[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3231461C2 - Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab - Google Patents

Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab

Info

Publication number
DE3231461C2
DE3231461C2 DE3231461A DE3231461A DE3231461C2 DE 3231461 C2 DE3231461 C2 DE 3231461C2 DE 3231461 A DE3231461 A DE 3231461A DE 3231461 A DE3231461 A DE 3231461A DE 3231461 C2 DE3231461 C2 DE 3231461C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
bore
section
sections
connection sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3231461A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3231461A1 (de
Inventor
Heinz 7895 Klettgau Weissenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Pletscher Marthalen Zuerich Ch
Original Assignee
Gebr Pletscher Marthalen Zuerich Ch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Pletscher Marthalen Zuerich Ch filed Critical Gebr Pletscher Marthalen Zuerich Ch
Publication of DE3231461A1 publication Critical patent/DE3231461A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3231461C2 publication Critical patent/DE3231461C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0486Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming an abutting connection of at least one tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/67Rigid angle couplings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/70Interfitted members
    • Y10T403/7045Interdigitated ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Abstract

Es sind zwei, je eine Bohrung (15, 17) aufweisende Muffenteile (14, 13) vorgesehen, die in einem Winkel zueinander stehen. Um die Stäbe (10, 12) ohne weitere Bestandteile miteinander verbinden zu können, ist der zur Aufnahme des einen Stabes (12) dienende Muffenteil (14) über die Länge seiner Bohrung (15) durchgehend längsgeschlitzt. Die an diesen Längsschlitz (16) angrenzenden Endbereiche dieses Muffenteiles (14) tragen je einen Abschnitt (18, 19) des quer zu seiner Bohrung (17) in zwei Abschnitte (18, 19) unterteilten, anderen Muffenteiles (13), wobei diese Abschnitte (18, 19) unter der Wirkung einer Federkraft stehen, die bestrebt ist, die beiden Abschnitte (18, 19) quer zu ihrer Bohrung (17) in bezug aufeinander zu versetzen. Die Verbindungsmuffe ist zur Befestigung von Stäben (Vollprofile oder Rohre) mit kleineren Querabmessungen geeignet, so insbesondere auch zur Befestigung der Stützstreben an einer der die Tragfläche eines Gepäckträgers bildenden Querstrebe.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit solchen Verbindungsmuffen können zwei Stäbe im wesentlichen gleichen Querschnitts mühelos miteinander verbunden werden, wobei der Begriff »Stab« sowohl Vollstäbe als auch Rohre umfaßt.
Aus der GB-PS 15 77 315 ist eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art bekannt, die der die beiden Abschnitte das Ende des ersten Stabes dadurch aufnehmen, daß das Stabende auf die beiden zusammengelegten Abschnitte geschoben wird, bis es an dem Muffentei! anschlägt Die beiden Abschnitte werden also in den ersten Stab hineingesteckt. Die bekannte Verbindungsmuffe hat zwar den Vorteil, daß keine weiteren Einzelteile zur Herstellung der gewünschten Verbindung not-
wendig sind, beispielsweise Sprengringe. Überwurfmuttern, Klemmringe, oder dergleichen, jedoch lassen sich nur hohle Stäbe verbinden. Außerdem ist der Durchmesser der verwendbaren Hohlstäbe nach unten begrenzt, da die beiden Abschnitte aufgrund der geforderten Festigkeit eine bestimmte Mindestdicke besitzen müssen und der auf die Abschnitte aufzuschiebende Stab mithin einen entsprechend großen Durchmesser besitzen muß.
Aus der US-PS 36 33 250 ist eine Verbindungsmuffe ähnlich der oben erläuterten Art bekannt, bei der jedoch die beiden an das den zweiten Stab umschließende Muffenteil anschließenden Abschnitte schalenförmig ausgebildet sind und sich von außen um das Ende des zweiten Stabes legen können. Nachteilig bei dieser bekannten Verbindungsmuffe ist jedoch, daß ein zusätzliches Teil. z. B. ein Klemmring oder dergleichen, notwendig ist, um die beiden A bschnitte, die das Ende des zweiten Stabes umschließen, zusammenzuhalten.
Eine ähnliche Verbindungsmuffe ist aus der GBPS 88 77 805 bekannt. Aus der DE-PS 5 30 012 ist eine Vorbefestigung kannt, bei der von einem das Rohr umschließenden offenen Ring in radialer Richtung zwei federnd nach außen vorgespannte Abschnitte abstehen, die zur Anbringung der Rohrbefestigung zusammengedrückt und dann in eine Ausnehmung eingeschoben werden. In einer speziellen Ausführungsform ist in der DE-PS eine Rohrbefestigung dargestellt, bei der die radial nach außen abstehenden Ansätze des geschlitzten Ringes eine geschlitzte Bohrung bilden, mit deren Hilfe der Ring auf einen stabförmigen Halter aufgeschnappt werden kann. Damit der geschlitzte Ring festen Halt hat, muß er eine beträchtliche Stärke besitzen, um zu verhindern, daß sich die beiden radialen Ansätze auseinanderbewegen und sich so von der Halterung lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß zum Verbinden zweier Stäbe keine weiteren Teile benötigt werden und die Verwendung der Verbindungsmuffe sowohl bei hohlen Stäben als auch bei Vollstäben möglich ist, ohne daß eine Beschränkung auf gewisse Mindestdurchmesser der Stäbe gegeben ist.
Bei einer Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe in jedem Abschnitt eine Bohrung aufweist, wird der erste Stab durch die Bohrung jedes Abschnitts hindurchgesteckt. Da nun erfindungsgemäß die beiden Abschnitte einander übergreifen, während die Bohrungen bei eingestecktem ersten Stab miteinander fluchten. können die beiden Abschnitte sich nicht im Sinne einer Freigabe des ersten Stabes voneinander trennen. Im Gegenteil: Durch die Federkraft werden die Innenflächen der Bohrungen der beiden Abschnitte gegen die Außenfläche des ersten Stabes gepreßt, so daß eine feste Verbindung erzielt wird. Zwar ist eine solche, die beiden Abschnitte auseinanderdrängende Federkraft
auch bei der Verbindungsmuffe gemäß der oben erwähnten US-PS 36 33 250 gegeben, jedoch bewirkt diese Federkraft aufgrund der halbschaleniörmigen Ausbildung der beiden Abschnitte, daß sich diese Abschnitte aufgrund der Federkraft von dem ersten Stab zu lösen trachten, nicht jedoch — wie es bei der Erfindung der Fall ist — die Abschnitte fest gegen den Stab pressen.
Vorteilhifte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein mit einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Verbindungsmuffe aneinander befestigtes Paar Stäbe,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Verbindungsmuffe vor der Montage, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Verbindungsmuffe der F i g. 1 während der Montage mit dem einzuführenden Ende des ersten Stabes, und
F i g. 4 einen Schnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Verbindung in einer durch die Achse des ersten Stabes gelegten und zu der Achse des zweiten Stabes rechtwinkügen Schnittebene.
Man erkennt in Fig. 1 einen ersten Stab 10, der mit seinem nicht sichtbaren Ende mittels einer als Ganzes mit 11 bezeichneten Verbindungsmuffe an einem zweiten Stab 12 befestigt ist Wie bereits erwähnt, können die Stäbe Vollprofile (wie dargestellt), aber auch Rohre sein. Die Verbindungsmuffe 11 weist (in montiertem Zustand) einen zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bestimmten Muffenteil 13 sowie einen zu diesem rechtwinklichen Muffenteii 14 auf.
Der Muffenteil 14 weist eine durchgehende Längsbohrung 15 (vergleiche auch F i g. 3 und 4) zur Aufnahme des Stabes 12 auf und ist überdies über seine ganze Länge und parallel zur Bohrung 15 längsgeschlitzt, wobei der geradlinig verlaufende und in F i g. 3 und 4 deutlich sichtbare Längsschlitz mit 16 bezeichnet ist.
Der Muffenteil 13 weist (vergleiche Fig.3) eine zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bestimmte Bohrung 17 auf und ist (einschließlich der Bohrung 17) in einer quer zur Bohrung 17 verlaufenden Richtung in zwei Abschnitte 18, 19 unterteilt, wobei der Abschnitt 18 an den einen und der Abschnitt 19 an den anderen der an den Längsschlitz 16 angrenzenden Endbereiche des Muffenteils 14 angeformt ist. Der im Abschnitt 18 befindliche Teil der Bohrung 17 ist eine Sackbohrung 20. Im Abschnitt 19 ist der Teil der Bohrung 17 durchgehend und dieser Abschnitt 19 ist an dem entsprechenden, an den Längsschlitz 16 angrenzenden Endbereich des Muffenteiles 14 über einen elastisch beschränkt verbiegbaren, den Abschnitt 18 schalenartig etwa zur Hälfte seitlich umgreifenden (vergleiche auch Fig. 1) Verbindungssteg 21 angeformt.
An einem am Abschnitt 18 angeformten, den Abschnitt 19 schalenartig etwa zur Hälfte umgreifenden weiteren Verbindungssteg 22, ist ein den Abschnitt 19 axial übergreifender Ringteil 23 angeformt, dessen Bohrung 24 mit der Sackbohrung 20 im Abschnitt 18 fluchtet.
Aus dem bisher Gesagten und auch aus der in F i g. 3 und 4 ersichtlichen Schraffur ergibt sich, daß die dargestellte Verbindungsmuffe 11 einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Die F i g. 2 zeigt nun, wie sich die Verbindungsmuffe vor ihrer Montage etwa präsentiert. Jener Teil, der — nach der Montage — den Muffenteil 14 bildet, ist ein langgestrecktes, in seinem Querschnitt etwa U-förmiges, um zu seiner Längsrichtung parallele Biegeachsen biegbares Mittelstück 25, dessen Randbereiche 25', 25", an denen die Abschnitte 18 und 19 (letzterer über den Verbindunggsteg 21) angeformt sind, eine größere Dicke aufweisen, als dessen Mittelbereich 25'". Dadurch kann insbesondere der Mittelbereich 25'" in Umfangsrichtung auch beschränkt elastisch dehnbar sein und diese elastische Dehnbarkeit erhält ihre besondere Bedeutung — wie noch darzulegen sein wird — bei montierter Verbindungsmuffe 11.
Schlingt man nun das in F i g. 2 dargestellte Mittelstück 25 im Sinne der Pfeile 26 um den Stab 12 und drückt man im Sinne der Pfeile 27 (F i g. 3) auf den Abschnitt 19 und den Verbindungssteg 22, so fluchtet der im Abschnitt 19 vorhandene Teil der Bohrung 17 mit der Sackbohrung 20 und der Bohrung 24. Zugleich wird der Verbindungssteg 21 elastisch verbogen und/oder der Mittelbreich 25'" des Mittelstückes 25 elastisch gedehnt.
Der Abschnitt 19 hat somit das Bestreben, sich seitlich wieder aus dem Zwischenraum zwischen dem Abschnitt 18 und dem Ringteil 23 zu entfernen. Der Längsschlitz 16 ist beinahe zusammengedrückt. Diese zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bereite Situation ist in F i g. 3 dargestellt.
Am Ende des Stabes 10 ist, wie der F i g. 3 unten zu entnehmen ist, eine nach außen offene Ringnut 28 eingedreht, deren Breite im wesentlichen der Länge des Abschnittes 19 entspricht. Der eigentliche Abschluß des Stabes 10 bildet somit ein an die Ringnut 28 anschließender Kopf 29, dessen Durchmesser demjenigen der Sackbohrung 20 und dessen Länge etwa der Tiefe der Sackbohrung 20 entspricht, oder diese um ein geringes Maß übersteigt.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Verbindungsmuffe 11 läßt sich das auf die beschriebene Art ausgestaltete Ende des Stabes 10 ohne weiteres durch die Bohrung 24 in die Bohrung 17 bis auf den Grund der Sackbohrung 20 einführen. Wird nun der Druck in Richtung der Pfeile 27 aufgehoben, verschiebt sich der Abschnitt 19 seitlich in bezug auf den Abschnitt 18 (und den Ringteil 23), so daß der Abschnitt 19 auf der einen Seite in die Ringnut 28 eindringt, v. ie in F i g. 4 dargestellt. Zugleich verbreitert sich der Längsschlitz 16 um ein geringes Maß, jedoch nicht so weit, als daß der Mittelbereich 25'", nämlich der in F i g. 4 den Stab 12 oben umschlingende Teil des Muffenteils 14, nicht mehr, wenn auch nur wenig, gedehnt wäre. Diese Dehnung hat zur Folge, daß die Kraft, unter deren Wirkung der Abschnitt
so 19 steht, nicht nur eine seitliche Komponente sondern auch eine zum Stab 12 bzw. zur Bohrung 15 hin gerichtete Komponente hat. Damit dringt de/ Abschnitt 19 nicht nur seitlich in die Ringnut 28 ein, sondern drückt den Kopf 29 am Ende des Stabes 10 auch satt in die Sackbohrung 20. Damit ist der Stab 10 in axialer Richtung formschlüssig im Muffenteil 13 verankert, während der Stab 12 im Kraftschluß über die gesamte Länge des Muffenteils 14 verankert ist.
Zur Erleichterung des Einführens des Stabes 10 in den Muffenteil 13, kann der Kopf 29 eine kegelige Abschrägung aufweisen, wie in F i g. 3 unten gestrichelt angedeutet.
hs ist auch möglich, den Stab 12 mit axialem Formschluß im Muffenteil 14 zu verankern. Dazu kann, wie in Fig. 2 gestrichelt beispielsweise angegeben, an jeder Seite des Mittelteils 25, die nach der Umschlingung auf den Stab 12 zu liegen kommt, ein Formschlußelement 30 angeformt sein. Es versteht sich, daß in diesem Falle
auch am Stab 12 eine zum Formschlußelement 30 gegengleich profilierte Ausnehmung einzudrehen ist.
Die beschriebene Verbindungsmuffe läßt sich überall dort verwenden, wo Stäbe mit vergleichsweise geringen Querabmessungen im Winkel miteinander zu verbinden sind. Dies ist zum Beispiel der Fall beim Bau von Regalgestellen aus Stabelementen, beim Bau von Gittern aus Stabelementen und auch beim Fahrradbau, insbesondere bei Gepäckträgern.
Dementsprechend kann bei einem mit einer vorgeschlagenen Verbindungsmuffe verbundenen Stabpaar das Ende des ersten Stabes eine Stützstrebe eines Fahrrad-Gepäckträgers sein, während der zweite Stab eine Querstrebe der Tragfläche des Gepäckträgers sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab, mit einem längsgeschlitzten, schellenartig ausgebildeten, den zweiten Stab umschließenden Muffenteil, an dessen Längskanten je ein Teil eines in zwei Abschnitte geteilten, in einem Winkel zum Muffenteil stehenden Fortsatzes angeformt ist, der bei umschlossenem zweiten Stab zur steckweisen Aufnahme des ersten Stabes dient, wobei dessen Abschnitte durch diesen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (18, 19) des Fortsatzes (13) je eine Bohrung (17) aufweisen, daß der eine Abschnitt 19 über einen Verbindungssteg (21) im Abstand von der zugeordneten Längskante am Muffenteil (14) angeformt ist, wobei bei durch das Muffenteil (14) umschlossenem zweitem Stab (12) die beiden Abschnitte (18,19) einander übergreifen und deren Bohrungen (17) miteinander zur Aufnahme des ersten Stabes (10) fluchten, wobei die beiden Abschnitte (18, 19) unter Wirkung einer Federkraft stehen, die bestrebt ist, die Abschnitte (18,19), in bezug aufeinander quer zu ihrer Bohrung (17), zu versetzen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (21) elastisch verbiegbar ist.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) im näher am Muffenteil (14) liegenden Abschnitt (18) des Fortsatzes (13) als Sackbohrung (20) ausgebildet ist.
4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der näher am Muffenteil (14) liegende Abschnitt (18) einen seitlich am anderen Abschnitt (19) vorbeiführenden Verbindungssteg (22) trägt, an dessen Ende ein diesen Abschnitt (19) übergreifendes Ringteil (23) angeformt ist, dessen Bohrung (24) mit der Bohrung (17) und der Sackbohrung (20) fluchtet.
5. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (14) um seine Längsbohrung (15) federnd biegsam ist, wobei die Abschnitte (18,19) zusätzlich unter deren Federwirkung (18,19) stehen.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Abschnitt (19) tragende Verbindungssteg (21) den anderen Abschnitt (18) schalenartig umgibt.
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) des einen Abschnittes (19) des Fortsatzes (13) einen im Querschnitt verminderten, eine Umfangsnut (28) bildenden Bereich des ersten Stabes (10) umgibt, wobei die Axiallänge der Umfangsnut (28) im wesentlichen der Länge des einen Abschnittes (19) des Fortsatzes (13) entspricht.
DE3231461A 1981-09-16 1982-08-24 Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab Expired DE3231461C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5980/81A CH656189A5 (de) 1981-09-16 1981-09-16 Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3231461A1 DE3231461A1 (de) 1983-04-07
DE3231461C2 true DE3231461C2 (de) 1985-02-28

Family

ID=4302440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3231461A Expired DE3231461C2 (de) 1981-09-16 1982-08-24 Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4484832A (de)
AT (1) AT374572B (de)
BE (1) BE894409A (de)
CA (1) CA1182268A (de)
CH (1) CH656189A5 (de)
DE (1) DE3231461C2 (de)
DK (1) DK153654C (de)
FI (1) FI71187C (de)
FR (1) FR2512893B1 (de)
GB (1) GB2105814B (de)
IT (1) IT1152597B (de)
LU (1) LU84380A1 (de)
NL (1) NL183733C (de)
NO (1) NO153151C (de)
SE (1) SE453683B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817396A1 (de) * 1988-05-21 1989-11-23 Esge Marby Gmbh & Co Laengsverstellbarer gepaecktraeger
US5253888A (en) * 1993-04-02 1993-10-19 Da International, Ltd. Rigid frame weldless wheelchair
US5358204A (en) * 1993-10-04 1994-10-25 Casio Manufacturing Corporation Folding keyboard stand
US5722676A (en) * 1994-08-30 1998-03-03 Wu; Johnson Wheelchair frame assembly
SG89258A1 (en) * 1998-05-22 2002-06-18 Av Media Pte Ltd Joint assembly with multiple degrees of rotational freedom
US6349949B1 (en) * 1999-06-21 2002-02-26 Kristin S. Gorringe Baby stroller harness for joggers
US6227752B1 (en) 1999-11-16 2001-05-08 Da International, Ltd. Failsafe weld-free method of joining tubular elements
US6302429B1 (en) 1999-11-16 2001-10-16 Da International, Ltd Convertible wheelchair
US6955371B2 (en) * 2003-11-17 2005-10-18 Bear Corporation Clamping stem
US9194121B2 (en) * 2009-03-04 2015-11-24 Dirtt Environmental Solutions, Ltd. Tangential non-dimensional interface module
CA2695300C (en) * 2009-03-04 2018-09-25 Dirtt Environmental Solutions, Ltd. Tangential non-dimensional interface module
JP2012081475A (ja) * 2010-10-06 2012-04-26 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 異材接合構造
CA2955969A1 (en) * 2014-05-16 2015-11-19 Divergent Technologies, Inc. Modular formed nodes for vehicle chassis and their methods of use

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR12893E (fr) * 1910-01-08 1910-12-08 Emile Bernard Wessbecher Mode de jonction des tubes rejoints
US1376150A (en) * 1920-01-14 1921-04-26 Albert F Miller Joint-lock
DE530012C (de) * 1928-12-19 1931-07-20 Ludwig Riester Rohrbefestigung
GB792266A (en) * 1955-03-29 1958-03-26 Arthur Ernest Page Improvements in holders for rods and the like
US2967039A (en) * 1958-06-10 1961-01-03 Prestole Corp Stand-off guide for antenna cables
GB877805A (en) * 1959-11-21 1961-09-20 T N Waldron Ltd Improvements in union or jointing clips for tubes or rods
FR1336271A (fr) * 1962-07-18 1963-08-30 Plast Ind S A éléments de raccordement de canalisations, notamment pour canalisations électriques
US3401960A (en) * 1967-05-31 1968-09-17 Robin Products Co Rod end fastener
US3633250A (en) * 1970-03-02 1972-01-11 Russell H Romney Mechanical connector system including bifurcate hinged connector means
DE2326705A1 (de) * 1973-05-25 1974-12-19 Alfred Schuster Rohrverbindung
DE2435932A1 (de) * 1973-07-26 1975-02-13 Franz Ing Bilko Einrichtung zum anschluss wenigstens eines rohres an einen laenglichen konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites rohr
GB1577315A (en) * 1975-12-18 1980-10-22 Stromberg Greest Ltd Clamping devices

Also Published As

Publication number Publication date
NL183733B (nl) 1988-08-01
US4484832A (en) 1984-11-27
LU84380A1 (de) 1983-04-13
GB2105814B (en) 1985-02-27
FR2512893A1 (fr) 1983-03-18
SE453683B (sv) 1988-02-22
FI71187B (fi) 1986-08-14
NO153151C (no) 1986-01-22
BE894409A (fr) 1983-03-15
IT1152597B (it) 1987-01-07
CH656189A5 (de) 1986-06-13
GB2105814A (en) 1983-03-30
IT8223290A0 (it) 1982-09-15
AT374572B (de) 1984-05-10
SE8204777D0 (sv) 1982-08-20
FI823120L (fi) 1983-03-17
NO153151B (no) 1985-10-14
NL183733C (nl) 1989-01-02
ATA439081A (de) 1983-09-15
SE8204777L (sv) 1983-03-17
NL8203435A (nl) 1983-04-18
CA1182268A (en) 1985-02-12
DE3231461A1 (de) 1983-04-07
DK411482A (da) 1983-03-17
DK153654C (da) 1988-12-12
DK153654B (da) 1988-08-08
FI71187C (fi) 1986-11-24
NO823118L (no) 1983-03-17
FI823120A0 (fi) 1982-09-09
FR2512893B1 (fr) 1987-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647235C2 (de) Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre
DE2618442C2 (de) Stütze für ein Geländer oder dergleichen
DE3231461C2 (de) Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab
DE2502807A1 (de) Vorrichtung zum spielausgleich und zur erdung fuer leisten von leitungsklemmen
DE3917392C2 (de)
DE1272412B (de) Maulschelle
DE2615314C3 (de) Kabelmuffe fur Nachrichtenkabel
DE202021102722U1 (de) Multifunktionales Dekorationselement in aufgespannter Konstruktionsweise
DE2923903C2 (de)
DE2646528B2 (de) Bohrstange mit Schneideinsatz, insbesondere Flachbohrer
CH648894A5 (de) Hohlprofilstab als zaun- oder torbauteil.
DE69509275T2 (de) Rohraufhängevorrichtung
CH685954A5 (de) Wiederlosbare Verbindungsvorrichtung zur winkligen Verbindung von Rohrteilen eines Traggestells.
DE2255407B2 (de) Verbindung von sich koaxial aneinander anschließenden Rohrabschnitten
DE9212546U1 (de) Rohrgestell
DE2530611C2 (de) Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper
DE3328232C2 (de) Raumfachwerk
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
DE2543809B2 (de) Schiene für den Möbelbau, insbesondere Tragschiene für Tablare
DE1920785B2 (de) Stossverbindung insbesondere zur verwendung bei trennwaenden schutzgelaendern u dgl
DE4303935A1 (de) Kreuzverbinder
DE2854453C2 (de) Skiträger für Kraftfahrzeuge
DE29516689U1 (de) Bauelemente für Gestelle, Wandkonstruktionen o.dgl.
DE19745494A1 (de) Teleskopeinrichtung
DE2017154C3 (de) Zusammenklappbarer Wäschetrockenständer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee