DE3231461C2 - Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab - Google Patents
Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten StabInfo
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Abstract
Es sind zwei, je eine Bohrung (15, 17) aufweisende Muffenteile (14, 13) vorgesehen, die in einem Winkel zueinander stehen. Um die Stäbe (10, 12) ohne weitere Bestandteile miteinander verbinden zu können, ist der zur Aufnahme des einen Stabes (12) dienende Muffenteil (14) über die Länge seiner Bohrung (15) durchgehend längsgeschlitzt. Die an diesen Längsschlitz (16) angrenzenden Endbereiche dieses Muffenteiles (14) tragen je einen Abschnitt (18, 19) des quer zu seiner Bohrung (17) in zwei Abschnitte (18, 19) unterteilten, anderen Muffenteiles (13), wobei diese Abschnitte (18, 19) unter der Wirkung einer Federkraft stehen, die bestrebt ist, die beiden Abschnitte (18, 19) quer zu ihrer Bohrung (17) in bezug aufeinander zu versetzen. Die Verbindungsmuffe ist zur Befestigung von Stäben (Vollprofile oder Rohre) mit kleineren Querabmessungen geeignet, so insbesondere auch zur Befestigung der Stützstreben an einer der die Tragfläche eines Gepäckträgers bildenden Querstrebe.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit solchen Verbindungsmuffen können zwei Stäbe im wesentlichen gleichen Querschnitts mühelos miteinander
verbunden werden, wobei der Begriff »Stab« sowohl Vollstäbe als auch Rohre umfaßt.
Aus der GB-PS 15 77 315 ist eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art bekannt, die der die beiden
Abschnitte das Ende des ersten Stabes dadurch aufnehmen, daß das Stabende auf die beiden zusammengelegten
Abschnitte geschoben wird, bis es an dem Muffentei! anschlägt Die beiden Abschnitte werden also in den
ersten Stab hineingesteckt. Die bekannte Verbindungsmuffe hat zwar den Vorteil, daß keine weiteren Einzelteile
zur Herstellung der gewünschten Verbindung not-
wendig sind, beispielsweise Sprengringe. Überwurfmuttern, Klemmringe, oder dergleichen, jedoch lassen sich
nur hohle Stäbe verbinden. Außerdem ist der Durchmesser der verwendbaren Hohlstäbe nach unten begrenzt,
da die beiden Abschnitte aufgrund der geforderten Festigkeit eine bestimmte Mindestdicke besitzen
müssen und der auf die Abschnitte aufzuschiebende Stab mithin einen entsprechend großen Durchmesser
besitzen muß.
Aus der US-PS 36 33 250 ist eine Verbindungsmuffe ähnlich der oben erläuterten Art bekannt, bei der jedoch
die beiden an das den zweiten Stab umschließende Muffenteil anschließenden Abschnitte schalenförmig ausgebildet
sind und sich von außen um das Ende des zweiten Stabes legen können. Nachteilig bei dieser bekannten
Verbindungsmuffe ist jedoch, daß ein zusätzliches Teil. z. B. ein Klemmring oder dergleichen, notwendig ist, um
die beiden A bschnitte, die das Ende des zweiten Stabes umschließen, zusammenzuhalten.
Eine ähnliche Verbindungsmuffe ist aus der GBPS 88 77 805 bekannt. Aus der DE-PS 5 30 012 ist eine Vorbefestigung
kannt, bei der von einem das Rohr umschließenden offenen Ring in radialer Richtung zwei
federnd nach außen vorgespannte Abschnitte abstehen, die zur Anbringung der Rohrbefestigung zusammengedrückt
und dann in eine Ausnehmung eingeschoben werden. In einer speziellen Ausführungsform ist in der
DE-PS eine Rohrbefestigung dargestellt, bei der die radial nach außen abstehenden Ansätze des geschlitzten
Ringes eine geschlitzte Bohrung bilden, mit deren Hilfe der Ring auf einen stabförmigen Halter aufgeschnappt
werden kann. Damit der geschlitzte Ring festen Halt hat, muß er eine beträchtliche Stärke besitzen, um zu
verhindern, daß sich die beiden radialen Ansätze auseinanderbewegen und sich so von der Halterung lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß zum Verbinden zweier Stäbe keine weiteren Teile benötigt werden und die Verwendung
der Verbindungsmuffe sowohl bei hohlen Stäben als auch bei Vollstäben möglich ist, ohne daß eine Beschränkung
auf gewisse Mindestdurchmesser der Stäbe gegeben ist.
Bei einer Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe in jedem Abschnitt eine Bohrung aufweist, wird
der erste Stab durch die Bohrung jedes Abschnitts hindurchgesteckt. Da nun erfindungsgemäß die beiden Abschnitte
einander übergreifen, während die Bohrungen bei eingestecktem ersten Stab miteinander fluchten.
können die beiden Abschnitte sich nicht im Sinne einer Freigabe des ersten Stabes voneinander trennen. Im
Gegenteil: Durch die Federkraft werden die Innenflächen der Bohrungen der beiden Abschnitte gegen die
Außenfläche des ersten Stabes gepreßt, so daß eine feste
Verbindung erzielt wird. Zwar ist eine solche, die beiden Abschnitte auseinanderdrängende Federkraft
auch bei der Verbindungsmuffe gemäß der oben erwähnten
US-PS 36 33 250 gegeben, jedoch bewirkt diese Federkraft aufgrund der halbschaleniörmigen Ausbildung
der beiden Abschnitte, daß sich diese Abschnitte aufgrund der Federkraft von dem ersten Stab zu
lösen trachten, nicht jedoch — wie es bei der Erfindung der Fall ist — die Abschnitte fest gegen den Stab pressen.
Vorteilhifte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein mit einer
Ausführungsform der vorgeschlagenen Verbindungsmuffe aneinander befestigtes Paar Stäbe,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Verbindungsmuffe vor der Montage, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Verbindungsmuffe der F i g. 1 während der Montage mit dem einzuführenden
Ende des ersten Stabes, und
F i g. 4 einen Schnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Verbindung in einer durch die Achse des ersten Stabes gelegten
und zu der Achse des zweiten Stabes rechtwinkügen Schnittebene.
Man erkennt in Fig. 1 einen ersten Stab 10, der mit seinem nicht sichtbaren Ende mittels einer als Ganzes
mit 11 bezeichneten Verbindungsmuffe an einem zweiten Stab 12 befestigt ist Wie bereits erwähnt, können
die Stäbe Vollprofile (wie dargestellt), aber auch Rohre sein. Die Verbindungsmuffe 11 weist (in montiertem Zustand)
einen zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bestimmten Muffenteil 13 sowie einen zu diesem rechtwinklichen
Muffenteii 14 auf.
Der Muffenteil 14 weist eine durchgehende Längsbohrung 15 (vergleiche auch F i g. 3 und 4) zur Aufnahme
des Stabes 12 auf und ist überdies über seine ganze Länge und parallel zur Bohrung 15 längsgeschlitzt, wobei
der geradlinig verlaufende und in F i g. 3 und 4 deutlich sichtbare Längsschlitz mit 16 bezeichnet ist.
Der Muffenteil 13 weist (vergleiche Fig.3) eine zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bestimmte Bohrung
17 auf und ist (einschließlich der Bohrung 17) in einer quer zur Bohrung 17 verlaufenden Richtung in zwei
Abschnitte 18, 19 unterteilt, wobei der Abschnitt 18 an den einen und der Abschnitt 19 an den anderen der an
den Längsschlitz 16 angrenzenden Endbereiche des Muffenteils 14 angeformt ist. Der im Abschnitt 18 befindliche
Teil der Bohrung 17 ist eine Sackbohrung 20. Im Abschnitt 19 ist der Teil der Bohrung 17 durchgehend
und dieser Abschnitt 19 ist an dem entsprechenden, an den Längsschlitz 16 angrenzenden Endbereich
des Muffenteiles 14 über einen elastisch beschränkt verbiegbaren, den Abschnitt 18 schalenartig etwa zur Hälfte
seitlich umgreifenden (vergleiche auch Fig. 1) Verbindungssteg 21 angeformt.
An einem am Abschnitt 18 angeformten, den Abschnitt 19 schalenartig etwa zur Hälfte umgreifenden
weiteren Verbindungssteg 22, ist ein den Abschnitt 19 axial übergreifender Ringteil 23 angeformt, dessen Bohrung
24 mit der Sackbohrung 20 im Abschnitt 18 fluchtet.
Aus dem bisher Gesagten und auch aus der in F i g. 3 und 4 ersichtlichen Schraffur ergibt sich, daß die dargestellte
Verbindungsmuffe 11 einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Die F i g. 2 zeigt nun, wie sich die Verbindungsmuffe
vor ihrer Montage etwa präsentiert. Jener Teil, der — nach der Montage — den Muffenteil 14
bildet, ist ein langgestrecktes, in seinem Querschnitt etwa U-förmiges, um zu seiner Längsrichtung parallele
Biegeachsen biegbares Mittelstück 25, dessen Randbereiche 25', 25", an denen die Abschnitte 18 und 19 (letzterer
über den Verbindunggsteg 21) angeformt sind, eine größere Dicke aufweisen, als dessen Mittelbereich
25'". Dadurch kann insbesondere der Mittelbereich 25'" in Umfangsrichtung auch beschränkt elastisch dehnbar
sein und diese elastische Dehnbarkeit erhält ihre besondere Bedeutung — wie noch darzulegen sein wird — bei
montierter Verbindungsmuffe 11.
Schlingt man nun das in F i g. 2 dargestellte Mittelstück 25 im Sinne der Pfeile 26 um den Stab 12 und
drückt man im Sinne der Pfeile 27 (F i g. 3) auf den Abschnitt 19 und den Verbindungssteg 22, so fluchtet der
im Abschnitt 19 vorhandene Teil der Bohrung 17 mit der Sackbohrung 20 und der Bohrung 24. Zugleich wird der
Verbindungssteg 21 elastisch verbogen und/oder der Mittelbreich 25'" des Mittelstückes 25 elastisch gedehnt.
Der Abschnitt 19 hat somit das Bestreben, sich seitlich wieder aus dem Zwischenraum zwischen dem Abschnitt
18 und dem Ringteil 23 zu entfernen. Der Längsschlitz 16 ist beinahe zusammengedrückt. Diese zur Aufnahme
des Endes des Stabes 10 bereite Situation ist in F i g. 3 dargestellt.
Am Ende des Stabes 10 ist, wie der F i g. 3 unten zu entnehmen ist, eine nach außen offene Ringnut 28 eingedreht,
deren Breite im wesentlichen der Länge des Abschnittes 19 entspricht. Der eigentliche Abschluß des
Stabes 10 bildet somit ein an die Ringnut 28 anschließender Kopf 29, dessen Durchmesser demjenigen der
Sackbohrung 20 und dessen Länge etwa der Tiefe der Sackbohrung 20 entspricht, oder diese um ein geringes
Maß übersteigt.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Verbindungsmuffe
11 läßt sich das auf die beschriebene Art ausgestaltete Ende des Stabes 10 ohne weiteres durch
die Bohrung 24 in die Bohrung 17 bis auf den Grund der Sackbohrung 20 einführen. Wird nun der Druck in Richtung
der Pfeile 27 aufgehoben, verschiebt sich der Abschnitt 19 seitlich in bezug auf den Abschnitt 18 (und den
Ringteil 23), so daß der Abschnitt 19 auf der einen Seite in die Ringnut 28 eindringt, v. ie in F i g. 4 dargestellt.
Zugleich verbreitert sich der Längsschlitz 16 um ein geringes Maß, jedoch nicht so weit, als daß der Mittelbereich
25'", nämlich der in F i g. 4 den Stab 12 oben umschlingende Teil des Muffenteils 14, nicht mehr, wenn
auch nur wenig, gedehnt wäre. Diese Dehnung hat zur Folge, daß die Kraft, unter deren Wirkung der Abschnitt
so 19 steht, nicht nur eine seitliche Komponente sondern auch eine zum Stab 12 bzw. zur Bohrung 15 hin gerichtete
Komponente hat. Damit dringt de/ Abschnitt 19 nicht nur seitlich in die Ringnut 28 ein, sondern drückt
den Kopf 29 am Ende des Stabes 10 auch satt in die Sackbohrung 20. Damit ist der Stab 10 in axialer Richtung
formschlüssig im Muffenteil 13 verankert, während der Stab 12 im Kraftschluß über die gesamte Länge des
Muffenteils 14 verankert ist.
Zur Erleichterung des Einführens des Stabes 10 in den Muffenteil 13, kann der Kopf 29 eine kegelige Abschrägung aufweisen, wie in F i g. 3 unten gestrichelt angedeutet.
Zur Erleichterung des Einführens des Stabes 10 in den Muffenteil 13, kann der Kopf 29 eine kegelige Abschrägung aufweisen, wie in F i g. 3 unten gestrichelt angedeutet.
hs ist auch möglich, den Stab 12 mit axialem Formschluß
im Muffenteil 14 zu verankern. Dazu kann, wie in Fig. 2 gestrichelt beispielsweise angegeben, an jeder
Seite des Mittelteils 25, die nach der Umschlingung auf den Stab 12 zu liegen kommt, ein Formschlußelement 30
angeformt sein. Es versteht sich, daß in diesem Falle
auch am Stab 12 eine zum Formschlußelement 30 gegengleich profilierte Ausnehmung einzudrehen ist.
Die beschriebene Verbindungsmuffe läßt sich überall dort verwenden, wo Stäbe mit vergleichsweise geringen
Querabmessungen im Winkel miteinander zu verbinden sind. Dies ist zum Beispiel der Fall beim Bau von Regalgestellen
aus Stabelementen, beim Bau von Gittern aus Stabelementen und auch beim Fahrradbau, insbesondere
bei Gepäckträgern.
Dementsprechend kann bei einem mit einer vorgeschlagenen Verbindungsmuffe verbundenen Stabpaar
das Ende des ersten Stabes eine Stützstrebe eines Fahrrad-Gepäckträgers sein, während der zweite Stab eine
Querstrebe der Tragfläche des Gepäckträgers sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65
Claims (7)
1. Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab,
mit einem längsgeschlitzten, schellenartig ausgebildeten, den zweiten Stab umschließenden Muffenteil,
an dessen Längskanten je ein Teil eines in zwei Abschnitte geteilten, in einem Winkel zum Muffenteil
stehenden Fortsatzes angeformt ist, der bei umschlossenem zweiten Stab zur steckweisen Aufnahme
des ersten Stabes dient, wobei dessen Abschnitte durch diesen zusammengehalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (18, 19) des Fortsatzes (13) je eine Bohrung (17)
aufweisen, daß der eine Abschnitt 19 über einen Verbindungssteg (21) im Abstand von der zugeordneten
Längskante am Muffenteil (14) angeformt ist, wobei bei durch das Muffenteil (14) umschlossenem zweitem
Stab (12) die beiden Abschnitte (18,19) einander übergreifen und deren Bohrungen (17) miteinander
zur Aufnahme des ersten Stabes (10) fluchten, wobei die beiden Abschnitte (18, 19) unter Wirkung einer
Federkraft stehen, die bestrebt ist, die Abschnitte (18,19), in bezug aufeinander quer zu ihrer Bohrung
(17), zu versetzen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (21) elastisch
verbiegbar ist.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) im näher am
Muffenteil (14) liegenden Abschnitt (18) des Fortsatzes (13) als Sackbohrung (20) ausgebildet ist.
4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der näher am Muffenteil (14)
liegende Abschnitt (18) einen seitlich am anderen Abschnitt (19) vorbeiführenden Verbindungssteg
(22) trägt, an dessen Ende ein diesen Abschnitt (19) übergreifendes Ringteil (23) angeformt ist, dessen
Bohrung (24) mit der Bohrung (17) und der Sackbohrung (20) fluchtet.
5. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (14) um seine
Längsbohrung (15) federnd biegsam ist, wobei die Abschnitte (18,19) zusätzlich unter deren Federwirkung
(18,19) stehen.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen
Abschnitt (19) tragende Verbindungssteg (21) den anderen Abschnitt (18) schalenartig umgibt.
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17)
des einen Abschnittes (19) des Fortsatzes (13) einen im Querschnitt verminderten, eine Umfangsnut (28)
bildenden Bereich des ersten Stabes (10) umgibt, wobei die Axiallänge der Umfangsnut (28) im wesentlichen
der Länge des einen Abschnittes (19) des Fortsatzes (13) entspricht.
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