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DE3224829C1 - Hochregal für Paletten - Google Patents

Hochregal für Paletten

Info

Publication number
DE3224829C1
DE3224829C1 DE19823224829 DE3224829A DE3224829C1 DE 3224829 C1 DE3224829 C1 DE 3224829C1 DE 19823224829 DE19823224829 DE 19823224829 DE 3224829 A DE3224829 A DE 3224829A DE 3224829 C1 DE3224829 C1 DE 3224829C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
running
pallet
sheet metal
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823224829
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823224829 priority Critical patent/DE3224829C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3224829C1 publication Critical patent/DE3224829C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/026Racks equipped with a displaceable load carrying surface to facilitate loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Auch bei dieser Ausbildung der Laufschienen können diese aus normalem Bandmaterial vom Coil hergestellt werden, ohne daß sie seitlich beschnitten werden müssen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt eines Hochregals in Schrägperspektive mit Laufschienen, auf denen ein Palettenwagen ruht, F i g. 2 eine Laufschiene mit treppenförmig zueinanderstehenden Laufflächen, F i g. 3 eine Laufschiene mit übereinander angeordneten Laufflächen, paarweise in jeweils gleicher Höhe, und F i g. 4 eine Laufschiene mit drei in gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Laufflächen.
  • Bei dem Hochregal gemäß Fig. 1 sind zwei Laufschienen parallel zueinander auf in gleicher Höhe befindlichen horizontalen Regalträgern 10, die zwischen vertikalen Hochträgern 11 befestigt sind, angeordnet.
  • Die Länge der Laufschienen entspricht etwa der doppelten Tiefe einer Palette, so daß eine Palette auf einem auf Rollen 13 verschieblichen Palettenwagen 12 und eine Palette vor diesem auf die Laufschienen 1 abgesetzt werden kann. Um zu vermeiden, daß der Palettenwagen 12 ungewollt von der Laufschiene 1 abläuft, weist jede an ihren beiden Enden jeweils ein hochgezogenes Kopf-bzw. Endstück 2 auf.
  • Jede Laufschiene hat Gefälle nach vorne, so daß der Palettenwagen 12 in Richtung des eingezeichneten Pfeils frei laufen kann.
  • Jede Laufschiene 1 ist aus einem Blechstreifen konstanter Breite durch Abkanten gefertigt. Deren Lauffläche 3 weist konstante Breite auf, während der sich zu beiden Seiten an sie rechtwinklig anschließende Steg 5 sich vom vorderen Ende zum hinteren Ende konisch vergrößert. In gleicher Weise ist der sich an jeden Steg 5 rechtwinklig anschließende Fußflansch 7 ausgebildet, wobei er sich jedoch vom vorderen zum hinteren Ende konisch bzw. keilförmig verjüngt.
  • Die Laufschiene 1 der F i g. 2 ist im Querschnitt symmetrisch, treppenförmig ausgebildet, so daß auf jeder Seite jeweils drei Laufflächen 3, 3' und eine obere Laufschiene 3" gebildet ist. Nur der untere Steg 5 auf jeder Seite der untersten Lauffläche 3 vergrößert sich konisch vom vordern zum rückwärtigen Ende, während die darüberliegenden Stege 5' und 5", die jeweils an die Laufflächen 3' und 3" anschließen, über ihre ganze Länge gleiche Höhe haben.
  • Gleiches gilt für die Ausbildungsform nach F i g. 3, bei welcher die drei Laufflächen 3, 3' und 3" jeweils genau übereinander angeordnet sind, so daß die Laufrollen 13 des Palettenwagens 12 jeweils seitlich in die zwischen den Laufflächen sich bildenden Kanäle eingreifen.
  • Bei der Ausbildungsform nach F i g. 4 sind wiederum drei Laufflächen 3, 3' und 3", jedoch diesmal in gleicher Höhe nebeneinander vorgesehen, wobei auf den äußeren Laufflächen 3 und 3" jeweils von jeder Seite her Rollen 13 eines Palettenwagens 12 eingreifen können.
  • Alle Stege zu beiden Seiten der Laufflächen sind konisch ausgebildet.
  • Man erkennt, daß längs der Außenkante jedes Fußflansches 7 eine Lochreihe 9 ausgebildet ist, die der leichten Befestigung der Laufschienen auf den Regalträgern 10 dient. Es entfällt daher die Herstellung besonderer Durchbrechungen, um sich den örtlichen Verhältnissen anzupassen.
  • - Leerseite - - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hochregal für Paletten, in dessen Fächern je wenigstens ein auf Laufschienen selbsttätig zur Beschickungs- und/oder Entnahmeseite auf wenigstens einem Laufschienenpaar mit geneigter Lauffläche rollender flacher Palettenwagen es ermöglicht, mehr als eine Palette hintereinander zu lagern, d a -durch gekennzeichnet, daß jede Laufschiene (1) als Blechkörper aus einem derart kaltverformten Blechstreifen konstanter Breite besteht, daß die an die Lauffläche (3) seitlich anschließenden Stege (5) sich jeweils konisch um das gewünschte Neigungsmaß der Lauffläche vergrößern und die an diese sich anschließenden Fußflansche (7) sich entsprechend verjüngen und unmittelbar auf Regalträgern (10) befestigt sind.
  2. 2. Hochregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Blechkörper mehrere jeweils durch Stege (5) miteinander verbundene Laufflächen (3, 3', 3") ausgebildet sind und sich nur die untersten Stege (5) konisch verjüngen.
  3. 3. Hochregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (3, 3', 3") treppenförmig zueinander stehen.
  4. 4. Hochregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (3, 3', 3") übereinander angeordnet sind.
  5. 5. Hochregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnef, daß am Blechkörper mehrere durch konische Stege (5) und Fußflansche miteinander verbundene Laufflächen (3, 3', 3") ausgebildet sind und daß nur die äußeren Fußflansche (7) sich verjüngen.
    Die Erfindung betrifft ein Hochregal für Paletten, in dessen Fächern je wenigstens ein auf Laufschienen selbsttätig zur Beschickungs- und/oder Entnahmeseite auf wenigstens einem Laufschienenpaar mit geneigter Lauffläche rollender flacher Palettenwagen es ermöglicht, mehr als eine Platte hintereinander zu lagern, und bezieht sich auf die Ausbildung der Laufschienen.
    Bei einem solchen Hochregal (DE-OS 28 00 447) wird der belegte Palettenwagen bei Einlagerung einer weiteren Palette in den hinteren Teil eines Lagerfachs geschoben. Dieses Hochregal hat gegenüber Hochregalen, in denen die Paletten nur nebeneinander und in mehreren Stockwerken in jeweils einem Regalfach übereinander abgestellt werden können, den Vorteil, daß weniger Fahrstraßen für die Gabelstapler, mit denen die Paletten in die Regalfächer geschoben werden, benötigt werden.
    Bei einem anderen bekannten Palettenregal dieser Art (DE-AS 28 29 325) ist wenigstens ein zur Beschikkungs- und Entnahmeseite geneigtes Laufschienenpaar und mindestens ein zweiter, höherer Palettenwagen vorgesehen, wobei der höhere Palettenwagen den flachen Palettenwagen berührungsfrei überrollen kann, damit jeweils von einer Seite her drei Paletten hintereinander von einer Fahrstraßenfläche aus eingestellt und entnommen werden können, um so ein besonders günstiges Nutzverhältnis von Regalfläche zu Fahrstraßenfläche zu erzielen.
    Bei den bekannten Hochregalen, bei denen die Palettenwagen auf geneigten Schienen laufen, wird das erforderliche Gefälle bzw. die Neigung der Schienenlauffläche durch entsprechendes Unterlegen unter die Laufschienen erzielt, wenn dies nicht durch leichtes Schrägstellen der gesamten Regal anlage erreicht werden darf.
    Das Unterlegen der Laufschienen hat sich als sehr zeit-und materialaufwendig erwiesen. Gleiches würde für die Verwendung von Winkelkonsolen oder dgl. gelten.
    Das Schrägstellen großer Regalanlagen entspricht nicht den behördlichen Vorschriften, da die Ständer der Hochregale an Belastungsfähigkeit verlieren würden.
    Bei starker Belastung und größerem Abstand der Regalträger, auf denen die Laufschienen ruhen, müssen diese stark ausgebildet sein, um nicht durchzubiegen. Der Befestigung ist besondere Sorgfalt zu widmen. Die bekannten Laufschienen sind als Vollprofile ausgebildet gewesen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Hochregal dahingehend auszugestalten, daß die Montagekosten vermindert sind und die Montage erleichtert ist Zur Lösung dieser Aufgabe ist beim eingangs genannten Hochregal erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Laufschiene als Blechkörper aus einem derart kaltverformten Blechstreifen konstanter Breite besteht, daß die an die Lauffläche seitlich anschließenden Stege sich jeweils konisch um das gewünschte Neigungsmaß der Lauffläche vergrößern und die an diese sich anschließenden Fußflansche sich entsprechend verjüngen und unmittelbar auf Regalträgern befestigt sind.
    Die Laufschienen werden in der gewünschten Länge mit der erforderlichen Neigung aus einem, z. B. vom Coil abgewickelten Blechstreifen durch Stanzpressen oder Abkanten hergestellt, wobei sich bei ausreichender Höhe der Stege eine sehr hohe Festigkeit bei vergleichsweise geringem Materialaufwand ergibt Eine weitere Bearbeitung der Laufschienen ist nicht erforderlich. Es sind lediglich Befestigungsdruchbrechungen an den Fußflanschen vorzubringen. Diese können in Form einer Lochreihe ausgebildet sein, so daß unabhängig vom Abstand der sie aufnehmenden Regalträger eine Befestigung bequem möglich ist Die Neigung der Lauffläche kann unabhängig von der Länge der Schienen konstant gewählt werden, um die Schienen in Regale unterschiedlicher Abmessungen einbauen zu können. Die einstückige Ausbildung der Laufschienen erfordert keinen Verschnitt, weil an sich überstehende Materialmengen durch die Flanschfüße aufgenommen werden Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hochregals sieht vor, daß am Blechkörper mehrere jeweils durch Stege miteinander verbundene Laufflächen ausgebildet sind und sich nur die unteren Stege konisch verjüngen. Derartige Laufschienen dienen. dazu, mehrere Palettenwagen zu führen, wobei die oberste Lauffläche unter Umständen nur dem Absetzen von Paletten dient, da sie der Verschmutzung besonders ausgesetzt ist Diese konnte dadurch gering gehalten werden, daß vor den Rädern der Palettenwagen Bürsten oder andere Reinigungseinrichtungen, zB. Schaber, am Palettenwagen vorgesehen sind, die bei dessen Bewegung zu einer Reinigung führen.
    Sind mehrere Laufflächen vorgesehen, können sie treppenförmig, übereinander oder nebeneinander angeordnet sein.
DE19823224829 1982-07-02 1982-07-02 Hochregal für Paletten Expired DE3224829C1 (de)

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DE3224829C1 true DE3224829C1 (de) 1983-10-20

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DE (1) DE3224829C1 (de)

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