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DE3207374C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3207374C2
DE3207374C2 DE3207374A DE3207374A DE3207374C2 DE 3207374 C2 DE3207374 C2 DE 3207374C2 DE 3207374 A DE3207374 A DE 3207374A DE 3207374 A DE3207374 A DE 3207374A DE 3207374 C2 DE3207374 C2 DE 3207374C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
cam
type
electromagnet
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3207374A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207374A1 (de
Inventor
Ikutaro Inoue
Kousaki Iwate Jp Yanata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
Publication of DE3207374A1 publication Critical patent/DE3207374A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207374C2 publication Critical patent/DE3207374C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/44Carriers stationary for impression
    • B41J1/46Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers
    • B41J1/50Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with one or more carriers travelling across copy material in letter-space direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/56Summation devices for mechanical movements
    • B41J7/64Pulley and strand mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S400/00Typewriting machines
    • Y10S400/903Stepping-motor drive for carriage feed

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Seriendrucker nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Seriendrucker ist aus der US-PS 40 27 764 bekannt.
Bei einem Seriendrucker mit einem zylindrischen Typenträger, mit einer Einrichtung mit einem Hammer zum Anschlagen an eine gewählte Type, mit einer Typenwelle zum Drehen des Typenträgers, mit einem Hammerantriebsglied zum Anschlagen des Hammers und einer Papiervorschubwelle zum Transportieren des Papierstreifens müssen insgesamt fünf Funktionen, nämlich das Bewegen des Schlittens, das Anschlagen des Hammers, das Bewegen des Hammers in Querrichtung, das Auswählen einer Type und das Transportieren des Papiers ausgeführt werden.
Bei dem aus der US-PS 40 27 764 bekannten Seriendrucker sind dazu drei Impulsmotoren vorgesehen, um den Typenträger zu drehen, d. h. die richtige Type auszuwählen, den Schlitten des Typenträges in Querrichtung zu bewegen und parallel dazu den Hammer in Querrichtung zu führen. Eine weitere Antriebseinrichtung in Form eines elektromagnetischen Tauchkolbens dient dazu, den Hammer an den Typenträger anzuschlagen. Die Papiervorschubwelle wird über eine weitere separate Antriebsquelle angetrieben. Bei diesem bekannten Seriendrucker sind somit fünf voneinander unabhängige Antriebsquellen vorgesehen, was dazu führt, daß der Drucker insgesamt große Abmessungen und ein hohes Gewicht hat und mit hohen Fertigungskosten verbunden ist.
Aus der GB-OS 20 57 974 ist ein weiterer Seriendrucker bekannt, bei dem für die oben erwähnten fünf verschiedenen Funktionen nur ein einziger Motor vorgesehen ist, der über insgesamt fünf Getriebe die entsprechenden Einrichtungen zur Ausführung der genannten Funktionen betreibt. Dieses Konstruktionsprinzip hat den Nachteil, daß der Aufbau der Getriebe, beispielsweise der dazu benutzten Nockengruppen, vergleichsweise kompliziert wird. Es versteht sich darüber hinaus, daß die an einem einzigen Motor zum Ausführen aller fünf notwendigen Funktionen liegende Last außerordentlich groß ist, was an die Größe und die Leistung des Motors hohe Anforderungen stellt, so daß dieser Motor mit hohen Kosten verbunden ist. Das gilt insbesondere dann, wenn mehrere scheibenförmige Typenträger in Form einer Trommel vorgesehen sind, um die Anzahl der zu druckenden Zeichen zu erhöhen, ohne den Durchmesser des Typenträgers vergrößern zu müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, den Seriendrucker nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 in seinem Aufbau dadurch zu vereinfachen, daß ein gemeinsamer Antrieb für die Papiervorschubwelle, die Typenzylinderwelle und den Hammerantrieb vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist ein einziger Motor für den Antrieb der Papiervorschubwelle, der Typenzylinderwelle und den Hammerantrieb vorgesehen, der durch eine erste Kupplung auf die Typenwelle und über eine zweite Kupplung auf die Papiervorschubwelle und den Hammerantrieb einwirkt, wobei die Ausbildung derart ist, daß eine gleichzeitige Betätigung der Papiervorschubwelle als auch des Hammerantriebs über die zweite Kupplung verhindert wird und diese beiden Funktionen eindeutig getrennt sind.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Seriendruckers ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht auf einen Seriendrucker, bei dem einige Teile vereinfacht schematisch gezeigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer größeren Einzelheit des Mechanismus um das Schlittenteil des Seriendruckers,
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) schematische Darstellungen, aus denen die Funktion zwischen Ratsche, erstem Nockenteil und Hebel entnommen werden kann,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem zweiten Nockenteil und der Antriebswelle des Hammers veranschaulicht, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, aus der eine Beziehung zwischen dem dritten Nockenteil, dem Papiervorschub-Steuernockenteil und der Papiervorschubwelle hervorgeht.
Der Seriendrucker nach den Fig. 1 bis 5 ist ca. 280 mm breit, ca. 125 mm tief und ca. 40 mm hoch. Er kann in eine tragbare elektrisch angetriebene Schreibmaschine eingebaut werden, die ca. eine Größe von einem Blatt DIN A4 und eine Dicke von 50 bis 60 mm besitzt. Um das Gerät transportabel zu gestalten, wird der Drucker zweckmäßigerweise mit Hilfe von Trockenzellen betrieben. Der Drucker kann jedoch durch eine sogenannte wiederaufladbare Nickel-Cadmium-Batterie oder eine handelsübliche Energiequelle angetrieben werden.
Gemäß Zeichnung bilden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B einen Teil des Druckerrahmens. Mehrere Drehwellen und Führungswellen laufen parallel zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B. Ein Zahnradgetriebe, ein Hebel, eine Kupplung und Elektromagnete sind kompakt auf der Außenseite des Seitenrahmenteils 1 A angeordnet, um die Drehbewegung der Drehwellen zu steuern. Eine Verbindungsplatte 2 verbindet die beiden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B. Ferner ist eine Papierführungsplatte 3 vorgesehen, die sich quer über die beiden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B erstreckt, wobei Papierführungsplatten 4 A und 4 B vorgesehen sind, die von den Seitenrahmenteilen 1 A, 1 B in vorbestimmter Länge nach innen vorstehen. Das Papier wird durch die Papierführungsplatten 3, 4 A und 4 B geführt und vorwärtsbewegt.
Ein Gleichstrommotor 5 treibt wahlweise mehrere Drehwellen an, die zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B abgestützt sind, um den Typenträger zu drehen, so daß ein Hämmern durchgeführt und das Papier eingespeist wird, wie dies nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird. Der Gleichstrommotor 5 dient als Antriebsquelle zur Durchführung vorgenannter drei Funktionsvorgänge. Es ist demzufolge die Zahl der Antriebsquellen reduziert und damit auch der Energieverbrauch sowie die Größe des Geräts insgesamt. Ein erster Impulsmotor 6 bewegt den Schlittenteil in einer noch zu beschreibenden Weise, und ein zweiter Impulsmotor 7 bewegt den Hammer, wie dies noch erläutert wird. Die beiden Impulsmotoren 6, 7 und der Gleichstrommotor 5 sind auf der Oberseite der Verbindungstafel 2 in Fig. 1 angeordnet.
Eine Typenradwelle 8 mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt ist zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B abgestützt. Ein zylindrischer Typenträger (Typentrommel) 9 steht in einer Nut-Feder-Verbindung mit der Typenradwelle 8, so daß dieser zusammen mit der Typenradwelle 8 gedreht und längs dieser Welle 8 verschoben werden kann. (Druck-)Typen 9 a, d. h. Groß- und Kleinbuchstaben, numerische Figuren und Funktionssymbole, sind in mehreren Reihen auf dem Umfang des Typenträgers 9 ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Zeichnung sind die Typen in fünf Reihen gelegen, und jede Reihe ist in 20 Segmente gleichmäßig geteit, so daß 19 Typen 9 a und eine Leerstelle gebildet werden. Insbesondere ist eine Gesamtheit von 96 Buchstaben und Symbolen einschließlich der Leerstellen ausgebildet, und die Leerstellen einer jeden Reihe sind so angeordnet, daß diese auf der gleichen Sammelschiene bzw. dem gleichen Steuerkabel des Typenträgers 9 ausgerichtet sind.
Ein Schlittenteil 10 hält den Typenträger 9 und bewegt sich in Richtungen quer zum Papier, welches durch die Typenwelle 8 und die Führungswelle 11 geführt wird, die ihrerseits zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B verläuft. Eine Färbeinrichtung 13 dient zum Auftragen von Farbstoff auf den Typen 9 a auf dem Umfang des Typenträgers 9. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Färbeinrichtung 13 aus einer Farbwalzenabdeckung 14, die lösbar an Vorsprüngen 10 a auf beiden Seiten des Schlittenteils 10 angepaßt ist, einer Farbwalze 16, welche durch die Abdeckung 14 über eine Welle 15 abgestützt ist, sowie aus einer Feder 17, die die Farbwalze 16 auf den Typenträger 9 leicht aufdrückt.
Eine Antriebsrolle 18 ist durch das Seitenrahmenteil 1 B über eine Welle abgestützt. Ein zusammen mit der Antriebsrolle 18 als Einheit ausgebildetes Zahnrad 18 a kämmt mit einem Antriebsritzel 6 a des ersten Impulsmotors 6. Auf der Antriebsrolle 18 ist ein Draht 19 gewickelt. Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende des Drahtes 19 an der linken Seite des Schlittenteils 10 über Führungsrollen 20, 21 geführt, während das andere Ende des Drahtes 19 mit der rechten Seite des Schlittenteils 10 über eine Führungsrolle 22 fest verbunden ist. Der Draht 19 ist mit dem Schlittenteil 10 fest verbunden, so daß eine geschlossene Schleife gebildet ist. Demzufolge bewegt sich das Schlittenteil 10 nach rechts oder nach links gemäß Fig. 1 in Abhängigkeit einer Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des ersten Impulsmotors 6. Das Schlittenteil 10 ist klein und leichtgewichtig ausgebildet, wobei lediglich der Typenträger 9 und die Färbeinrichtung 13 daran befestigt sind. Infolgedessen kann der erste Impulsmotor 6 klein konzipiert sein, und es kann das Schlittenteil 10 mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Eine Feder 23 dient zum Spannen des Drahtes 19.
Führungswellen 24 und 25 verlaufen zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A, 1 B. Die Wellen 24, 25 durchdringen ein Hammerhalteteil 26, so daß dieses längs der Wellen verschieblich ist. Ein Hammer 27 wird durch das Hammerhalteteil 26 gehalten, wobei sich der Hammer zusammen mit dem Halteteil 26 bewegt. Gemäß Fig. 2 besitzt der Hammer 27 langgestreckte Löcher 27 a, 27 b, durch die die Führungswellen 24, 25 verlaufen. Innerhalb eines durch die langgestreckten Löcher 27 a, 27 b festgelegten Bereichs kann der Hammer 27 in einer Richtung (d. h. in einer Richtung des Typenträgers 9) rechtwinklig zu derjenigen Richtung verschoben werden, in der das Hammerhalteteil 26 bewegt wird. Eine Feder 28 estreckt sich zwischen dem Hammerhalteteil 26 und einem Stift 27 c des Hammers 27. Die Feder 28 zieht fortwährend den Hammer 27 in einer Richtung, um diesen vom Typenträger 9 zu trennen. Der Hammer 27 besitzt eine Schlagfläche 27 d mit einem Bereich, der ausreicht, um ein einziges Typenzeichen 9 a der vielen Typen 9 a insgesamt anzuschlagen.
Eine Antriebsrolle 29 ist durch die Verbindungsplatte 2 über eine Welle abgestützt. Ein zusammen mit der Antriebsrolle 29 als Einheit ausgebildetes Zahnrad 29 a kämmt mit einem Antriebsritzel 2 a des zweiten Impulsmotors 7. Ein Draht 30 ist um die Antriebsrolle 29 gewickelt. Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende des Drahtes 30 mit der linken Seite des Hammerhalteteils 26 über Führungsrollen 31, 31 und 33 befestigt, während das andere Ende des Drahtes 30 mit der rechten Seite des Hammerhalteteils 26 über Führungsrollen 34, 35 fest verbunden ist. Der Draht 30 ist fest mit dem Hammerhalteteil 26 verbunden, wobei eine geschlossene Schleife gebildet ist, so daß das Hammerhalteteil 26 nach rechts oder nach links gemäß Fig. 1 in Abhängigkeit einer Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des zweiten Impulsmotors 7 bewegt werden kann. Das Hammerhalteteil 26 ist hier klein dimensioniert und gering im Gewicht, wobei ein leichtgewichtiger Hammer 27 befestigt ist. Demzufolge kann der zweite Impulsmotor 7 für einen Antrieb des Hammerhalteteils kleiner und leichter als der Impulsmotor 6 sein. Darüber hinaus kann der Hammer 27 mit hoher Geschwindigkeit betätigt werden. Eine Feder 36 dient zum Spannen des Drahtes 30.
Ein Antriebszahnrad 37 ist auf der Typenwelle 8 befetigt, welche jenseits des Seitenrahmenteils 1 A hervorsteht, so daß eine Relativdrehung zur Welle 8 ermöglicht ist. Das Antriebszahnrad 37 ist mit einem Antriebsritzel 5 a des Gleichstrommotors 5 über ein Zwischengetriebe 38, 39, 40 verbunden und dreht sich fortwährend in einer einzigen Richtung durch den Gleichstrommotor 5, der seinerseits fortwährend in einer einzigen Richtung mit konstanter Drehzahl betrieben wird, während der Druckvorgang durchgeführt wird. Eine Ratsche 41, ist mit der Spitze der Typenwelle 8 fest verbunden, wobei die Ratsche 41 gleichgeteilte Zähne besitzt. Eine erste Kupplung 42 ist zwischen der Ratsche 41 und dem Antriebszahnrad 37 angeordnet. Diese Kupplung steuert die Übertragung der Drehbewegung zwischen dem Zahnrad 37 und der Ratsche 41. Eine Nockenanordnung 43 ist auf der Typenwelle 8 befestigt und kann sich relativ zu dieser drehen. Die Nockenanordnung besteht aus einem ersten Nockenteil 44, einem zweiten Nockenteil 45 und einem dritten Nockenteil 46. Eine zweite Kupplung 47 ist zwischen der Nockenanordnung 43 und dem Antriebszahnrad 37 angeordnet und steuert die Übertragung der Drehbewegung zwischen dem Antriebszahnrad 37 und der Nockenanordnung 43 .
Ein ersterr Elektromagnet 48 dient zur Auswahl der Drehstellung des Typenträgers 9. Der erste Elektromagnet 48 treibt eine Betätigungsstange 49 an, welche die erste Kupplung 42 und die zweite Kupplung 47 steuert. Die Betätigungsstange 49 ist durch das Seitenrahmenteil 1 A drehhbar abgestützt und besitzt Betätigungsenden, die zweigeteilt sind. Das eine Betätigungsende 49 a steht in einem Eingriff mit der Ratsche 41, während das andere Betätigungsende 49 b mit einer Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 in der Nockenanordnung 43 eingreift (siehe Fig. 3). Die Betätigungsstange 49 arbeitet als ein sogenanntes mechanisches Flip-Flop, d. h., steht das eine Betätigungsende 49 a in einem Eingriff mit der Ratsche 41, ist das andere Betätigungsende 49 b von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 getrennt, und ist andererseits das eine Betätigungsende 49 a von der Ratsche 41 getrennt, steht das andere Betätigungsende 49 b in einem Eingriff mit der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44. Ferner wird die Betätigungsstange 49 durch eine nicht dargestellte Feder in einer Weise gedrängt, daß diese im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils A) gemäß Fig. 3 gedreht wird, wobei eine Stützwelle 50 die Mitte ist. Steht das eine Betätigungsende 49 b in einem Eingriff mit der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 und wird das andere Betätigungsende 49 a von der Ratsche 41 getrennt, wobei diese durch die Feder vorgespannt ist, befindet sich die erste Kupplung 42 in einem Zustand, daß die Drehkraft (nachfolgend als "eingeschalteter Zustand" bezeichnet) übertragen wird, während sich die zweite Kupplung 47 in einem Zustand befindet, daß keine Drehkraft (nachfolgend als "abgeschalteter Zustand" bezeichnet) übertragen wird, so daß die Drehkraft des Gleichstrommotors 5 lediglich auf die Ratsche 41 (d. h. Typenwelle 8) übertragen wird. Dreht sich andererseits die Betätigungsstange 49 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3, die durch den ersten Elektromagneten 48 gegen die Feder betätigt wird, wird das Betätigungsende 49 b von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 getrennt, wobei das Betätigungsende 49 a in die Ratsche 41 eingreift, die erste Kupplung 42 den "abgeschalteten Zustand" einnimmt und die Typenwelle 8 ihre Drehung einstellt.
Ferner ist ein zweiter Elektromagnet 51 vorgesehen. Ein Betätigungsende 52 a einer durch den Elektromagneten 51 angetriebenen Betätigungsstange 52 steht in einem Eingriff mit der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44. Die Betätigungsstange 52 wird durch eine nicht dargestellte Feder in einer Weise gedrängt, daß eine Drehung im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils B) gemäß Fig. 3 erfolgt, wobei eine Stützwelle 53 die Mitte ist. Die Betätigungsstange 52 arbeitet mit dem Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 zwecks Steuerung der zweiten Kupplung 47 zusammen. Die zweite Kupplung 47 nimmt den "eingeschalteten Zustand" lediglich dann ein, wenn beide Betätigungsenden 49 b, 52 a der Betätigungsstangen 49, 52 von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 getrennt sind, wodurch die Drehkraft des Antriebszahnrads 37 (Gleichstrommotor 5) auf die Nockenanordnung 43 übertragen wird.
Steht das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 in einem Eingriff mit einer der Nockenaussparungen 44 a, die so ausgebildet sind, daß ein gleicher Abstand (geteilt in sechs Abschnitte bei diesem Ausführungsbeispiel) auf dem Umfang des ersten Nockenteils 44 aufrechterhalten wird, ohne daß ein Zwischenraum ausgebildet wird, und befindet sich die zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten" Zustand, fällt das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange 52 in eine andere Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44, wobei noch ein kleiner Spalt S bezüglich einer senkrechten Endfläche 44 b der Nockenaussparung 44 a beibehalten wird. Wird unter diesen Bedingungen der erste Elektromagnet 48 in Reaktion auf eine Druckanweisung betätigt, um das Betätigungsende 49 a der Betätigungsstange 49 in einen Eingriff mit der Ratsche 41 zu bringen, und wird die erste Kupplung 42 in den "abgeschalteten Zustand" gebracht, um die Typenwelle 8 (Typenträger 9) in einer gewünschten Stellung anzuhalten, trennt sich das weitere Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44. Folglich wird das erste Nockenteil 44 freigegeben, und die zweite Kupplung 47 nimmt ihren "abgeschalteten Zustand" in dem Augenblick ein, in dem das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange 52 in eine Berührung mit der senkrechten Endfläche 44 b der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 gelangt, und es stellt das erste Nockenteil 44 (Nockenanordnung 43) seine Drehbewegung ein.
Wird demzufolge ermöglicht, daß ein elektrischer Strom - auch nur kurzzeitig - im ersten Elektromagneten 48 fließt, der die Anhaltestellung des Typenträgers 9 auswählt, gelangt das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 in einer Berührung mit dem Umfang des ersten Nockenteils 44 gemäß Fig. 3(b), wenn der Stromfluß zum ersten Eelektromagneten 48 unterbrochen wird, und es greift ein anderes Betätigungsende 49 a in die Ratsche 41 ein, um die erste Kupplung 42 im "abgeschalteten Zustand" aufrechtzuerhalten.
Unter diesen Bedingungen wird das Ende der Verschiebebewegung des Typenträgers 9 und des Hammers 27 in Reaktion auf einen Druckbefehl bestätigt. Da anschließend der zweite Elektromagnet 51 erregt wird und sich das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange 52 von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 trennt, nimmt die zweite Kupplung 47 ihren "eingeschalteten Zustand" ein. Demzufolge dreht sich das erste Nockenteil 44 (d. h. die Nockenanordnung 43) in Richtung des Pfeils 3(c), bis das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 in die nächste Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 eingreift, das durch die Feder gedrängt wird (im gezeigten Ausführungsbeispiel dreht sich das erste Nockenteil um 60° abzüglich dem Winkel, der dem schmalen Spalt s entspricht, d. h. das erste Nockenteil dreht sich um ein Sechstel einer Umdrehung). Da das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 in die Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 eingreift, trennt sich das andere Betätigungsende 49 a der Betätigungsstange 49 von der Ratsche 41. In diesem Augenblick wird der zweite Elektromagnet 51 abgeschaltet. Das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange 52 greift demzufolge in die Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44 gemäß Fig. 3(a) ein. Die zweite Kupplung 47 nimmt ihren "abgeschalteten Zustand" ein, während sich die erste Kupplung 42 in den "eingeschalteten Zustand" bewegt, und es dreht sich die Ratsche 41 (Typenwelle 8) in Richtung des Pfeils.
Dann werden die Typenträger 9 und der Hammer 27 in die Verschieberichtung durch die Impulsmotoren 6, 7 bewegt, und es wird die Verschiebebewegung, die die Schlagfläche 27 d des Hammers 27 gegenüber einer gewünschten Typenreihe anordnet, dadurch ausgewählt bzw. eingestellt, daß durch Auswahl einer Anhaltestellung des Typenträgers 9 durch den ersten Elektromagneten 48 eine Überlappung bzw. Überdeckung stattfindet; diese Auswahl beendigt frühere Änderungen in willkürlicher Weise. Zwecks Herabsetzung des Verbrauchs an elektrischer Energie wird jedoch der elektrische Strom zum ersten Elektromagneten 48 und zweiten Elektromagneten 51 lediglich für eine kurze Zeitdauer geleitet, und es wird der zweite Elektromagnet 51 nach einer Erregung des ersten Elektromagneten 48 erregt. Dies bedeutet, daß der elektrische Strom selbst dann, wenn die Auswahl der Verschiebebewegung vor der Auswahl der Anhaltestellung beendigt wird, in den zweiten Elektromagneten 51 fließen kann, nachdem die Auswahl der Anhaltestellung (Erregung des ersten Elektromagneten 48) beendigt worden ist, so daß der zweite Elektromagnet 51 nicht im erregten Zustand vom Augenblick der Auswahl der Verschiebestellung an bis zum Zeitpunkt der Erregung des ersten Elektromagneten 48 gehalten werden muß. Im Gegenteil wird nach Beendigung der Auswahl der Anhaltestellung zuerst die Betätigungsstange 49 des ersten Elektromagneten 48 in den Zustand nach Fig. 3(b) gebracht, selbst dann, wenn der Stromfluß zum ersten Elektromagneten 48 wie bereits erwähnt unterbrochen ist. Unmittelbar nach Erregung des zweiten Elektromagneten 51 nimmt demzufolge die zweite Kupplung 47 ihren "eingeschalteten Zustand" ein.
Die Drehstellung des Typenträgers 9 wird durch eine Feststelleinrichtung aufgespürt, die aus einer an der Typenwelle 8 befestigten Scheibe 54 und einem Photosensor 55 besteht. Ein Bezugsstellungsaufspürsignal des Typenträgers 9 und ein Aufspürsignal entsprechend einer jeden Typenstellung werden durch die Feststelleinrichtung hervorgerufen. Aufbauend auf die Signale von der Feststelleinrichtung und einem Signal, das auf Basis des Druckinhalts hervorgerufen wird, wird der erste Elektromagnet 48 erregt, gerade bevor ein gewünschtes Typenzeichen 9 a die Druckstellung erreicht, um das gewünschte Typenzeichen 9 a in der Druckstellung anzuhalten. Andererseits werden die verschobenen Stellungen des Typenträgers 9 sowie des Hammers 27 durch Zählen der Impulse festgestellt, die an die Impulsmotoren 6, 7 angelegt werden, was den Typenträger 9 und den Hammer 27 verschiebt. Die Bezugsstellungen des Schlittenteils 10 sowie des Hammerhalteteils 26 werden durch eine Feststelleinrichtung aufgespürt (nicht dargestellt, beispielsweise betehend aus einem Blattschalter, einem Reed-Schalter oder dergleichen), die die Ausgangsstellungen (Endstellung in der Mitführrichtung) des Schlittenteils 10 und des Hammerhalteteils 26 feststellt, und es werden die Impulse für einen Antrieb der Impulsmotoren 6, 7 in Reaktion auf die Bezugsstellungen addiert oder subtrahiert.
Gemäß Fig. 1 ist eine Hammerantriebswelle 56 vorgesehen, die zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B abgestützt ist und ein Hammerantriebsglied 57 besitzt, welches an diesen befestigt ist, um den Hammer 27 in Richtung Typenträger 9 zu stoßen. Das Hammerantriebsglied 57 liegt über dem gesamten Bereich, in dem sich der Hammer 27 bewegt. Dreht sich die Hammerantriebswelle 56, stößt der Schlagbereich 57 a das hintere Ende des Hammers 27, so daß dieser auf ein gewünschtes Typenzeichen 9 a auf dem Typenträger 9 über ein Papier 58 gedrückt wird, um ein Drucken auszuführen (vgl. Fig. 2). Ein Zahnrad 59 ist an der Hammerantriebswelle 56 befestigt, welche nach außen über das Seitenrahmenteil 1 A hinaus hervorsteht.
Ein Hebel 60 ist durch das Seitenrahmenteil 1 A über eine Stützwelle 61 abgestützt. Mit der Stützwelle 61 als Begrenzung besitzt der Hebel 60 auf der einen Seite ein Sektorrad 60 a, das mit dem Zahnrad 59 kämmt, und hat andererseits ein Eingriffsteil 60 b, welches in einem Eingriff mit dem zweiten Nockenteil 45 der Nockenanordnung 43 steht. Der Hebel 60 wird durch eine nicht dargestellte Feder zwecks Drehung im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils C) in Fig. 4 vorgespannt. Wird das zweite Nockenteil 45 nicht gedreht (d. h. befindet sich die zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten Zustand" und ist die Nockenanordnung 43 in der Haltestellung), steht das Eingriffsteil 60 b in einem Eingriff mit der Nockenaussparung 45 a des zweiten Nockenteils 45 gemäß Fig. 4. Die Nockenaussparungen 45 a des zweiten Nockenteils 45 sind zahlenmäßig wie die Nockenaussparungen 44 a des ersten Nockenteils 44 ausgebildet und in Stellungen entsprechend den Nockenaussparungen 44 a des ersten Nockenteils 44 gelegen, jedoch in eine Richtung entgegengesetzt zu den Nockenaussparungen 44 a des ersten Nockenteils 44 geneigt.
Wie vorstehend erwähnt, nimmt demzufolge die zweite Kupplung 47 den "eingeschalteten Zustand" unter der Bedingung ein, wenn ein gewünschtes Typenzeichen 9 a des Typenträgers 9 dem Hammer 27 gegenüberliegt und in dieser Stellung angehalten wird. Wird die Nockenanordnung 43, d. h. das zweite Nockenglied 45, gedreht, erhebt sich das Eingriffsteil 60 b auf dem Umfang des zweiten Nockenteils 45, wodurch der Hebel 60 in Richtung des Pfeils in Fig. 4 (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, und es dreht das Sektorrad 60 a des Hebels 60 das Zahnrad 59 in Richtung des Pfeils (im Uhrzeigersinn). Während das Zahnrad 59 sich dreht, wird das Hammerantriebsglied 57 der Hammerantriebswelle 56 gedreht, welche sich zusammen mit dem Zahnrad 59 dreht, um den Hammer 27 auf den Typenträger 9 zu drücken, so daß ein gewünschtes Typenzeichen 9 a auf das Papier 58 zwecks Durchführung eines Druckvorgangs gedrückt wird.
Die Nockenanordnung 43 wird angehalten, nachdem ein Sechstel einer Umdrehung, wie vorstehend erwähnt, zurückgelegt ist (die zweite Kupplung 47 nimmt den "abgeschalteten Zustand" ein). Ist der Druckvorgang beendet, fällt das Eingriffsteil 60 b des Hebels 60 in die nächste Nockenaussparung 45 a des zweiten Nockenteils 45 unter Vorspannung der Feder. Der Hebel 60 wird demzufolge im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 mit der Stützwelle 61 als Mitte gedreht, und es dreht sich das Zahnrad 59, d. h. das Hammerantriebsglied 57, im Gegenuhrzeigersinn. Das Hammerantriebsglied 57 nimmt wieder den Zustand gemäß Fig. 4 ein. Der Hammer 27 wird unter Vorspannung der Feder 28 in die Ausgangsstellung zurückgestellt.
Gemäß Fig. 1 ist ferner eine Papiervorschubwelle 62 vorgesehen. Obgleich Fig. 1 lediglich diejenigen Teile zeigt, die jenseits der Seitenrahmenteile 1 A, 1 B nach außen hervorstehen, verläuft die Papiervorschubwelle 62 durch die Seitenrahmenteile 1 A, 1 B und wird durch diese abgestützt. Eine Papiervorschubwalze 63 ist an der Papiervorschubwelle 62 angepaßt, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist; das Papier 58 wird durch Drehung der Papiervorschubwalze 63 vorwärtsbewegt. Gemäß Fig. 2 ist ferner eine Antriebswalze 64 vorgesehen, die auf die Papiervorschubwalze 63 elastisch gedrückt wird. Das Papier 58 wird zwischen der Antriebswalze 64 und der Papiervorschubwalze 63 gehalten. Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, steht die Stützwelle 65 der Antriebswalze 64 um eine vorbestimmte Größe jenseits des Seitenrahmenteils 1 B vor. Die Antriebswalze 64 kann in eine Stellung getrennt von der Papiervorschubwalze 63 über einen geeigneten Hebel von Hand bewegt werden, der mit dem vorstehenden Abschnitt der Walze 64 verbunden ist; d. h. es kann das Papier 58 freigegeben oder in seiner Stellung angeordnet werden. Gemäß Fig. 1 ist ferner ein Zahnrad 66 mit der Papiervorschubwelle 62 befestigt, die jenseits des Seitenrahmenteils 1 B nach außen hervorsteht. In Abhängigkeit einer Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung eines Griffs 67, der ein Zahnrad 67 a umfaßt und von Hand gezogen oder gestoßen werden kann, um mit dem Zahnrad 66 einzugreifen, wird die Papiervorschubwelle 62 vorwärts oder rückwärts gedreht, so daß das Papier 58 vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Zahnrad 69 über eine Einwegkupplung 68 an der Papiervorschubwelle 62 befestigt, die jenseits des Seitenrahmenteils 1 A nach außen hervorsteht. Ein Hebel 70 dient zur Steuerung der Drehbewegung des Zahnrads 69 und ist drehbar durch das Seitenrahmenteil 1 A abgestützt. Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt der Hebel 70 an seiner einen Seite ein Sektorrad 70 a, das mit dem Zahnrad 69 kämmt, und hat auf der anderen Seite ein Eingriffsteil 70 b, welches in einem Eingriff mit dem dritten Nockenteil 46 der Nockenanordnung 43 und mit einem Papiervorschub- Steuerungsnockenteil 72 steht, welches nachfolgend noch beschrieben wird, wobei die Stützwelle 71 als Mitte dient. Das Papiervorschub-Steuerungsnockenteil 72 ist fest mit der Typenwelle 8 verbunden und angrenzend an das dritte Nockenteil 46 angeordnet. Das Papiervorschub- Steuerungsnockenteil 72 hat eine einzige Nockenaussparung 72 a, welche dem Leerbereich des Typenträgers 8 entspricht. Das dritte Nockenteil 46 besitzt Nockenaussparungen 46 a zahlenmäßig entsprechend der Anzahl der Nockenaussparungen 44 a des ersten Nockenteils 44. Darüber hinaus sind die Nockenaussparungen 46 a des dritten Nockenteils 46 in einer Richtung entgegengesetzt den Nockenaussparungen 44 a des ersten Nockenteils 44 geneigt.
Der Hebel 70 wird durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 (Richtung des Pfeils D) zu bewirken. Befindet sich die zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten Zustand" und das dritte Nockenteil 46 (Nockenanordnung 43) in Ruhe, ist das Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 in einer Berührung mit dem Umfang des dritten Nockenteils 46. In diesem Zustand wird, wenn die Verschiebebewegungen des Typenträgers 9 und des Hammers 27 ausgewählt sind, die Drehstellung des Typenträgers 9 eingestellt ist, der zweite Elektromagnet 51 erregt und die zweite Kupplung 47 den "eingeschalteten Zustand" einnimmt, die Nockenanordnung 43 um ca. ein Sechstel einer Umdrehung gedreht. Während dieser Zeitdauer bewegt sich die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils 46 in eine Stellung gegenüberliegend dem Eingriffsteil 70 b des Hebel 70. Das Eingriffsteil 70 b befindet sich jedoch ebenfalls in einer Berührung mit dem Umfang des Papiervorschub- Steuerungsnockenteils 72, kann sich nicht drehen und kann nicht in die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils 46 fallen, wenn nicht die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub Steuerungsnockenteils 72 in einer Stellung gegenüberliegend dem Eingriffsteil 70 b angehalten wird.
Für einen Vorschub des Papiers sollte demzufolge die Drehstellung des Typenträgers 9 so eingestellt werden, daß die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub-Steuerungsnockenteils 72 in einer Stellung gegenüberliegend dem Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 angehalten wird, so daß der Leerbereich des Typenträgers 9 in der Druckstellung angehalten wird, und dann sollte die zweite Kupplung 67 in einer Weise betätigt werden, daß sie ihren "eingeschalteten Zustand" einnimmt. Erreicht dann die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils 46 eine Stellung gegenüberliegend dem Eingriffsteil 70 b zusammen mit einer Drehung der Nockenanordnung 43, fällt das Eingriffsteil 70 b in die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils 46 und in die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub- Steuerungsnockenteils 72 unter Vorspannung einer nicht dargestellten Feder. Der Hebel 70 wird in Richtung des Pfeils in Fig. 5 (im Uhrzeigersinn) gedreht. Demzufolge dreht sich das Lager 69, welches in einem Eingriff mit dem Sektorrad 70 a des Hebels 70 steht, in Richtung des Pfeils in Fig. 5 (im Gegenuhrzeigersinn), und es wird die Papiervorschubwelle 62 über die Einwegkupplung 68 gedreht, um das Papier 58 um einen Betrag entsprechend dem Raum einer einzigen Zeile zu bewegen. Da die zweite Kupplung 47 den "abgeschalteten Zustand" einnimmt und das Nockenglied 43 in eine Haltestellung in dem Augenblick gelangt, wenn die Nockenanordnung 43 um ca. ein Sechstel einer Umdrehung gedreht worden ist, läuft das Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 auf dem Umfang des dritten Nockenteils 46, wodurch der Hebel 70 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5 gedreht wird, und es dreht sich das Zahnrad 69 im Uhrzeigersinn, um die Ausgangsstellung einzunehmen. In diesem Fall wird die Papiervorschubwelle 62 jedoch nicht gedreht, da das Zahnrad 69 und die Papiervorschubwelle 62 zusammen über die Einwegkupplung 68 miteinander verbunden sind.
Bei einer Einspeisung des Papiers, wie vorstehend beschrieben, dreht sich der Hebel 60, und es wird der Hammer 27 durch das Hammerantriebsglied 57 angetrieben. Da jedoch der Leerbereich des Typenträgers 9 dem Hammer 27 gegenüberliegt, wird kein Symbol auf das Papier 58 gedruckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ferner der Leerbereich in der Druckstellung angehalten. Wenn jedoch die Verschiebestellungen des Hammers 27 und des Typenträgers 9 so gesteuert werden, daß das Papier in einer Stellung eingespeist wird, in der der Hammer dem Typenträger 9 nicht gegenüberliegt, kann die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub-Steuerungsnockenteils 72 in jeder Stellung ausgebildet sein, die einem beliebigen Typenzeichen entspricht, nicht jedoch dem Leerbereich.
Nachfolgend wird die Funktion des vorgenannten Druckers beschrieben, obgleich Einzelheiten der Funktionsweise bereits angesprochen worden sind.
In Reaktion auf Druckbefehle werden der Typenträger 9 und der Hammer 27 in die gewünschten Stellungen durch den ersten Impulsmotor 6 und den zweiten Impulsmotor 7 verschoben. Der erste Impulsmotor 6 und/oder der zweite Impulsmotor 7 werden so gesteuert, daß eine gewünschte Typenkolonne des Typenträgers 9 dem Hammer 27 in einer gewünschten Stellung auf dem Papier 58 gegenüberliegt. Die Anhaltestellung des Typenträgers 9, der durch den Gleichstrommotor 5 gedreht wird, wird dann durch den ersten Elektromagneten 48 ausgewählt bzw. eingestellt. Die zweite Kupplung 47 nimmt den "eingeschalteten Zustand" ein, und zwar unter Betätigung des zweiten Elektromagneten 51. Es wird die Nockenanordnung 43 um einen vorbestimmten Winkel gedreht, während der Hebel 60 durch das zweite Nockenteil 45 der Nockenanordnung 43 angetrieben werden, und es stößt das Hammerantriebsglied 47 den Hammer 27, so daß insgesamt ein Druckvorgang ausgeführt wird. Wenn das Drucken einer einzigen Zeile über die verschiedenen vorgenannten Einstellungen der Verschiebebewegungen sowie der Stellungen des Typenträgers 9 und der Anschlagvorgänge beendet ist, wird der zweite Elektromagnet 51 erregt, worauf die Auswahl bzw. Einstellung des Leerbereichs des Typenträges 9 folgt, und es wird der Hebel 70 gedreht, um das Papier vorzuschieben.
Der erste Impulsmotor 6 und/oder der zweite Impulsmotor 7 werden lediglich während eines Leertasten-Vorwärts- oder -Rückwärtslaufs erregt, sowie bei entsprechender Halbteilung, wo ein Drucken nicht erfolgt.
Das vorgenannte Ausführungsbeispiel ist im Zusammenhang mit einer Farbwalze beschrieben. Die Erfindung findet jedoch auch Verwendung bei Druckern, welche Farbbänder verwenden. Es können ferner elastische Streifen unter den Typenreihen oder -kolonnen des Typenträgers 9 angeordnet werden, um ein sogenanntes Seitendrucken zu verhindern.

Claims (3)

1. Seriendrucker mit
  • - einem zylindrischen Typenträger, auf dessen Umfangsfläche eine Vielzahl von Typen ausgebildet ist und der durch einen Schlitten gehalten ist, der quer über den Druckpapierstreifen bewegbar ist,
  • - einer Einrichtung, die zum Drucken die gewünschte Type an den Papierstreifen anschlägt und einen Hammer aufweist, der dem Typenträger gegenüberliegt und eine Schlagfläche hat, die zum Anschlagen an nur eine Type ausreicht, wobei der Hammer über einen bestimmten Bereich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens bewegbar ist,
  • - einer Typenwelle, die mit dem Typenträger verkeilt ist und parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens verläuft,
  • - einem Hammerantriebsglied zum Anschlagen des Hammers an den Typenträger,
  • - einer zum Transportieren des Papierstreifens drehbaren Papiervorschubwalze, die an einer Papiervorschubwelle befestigt ist,
  • - einem ersten Impulsmotor zum Bewegen des Schlittens,
  • - einem zweiten Impulsmotor zum Bewegen des Hammers und
  • - einer Antriebseinrichtung für die Papiervorschubwelle, das Hammerantriebsglied und die Typenwelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Papiervorschubwelle (62), das Hammerantriebsglied (57) und die Typenwelle (8) einen einzigen Gleichstrommotor (5) umfaßt, der über eine erste Kupplung (42) mit der Typenwelle (8) und über eine zweite Kupplung (47) mit der Papiervorschubwelle (62) und dem Hammerantriebsglied (57) in Arbeitsverbindung steht, wobei ein erster Elektromagnet (48), der die Anhaltestellung des Typenträgers (9) auswählt, ein zweiter Elektromagnet ( 51), der nach Auswählen der Anhaltestellung des Hammers betätigbar ist, und ein Nockenteil (44) vorgesehen sind, der durch den ersten Elektromagneten (48) über eine Betätigungsstange (49) und durch den zweiten Elektromagneten (51) über eine Betätigungsstange (52) gesteuert wird und auf der Typenwelle (8) auf der Antriebsseite der zweiten Kupplung (47) vorgesehen ist, und wobei die zweite Kupplung (47) die Drehkraft nur dann überträgt, wenn sowohl die Betätigungsstange (49) des ersten Elektromagneten (48) als auch die Betätigungsstange (52) des zweiten Elektromagneten (51) von einer Nockenaussparung (44 a) des Nockenteils (44) freigegeben sind.
2. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil (44) um einen geringen Betrag drehbar ist, um einen Eingriff zwischen der Betätigungsstange (49) des ersten Elektromagneten (48) und der Nockenaussparung (44 a) zu verhindern, wenn die Betätigungsstange (49) des ersten Elektromagneten (48) früher als die Betätigungsstange (52) des zweiten Elektromagneten (51) von der Nockenaussparung (44 a) des Nockenteils (44) freigegeben wird.
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