DE3226972C2 - - Google Patents
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- DE3226972C2 DE3226972C2 DE3226972A DE3226972A DE3226972C2 DE 3226972 C2 DE3226972 C2 DE 3226972C2 DE 3226972 A DE3226972 A DE 3226972A DE 3226972 A DE3226972 A DE 3226972A DE 3226972 C2 DE3226972 C2 DE 3226972C2
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät
mit hoher Packungsdichte von Bauelementen, insbesondere
einen Bordcomputer für Kraftfahrzeuge, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Gerät ist
aus der DE-PS 17 90 126 bekannt.
Bordcomputer übernehmen eine Reihe von Funktionen im Kraft
fahrzeug, beispielsweise auch die Anzeige verschiedener Zu
stände im Motor, Anzeige des Füllstandes im Benzintank und
dergleichen.
Ein derartiger Bordcomputer ist aus Automobilelektronik, 1979,
Heft 16, Seiten 31 bis 36 bekannt.
Bordcomputer müssen möglichst platzsparend ausgeführt sein,
da sie im Armaturenbrett untergebracht werden müssen und
dort üblicherweise wenig Platz zur Verfügung steht. Sie müs
sen außerdem stoß- und schüttelfest sein, um den Beanspru
chungen beim Betrieb des Kraftfahrzeuges gewachsen zu sein.
Bisher wurde die bekannte Technik mit Steckkarten eingesetzt.
Diese Technik ergibt jedoch keine ausreichend kompakte Bau
weise, der Platzbedarf ist zu groß.
Der Einsatz von Folienschaltungen (DE-GM 19 16 876, DE-OS 28 36 092)
kann zwar eine hohe Packungs-
dichte von Bauelementen ergeben, bringt aber keine ausreichen
de Platzersparnis, insbesondere auf der Frontplatte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Platzbedarf eines Gerätes nach dem Oberbegriff zu verklei
nern und den Schaltungsaufwand zu verringern.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gegenüber der herkömmlichen Beleuchtung mit Leuchtdioden
wird durch die Maßnahmen des Anspruches 1 ein erheblich
geringerer Platzbedarf und Schaltungsaufwand benötigt.
Die
Maßnahmen des Anspruches 4 verkleinern den Platzbedarf auf
der Frontplatte zumindest um den Durchmesser des Potentio
meters.
Hier wird unter "Folienschaltung" eine gedruckte und mit
Bauelementen bestückte Schaltung auf einer biegsamen Folie
verstanden, wobei die Folie mit einem Biegeradius von nur
etwa 0,5 mm biegbar sein soll, ohne daß die Folie oder die
darauf befindliche Schaltung beschädigt werden.
Die Verstärkungsplatte ist zur Aufnahme der mechanischen Be
anspruchung erforderlich und für eine automatische Bestückung
der Schaltung mit Bauelementen vorteilhaft. Sie darf aber
einerseits am Umkehrpunkt von Mäandern nicht vorhanden sein,
da sonst eine Biegung mit kleinem Biegeradius nicht möglich
ist. Sie ist andererseits zu schwer, um von der Folie getra
gen zu werden. Sie wird daher durch Führungs- oder Halteele
mente im Gehäuse fixiert. Als Führungselemente dienen vorzugs
weise Nuten. Werden die Nuten nicht wesentlich länger ausge
führt als die Länge der Kanten der Verstärkungsplatten, so
dienen sie gleichzeitig als Halteelemente, sie halten nämlich
die Folienschaltung gegenüber beliebigen Bewegungen fest.
Soll der Ausgleich von Längenschwankungen erfolgen, so ist
es zweckmäßig, bei Anwendung von mehreren Halteplatten einen
Teil der Führungsnuten länger zu machen als die Kante der
zugehörigen Halteplatte, so daß sich die Halteplatte in der
Führungsnut hin- und herbewegen kann.
Ein besonders einfacher Zusammenbau ist gegeben, wenn beide
Gehäuseteile Führungsnuten enthalten und wenn Einführrippen
angebracht sind, welche an den Kanten der Führungsnuten an
setzende Führungsflächen aufweisen, die einen mit wachsendem
Abstand von den Kanten der Führungsnut ebenfalls wachsenden
Abstand von der Symmetrieebene der Führungsnut aufweisen.
Diese Einführrippen können grundsätzlich an beliebigen Stel
len der Folienschaltung angesetzt sein, sofern keine auf der
Folienschaltung befindlichen Bauelemente räumlich im Wege
stehen. Die elektrisch leitenden Bahnen auf der Folienschal
tung sind hierdurch nicht gefährdet, da die Führungsnut nur
die Verstärkungsplatte und die Einführflächen von der Füh
rungsnut ausgehend sich von der Verstärkungsplatte entfernen.
Lediglich die Kante der Folienschaltung kann mit den Einführ
flächen in Berührung stehen.
Für eine sichere Verdrahtung und Montage ist es vorteilhaft,
wenn alle elektrischen Bauteile im Gerät durch die Folien
schaltung angeschlossen werden können, auch solche, die außer
halb der Folienschaltung fest montiert werden müssen. Hierzu
werden in der Folienschaltung Laschen gebildet und aus der
Folienschaltung herausgeklappt, wobei diese Laschen als Ver
drahtung für die außerhalb der Folienschaltung befestigten
elektriscnen Bauelemente ausgebildet und auf diesen befestigt
sind und die entsprechenden elektrischen Anschlüsse der Bau
elemente kontaktieren. Diese Ausführung eignet sich besonders
zum platzsparenden Anschluß eines Potentiometers.
Durch den beschriebenen Aufbau kann die Frontplatte so klein
gestaltet werden, wie es die darauf unterzubringenden Bedie
nungs- und Anzeigeelemente zuslassen. In Weiterbildung der
Erfindung wird daher der Platzbedarf für die Bedienungs- und
Anzeigeelemente so weit wie möglich reduziert. Hierzu wird
eine Ausführungsform mit den Merkmalen angegeben, daß ein
Eichpotentiometer hinter einer Funktionstaste angeordnet ist,
daß die Funktionstaste eine Bohrung enthält, welche ein Poten
tiometereinstellelement freigibt. So kann die Funktionstaste
hindurch eine Eichung des Gerätes von der Frontseite her
in eingebautem Zustand durchgeführt werden. Diese Aus
führungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß der im
Werkstattbetrieb durchaus vorhandenen Diebstahlsgefahr
begegnet wird, da das elektronische Gerät zum Einstellen
nicht ausgebaut werden muß. Dies ist insbesondere bei
der Eichung eines Füllstandsmessers für einen Benzintank
im Kraftfahrzeug von Vorteil.
Die Bohrung wird nach der Eichung zweckmäßig durch einen
Stöpsel aus Gummi oder Kunststoff verschlossen, wobei
der Stöpsel über die Funktionstaste vorstehen kann (An
spruch 9) und somit gleichzeitig zum Ertasten einer spe
ziellen Funktionstaste bei Dunkelheit dienen kann.
Eine Einstellachse gemäß den Ansprüchen 7 und 8 ermög
licht einerseits die Lagefixierung des Einstellpotentio
meters, wobei die Folienschaltung nur noch eine Ver
drehungssicherung gewährleisten muß, und andererseits
eine Fixierung des einmal eingestellten Eichwertes.
Letztere erfolgt einfach dadurch, daß die Einstellachse
aus einem bei etwa 100°C schmelzenden Material besteht
und unter Erwärmung aufgeweitet wird, beispielsweise
durch einen Lötkolben. Die Funktionstaste besteht dabei
zumindest im Bereich der Bohrung aus einem höherschmel
zenden Kunststoff, beispielsweise einem über 200°C
schmelzenden Siliconkautschuk.
Die Konstruktion und die Anordnung der Displayanzeige,
deren Halterung und deren Beleuchtung über einen Licht
leiter sind ebenfalls besonders platzsparend. Wenn auch
die Reflektionsflächen im Lichtleiter so dimensioniert
und angeordnet sind, daß sie den Hauptanteil des Lichtes
auf die stark reflektierende Fläche leiten, so fällt
doch aufgrund der räumlichen Ausdehnung der Lichtquelle
ein Teil des Lichtes auch durch die reflektierenden Flä
chen des Lichtleiters hindurch und erleuchtet so die in
der Richtung des hindurchtretenden Lichtes angeordneten
Anzeigefelder auf der Frontseite des Gerätes.
Die federnde Halteleiste im Halterahmen für die Dis
playanzeige ermöglicht den Ausgleich der relativ großen
Toleranzen der Displayanzeige und der üblichen Kunst
stofftoleranzen ohne zusätzlichen Raumbedarf. Der Metall
rahmen drückt den Leitgummi zusammen, stellt damit einen
guten Kontakt sicher und verhindert auch kleinste Ver
schiebungen der Teile gegeneinander.
Die Erfindung wird nun anhand von fünf Figuren näher
erläutert. Sie ist nicht auf die in den Figuren gezeig
ten Beispiele beschränkt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufbau in einer
Gehäusehälfte in teilweise geschnittener Ansicht.
Fig. 2 zeigt einen Gehäuseausschnitt mit Führungsnut und
Einführungsrippen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Folienschaltung mit
Verstärkungsplatte in gebrochener Ansicht.
Fig. 4 zeigt eine Einstellachse nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Halterahmen mit federnder
Halteleiste.
Eine Folienschaltung 1 ist mit Verstärkungsplatten 2
über Teile ihrer Länge verstärkt. Die Verstärkungsplat
ten 2 stehen seitlich über die Folienschaltung 1 über.
Sie sind in Führungsnuten-3 geführt. Einführungsrippen 4
erleichtern das Einführen der Verstärkungsplatten 2 mit
der Folienschaltung 1 in die Führungsnuten 3. Die Einfüh
rungsrippen 4 weisen Führungsflächen 5 auf, die mit
wachsendem Abstand von den Kanten der Führungsnuten 3
auch einen wachsenden Abstand zur Symmetrieebene 40 der
Führungsnuten 3 besitzen (Fig. 2). Die Führungsnuten und
die Einführungsrippen sind zweckmäßig an das Gehäuse 6
angeformt, also mit diesem einstückig verbunden.
Die Führungsnuten 3 weisen Stirnflächen 34 auf, die der
Führungsnut gleichzeitig die Funktion eines Halteelements
verleihen, wenn sie an den Enden der Kanten der zugehö
rigen Verstärkungsplatten anliegen. Sofern eine Beweg
lichkeit der Verstärkungsplatte in Längsrichtung er
wünscht ist, beispielsweise um Längenänderungen infolge
von Temperaturschwankungen auszugleichen, sind die Stirn
flächen der Führungsnut 3 zweckmäßig weiter voneinander
beabstandet, als der Länge des Randes 7 der Verstärkungs
platte 2 entspricht.
Der Stecker 35 mit den externen Anschlüssen für das Ge
rät ist ebenfalls mit einer Verstärkungsplatte 2 verbun
den, welche in eine als Halteelement geeignete Führungs
nut eingesetzt ist. Die Folienschaltung 1 ist in Form
einer Ausgleichsfalte 31 zur nächsten Verstärkungsplatte 2
geführt, da auch diese in einer als Halteelement geeig
neten Führungsnut 2 gehalten ist. Die Folienschaltung 3
verläuft von dort um einen Stehbolzen 36 herum zu einer
weiteren Verstärkungsplatte 2, welche in einer nicht als
Halteelement ausgebildeten Führungsnut 3 geführt ist,
über einen weiteren Stehbolzen 36 zu einer Lasche 10,
die in Richtung A aus der Folienschaltung herausgeklappt
ist und zum Anschluß der Lampe 26 dient. Die Lasche 10
ist zwischen die Lampenkontakte und die Lampenhalterung 29
eingeklemmt, wobei die Lampenhalterung 29 mit dem Gehäu
se 6 einstückig verbunden ist. Die Lampenhalterung 29
dient somit als Halteelement für die Folienschaltung 1.
Die Folienschaltung 1 verläuft nun entlang einer Stütz
fläche 37 zum Eichpotentiometer 9, welches sie durch
einen in Richtung B herausgeklappten Lasche 11 kontak
tiert. Das Eichpotentiometer 9 ist hinter einer Funk
tionstaste 8 angeordnet. Es kann fest montiert sein, wie
in Fig. 1 angedeutet, oder auch in axialer Richtung be
weglich und nur durch die Folienschaltung 1 verdrehungs
sicher gehalten, wie in Fig. 4 angedeutet. Das Eichpoten
tiometer 9 weist vorteilhaft einen Kreuzschlitz auf, in
den ein kreuzförmiger Teil 41 der Einstellachse 14 ein
greift. Im Beispiel von Fig. 4 liegen alle Potentiometer
anschlüsse auf einer Seite des Eichpotentiometers, eine
gesonderte Lasche für den Anschluß des Potentiometers
ist hier nicht erforderlich. Anstelle der Einstellach
se 14 kann auch ein anderes Einstellelement 13 (siehe
Fig. 1) vorhanden sein, sofern mit ihm durch eine Boh
rung 12 in der Funktionstaste 8 hindurch das Eichpoten
tiometer 9 eingestellt werden kann.
Vom Eichpotentiometer 9 verläuft die Folienschaltung 1
entlang der Lichtaustrittsfläche eines Lichtleiters 28
und kontaktiert Leitgummistreifen 22, welche die Strom
zuführungen für eine Displayanzeige 23 darstellen. Die
aus zwei durchsichtigen Schichten aufgebaute Displayan
zeige 23 ist durch einen Metallrahmen 24 auf dem Licht
leiter 28 befestigt, wobei die Leitgummistreifen 22 zu
sammengepreßt werden, so daß sich ein einwandfreier Kon
takt und eine mechanisch feste und unverrückbare Verbin
dung zwischen dem Lichtleiter 28, der Folienschaltung 1,
den Leitgummistreifen 22 und der Displayanzeige 23 ergibt.
Im Bereich der Displayanzeige 23 ist in die Folienschal
tung 1 ein Fenster eingestanzt, welches den Lichtdurch
tritt vom Lichtleiter 28 her ermöglicht. Um dennoch eine
ausreichende Festigkeit der Folienschaltung 1 zu ge
währleisten, ist diese ebenso wie im Bereich der Lasche 10
über den für die elektrischen Funktionen benötigten Teil
hinaus verlängert und besitzt im verlängerten Endbereich
keine Ausnehmung.
Ein gemäß Fig. 5 gestalteter Halterahmen 19 dient zur
Halterung der Leitgummistreifen 22. Er weist Federstege
21 auf, welche die Halteleiste 20 elastisch zurückfedern
lassen, sobald diese unter Druck gesetzt wird. Dadurch
ist ein Ausgleich der Abmessungstoleranzen der Display
anzeige 23 möglich, ohne daß hierfür ein zusätzlicher
Platz benöigt wird. Der Halterahmen 19 ist als einfaches
Kunststoffteil besonders kostengünstig herzustellen. Er
fixiert die gegenseitige Lage der Leitgummistreifen, der
Displayanzeige 23, der Folienschaltung 1 und des Licht
leiters 28.
Ein Fenster 38 schützt einerseits die Displayanzeige 23
und reicht andererseits bis über Anzeigefelder 33, die
von einer Strahlung erleuchtet werden, die durch die Re
flexionsfläche 32 des Lichtleiters 28 hindurchtritt, da
sie aufgrund der räumlichen Ausdehnung der Lampe 26
nicht in Richtung auf die stark reflektierende Fläche
der Abdeckung 27 hin reflektiert wird. So werden alle zu
erleuchtenden Flächen auf der Frontseite des Gerätes
durch einen einzigen Lichtleiter gleichmäßig hell
erleuchtet.
Das Eichpotentiometer 9 wird durch eine Bohrung 12 in
der Funktionstaste 8 hindurch betätigt. Insbesondere
wird mit dem Eichpotentiometer 9 eine Eichung für die
Füllstandsmessung des Benzintanks vorgenommen. Nach dem
Eichvorgang braucht das Eichpotentiometer 9 nicht mehr
betätigt zu werden. Daher ist in einer Lagerschale 15
für die Einstellachse 14 eine Ausnehmung 17 vorgesehen,
welche an die Lagerschale 15 angrenzt. Die Einstellachse
14 ist aus einem thermoplastischen, bei etwa 100°C schmel
zenden Kunststoff hergestellt. Sie weist eine Vertiefung
18 auf, die beispielsweise in Form einer Sackbohrung
ausgeführt ist. Nach dem Einstellvorgang kann nun
beispielsweise durch einen spitzen Lötkolben die Wand im
Bereich der Bohrung 18 bis zum Erweichungspunkt erwärmt
und in die Ausnehmung 17 hineingedrückt werden. Dadurch
ist eine Verdrehungssicherung für die Einstellachse 14
gewährleistet. Als Ausnehmung 17 kann beispielsweise
auch ein Restspalt zwischen den beiden an die Gehäuse
hälften angeformten Teile der Lagerschale 15 dienen.
Eine Stützwand 16 stellt einerseits eine Begrenzung des
Bewegungsspielraums für das Eichpotentiometer 9 dar und
dient andererseits als Anschlag für die Einstellachse
14. Sie ist zweckmäßig bis über die Symmetrieachse der
Einstellachse 14 hinausgezogen. Ein Stöpsel 39 ist nach
der Eichung in die Bohrung 12 eingestellt und steht über
die Oberfläche der Funktionstaste 8 vor. Dadurch kann
die Funktionstaste auch im Dunkeln ertastet werden. Der
Stöpsel 39 besteht zweckmäßig aus Kunststoff oder Gummi.
Bezugszeichenliste
1 Folienschaltung
2 Verstärkungsplatte
3 Führungsnut
4 Einführungsrippe
5 Führungsfläche
6 Gehäuse
7 Rand der Verstärkungsplatte
8 Funktionstaste
9 Eichpotentiometer
10 Lasche
11 Lasche
12 Bohrung
13 Einstellelement
14 Einstellachse
15 Lagerschale
16 Stützwand
17 Ausnehmung
18 Vertiefung
19 Halterahmen
20 Halteleiste
21 Federsteg
22 Leitgummistreifen
23 Display-Anzeige
24 Metallrahmen
25 Sichtblende
26 Lampe
27 Abdeckung
28 Lichtleiter
29 Lampenhalterung
30 Einkerbung
31 Ausgleichsfalte
32 Reflexionsfläche
33 Anzeigefeld
34 Stirnfläche der Führungsnut
35 Stecker
36 Stehbolzen
37 Stützflächen
38 Fenster
39 Stöpsel
40 Symmetrieebene
41 kreuzförmiger Teil der Einstellachse 14
2 Verstärkungsplatte
3 Führungsnut
4 Einführungsrippe
5 Führungsfläche
6 Gehäuse
7 Rand der Verstärkungsplatte
8 Funktionstaste
9 Eichpotentiometer
10 Lasche
11 Lasche
12 Bohrung
13 Einstellelement
14 Einstellachse
15 Lagerschale
16 Stützwand
17 Ausnehmung
18 Vertiefung
19 Halterahmen
20 Halteleiste
21 Federsteg
22 Leitgummistreifen
23 Display-Anzeige
24 Metallrahmen
25 Sichtblende
26 Lampe
27 Abdeckung
28 Lichtleiter
29 Lampenhalterung
30 Einkerbung
31 Ausgleichsfalte
32 Reflexionsfläche
33 Anzeigefeld
34 Stirnfläche der Führungsnut
35 Stecker
36 Stehbolzen
37 Stützflächen
38 Fenster
39 Stöpsel
40 Symmetrieebene
41 kreuzförmiger Teil der Einstellachse 14
Claims (9)
1. Elektronisches Gerät mit hoher Packungsdichte von Bauele
menten - insbesondere Bordcomputer für Kraftfahrzeuge - ,
- - welches eine gedruckte Schaltung, ein Anzeigefeld mit Be leuchtung und ein Gehäuse enthält,
- - wobei das Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen gebildet ist, und
- - wobei zumindest in einem Gehäuseteil Führungs- und/oder Halteelemente für die Schaltung untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die gedruckte Schaltung eine Folienschaltung (1) ist, welche im Gehäuse mäanderförmig geführt ist,
- - daß die Folienschaltung (1) durch zumindest eine Verstär kungsplatte (2) über einen Teil ihrer Länge verstärkt ist,
- - daß die Verstärkungsplatte (2) in den Führungs- und/oder Halteelementen (3, 4, 5) des Gehäuses in ihrer Lage fi xiert ist,
- - daß es eine Displayanzeige (23) enthält,
- - daß die Displayanzeige (23) vor einer Lichtaustrittsflä che eines Lichtleiters (28) angeordnet ist,
- - daß der Lichtleiter (28) im Bereich der Displayanzeige (23) durch gegeneinander geneigte Flächen begrenzt ist und
- - daß die an die Displayanzeige (23) angrenzende Fläche zur Displayanzeige (23) parallel verläuft.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lampe (26) von der
Displayanzeige (23) aus gesehen hinter dem Lichtleiter (28)
angeordnet ist, daß sich auf der der Lampe (26) zugewandten
Seite des Lichtleiters (28) eine lichtundurchlässige und zum
Lichtleiter hin stark reflektierende Abdeckung (27) befindet,
daß für den Lichteintritt eine zur Displayanzeige zumindest
annähernd senkrecht liegende Fläche des Lichtleiters (28) vor
gesehen ist und daß zwei Reflektionsflächen (32) zu dieser
Lichteintrittsfläche einen derartigen Winkel bilden, daß sie
zur Reflektion eines Teiles des von der Lampe (26) kommenden
Lichtes auf die stark reflektierende Seite der Abdeckung
(27) geeignet sind.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Displayanzeige (23)
durch Leitgummistreifen (22) kontaktiert ist, daß die Leit
gummistreifen (22) in einem Halterahmen (19) mit festen Hal
teleisten und mit einer federnden Halteleiste (20) gehaltert
ist, daß die Displayanzeige (23) und ein für deren Anschluß
vorgesehener Teil der Folienschaltung (1) durch einen Metall
rahmen (24) auf dem Lichtleiter (28) befestigt und durch
einen Druck gegen die Leitgummistreifen (22) in seiner Lage
fixiert sind.
4. Elektronisches Gerät
nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es ein Eichpotentiometer (9) enthält,
daß das Eichpotentiometer (9) hinter einer Funktionstaste (8)
angeordnet ist, daß die Funktionstaste (8) eine Bohrung (12)
enthält, welche ein Einstellelement (13) freigibt.
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile Füh
rungsnuten (3) enthalten und daß Einführungsrippen (4) ange
bracht sind, welche an die Kanten der Führungsnuten (3) an
schließende Führungsflächen (5) aufweisen, die einen mit
wachsendem Abstand von den Kanten der Führungsnuten (3) eben
falls wachsendem Abstand von der Symmetrieebene (40) der Füh
rungsnut (3) aufweisen.
6. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Folienschaltung (1) Laschen (10, 11) gebildet und aus der
Folienschaltung (1) herausgeklappt sind und daß diese Laschen
(10, 11) als Verdrahtung für außerhalb der Folienschaltung
(1) befestigte elektrische Bauteile (9, 26) ausgebildet, auf
diesen befestigt sind und die entsprechenden Anschlüsse der
Bauelemente kontaktieren.
7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eichpotentiometer (9)
als Einstellelement (13) einen durchgehenden Einstellschlitz
aufweist, daß dieser Einstellschlitz auf den entsprechend
geformten Teil einer Einstellachse (14) aufgesteckt ist, daß
die Einstellachse (14) in zumindest einem Gehäuseteil gela
gert ist und daß das Eichpotentiometer (9) durch die Einstell
achse (14) und die Folienschaltung (1) bzw. die Lasche (11)
in seiner Lage fixiert ist.
8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellachse (14) in
einer Lagerschale (15) gelagert ist, die sich aus zwei Teilen
zusammensetzt, von denen je einer in die Außenwand eines Tei
les des Gehäuses (6) eingeformt ist, daß an diese Lagerschale
(15) eine sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung
(17) angrenzt, daß die Einstellachse (14) eine nach außen of
fene koaxiale Vertiefung (18) aufweist und daß die im Bereich
dieser Vertiefung vorhandenen Wände der Einstellachse (14)
zur Fixierung des am Eichpotentiometer eingestellten Wertes
in die Ausnehmung (17) in der Lagerschale (15) hingedrückt
ist.
9. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (12) durch einen Stöpsel (39) verschlossen ist und
daß der Stöpsel (39) über die Funktionstaste (8) vorsteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226972 DE3226972A1 (de) | 1982-07-19 | 1982-07-19 | Elektronisches geraet mit hoher packungsdichte von bauelementen |
JP58126827A JPS5928398A (ja) | 1982-07-19 | 1983-07-12 | 電子装置 |
US06/805,980 US4616291A (en) | 1982-07-19 | 1985-12-05 | Electronic device with densely packed components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226972 DE3226972A1 (de) | 1982-07-19 | 1982-07-19 | Elektronisches geraet mit hoher packungsdichte von bauelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226972A1 DE3226972A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3226972C2 true DE3226972C2 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6168779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226972 Granted DE3226972A1 (de) | 1982-07-19 | 1982-07-19 | Elektronisches geraet mit hoher packungsdichte von bauelementen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4616291A (de) |
JP (1) | JPS5928398A (de) |
DE (1) | DE3226972A1 (de) |
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