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DE3212870A1 - Abgas-reinigungsvorrichtung - Google Patents

Abgas-reinigungsvorrichtung

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Publication number
DE3212870A1
DE3212870A1 DE19823212870 DE3212870A DE3212870A1 DE 3212870 A1 DE3212870 A1 DE 3212870A1 DE 19823212870 DE19823212870 DE 19823212870 DE 3212870 A DE3212870 A DE 3212870A DE 3212870 A1 DE3212870 A1 DE 3212870A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust gas
housing
exhaust
products
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823212870
Other languages
English (en)
Inventor
Katashi Kamakura Kanagawa Aoi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56054592A external-priority patent/JPS5853928B2/ja
Priority claimed from JP16362981A external-priority patent/JPS6017567B2/ja
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/038Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of perforated plates defining expansion chambers associated with condensation and collection chambers, e.g. for adiabatic expansion of gases and subsequent collection of condensed liquids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Fahrzeugmotor.
  • Vom Erfinder der vorliegenden Anmeldung wurden verschiedene Abgasreinigungsvorrichtungen entwickelt, die beispielsweise in den japanischen Patenten 456 190 (*japarlische Patentveröffentlichung No. 9643/1965) und 479 358 (japanische Patentveröffentlichung No. 5483/1966) beschrieben sind. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Sie besitzen ein zylindrisches Gehäuse, in das das Abgas von einem Ende eingeführt und von dem anderen Ende wieder ausgeblasen wird. Ferner ist in dem Gehäuse eine querliegende Drosselplatte mit vielen kleinen Öffnungen (Drosselöffnungen) vorgesehen, durch welche das Abgas expandieren muß und dabei abgekühlt wird. Ferner sind stromab der Drosselplatte Rückhaltemittel im Gehäuse angeordnet, die das gekühlte Abgas filtrieren. Bei dieser Ausbildung resultiert aus der Verwendung der Drosselplatte zum Kühlen des Abgases und der Verwendung der Rückhaltemittel zum Filtrieren des gekühlten Abgases ein Expansionsphänomen, nämlich eine adiabatische Expansion, und eine polytropische Umwandlung. In den bekannten und zuvor erwähnten Vorrichtungen wird das Abgas durch dieses Expansionsphänomen gekühlt, sobald es die Drosselöffnungen der Drosselplatte durchsetzt. Dabei wird ein Teil des Abgases verflüssigt, so daß schädliche chemische Komponenten wie Sulfationen und Feststoffteile wie feiner Ruß und feine Schwermetallpartikel, die im Abgas enthalten waren, gröbere Körner bilden. Diese aus dem Abgas entwickelten Teile werden infolge des verhältnismäßig große Formats der Körner wirkungsvoll durch die Rückhaltemittel aufgefangen.
  • Wenn jedoch eine solche Vorrichtung mit den aus dem Abgas erhaltenen Produkten verstopft wird, d.h. , wenn die Rückhaltemittel eine so große Menge dieser Produkte aufgefangenhaben,daß der Rückdruck zur Maschine höher ist, als ein vorbestimmter Druckwert, muß die Vorrichtung für den weiteren Gebrauch gereinigt werden, indem die Abgasprodukte aus den Rückhaltemitteln entfernt werden.
  • Dieses Problem ist besonders bei Dieselmotoren gravierend, da diese eine große Menge von Ruß erzeugen, der die Abgasreinigungsvorrichtung verhältnismäßig rasch verlegt.
  • Um die bekannten Abgasreinigungsvorrichtungen für einen neuerlichen Gebrauch zu reinigen, wurden bereits unterschiedliche Versuche unternommen. Beispielsweise besteht eine Möglichkeit darin, daß in das Innere der Vorrichtung eine kaustische Sodalösung eingesprüht wird. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß zum Ausblasen der festgehaltenen Abgasprodukte Druckluft in das Innere der Vorrichtung eingeblasen wird. Es hat sich allerdings gezeigt, daß diese Verfahren deshalb unbefriedigend sind, weil es damit unmöglich ist, die verlegten Vorrichtungen leicht und wirkungsvoll zu reinigen.
  • Ein bevorzugtes Ziel der Erfindung liegt deshalb darin, eine Abgasreinigungsvorrichtung der vorerwähnten Art zu schaffen, bei der in die Rückhaltemittel Reinigungsmittel eingegliedert sind, mit denen es leicht und wirkungsvoll möglich ist, die von den Rückhaltemitteln aufgefangenen Abgasprodukte zu entfernen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schffung einer solchen Abgasreinigungsvorrichtung, bei der Mittel zum Verursachen einer Turbulenz im Inneren vorgesehen sind, damit die Abgas produkte aus den Rückhaltemitteln leicht herausgeschüttelt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird eine Abgasvorrichtung vorgeschlagen, die ein zylindrisches Gehäuse aufweist, in das das Abgas von r0 ei ri En(le cir eS rt; und das andere Ende wieder abgelassen wird. In dem Gehäuse ist quer zur Längsrichtung wenigstens eine Drosselplatte mit Drosselöffnungen vorgesehen, durch welche das Abgas expandiert und sich abkühlt, damit ein Teil des Abgases verflüssigt wird, wobei feine Feststoffpartikel und kleine Wassertröpfchen relativ grobe Körner oder Abgasprodukte bilden. Ferner sind in dem Gehäuse stromab der Drosselplatte Rückhaltemittel angeordnet, die das gekühlte Abgas filtrieren, um die Abgasprodukte aufzufangen.Schließlich sind in die Rückhaltemittel Reinigungsmittel eingegliedert und mit einer externen Unterdruckquelle verbindbar, um die von den Rückhaltemitteln festgehaltenen Abgasprodukte durch Absaugen auszutragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Rückhaltemittel aus rostfreier Stahlwolle oder aus Stahlgittermaterial, welche Materialien eine ausreichende thermische und Korrosionsfestigkeit erbringen. Die Reinigungsmittel werden von einem hohlen Glied gebildet, das im Abgasstrom stromab zu den Rückhaltemitteln angeordnet ist. Dieses Glied enthält perforierte Rohre, die damit kommunizieren und sich in die Rückhaltemittel hinein erstrecken. Ferner ist dazu eine sich durch die Gehäusewand nach außen erstreckende Rohrleitung vorgesehen. Die Rohrleitung ist mit ihrem äußeren Ende mit einer Unterdruckquelle verbindbar, so daß die durch die Rückhaltemittel aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernbar und durch die Perforationen der perforierten Rohre absaugbar sind. Das hohle Glied kann die Form einer perforierten hohlen Hülse haben, von der sich ein Teil in die ckhaltmittel hinein erstreckt, um die festgehaltenen Abgasprodukte durch die Perforationen auszubringen bzw. absaugen zu können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Reinigungsmittel aus mehreren perforierten hohlen Gliedern, die voneinander in axialen Abständen stehen. Die Reinigungsmittel sind in mehrere Teile geteilt, die axial voneinander beabstandet sind. Die perforierten hohlen Glieder sind in die Rückhaltemittel eingegliedert, derart, daß die hohlen Glieder und die geteilten Teile abwechselnd im Gehäuse vorliegen. Die perforierten hohlen Glieder stehen miteinander durch eine innere, gemeinsame Hülse in Verbindung.
  • Diese Hülse ist an eine Rohrleitung angeschlossen, die sich durch die Gehäusewand nach außen erstreckt und mit ihrem äußeren Ende an die Unterdruckquelle anschließbar ist. Auf diese Weise werden die durch die Rückhaltemittel aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernt und durch die Perforationen jedes perforierten hohlen Gliedes abgesaugt.
  • Bei dieser Ausführungsform können die Reinigungsmittel auch aus mehreren nichtperforierten hohlen Gliedern bestehen, von denen jedes anstelle der Perforationen dünne Rohre aufweist, die sich davon weg und in die geteilten Teile der Rückhaltemittel hineinerstrecken.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfidnung sind Mittel vorgesehen, die im Inneren des Gehäuses eine Turbulenz erzeugen lassen, damit die von den Rückhaltemitteln aufgefangenen Abgasprodukte ab geschüttelt werden können. Diese eine Turbulenz verursachenden Mittel bestehen aus einer Ventilanordnung, z.B. einem Magnetventil im Auslaßende des Gehäuses. Während eines Reinigungs- vorganges, d.h. wenn der Unterdruck wirksam ist, wird die Ventilanordnung wiederholt im Öffnungs- und Schließsinn betätigt,umauf diese Weise eine Turbulenz oder eine pulsierende Luftströmung im Inneren des Gehäuses zu erzeugen, durch welche die Abgasprodukte aus den Rückhaltemitteln herausgeschüttelt werden. Alternativ dazu kann die Ventilanordnung auch außerhalb des Gehäuses zwischen den Reinigungsmitteln und der Unterdruckquelle angeordnet sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei gleichzeitig eine Sammelvorrichtung für Abgasprodukte in Verbindung mit der Ausführungsform steht, Fig. 2A einen teilweisen Längsschnitt entsprechend Fig. 1, durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2B einen Längsschnitt in der Ebene IIB-IIB in Fig. 2A, Fig. 3A eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 2A, durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 3B eine Querschnittsansicht in der Ebene IlIB-IlIB von Fig. 3A, Fig. 4A eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 2A, durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4B eine Querschnittsansicht in der Ebene IVB-IVB von Fig. 4A, Fig. 5A eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 2A, durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 5B eine Querschnittsansicht in der Ebene VB-VB von Fig. 5A.
  • Aus Fig. 1 ist eine Abgasvorrhtung 10 erkennbar, die ein zylindrisches Gehäuse 12 mit einer Endplatte 14 an einem Ende und einem Hülsenteil 16 am anderen Ende aufweist. Das Gehäuse 12 enthält eine Kühlleitung 18, die konzentrisch innerhalb des Gehäuses 12 verläuft. Ein Endabschnitt 20 der Kühlleitung 18 erstreckt sich durch die Endplatte 14 hindurch, während ein anderer Endabschnitt 22 der Leitung 18 nach unten gebogen ist und sich durch die Wand des Hülsenteilsl6 hindurch erstreckt. Wenn ein Fahrzeugmotor, an dem die Vorrichtung 10 angebracht ist, betrieben wird, wird Luft durch den Endabschnitt 20 eingeführt, die durch die Kühlleitung 18 strömt und durch die Öffnung des abgebogenen Abschnittes ausgeblasen wird, um das Innere des Gehäuses 12 zu kühlen. Ein freier Endabschnitt 24 eines Abgasrohres des Motors durchsetzt die Endplatte 14 und führt das Abgas in das Gehäuse 12 ein.
  • Der Endabschnitt 24 enthält ein Ventil 25, das offen ist, wenn die Vorrichtung betrieben wird. Im Öffnungsabschnitt des Hülsengliedes 16 ist ein Kragenglied 26 vorgesehen, in dem eine Ventilanordnung 28, z.B. ein MEnetv entil, befestigt ist. Die Funktion dieser Ventilanordnung wird später im Detail erläutert.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 1 wird das Innere des Gehäuses 12 in fünf Kammern 30, 32, 34, 36 und 38 durch vier Drosselplatten 40 unterteilt, die quer innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die Drosselplatten 40 besitzen eine zentrale Öffnung, durch welche sich die Kühlleitung 18 erstreckt. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel nur vier Drosselplatten gezeigt sind, soll die mögliche Anzahl der Drosselplatten dadurch nicht beschränkt sein. Jede Drosselplatte 40 besitzt eine Vielzahl kleiner Drosselöffnungen 42. Um den in der ersten Kammer 30 herrschenden Druck abfühlen zu können, ist darin ein Drucksensor 43 angeordnet. In der zweiten, der dritten und der vierten Kammer 32, 34 und 36 sind Rückhaltemittel 44 zum Filtrieren des Abgases untergebracht, die einen Teil des Innenraums jeder Kammer ausfüllen. Wie Fig. 1 andeutet, bestehen die Rückhaltemittel aus beispielsweise rostfreier Stahlwolle oder rostfreiem Stahlnetzwerk, welches Material ausreichende thermische und Korrosionsfestigkeit aufweist. Diese Rückhaltemittel sind in einem Raum angeordnet, der durch zwei Halteplatten 46 begrenzt wird, wodurch sich vordere und rückwärtige Räume 48 und 50 benachbart zu den Rückhaltemitteln 44 bilden. Reinigungsmittel 52 sind in jedem hinteren Raum 50 angebracht und werden durch die Leitung 18 abgestützt.
  • Die Reinigungsmittel bestehen aus einem hohlen Glied 54 mit zwei kreisförmigen Rohren 56 und 58, die konzentrisch angeordnet und miteinander durch einen Verbindungskanal 16 verbunden sind. Jedes kreisförmige Rohr 56 und 58 trägt perforierte Rohre 62, die sich in die zugehörigen Rückhaltemittel 44 hinein erstrecken. In der letzten Kammer 38 sind zusätzliche Rückhaltemittel 64 in einem perforierten Halteglied 66 angeordnet, das ebenfalls von der Leitung 18 abgestützt wird. Zusätzlichen Rückhaltemittel 64 können ebenfalls aus rostfreier Stahlwolle bestehen. Zusätzliche Reiigungsmittel 68 in der Form eines perforierten ringförmigen Rohrgliedes sind ferner in der letzten Kammer 38 angeordnet und in die zusätzlichen Rückhaltemittel 64 en- gebettet. In der letzten Kammer 38 ist ferner eine Führungsplatte 70 an der Innenwand des Gehäuses 12 angebracht, die das Abgas auf die zusätzlichen Rückhaltemittel 64 leitet. Jedes Reinigungsmittel 52 und die zusätzlichen Reinigungsmittel 68 enthalten eine Rohrleitung 72,die durch die Wand des Gehäuses 12 nach außen geführt ist. Die Rohrleitungen 72 sind über Ventile 76 an eine gemeinsame Leitung 74 angeschlossen. Die Ventile 76 werden beim Betrieb der Vorrichtung geschlossen.
  • Beim Arbeiten der beschriebenen Abgasreinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 expandiert das Abgas und wird dabei stark gekühlt, wenn es in die erste Kammer 30 aus dem Endabschnitt 24 der Abgasleitung von der Maschine eintritt.
  • Weiterhin wird das Abgas im vorderen Raum 8 expandiert und abgekühlt, nachdem es durch die Drosselöffnungen 42 der Drosselplatten 40 hindurchgetreten ist. Bei dieser Expansion und der Abkühlung wird ein Teil des Abgases verflüssigt, so daß feine Feststoffpartikel und feine Wassertröpfchen (die chemische Komponenten enthalten) zu verhältnismäßig groben Körnern geformt werden, die miteinander in Kollision geraten. Die auf diese Weise erzeugten Abgasprodukte werden infolge ihrer Größe durch die Rückhaltemittel 44 und 64 wirkungsvoll aufgefangen.
  • Je mehr solcher Abgasprodukte von den Rückhaltemitteln 44 und 64 aufgefangen worden sind, desto höher ist der Druck innerhalb des Gehäuses 12. Diesen Druck fühlt der Drucksensor 43 ab. Sobald der abgefühlte Druck höher wird, als ein vorbestimmter Druckwert, der mit einem nicht mehr wünschenswerten Rückdruckwert zum Fahrzeugmotor korrespondiert, kann der Fahrer erkennen, daß die Vorrichtung mit zurückgehaltenen Abgasprodukten verlegt ist und gereinigt werden muß. Zum Reinigen der verlegten Vorrichtung wird zunächst das Ventil 25 geschlossen und werden die Ventile 76 geöffnet. Die gemeinsame Leitung 74 wird dann an eine zweck- mäßige Unterdruckquelle angeschlossen, wodurch die durch die Rückhaltemittel 44 und 64 aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernt und durch die Perforation der perforierten Rohre 62 und des perforierten ringförmigen Rohres 68 abgesaugt werden. Bei diesem Reinigungsvorging ist es zweckmäßig, die Ventilanordnun, 28 wiederholt zu öffnen und zu schließen, damit Turbulenzen oder eine pulsierende Luftströmung im Inneren des Gehäuses 12 erzeugt werden, mit der sich die zurückgehaltenen Abgasprodukte von den Rückhaltemitteln 44 und 64 leicht abschütteln lassen.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin eine Vorrichtung 78 erkennbar, mit der die ausgetragenen Abgasprodukte gesammelt werden.
  • Diese Vorrichtung 78 besteht aus einem Gehäuse 80 mit einer Filtertasche 82, die mit der gemeinsamen Leitung 74 durch ein Rohr 84 in Verbindung steht, welches die Deckwand des Gehäuses 80 durchsetzt. Um die zuvor erwähnten Turbulenzen oder eine pulsierende Luftutrömung im Inneren des Gehäuses 12 zu erzeugen, kann auch eine Ventilanordnung 86 in dem Rohr 84 vorgesehen sein. Das Gehäuse 80 steht mit einem Behälter 88 in Verbindung, der die durch die Filtertasche 82 ausgefilterten Abgasprodukte aufnimmt.
  • Das Gehäuse 80 kann ferner mit einem Vibrationsantrieb 90 ausgestattet sein, um die ausgefilterten Abgasprodukte von der inneren Wand der Filtertasche 82 abschütteln zu können. Die Unterdruckquelle besteht aus einer Vakuumpumpe 92, die mit dem Gehäuse 80 über eine Leitung 94 verbunden ist. Die Unterdruckpumpe 92 besitzt eine Ablaßleitung 96, die entweder in die Atmosphäre mündet oder auch mit der ersten Kammer 30 in Verbindung steht, wie dies in Fig. 1 in strichlierten Linien angedeutet ist. In letzterem Fall kann die filtrierte Luft in die Vorrichtung zurückgeführt werden. Alterntiv kann die Unterdruckpumpe 92 auch in der Leitung 84 zwischen der Ventilanordnung 86 und dem Gehäuse 80 angeordnet sein.
  • Es ist wünschenswert, das Gehäuse 80 mit der Filtertasche 82, den Sammelbehälter 88, die Ventilanordnung 86 und die Unterdruckpumpe 92 als eine Baueinheit auszubilden. Diese Baueinheit kann dann an einem passenden Platz installiert werden, z.B. an einer Tankstelle oder einer Servicestation für Fahrzeuge. Durch Abschirmen des Platzes, an dem die Vorrichtung gereinigt wird, ist es möglich, eine sekundäre Luftverschmutzung zu vermeiden, die unter Umständen beim Reinigen der Vorrichtung auftreten könnte.
  • Die Fig. 2 bis 5 illustrieren andere Ausführungsformen der Erfindung, bei denen für einzelne Teile die gleichen Bezugsziffern gewählt werden, wie sie diese Teile auch in Fig. 1 tragen.
  • In den Fig. 2A und 2B bestehen die Reinigungsmittel aus 'einem einzelnen kreisförmigen Rohr 98 mit perforierten Rohren 100, die sich in die Rückhaltemittel 44 hinein erstrecken. Diese Ausführungsform ist identisch mit der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Reinigungsmittel hier nur ein einzelnes ringförmiges Rohr sind.
  • In den Fig. 3A und 3B bestehen die Reinigungsmittel aus einem hohlen Glied 102 in Form einer perforierten hohlen Hülse. Ein Teil dieser perforierten Hülse erstreckt sich in die Rückhaltemittel 44 hinein, um die aufgefangenen Abgasprodukte aus den Rückhaltemitteln 44 auszutragen und sie durch die Perforationen der Hülse abzusaugen.
  • In den Fig. 4A und 4B bestehen die Reinigungsmittel aus mehreren perforierten und kreisförmigen Rohren 104, die in axialer Richtung voneinander Abstände aufweisen. Durch die Rohre 104 erstrecktXsich eine gemeinsame Hülse 106, die durch die Leitung 18 abgestützt wird und mit den Rohren 104 durch Kanäle 108 in Verbindung steht. In dicsem Fall sind die Rückhaltemittel in mehrere Teile 110 aufgeteilt, zwischen denen jeweils ein axialer Abstand vorliegt. Die kreisförmigen Rohre 104 sind in die Rückhaltemittel eingegliedert, so daß die kreisförmigen Rohre 104 und die geteilten Teile jeweils abwechselnd angeordnet sind (Fig. 4A). Beim Reinigen erden die von den Rückhaltemitteln aufgefangenen Abgasprodukte durch die Perforationen der Rohre 104 austragen und abgesaugt.
  • In den Fig. 5A und 5B ist eine Ausführungsform erkennbar, die identisch mit der Ausführungsforri der Fig.
  • 4A und 4B ist, mit der Ausnahme, daß anstelle der perforierten ringförmigen Rohre 104 nichtperforierte ringförmige Rohre 112 eingesetzt sind. Diese nichtperforierten ringförmigen Rohre 112 tragen dünne Rohre, die sich davon weg und in die geteilten Teile 110 der Rückhaltemittel hineinerstrecken. Beim Reinigen werden die durch die geteilten Teile 110 der Reinigungsmittel zurückgegehaltenen Abgasprodukte durch die dünnen Rohre 114 ausgetragen und abgesaugt.
  • Es ist hervorzuheben, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein soll.

Claims (8)

  1. Abgas-Reinigungsvorrichtung Patentansprüche ½) Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Fahrzeug motor, g e k e n n z e i ch n e t durch ein zylindrisches Gehäuse (12), in das durch ein Ende (14) Abgas eingeführt und durch das andere Ende (16) ausgelassen wird, durch wenigstens eine quer innerhalb des Gehäuses (12) angeordnete Drosselplatte (40) mit Drosselöffnungen (42) zum Expandieren und Abkühlen des Abgases bei seinem Durchtreten und um dabei einen Teil des Abgases zu verflüssigen, so daß kleine Feststoffpartikel und k'geine Wassertropfen im Abgas verhältnismäßig grobe kerner oder Abgasprodukte bilden, durch Rückhaltemittel (44, 64) innerhalb des Gehäuses (12) stromab der Drosselplatte (40) zum Ausfiltern des gekühlten Abgases und Auffangen der Abgasprodukte, und durch Reinigungsmittel, die (52, 68), in die Rückhaltemittel (44, 64) eingegliedert und derart ausgebildet sind, daß sie mit einer externen Unterdruckquelle (92) verbindbar sind, um die von den Rückhaltemitteln aufgefangenen Abgasprodukte abzusaugen und auszubringen.
  2. 2. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, e ek e n n z e i ch n e t durch Mittel (28, 86) zum Erzeugen einer Turbulenz oder einer pulsierenden Luft strömung im Inneren des Gehäuses (12), um auf diese eise die aufgefangenen Abgasprodukte aus den Rückhaltemitteln (4, 64) zu schütteln.
  3. 3. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die eine Turbulenz erzeugenden Mittel (28) durch eine Ventileinrichtung gebildet werden, die am Auslaßende (16) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  4. 4. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die eine Turbulenz verursachenden Mittel (86) eine Ventileinrichtung aufweisen, die außerhalb des Gehäuses (12) zwischen den Reinigungsmitte]n (52, 68) und der Unterdruckquelle (92) angeordnct i:t.
  5. 5. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Reinigungsmittel (52) aus hohlen und kreisförmiv;en 3iedern (54, 98) bestehen, die perforierte Rohre (62, 103) aufweisen, welche sich in die Rückhaltemittel (44, o) hinein erstrecken, und daß das hohle Glied (54, 98) mit der Unterdruckquelle (92) verbindbar ist, damit die durch die Rückhaltemittel (44, 64) aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernbar und durch die Perforationen der perforierten Rohre (62, 100) absaugbar sind.
  6. 6. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n ze i ch n e t, daß die Reinigungsmittel eine perforierte, hohle Hülse (102) aufweisen, von der ein Teil sich in die Rückhaitemittel (44) hinein erstreckt, und daß die hohle Hülse (102) mit der Unterdruckquelle (92) verbindbar ist, damit die von den Rückhaltemitteln (44) aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernbar und durch die Perforationen der hohlen Hülse (102) absaugbar sind.
  7. 7. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Reinigungsmittel mehrere perforierte, kreisförmige und hohle Glieder (104) aufweisen, zwischen denen in axialer Richtung Abstände vorliegen, daß die Rückhaltemittel (110) in mehrere ebenfalls in axialer Richtung beabstandete Teile aufgeteilt sind, daß die perforierten, kreisförmigen und hohlen Glieder (104) in die Rückhaltemittel (110) eingegliedert sind, derart, daß die perforierten, kreisförmigen und hohlen Glieder (104) und die geteilten Teile (110) jeweils abwechselnd angeordnet sind, daß die perforierten, kreisförmigen und hohlen Glieder (104) miteinander durch eine innere, gemeinsame Hülse (106) in Verbindung stehen, die sich durch sie hindurcherstreckt, und daß die innere,gemeinsame Hülse (106) mit der Unter- druckquelle (92) verbindbar ist, damit die von den geteilten Teilen der Rückhaltemittel (110) aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernbar und durch die Perforationen der perforierten, kreisförmigen hohlen Glieder (104) absaugbar sind.
  8. 8. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Reinigungsmittel mehrere kreisförmige, hohle Glieder (112) aufweisen, zwischen denen in axialer Richtung jeweils ein Abstand vorliegt, daß die Rückhaltemittel (110) in mehrere axial beabstandete Einzelteile geteilt sind, daß die kreisförmigen, hohlen Glieder (112) in die Rückhaltemittel (110) derart eingegliedert sind, daß die kreisförmigen hohlen Glieder (112) und die geteilten Teile (110) abwechselnd angeordnet sind, daß die kreisförmigen hohlen Glieder (112) dünne und sich durch die geteilten Teile der Rückhaltemittel (110) hindurch erstreckende Rohre (114) aufweisen und miteinander durch eine innere, gemeinsame Hülse (106) in Verbindung stehen, die sich durch sie hindurch erstreckt, und daß die innere, gemeinsame Hülse (106) mit der Unterdruckquelle (92) verbindbar ist, damit die durch die geteilten Teile der Rückhaltemittel (110) aufgefangenen Abgasprodukte daraus entfernbar und durch die dünnen Rohre (114) absaugbar sind.
DE19823212870 1981-04-11 1982-04-06 Abgas-reinigungsvorrichtung Withdrawn DE3212870A1 (de)

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WO1989001566A2 (en) * 1987-08-21 1989-02-23 Donaldson Company, Inc. Particulate filter module
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