DE3207460C2 - Fördervorrichtung für einer Behandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zuzuführende Gegenstände - Google Patents
Fördervorrichtung für einer Behandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zuzuführende GegenständeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Etikettiermaschinen. Zur Vermeidung von Kollisionen von Flaschen mit dem Einlauf einer die Gegenstände auf gegenseitigen Abstand auseinanderrückenden Einteilschnecke ist unmittelbar vor dem Einlauf der Einteilschnecke eine Durchlaufsperre angeordnet, die in Abhängigkeit von der Drehstellung des Einlaufs der Einteilschnecke und der Gegenstände derart gesteuert wird, daß die Gegenstände nur dann an die Einteilschnecke weitergegeben werden, wenn sich ihr Einlauf in einer Stellung befindet, die eine Kollision des Scheitels des ersten Schneckenganges mit der Flasche ausschließt. Die Fördervorrichtung erlaubt ein Auswechseln der Förderschnecke für verschiedenformatige Flaschen. In Abhängigkeit von der gewählten Ganghöhe wird das Übersetzungsverhältnis von Schnecke und einem nachgeordneten Einlaufstern mittels eines umschaltbaren Übersetzungsverhältnisses angepaßt. Mit ein und derselben Maschine lassen sich also Gegenstände verschiedener Formate behandeln.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Gegenstände, insbesondere für aufrechtstehende Flaschen, bestehend aus einer Einteilschnecke mit in
Förderrichtung zunehmender Ganghöhe und aus einem am Auslauf der Schnecke angeordneten, synchron mit
der Schnecke angetriebenen Einlaufstern einer Behandlungsmaschine für die Gegenstände, insbesondere einer
Füll- oder Etikettiermaschine, sowie aus einer an der Förderstrecke vor der Schnecke angeordneten, fühlergesteuerten Durchlaufsperre, die bei geschlossener Gegenstandsreihe entsperrt ist.
Bei Etikettiermaschinen werden die zu etikettierenden Gegenstände, z. B. die aufrechtstehenden Flaschen,
aus einem sogenannten Bahnhof, wo die Flaschen sich sammeln, über eine Förderstrecke zur Einteilschnecke
mittels eines Förderbandes gefördert Der bis zur Einteilschnecke reichende letzte Abschnitt der Förderstrecke verjüngt sich derart daß die Flaschen in einer
Einerreihe am Einlauf der Eintelschnecke ankommen. Für eine störungsfreie Übernahme der Flaschen durch
die Einteilschnecke ist es wesentlich, daß die Fluschen in
geschlossener Reihe und nicht als Einzelflaschen in die Einteiischnecke einlaufen. Um diese Forderung zu erfüllen, ist der Einteilschnecke eine Durchlaufsperre vorge-
to ordnet, die von einem am Förderweg angeordneten, den
Flaschenstrang abtastenden Fühler gesteuert wird. Gibt die Durchlaufsperre nach einer Sperrung die Flaschen
wieder frei, treffen sie wegen des auf sie einwirkenden Staudruckes schlagartig auf die ersten Gänge der star-
is ren Einteiischnecke auf. Es kann auch passieren, daß die
erste Flasche zwischen dem Scheitel des ersten Ganges und der seitlichen Führung eingeklemmt und zerquetscht wird. Nich: selten kommt es nach Entsperren
der Durchlaufsperre zu Flaschenbruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung für Gegenstände, wie Flaschen, zu
schaffen, bei der die Flaschen von der Einteilschnecke aus der vorgeordneten Förderstrecke schonend übernommen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Fördervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Durchlaufsperre unmittelbar vor dem Einlauf der Schnecke
angeordnet ist und mittels einer Freischalteinrichtung in Abhängigkeit von der Drehstellung des Einlaufs der
Mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung wird sichergestellt, daß die einzelnen Flaschen nur in die Taschen am Schneckeneinlauf gelangen. Ein Auftreffen auf
einen Scheitelgang und Verklemmen der Flaschen zwi
sehen Scheitel und seitlicher Führung wird durch die
vom Drehwinkel des Scheitels am Schneckeneinlauf abhängige Steuerung der Durchlaufsperre verhindert. Die
Zeit — bzw. der Weg — zwischen der Durchlaufsperre und dem Einlauf der Förderschnecke kann durch Ein
stellung eines Vorlaufs an der Freischalteinrichtung be
rücksichtigt werden. Da bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung die Durchlaufsperre in Abhängigkeit von der Drehstellung des Einlaufs der Schnecke
gesteuert wird, ist sie für unterschiedliche Flanschfor
mate und damit für Schnecken mit verschiedener Stei
gung einsetzbar, ohne daß Änderungen an der Freischalteinrichtung oder der Durchlaufsperre erforderlich
sind. Um von einem Flaschenformat auf ein anderes Flaschenformat umzustellen, braucht lediglich die
so Schnecke gegen eine Schnecke ausgetauscht zu werden,
die im Einlaufbereich eine dem anderen Flaschenformal entsprechende Steigung hat Die Berücksichtigung der
anderen Drehstellung des Einlaufs kann bei Ausbildung der Durchlaufsperre als Stern dadurch erfolgen, daß der
Stern etwas verdreht wird, damit, wie bei ineinandergreifenden Zahnrädern, der Gegenstand im richtigen
Augenblick von der Durchlaufsperre frei und an den ersten Schneckengang übergeben wird.
laufs der Schnecke die Durchlaufsperre steuernde Freischalteinrichtung kann als mechanische oder elektrische
Kopplung ausgebildet sein. Sofern sie als mechanische Kopplung ausgebildet ist, ist der Antrieb der Schnecke
über ein Getriebe mit der Durchlaufsperre verbunden,
das die Einstellung der Drehstcllung des Schneckeneinlaufs zur Freigabestellung der Durchlaufsperre, bei einem Sternrad zu dessen Drehstcllung, zuläßt. Wichtig
ist, daß das Getriebe sich auf die verschiedenen Schnek-
ken mit unterschiedlicher Ganghöhe am Schneckeneingang einstellen läßt. Eine elektrische Kopplung kann
beispielsweise darin bestehen, daß die Schnecke am Einlauf bezüglich ihrer Drehstellung berührungslos abgetastet
wird. Da die Übernahme der Gegenstände aus einem geschlossenen Flaschenstrang durch die Schnecke
problemlos ist, überwacht ein Fühler der Freischalteinrichtung die Gegenstandsreihe an der Durchlaufsperre
auf Lücke oder Stau und sperrt nur bei festgestellter Lücke oder Stau die Durchlaufsperre solange, bis mindestens
ein weiterer Gegenstand vom Fühler erfaßt wird bzw. sich wieder ein Stau gebildet hat und sich der
Einlauf der Schnecke in einer eine kollisionsfreie Übernahme der Gegenstände in den Schneckengang gewährleistende
Drehstellung befindet. Während bei der bekannten Fördervorrichtung für einen störungsfreien
Übergang der Flaschen in die Schnecke eine geschlossene Gegenstandsreihe unmittelbar vor der Schnecke nötig
ist, können bei der Erfindung auch Einzelflaschen störungsfrei übergeben werden.
Die Überwachung der einer Schnecke einer Etikettiermaschine zugeförderten Gegenstandsreihe auf Lükke
oder Stau mittels eines der Schnecke unmittelbar vorgeordneten Fühlers ist an sich bekannt (DE-AS
11 08 133), doch wird mit dem Steuersignal dieses Fühlers
die Durchsatzleistung der Etikettiermaschine derart gesteuert, daß bei festgestellter Lücke die Maschinenleistung
vermindert und bei geschlossener Gegenstandsreihe die Maschinenleistung erhöht wird. Mit dem oben
geschilderten Problem der Belastung der Gegenstände am Einlauf der Einteilschnecke beschäftigt sich dieser
Stand der Technik nicht.
Sofern die Fördervorrichtung nur mit einem Fühler unmittelbar bei der Durchlaufsperre ausgestattet ist, besteht
jedenfalls bei kleinen Durchsatzleistungen der Behandlungsmaschine und damit kleinen Fördergeschwindigkeiten
nicht die Gefahr, daß die einzeln antransportierten Gegenstände mit zu hoher Energie aufeinanderprallen
und dabei zu Bruch gehen. Sofern jedoch die Behandlungsmaschine mit großer Leistung gefahren
werden soll, ist es von Vorteil, wenn die Durchlaufsperre von einem Staufühler gesteuert wird, der vor der Vereinzelungsstrecke
angeordnet ist. In diesem Fall wird die Durchlaufsperre bei fehlendem Stau und damit ausbleibendem
Freischaltkommando gesperrt und die sich vor der Durchlaufsperre aufgebaute, geschlossene Gegenstandsreihe
voll erhalten. Bei vorrangiger Steuerung der Freischalteinrichtung durch den Staufühler ist die
Gefahr des Flaschenbruchs selbst dann nicht groß, wenn
bei voller Maschinenleistung die Durchlaufsperre eingelegt wird. Die Gefahr von Flaschenbruch ist deshalb
nicht besonders groß, weil die Fördergeschwindigkeit der Flaschen im Staubereich wesentlich kleiner als im
Bereich der Vereinzelungsstrecke unmittelbar vor der Durchlaufsperre ist. Deshalb ist es auch nicht erforderlich
und sogar von erheblichem Vorteil, daß bei dieser Ausgestaltung der Erfindung die Maschinenleistung bei
festgestelltem Stau nicht zurückgenommen zu werden braucht. Da mit voller Maschinenleistung weiter gearbeitet
wird, ergibt sich bei schneller Auffüllung des Staues eine größere Durchsatzleistung im Vergleich zu
einer Flaschenbehandlungsanlage, bei der bei fehlendem Stau die Maschinenleistung zunächst zurückgenommen
wird und erst dann die Durchlaufsperre eingelegt wird. Die Beibehaltung der vollen Maschinenleisiung
ist insbesondere bei als Füllunlagcn ausgebildeten riaschenbehandlungsanlagen von Vorteil, weil ein optimaler
Füllvorgang in einer ganz bestimmten Zeiteinheit abgewickelt sein sollte, um gleichmäßige Füllungen zu
erhalten.
Vorzugsweise ist ein weiterer Staufühler der Freischalteinrichtung
am Ausgang der Behandlungsmaschine für die Gegenstände angeordnet. Sofern sich ein Stau
am Ausgang der Maschine bildet, wird über die Freischalteinrichtung die Durchlaufsperre blockiert Die
von den verschiedenen Fühlern gelieferten Signale können über eine Undlogik miteinander verknüpft werden.
Das bedeutet, daß die Durchlaufsperre nur dann Gegenstände
durchläßt, wenn von allen Fühlern ein Freischaltkommando gegeben wird.
Sofern am Einlauf der Maschine, und zwar im Sammelbereich, ein Staufühler vorgesehen ist, kann der unmittelbar
an der Durchlaufsperre vorgesehene Fühler sogar entfallen oder eine andere Funktion, z. B. die Feststeliung
von Bruchflaschen oder umgekippten Flaschen, übernehmen. In einem solchen Fall kann dieser Fühler
einen vor der Durchlaufsperre installierten Auswurf steuern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Etikettiermaschine besteht aus einem rotierenden Flaschenträger 1, der Flaschen 2 an einer Etikettierstation 3 einzeln vorbeitransportier;. Die zu etikettierenden Flaschen 2 werden von einem Einlaufstern 4 in einem teilungsgerechten Abstand an den Flaschenträger 1 übergeben, der seinerseits die Flaschen 2 an einen Auslaufstern 5 übergibt, von dem sie mittels eines Förderbandes 6 wegtransportiert werden. Der Flaschenträger 1, der Einlaufstern 4, der Auslaufstern 5 und die Etikettierstation 3 werden synchron angetrieben. Um die von einem Förderband 7 der Etikettiermaschine zugeförderten Flaschen auf den teilungsgerechten Abstand zu bringen, ist dem Einlaufstern 4 eine Einteilschnecke 8 vorgeordnet, die mit der Etikettiermaschnine derart synchron angetrieben wird, daß ihr Auslauf 9, das ist das Ende des letzten Schnekkenganges, mit einem Aufnahmeplatz 10 des Einlaufsterns 4 zusammentrifft. Unmittelbar vor dem Einlauf der Einteilschnecke 8 ist für die Flaschen eine Durchlaufsperre 12 in Form eines in Schritten schaltbaren Sternrades angeordnet. Die Durchlaufsperre 12 ist durch eine Freischalteinrichtung 13 bei jedem Schritt blockierbar. Die Drehstellung der Durchlaufsperre 12 ist hinsichtlich der einzelnen Schritte auf den Einlauf 11 des ersten Ganges der Einteilschnecke 8 derart abgestimmt, daß nach Freigeben der Durchlaufsperre um
Die in der Zeichnung dargestellte Etikettiermaschine besteht aus einem rotierenden Flaschenträger 1, der Flaschen 2 an einer Etikettierstation 3 einzeln vorbeitransportier;. Die zu etikettierenden Flaschen 2 werden von einem Einlaufstern 4 in einem teilungsgerechten Abstand an den Flaschenträger 1 übergeben, der seinerseits die Flaschen 2 an einen Auslaufstern 5 übergibt, von dem sie mittels eines Förderbandes 6 wegtransportiert werden. Der Flaschenträger 1, der Einlaufstern 4, der Auslaufstern 5 und die Etikettierstation 3 werden synchron angetrieben. Um die von einem Förderband 7 der Etikettiermaschine zugeförderten Flaschen auf den teilungsgerechten Abstand zu bringen, ist dem Einlaufstern 4 eine Einteilschnecke 8 vorgeordnet, die mit der Etikettiermaschnine derart synchron angetrieben wird, daß ihr Auslauf 9, das ist das Ende des letzten Schnekkenganges, mit einem Aufnahmeplatz 10 des Einlaufsterns 4 zusammentrifft. Unmittelbar vor dem Einlauf der Einteilschnecke 8 ist für die Flaschen eine Durchlaufsperre 12 in Form eines in Schritten schaltbaren Sternrades angeordnet. Die Durchlaufsperre 12 ist durch eine Freischalteinrichtung 13 bei jedem Schritt blockierbar. Die Drehstellung der Durchlaufsperre 12 ist hinsichtlich der einzelnen Schritte auf den Einlauf 11 des ersten Ganges der Einteilschnecke 8 derart abgestimmt, daß nach Freigeben der Durchlaufsperre um
so einen Schritt eine von ihr gehaltene Flasche wie bei
einem Zahnrad an den ersten Schneckengang übergeben wird.
Die Freischalteinrichtung 13 erhält mehrere Steuersignale, und zwar ein erstes Steuersignal von einem Lükkenfühler
14, ein zweites Steuersignal von einem Fühler 15, der eine Marke 16 am Umfang des Einlaufs 11 der
Einteilschnecke 8 abtastet, ein drittes Signal von einem Staufühler 17, der an einer der Vereinzelungsstrecke 7
vorgeordneten Sammelstelle 18 angeordnet ist, und ein viertes Signal von einem Staufühier 19 am Ausgang der
Maschine. Die von den Fühlern 14,15,17,19 gelieferten
Signale sind über eine logische Schaltung der Freischalteinrichtung 13. z. B. über UND-Glieder, derart miteinandei
verknüpft, daß die Durchlaufsperre 12 nur dann
b5 entsperrt ist. wenn die Fühler 14,15 von Flaschen beaufschlagt
sind und ein Signal liefern, der Fühler 17 die Marke feststellt und auch ein Signal liefert und der Fühler
19 nicht von Gegenständen beaufschlagt ist und dann
ebenfalls ein Signal liefert. In diesem Fall ist gewährleistet,
daß die Maschine sowohl bezüglich des Flaschentransportes vom Einlauf bis zum Auslauf einwandfrei
arbeitet und es zu keinen Kollisionen am Schneckeneinlauf 11 kommt.
Sofern es nur darum geht, eine Kollision eines Gegenstandes mit dem Scheitel des Schneckeneinlaufs U zu
verhindern, braucht selbstverständlich die Freischalteinrichtung 13 nur von dem Fühler 15 angesteuert zu werden.
Da es für eine schonende Flaschenbehandlung aber auch von Bedeutung ist, daß die Flaschen nicht mit zu
großer Energie aufeinanderprallen, ist, wie erläutert, von Vorteil, wenn die Freischalteinrichtung 13 zusätzlich
von dem Fühler 14 oder besser von dem Fühler 17 angesteuert wird. is
Sofern gefordert wird, mit der Fördervorrichtung verschieden formatige Flaschen, z. B. Flaschen kleinen
Durchmessers und Flaschen großen Durchmessers zu verarbeiten, braucht lediglich die Förderschnecke gegen
eine Förderschnecke mit einer anderen Steigung im Einlaufbereich ausgetauscht zu werden. Die Verhältnisse
am Auslauf 9, die die teilungsgerechte Übergabe der Flaschen an den Einlaufstern gewährleisten, bleiben unverändert.
Da der Fühler 15 den Einlauf 11 abtastet, ist gewährleistet, daß die Durchlaufsperre auch die Flasehen
größeren oder kleineren Durchmessers im richtigen Augenblick an den Einlauf 11 übergibt. Die Anpassung
eines Vorlaufs kann durch eine geringfügige Voroder Rückdrehung der als Stern ausgebildeten Durchlaufsperre
12 berücksichtigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
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Claims (6)
- Patentansprüche:!. Fördervorrichtung für Gegenstände, insbesondere für aufrechtstehende Flaschen, bestehend aus einer Einteilschnecke mit in Förderrichtung zunehmender Ganghöhe und aus einem am Auslauf der Schnecke angeordneten, synchron mit der Schnecke über ein Übersetzungsgetriebe angetriebenen Einlaufstern einer Behandlungsmaschine für die Gegenstände, insbesondere einer Füll- oder Etikettiermaschine, sowie aus einer an der Förderstrecke vor der Schnecke angeordneten Durchlaufsperre, die bei geschlossener Gegenstandsreihe entsperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufsperre (12) unmittelbar vor dem Einlauf (11) der Schnecke (8) angeordnet ist und mittels einer Freischalteinrichtung (13, 14, 15) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Einlaufs (11) der Schnecke (8) steuerbar ist
- 2. Fördervorrichtung für Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischaiteinrichtung (13) mindestens einen die zur Einteilschnecke (8) zu fördernden Gegenstände auf Stau und/oder Lücke abtastenden Fühler (14, 17) aufweist, der nur bei geschlossener Reihe und/oder Stau der Gegenstände ein Freischaltkommando in der Freischalteinrichtung (13) erzeugt.
- 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Freischaltkommando des oder der Fühler (14,17) mit einem von der Drehstellung der Einteilschnecke (8) abgeleiteten Freischaltkommando über eine UND-Logik miteinander verknüpft ist
- 4. Fördervorrichtung für Gegenstände nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Staufühler (17) im der Vereinzelungsstrecke (7) vorgeordneten Sammelbereich (18) angeordnet ist
- 5. Fördervorrichtung für Gegenstände nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Staufühler (19) der Freischalteinrichtung (13) am Ausgang der Behandlungsmaschine für die Gegenstände angeordnet ist.
- 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Nähe der Durchlaufsperre (12) angeordneter Fühler (14) die Gegenstandsreihe auf umgekippte Gegenstände und zerbrochene Gegenstände überwacht und einen vor der-Durchlaufsperre (12) vorgesehenen Auswurf steuert.
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DE3207460A DE3207460C2 (de) | 1982-03-02 | 1982-03-02 | Fördervorrichtung für einer Behandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zuzuführende Gegenstände |
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Legal Events
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