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DE3231346C2 - - Google Patents

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DE3231346C2
DE3231346C2 DE19823231346 DE3231346A DE3231346C2 DE 3231346 C2 DE3231346 C2 DE 3231346C2 DE 19823231346 DE19823231346 DE 19823231346 DE 3231346 A DE3231346 A DE 3231346A DE 3231346 C2 DE3231346 C2 DE 3231346C2
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star
conveyor
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conveying
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PIRZER CARL 8402 NEUTRAUBLING DE
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PIRZER CARL 8402 NEUTRAUBLING DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
    • B65C3/16Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical by rolling the labels onto cylindrical containers, e.g. bottles

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine für Behälter, insbesondere für Flaschen, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a labeling machine for Containers, especially for bottles, according to the Preamble of claim 1.

Derartige, auch als "Geradläufer" oder als "Inline-Maschinen" bezeichnete Etikettiermaschinen sind bekannt (US-PS 41 92 703 sowie "Handbuch der Etikettiertechnik" Karl Dullinger, 1975, S. 38 bis 39). Diese bekannten Etikettiermaschinen, bei denen das Aufbringen der Etiketten auf die Behälter im Bereich der ersten, geradlinigen und von einem Förderband gebildeten Förderstrecke erfolgt und das endgültige Anlegen bzw. Andrücken der Etiketten an die Behälter im Bereich einer sich an die erste Förderstrecke anschließenden zweiten, ebenfalls geradlinigen und von einem Förderband gebildeten Förder­ strecke vorgenommen wird, zeichnen sich durch eine relativ einfache Konstruktion aus, haben jedoch den grundsätzlichen Nachteil, daß das gleichzeitige Aufbringen zweier Etiketten auf Behälterbereiche mit sehr unterschiedlichem Durchmesser sowie auch das Aufbringen von Etiketten auf sich im Durch­ messer verjüngende Behälterbereiche, d. h. beispielsweise das gleichzeitige Aufbringen von Brust- und Rumpfetiketten bei herkömmlichen Getränkeflaschen nicht möglich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei den bekannten, als Geradläufer ausgebildeten Etikettiermaschinen das endgültige Andrücken bzw. Anlegen der Etiketten an die Behälter durch Anrollen erfolgt, bei dem der betreffende Behälter sich durch Eigen­ rotation um seine Behälter- bzw. Hochachse an einem An­ drückelement abwälzt. Das gleichzeitige Abwälzen eines Behälters an Behälterbereichen mit sehr unterschiedlichem Durchmesser ist aber hierbei ebenso wenig möglich wie das Abwälzen an einem im Querschnitt sich verjüngenden Behälter­ bereich. Such, also as "straight-line" or as "inline machines" designated labeling machines are known (US-PS 41 92 703 and "Manual of Labeling Technology" Karl Dullinger, 1975, Pp. 38 to 39). These known labeling machines, in which the application of the labels to the containers in the area of the first, straight and formed by a conveyor belt Conveyor route takes place and the final creation or Press the labels onto the container in the area itself to the first conveyor line, the second, likewise rectilinear and formed by a conveyor belt range is characterized by a relative simple construction, but have the basic Disadvantage that the simultaneous application of two labels to container areas with very different diameters as well as the application of labels to themselves in the through knife tapering container areas, d. H. for example that simultaneous application of breast and torso labels conventional beverage bottles is not possible. This is due to the fact that in the known, as a straight-line trained labeling machines the final pressing or applying the labels to the containers by rolling them on takes place in which the container in question is by itself rotation around its container or vertical axis on one type roller pushes. The simultaneous passing of one Container at container areas with very different But diameter is just as impossible as that Rolling on a container that tapers in cross section Area.  

Bekannt ist weiterhin eine Etikettiermaschine für Flaschen (US-PS 21 61 469), bei der die zu etikettierenden Flanschen am Einlauf von einem geradlinigen Transportband einer ersten Förderstrecke in Form eines um eine vertikale Achse rotierend angetriebenen Drehtischs zugeführt werden, welcher an seinem Außenumfang Standflächen für die Flaschen bildet. Die an den Drehtisch übergebenen Flaschen sind zwischen diesem und darüber angeordneten Stempeln eingespannt und damit gegen Umfallen am Drehtisch gesichert. Die am Drehtisch vorge­ sehenen Flaschen passieren beim Umlauf des Drehtisches eine Etikettierstation, an der auf den bezogen auf die Drehachse des Drehtisches radial außenliegenden Bereich der Flaschen, d. h. von der Seite her Etiketten aufgebracht werden. Die so mit den Etiketten versehenen Flaschen werden anschließend vom Drehtisch an eine weitere, den Auslauf bildende geradlinige zweite Förderstrecke übergeben, die mit ihrer Längser­ streckung radial zur Drehachse des Drehtisches liegt. Dadurch erfährt die Flasche eine Richtungsänderung von 90°. Am Flaschen-Übergabebereich zwischen dem Drehtisch und der weiteren geradlinigen Förderstrecke sind am Anfang dieser Förderstrecke zum endgültigen Andrücken der nunmehr in Förderrichtung vorne liegenden Etiketten mehrere Walzen vorgesehen, zwischen denen sich die Flaschen hindurchbewegen. Obwohl diese bekannte Etikettiermaschine grundsätzlich das gleichzeitige Aufbringen von Etiketten auf Flaschenbereiche mit sehr unterschiedlichem Durchmesser, d. h. beispielsweise das gleichzeitige Aufbringen von Brust- und Rumpfetiketten ermöglicht, ist diese bekannte Etikettiermaschine im Ver­ gleich zu den bekannten Geradläufern in Konstruktion und Steuerung aufwendig. So ist bei dieser bekannten Etikettier­ maschine zum Überführen der Flaschen vom Einlauf an den Drehtisch sowie vom Drehtisch an den Auslauf jeweils ein eine hin- und hergehende Bewegung ausführendes Schieberelement erforderlich. Weiterhin ist es bei dieser bekannten Etikettiermaschine für die Übergabe bzw. Abgabe der Flaschen an den bzw. vom Drehtisch auch erforderlich, daß der Dreh­ tisch getaktet umläuft, was nicht nur eine ständige Be­ schleunigung und Abbremsung der Masse des Drehtisches, sondern vor allem auch im Vergleich zu einem kontinuierlichen Antrieb einen zusätzlichen antriebsmäßigen Aufwand bedeutet. Nachteilig ist bei dieser bekannten Etikettiermaschine ferner, daß die Flaschen nach der Abgabe vom Drehtisch insbesondere auch beim Vorbeibewegen an den die Elemente zum endgültigen Andrücken bildenden Walzen nicht gehalten, sondern sich selbst überlassen sind, so daß u. a. auch ein Umkippen der Flaschen beim Passieren dieser Walzen nicht auszuschließen ist.A labeling machine for bottles is also known (US-PS 21 61 469), in which the flanges to be labeled on Inlet from a rectilinear conveyor belt to a first one Conveyor track in the form of a rotating around a vertical axis driven rotary table are supplied, which on his The outer circumference forms standing areas for the bottles. The Andes Rotary tables are passed between this and bottles stamps arranged above clamped and thus against Falling over secured on the turntable. The featured on the turntable seen bottles pass through the revolving table Labeling station at which related to the axis of rotation the turntable's radially outer area of the bottles, d. H. labels are applied from the side. The so bottles with the labels are then from the Turntable to another straight line forming the outlet passed second conveyor line, the one with its length stretching is radial to the axis of rotation of the turntable. Thereby the bottle changes direction by 90 °. At the Bottle transfer area between the turntable and the other straight-line conveyor line are at the beginning of this Conveyor line for the final pressing of the now in Direction of conveyance on the front of several rollers provided between which the bottles move. Although this known labeling machine basically does that simultaneous application of labels to bottle areas with very different diameters, d. H. for example the simultaneous application of breast and torso labels enabled, this well-known labeling machine is in the Ver equal to the well-known straight runners in construction and Control complex. This is the case with this well-known label machine for transferring the bottles from the inlet to the One turntable and one from the turntable to the spout reciprocating movement performing slide element required. Furthermore, it is known with this Labeling machine for the delivery or delivery of the bottles to or from the turntable also required that the turn table clocked revolves, which is not just a constant loading acceleration and deceleration of the mass of the turntable, but above all compared to a continuous one Drive means an additional drive-related effort. A disadvantage of this known labeling machine  furthermore that the bottles after delivery from the turntable especially when moving past the elements to final pressure-forming rollers are not held, but are left to their own devices, so that u. a. also a Do not tip the bottles when they pass these rollers is to be excluded.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettier­ maschine der eingangs geschilderten Art unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile eines Geradläufers so auszu­ gestalten, daß mit ihr Behälter gleichzeitig an Bereichen mit sehr unterschiedlichem Durchmesser etikettiert werden können.The invention has for its object a label machine of the type described above while maintaining the basic advantages of a straight-line walker design that with her container at the same time in areas very different diameters can be labeled.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Etikettiermaschine erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.A labeling machine is used to solve this task according to the invention according to the characterizing part of the Claim 1 trained.

Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine ermöglicht das gleichzeitige Aufbringen von Etiketten auf Behälterbereiche auch mit sehr unterschiedlichem Durchmesser, so beispiels­ weise das Aufbringen von Brust- und Rumpfetiketten bei kontinuierlicher Arbeitsweise, d. h. die zu behandelnden Behälter durchlaufen die Maschine kontinuierlich, wobei es nicht notwendig ist, Teile der Maschine, wie beispielsweise den Stern, die Förderschnecke oder aber ein die erste Förderstrecke bildendes Transportband getaktet anzutreiben. Hierdurch wird auch bei relativ großer Leistung eine einfache konstruktive Ausführung erreicht.The labeling machine according to the invention makes this possible simultaneous application of labels to container areas also with very different diameters, for example demonstrate the application of breast and torso labels continuous operation, d. H. the ones to be treated Containers go through the machine continuously, taking it is not necessary parts of the machine, such as the star, the screw conveyor or the first To drive conveyor belt forming conveyor belt clocked. This makes it easy even with a relatively large output constructive execution achieved.

Wie bei den bekannten Geradläufern werden auch bei der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine die Etiketten an der Etikettierstation zunächst - bezogen auf die Förderrichtung der Behälter - seitlich auf die Behälter aufgebracht. An­ schließend laufen die so mit den Etiketten versehenen Behälter in jeweils eine am Behälter-Übergabebereich be­ reitstehende seitlich offene Tasche des Sternes ein. Da am Behälter-Übergabebereich zwischen der ersten Förderstrecke und dem Stern die Förderrichtung der ersten Förderstrecke in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sternes bzw. zur Umlaufbahn der Taschen dieses Sternes verläuft, liegen die zunächst seitlich auf die Behälter aufgebrachten Etiketten bei den vom Stern aufgenommenen Behältern bezogen auf die Bewegungsrichtung dieses Sternes vorne. Hierdurch ist das endgültige Andrücken bzw. Anschmiegen der Etiketten an die Behälter dadurch möglich, daß sich diese an den Elementen zum endgültigen Andrücken der Etiketten vorbeibewegen, die (Elemente) beidseitig von der vom Stern bestimmten Bewegungs­ bahn angeordnet sind. Das endgültige Andrücken der Etiketten an die Behälter ist durch einfache Bürsten, Walzen usw. möglich. Damit die Behälter so in den Taschen des Sternes gehalten sind, daß sie um ihre Hochachse nicht drehen, ist der Führungsbogen zumindest in seinem die Führungsfläche für die Behälter bildenden Bereich aus reibungsarmem bzw. hartem gleitfähigem Material, z. B. aus hartem Kunststoff herge­ stellt. Bevorzugt ist auch der Stern zumindest im Bereich seiner Taschen aus weichem oder nachgiebigem Material, z. B. aus weichem Kunststoff und dabei bevorzugt aus PU-Schaum hergestellt.As with the known straight-line runners, the labeling machine according to the invention the labels on the Labeling station first - in relation to the conveying direction the container - applied to the side of the container. On then the labels with the labels run in this way Containers in one each at the container transfer area a staring sideways open pocket. Since on Container transfer area between the first conveyor line and the star the conveying direction of the first conveying line in approximately perpendicular to the direction of movement of the star or  The orbits of the pockets of this star are the first put labels on the side of the containers for the containers picked up by the star in relation to the Direction of movement of this star in front. This is it final pressing or nestling of the labels on the Containers possible that these on the elements to finally push the labels past, the (Elements) on both sides of the movement determined by the star are arranged. The final pressing of the labels to the containers by simple brushes, rollers, etc. possible. So that the containers in the pockets of the star are held so that they do not rotate about their vertical axis the guide arch at least in its the guide surface for the container-forming area made of low-friction or hard slippery material, e.g. B. made of hard plastic poses. The star is also preferred, at least in the region his pockets made of soft or resilient material, e.g. B. made of soft plastic and preferably made of PU foam produced.

Mit Hilfe der in bekannter Weise an der ersten Förderstrecke vorgesehenen Förderschnecke werden die Behälter auf den sog. "Maschinenabstand" gebracht. Unter "Maschinenabstand" ist dabei derjenige Abstand zu verstehen, der dem Abstand der einzelnen Taschen am Stern entspricht, so daß am Behälter- Übergabebereich zwischen der ersten Förderstrecke und dem Stern immer dann eine freie Tasche bereitsteht, wenn ein Behälter an diesen Behälter-Übergabebereich gelangt.With the help of the known on the first conveyor line provided screw conveyor, the containers are placed on the so-called "Machine distance" brought. Under "machine distance" is to understand the distance that corresponds to the distance of the corresponds to individual pockets on the star, so that on the container Transfer area between the first conveyor line and the Stern always has a free bag ready when a Containers reach this container transfer area.

Bei der Erfindung reicht die Förderschnecke mit ihrem einen Ende bis unmittelbar an den Stern bzw. an den Behälter-Übergabebereich zwischen der ersten Förderstrecke und diesem Stern. Dabei weist die Förderschnecke bzw. deren Anlagefläche in Förderrichtung hinter dem Übergabebereich der Etikettier­ station vorzugsweise eine gleichbleibende Steigung und damit auch eine gleichbleibende Fördergeschwindigkeit auf, die wiederum im wesentlichen gleich der Fördergeschwindigkeit der ersten Förderstrecke ist und vorzugsweise auch der Geschwindigkeit entspricht, mit der die offenen Taschen des Sternes um die vertikale Achse umlaufen. Hiermit wird auch erreicht, daß die Behälter nach dem Passieren des Übergabebereichs der Eti­ kettierstation keine Eigenrotation um ihre Hochachse aus­ führen, so daß sämtliche, später an den Andrückelementen zum endgültigen Andrücken der Etiketten vorbeigeführten Behälter sehr exakt die gleiche Orientierung besitzen.In the invention is enough the screw conveyor with one end up to immediately the star or to the container transfer area between the first conveyor line and this star. Here has the screw conveyor or its contact surface in Direction of conveyance behind the transfer area of the label station preferably a constant slope and thus also a constant conveyor speed, which in turn essentially equal to the conveying speed of the first The conveying path is and preferably also the speed  the open pockets of the star around revolve vertical axis. This also ensures that the Container after passing the transfer area of the Eti chaining station does not self-rotate about its vertical axis lead so that all, later on the pressure elements to final pressing of the labels on the passing containers have exactly the same orientation.

Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine besitzt vorzugsweise eine geradlinige dritte Förderstrecke, die sich an den Stern anschließt, wobei die erste und dritte Förderstrecke dann zweckmäßigerweise von einem einzigen Förderband gebildet sind, welches unter dem Stern hindurchgeführt ist.The labeling machine according to the invention preferably has a rectilinear third conveyor line that connects to the star connects, with the first and third conveyor line then expediently formed by a single conveyor belt are, which is passed under the star.

Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further developments of the invention are the subject of Subclaims.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigtThe invention is illustrated below with the aid of the figures Embodiment explained in more detail. It shows

Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine erfindungsgemäße Etikettiermaschine; Fig. 1 shows a schematic representation in top view of a labeling machine according to the invention;

Fig. 2 in Seitenansicht eine Flasche mit einem Brustetikett sowie mit einem Rumpfetikett nach dem Behandeln mit der Maschine gemäß Fig. 1. Fig. 2 is a side view of a bottle with a label and chest with a body label after the treatment with the machine of FIG. 1.

In den Figuren ist 1 der einzige, für die gesamte Maschine dienende Antrieb (Elektromotor mit Getriebe), welcher über ein weiteres Getriebe 2 mit einem Zahnrad 3 antriebsmäßig verbunden ist, das an der vertikalen Ausgangswelle des Getriebes 2 vorgesehen ist. Das Zahnrad 3 greift in einen Zahnkranz 4, der an einem um die vertikale Achse 5 umlaufen­ den Stern 6 vorgesehen bzw. mit diesem Stern antriebsmäßig verbunden ist. Der Stern 6 besteht beispielsweise im wesent­ lichen aus zwei in vertikaler Richtung übereinander und parallel zueinander angeordneten kreisscheibenförmigen Elementen 6′, die durch ein oder aber mehrere nicht näher dargestellte Distanzstücke mit Abstand aneinander befestigt sind. Jedes Element 6′ weist an seiner Umfangsfläche mehrere Taschen 8 für die zu etikettierenden Flaschen 7 bildende Ausnehmungen auf, die in etwa halbkreisförmig ausgebildet sind, und zwar mit einem Krümmungsradius, der gleich oder geringfügig größer ist als der halbe Durchmesser, den die Flaschen 7 an ihrem Rumpf 7′ aufweisen. In the figures, 1 is the only drive for the entire machine (electric motor with gear), which is connected via a further gear 2 to a gearwheel 3 , which is provided on the vertical output shaft of the gear 2 . The gearwheel 3 engages in a ring gear 4 which is provided on a star 6 which rotates around the vertical axis 5 or is connected to this star in terms of drive. The star 6 consists, for example, wesent union of two circular disc-shaped elements 6 ' arranged one above the other and parallel to one another in the vertical direction, which are fastened to one another at a distance by one or more spacers (not shown). Each element 6 ' has on its peripheral surface a plurality of pockets 8 for the bottles to be labeled 7 forming recesses which are approximately semicircular, with a radius of curvature which is equal to or slightly larger than half the diameter that the bottles 7 to have their fuselage 7 ' .

Wie Fig. 2 zeigt, ist mit "Rumpf" dabei derjenige Teil der Flaschen 7 bezeichnet, an den sich nach oben hin der sich in etwa trichterförmig verengende Flaschenteil 7′′ (Brust) anschließt, der am oberen Ende der Flasche 7 in den eigentlichen Flaschen­ hals mit der Öffnung übergeht.As shown in Fig. 2, the "body" is the part of the bottle 7 , which is connected to the top of the approximately funnel-shaped bottle part 7 '' (breast), which at the top of the bottle 7 in the actual Bottle neck goes over with the opening.

Um den Stern 6 erstreckt sich ein Führungsbogen 9, der bei­ spielsweise von zwei in vertikaler Richtung übereinander an­ geordneten und im Abstand voneinander gehaltenen sichelförmigen Elementen 9′ gebildet ist, wobei der Führungsbogen 9 bzw. dessen Elemente 9′ - ebenso wie beispielsweise der Antrieb 1 und das Getriebe 2 - an einem nicht näher dargestellten Maschinengestell ortsfest gehalten sind.Around the star 6 extends a guide arc 9 , which is formed in example from two in the vertical direction one above the other and arranged at a distance from each other crescent-shaped elements 9 ' , the guide arc 9 or its elements 9' - as well as, for example, the drive 1 and the transmission 2 - are held stationary on a machine frame, not shown.

Die beiden Elemente 9′ des Führungsbogens 9 bilden an ihrer dem Stern 6 zugewandten Innenseite jeweils eine kreisbogen­ förmige Führungsfläche 10, wobei die Anordnung z. B. so ge­ troffen ist, daß die Führungsfläche 10 des unteren Elementes 9′ in etwa der Umfangsfläche des unteren Elementes 6′ und die Führungsfläche 10 des oberen Elementes 9′ in etwa der Umfangsfläche des oberen Elementes 6′ gegenüberliegt.The two elements 9 'of the guide arc 9 form on their inner side facing the star 6 each have an arcuate guide surface 10 , the arrangement z. B. is hit so ge that the guide surface 10 of the lower element 9 '' approximately the peripheral surface of the lower element 6 ' and the guide surface 10 of the upper element 9' is approximately opposite the peripheral surface of the upper element 6 ' .

Die beiden in vertikaler Richtung deckungsgleich übereinander angeordneten Führungsflächen 10 besitzen bei der dargestellten Ausführungsform eine Bogenlänge von ca. 130°. Im übrigen wird der Stern 6 bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung durch den Antrieb 1 so angetrieben, daß dieser Stern um die vertikale Achse 5 im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles A umläuft.The two guide surfaces 10 arranged congruently one above the other in the vertical direction have an arc length of approximately 130 ° in the embodiment shown. Otherwise, the star 6 in the illustration selected for FIG. 1 is driven by the drive 1 such that this star rotates counterclockwise about the vertical axis 5 , ie in the direction of the arrow A.

Unter dem Stern 6 ist ein Transportband 11 hindurchgeführt, welches beispielsweise von einer endlosen Scharnierbandkette gebildet ist, die an den beiden Enden des Transportbandes 11 um jeweils eine, um eine horizontale Achse drehbar gelagerte und in der Fig. 1 nicht näher dargestellte Rolle bzw. um ein entsprechendes Kettenrad umläuft.Under the star 6 , a conveyor belt 11 is passed, which is formed, for example, by an endless hinge belt chain, which is mounted at the two ends of the conveyor belt 11, in each case around a roller, which is rotatably mounted about a horizontal axis and is not shown in FIG. 1 or around a corresponding sprocket rotates.

Die jeweils obere Länge des Transportbandes 11 bildet mit ihrer Oberseite eine horizontale Standfläche, auf der die aufrecht stehenden Flaschen 7 mit ihrem Boden aufstehen.The upper length of the conveyor belt 11 forms with its upper side a horizontal standing surface on which the upright bottles 7 stand with their bottom.

Bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung ist das Transportband 11 so angetrieben, daß sich die jeweils obere Länge die­ ses Bandes von links nach rechts, d. h. in Richtung der Pfeile B bewegt. Der Antrieb des Transportbandes 11 erfolgt mit der in der Fig. 1 am rechten Ende dieses Bandes vorgesehenen Rolle bzw. mit dem dort vorgesehenen Kettenrad über ein Getriebe 12 und eine Welle 13, deren eines Ende mit dem Eingang des Getriebes 12 und deren anderes Ende mit dem Ausgang eines weiteren Getriebes 14 verbunden ist. An der Eingangswelle des Getriebes 14 ist ein Zahn­ rad 14′ befestigt, welches in den Zahnkranz 4 eingreift. Es versteht sich, daß die Getriebe 12 und 14, die zum Umlenken bzw. Antrieb des Transportbandes 11 dienenden Rollen bzw. Kettenräder und zu­ sätzliche, zur Führung des Transportbandes 11 verwendete Elemente ebenfalls ortsfest an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt bzw. gelagert sind.In the illustration chosen for FIG. 1, the conveyor belt 11 is driven so that the respective upper length of the belt moves from left to right, ie in the direction of the arrows B. The conveyor belt 11 is driven with the roller provided in FIG. 1 at the right end of this belt or with the sprocket provided there via a gear 12 and a shaft 13 , one end of which has the input of the gear 12 and the other end of which the output of another gear 14 is connected. On the input shaft of the transmission 14 , a toothed wheel 14 'is fixed, which engages in the ring gear 4 . It goes without saying that the gears 12 and 14 , the rollers or chain wheels serving to deflect or drive the conveyor belt 11 and additional elements used to guide the conveyor belt 11 are also fixed or mounted on a machine frame, not shown.

Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß sich die beiden Enden des Förderbandes 11 bezogen auf die Achse 5 in etwa diametral gegenüberliegen, wobei die Anordnung allerdings so getroffen ist, daß die Längs- bzw. Mittelachse L des Transportbandes 11 nicht durch den Mittelpunkt bzw. die Mittelachse der Achse 5 hindurchreicht, sondern gegenüber dieser Mittelachse radial versetzt ist. Hierdurch ist es möglich, zum Zuführen und Abführen der Flaschen 7 ein einziges, durchgehendes Transportband 11 zu verwenden, welches beidendig über den Stern 6 vor­ steht. Fig. 1 further shows that with respect to both ends of the conveyor belt 11 to the axis 5 are diametrically opposed about, which arrangement, however, is made such that the longitudinal or central axis L of the conveyor belt 11 not through the center or the central axis of the axis 5 passes through, but is radially offset from this central axis. This makes it possible to use a single, continuous conveyor belt 11 for feeding and discharging the bottles 7 , which is located above the star 6 at both ends.

Bei der für die Fig. 1 angenommenen Förderrichtung B des Transportbandes 11 kann der sich links vom Stern 6 erstreckende Teilabschnitt dieses Transportbandes 11 als "Flascheneinlauf" und der sich rechts vom Stern 6 erstreckende Teilabschnitt des Transportbandes 11 als "Flaschenauslauf" bezeichnet werden, d. h. die Flaschen 7 werden zum Etikettieren bzw. während des Etiket­ tierens zunächst in Richtung des Pfeiles B von links herange­ führt, gelangen dann am Übergabebereich zwischen dem linken Teil­ abschnitt des Transportbandes 11 und dem Stern 6 jeweils in eine bereitstehende Ausnehmung bzw. Tasche 8 des Sternes 6, werden dann durch den um die Achse 5 umlaufenden Stern 6 für einen noch später zu erläuternden Zweck auf einer kreisbogenförmigen Bahn bewegt, deren Länge im wesentlichen durch die Länge der Führungs­ flächen 10 festgelegt ist und verlassen dann den Stern 6 im Bereich der in der Fig. 1 rechten, d. h. dem Flascheneinlauf entfernt liegenden Enden der Führungsflächen 10, so daß die Flaschen 7 dort auf den den Flaschenauslauf bildenden Teil des Transportbandes 11 gelangen und in Richtung des Pfeiles B nach rechts weggefördert werden.With the assumed for the Fig. 1 conveying direction B of the conveyor belt 11 of the extending left of the star 6, Part 11, this conveyor belt as "bottle inlet" and the right extending from the star 6 section of the conveyor belt are referred to 11 as "bottle outlet", ie the Bottles 7 are first used for labeling or during labeling animals in the direction of arrow B from the left, then pass at the transfer area between the left-hand section of the conveyor belt 11 and the star 6 in each case in a prepared recess or pocket 8 of the star 6 , are then moved by the star 6 revolving about the axis 5 for a purpose to be explained later on an arc-shaped path, the length of which is essentially determined by the length of the guide surfaces 10 and then leave the star 6 in the area of the in FIG right. 1, ie, underlying the removed bottle inlet ends of the guide surfaces 10 so that the bottles 7 reach the part of the conveyor belt 11 which forms the bottle outlet and are conveyed away to the right in the direction of the arrow B.

Um den Auslauf der Flaschen 7 aus dem Stern 6 bzw. aus dessen Taschen 8 zu bewirken, ist am Maschinengestell eine ortsfeste Führung 15 befestigt, die bei der dargestellten Ausführungs­ form mit einem Abschnitt 15′ in den Raum zwischen den beiden Elementen 6′ hineinreicht. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Führung 15 so anzuordnen bzw. auszubilden, daß der Abschnitt 15′ oberhalb des oberen Elementes 6′ oder aber unterhalb des unteren Elementes 6′ liegt, sofern dies aus Platzgründen möglich ist. Im übrigen ist die jeweils obere Länge des Transportbandes 11 nur so weit unter­ halb des Sternes 6 angeordnet, daß die Flaschen 7 noch an ihrem Rumpf 7′ von den Ausnehmungen bzw. Taschen 8 erfaßt werden und auch die Führungsflächen 10 mit der Flaschenaußenfläche im Bereich des Rumpfes 7′ zusammenwirken.In order to cause the bottles 7 to run out of the star 6 or its pockets 8 , a stationary guide 15 is fastened to the machine frame, which in the embodiment shown extends with a section 15 ' into the space between the two elements 6' . In principle, however, it is also possible to arrange or design the guide 15 so that the section 15 'is above the upper element 6' or below the lower element 6 ' , if this is possible for reasons of space. Incidentally, the upper length of the conveyor belt 11 is only so far below half of the star 6 that the bottles 7 are still on their torso 7 ' from the recesses or pockets 8 and the guide surfaces 10 with the bottle outer surface in the area of Fuselage 7 ' cooperate.

In der Nähe des Übergabebereiches zwischen dem den Flaschenein­ lauf bildenden Teil des Transportbandes 11 und des Sternes 6 ist eine Etikettierstation 17 am Maschinengestell vorgesehen. Diese Etikettierstation 17 besitzt in an sich bekannter Weise einen um eine vertikale Achse umlaufenden Zylinder 18 (Greifer­ zylinder), der seitlich an der Bewegungsbahn der herangeführten, zu etikettierenden Flaschen 7 angeordnet ist und mit welchem die bereits beleimten Etiketten, z. B. die Rumpfetiketten 19 und/oder Brustetiketten 20 mittig an die vorbeibewegten Flaschen 7 angedrückt werden. Der Zylinder 18 erhält die Etiketten beispielsweise von einer Einrichtung 21, die von mehreren, um eine vertikale Achse umlaufenden Etikettenpaletten gebildet ist, die ihrerseits nach einem Leim­ auftrag durch eine Leimwalze 22 die Etiketten einem Etiketten­ magazin entnehmen. Der Antrieb der Einrichtung 21 erfolgt über Zahnräder 23, 24, 25, von denen das Zahnrad 25 in den Zahnkranz 4 eingreift. Über nicht näher dargestellte Zahn­ räder oder ähnliche Antriebsmittel wird auch der Zylinder 18 sychron mit der Einrichtung 21 und damit mit dem Stern 6 an­ getrieben.In the vicinity of the transfer area between the part of the conveyor belt 11 which forms the bottle inlet and the star 6 , a labeling station 17 is provided on the machine frame. This labeling station 17 has, in a manner known per se, a cylinder 18 rotating around a vertical axis (gripper cylinder), which is arranged laterally on the path of movement of the bottles 7 to be labeled and with which the already glued labels, e.g. B. the body labels 19 and / or breast labels 20 are pressed in the middle of the bottles 7 being moved past them. The cylinder 18 receives the labels, for example, from a device 21 which is formed by a plurality of label pallets rotating around a vertical axis, which in turn take the labels from a label magazine after a glue application by means of a glue roller 22 . The device 21 is driven by gears 23, 24, 25 , of which the gear 25 engages in the ring gear 4 . About not shown gear wheels or similar drive means, the cylinder 18 is driven synchronously with the device 21 and thus with the star 6 .

Der Zylinder 18 befindet sich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung an der unteren Längsseite des Flascheneinlaufes. An der in der Fig. 1 oberen Längsseite des Flascheneinlaufs ist eine Förderschnecke 26 angeordnet, die bei der dargestell­ ten Ausführungsform von einem zylinder- bzw. walzenförmigen Körper gebildet ist, dessen Achse S in horizontaler Richtung und parallel zur Förderrichtung B des Förderbandes 11 liegt. Der walzenförmige Körper der Förderschnecke 26 ist um die Achse S an dem nicht näher dargestellten Maschinengestell drehbar gelagert und besitzt in seiner Mantelfläche eine Nut 27, die sich in mehrere Windungen um diese Mantelfläche erstreckt. Wie die Fig. 1 zeigt, nimmt die Steigung der schneckenartigen Nut 27 bei der für diese Figur gewählten Darstellung vom linken zum rechten Ende der Förderschnecke 26 hin zu, wodurch die von links angeförderten und von der Nut 27 erfaßten aufrecht stehen­ den Flaschen 7, die zunächst gegeneinander anliegen bzw. einen geringen Abstand voneinander aufweisen, durch die umlaufende Förderschnecke 26 auseinandergezogen bzw. auf den vorgegebenen Maschinenabstand gebracht werden, so daß sich jeweils eine Flasche 7 im Arbeitsbereich des Zylinders 18 befindet, wenn an diesem Zylinder 18 ein oder aber mehrere Etiketten zur Über­ tragung auf die Flasche 7 bereitstehen, bzw. eine Flasche 7 das bis unmittelbar an den Stern 6 reichende Ende der Förder­ schnecke 26 verläßt, wenn am Übergabebereich zwischen Transport­ band 11 und Stern 6 eine Tasche 8 bereitsteht. The cylinder 18 is located in the illustration selected for FIG. 1 on the lower longitudinal side of the bottle inlet. On the upper longitudinal side of the bottle inlet in FIG. 1, a screw conveyor 26 is arranged, which in the embodiment shown is formed by a cylindrical or roller-shaped body, the axis S of which lies in the horizontal direction and parallel to the conveying direction B of the conveyor belt 11 . The roller-shaped body of the screw conveyor 26 is rotatably supported about the axis S on the machine frame (not shown in more detail) and has a groove 27 in its outer surface which extends in several turns around this outer surface. As shown in FIG. 1, the slope of the screw-like groove 27 increases in the illustration selected for this figure from the left to the right end of the screw conveyor 26 , as a result of which the bottles 7 , which are conveyed from the left and gripped by the groove 27 , stand upright are initially abut against each other or have a small distance from each other, pulled apart by the revolving feed screw 26 and brought to the predetermined engine distance, so that in each case a bottle 7 is in the work area of the cylinder 18, when at this cylinder 18 a or a plurality of labels stand for transfer to the bottle 7 , or a bottle 7 which extends directly to the star 6 end of the conveyor screw 26 when a belt 8 is available at the transfer area between the transport belt 11 and the star 6 .

Der Antrieb der Förderschnecke 26 erfolgt über ein Getriebe 28, dessen Ausgangswelle mit der Welle der Schnecke 25 ge­ kuppelt ist und dessen Eingangswelle über einen Ketten- oder Riemenantrieb 29/30/31 antriebsmäßig mit dem Zahnrad 25 verbunden ist. Hierdurch läuft auch die Förderschnecke 26 zwangsläufig synchron mit dem Stern 6 um.The screw conveyor 26 is driven by a gear 28 , the output shaft of which is coupled to the shaft of the screw 25 and the input shaft is connected to the gear 25 via a chain or belt drive 29/30/31 . As a result, the screw conveyor 26 inevitably rotates synchronously with the star 6 .

Eine am Maschinengestell ortsfest gehaltene Führungsleiste 32 an der der Schnecke 26 gegenüberstehenden Seite des Flaschen­ einlaufs sorgt dafür, daß die Flaschen 7 nicht außer Eingriff mit der Nut 27 kommen können.A guide bar 32 held stationary on the machine frame on the side of the bottle inlet opposite the screw 26 ensures that the bottles 7 cannot come out of engagement with the groove 27 .

Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, sind im Bereich des Sternes 6 wenigstens zwei, bei der dargestellten Ausführungsform je­ weils von Bürsten gebildete Andrück- bzw. Glättelemente 33 und 34 für die Etiketten 19 bzw. 20 ortsfest am Maschinen­ gestell befestigt. Die Elemente 33 und 34 befinden sich da­ bei an unterschiedlichen Seiten der kreisbogenförmigen Be­ wegungsbahn der vom Stern 6 mitgeführten Flaschen 7, d. h. das Element 33 reicht von innen her mit seinem wirksamen Bereich (Ende der Borsten) bis in die Bewegungsbahn der Ausnehmungen 8, während das Element 34 von außen her bis in die Nähe der Umfangsfläche des Sternes 6 reicht. Die Elemente 33 und 34 liegen in etwa radial zur Achse 5 hinter­ einander und sind in Drehrichtung (Pfeil A) des Sternes 6 in etwa um 90° gegenüber dem Übergabebereich zwischen Flaschen­ einlauf und Stern 6 versetzt. Bei der dargestellten Ausführungs­ form beträgt dieser Winkel ca. 85°.As FIG. 1 further shows, in the area of the star 6 at least two, in the embodiment shown each formed by brushes, pressing and smoothing elements 33 and 34 for the labels 19 and 20 are fixed in place on the machine frame. The elements 33 and 34 are there on different sides of the arc-shaped movement path of the bottles 7 carried by the star 6 , ie the element 33 extends from the inside with its effective area (end of the bristles) into the movement path of the recesses 8 , while the element 34 extends from the outside into the vicinity of the peripheral surface of the star 6 . The elements 33 and 34 lie approximately radially to the axis 5 one behind the other and are offset in the direction of rotation (arrow A) of the star 6 by approximately 90 ° relative to the transfer area between the bottle inlet and the star 6 . In the embodiment shown, this angle is approximately 85 °.

Die Arbeitsweise der Etikettiermaschine läßt sich, wie folgt, beschreiben:The operation of the labeling machine can be as follows describe:

Die zu etikettierenden Flaschen 7 werden der Maschine an dem linken Ende des Transportbandes 11 zugeführt, gelangen dann auf dieses Transportband 11 und werden von ihm in den Wirkungsbereich der umlaufenden Förderschnecke 26 gefördert. Die von der Nut 27 der Föderschnecke 26 erfaßten Flaschen bewegen sich zu­ nächst am Zylinder 18 vorbei, wo an jede Flasche 7 ein oder mehrere Etiketten 19 bzw. 20 mittig angedrückt werden, und zwar an einen dem Zylinder 18 zugewandten, quer bzw. in etwa senkrecht zur Förderrichtung B liegenden Umfangsbereich jeder Flasche 7, wobei nach dem Andrücken die Etiketten 19 bzw. 20 nach beidseitig von der Umfangsfläche der betreffenden Flasche 7 wegstehen.The bottles 7 to be labeled are fed to the machine at the left end of the conveyor belt 11 , then reach this conveyor belt 11 and are conveyed by it into the effective area of the rotating screw conveyor 26 . The bottles gripped by the groove 27 of the feed screw 26 first move past the cylinder 18 , where one or more labels 19 or 20 are pressed in the middle of each bottle 7 , specifically on a cylinder 18 facing, transversely or approximately The circumferential area of each bottle 7 lying perpendicular to the conveying direction B , the labels 19 and 20 protruding on both sides from the circumferential surface of the bottle 7 in question after pressing.

Jede so mit einem oder mehreren Etiketten 19 bzw. 20 versehene Flasche 7 gelangt dann in eine Tasche 8 des Sternes 6 und wird schließlich an den Elementen 33 und 34 vorbeibewegt. Da die Führungsflächen 10 von einem möglichst reibungsarmem Material gebildet sind und sich somit die Flaschen 7 in den Taschen 8 nicht um ihre eigene Längsachse drehen, werden durch die Elemen­ te 33 und 34 die zunächst noch wegstehenden Seiten der Etiket­ ten 19 bzw. 20 an die betreffende Flasche 7 angedrückt und glattgestrichen. Die etikettierten Flaschen verlassen den Stern 6 im Bereich der Führung 15 und werden über den den Flaschenaus­ lauf bildenden Teil des Förderbandes 11 nach rechts wegge­ fördert.Each bottle 7 thus provided with one or more labels 19 or 20 then passes into a pocket 8 of the star 6 and is finally moved past the elements 33 and 34 . Since the guide surfaces 10 are formed of a low-friction material and thus the bottles 7 in the pockets 8 do not rotate about their own longitudinal axis, the elements 33 and 34 which are initially still outstanding sides of the labels 19 and 20 are th bottle 7 pressed and smoothed. The labeled bottles leave the star 6 in the region of the guide 15 and are conveyed to the right via the part of the conveyor belt 11 that forms the bottle outlet.

Die beschriebene Etikettiermaschine hat den Vorteil, einer relativ einfachen und preiswerten Konstruktion. Sie gestattet ein kontinuierliches Arbeiten, d. h. die Flaschen 7 durchlaufen die Maschine kontinuierlich, wobei insbesondere auch der Stern 6, die Förderschnecke 26 sowie die Elemente der Etikettierein­ richtung 17 (z. B. Zylinder 18) kontinuierlich umlaufen. Auch hierdurch ergibt sich bei relativ einfacher konstruktiver Aus­ führung eine relativ hohe Leistung. Ein weiterer Vorteil speziell bei der beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß ein einziges durchgehendes Förderband 11 als Flscheneinlauf und Flaschenauslauf verwendet werden kann.The labeling machine described has the advantage of a relatively simple and inexpensive construction. It allows continuous work, ie the bottles 7 pass through the machine continuously, in particular the star 6 , the screw conveyor 26 and the elements of the labeling device 17 (for example cylinder 18 ) rotate continuously. This also results in a relatively high performance from a relatively simple design. Another advantage, particularly in the embodiment described, is that a single continuous conveyor belt 11 can be used as a bottle inlet and bottle outlet.

Claims (8)

1. Etikettiermaschine für Behälter insbesondere für Flaschen, mit wenigstens einer geradlinigen, von einem ersten Förderelement gebildeten ersten Förderstrecke mit vorgegebener Fördergeschwindigkeit für die Behälter am Einlauf der Etikettiermaschine, mit einer sich an die erste Förderstrecke anschließenden zweiten Förderstrecke, mit einer seitlich an der ersten Förderstrecke vorge­ sehenen, um eine horizontale Achse kontinuierlich drehbar angetriebenen Förderschnecke, deren Steigung bzw. Förder­ geschwindigkeit zu dem der zweiten Förderstrecke zugewen­ deten Ende der Förderschnecke hin zunimmt, mit einer zur Übergabe der Etiketten an die Seite der sich vorbei­ bewegenden Behälter dienenden Etikettierstation, die mit ihrem Übergabebereich an der ersten Förderstrecke vor­ gesehen ist, sowie mit Andrückelementen zum endgültigen Andrücken der Etiketten an die Behälter an der zweiten Förderstrecke, wobei die Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke so gewählt ist, daß die Fördergeschwindigkeit der ersten Förderstrecke sowie die Fördergeschwindigkeit der Förder­ schnecke am Übergabebereich der Etikettierstation in etwa gleich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderstrecke von einem um eine vertikale Achse kontinuierlich umlaufenden Stern (6) mit seitlich offenen Taschen (8) zur Aufnahme jeweils eines Behälters (7) sowie von einem diesen Stern (6) teilweise umschlie­ ßenden Führungsbogen (9) gebildet ist, der an der Be­ hälter-Übergabestelle zwischen der ersten und zweiten Förderstrecke (6, 11) beginnt und aus reibungsarmem Material besteht, so daß sich die Behälter (7) in den Taschen (8) des Sternes (6) nicht um ihre Hochachse drehen, daß die Förderschnecke (26) bis unmittelbar an den Stern (6) reicht und mit ihrer Förderrichtung an der Behälter-Übergabestelle zwischen der ersten Förderstrecke und dem Stern (6) in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sternes (6) liegt, so daß die Behälter (7) dort eine Richtungsänderung von etwa 90° erfahren, und daß die Andrückelemente (33, 34) stationär angebracht und zum Andrücken der in Förderrichtung vorne liegenden Etiketten (19, 20) eingerichtet sind.1. Labeling machine for containers, in particular for bottles, with at least one rectilinear, first conveyor line formed by a first conveyor element with a predetermined conveyor speed for the containers at the inlet of the labeling machine, with a second conveyor line adjoining the first conveyor line, with a side on the first conveyor line provided, about a horizontal axis continuously rotatably driven screw conveyor, the incline or conveyor speed increases towards the end of the screw conveyor facing the second screw conveyor, with a label for transferring the labels to the side of the container moving past, serving with their transfer area on the first conveyor line is seen before, and with pressing elements for finally pressing the labels onto the containers on the second conveyor line, the speed of rotation of the screw conveyor being chosen so that d The conveying speed of the first conveying section and the conveying speed of the conveying screw at the transfer area of the labeling station are approximately the same, characterized in that the second conveying section has a star ( 6 ) which rotates continuously around a vertical axis and has pockets ( 8 ) open to the side for receiving one each Container ( 7 ) and this star ( 6 ) partially enclosing guide bend ( 9 ) is formed, which starts at the loading container transfer point between the first and second conveyor sections ( 6, 11 ) and consists of low-friction material, so that do not rotate the containers ( 7 ) in the pockets ( 8 ) of the star ( 6 ) about their vertical axis, so that the screw conveyor ( 26 ) extends right up to the star ( 6 ) and with its conveying direction at the container transfer point between the first conveyor line and the star ( 6 ) is approximately perpendicular to the direction of movement of the star ( 6 ) so that the containers ( 7 ) there experience a change in direction of approximately 90 °, and that the pressing elements ( 33, 34 ) are attached in a stationary manner and are set up for pressing on the labels ( 19, 20 ) lying in the conveying direction. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die offenen Taschen (8) des Sternes (6) mit einer Geschwindigkeit um die vertikale Achse (5) des Sternes (6) umlaufen, die gleich der Fördergeschwindigkeit der ersten Förderstrecke ist.2. Labeling machine according to claim 1, characterized in that the open pockets (8) rotate the star (6) at a speed about the vertical axis (5) of the star (6), which is equal to the conveying speed of the first conveyor. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente (33, 34) von Bürsten oder Walzen, vorzugsweise von Schwammwalzen gebildet sind.3. Labeling machine according to claim 1 or 2, characterized in that the pressing elements ( 33, 34 ) are formed by brushes or rollers, preferably by sponge rollers. 4. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Stern (6) eine geradlinige dritte Förderstrecke anschließt, daß die erste und die dritte Förderstrecke von einem gemeinsamen, unter dem Stern (6) hindurchgeführten und beidendig über den Stern (6) vorstehenden Transportband (11) gebildet sind.4. Labeling machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the star ( 6 ) is followed by a rectilinear third conveyor line, that the first and third conveyor line from a common, passed under the star ( 6 ) and both ends over the Star ( 6 ) projecting conveyor belt ( 11 ) are formed. 5. Etikettiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Transportband (11) seitlich gegenüber der vertikalen Achse (5) des Sternes (6) versetzt liegt und die vertikale Achse (5) des Sternes (6) bevorzugt un­ mittelbar neben einer Längsseite des Transportbandes (11) angeordnet ist.5. Labeling machine according to claim 4, characterized in that the conveyor belt ( 11 ) is laterally offset from the vertical axis ( 5 ) of the star ( 6 ) and the vertical axis ( 5 ) of the star ( 6 ) preferably un directly next to a long side of the conveyor belt ( 11 ) is arranged. 6. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern (6) von zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordneten und im Abstand voneinander gehaltenen scheibenförmigen Elementen (6′) gebildet ist, und daß die Andrückelemente (33, 34) in dem Bereich zwischen den beiden, den Stern (6) bilden­ den Elementen (6′) angeordnet sind. 6. Labeling machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the star ( 6 ) is formed by two disc-shaped elements ( 6 ' ) arranged one above the other in the vertical direction and spaced from one another, and in that the pressing elements ( 33, 34 ) in the area between the two, the star ( 6 ) forming the elements ( 6 ' ) are arranged. 7. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettierstation (17) bzw. ein zur Übergabe der Etiketten (19, 20) an die Behälter (7) dienendes Element (18) dieser Station an derjenigen Längsseite der ersten Förderstrecke angeordnet ist, an die sich der Führungsbogen (9) anschließt.7. Labeling machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the labeling station ( 17 ) or one for transferring the labels ( 19, 20 ) to the container ( 7 ) serving element ( 18 ) of this station on that long side of the first Conveying path is arranged, to which the guide bend ( 9 ) connects. 8. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern (6) zumindest in seinem die Taschen (8) bildenden Bereich aus einem weichen Material, z. B. aus weichem Kunststoff, vorzugsweise aus PU-Schaum besteht.8. Labeling machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that the star ( 6 ) at least in its pockets ( 8 ) forming area made of a soft material, for. B. made of soft plastic, preferably made of PU foam.
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