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DE3219604A1 - Keramische fliese sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Keramische fliese sowie verfahren zu ihrer herstellung

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Publication number
DE3219604A1
DE3219604A1 DE19823219604 DE3219604A DE3219604A1 DE 3219604 A1 DE3219604 A1 DE 3219604A1 DE 19823219604 DE19823219604 DE 19823219604 DE 3219604 A DE3219604 A DE 3219604A DE 3219604 A1 DE3219604 A1 DE 3219604A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
tile
tile according
layers
ceramic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823219604
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Friedhelm Dr. 5600 Wuppertal Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19823219604 priority Critical patent/DE3219604A1/de
Publication of DE3219604A1 publication Critical patent/DE3219604A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/08Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Keramische Fliese sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
  • Keramische Fliesen sind klein- und großflächige, ebene, flache Körper, die aus einer keramischen Masse durch Brennen hergestellt werden. Sie werden glasiert und unglasiert zur Verkleidung von Innen- und Außenwänden und Böden, insbesondere in Naßräumen von Bauwerken, wie z. B. in Bädern und Küchen, verwendet.
  • Fliesen sollen in der Regel einen relativ dicht gebrannten Scherben aufweisen. Die auf die Sichtfläche aufgetragene Glasur sorgt für eine nahezu feuchtigkeitsdichte Oberfläche, die auch Schmutz abweist bzw. sich leicht reinigen läßt, während der Fliesenscherben feinstkapillar und feinstporös ist und Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgeben kann.
  • Der dichte Scherben bedingt ein relativ hohes Gewicht, das von der Mörtelschicht getragen werden muß, mit der die Fliese auf das Mauerwerk geheftet ist. Insofern müssen spezielle Haftmörtel verwendet werden, die hohe Bindungskräfte gewährleisten müssen. Der dichte Scherben bedingt ferner mengenmäßig den Einsatz von viel keramischer Masse, wobei die keramische Fliesenmasse im Vergleich z. B. mit einer Ziegelsteinmasse oder dergleichen hochwertig und damit teuer ist. Die Masse muß so eingestellt sein, daß die Fliese nach dem Brennen ebenflächig ist und die vorbestimmten Abmessungen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, unter Verwendung üblicher keramischer Fliesenmassen Fliesen herzustellen, die bei gleichen Abmessungen leichter sind, weniger keramische Masse zu ihrer Herstellung erfordern und eine bessere Haftung mit üblichen Mörteln gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fliesenscherben sandwichartig geschichtet ausgebildet ist und aus mindestens einer Scherbenschicht, die eine für den Scherben übliche Festkörperstruktur aufweist, sowie mindestens einer mit Makroporen durchsetztenScherbenschicht besteht, wobei die Scherbenschichten aufgrund des keramischen Brandes miteinander versintert und/oder verschmolzen sind.
  • Die neue Fliese weist eine Sichtoberfläche auf, die der einer üblichen Fliese entspricht; denn die Schicht aus dem Scherben mit der üblichen Struktur bildet die Sichtfläche. Gleichwohl gewährleistet die mit Makroporen durchsetzte Schicht eine erhebliche Reduzierung des Gewichts und erfordert im Zusammenhang damit eine wesentlich geringere Menge an keramischer Masse. Der geringere Masseeinsatz bedingt wiederum geringere Wärmeenergiemengen zum Brennen, so daß durch die Erfindung die Herstellung von Fliesen insoweit sehr verbilligt wird.
  • Die Makroporen erscheinen auch auf der Rückseite der Fliese, wobei in der rückseitigen Fläche die Makroporen bruchteilhaft auftreten. Dadurch erhalten die Fliesen eine gute Griffigkeit bei der Handhabung und bieten für die Haftung mit dem Verlegemörtel eine günstigere Oberfläche, weil der Mörtel in die offenen Makroporen eindringen und sich dort verankern kann.
  • Die Makroporen verleihen der Fliese zudem eine bessere Wärmedämmfähigkeit, so daß das Baumaterial auch insoweit verbessert wird.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fliese werden zur Erzeugung der Makroporen übliche sogenannte Ausbrennstoffe verwendet, die der keramischen Masse zugesetzt werden. Bevorzugt werden geschlossenzellige Schaumstoffkügelchen, insbesondere aus Polystyrol, in Form von porösen Kügelchen (geschäumtes Styropor).
  • Zweckmäßig ist, handelsübliche Polystyrolkörnungen mit einer Körnung zu verwenden, die in Abhängigkeit von der Fliesenstärke zwischen 1 und 6 mm Durchmesser liegt, wobei sich die Verwendung der Korngröße 1 bis 3 mm Durchmesser als vorteilhaft erweist.
  • Aus den geschäumten Polystyrolkügelchen entstehen im Scherben Kugel poren, die die Masse durchsetzen und etwa die gleiche Größe aufweisen wie die Schaumstoffkügelchen.
  • Vorzugsweise wird der Ausbrennstoff, insbesondere die vordeschäumte Polystyrolkörnung, in Mengen von 30 bis 65 Vol.-% der keramischen Masse zugesetzt, woraus Scherbenschich-3 ten mit Rohdichten von 1,4 bis 0,7 g/cm3 resultieren.
  • Die Rohdichte der Fliese ergibt sich aus der Rohdichte der Makroporenschicht und der dichten Scherbenschicht.
  • In Kombination mit den Ausbrennstoffen oder anstelle letzterer können auch andere porosierende mineralische Granulate wie z. B. Perlit, Vermiculit, Trass oder dergleichen verwendet werden, die während des Brandes schmelzen und eine Pore bilden.
  • mit/ Keramische Massen mit Ausbrennstoffen und mineralischen porosierenden Granulaten zu porosieren, ist bekannt.
  • Beispielsweise wird in der DE-OS 22 43 850 als bekannt beschrieben, keramische Leichtbaustoffe, z. B. Ziegelsteine und andere Tonerzeugnisse, herzustellen, indem man dem Ton brennbare organische Stoffe wie z. B. Sägemehl, Kohlenstaub oder dergleichen zumischt und dann brennt. Ferner wird als bekannt angegeben, daß man der keramischen Rohmasse als Ausbrennstoff Kunstharzhohlkörper, insbesondere in Kugelform, zumischt. Nachteilig soll bei der kontinuierlichen Herstellung von großformatigen, leichten keramischen Erzeugnissen sein, daß bei der Verarbeitung mit Schneckenpressen der erforderliche hohe Druck zur Beschädigung oder Zerstörung der Hohlkörper führt und es bei niedrigem Druck zu Entmischungen kommen kann. Zudem soll bekannt sein, daß man leichte keramische Erzeugnisse dadurch herstellen kann, daß man der keramischen Rohmasse anorganische Leichtzuschlagstoffe wie z. B. Perlit, Leca oder Vermiculit zusetzt. Auch in diesem Fall soll die Verarbeitung der Masse schwierig sein.
  • Obwohl somit seit langem bekannt ist, daß man keramische Produkte porosieren kann, ist es bisher nicht gelungen, diese Möglichkeit auf Fliesen zu übertragen. Erst die erfindungsgemäße Idee, ein Sandwichelement zu schaffen, öffnet den Weg, die Vorteile porosierter keramischer Produkte auch für Fliesen zu nutzen.
  • Nach der Erfindung können zwei oder mehr Schichten vorgesehen werden; die Schichtdicke ist wählbar. Vorteilhaft ist,bei einer zweischichtigen Sandwichfliese ein Schichtdickenverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 8 zu wählen, wobei das Verhältnis der Rohdichten der Scherbenschichten zwischen 0,35 und 0,67 liegen sollte.
  • Das Glasieren der Schicht mit dem dichten Scherben wird wie üblich ausgeführt.
  • Vorteilhaft ist, alle Schichten der Fliese aus der gleichen Masse aufzubauen, so daß die porosierte Schicht sich von der dichten Schicht lediglich durch die Makroporen unterscheidet.
  • Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung der Schichtfliese sieht vor, daß zunächst die mit dem Porenmittel versetzte keramische Masse in eine Form gebracht, ggf.
  • leicht gepreßt und anschließend die Schicht aus der dichten keramischen Masse aufgebracht wird, woraufhin wiederum ein Pressen stattfinden kann. Anschließend wird in der üblichen Weise keramisch gebrannt. Dabei bildet sich ein fester, unlösbarer Verbund der Schichten untereinander, so daß ein einstückiger Körper mit Schichten unterschiedlicher Rohdichte, vorzugsweise aber gleicher Scherbenmaterialzusammensetzung, entsteht.
  • Die erfindungsgemäßen Fliesen lassen sich so nach dem Trockenpreßverfahren herstellen. Ebenso ist die Herstellung aus plastischen Massen im. Naßpreßverfahren sowie aus flüssigen Massen durch Gießverfahren möglich.
  • Kombinationen dieser bekannten Verfahren sind ebenfalls moglich.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
  • Beispiel 1 Es wird eine plastische Hartporzellanmasse aus 50 Gew.-% Kaolin, 25 Gew.-% Quarz und 25 Gew.-% Feldspat hergestellt. Einem Teil der Masse werden poröse Styroporkügelchen eines Durchmessers zwischen einem und zwei mm in einer Menge von 45 Vol.-% zugemischt. Aus der das Porenmittel enthaltenden keramischen Masse wird auf dem Boden einer Form mit den Abmessungen 10 X 20 cm eine 6 mm dicke Schicht gebildet. Auf diese Schicht wird eine 2 mm dicke Schicht aus der normalen plastischen Masse aufgebracht. Anschließend wird wie üblich getrocknet und gebrannt. Die gebrannte Sandwichfliese weist nach dem Brennen die üblichen Schwindwerte auf und ist ebenflächig. Im Vergleich zu einer Fliese, die aus der kein Porenmittel enthaltenden Masse wie üblich hergestellt wird, besitzt die erfindungsgemäße Fliese ein um 44. % geringeres Gewicht. Der Wärmeenergiebedarf beim Brennprozeß konnte um 47 % reduziert werden.
  • Beispiel 2 Anstelle der Hartporzellanmasse gemäß Beispiel 1 wird ein Töpferton verwendet. Die Verarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1. Die gebrannte Fliese ist ebenfalls ebenflächig und weist gegenüber einer aus dem gleichen Töpferton hergestellten massiven Fliese ein um 30 % verringertes Gewicht auf. Der Wärmeenergiebedarf beim Brennprozeß konnte um 33 % reduziert werden.
  • Zur Herstellung glasierter Fliesen werden die gleichen Massen,wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, verwendet und farbige Glasuren aufgetragen. Nach dem Brennen zeigt sich, daß sich die Fliesen nicht verzogen haben. Die Sichtseite ist von der Sichtseite einer üblichen Fliese nicht zu unterscheiden.
  • Es ist überraschend, daß die gebrannten Fliesen trotz unterschiedlicher Struktur in den Scherbenschichten keinerlei Verziehen beim Trocknen und Brennen zeigen, wenn man bedenkt, daß die Kombination unterschiedlicher Massen, insbesondere bei dünnen, plattenförmigen, großflächigen Produkten, in der Regel zu Problemen beim Trocknen, Brennen und Abkühlen führt. Bei Einhaltung bestimmter Grenzen im Verhältnis der Schichtdicken und im Verhältnis der Rohdichten der Massen können Schwindungsprobleme ausgeschaltet werden.
  • Nachdem die Idee der Sandwichfliese offenbart ist, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Einstellung unterschiedlicher Rohdichten der Schichten dadurch zu gewährleisten, daß die Basisschicht ähnlich einem Langlochziegel stein mit Bechern versehen wird, die vorzugsweise vollständig durch die Schicht gehen. Diese Verfahrensvariante kann in Kombination mit der zusätzlichen Porosierung ausgeführt werden, wobei die. Löcher dazu dienen können, die Sichtschicht auf der Oberfläche der Basisschicht zu verankern, indem Material aus der Sichtschicht in die Löcher gepreßt wird. Zum gleichen Zweck kann vorgesehen sein, daß die Kontaktflächen zwischen den Schichten profiliert sind oder andere Oberflächenstrukturen tragen, die die Haftung der beiden Schichten begünstigen.
  • Zweckmäßig kann zudem sein, an sich bekannte Flußmittel zwischen die Kontaktflächen der Schichten bei der Herstellung zu bringen, die eine innige Versinterung und/ oder Verschmelzung der Kontaktflächen gewährleisten.
  • Letzteres kann vornehmlich dann in Frage kommen, wenn die Herstellung der Fliesen durch zweifaches Brennen erfolgt, indem zunächst die poröse Basisschicht gebrannt und anschließend die Deckschicht, die vorzugsweise schon die Rohglasur trägt, aufgetragen und dann der endgültige Fliesenbrand durchgeführt wird. Welches der angegebenen Verfahren das günstigste ist, ist abhängig vom Verhalten der zu verwendenden Massen.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Fliese schematisch im Querschnitt abgebildet. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fliese, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fliese.
  • Die erfindungsgemäße-Fliese weist die Basisschicht 1, die Deckschicht 2 und zweckmäßigerweise die Glasurschicht 3 auf. Die Deckschicht 2 besteht aus einem dichten gebrannten Fliesenscherben mit üblicher Poren- und Kapillarstruktur. Die Basisschicht enthält dagegen die Feststoffstege 4, die die Kugelporen 5 umgeben, wobei die Feststoff stege 4 vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Deckschicht bestehen und die gleiche Struktur besitzen. Die Kugelporen sind durch Ausbrennen von Styroporkügelchen entstanden. Reste einer Styroporkugel sind in den Kugel poren als kleine Schmelzperlen noch erkennbar (nicht dargestellt).
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 2) kann vorgesehen sein, daß insbesondere in die porosierte Scherbenschicht 1 durchgehende, ganz oder teilweise mit dichter Scherbenmasse ausgefüllte Löcher 6 oder Näpfchen 7, die ebenfalls mit dichter Scherbenmasse ausgefüllt sein können, oder Ausnehmungen 8 eingebracht sind.

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Fliese mit einem keramischen Scherben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie mindestens zwei Schichten (1,2) unterschiedlicher Rohdichte aufweist.
  2. 2. Fliese nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i -c h n e t, daß die Struktur der Schicht(2)einer üblichen Scherbenstrukturschicht entspricht und die Schicht (1) mit Makroporen durchsetzt ist.
  3. 3. Fliese nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schichten (1,2) miteinander versintert und/oder verschmolzen sind.
  4. 4. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Schicht (2) eine Glasur angeordnet ist.
  5. 5. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schichtdickenverhältnis 1: 2 bis 1 : 8 beträgt.
  6. 6. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rohdichtenverhältnis der Schichten (1,2) 1 : 1,5 bis 1 : 2,9 beträgt.
  7. 7. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feststoffstege (4) der Basisschicht (1) aus dem gleichen keramischen Material bestehen wie die Deckschicht (2).
  8. 8. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Makroporen der Basisschicht (1) Kugelporen sind.
  9. 9. Fliese nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kugelporen Durchmesser von 1 bis 6 mm aufweisen.
  10. 10. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Volumenanteil der Makroporen in der Basisschicht (1) von 35 bis 60 % beträgt.
  11. 11. Fliese nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Basisschicht (1) Löcher (6) oder Näpfchen (7) oder Ausnehmungen (8) eingebracht sind, die vorzugsweise zumindest teilweise mit Scherbenmasse der Deckschicht (2) ausgefüllt sind.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Fliese nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine keramische Masse mit Porenmittel versetzt schichtweise in eine Form gebracht, ggf. leicht gepreßt und anschließend die Schicht aus der dichten keramischen Masse aufgebracht und anschließend in der üblichen-Weise keramisch gebrannt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Porenbildner Polystyrolkörnungen von 1 bis 3 mm Durchmesser verwendet werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der keramischen Masse die Polystyrolkörnungen in einer Menge von 35 bis 60 Vol.-% in bezug auf die trockene Rohmasse zugesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522435A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Nuedling Franz C Basaltwerk Formling sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Formlings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19522435A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Nuedling Franz C Basaltwerk Formling sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Formlings

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