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DE3226848A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE3226848A1
DE3226848A1 DE19823226848 DE3226848A DE3226848A1 DE 3226848 A1 DE3226848 A1 DE 3226848A1 DE 19823226848 DE19823226848 DE 19823226848 DE 3226848 A DE3226848 A DE 3226848A DE 3226848 A1 DE3226848 A1 DE 3226848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
voltage
value
ignition system
threshold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823226848
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 7141 Möglingen Kopper
Karl-Heinz 7143 Vaihingen Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19823226848 priority Critical patent/DE3226848A1/de
Priority to JP12487283A priority patent/JPS5925079A/ja
Publication of DE3226848A1 publication Critical patent/DE3226848A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-PS 2 549 5ao bzw. der entsprechenden US-PS 4 071 792) bereits eine in dieser Richtung liegende Zündanlage bekannt, bei der es jedoch vorkommen kann, daß das Rin- bzw. Ausschalten des Schwellwertschalters zum falschen Zeitpunkt erfolgt. Eine solche Störung tritt beispielsweise dann leicht auf, wenn das echseispannungssignai einen relativ flachen Verlauf hat. Durch entsprechende Wahl der zu dem Schwellwertschalter gehörenden Schalthysterese kann diesem Umstand nicht ohne weiteres abgeholfen werden, weil der winschaltwert auch bei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine von dem Wechselspannungssignal erreicht werden muß.
  • Vorteile der Erfindung 3ei der erfindungsgemäßen Zündanlage werden durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches die vorerwähnten UnzulänglIchkeiten vermieden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die schaltungsmäßige Darstellung einer Zündanlage nach der Erfindung und Figur 2 den Kurvenverlauf des Wechselspannungssignals im Spannungs-Zeit-Diagramm.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage soll für eine nichtdargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nichtdargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Gleichstromquelle 1 geht von dem Minuspoi eine an Masse liegende Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschaiter 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus. Die Versorgungsleitung 4 ist Ausgangspunkt für eine Verbindung, die zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über einen elektronischen Unterbrecher 7 zur Masseleitung 2 führt. Der elektronische Unterbrecher 7 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn)-Transistors 8 gebildet, wobei der Emitter der Masseleitung 2 zugewandt ist. Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärvicklung 9 ist mit ihrem einen Wicklungsende an die zwischen der Primärwicklung 5 und dem Transistor 8 vorhandene erbindung und mit ihrem anderen Wicklungsende über mindestens eine Zündkerze 10 an die Masseleitung 2 angeschlossen.
  • 3er an seiner Emitter-Kollektor-Strecke den elektronischen Unterbrecher 7 bildende Transistor 8 ist mit seiner Basis über einen Strombegrenzungswiderstand 11 an den Kollektor eines (pnp)-Treibertransistors 12 angeschlossen, der mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 4 liegt. Die Basis des Treibertransistors 12 hat sowohl übe einen Bemessungswiderstand 13 mit der Versorgungsleitung 4 als auch über einen Bemessungswiderstand 14 mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters 15 Verbindung, der im vorliegenden Fall durch einen Operationsverstärker 16 gebildet wird.
  • Von dem Operationsverstärker 16 ist sein Ausgangstransistor 17 dargestellt, der ein npn-Typ ist und mit seinem Kollektor den Ausgang des Schwellwertschalters 15 bildet.
  • Der Operationsverstärker 16 hat über einen Versorgungszweig 18 mit der Versorgungsleitung 4 und über einen Versorgungszweig 19 mit der Masseleitung 2 Verbindung, wobei der Transistor 17 mit seinem Emitter an dem Versorgungszweig 19 und mit seinem Kollektor über einen Strombegrenzungswiderstand 20 an dem Versorgungszweig 18 liegt. Der Transistor 17 wird an seiner Basis über ein im Operationsverstärker 16 ebenfalls untergebrachtes Zusatznetzwerk, das der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, gesteuert, und zwar in Abhängigkeit der an dem invertierenaen Eingang 21 und dem nichtinvertierenden Eingang 22 anliegenden lotentiale. .Mit 16' ist ein dem Operationsverstärker 16 zugeordneter Mitkopplungswiderstand bezeichnet.
  • Der Operationsverstärker 16 liegt mit seinem Eingang 21 über einen Bemessungswiderstand 23 an einer Anschlußklemme 24 und mit seinem Eingang 22 über einen Bemessungswiderstand 25 an einer Anschlußklemme 26, wobei die beiden Anschlußklemmen 2A, 26 zu einem als Signalgeber arbeitenden Vechselstromgenerator 27 gehören. Die Anschlußklemme 26 ist an die gemeinsame Verbindung zweier wenigstens annähernd gleichwertiger Widerstände 27, 28 angeschlossen, die als Serienschaltung zwischen der Versorgungsleitung 4 und der Masseleitung 2 liegen und zur Bestimmung eines festen Bezugspotentials dienen. Der zwischen dem Eingang 21 und der Masseleitung 2 liegende Widerstand 30 dient zur Voreinstellung der Lage des am Schwellwertschalter 15 wirksamen Eischaltwertes Ua und des ebenfalls dort wirksamen Ausschaltwertes Ub in bezug auf den Nullwert 0 des von dem Wechselstromgenerator 27 gelieferten Wechselspannungssignals Uc, das dem Spannungs(U-)Zeit(t)-Diagramm nach Figur 2b zu entnehmen ist. Dabei liegt der Einschaltwert Ua auf dem einen Scheitelwert Ud vorausgehenden Kurvenabschnitt Ue und der Ausschaltwert Ub, der den durch den Blitrpfeil i gekennzeichneten Zündzeitpunkt bestimmt, auf dem diesen Scheitelwert Ud folgenden Kurvenabschnitt Uf, und zwar so, daß beide Werte Ua, Ub im Vergleich zum Nullwert 0 des Wechselspannungssignales Uc gleiche Polarität haben, nämlich im Beispielsfall - ebenso wie der Scheitelwert Ud - positive Polarität.
  • Im vorliegenden Fall ist nun dem Wechselspanhungssignal Uc beim Erreichen des Einschaltwertes Ua eine Überlagerungsspannung Ug zuschaltbar und beim Erreichen des Ausschaltwertes Ub diese Überlagerungsspannung Ug aoschaltbar, wobei die Überlagerungsspannung Ug im Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm nach Figur 2a gezeigt ist und sich die resultierende Spannung Uh als gestrichelter Linienzug dem Diagramm nach Figur 2b entnehmen läßt. Im bevorzugten Fall empfiehlt es sich, als Überlagerungsspannung Ug einen rechteckigen Spannungsimpuls Ui zu verwenden, wobei vorzugsweise die Höhe x und/oder die Länge y des Spannungsimpulses Ui von wenigstens einem Betriebsparameter, insbesondere der Betriebsspannung, bzo. von einer FunktIon, insbesondere dem Anlassen der Brennkraftmaschine, abhängig ist. Die Realisierung geschieht zweckmäßig in der Weise, daß als Uberlagerungsspannung Ug der zwischen dem rVechselsgromgenerator 27 und dem Schwellwertschalter 15, im vorliegendem Fall ist es die zu dem invertierenden Eingang 21 führende Verbindung, wenigstens einen Teilbetrag der Versorgungsspannung zuschaltet. Zu diesem Zweck ist der Kollektor des Treibertransistors 12 über einen 3egrenzungswiderstand 31 mit der Basis eines (npn)-Transistors 32 verbunden, dessen Emitter an dem Eingang 21 und dessen Kollektor über einen Widerstand 33 an der Versorgungsleitung 4 liegt.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungswelse: Sobald der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, ist die Zündanlage funktionsbereit. Erreicht das Wechselspannungssignal Uc den Einschaltwert Ua, so wird der Schwellwertschalter 15 eingeschaltet. Das hat zur Folge, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 17 in den Stromdurchlaßzustand gelangt und abhängig davon die Emitter-Sollektor-Strecke des Transistors 12 und die den elektronischen Unterbrecher 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 8 ebenfalls leitend werden, weshalb jetzt Strom über die Primärwicklung 5 geführt und in der Zündspule 6 Energie für den nächsten Zündvorgang gespeichert wird. Gleichzeitig gelangt aber auch die EmItter-Kollektor-Strecke des Transistors 32 in den Stromdurchlaßzustand und somit die Überlagerungsspannung Ug an den invertierenden Eingang 21 des Operationsverstärkers 16, weshalb nunmehr das xechselspannungssignal Uc eine momentane Erhöhung auf die resultierende Spannung Uh erfährt und dadurch ein sicheres Einschalten am Schwellwertschalter 15 bewirkt wird. Erreicht dann die resultierende Spannung Uh den Ausschaltwert Ub, so erfolgt die Ausschaltung des Schwellwertschalters 15. Die Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren 17, 12, 8 werden in den Sperrzustand gebracht, woraufhin der über die Primärwicklung 5 geführte Strom unterbrochen und in der Sekundärwicklung 9 ein Hochspannungsstoß induziert wird, der an der Zündkerze 10 einen elektrischen Überschlag zur Folge hat. Gleichzeitig wird aber auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 32 nichtleitend und die berlagerungsspannung Ug von dem invertierenden Eingang 21 des Operationsverstärkers 16 wieder abgeschaltet, so daß sich dort eine momentane Spannungsverminderung und damit auch ein sicheres Ausschalten des Schwellwertschalters 15 ergibt.

Claims (5)

  1. Ansprüche 0Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem im eingeschalteten Zustand eines Schwellwertschalters stromdurchlassenden elektronischen Unterbrecher, mit einer Zündspule, deren Primärwicklung mit dem Unterbrecher eine Serienschaltung bildet, und mit einem dem Schwellwertschalter vorgeschalteten Wechselstromgenerator zur Abgabe eines Wechselspannungssignals, von dem in bezug auf den Kurvenverlauf im Spannungs-Zeit-Diagramm der einem Scheitelwert vorausgehende Kurvenabschnitt zum Einschalten des Schwellwertschalters und der diesem Scheitalwert folgende Kurvenabschnitt zum Ausschalten des Schwellwertschalters Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wechselspannungssignal (Uc) beim Errichen des Einschaltwertes (Ua) eine Überlagerungsspannung (Ug) zuschaltbar und beim reichen des Auschaltwertes (Ub) diese Überlagerungsspannung (Ug) abschaltbar ist.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerungsspannung (Ug) ein rechteckiger Spannungsimpuls (Ui) ist.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerungsspannung (Ug) funktions- bzw. parameterabhängig ist.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Überlagerungsspannung (Ug) der zwischen dem Wechselstromgenerator (27) und dem Schwellwertschalter (15) vorhandenen Verbindung wenigstens ein Teilbetrag der Versorgungsspannung zuschaltbar ist.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerungsspannung (Ug) mit Hilfe eines vom Ausgang des ßchwellwertschalters (15) gesteuerten Transistors (32) der zwischen dem Wechselstromgenerator (27) und dem Schwellwertschalter (15) vorhandenen Verbindung zuschaltbar ist.
DE19823226848 1982-07-17 1982-07-17 Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen Withdrawn DE3226848A1 (de)

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DE19823226848 DE3226848A1 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
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DE3226848A1 true DE3226848A1 (de) 1984-01-19

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015614A1 (de) * 1989-05-15 1990-11-22 Mitsubishi Electric Corp Zuendeinrichtung fuer einen verbrennungsmotor
DE4112897A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-31 Mitsubishi Electric Corp Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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