einsatzmolverhältnis· Veretherungsmittel/
Cellulose bzw. Stärke genau angepaßt werden.
2.Es besteht weiterhin eine klare Beziehung zwischen Wasserlöslichkeit der Verfahrensprodukte und der Anfangs
temperatur bei der Zugabe des Veretherungsmittels zur
alkalisierten Cellulose bzw. Stärke. Die Zugabe des Veretherungsmittels
soll bei umso niedrigeren Temperaturen erfolgen, je niedriger der beabsichtigte Carboxyalkyl-MS
ist.
3. Die Mischveretherung, bei der neben Carboxymethylresten
andere Etherreste in das Polysaccharidmolekül eingeführt werden, führt zu einer überproportionalen
Steigerung der Kaltwasserlöslichkeit der Verfahrensprodukte, so daß die Mitverwendung schon geringer Mengen
zusätzlicher anderer Veretherungsmittel zu einer bedeutsamen Verbesserung der Kaltwasserlöslichkeit der
Verfahrensprodukte führt.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend in einer ersten Ausführungsform ein Verfahren zur Herstellung
von niedrigsubstituierten Carboxyalkyl-Polysaccharid-Ethern bzw. -Mischethern mit einem mittleren Carboxyalkylsubstitutionsgrad
(Carboxyalkyl-MS) von etwa 0,25 5 bis 0,75 durch Alkalisieren der Polysaccharide mit
einem Alkaliüberschuß bei niederen Temperaturen und nachfolgender Umsetzung mit CarboxyalkylierungsmitteIn
und gegebenenfalls weiteren Veretherungsmitteln bei
einem Einsatzmolverhältnis £ des Carboxyalkylierungsmittels
zur Anhydroglukoseeinheit von etwa 0,4 bis 1,1, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man
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' " ZR-FE/Patente
zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit der Verfahrensprodukte den Alkaliüberschuß der Alkalisierungsstufe
auf das nachfolgende Einsatzmolverhältnis ^ abstimmt, dabei diesen Alkaliüberschuß umso höher wählt, je niedriger
der angestrebte Carboxyalkyl-MS liegt, und hierbei
mit einem Alkaliüberschuß - jeweils bezogen auf 2 ^ —
von etwa 3 bis 20 Molprozent für Jj im Bereich von 1,1
und von etwa 80 bis 120 Molprozent für ^ im Bereich von
0,4 arbeitet.
Systematische Untersuchungen zeigten, daß je nach gewünschtem
Substitutionsgrad bzw. je nach dem gewählten Einsatzmolverhältnis Veretherungsmittel/Polysaccharid,
insbesondere Monochloressigsäure/Cellulose, optimale Alkalisiermolverhältnisse existieren. In der beigefügten
Figur 1 wird der für verschiedene Einsatzmolverhältnisse ^ (Monochloressigsäure/Cellulose) an Fichtencellulose
ermittelte optimale Bereich des Laugenüberschusses gezeigt.
Wird dieser Bereich der optimalen Laugenüberschüsse unterschritten, so steigt die Trübungszahl der
gelösten Produkte deutlich an. Beim überschreiten.der
optimalen Werte nehmen Viskosität sowie die Selektivität der Umsetzung ab und die Trübungszahl zu. Für die Klarlöslichkeit
niedrigsubstituierter Carboxyalkyl-(Misch-)
Ether ist erfindungsgemäß das Einhalten des definierten
Laugenüberschusses Voraussetzung. Dabei gilt: Je niedriger der MS-Substitutionsgrad ist, desto genauer muß der
optimale Laugenüberschuß eingehalten werden. Im einzelnen hängt der Wert allerdings etwas von der Art der
verwendeten Polysaccharide, von der Faserlänge bzw. ihrer Voraktivierung ab. Die jeweils günstigsten Werte
des zu wählenden Laugenüberschusses innerhalb des erfindungsgemäß definierten Bereiches können durch Vorversuche
einfach ermittelt werden.
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ZR-FE/Patente
Überraschenderweise hat sich weiterhin gezeigt, daß die
Klarlöslichkeit niedrigsubstituierter Carboxyalkylcellule-sen
bzw. -stärken und ihrer Mischether entscheidend von der Anfangstemperatur der Veretherungsstufe beeinflußt
wird. In der erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform wird das Carboxyalkylierungsmittel dem alkalisierten
Polysaccharid bei Temperaturen nicht über 30 C zugesetzt. Vorzugsweise erfolgt dabei dieser Zusatz bei
umso niedrigeren Temperaturen, je niedriger der angestrebte
Carboxyalkyl-MS der Verfahrensprodukte liegen soll.
Im allgemeinen wird der Beginn dieser Veretherungsreaktion
bei Temperaturen unterhalb Raumtemperatur vorgenommen werden, wobei insbesondere bei Temperaturen unterhalb
15 C mit der Veretherungsreaktion begonnen wird.
Zur Herstellung von Polysaccharidethern mit einem Carboxyalkyl-MS im Bereich von 0,5 und darunter ist es
zweckmäßig, bei Beginn der Veretherungsreaktion Temperaturen im Bereich bis höchstens etwa 10 C einzustellen.
Die sorgfältige Temperaturkontrolle empfiehlt sich im erfindungsgemäßen Verfahren auch in anderen Reaktionsstufen.
So wird erfindungsgemäß bevorzugt die
Alkalisierung des Polysaccharidausgangsmaterials bereits bei Temperaturen nicht über 35 C, vorzugsweise
unterhalb 3O0C, durchgeführt. Die Alkalisierung erfolgt
zweckmäßigerweise mit wässriger Natronlauge, wobei Konzentrationen von 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis
55 Gew.-%, insbesondere solche im Bereich von etwa 50 Gew.-%/ Verwendung finden können. Im Gegensatz zur
Lehre der DE-AS 12 22 031 ist eine Teilneutralisation des bei der Alkalisierung eingesetzten Laugenüberschusses
nicht erforderlich. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt insbesondere im Bereich der Herstellung extrem
niedrigsubstituierter CMC beziehungsweise
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ZR-FE/Patente
CMS mit geringeren Alkalimengen aus als das zitierte Verfahren des Standes der Technik. Es kann dementsprechend
mit vergleichsweise verdünnteren wässrigen Natronlaugelösungen gearbeitet werden. Das wiederum führt dazu,
daß eine zeitraubende Alterungsstufe bei der Alkalisierung
entfallen kann. Wenn beispielsweise die DE-AS
12 22 031 vorschlägt, die Alkalisierung mit 71,5 $igem
Natriumhydroxid in einer zwei Stunden währenden Alterungsstufe durchzuführen, gelingt erfindungsgemäß die
Alkalisierung bei Temperaturen zwischen 0 und 35 c, vorzugsweise zwischen 5 und 20 C, mit beispielsweise
50 folger Natronlauge unter guter Durchmischung der
suspendierten Cellulose innerhalb weniger Minuten. Im einzelnen kann dabei wie folgt vorgegangen werden'. Das
feinteilige Polysaccharidausgangsmaterial wird in an
sich bekannter Weise in einem wässrigen Lösungsmittel, wie wässrigem Isopropanol oder wässrigem n-Butanol bzw.
in entsprechenden wässrigen Lösungsmittelgemischen suspendiert. Das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel zu
Cellulose beträgt hierbei üblicherweise 10 : 1 bis 15 : 1,. Die Alkalisierung und die nachfolgende Veretherung
können in kontinuierlich oder diskontinuierlich betriebenen, bevorzugt bewegten, insbesondere gerührten
Reaktoren stattfinden. Als feinteiliges PoIysaccharidausgangsmaterial
eignen sich beispielsweise in der Schneidmühle gemahlene Buchen—, Fichten- bzw.Lin-
terscellulosen mit Faserlängen kleiner als 2 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1,2 mm. Im erfindungsgemäßen
Verfahren können aber auch pulverisierte Cellulosen, feinteilige Stärken oder auch Guar allein
oder in Mischung miteinander eingesetzt werden. Das Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu Polysaccharid
richtet sich nach dem Reaktortyp und nach dem Malgrad des Polysaccharids. Erfolgt die Umsetzung beispielsweise
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αν " ZR-FE/Patente
in Mischern bzw. Zerfaserern oder Homogenisatoren unter hoher Energieeinleitung, so reduziert sich die benötigte
Lösungsmittelmenge drastisch. Außerdem können in diesem Falle auch Chips bzw. zerfaserte Cellulosen eingesetzt
werden. Aufgrund der hohen Energieeinleitung erübrigt
sich hierbei eine Feinmahlung bzw. eine Suspendierung der Polysaccharide. Allerdings ist es ohne weiteres
möglich, auch in diesen Reaktoren mit Vorteil pulverisierte Polysaccharide bzw; Polysaccharidgemische einzusetzen.
Die Gesetzmäßigkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind grundsätzlich unabhängig vom Reaktortyp
und von der Betriebsweise des Reaktors sowie vom jeweils eingesetzten Lösungsmittel und den gewählten
Laugenkonzentrationen. Als Lösungs- bzw. Suspendiermittel eignen sich neben Isopropanol oder n-Butanol
alle in der Literatur angegebenen Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemische, insbesondere die C,- bis Cc-Alkohole.
Nach der Alkalisierung sollte die Temperatur für Substitutionsgrade DS (Carboxymethyl = CM) von 0,3 bis
0,5 auf Werte bis höchstens etwa 1O0C eingestellt"
werden. Nach der Zugabe der Monochloressigsäure steigt die Temperatur geringfügig an. Anschließend gibt man,
wie im folgenden noch beschrieben, eventuell weitere Veretherungsmittel hinzu und erhitzt hiernach das Reaktionsgemisch
auf die Reaktionstemperatur von 45 bis 5O0C.
Bei dieser Temperatur erfolgt innerhalb von 10 bis 30 Minuten, insbesondere 20 bis 30 Minuten, die erste Teilreaktion,
die für ebenfalls 10 bis 30 Minuten, insbesondere 20 bis 30 Minuten, bei 50 bis 70°C fortgesetzt wird.
Bei einer Temperatur von 70 bis 115°C, vorzugsweise bei
70 bis 85°C, wird üblicherweise innerhalb von 15 bis 60 Minuten, insbesondere 30 bis 60 Minuten, der Restumsatz
erreicht.
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Nach der Reaktion erfolgt die Neutralisation der nicht verbrauchten Lauge mit einer geeigneten Säure, vorzugsweise
Salz- oder Essigsäure. Auchin dieser Verfahrens stufe wird erfindungsgemäß bevorzugt unter kontrollierten Temperaturbedingungen
gearbeitet. Vergleichsweise niedere Temperaturen sind besonders geeignet, insbesondere der Temperaturbereich
von etwa 20 bis 70°C.
Die Reaktionsprodukte werden anschließend salzfrei gewaschen, wobei Alkohol-Wasser-Mischungen besonders ge-
eignet sein können. Als alkoholische Komponente kommen hier insbesondere Methanol, Ethanol, n- oder Isopropanol
oder ein C.-Alkohol in Betracht. Aber auch andere wässrig/organische Mischungen sind zur Wäsche geeignet,
beispielsweise eine Aceton-Wasser-Mischung. Die Waschtemperatur
wird zweckmäßigerweise niedrig gewählt, insbesondere zwischen O und 7O0C, vorzugsweise zwischen
10 und 300C. Die Wäsche kann auf Vakuum- oder Druekfiltern
bzw. in einer Dekanterkaskade erfolgen.
In einer weiteren und besonders wichtigen Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung der KaItwasserlöslichkeit
solcher Carboxyalkylpolysaccharide mit niederem Carboxyalkyl-MS dadurch bewirkt, daß das
Polysaccharidausgangsmaterial einer Mischveretherung
unterworfen wird. So tritt beispielsweise durch die Zugabe geringer Mengen an Alkylenoxiden, Methyl-, Ethyl-.Chlorid
und/oder Glycid eine deutliche Verbesserung der Oberflächenstruktur dieser Lösungen, ihrer Fließfähigkeit
sowie der Quellkörpergehalte ein. Als Alkylenoxide •eignen sich insbesondere Ethylenoxid und/oder Propylenoxid.
Diese zusätzlich zur Monochloressigsäure eingesetzten anderen Alkylierungsmittel können dabei insbesondere
in Mengen von 0,001 bis 0,75 Mol - bezogen auf
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* ~ ZR-FE/Patente
die Anhydroglukoseeinheit - zur Verwendung kommen, wobei schon mit Mengen im Bereich von 0,01 Ms 0,1 deutliche
Produktverbesserungen erzielt werden. Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend in einer weiteren Ausführungsform
gemischte Polysaccharidether der geschilderten Art, die neben einem Carboxymethyl-MS im Bereich
von 0,25 bis 0,75 weitere Etherreste, vorzugsweise in einem MS im Bereich von 0,001 bis 0,6 und insbesondere
im Bereich von etwa 0,01 bis 0,3 aufweisen. Als weitere Etherreste sind insbesondere Hydroxyalkyletherreste der
vorangegebenen. Art, insbesondere als Hydroxyethyl- und/oder Hydroxypropyletherreste geeignet sowie Alkyletherreste,
insbesondere der Methyletherrest. Die Reaktionsfolge
beim Einsatz mehrerer Veretherungsmittel ist grundsätzlieh beliebig, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform die verschiedenen Veretherungsmittel gleichzeitig
eingesetzt werden. Bei einer stufenweisen Veretherung mit unterschiedlichen Veretherungsmitteln erfolgt bevorzugt
zunächst die Umsetzung mit Monochloressigsäure und in der nachfolgenden Stufe die zusätzliche Veretherung
mit beispielsweise Ethylenoxid und/oder Propylenoxid. Je nach dem ausgewählten Polysaccharid
werden erfindungsgemäß Produkte mit Viskositäten in 2 feiger wässriger Lösung, gemessen nach Brookfield bei
2O0C von 50 mPas bis zu etwa 100 000 mPas erhalten.
Die Beeinflussung der Viskosität der Verfahrensendprodukte erfolgt durch übliche Maßnahmen in freier
Wahl, beispielsweise durch Abbau des Polysaccharidgrundmaterials.
Klarlösliche Produkte, d.h. solche mit Trübungszahlen
unter 10 /» in 2 $iger Lösung, werden für Carboxymethylcellulosen
aus Buchen- und Fichtencellulose nach der Erfindung bis zu einem Substitutionsgrad von etwa 0,4
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erhalten, weitgehend klarlösliche Produkte - d.h. solche
mit Trübungszahlen < 50 - können bis zu einem Substitutionsgrad
von etwa 0,3 eingestellt werden. Gute Produkte werden erfindungsgemäß auch mit Cellulose/Stärke-Mischungen
erhalten.
Bei der Mischveretherung kann der mittlere Substitutionsgrad
MS (CM) in dem Maße abgesenkt werden, wie andere Substituenten hinzukommen. Sehr gute Ergebnisse sind
mit Ethylen- und/oder Propylenoxidzugabe auch im Hinblick auf Klarlöslichkeit erzielt worden. So ist eine HECMC
mit einem MS (CM) von ca. 0,3 und einem MS (HE) von 0,5 bzw. mit einem MS (CM) von 0,4 und einem MS (HE) von
0,35 klarlöslich.
Eine Verbesserung der "Glattheit11 der Produktlösungen,
d.h. ein Zurückdrängen der sogenannten "Orangenschalenstruktur",
wird erfindungsgemäß bereits durch eine sehr geringe Mischveretherung erreicht. Hierbei wurden beispielsweise
bei Zusatz von nur 0,01 Mol.Ethylenoxid bereits Effekte beobachtet,, insbesondere bei hochviskosen
Produkten. Besonders günstig ist häufig eine mehrfache Mischveretherung, beispielsweise der gleichzeitige Zusatz
von Methylchlorid und von Propylenoxid.
Oft wird durch die Mischveretherung eine Verringerung der Quellkörperanteile erreicht, die ja mit sinkendem
Carboxymethylsubstitutionsgrad immer stärker in Erscheinung treten, so daß diese niedrigsubstituierten
Carboxyalkylpolysaccharid-(Misch-)Ether aus wirtschaftlichen Gründen andere Celluloseether oder andere
wasserlösliche Polymere auf vielen Anwendungsgebieten ersetzen können. Ein besonders interessantes Anwendungsgebiet
der erfindungsgemäß hergestellten und beschriebe-
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nen Carboxyalkylpolysaccharid-(Miscli-)E"fcher ist ihr
Einsatz als Hilfsstoff bei der Erdölförderung.
Das erfindungsgemäße Verfahren und dabei einzustellende Produkte werden in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
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-4b-
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70 g Cellulose (0,5 mm bzw. 1,1 ram "maximale Faserlänge")
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ca. 4 $>
wurden im Lösungsmittel suspendiert. Unter Kühlen ist bei.einer Rührerdrehzahl
von 800 bis 1.000 UpM, wobei der Durchmesser des Rührelementes 10 cm betrug, die 50 $ige Natronlauge
innerhalb von 5 Minuten bei ca. 1O0C zugetropft worden.
Nach etwa 10 Minuten wurde die 80 $ige Monochloressigsäure bei 5 bis 10 C in einem Schuß in die Suspension
gegeben. Die Kühlung wird abgesetzt und die Suspension auf 500C aufgeheizt. Die Reaktion lief dann jeweils
20 Minuten bei 50 und 600C sowie 80 Minuten bei 700C
ab. Anschließend wurde die Suspension abgekühlt und die überschüssige Natronlauge mit Eisessig oder mit SaIzsäure
abneutralisiert. Im Anschluß daran fand bei allen Produkten eine 4-fache Wäsche mit 55 bis 60 ^igem Isopropanol
(IPA) statt. Nach der Trocknung im Vakuumtrocksnschrank
bei etwa 60 C wurde das synthetisierte Produkt unter Berücksichtigung des Restwassergehaltes
angerührt.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebene Viskosität
ist in 2 $iger wässriger Lösung unter Annahme von 5 i» Feuchtigkeit des Celluloseether bei 200C nach
Brookfield ermittelt worden. Die Messung der Trübungszahl erfolgte in einem Meßgerät der Fa. Lange, Berlin,,
in Küvetten mit 3»5 cm Schichtdicke.
70 g gemahlene Linters wurden in 881 g IPA/132 Wasser
suspendiert. Die Alkalisierung erfolgte unter Argon mit 86,3 g 50 $iger Natronlauge, die Veretherung mit
55 g 80 $iger MonoChloressigsäure. Das Produkt zeigte
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ZR-FE/Patente
nach Reinigung und Trocknung in 2 $iger Lösung die
folgenden Eigenschaften:
Viskosität: 60.000 mPas
Trubungs zahl: 12
Quellkörper
(gemessen in 1 $iger Lösung): 36
Substitutionsgrad: 0,74
Gleiche Vorgehensweise wie im Beispiel 1, nur zusätzliche
Zugabe von 0,15 Molen Propylenoxid.
Viskosität: 62.500 mPas
Trubungszahl: 7
Quellkörper
(gemessen in 1 foiger Lösung): 9
Substitutionsgrad MS(CM): 0,65
MS(HP): 0,08
CM: Carboxymethylrest
HP: Hydroxypropylrest
HP: Hydroxypropylrest
70 g gemahlene Pichtencellulose wurden in 881 g !PA/1 32 g
Wasser unter Zugabe von 76,3 g 50 folgev Natronlauge und
44,1 g 80 $iger Monochloressigsäure verethert. Das gelöste
Produkt wies die folgenden Meßwerte auf:
Viskostität: 21.500 mPas
Trubungszahl: 4
Quellkörper
(gemessen in 1 $iger Lösung): 35
Substitutionsgrad: 0,62
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Patentanmeldung D 6614 - X -^* HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
70 g gemahlene Fichtencellulose wurden in 875 g IPA/
130 g Wasser unter Zugabe von 63,1 g 50 $iger Natronlauge
und 29,4 g 80 folger Monochloressigsäure verethert. Die folgenden Eigenschaften wies das gelöste Produkt auf:
Viskosität: 22.500 mPas
Trübungszahl: 13
Quellkörper
(gemessen in 1 foiger Lösung): 31
Substitutionsgrad: . 0,41
56 g Pichtencellulose und 14g Kartoffelstärke wurden
gemeinsam wie im Beispiel 4 verethert. Folgende Produktspezifikation ist festgestellt worden:
Viskosität: 10.600 mPas
Trübungszahl: 61
Substitutionsgrad: 0,42
Die Veretherung erfolgte wie im Beispiel 4 angegeben, aber unter Zusatz von 0,02 Mole Methylchlorid und
0,05 Mole Propylenoxid. Die folgenden Eigenschaften zeigte das gelöste Produkt:
Viskosität: 24.000 mPas
Trübungszahl: 9
Quellkörper
(gemessen in 1 foiger Lösung): 17 Substitutionsgrade MS(CM): 0,39
MS(HP): 0,02
MS(ME): 0,01
0 ME: Methylrest
Patentanmeldung D 6614 - 1^-^- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
70 kg gemahlene Fichtencellulose wurden in einem Technikumsansatz
in 887 kg IPA/1 33 kg Wasser mit 50 kg Natronlauge (50 %ig) alkalisiert und unter Zugabe von 28,7 kg
Monochloressigsäure sowie 22,5 kg Ethylenoxid verethert. Das Produkt zeigte nach der Reinigung und Trocknung in
Lösung die folgenden Qualitätsmerkmale:
Viskosität: 8.700 mPas
T rübungs ζ ahl: 9
Substitutionsgrade MS(CM): 0,35
MS(HE)J 0,47
HE: Hydroxyethylrest
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Claims (13)
- Patentanmeldung D 6614 - yf- HENKELKGaAZR-FE/PatentePatentansprüche1 1 Verfahren zur Herstellring von niedrigsubstituierten Carboxyalkyl-Polysaccharid-Ethern bzw. -Mischethem mit einem mittleren Carboxyalkylsubstitutionsgrad (Carboxyalkyl-MS) von etwa 0,25 bis 0,75 durch Alkalisieren eines feinteiligen Polysaccharidausgangsmaterials mit einem Alkaliüberschuß bei niederen Temperaturen und nachfolgende Umsetzung mit Carboxyalkylierungsmitteln und gegebenenfalls weiteren Veretherungsmitteln bei einem Einsatzmolverhältnis Jf des Carboxyalkylierungsmittels zur Anhydroglykoseeinheit von etwa 0,4 bis 1,1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit der Verfahrensprodukte den Alkaliüberschuß der Alkalisierungsstufe auf das nachfolgende Einsatz-Molverhältnis J abstimmt, dabei diesen Alkaliüberschuß umso höher wählt, je niedriger der angestrebte Carboxyalkyl-MS liegt, und hierbei mit einem Alkaliüberschuß - jeweils bezogen auf 2 J* - von etwa 3 bis 20 Molprozent für £ im Bereich von 1,1 und von etwa bis 120 Molprozent für JF im Bereich von 0,4 arbeitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Carboxyalkylierungsmittel dem alkalisierten Polysaccharid bei Temperaturen nicht über 300C zusetzt und dabei vorzugsweise diesen Zusatz bei umso niedrigeren Temperaturen durchführt, je niedriger der angestrebte Carboxyalkyl-MS liegt.
- 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Carboxyalkylierungsmittel bei Temperaturen unterhalb Raumtemperatur, vorzugsweise nicht über 200C und insbesondere unterhalb 150C zusetzt.Patentanmeldung D 6614HENKELKGaAZR-FE/Patente
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Produkten mit einem Carboxyalkyl-MS im Bereich von 0,5 und darunter mit Temperaturen im Bereich bis etwa 10 C, vorzugsweise zwischen 5°C und 1O°C arbeitet.
- 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkalisierung bei Temperaturen von etwa 0 bis 35°C erfolgt.
- 6. Verfahren nach-Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Alkalisierung wässrige Natronlauge, Vorzugs- ' weise in einer Konzentration von etwa 40 bis 55 Gew.-%, eingesetzt wird.
- 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Carboxyalkylierungsmittel Monochloressigsäure eingesetzt wird.
- 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß zur Herstellung von Polysaccharid-Mischethern zusätzlich zur Monochloressigsäure Alkylenoxide, Alkylhalogenide tind/oder Glycid eingesetzt werden, wobei diese zusätzlichen Veretherungsmittel vorzugsweise in Mengen von 0,001 bis 0,7 Mol - insbesondere im Bereich von 0,01 bis 0,3 Mol - pro Mol Anhydroglukoseeinheit zum Einsatz kommen.
- 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Veretherungsreaktion in mehrstufiger Temperatürführung derart erfolgt, daß eine erste Stufe bei etwa 45 bis 500C durchgeführt wird, der sich eine zweite Stufe bei etwa 50 bis 70 C anschließt - wobei die Dauer jeder dieser Stufen etwa 10 bis 30 Minuten, vorzugsweise 20 bis 30 Minuten,Sd 230/438539 3.01.81Patentanmeldung D 6614 ~)^^~ HENKELKGaAZR-FE/Patentebeträgt - während die Res turns etzung im Temperaturbereich von etwa 70 bis 115°C, vorzugsweise im Bereich von etwa 70 bis 850C vorgenommen wird..
- 10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Neutralisation des Alkaliüberschusses nach der Veretherungsstufe unter temperaturkontrollierten Bedingungen durchgeführt wird, wobei vorzugsweise hier im Temperaturbereich von 20 bis 70 C gearbeitet wird.
- 11. Polysaecharid-Mischether, die zusammen mit Carboxymethylresten Reste anderer Veretherungsmittel - insbesondere Hydroxyalkyl- und/oder Alkyl-Etherreste - aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Carboxymethyl-MS im Bereich von 0,25 bis 0,75 und den bzw. die anueren Etherrest(e) in einem MS-Bereich von 0,001 bis O,-θ besitzen.
- ■12. Polysaccharid-Mischether nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Carboxymethyl-MS im Bereich von 0,3 bis 0,6 liegt und zusätzlich Hydroxyalkyletherreste im MS-Bereich von 0,01 bis 0,3 vorliegen.
- 13. Polysaccharid-Mischether nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Polysaccharid Cellulose und/oder Stärke vorliegt.
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