DE3229450A1 - Bratgefluegelaufzuchteinheit - Google Patents
BratgefluegelaufzuchteinheitInfo
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-
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Description
Bratgeflügelaufzuchteinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bratgeflügelaufzuchteinheit
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Am häufigsten werden Brathähnchen und Brathühnchen sowie anderes Geflügel gewerbsmäßig auf dem Boden eines Gebäudes
aufgezogen, und zwar beginnend mit Küken, die einen Tag alt sind. Die Beleuchtung und die Ventilation in Gebäude
werden gesteuert. Während der ersten Tage werden die Tiere in bestimmten Gebäudebereichen in der Nähe von
Heizgeräten, Wassergefäßen und Fütterungseinrichtungen
gehalten. Qm die Tiere herum werden Barrieren angeordnet, um ihre Bewegung zu steuern, welche verstellt werden müssen,
wenn die Tiere wachsen. Die optimale Tierdichte liegdann, wenn die Tiere ausgewachsen sind bzw. sich diesem
Zustand nähern, welcher üblicherweise bei etwa '1,8 kg Lebendgewicht
angenommen wird, bei zweiundzwanzig Tieren pro Quadratmeter. Zwar können auf dem Boden Tiere guter
Qualität heranwachsen gelassen werden, jedoch ist der Ammoniakgehalt der Luft hoch, fressen die Tiere von ihren
eigenen Exkrementen und ist wegen der hohen Erkrankungsgefahr der Kostenaufwand für präventive medizinische Behandlung
beträchtlich. Auch sind die Kosten für das Einbringen und Entfernen von Streu in die Gebäude bzw. aus
den Gebäuden zwischen den Geflügelpartien hoch. Weiterhin
ist nachteilig, daß aufgrund der Tierdichte und der verhältnismäßig großen Bodenfläche, welche die Tiere einnehmen,
tote und kranke Tiere in der Streu auf deni Boden nur schwer ausgemacht werden können, so daß sie einige
Zeit lang auf dem Boden liegen bleiben können, bevor sie entfernt werden, was ebenfalls unerwünscht ist.
Weder die Arbeitsbedingungen für die Geflügelzüchter noch die Lebensbedingungen für die Tiere können als zufriedenstellend
angesehen werden. Wenn die Tiere schließlich das jeweilige Aufzuchtgebäude verlassen können, dann müssen
sie von Hand eingesammelt und auf ein Transportfahrzeug geladen werden. Dieses kann zu Verletzungen der Flügel und
der Beine der Tiere führen, was wegen der damit verbundenen Schmerzen der Tiere und deswegen unerwünscht ist, weil
sie dann bei der Verarbeitung in einem Schlachthaus als Ausschuß verworfen werden können.
Statt dieser Geflügelaufzucht auf dem Boden hat man auch
schon die Verwendung verschiedener Arten von Aufzuchtkäfigen
vorgeschlagen. Damit ist die Aufzucht von Geflügel mit einer Tierdichte, bezogen auf die Bodenfläche, größer
als diejenige möglich, welche bei dem Bodenaufzuchtverfahren angewendet werden kann, und zwar deswegen, weil die
Aufzuchtkäfige in Etagen angeordnet werden können. Die bekannten
Aufzuchtkäfige sind denjenigen Käfigen im wesentlichen ähnlich, welche zur Aufnahme von Legehennen bei Käfigbatteriesystemen
dienen, wobei jeder Käfig nur eine beschränkte Größe aufweist und gewöhnlich nur zwölf ausgewachsene
Tiere aufnehmen kann, die dabei sehr beengt sind. Zwar erleichtert die Unterbringung der Tiere in Käfigen
ihre Handhabung während des AufWachsens, jedoch können
bei der Entfernung der Tiere aus den Käfigen genauso viele Verletzungen erfolgen, wie bei der Geflügelaufzucht auf
dem Boden, insbesondere dann, wenn die Tiere durch enge Öffnungen an den Vorderseiten der Käfige hindurch aus den
Käfigen herausgenommen werden müssen. Da die Bewegungsmöglichkeiten in den Käfigen derart begrenzt sind, können
sich die Tiere nur sehr wenig betätigen, so daß sie beim Heranwachsen in den ausgewachsenen Zustand und in demsel-
ben Schwierigkeiten haben, überhaupt stehen zu können. Sie liegen daher auf den Böden der Käfige, so daß sie sehr
leicht von Blasen an ihren Brüsten befallen werden können, und zwar aufgrund von Federfollikelbeschädigung und der
starren Belastung der Brüste, während sie inaktiv sind.
Auch dieses ist wegen der damit verbundenen Schmerzen und des Stresses der Tiere sowie deren verminderter Qualirät
unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens einige der erwähnten Schwierigkeiten zu beheben.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bratgeflügelaufzuchteinheit
sind in den restlichen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Br at ge fluge lauf zucht einheit kann sich über ,jede beliebige
Länge erstrecken, um den jeweils gestellten Forderungen zu genügen. Beispielsweise kann sie sich über etwa die
gesamte Länge desjenigen Hauses erstrecken, in welchem sie zur Benutzung aufgestellt wird, so daß auch dor lärir;Licne
Raum zur Aufnahme von Tierenununterbrochen über etwa die
gesamte Länge dos Hauses verläuft. Es ist in Betracht gezogen, die Einheiten in bis zu I50 m langen oder möglicherweise
sogar noch längeren Gebäuden zu installieren.
Die Einheit kann also einen äußerst beträchtlichen Raum zur Aufnahme von Tierai vermitteln, so daß sie sich darin
bewegen können. Selbst dann, wenn kürzere Einheiten installiert werden, erlaubt der jeweilige Raum zur Aufnahme
von Tieren eine ausreichende Bewegung derselben, so daß sie so kräftige Beine entwickeln und behalten können, wie
für die Aufnahme ihres Gewichts erforderlich, und zwar bis
zu derjenigen Größe, bei welcher die Tiere abgegeben werden. Die Tiere sind weit weniger eingeengt, als in den oben
geschilderten Aufzuchtkäfigen. Sie können sich im Raum der Jeweiligen Einheit nach eigenem Belieben bewegen und sich
im großen und ganzen natürlich betätigen, insbesondere ihre Flügel bewegen und im Raum hin- und herlaufen.
10
Obgleich der Raum zur Tieraufnahme der Bratgeflügelaufzuchteinheit
so groß ist, da3 die Tiere sich darin bewegen können, lassen sich die ausgewachsenen und abzugebenden
Tiere daraus doch nicht so schwer entfernen, wie beim Einsammeln der Tiere auf dem Boden eines Aufzuchthauses
oder bei der Entnahme der Tiere aus den bekannten Aufzuchtkäfigen
der Fall. Der bewegbare Boden des Raumes erleichtert die Entfernung der Tiere daraus. Der Boden kann bewegt
werden, um die Tiere als Gesamtheit zu einem Ende der Einheit hin zu transportieren, wo sie aus derselben entnommen
werden können. Dieses kann von Hand geschehen, wobei die Tiere unmittelbar in einen geeigneten Behälter gesetzt
werden können, welcher unmittelbar neben derjenigen Stelle steht, an welcher die Tiere vom bewegbaren Boden entfernt
werden. Stattdessen ist es aufgrund dessen, daß die Lasttragelemente des Bodens an dem besagten Ende der Einheit
bzw. des Gehäuses desselben voneinander gelöst werden können, auch möglich, die auf den gelösten Lasttragelementen
befindlichen Tiere in einen Behälter oder auf ein Förderband zum Transport von der Einheit weg zu bewegen.
Mehrere Bratgeflügelaufzuchteinheiten können terrassenförmig
oder etagenweise angeordnet werden, beispielsweise in drei oder vier Etagen, wie die Käfige für Legehennen
in einem Batteriesystem. Jede Einheit kann sich dabei über
die gesamte Länge der Terrasse bzw. Etage erstrecken. Je zwei Einheiten können Rücken an Rücken angeordnet werden.
5
Vorzugsweise wird die Tiefe der Bratgeflügelaufzuchteinheit zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Tieraufnahmeraums
so gewählt, daß ein krankes oder totes Tier von der Vorderseite der Einheit her mit der Hand erreicht
und entfernt werden kann. Eine derartige Tiefe des Tieraufnahmeraums erleichtert auch die Inspektion der Tiere
in der Einheit, weil sie von deren Vorderseite her leicht überschaubar sind,
Die Vorderwand der Bratgeflügelaufzuchteinheit kann wenigstens
teilweise als Drahtstangen- oder Maschendrahtkonstruktion ausgebildet sein. Vorzugsweise sind in der Vorderwand
Öffnungen vorgesehen, welche normalerweise durch Türen, zweckmäßigerweise Drahtstangen- oder Maschendrahttüren,
verschlossen sind und geöffnet oder entfernt weiden können, um Zugang zum Tieraufnahmeraum zu erhalten.
Auch ist es möglich, die Bratgeflügelaufzuchteinheit im
Baukastensystem zu konzipieren, so daß sie ohne weiteres in jeder beliebigen Länge montiert werden kann, wobei die
einzelnen Bauteile so miteinander verbindbar sind, daß sich der ununterbrochene Tieraufnahmeraum entlang der Einheit
bei jeder Länge derselben ergibt.
Nach der Installierung der Bratgeflügelaufzuchteinheit
wird sie mit einem sich über die gesamte Länge des Tieraufnahmeraums erstreckenden Futtertrog oder einer anderen
geeigneten Futterungseinrichtung sowie Wassergefäßen versehen, und zwar in der Nahe der Tiere und vorzugsweise so,
daß diese sie mit einem Minimum an gegenseitiger Verdrän-
gung erreichen können.
Vorzugsweise sind die Lasttragelemente des Bodens perforiert,
und zwar mit solchen Öffnungen, daß eine ausreichende Fläche vorhanden "bleibt, auf welcher die Tiere vom
Kükenalter an stehen können. Die Tragfläche jedes Lasttragelements
kann aus Kunststoff hergestellt werden und als Netz oder netzartig ausgebildet sein. Vorzugsweise weist
jedes Lasttragelement eine perforierte Matte aus Kunststoff auf einem abstützenden, offenen Rahmen auf. Zweckmäßigerweise
ist jedes Lasttragelement so groß ausgebildet, daß es bis zu fünfundsiebzig 1-Tag alte Küken oder
fünfzehn ausgewachsene, verkaufsreife Tiere aufnehmen kann, jedoch sind auch andere Größen für die Lasttragelemente
möglich, wenn bevorzugt. Die Lasttragelemente sollten mit möglichst schmalen Spalten zwischen je zwei
einander benachbarten Lasttragelementen miteinander verbunden werden, so daß der dadurch gebildete Boden für die
Tiere sich im wesentlichen ununterbrochen über die gesamte Länge des zugehörigen Tieraufnahmeraums erstreckt.
Die Exkremente der in der Bratgeflügelaufzuchteinheit befindlichen
Tiere können durch den von den Lasttragelementen
gebildeten, perforierten Boden hindurch abtropfen, um beispielsweise auf einer Auffangplatte oder Auffangplatten
oder einem Förderband oder in einem Graben aufgenommen zu werden, welche bzw. welches sich unterhalb des Bodens
in Längsrichtung der Einheit bzw. des Gehäuses derselben erstreckt bzw. erstrecken bzw. welcher unterhalb
der Einheit bzw. des Gehäuses derselben ausgehoben ist.
Vorzugsweise sind die Lasttragelemente so angeordnet, daß sie aus der Bratgeflügelaufzuchteinheit bzw. dem Gehäuse
derselben an einem Ende der Einheit bzw. des Gehäuses herauslaufen,
bevor sie jeweils von den übrigen LasttrageIementen
gelöst werden. An diesem Ende können die Lasttragelemente in Behälter laufen oder gegebenenfalls die Böden
von Behältern bilden, mittels welcher die Tiere der Einheit von derselben wegtransportiert werden. Zweckmäßigerweise
sind die Lasttragelemente derart lösbar miteinander verbunden, daß sie sich beim Verlassen der Einheit bzw. des Gehäuses
derselben selbsttätig voneinander trennen und diejenige
Ebene verlassen, in welcher sich die noch im ■Tieraufnahmeraum der Einheit befindlichen Lasttragelemente erstrecken.
Der Boden der Bratgeflügelaufzuchteinheit kann zur Bewegung
der Lasttragelemente desselben entlang des Gehäuses entweder von Hand oder aber mittels eines Antriebsaggregats
mit Motor angetrieben werden. Der Antrieb kann an einem Ende der Einheit bzw. des zugehörigen Gehäuses erfolgen,
zweckmäßigerweise an demjenigen Ende, zu welchem hin die Lasttragelemente bewegt werden, und der Boden
kann entweder an den beiden Längsseiten oder an der mittleren Längsachse bzw. nahe bei derselben angetrieben werden.
Um übermäßige zusätzliche Reibung zwischen den Lasttragelementen des Bodens zu vermeiden, sollte der Antrieb
des Bodens über seine Breite gleichmäßig erfolgen, so daß er bei der Bewegung entlang der Einheit bzw. des Gehäuses
nicht seitlich verzogen wird.
Vorzugsweise ist die Bratgeflügelaufzuchteinheit so ausgebildet,
daß sie zur Aufzucht von Tieren vom Kükenalter bis zum ausgewachsenen Alter verwendet werden kann. Um die
wachsenden Tiere auf der gewünschten Temperatur zu halten, muß geheizt werden. Wenn die Tiere einen Tag alt sind, be-
nötigen sie eine Temperatur von 3?° C. Anschließend wird
gewöhnlich die Temperatur täglich um 0,55° C gesenkt, "bis
eine optimale Temperatur von 22° C erreicht ist, die dann
beibehalten wird, bis die Tiere zum Schlachten abtransportiert werden. Wenn die Tiere wachsen, erzeugen sie auch
selbst mehr Wärme, so daß weniger Wärme von außen zugeführt werden muß.
Da die Tiere anfänglich beträchtlich weniger Kaum einnehmen
als im ausgewachsenen Alter, braucht die Bratgeflügelaufzuchteinheit
nur auf einem Teil ihrer Länge beheizt zu werden, um den Anforderungen der Tiere zu genügen. Gewöhnlieh
reicht es aus, nur etwa 25 % der Länge der Einheit
bzw. des zugehörigen Gehäuses zu beheizen. Naturgemäß werden die Tiere zum wärmeren Bereich hingezogen und sammeln
sie sich im beheizten Bereich, wenn sie sehr jung sind. Wenn sie wachsen, erlaubt der in der Einheit bzw. im zugehörigen
Gehäuse zur Verfügung stehende Raum e"s, daß sie sich verteilen und von dem beheizten Bereich wegbewegen.
Im Vergleich zu der bekannten Verfahrensweise, wobei ein
ganzes Aufzuchthaus zur Aufrechterhaltung der für die Tiere erforderlichen Temperatur beheizt wird, ermöglicht also
die erfindungsgemäße Bratgeflügelaufzuchteinheit eine beträchtliche Verminderung des Heizaufwandes für ein Aufzuchthaus
und der dafür aufzuwendenden Kosten.
Man hat schon versucht, die Heizkosten dadurch zu verringern, daß man die Tiere anfänglich in einer Brüteinrichtung
unterbringt, welche gewöhnlich fast bis zur vollen Kapazität mit den Tieren gefüllt wird, und dann bis zu
einem Drittel der Tiere daraus entfernt, wenn sie gewachsen sind, um eine Überfüllung zu vermeiden. Die geschilderte
Verwendung der erfindungsgemaßen Einheit zur Aufzucht
von 1-Tag alten Küken bis zu ausgewachsenen Tieren vermittelt
den Vorteil, daß eine solche Handhabung der wachsenden Tiere vermieden ist.
Es zeigt sich also, daß die erfindungsgemäße Bratgeflügelaufzuchteinheit
gegenüber der bekannten Geflügelaufzucht eine Reihe von Vorteilen vermittelt. Sie ist im übrigen
nicht nur zur Aufzucht von Brathähnchen oder Brathühnchen geeignet, sondern kann zur Aufzucht von jeglicher Art von
Geflügel für den menschlichen Verzehr verwendet werden.
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bratgeflügelaufzuchteinheit anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben. Darin zeigen schematisch:
Figur 1 perspektivisch eine Dreietagendoppelreihe von Einheiten zur Aufzucht von Brathähnchen bzw. Brathühnchen
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Figur 2 perspektivisch von unten ein Lasttragelement
der Böden der Einheiten gemäß Figur 1;
Figur 3 die Draufsicht auf das Lasttragelement gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Seitenansicht eines Teils eines Bodens gemäß Figur 1;
30
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Figur 5 perspektivisch eine Transmissionseinheit für
den Antrieb eines Bodens gemäß Figur 1;
Figur 6 einen Teil der Vorderansicht einer Dreietagendoppelreihe
von anders ausgebildeten Einheiten zur
Aufzucht von Brathähnchen oder Brathühnchen;
Figur 7 die vereinfachte Ansicht eines Endes der Doppelreihe gemäß Figur 6;
Figur 8 und 9 jeweils einen Teil der Vorderansicht
eines Querrahmens bzw. eines Vorderwandteils gemäß Figur 6 und 7;
Figur 10 einen waagerechten Querschnitt der Doppelreihe gemäß Figur 6 und 7 an einer Knotenstelle zwischen
zwei Vorderwandteilen und einem Querrahmen oberhalb der untersten Etage; und
Figur 11 sowie 12 jeweils die Draufsicht auf ein einer Etage der Doppelreihe gemäß Figur 6 bis 10 zugeordnetes
Reinigungskratzgerät zur Entfernung der Exkremente der in den beiden Einheiten der jeweiligen
Etage befindlichen !Tiere, und zwar bei einem Vorwärtsschritt bzw. bei einem Riickwärtsschritt.
Figur 1 zeigt eine Dreietagendoppelreihe von Bratgeflügelaufzuchteinheiten
1, wobei sechs sich jeweils über die gesamte Doppelreihenlänge erstreckende Einheiten 1 vorgesehen
sind. Je drei Einheiten 1 sind in einer Reihe übereinander angeordnet und bilden drei Etagen der Reihe. Die
drei Einheiten 1 der einen Reihe und die drei Einheiten 1 der anderen Reihe sind Rücken an Rücken angeordnet.
Die Einheiten 1 sind auf einem offenen Gestell 2 abgestützt, welches aus senkrechten, auf dem Boden stehenden Streben 3»
waagerechten Längsstreben 4 und waagerechten Querstreben 5
besteht, wobei es sich um galvanisierte L- oder C-Stahlprofile
handelt.
Jede Einheit 1 weist eine Vorderwand, eine Rückwand, eine Deckenwand und Seitenwände auf, welche aus verschweißten,
galvanisierten Stahlstangen hergestellt und im wesentlichen ähnlich denen der bekannten Reihen von Batteriekäfigen
für Eierlegehennen aufgebaut sind. Die Wände definieren einen durchgehenden Raum zur Aufnahme der Brathähnchen
bzw. Brathühnchen, welcher sich über die Lange der jeweiligen
Einheit 1 erstreckt. Die Vorderwand ist so ausgebildet, daß das Innere der jeweiligen Einheit 1 im Betrieb zugänglich
ist, um beispielsweise ein krankes oder totes Tier erreichen zu können. In der Vorderwand und in der Rückwand
können erforderlichenfalls zusätzliche, senkrechte Verstärkungsstreben vorgesehen sein. Wenigstens eine der beiden
Seitenwände kann geöffnet werden.
Je zwei Rücken an Rücken angeordnete Einheiten 1 sind mit einer gemeinsamen Rückwand 6 ausgestattet. Jede Einheit 1
ist so hoch, daß ausgewachsene Tiere aufrecht stehen und ihre Flügel bewegen können, und so tief zwischen der Vor-
derwand und der Rückwand 6, daß normalerweise nicht mehr
als zwei oder drei ausgewachsene Tiere sich in Querrichtung der jeweiligen Einheit 1 nebeneinander befinden können.
Unterhalb jeder Einheit 1 erstreckt sich in Längsrichtung derselben eine im Gestell 2 abgestützte Auffangplatte 7
für die Exkremente der im Betrieb in der jeweiligen Einheit
1 vorhandenen Tiere. Entlang der Auffangplatte 7 ist ein in Figur 1 nicht dargestelltes Reinigungskratzgerät
bekannter Art bewegbar, mittels welchem die Exkremente von der Auffangplatte 7 entfernt werden können. Auf der Vorderseite
erstreckt sich entlang jeder Einheit 1 ein Futtertrog 8, welchem Futter auf bekannte Art und Weise mittels eines
in Figur 1 nicht dargestellten Trichters zugeführt wird, der entlang der jeweiligen Einheit 1 hin- und herbewegbar
ist. Die allen sechs Einheiten 1 zugeordneten Trichter sind sämtlich auf bekannte Art und Weise an einem Wagen
vorgesehen, welcher auf Schienen verfahrbar ist, die am Gestell 2 oberhalb der beiden obersten Einheiten 1 vorgesehen
sind. Der Wagen und die Schienen sind in Figur 1 nicht dargestellt, ebensowenig wie Trinkgefäße, welche
entlang jeder Einheit 1 verteilt sind, wobei der gegenseitige Abstand und die Position der Trinkgefäße veränderlich
sind, um sie den Erfordernissen der Tiere anpassen zu können, wenn sie wachsen.
Jede Einheit 1 weist einen sich über ihre gesamte Länge
erstreckenden Boden 9 auf, welcher aus einer Reihe von Lasttragelementen 10 besteht, die gemäß Figur 4· an den
einander benachbarten Enden miteinander verbunden sind. Die Breite der Lasttragelemente 10 entspricht im wesentliehen
der Tiefe der jeweiligen Einheit 1 zwischen ihrer
- 20 Vorderwand und ihrer Rückwand 6.
Gemäß Figur 2 und 3 weist jedes Lasttragelement 10 eine
im wesentlichen ebene, rechteckige Matte 11 aus geformtem Kunststoff auf, welche über einen abstützenden Rahmen
12 aus starren Metallgliedern gespannt ist. Die Matte 11
ist mit quadratischen öffnungen 13 mit abgerundeten Ecken
perforiert und an den beiden Längsseiten jeweils mit einem heruntergezogenen Plansch 14 versehen. Der Rahmen 12
weist zwei Seitenträger 15 auf, welche sich über die Länge
der Matte 11 entlang den Innenseiten der Flansche 14
erstrecken, an welchen sie befestigt sind, ferner Querträger 16, welche sich an den beiden Enden der Matte 11
und zwischen diesen beiden Enden zwischen den beiden Seitenträgern 15 erstrecken und an denselben befestigt sind,
einen mittleren Längsträger I7» welcher mit den Querträgern
16 verbunden ist, und Verbindungsträger 18, welche sich an jedem Ende der Matte 11 diagonal zwischen dem
jeweiligen Querträger 16 und den beiden Seitenträgern 15 erstrecken. Die Träger I5, 16 und 17 sind so angeordnet,
daß sie die im Betrieb von der Matte 11 jeweils abgestützte Last gemeinsam aufnehmen und die Last in der Regel
gleichmäßig über das jeweilige Lasttragelement 10 verteilen. Beispielsweise kann jedes Lasttragelement 10 so
ausgebildet werden, daß es im Betrieb ein Geflügelpewicht von bis zu 34 kg aufzunehmen vermag.
Die Matte 11 jedes Lanttragelements 10 ist flexibel und
kann sich zwischen den Trägern I5, 16 und 17 des Ranmens
12 desselben in gewissem Ausmaß wie eine Hängematte verhalten, so daß dann, wenn die Tiere sitzen oder liegen,
die Matte 11 sich der Gestalt der damit in Berührung stehenden Tierbrüste im wesentlichen anpassen kann und Punkt-
belastungen der Tierbrüste auf diese Weise vermindert sind. Die Gefahr von Brustblasen ist so beträchtlich reduziert.
5
Die beiden Seitenträger 15 des Rahmens 12 jedes Lasttragelements 10 weisen jeweils zwei zueinander parallele, im
Abstand nebeneinander verlaufende, durch Stifte 19 miteinander verbundene Bänder 15' auf, welche an dem einen Ende
des Rahmens 12 konvergieren und zu einem nach oben gerichteten Haken 20 geformt sind, während an dem anderen Ende
des Rahmens 12 zwischen den beiden Bändern 15' ein Einhängstift
21 befestigt ist. Die Lasttragelemente 10 werden dadurch zu einem Boden 9 miteinander verbunden, daß man die
beiden Haken 20 eines Lasttragelements 10 von unten in die beiden Einhängstifte 21 des jeweils benachbarten Lasttragelements
10 einhängt. Der gegenseitige Eingriff zwischen den Haken 20 und den Einhängstiften 21 ermöglicht
ein geringes Spiel, in praxi von etwa 2 cm, zwischen je zwei einander benachbarten Lasttragelementen 10* in Längsrichtung
des jeweiligen Bodens 9·
An einem Ende weist jedes Lasttragelement 10 einen Handgriff
22 etwa der Gestalt eines umgekehrten U auf, welcher sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Lasttragelementes
10 erstreckt und über das Niveau der Matte 11 vorsteht. Der Handgriff 22 erleichtert die Handhabung des
Lasttragelements 10, wenn es nicht in eine Einheit 1 als
Teil von deren Boden 9 eingesetzt ist. Ist dieses jedoch der Fall, dann deckt der Handgriff 22 den Raum zwischen
diesem Lasttragelement 10 und dem benachbarten Lasttragelement
10 ab, so daß junge Küken sich darin nicht festklemmen können und ältere Tiere davon abgehalten werden,
sich quer über den beiden Lasttragelementen 10 niederzulassen,
was dann zu Schwierigkeiten führen könnte, wenn
die Tiere aus der jeweiligen Einheit 1 auf deren Boden 9 entfernt werden.
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Die Lasttragelemente 10 des Bodens 9 jeder Einheit 1 sind in zwei zueinander parallelen Führungsschienen 23 mit C-förmigem
Querschnitt aufgenommen, welche sich über die Länge der jeweiligen Einheit 1 erstrecken, einander mit den
offenen Seiten zur Aufnahme der beiden Längskanten des Bodens 9 gegenüberliegen und am Gestell 2 befestigt sind.
Auf den Innenseiten der Bodenflansche der beiden Führungsschienen 23 sind nicht dargestellte Gleitbänder aus Kunststoff,
beispielsweise dem unter dem Handelsnamen "Nylon" bekannten Kunststoff, befestigt, damit die Seitenträger
15 der Rahmen 12 der Lasttragelemente 10 in den Führungsschienen
23 mit minimaler Reibung laufen können.
Der Boden 9 jeder Einheit 1 kann angetrieben werden, um seine Lasttragelemente 10 erforderlichenfalls entlang der
Einheit 1 und aus ihr heraus längszubewegen. Dabei wird ein Ende des Bodens 9 angetrieben, und zwar dasjenige,
welches dem Ende der jeweiligen Einheit 1 benachbart ist, zu welchem hin der Boden 9 bewegt werden soll. Wenigstens
an diesem Ende weist die jeweilige Einheit 1 eine entfernbare Seitenwand auf. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb mit
Hilfe eines nicht dargestellten, tragbaren Antriebsaggregats mit einem Elektromotor oder Verbrennungsmotor und einer
Drehzahlsteuerung, welches mit dem Boden 9 jeder Einhext
1 lösbar verbunden werden kann, um ihn zu bewegen, wenn dieses gewünscht wird. Auch ist es möglich, das Antriebsaggregat
stationär entweder innerhalb oder außerhalb des Hauses anzuordnen, in welchem die Einheiten 1 im
Betrieb installiert sind, und es über ein geeignetes Transmissionsorgan
mit dem jeweils zu bewegenden Boden 9 zum
Antrieb desselben zu verbinden.
Figur 5 zeigt eine Transmissionseinheit zur Bewegung der
Böden 9 der Einheiten 1, wobei entweder jedem Boden 9 eine solche Transmissionseinheit stationär zugeordnet sein
kann oder aber nur eine solche Transmissionseinheit vorgesehen sein kann, welche jeweils mit demjenigen Boden 9
verbindbar ist, der gerade bewegt werden soll. Die letztgenannte Transmissionseinheit wird an demjenigen Ende der
Doppelreihe von Einheiten 1 angeordnet, zu welchem hin deren Böden 9 bewegt werden sollen, und zwar fluchtend mit
demjenigen Boden 9» welcher angetrieben werden soll, was mit Hilfe einer nicht dargestellten Vinde geschieht.
Die Transmissionseinheit gemäß Figur 5 weist zwei endlose Ketten 24 auf, welche jeweils mit gleichmäßig in Längsrichtung
verteilten Nasen 25 versehen sind und ein Paar von Kettenrädern 26 umschlingen, welches an den' beiden
Enden zweier Wellen 27 auf der einen bzw. der anderen Seite derselben befestigt ist. Die beiden Wellen 27 erstrekken
sich parallel zueinander, verlaufen waagerecht und sind an einem Chassis 28 über nicht dargestellte Lager
drehbar gelagert.
Der Abstand zwischen den beiden Ketten 24 entspricht im wesentlichen demjenigen zwischen den beiden Seitenträgern
15 des Rahmens 12 der Lasttragelemente 10 der Böden
JO 9. Zwischen dem zugehörigen Paar von Kettenrädern 26
läuft das obere Trum jeder Kette 24 über einen Support
29 am Chassis 28, welcher jegliches Durchhängen verhindert. Oberhalb des oberen Trums ist am Chassis 28 eine
zum oberen Trum parallele Reihe von Rollen 30 vorgesehen,
und zwar in einem Abstand, welcher dem Abstand zwischen der oberen Fläche der Matte 11 und den unteren Flächen
der beiden Flansche 14 derselben sowie der beiden Seitenträger
15 des Rahmens 12 der Lasttragelemente 10 entspricht
.
Die Transmissionseinheit gemäß Figur 5 wird bzw. ict unterhalb
des Bodens 9 der Jeweiligen Einheit 1 an deren erwähntem Ende angeordnet, so daß die beiden Ketten 24
sich in Längsrichtung des Bodens 9 erstrecken, und zwar unmittelbar unterhalb der beiden Seitenträger 15 des Lasttragelements
10, welches sich an dem betreffenden Ende des Bodens 9 befindet. Die Rollen 30 der Transmissionseinheit
übergreifen dieses Lasttragelement 10 seitlich ■ und halten dessen Seitenträger 15 in enger Berührung mit
den Ketten 24. Deren Nasen 25 greifen an den Stiften 19
der Seitenträger I5 an, um den jeweiligen Boden· 9 zu bewegen,
wenn das Antriebsaggregat die Wellen 27 dreht und die Ketten 24 in Umlauf versetzt.
Beim Zusammenbau des Bodens 9 Jeder Einheit 1 werden seine Lasttragelemente 10 vorzugsweise von demjenigen Ende
der jeweiligen Einheit 1 her in die beiden zugehörigen Führungsschienen 23 eingeführt, an welchem sich die Transmissionseinheit
gemäß Figur 5 befindet. Dabei werden die Lasttragelemente 10 nacheinander mittels ihrer Haken 20
und ihrer Einhängstifte 21 miteinander verbunden, wobei die Lasttragelemente 10 so angeordnet werden, daß ihre Haken
20 dem nachlaufenden Ende des jeweiligen Bodens 9 zugewandt sind. Wegen des Spiels zwischen den Haken 20 und
den Einhängstiften 21 schließen die Lasttragelemente 10 gegenseitig dicht auf, wenn sie entlang den Führungsschienen
23 auf das gegenüberliegende Ende der jeweiligen Einheit
1 zu geschoben werden. Wenn daher der jeweilige, fertige Boden 9 über die Transmissionseinheit gemäß Figur 5
angetrieben wird, dann ergibt sich anfänglich eine gewisse Verzögerung, bevor der gesamte Boden 9 sich zu bewegen
beginnt, weil das Spiel zwischen seinen Lasttragelementen
10 schrittweise beseitigt werden muß. Auf diese Weise ist ein plötzlicher Ruck am Boden 9 zu Beginn des Antriebs
vermieden, welcher die Tiere stören würde.
In den geschilderten Einheiten 1 können 1-Tag alte Küken
bis zu ausgewachsenen Hähnchen bzw. Hühnchen untergebracht werden. Futter wird in die Futtertröge 8 automatisch mit-30
tels der erwähnten Trichter eingefüllt, welche aus einer
Rahestellung über jede erforderliche Strecke entlang den
Einheiten 1 verfahren werden können. Wenn beispielsweise einige Tage alte Küken nur einige Abschnitte der Einheiten
1 besetzen, dann können die Trichter nur entlang dieser Abschnitte verfahren werden, um die Futtertröge S zu
füllen, um dann in ihre Ruhestellungen zurückzukehren.
Wenn die Tiere wachsen und größere Abschnitte der Einheiten 1 besetzen, dann können die Trichter entsprechend weiter
entlang den Einheiten 1 verfahren werden. In den Ruhestellungen wird Putter in die Trichter nachgefüllt, beispielsweise
mittels einer oberen Förderschnecke.
Wenn das Geflügel in einer Einheit 1 ausgewachsen ist und die Tiere aus der Einheit 1 entfernt werden sollen, dann
wird deren Boden 9 bewegt, um die Tiere an ein Ende der Einheit 1 und an diesem Ende durch eine öffnung in der
betreffenden Seitenwand aus der Einheit 1 herauszubefördern,
welche normalerweise verschlossen, dann jedoch geöffnet ist. Es ist wünschenswert, die Tiere bei gedämpftem
Licht zu entfernen, so daß sie so wenig wie möglich gestört werden. Die Lasttragelemente 10 des Bodens 9 erreichen
die Transmissionseinheit gemäß Figur 5 nacheinander, um dann jeweils von den beiden Ketten 24 mitgenommen
zu werden und das bzw. die nachlaufenden Lasttragelemente
10 hinterherzuziehen sowie das bzw. die vorlaufenden Lasttragelemente
10 von der Einheit 1 wegzuschieben. Jenseits der Einheit 1 werden die Lasttragelemente 10 nacheinander
jeweils vom nachlaufenden Lasttragelement 10 gelöst, indem das jeweilige Lasttragelement 10 auf ein geringfügig
niedrigeres Niveau abgesenkt wird, welches dafür ausreicht, daß seine beiden Haken 20 sich von den beiden Einhängstiften
21 des nachfolgenden Lasttragelements 10 befreien und
außer Eingriff damit herunterlaufen können. Die Lasttragelemente 10 können auf ein Förderband fallen, um zusammen
mit den darauf befindlichen Tieren vom Haus weg beispielsweise zu einem Fahrzeug hin bewegt zu werden,, auf welches
die Tiere zum Transport in ein Schlachthaus aufgeladen werden sollen. Stattdessen können die Tiere auch am Ende
der jeweiligen Einheit 1 von Hand ergriffen und in Käfige gesetzt, auf ein Transportfahrzeug geladen oder sonst wie
behandelt zu werden. Auch ist es möglich, jedes Lasttragelement 10 mit den darauf befindlichen Tieren beim Verlassen
des Endes der jeweiligen Einheit 1 in einen Käfig oder "Verschlag eintreten zu lassen, um das Geflügel vom Bratgeflügelaufzuchthaus
weg zu transportieren.
Während bei der geschilderten Ausführungsform jeder Boden 9 über die Transmissionseinheit gemäß Figur 5 an den beiden
Seiten seiner Lasttragelemente 10 angetrieben wird, ist jedoch auch eine solche Ausgestaltung der Transmissionseinheit
und der Lasttragelemente 10 möglich, daß der Boden 9 an seiner oder in der Nähe seiner mittleren Längsachse
angetrieben wird. Ein solcher Antrieb kann in manchen Fällen zur Verminderung der Reibungsbelastung des
Bodens 9 zweckmäßiger sein, insbesondere dann, wenn es schwierig ist, die jeweilige Einheit 1 ohne Abweichung
von der bevorzugten, etwa geraden und horizontalen Erstreckung zu installieren, was beispielsweise bei einer
beträchtlichen Länge der Einheit 1 möglich ist.
Figur 6 bis 10 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Bratgeflügelaufzuchteinheiten nach
dem Baukastensystem konzipiert sind. Es ist wiederum eine Doppelreihe von Einheiten vorgesehen, bei welcher die Einheiten
in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet
sind, jede Reihe drei, vier oder mehr übereinander angeordnete
Einheiten umfaßt und jede Einheit eine Etage der betreffenden
Reihe bildet, so daß die Doppelreihe sechs, acht oder mehr Einheiten in drei bzw. vier bzw. mehr Etagen aufweist.
Die Einheiten sind auf einer Reihe von Bodenstützen 31 abgestützt und aufgebaut, welche entlang der Doppelreihe
gleichmäßig verteilt sind, beispielsweise mit einem gegenseitigen Abstand von 1 m. Jede Bodenstütze 3Ί weist zwei
rohrförmige Ständer 52 mit je einem in der Höhe einstellbaren Fuß 35 auf, welche durch eine waagerechte Querstrebe
mit C-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind, die an den unteren Hälften der Ständer 32 oberhalb der Füße 35
befestigt ist. Die Bodenstützen 3I erstrecken sich quer unterhalb
der Doppelreihe, wobei die Querstreben 54 sich über die gesamte Breite der beiden Rücken an Rücken angeordneten
Reihen von Einheiten erstrecken.
Die Einheiten weisen jeweils eine Reihe von Vorderwandteilen 35 und mehrere Querrahmen 56 auf, welche jeweils aus
galvanisiertem Stahldraht hergestellt sind. Gemäß Figur 6 und 9 handelt es sich bei den Vorderwandteilen 55 um Bauteile
mit senkrechten und waagerechten Stangen, an welchen entfernbare Türen 55' aus Drahtstangen oder Drahtgeflecht
aufgehängt sind und welche an den beiden Enden mit Stangen 37 versehen sind, die nach unten abstehende, untere Halteabschnitte
38 und nach oben abstehende, obere Halteabschnitte 39 aufweisen. Gemäß Figur 7 und 8 weisen die rechteckigen
Querrahmen 36 jeweils zwei senkrechte Seitenstangen 40,
welche die kürzeren Seiten des Rechtecks bilden, und waagerechte obere sowie untere Querstangen 41 bzw. 42 auf. Die
Seitenstangen 40 sind ebenfalls mit nach unten abstehenden,
unteren Halteabschnitten 53 sowie nach oben abstehenden,
oberen Halte abschnitten 43 versehen, ähnlich den Halteabschnitten
38 und 39 der Stangen 37 der Vorderwandteile 35.
Beiderseits der senkrechten Mittellinie jedes Querrahmens 36 sind in der Nähe derselben zwei senkrechte Zwischenstangen
54 vorgesehen, welche sich zwischen den oberen Querstangen
41 und den unteren Querstangen 42 des jeweiligen Querrahmens 36 erstrecken. Ein U-förmiger Drahtrahmen 44 erstreckt
sich mit seinem waagerechten Mittelabschnitt 4-5 gerade oberhalb der obersten unteren Querstange 4-2 und mit
seinen beiden senkrechten Schenkeln 46 außen neben den beiden Zwischenstangen 54·» so daß sich zwischen jedem Schenkel
46 und der benachbarten Zwischenstange 54- eine schmale senkrechte
Öffnung 47 ergibt. Der Mittelabschnitt 45 ist an den
beiden Zwischenstangen 54 befestigt, und die beiden Schenkel
46 sind an den oberen Enden an den oberen Querstangen 41 des jeweiligen Querrahmens 36 befestigt.
Die beiden untersten Einheiten, welche die unterste Etage der Doppelreihe bilden, werden montiert, indem an der Reihe
von Bodenstützen 31 zwei Reihen von Vorderwandteilen 35
angebracht werden, wobei in die oberen Enden der Ständer je zweier einander auf derselben Seite der Doppelreihe benachbarter
Bodenstützen 31 ein Vorderwandteil 35 niit seinen
beiden unteren Halteabschnitten 38 eingesetzt wird. Jedes
Vorderwandteil 35 überbrückt also zwei Bodenstützen 31»
und die beiden Reihen von Vorderwandteilen 35 beiderseits der Reihe von Bodenstützen 3I bilden also jeweils eine kontinuierliche,
ununterbrochene Vorderwand der einen bzw. der anderen Einheit der untersten Etage. Danach wird in jede
Bodenstütze 31 ein Querrahmen 36 eingesetzt, und zwar mit
seinen beiden unteren Halteabschnitten 53 in die beiden
oben offenen Ständer 32 der jeweiligen Bodenstütze 31- An-
- 50 -
schließend wird gemäß Figur 10 über jede Gruppe von drei
oberen Halteabschnitten 39 und 43 an den Knotenstellen zwischen zwei Vorderwandteilen 35 und einem Querrahmen 36
bzw. von zwei oberen Halte abschnitten 39 und 4-3 an den vier Knotenstellen zwischen einem Vorderwandteil 35 und
einem Querrahmen 36 an den beiden Enden der beiden untersten Einheiten ein Verbindungsrohr 48 gesteckt.
In die Öffnungen 47 der Querrahmen 36 werden gemäß Figur
7 und 8 Bleche 49 gesteckt, welche eine kontinuierliche, ununterbrochene Rückwand der einen bzw. der anderen untersten
Einheit bilden, zwischen denen ein Raum frei bleibt.
Gemäß Figur 7 werden auf die im Abstand von den unteren Querstangen 42 der Querrahmen 36 verlaufenden Querstreben
34 der Bodenstützen 31 Auffangplatten 50 aus Blech, Kunststoff
oder Asbest für Exkremente aufgelegt.
Gemäß Figur 8 werden an den Querrahmen 36 die beiden Paare
von Führungsschienen 23 mit C-förmigem Querschnitt für die
Lasttragelemente 10 des Bodens 9 der einen bzw. der anderen
untersten Einheit befestigt, und zwar auf den unteren Querstangen 42 der Querrahmen 36, so daß die eine Führungsschiene
23 jedes Paares sich neben den Seitenstangen 40 der Querrahmen 36 an der Vorderwand der jeweiligen Einheit erstreckt,
während die andere Führungsschiene 23 neben den Zwischenstangen ^A der Querrahmen 36 unmittelbar unterhalb
derjenigen Öffnungen 47 verläuft, durch welche sich die Bleche 49 erstrecken, welche die Rückwand der jeweiligen
Einheit bilden. Die beiden Führungsschienen 23 jedes Paares liegen sich mit den offenen Seiten gegenüber und sind
jeweils mit einem Gleitband 23' aus Kunststoff versehen, welches innen auf dem unteren Flansch der jeweiligen Füh-
rungsschiene 23 befestigt ist, um zu gewährleisten, daß
die Lasttragelemente 10 des jeweiligen Bodens 9 darauf
mit minimaler Reibung laufen.
Gemäß Figur 7 sind auf die oberen Querstangen 41 der Querrahmen
36 Auffangplatten 51 aufgelegt, welche die beiden
untersten Einheiten an den Decken verschließen und die Exkremente der nächsten Etage von zwei Einheiten aufnehmen, die auf der untersten Etage montiert wird.
Die Querrahmen 36 lassen einen kontinuierlichen, ununterbrochenen
Raum frei, welcher sich über die gesamte Länge jeder der beiden zugehörigen Einheiten erstreckt. An den
beiden Querrahmen 36 an den beiden Enden der beiden Einheiten der untersten Etage sind nicht dargestellte Seitenwandteile
lösbar befestigt, welche aus Stangen hergestellt sind.
Die nächste Etage über der untersten Etage und jede weitere Etage aus zwei Einheiten wird auf ähnliche Art und Weise
zusammengebaut, wobei die Vorderwandteile 35 und die Querrahmen 36 mit ihren unteren Halteabschnitten 38 bzw. 53
in die Verbindungsrohre 48 eingesteckt werden. Dabei erstrecken sich, die unteren Querstangen 42 der Querrahmen
der jeweils oberen Etage in ausreichendem Abstand oberhalb der Auffangplatten 5I der jeweils, unteren Etage, so daß genügend
Raum für Reinigungskratzgeräte vorhanden ist und diese entlang den Auffangplatten 5I laufen können, um Exkremente
davon zu entfernen. Der Raum ist durch die Länge der Verbindungsrohre 48 und/oder durch die Länge der oberen
Halte abschnitte 39» 4-3 sowie der unteren Halte abschnitte
38, 53 bestimmt. Wie bei den beiden Einheiten der untersten
Etage, ist auch zwischen den Rückwänden der beiden Einhei-
3229A50
ten jeder darüber befindlichen Etage ein Zwischenraum vorhanden.
Gemäß Figur 7 ist auf der obersten Etage bestehend aus zwei Einheiten eine Abdeckung 72 aus Blech, Kunststoff oder Asbest
vorgesehen, welche sich auf den oberen Querstangen 41 der Querrahmen 36 dieser beiden obersten Einheiten abstützt.
Wie ebenfalls aus Figur 7 ersichtlich, sind an dem von den
zusammengebauten Vorderwandteilen 35 und Querrahmen 36 gebildeten
Aufbau Futtertröge 73 und nicht dargestellte Wassergefäße angebracht. Den Futtertrögen 73 wird Futter mirtels
Trichtern 74 bekannter Art eingegeben, welche entlang
der Doppelreihe hin- und herverfahrbar sind.
Die aus Figur 7 ersichtlichen Böden 9 aller Einheiten werden
jeweils auf die oben geschilderte Art und Weise aus den Lasttragelementen 10 im jeweiligen Paar von Führungsschienen
23 zusammengesetzt. Sie können auch auf ähnliche Art und Weise angetrieben werden.
Auf die erläuterte Art und Weise können ohne weiteres Bratgeflügelaufzuchteinheiten
bzw. daraus bestehende Mehretagendoppelreihen beliebiger Lange zusammengebaut werden.
Figur 11 und 12 veranschaulichen die Reinigungskratzgeräte, mit welchen die Auffangplatten 50 bzw. 51 der Doppelreihe
gemäß Figur 6 bis 10 gereinigt werden. Diese Reinigungskratzgeräte laufen jeweils entlang der zugehörigen Auffangplatte
50 bzw. 51 und wischen dabei die darauf befindlichen
Exkremente über die hintere Längskante der jeweiligen Auffangplatte 50 bzw. 5I in den Zwischenraum zwischen den
beiden Einheiten der jeweiligen Etage. Reinigungskratzgerä-
te, welche Exkremente auf diese Art und Weise entfernen, sind bei Käfigbatteriesystemen für eierlegende Hennen bekannt.
Sie laufen kontinuierlich entlang der Reihen von Batteriekäfigen, Im allgemeinen ist es jedoch wünschenswert,
daß Bratgeflügelaufzuchteinheiten tiefer als Batteriekäfige sind, und daß das Futter für Bratgeflügel einen
größeren Fettgehalt als das Futter für Legehennen aufweist, was zur Folge hat, daß die Exkremente des Bratgeflügels
klebriger als diejenigen der Legehennen sind. Die Exkremente des Bratgeflügels neigen daher dazu, an den Reinigungskratzgeräten
festzukleben und sich vor denselben anzusammeln, wenn sie kontinuierlich entlang der jeweiligen
Auffangplatte laufen. Dieses kann stören, insbesondere dann, wenn dann die Reinigung weniger wirksam ist und die
Belastung der Antriebe der Reinigungskratzgeräte zu groß wird.
Diese Schwierigkeiten sind bei den Reinigungskratzgeräten gemäß Figur 11 und 12 infolge ihres Aufbaues und ihrer besonderen
Bewegungsweise vermieden. Das Reinigungskratzgerät gemäß Figur 11 und 12 dient zur Reinigung der beiden
Auffangplatten 50 bzw. 5I der zugehörigen Etage der Doppelreihe
von Bratgeflügelaufzuchteinheiten gemäß Figur 6 bis 10. Es weist zwei Kratzer 55 und einen rechteckigen Wagen
56 auf, welcher sich quer über die beiden Auffangplatten 50 bzw. 51 erstreckt und aus zwei Längsstreben 57 neben
den vorderen Längskanten der beiden Auffangplatten 50 bzw.
51 und einer vorlaufenden sowie einer nachlaufenden Querstrebe
58 bzw. 59 besteht, die sich zwischen den beiden Längsstreben 57 erstrecken und daran befestigt sind. Kit
den Längsstreben 57 läuft der Wagen 56 auf der einen bzw.
anderen Auffangplatte 50 bzw. 51· Sie erstrecken sich ausreichend
weit unter das Niveau der beiden Querstreben 58
und 59» so daß die beiden Kratzer 55 unterhalb der Querstreben
58 und 59 verlaufen und an der jeweiligen Auffangplatte
50 bzw. 5^ kratzend angreifen können.
Die beiden Kratzer 55 sind jeweils als hochkantstehendes
Blatt mit einem seitlichen Längsflansch 60 an der Oberkante ausgebildet und im Bereich der in Figur 11 und 12 unteren
Enden beiderseits der Mitte der nachlaufenden Querstrebe 59 an derselben verschwenkbar angelenkt, und zwar unterhalb
dieser Querstrebe 59 und nahe der Mitte derselben in demselben Abstand von der Mitte jeweils mittels eines senkrechten
Stiftes 61, welcher an der Querstrebe 59 befestigt ist und in eine entsprechende Bohrung des Längsflansches
60 des jeweiligen Kratzers 55 eingreift. Die beiden Kratzer 55 sind jeweils so lang, daß sie sich in der Stellung
gemäß Figur 11 vom zugehörigen Stift 61 weg schräg bis zum Winkel zwischen der jeweils benachbarten Längsstrebe 57
und der vorlaufenden Querstrebe 58 des Wagens 56 erstrekken.
Der Längsflansch 60 jedes Kratzers 55 ragt mit einer Verlängerung 62 nach hinten über die nachlaufende Querstrebe
59 hinaus, wobei die Verlängerung 62 im Bereich des jeweiligen Stiftes 61 abgeknickt ist und mit dem eigentlichen
Längsflansch 60 einen stumpfen Winkel einschließt.
Der Wagen 56 ist mit einem Stellglied 63 versehen, welches
in der Mitte der beiden Querstreben 58 und 59 auf denselben
gleitend gelagert ist. Es besteht aus einem rechteckigen Rahmen mit zwei Längsstreben 64 und zwei Querstreben
65 sowie 66, welcher sich über die beiden Querstreben 58
und 59 des Wagens 56 hinweg erstreckt und mittels Laschen
68 am Wagen 56 gehalten ist, die jeweils eine Längsstrebe
64 des Rahmens übergreifen und beiderseits derselben an der
einen bzw. anderen Querstrebe 58 bzw. 59 des Wagens 56 befestigt
sind. An der in Figur 11 und 12 unteren Querstrebe 65 des Rahmens sind zwei Paare von nach unten abstehenden
Zapfen 67 im Bereich des einen bzw. des anderen Endes der
Querstrebe 65 befestigt, welche jeweils die Verlängerung 62 des in der anderen Hälfte des Wagens 56 verlaufenden
Kratzers 55 beiderseits umfassen. Am Stellglied 63 ist ein Antriebskabel 71 befestigt, und zwar mittels zweier Kabelklemmen
69, welche jeweils auf die eine bzw. andere Querstrebe
65 bzw. 66 des Rahmens aufgeschraubt sind.
Das Stellglied 63 ist am Wagen 56 zwischen den beiden Stellungen
gemäß Figur 11 bzw. 12 in Längsrichtung der beiden zugehörigen Auffangplatten 50 bzw. 5I verschiebbar, in welchen
die beiden Kratzer 55 jeweils mit ihrem freien Ende an einem Anschlag 70 an der benachbarten Längsstrebe 57
des Wagens 56 anliegen (Figur 11) bzw. das Stellglied 63
mit der in Figur 11 und 12 oberen Querstrebe 66' seines Rahmens an den beiden Laschen 68 der vorlaufenden Querstrebe
58 des Wagens 56 anliegt (Figur 12). Aufgrund des gegenseitigen
Eingriffs der beiden Kratzer 55 einerseits und des Stellglieds 63 andererseits über die jeweilige Verlängerung
62 und das zugehörige Paar von Zapfen 67 nehmen die beiden Kratzer 55 in der Position des Stellglieds 63 gemäß
Figur 11 die dort wiedergegebenen Schwenkstellungen und in der Position des Stellglieds 63 gemäß Figur 12 die dort
dargestellten Schwenkstellungen ein, wobei sie sich jeweils schräg über die zugehörige Auffangplatte 50 bzw. y\
erstrecken und mit dem freien Ende am zugehörigen Anschlag 70 anliegen bzw» sie sich jeweils im wesentlichen in Längsrichtung
des Wagens 56 in der Nähe von dessen mittlerer Längsachse erstrecken.
Das Antriebskabel 7I erstreckt sich in Längsrichtung der
beiden zugehörigen Auffangplatten 50 bzw. 51 über die gesamte
Länge der zu den letzteren gehörenden Einheiten in dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Einheiten und ist
mittels eines nicht dargestellten, reversiblen Motors antreibbar, welcher automatisch so gesteuert ist, daß das
Antriebskabel 71 eine Pilgerschrittbewegung ausführt, nämlieh
sich in Längsrichtung schrittweise in Figur 11 und 12 nach oben bewegt, wobei auf jeden solchen Vorwärtsschritt
ein kürzerer Rückwärtsschritt in Figur 11 und 12 nach untenfolgt.
Entsprechend pilgerschrittartig bewegt sich bei eingeschaltetem Motor der über das Stellglied 63 vom Antriebskabel 71 mitgenommene Wagen 56 mit den beiden Kratzern 55
entlang den beiden zugehörigen Auffangplatten 50 bzw. 51·
Dabei erstrecken sich die Kratzer 55 bei jedem Vorwärtsschritt
des Wagens 56 gemäß Figur 11 schräg über die zugeordnete
Auffangplatte 50 bzw. 51» so daß ihre den hinteren
Längskanten der beiden Auffangplatten 50 bzw. 5I
benachbarten Enden nachlaufen und die Exkremente auf den Auffangplatten 50 bzw. 5I zu diesen Längskanten hin und
über dieselben hinweg bewegt werden, und bei jedem kürzeren Rückwärtsschritt des Wagens 56 gemäß Figur 12 im wesentlichen
entlang den hinteren Längskanten der beiden Auffangplatten 50 bzw. 5I nahe diesen Längskanten und vorzugsweise
wenigstens teilweise gerade jenseits dieser Längskanten, so daß alle Exkremente, welche sich etwa
vor den Kratzern 55 angesammelt haben, in den Raum zwischen den beiden Auffangplatten 50 bzw. 5I fallen.
Wird nach einem Vorwärtsschritt gemäß Figur 11 das Antriebskabel 7I in umgekehrter Richtung bewegt, also in Figur 11
nach tuaten, dann wird zunächst nur das Stellglied 63 in
die Stellung nach Figur 12 mitgenommen, wobei die beiden Kratzer 55 aus den Schwenkstellungen nach Figur 11 in diejenigen
gemäß Figur 12 verschwenkt werden, und erst dann wird der Wagen 56 von der oberen Querstrebe 66 des Stellglieds
63 mitgenommen und in Figur 12 nach unten bewegt. Wird am Ende dieses Rückwärtsschritts gemäß Figur 12 das
Antriebskabel 7^ wieder in der ursprünglichen Richtung bewegt,
also in Figur 12 nach oben, dann wird wiederum zunächst nur das Stellglied 63 mitgenommen, und zwar in die
Stellung nach Figur 11, wobei die beiden Kratzer 55 aus
den Schwenkstellungen nach Figur 12 in diejenigen gemäß Figur 11 zurückgeschwenkt werden, und erst dann wird der
Wagen 56 vom Stellglied 63 mitgenommen und in Figur 11
nach oben bewegt, weil dann die Kratzer 55 an den Anschlägen
70 anliegen und eine weitere Relativbewegung des Stellglieds
63 bezüglich des Wagens 56 in der besagten Richtung nicht möglich ist.
Unterhalb des Zwischenraums zwischen den beiden Auffangplatten 50 bzw. 5"· kann ein Förderband zur Aufnahme der
davon entfernten Exkremente und zum Transport derselben zu einer Sammelstelle vorgesehen werden.
Claims (19)
- : -: :-::- : :-::. 322945QPATENTANWALT
DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN06· August "1982 2/HaSALOPIAN INDUSTRIES (METALS) LIMITED, Battlefield, Shrewsbury, Shropshire, GroßbritannienPatentansprüche1· Bratgeflügelaufzuchteinheit mit einem länglichen Gehäuse zur Unterbringung der Tiere, dadurch ge kennzeichnet, daßa) das Gehäuse einen von in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Wänden umschlossenen, ununterbrochenen, länglichen Raum zur Aufnahme einer Vielzahl von Tieren vom Kükenalter bis zum ausgewachsenen Alter vermittelt, welcherb) solche Abmessungen aufweist, daß die Tiere sich in jeder Größe darin betätigen und ihre Flügel bewegen sowie entlang des Raumes hin- und herlaufen können, undc) einen entlang des Raumes verlaufenden sowie bewegbaren Boden (9) aufweist, welcher aus mehreren Lasttragelementen (10) besteht, died) in einer Reihe angeordnet, an den einander benachbarten Enden lösbar miteinander verbunden, nacheinander an ein Ende des Gehäuses bewegbar und an diesem Ende jeweils von den noch im Baum befindlichen Lasttragelementen (10) lösbar sind. - 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jedes Lasttragelement (10) eine perforierte Tragfläche (11) aus flexiblem Material und einen starren Rahmen (12) aufweist, auf welchem die Tragfläche (11) gespannt abgestützt ist.
- 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die !Dragfläche von einer im wesentlichen ebenen, rechteckigen, perforierten Matte (11) aus Kunststoff gebildet ist.
- 4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch g e k e' η η zeichnet, daß die Matte (11) als Formteil mit heruntergezogenen Planschen (14) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten ausgebildet ist, mit welchen die Matte (11) an zwei Seitenträgern (15) des Rahmens (12)2$ befestigt ist.
- 5. Einheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) zwei in Längsrichtung des Bodens (9) verlaufende Seitenträger (15)» mehrere sich zwischen denselben erstreckende und an denselben befestigte Querträger (16) an den beiden Enden der Tragfläche bzw. Matte (11) und zwischen diesen beiden Enden, einen in Tragflächen- bzw. Mattenlängsrichtung verlaufenden und mit den Querträgern (16) verbundenen, mittleren Längsträger (17) und vier Verbindungsträ-ger (18) aufweist, welche sich jeweils an dem einen bzw. anderen Ende der Tragfläche bzw. Matte (11) diagonal zwisehen dem jeweiligen Querträger (16) und dem einen bzw. anderen Seitenträger (15) erstrecken.
- 6. Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichne t, daß zur lösbaren Verbindung der Lasttragelemente (10) des Bodens (9) miteinander ineinandergreifende Organe (20, 21) vorgesehen sind, welche zur Lösung eines Last tragelementε (10) von den übrigen Lasttragelementen (10) des Bodens (9) durch Bewegung des einen Lasttragelements (10) aus der Ebene der übrigen Lasttragelemente (10) gegenseitig außer Eingriff bringbar sind.
- 7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jedes Lasttragelement (10) an den beiden einander gegenüberliegenden Enden jeweils mit Haken (20) bzw. entsprechenden Aufnehmern (21) versehen ist, und daß die Lasttragelemente (10) des Bodens (9) jeweils mit den Haken (20) in die Aufnehmer (21) des benachbarten Lasttragelements (10) eingreifen.
- 8. Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichne t, daß jedes Lasttragelement (10) ein Teil (22) aufweist, welches ein Ende des Lasttragelements (10) und das benachbarte Ende des angrenzenden Lasttragelements (10) des Bodens (9) zur Verhinderung des Einklemmens der Tiere zwischen diesen beiden Enden überbrückt und so gestaltet ist, daß die Tiere sich nicht über diesen beiden Enden niederlassen.
- 9. Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Enden des Bodens (9) ein Antrieb (24, 25) zur Bewegung desselben vorgesehen ist, welcher an dem benachbarten Lasttragelement (10) angreift und es unter Mitnahme der übrigen damit lösbar verbundenen Lasttragelemente (10) bewegt, so daß alle nachlaufenden Lasttragelemente (10) nacheinander den Antrieb (24, 25) erreichen und von demselben unmittelbar bewegt werden.
- 10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Antrieb (24, 25) am vorlaufenden Ende des Bodens (9) angeordnet ist.
- 11. Einheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge kennzeichnet, daß der Antrieb zwei angetriebene, jeweils mit Nasen (25) versehene, endlose Ketten(24) aufweist, welche sich in Längsrichtung des1 Bodens(9) im Abstand voneinander erstrecken, und daß die Lasttragelemente (10) des Bodens (9) jeweils zur Mitnahme durch die Ketten (24) mittels der Nasen (25) derselben ausgebildet sind.
- 12. Einheit nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 5ϊ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenträger (15) des Rahmens (12) jedes Lasttragelements (10) jeweils zwei in Längsrichtung des Bodens (9) nebeneinander verlaufende Glieder (15') aufweisen, zwischen welchen sich mit den Nasen (25) der Ketten (24) zusammenwirkende Stifte (19) erstrecken.
- 13. Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chne t, daß das Gehäuse eine ununterbrochene Vorderwand aufweist, welche aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten Vorderwandteilen (35) aus Draht mit unteren Halteabschnitten (38) besteht, die in senkrechten Haltern (32; 48) aufgenommen sind, ferner eine Reihe von im wesentlichen rechteckigen Querrahmen (36) aus Draht mit unteren Halteabschnitten (53), die ebenfalls in den Haltern (32; 48) aufgenommen sind, wobei die Querrahmen (36) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den Boden (9) sowie Bauteile (49 bzw. 51» 72) zur Bildung einer Rückwand bzw. Deckenwand bzw. zweier Seitenwände unter Gewährleistung des ununterbrochenen Raumes zur Aufnahme der Tiere abstützen.
- 14. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vorder wandt eil (35) und jeder Querrahmen (36) obere Halteabschnitte (39 bzw. 43) aufweist, welche in Haltern (48) aufgenommen sind, in welche die unteren Haiteabschnitte (38 bzw. 53) der Vorderwandteile (35) und der Querrahmen (36) für ein weiteres Gehäuse über dem unteren Gehäuse einführbar sind.
- 15. Einheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (36) jeweils Drähte (46, 54) aufweisen, welche eine senkrechte öffnung (47) zur Aufnahme einer die Rückwand bildenden Platte (49) begrenzen.
- 16. Einheit nach-Anspruch 13» 14 oder I5, dadurch gekennze ichne t, daß die Querrahmen (36) jeweils Drälite (42) zur Abstützung von Führungsschienen*■* ο ™"(23) für die Lasttragelemente (10) des Bodens (9) aufweisen.
- 17. Einheit nach Anspruch I3, 14-, I5 oder 16, dadurch gekennze ichnet, daß die Querrahmen (36) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie zugleich zu einem weiteren Gehäuse neben dem ersten Gehäuse gehören, wobei diese beiden Gehäuse Rücken an Rücken angeordnet sind.
- 18. Einheit nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche bis I? in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß unterhalb des Bodens (9) eine Auffangplatte (50; 5"1) für die durch die Öffnungen (13) der Tragfläche bzw. Matte (11) der Lasttragelemente (10) des Bodens (9) hindurchfallenden Exkremente der Tiere angeordnet ist, entlang welcher ein Kratzer (55) zur Entfernung der Exkremente von der Auffangplatte' (50; 51) über eine Längskante derselben hinweg derart pilgerschrittartig bewegbar ist, daß auf jeden Vorwärtsschritt ein kürzerer Rückwärtsschritt folgt, wobei der Kratzer (55) zwischen zwei Stellungen verstellbar ist, in welchen er sich bei ,jedem Vorwärtsschritt schräg über die Auffangplatte (50; 5Ό zur Bewegung der Exkremente zur Längskante derselben hin bzw. bei federn Rückwärtsschritt etwa in Längsrichtung der Auffangplatte (50; 5Ό neben der Längskante derselben erstreckt, so daß Exkremente vom Kratzer (55) an der Längskante vorbei herunterfallen können.
- 19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer (55) an einem in Längsrichtung der Auffangplatte (50; 5"0 hin- und her-bewegbaren Wagen (56) vim eine Achse (61) zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar angelenkt ist, welcher ein Stellglied (63) aufweist, das am Wagen (56) in Längsrichtung der Auffangplatte (50; 51) zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar und an einem in Längsrichtung der Auffangplatte (50; 51) verlaufenden sowie derart pilgerschrittartig antreibbaren Antriebselement (71) befestigt ist, daß auf jeden Vorwärtsschritt ein kürzerer Rückwärtsschritt folgt, wobei der Kratzer (55) mit dem Stellglied (63) im Abstand von seiner Schwenkachse (61) verbunden ist, so daß er bei jedem Vorwärtsschritt und Rückwärtsschritt des Antriebselements (71) während der Mitnahme des Stellgliedes (63) in dessen entsprechende Stellung am Wagen (56) und vor dessen Mitnahme durch das Stellglied (63) in seine entsprechende Stellung verschwenkt.
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