DE3233287A1 - Verfahren zum speichern digital codierter bildsynchroner tonsignale - Google Patents
Verfahren zum speichern digital codierter bildsynchroner tonsignaleInfo
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Description
Rl.-Nr. 2041/82
26.8.198c FE/PLI/Klm/Kn
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Verfahren zum Speichern digital codierter bildsynchroner Tonsignale
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bekannt, daß beim
harten Aneinanderfügen einzelner Tonabschnitte bei der Wiedergabe für das Ohr störende Effekte infolge
von plötzlichen Lautstärkedifferenzen oder Knackgeräuschen
auftreten. Deshalb sollte jeder Schnitt-Vorgang im Prinzip eine Überblendung in einem vorgegebenen
Zeitraum darstellen. Beispielsweise bei jedem Verfahren zur Verarbeitung digital codierter
Signale, bei dem zur Manipulation die ausgelesenen Signale in einen Speicher eingeschrieben werden müssen,
von wo sie ausgelesen und mit anderen Signalen
gemischt wercien können, findet aus zwei Gründen
ein mit jeder Generation wachsender Zeitversatz zwischen Bildsignalen und zugehörigen Tonsignalen
statt: Zum einen ist der Zeitversatz durch den räumlichen Abstand zwischen Lese- und Schreibmagnetkopf
bedingt. Von einer bestimmten Spur des Magnetbandes werden die Daten zunächst gelesen,
die betreffende Spur durch einen räumlich in Spurrichtung nachfolgend angeordneten Löschkopf
gelöscht oder ohne Zwischenlöschung durch einen Schreibmagnetkopf überschrieben. Zum zweiten
müssen bei der Verarbeitung digital codierter Signale in serieller Aufzeichnung die aufeinanderfolgenden
Bit eines Datenwortes aufgenommen
^ 5 sein, bevor das Datenwort ausgewertet und bearbeitet werden kann. Demgegenüber weist das erfindungsgemäße
Verfahren den Vorteil auf, daß die bildsynchronen Tonsignale in diskreten Zeiträumen,
vorzugsweise im Bereich zwischen zwei Halb- oder Vollbildern ohne Zwischenspeicherung
überblendet werden können.
Aus der DE-OS 29 44 405 ist ein Verfahren zum
Schneiden und Montieren digital aufgezeichneter
^5 Niederfrequenz-Signale aus separaten Kanälen
eines Aufzeichnungsträgers zu einem Verbund-Niederfrequenz-Signal
bekannt, bei dem vorläufige Schnittanfang- und -endpunktwörter festgelegt
und die gewählten Abschnitte gekennzeich-
* net werden, ferner eine Vielzahl von Signaldatenwörtern
aus der Nähe der vorläufigen Schnittpunkte gespeichert und der durchschnittliche Leistungsinhalt
dieser gespeicherten Datenwörter angezeigt werden und schließlich aufgrund dieser Anzeigen
■^ die endgültigen Schnittpunktwörter gewählt und
— 3 —
Hl.-Nr. ?0'H/82 - inzwischen
diesen umgeschaltet wird. Das bekannte Verfahren verlangt große Sorgfalt von dem Bedienenden
und erfordert Speichereinrichtungen und Anzeige-Einrichtungen
für die Anzeige des Leistungsinhalts der gespeicherten Signaldaten.
Aus der IE-OS 29 12 481 ist weiter ein Verfahren zur störsignalfreien Aneinanderfügung zweier digital codierter
Signalabschnitte, insbesondere mit Audi-In-
IW formation·, bekannt, bei dem ebenfalls die beiden
miteinander zu verbindenden Signalabschnitte im Bereich der vorgesehenen Schnitt- bzw. Überblendstelle
vorabgetastet und deren Impulsfolgen je einem Zwischenspeicher zugeführt werden und danach
'5 durch steuerbares Umlaufen der Speieherinhalte in
Frequenz und Richtung eine störsignalfreie Schnittstelle ermittelt wird. Auch dieses Verfahren benötigt
zu seiner Durchführung Zwischenspeicher zur Aufnahme der Impulsfolgen aus der Umgebung der vor-
gesehenen ,Schnittstelle.
In einem PCM-Wiedergabegerät nach der DE-OS 30 32
ist eine Editions-Schaltung vorgesehen, welche mit Hilfe von Verzögerungen die PCM-Signalzüge über die
^ in Aussicht genommene Schnittstelle ausdehnt. Dabei werden die PCM-Signale alternierend mit Korrektur-Signalen
ergänzt und mit Hilfe Multiplikationsschaltungen die Ausgangssignale des ersten PCM-Impulszuges
von einer großen Signifikanz X1 auf eine ^ kleine Signifikanz XO und die Daten des zweiten PCM'
Impulszuges von der kleinen Signifikanz XO auf eine große Signifikanz X1 gebracht. Infolgedessen werden
die durch den ersten PCM-Impulszug charakterisierten Signale im Bereich der Schnittstelle ausgeblendet
und die durch den zweiten PCM-Impulszug charakteri-
-IM .-Nr. Ρ0Ί1/ΗΡ - X -
sierten Signale im gleichen .Bereich der Schnittstelle
eingeblendet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Speichern digital
codierter bildsynchroner Tonsignale mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß im Bereich jeder möglichen Schnittstelle sowohl vor als auch nach dem Schnitt die Signale
beider PCM-Impulszüge zur Verfügung stehen,
- ohne daß durch das Erfordernis einer Doppelaufzeichnung eine erhöhte Datenmenge anfällt. Als weiterer
Vorteil ist anzusehen, daß weder Verzögerungs- noch Speichereinrichtungen zur Aufnahme der Daten im Bereich
der vorgesehenen Schnittstelle notwendig sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß mit dem angegebenen Verfahren die Tonsignale zu
aufeinanderfolgenden Bildereignissen bereits bei der Aufzeichnung (Assemble-Schnitt) mittels Überblendung
aneinandergereiht werden können.
Zeichnung
30
30
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
ausführlich erläutert. Es stellen dar
— 5 —
Hl.-Nr. 2041/82
Fig. 1 schematisch den zeitlichen Verlauf der Signalwerte bei uberblendvorgängen,
Fig. 2 ebenfalls schematisch die Verteilung der Datenworte auf zwei Kanäle zur Verwirklichung der
Überblendungen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine Darstellung der zeitlichen Aufeinanderfolge
der Abtastwerte in zwei Kanälen mit einer Überblendung,
Fig. 5 als Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung einer Überblendung gemäß Fig.
In Fig. 1 ist der gewünschte Amplitudenverlauf einer
Signalfolge nach der Rückwandlung in die analoge Form dargestellt. Vom Zeitpunkt t. ab fällt die Amplitude
des Signals 1 ab, bis sie zum Zeitpunkt tp den niedrigsten
Vert (im allgemeinen den Wert 0) aufweist. Gleichzeitig nimmt die Amplitude des Signals 2 vom
Zeitpunkt t^ an vom kleinsten Wert zu und hat zum
Zeitpunkt tp den Nominalwert erreicht. Es erfolgt also zwischen den Zeitpunkten t^ und t~ eine Überblendung
symmetrisch zum gewünschten Schnittzeitpunkt Z^,. In der gleichen Weise verläuft die Amplitude
des Signals 2 zum Zeitpunkt t^ an abwärts und erreicht zum Zeitpunkt t^ den kleinsten Wert, während
das Signal 3 in der Zeitspanne t, und t^ auf
seinen Nominalwert ansteigt. Die Überblendung liegt ebenfalls symmetrisch zum SchnittZeitpunkt Zp.
^5 Zur Realisierung der in Fig. 1 schematisch darge-
HI .-Nr. ?()/Γΐ/»;>
-V-
steLlten gewünschten Amplitudenverläufe, beispielsweiße
von zu Video-lireignioson gehörenden Tonsignalen>
werden diese in digital codierter Form zweikanalig aufgezeichnet. Dabei sind die Abtastwerte in den beiden
Kanälen in der Weise zeitlich gegeneinander verschoben, daß die zu einem bestimmten Fernseh-Halbbild
gehörenden Tonabtastwerte im ersten Kanal k^ noch zeitlich nach einem potentiellen Schnittzeitpunkt,
beispielsweise zwischen erstem und zweiten Halbbild verfügbar sind, während die zum zweiten
Halbbild gehörenden neuen Tonsignal gehörenden Abtastwerte im zweiten Kanal k? schon während einer
bestimmten Zeitdauer der noch laufenden alten Szene verfügbar sind. Beispielsweise können die Zeitver-Schiebungen
der beiden Tonsignale im Kanal k^.
5 Millisekunden positiv und im Kanal k~ 5 Millisekunden
negativ sein, so daß sich für den Schnitt ein Überblendintervall von 10 Millisekunden im zusammenfassenden
Kanal k·, ergibt. Wie in der Darstellung
entsprechend den Werten im zusammenfassenden Kanal k-, ersichtlich ist, setzen sich diese
alternierend aus den Abtastwerten der Kanäle k,,
und kp zusammen. Deshalb wechseln sich während des Überblendintervalles 1 die Abtastwerte aus Signal 1
und aus Signal 2 ab und während des Überblendintervalles 2 die Abtastwerte aus Signal 2 und Signal 3
ab. Es ist im Rahmen dieser Erfindung selbstverständlich
auch möglich, das als k, dargestellte Signal aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Zur Realisierung des gewünschten Signalverlaufs während der Überblendintervalle 1, 2 werden die
Abtastwerte aus dem Kanal k. und dem Kanal kp in
die Eingänge E,, und E2 eingegeben. Ein Umschalter
31 wird mit der halben Abtastfrequenz geschaltet
Rl.-Nr. 2041/82 - j/ -
und entnimmt den Leitungen 32, 33 cLie alternierend
anfallenden Abtastwerte und 3etzt sie zu einem fortlaufenden Datenstrom zusammen, der am Ausgang 34 abnehmbar
ist. Der Umschalter 35 bleibt im Normalfall, das heißt wenn kein Schnitt bzw. Überblendung anfällt,
in der in Pig. 3 dargestellten Lage.
Im Schnittfali erkennt ein am Eingang Ep liegender
Markendetektor· 36 die in der Zeile k~ (Fig. 2) durch
^0 parallele Linien dargestellten Schnittmarken und
schaltet beim Auftreten einer solchen Schnittmarke für den gewünschten Uberblendzeitraum, im vorliegenden Falle 10 Millisekunden, z. B. einen monostabilden Multivibrator 37 ein, wodurch der Umschalter
schaltet beim Auftreten einer solchen Schnittmarke für den gewünschten Uberblendzeitraum, im vorliegenden Falle 10 Millisekunden, z. B. einen monostabilden Multivibrator 37 ein, wodurch der Umschalter
^5 35 für diese Zeitdauer in die zweite,nicht dargestellte,
Schaltlage gelangt. Ein Rampengenerator
38 steuert ständig mit der Halbbildfrequenz V die beiden digitalen Multiplizierer 39» 40 in der
Weise an, daß deren Multiplikationsfaktor sich
38 steuert ständig mit der Halbbildfrequenz V die beiden digitalen Multiplizierer 39» 40 in der
Weise an, daß deren Multiplikationsfaktor sich
für die Dauer von 10 Millisekunden vom Maximum
zum Minimum und umgekehrt ändert. Es wird also
der Multiplikationsfaktor des digitalen Multiplizierers 39 zwischen dem Wert 1,0 und 0,0 und der
Multiplikationsfaktor des digitalen Multiplizie-
zum Minimum und umgekehrt ändert. Es wird also
der Multiplikationsfaktor des digitalen Multiplizierers 39 zwischen dem Wert 1,0 und 0,0 und der
Multiplikationsfaktor des digitalen Multiplizie-
2^ rers 40 zwischen den Werten 0,0 und 1,0 geändert.
Die am Eingang des digitalen Multiplizierers 39
anstehenden Abtastwerte aus der Leitung 32 werden daher in ihrer Signifikanz für die Dauer von 10
Millisekunden im Sinne einer Abnahme geändert,
anstehenden Abtastwerte aus der Leitung 32 werden daher in ihrer Signifikanz für die Dauer von 10
Millisekunden im Sinne einer Abnahme geändert,
^ während die Signale am Eingang des digitalen Multiplizierers
40 aus der Leitung 33 gleichzeitig
im Sinne einer Zunahme der Signifikanz beeinflußt werden. Die so modifizierten Signale aus den digitalen Multiplizierern 391 40 werden den beiden
im Sinne einer Zunahme der Signifikanz beeinflußt werden. Die so modifizierten Signale aus den digitalen Multiplizierern 391 40 werden den beiden
^ Eingängen eines digitalen Addierers 41 zugeleitet
IiI.-N γ. 20Ί1/8Ρ if
und, da für die Dauer der Aktivierung dee monostabilen
Multivibrators 37 der Schalter 35 am Ausgang
des Addierers 41 mit dem Ausgang 34 der Gesamtschaltung
verbindet, als Gesamtsignal weitergeleitet.
Zur Erläuterung eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemaßen Verfahrens zum Überblenden
digital codierter Tonsignale dient das in Fig. 4 dargestellte Abtastschema. Darin ist in Fig. 4a
die Abtastfrequenz fa angedeutet. Die Abtastwerte mit den Ordnungsnummern 10 bis 23 (Fig. 4b,.) gehören
zu einem ersten einkanalig vorliegenden Tonereignis, zugehörig beispielsweise zu einer von
einem Bildaufnehmagerät aufgenommenen ersten Bild szene, die Abtastwerte ab Ordnungsnummer 70 (Fig.
4b~) dementsprechend zum nächsten, an die folgende Bildszene gekoppelten, zweiten Tonereignis. Der
(gedachte) Schnitt soll zwischen den Abtastwerten 19 und 20 bzw. 73 und 74 liegen. Bei der Aufzeichnung
auf Magnetband werden erfindungsgemäß die Abtastwerte eines jeden Tonereignisses alternierend
zwei Auf zeichungskanälen k^, und kp zugeordnet. Dabei
enthält der Kanal k^ (Fig. 4c^ und 4d,-) jeweils
die geradzahligen, Kanal kp (Fig. 4cp und 4dp) die
ungradzahligen Abtastwerte.
Im Bereich der vorgesehenen Schnittstelle erfolgt der Übergang von den Daten des ersten Tonereignisses
auf die Daten des zweiten Tonereignisses im Kanal k,. gemäß Fig. 4e^ zu einem späteren Zeitpunkt
als im Kanal kp (Fig. 4βρ). Vorteilhaft liegen
die Schnittübergänge in den beiden Kanälen um gleiche Zeitbeträge versetzt vor bzw. nach dem
(gedachten) Schnittzeitpunkt. Im vorliegenden
Rl.-Nr. 2041/82
Ausführungsbeispiel reicht das Uberblendintervall vom Abtastwert 16 in Kanal k^ bis zum Abtastwert
im Kanal k~.
Im Falle einer Überblendung werden mit Hilfe der in Fig. 5 schematisch dargestellten Schaltungsanordnung
fehlende Abtastwerte durch Interpolation der ungestörten Werte eines Kanals ermittelt und eingesetzt.
Diese Interpolation ist nicht auf die Zeitdauer des Überbltndintervalles beschränkt, sondern es können
auch Störungen in einem Kanal beseitigt werden. Es werden so, wie in Fig. 4f, 4g, angedeutet, die fehlenden
Abtastwerte aus den Abtastwerten 16 und 18 bzw. 18 und 20 bzw. 20 und 22 des einen Tonereignisses und
aus den Abtastwerten 71 und 73 bzw. 73 und 75 bzw.
75 und 77 des anderen Tonereignisses durch Interpolation ergänzt.
Zur Durchführung der in Fig. 4 dargestellten Funktionen werden in Fig. 5 an die Eingänge 51
und 52 Interpolationsfilter 53» 54 geschaltet,
welche fortlaufend die mit halber Abtastfrequenz 1/2 f vorliegenden Daten durch Interpolation erganzen.
Solange die Logik 55 an ihren Eingängen 56, 57 keine Information über Datenfehler in dem
an den Eingängen 5I> 52 anliegenden Datenfolgen
erhält, wird der Umschalter 58 mit der Schaltfrequenz 1/2 f umgeschaltet und die durch Interpo-
- 3.
lation gewonnenen Daten unberücksichtigt gelassen.
im Falle einer Störung, beispielsweise in dem am
Eingang 52 anliegenden Datenstrom,erscheint am
Eingang 57 der Logik 55 ein Fehlersignal, welches die Umschaltung des Umschalters 58 unterbricht.
Für die Dauer des Fehlers bleibt der Umschalter zur Abnahme der Daten aus dem ungestörten Kanal
- 10 -
Hl.-Nγ. P(VH/Q? -
sLehen. Ea werden daher in dLesern Fall die durch das
digitale intorpolationsfilter 53 errechneten Zwischenwerte
alternierend mit den Originaldaten des Kanals an den Ausgang 59 durchgegeben. 5
Zur Durchführung des Überblendvorganges sind in gleicher Weise und mit den gleichen Punktionen wie in
Fig. 3 ein Rampengenerator 60 zur Ansteuerung der digitalen Multiplizierer 61, 62 vorgesehen. Wit Hilfe
der digitalen Multiplizierer 61, 62 in Verbindung mit dem Rampengenerator 60 in den Ansteuerleitungen
wird die Signifikanz der Abtastwerte von den Ausgängen der digitalen Interpolationsfilter 53» 5^
im gegenläufigen Sinne zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert geändert. Für die Dauer des
Überblendintervalles von beispielsweise 10 ms wird nach dem Auftreten einer Schnittmarke am Eingang
und dem Erkennen dieser Schnittmarke durch den Schnittmarkendetektor 63 der monostabile Vibrator
durchgeschaltet und der Umschalter 65 für die Dauer des Überblendintervalles in die zweite (nicht dargestellte)
Schaltstellung gebracht. Hierdurch werden die in ihrer Signifikanz geänderten Abtastwerte
nach ihrer Zusammenfassung im Addierer 66 auf den
Ausgang 59 durchgeschaltet.
-A-
Leerseite
Claims (6)
- Bl. -Nr. P(Vl 1/8?27.8.1982 FE/PLI/Kliu/KnROBERT BOSCH BMHG, 7OOO Stuttgart 1Ansprüche^ 1 ·) Verfahren zum störsignalfreien Aneinanderfügen, zweier digital codierter Signalabschnitte, insbesondere von zu Fernsehbildszenen gehörenden Tonsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Abtastwerte oder Paare von Abtastwerten-je alternierend in wenigstens zwei Kanälen aufgezeichnet werden, daß der Übergang von den Abtastwerten des ersten Tonsignals zu den Abtastwerten des zweiten Tonsignalens in den verschiedenen Aufzeichnungskanälen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt und daß innerhalb des durch die tatsächlichen Übergänge definierten Uberblendintervalls die Signifikanz der Daten des auszublendenden Signalabschnitts vom Nennwert auf einen Minimalwert und die Signifikanz der Daten des einzublendenden Signalabschnitts von einem Minimalwert auf den Nennwert geändert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall eines Aufzeichnungskanals das Tonsignal durch Interpolation bzw. digitale Filterung aus dem verbleibenden ungestörten Aufzeichnungskanal gewonnen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen_ 2R L.-Nr-. ?0'\ l/fi? -P-den ßtartpunkten der beiden Kanäle im Bereich von ca. 10 ms liegt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» da-durch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen den Endpunkten der Aufzeichnung in beiden Kanälen im Bereich von 10 ms liegt.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zeitlich früher liegende Startpunkt in einem Aufzeichnungskanal mit einer Schnittmarke versehen ist.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe des Signals im Bereich der Schnittstelle in jedem Kanal durch Interpolation ein vollständiges Signal gewonnen, anschließend eine Überblendung zwischen beiden Signalen innerhalb eines vorgegebenen Zeitbereiches vorgenommen wird..
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BTS BROADCAST TELEVISION SYSTEMS GMBH, 6100 DARMST |
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