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DE3236698A1 - Sicherheitseinrichtung an bohrfuttern, insbesondere fuer schlagbohrbetrieb - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an bohrfuttern, insbesondere fuer schlagbohrbetrieb

Info

Publication number
DE3236698A1
DE3236698A1 DE19823236698 DE3236698A DE3236698A1 DE 3236698 A1 DE3236698 A1 DE 3236698A1 DE 19823236698 DE19823236698 DE 19823236698 DE 3236698 A DE3236698 A DE 3236698A DE 3236698 A1 DE3236698 A1 DE 3236698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
ring
threaded ring
drill chuck
chuck body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823236698
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang DDR 6060 Zella-Mehlis Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
Original Assignee
Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden filed Critical Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
Publication of DE3236698A1 publication Critical patent/DE3236698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/123Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis with locking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Sicherheitseinrichtung an Bohrfuttern, insbesondere für Schlagbohrbetrieb
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an Bohrfuttern, insbesondere für Schlagbohrbetrieb, bei denen im Bohrfutterkörper mehrere, zur Hittenachse geneigte und durch einen als Zahnkranz ausgebildeten Gewindering in Längsrichtung verschiebbare Spannbacken angeordnet sind.
Bei Bohrfuttern der genannten Art ist der aus Montagegründen geteilte, d.h. aus zwei Ringhälften bestehende und mit einem Zahnkranz versehene Gewindering in eine Ringnut an der äußeren Mantelfläche des Bohrfutterkörpers eingesetzt und durch eine als Bandage wirkende sowie als Spannglied dienende Spannhülse zusammengehalten.
Zur Halterung der Spannhülse auf dem Gewindering und zugleich zur Sicherung dieser beiden Teile gegen Verdrehung und axiale Verschiebung findet bei diesen Zahnkranz-Bohrfuttern eine Preßverbindung Anwendung dergestalt, daß der Gewindering in die Spannhülse axial eingepreßt wird.
Beim praktischen Betrieb hat sich gezeigt, daß diese Preßverbindung zwischen Gewindering und Spannhülse mitunter nicht ausreicht, um die auftretenden Arbeitsbelastungen in Form von Vibrationen und Prellschlägen sicher aufzunehmen. Das ist besonders bei schwerem Bohr- und insbesondere bei Schlagbohrbetrieb der Pail. Die Folge davon ist, daß sich die beiden Teile voneinander lösen. Das sieht einesteils so aus, daß sich die Spannhülse und der Gewindering axial gegeneinander verschieben und andererseits so, daß sich die Gewindeverbindung zwischen dem Gewindering und den Spannbacken des Bohrfutters lockert.
Bei beiden Auswirkungsarten unzureichender fester Verbindung zwischen dem Gewindering und der Spannhülse ist die 3?unktion solcher Bohrfutter derart beeinträchtigt, daß das in das Bohrfutter eingesetzte Werkzeug nicht mehr fest und sicher gespannt ist. Die Polgen einer solchen ungenügenden Werkzeugbefestigung beim praktischen Bohrbetrieb liegen auf der Hand» Zur Verhinderung des axialen Lockerns und des damit verbundenen Verschiebens der Spannhülse gegenüber dem Gewindering ist es in der Bohrfutterherstellung schon bekannt, zwischen diesen beiden Konstruktionsteilen eine Stiftsicherung vorzusehen oder einen Sprengring als axiales Sicherungselement anzuordnen (US-PS 14- 17 981, DE-^S 624 287).
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zwischen der Spannhülse und dem Gewindering eine Klebeverbindung vorzusehen·
Zu diesem Zweck sind in der Spannhülse und im Gewindering an den einander zugekehrten Paßflächen nutartige Einstiche einander gegenüberliegend angebracht, die vor dem Zusammenfügen der Teile zur Herstellung der besagten Preßverbindung mit Klebstoff ausgefüllt werden und nach erfolgten Aushärten des Klebstoffes einen kompakten Sicherungsring bilden.
Die auf diese Weise hergestellte Verbindung soll ein Lösen des Preßsitzes zwischen der Spannhülse und dem Gewindering auch bei starken Arbeitsbelastungen ausschließen (DE-AS 12 55 450).
Diese bekannten Sicherungen der zwischen Spannhülse und Gewindering hergestellten Verbindung wirkt ausschließlich in axialer Richtung und insoweit gegen ein axiales Verschieben der Teile zueinander.
Gegen eine Lockerung zwischen dem Gewindering und den Spannbacken des Bohrfutters und des damit verbundenen Lösens der Spannung für das Bohrwerkzeug sind diese
Ιι·
Sicherungsmittel nicht bestimmt und deshalb für einen Schlagbohrbetrieb ungeeignet.
Handelt es sich darum, an Bohrfuttern des genannten Types eine geeignete Sicheruns gegen Verdrehen der Spannhülse gegenüber den Spannbacken vorzusehen, wie das beim Schlagbohrbetrieb zur Aufrechterhaltung der Werkzeugspannung durch die Spannbacken des Bohrfutters unerläßlich ist, muß zu diesem Zweck eine weitere zweite Sicherung eingebaut werden.
Zur Verhinderung des Lockerns des Gewinderinges auf bzw. gegenüber den Spannbacken wurde deshalb für den Schlagbohrbetrieb solcher Bohrfutter schon vorgeschlagen, auf dem Bohrfutterkörper eine gegen die Spannhülse wirkende Kontermutter vorzusehen, die nach Beendigung des mit Hilfe des Bohrfutterschlüssels bewirkten Spannvorganges gegen die Spannhülse angezogen wird. (DD-PS 131 14-1)
Abgesehen davon, daß mit dieser Sicherheitseinrichtung dem Problem des Lockerns des Gewinderinges gegenüber den Spannbacken nur unzureichend beizukommen ist, ist es auch so, daß für eine möglichst vollkommene Sicherung dieser Konstruktionselemente gegen axiales Verschieben der Spannhülse auf dem Gewindering und gegen das Lockern des Gewinderinges auf den Spannbacken praktisch zwei voneinander getrennt angeordnete und unabhängig voneinander wirkende Sicherungsmittel eingesetzt werden müssen.
Das ist sowohl fertigungsseitig mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden als auch hinsichtlich des Gebrauchsverhaltens solcher Bohrfutter unzweckmäßig, weil der Einbau zweier Sicherheitseinrichtungen mit einer umständlichen Handhabung solcher Spannzeuge verbunden ist.
BAD ORIGINAL
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Aufwand für die Herstellung solcher Sicherheitseinrichtungen zu verringern und die Gebrauchseigenschaften solcher mit Sicherheitseinrichtungen versehenen Bohrfutter zu vervollkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, beide an sol« ehe Bohrfutter gestellten Sicherheitsanforderungen, nämlich die Verhinderung des axialen VerSchiebens der Spannhülse auf dem Gewindering als auch die Verhinderung des Lockerns des Gewindes auf bzw. gegenüber den Spannbacken solcher Bohrfutter mit nur einem technischen Mittel zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Gewindering, Bohrfutterkörper und Spannhülse ein durch am Gewindering und am Bohrfutterkörper angearbeitete, nach außen divergierend verlaufende Rotationsflächen sowie durch eine in die Spannhülse eingearbeitete Ringnut gebildeter Raum ausgebildet und in diesem Raum ein vorzugsweise nach innen wirkender Sprengring angeordnet ist.
Die in die Spannhülse eingearbeitete Ringnut ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig als V-förmige Hut ausgebildet, was für die Hontage der Spannhülse und insbesondere bei einer Demontage der Spannhülse beispielsweise zum Zwecke des Austausches verschlissener Spannbacken sich vorteilhaft auswirkt.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Sicherheitseinrichtung hat gegenüber den zu diesem Zweck bekannten Lösungsvorschlägen zunächst die Vorzüge, daß für beide Sicherheitsanforderungen, wie sie vorstehend erläutert worden sind, nur ein einziges beiden Sicherungszwecken dienendes Sicherheitsmittel nötig ist und dieses Sicherheitsmittel relativ einfach herstellbar und mit relativ geringem Kostenaufwand realisierbar ist.
- 5 -BAD ORIGINAL
Neben diesen Vorzügen besitzt die erfindungsgeraäße Sicherheitseinrichtung einen hohen Sicherungseffekt, der sich sowohl hinsichtlich der axialen Sicherung der Spannhülse als auch der verläßlichen Aufrechterhaltung der Spannung zwischen dem Gewindering und den Spannbacken des Bohrfutters einstellt.
Darüber hinaus wird mit dem Erfindungsvorschlag auch noch erreicht,daß der in zweierlei Hinsicht wirkende Sicherungseffekt zwangsläufig bei der Bedienung des Bohrfutters erreicht wird. Es wird nämlich durch das Einspannen des Bohrwerkzeuges in das Bohrfutter unter Zuhilfenahme des BohrfutterSchlüsseIs ein gegenseitiges Verspannen der Sicherungselemente, bestehend aus den am Gewindering, am Bohrfutterkörper und an der Spannhülse angeordneten keilartig wirkenden Flächen in Verbindung mit dem dazwischen angeordneten Sprengring erreicht, wozu zweckmäßig das zwischen dem Bohrfutterkörper und dem Gewindering vorhandene Bewegungsspiel ausgenutzt wird.
Da diese Verspannung der Sicherheitselemente im Bereich der Selbsthemmung der an den Konstruktionsteilen vorhandenen keilförmigen Flächen liegt, ist ein Lockern des Gewinaeringes als ein axiales Verschieben der Spannhülse, wie angestrebt, ausgeschlossen.
Der Forderung nach hoher Sicherheit des Spannzustandes am Bohrfutter ist dadurch auch bei schwerem Bohr- oder Schlagbohrbetrieb entsprochen.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
jfig. 1 die Vorderansicht eines Bohrfutters nach der Erfindung mit eingebauter Sicherheitseinrichtung im Halbschnitt,
Fig. 2 die Einzelheit A aus Fig. 1 mit der Darstellung der Sicherheitselemente.
- 6 - mn ORiGSNAL
η ft
ο α β a
In einem mit der nicht dargestellten Kaschinenspindel einer Bohrmaschine über eine geeignete Aufnahme in Verbindung stehenden Bohrfutterkörper 1 sind in an sich bekannter V/eise Spannbacken 2 geführt, die zur Mittelachse des Bohrfutterkörpers geneigt angeordnet und mittels einem Gewindeteil mit dem als Zahnkranz ausgeführten Gewindering 3 in Wirkverbindang stehen. Der Gewindering 3 ist in an sich bekannter Weise in einer Ringnut des Bohrfutterkörpers 1 geführt* Zum Zwecke der Liontage ist dieser aus zwei Ringhälften bestehende Gewindering nach seinem Einlegen in die Ringnut des Bohrfutterkörpers durch die Spannhülse 4 durch eine Preßverbindung zusammengehalten. Am Gewindering 3 uad am Bohrfutterkörper 1 sind Rotationsflächen 6; 7 angearbeitet, die nach außen divergierend verlaufen und zusammen mit einer in die Spannhülse 4- eingearbeiteten Ringnut 8 einen ringartigen Raum 12 bilden.
In diesem ringartigen Raum 12 ist ein Sprengring 5 eingelegt, der vorzugsweise nach innen wirkt. Unter der Wirkung dieses Sprengringes 5 wird die Planfläche 10 am Gewindering 3 und die Planfläche 11 am Bohrfutterkörper 1 unter Ausnutzung eines zum Teil fertigungsbedingten Spieles auseinander gehalten, solange, bis unter der Wirkung der eingeleiteten Spannkraft mit Hilfe des BohrfutterSchlüsseIs die Spannbacken em einzuspannenden Bohrwerkzeug zur Anlage kommen und unter der Wirkung der Spannkraft der Längsspalt 9 geschlossen und der Sprengring 5 zwischen Gewindering 3> Bohrfutterkörper 1 und Spannhülse 4 verspannt wird.
In dieser Stellung der Sicherungselemente befindet sich die Sicherheitseinrichtung in Wirklage.
BAD OP?fGrNÄL
■ •ft· ·*· * ·
- 8-
Aufstellung
der in der ErfindungsbeSchreibung verwendeten Bezugszeichen
1 - Bohrfutterkörper
2 - Spannbacken
3 - Gewindering
4 - Spannhülse
5 - Sprengring
6 - Rotationsflächen am Gewindering
7 - Rotationsflächen am Bohrfutterkörper
8 - Ringnut
9 - Längsspalt
- Planfläche am Gewindering
- Planfläche am Bohrfutterkörper
- ringartiger Raum
BAD ORIGINAL

Claims (3)

  1. * a α · A
    Patentansprüche
    MT) Sicherheitseinrichtung an Bohrfuttern» insbesondere für Schlagbohrbetrieb, bei denen im Bohrfutterkörper mehrere zur üittenachse geneigte und durch einen als Zahnkranz ausgebildeten Gewindering in Längsrichtung verschiebbare Spannbacken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gewindering (3)» Bohrfutterkörper (1) und Spannhülse (4) ein, durch am Gewindering (3) und am Bohrfutterkörper (1) angearbeitete nach außen divergierend verlaufende Rotationsflächen (6;7) sowie durch ein in die Spannhülse (4·) eingearbeitete Ringnut (8) gebildeter ringartiger Raum (12) angeordnet und in diesem ringartigen Raum (12) ein Sprengring (5) angeordnet ist.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung an Bohrfuttern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Spannhülse (4-) eingearbeitete Ringnut (8) als V-förmige Nut ausgebildet ist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung an Bohrfuttern nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ungespannten Zustand des Bohrfutters zwischen Bohrfutterkörper (1) und Gewindering (3) ein Län^aspalt (9) ausgebildet ist.
    - Hierzu 1 Blatt Zeichnung -
    BAD ORIGINAL
DE19823236698 1981-12-21 1982-10-04 Sicherheitseinrichtung an bohrfuttern, insbesondere fuer schlagbohrbetrieb Withdrawn DE3236698A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD81236054A DD202818A1 (de) 1981-12-21 1981-12-21 Sicherheitseinrichtung an bohrfuttern, insbesondere fuer schlagbohrbetrieb

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Publication Number Publication Date
DE3236698A1 true DE3236698A1 (de) 1983-06-30

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331866A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-21 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Bohrhammer

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DD202818A1 (de) 1983-10-05
YU253582A (en) 1986-08-31
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