DE3207374C2 - - Google Patents
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- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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- B41J1/44—Carriers stationary for impression
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- B41J1/50—Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with one or more carriers travelling across copy material in letter-space direction
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Common Mechanisms (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Seriendrucker nach dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Seriendrucker
ist aus der US-PS 40 27 764 bekannt.
Bei einem Seriendrucker mit einem zylindrischen Typenträger,
mit einer Einrichtung mit einem Hammer zum Anschlagen an eine
gewählte Type, mit einer Typenwelle zum Drehen des Typenträgers,
mit einem Hammerantriebsglied zum Anschlagen des Hammers
und einer Papiervorschubwelle zum Transportieren des Papierstreifens
müssen insgesamt fünf Funktionen, nämlich das Bewegen
des Schlittens, das Anschlagen des Hammers, das Bewegen
des Hammers in Querrichtung, das Auswählen einer Type und das
Transportieren des Papiers ausgeführt werden.
Bei dem aus der US-PS 40 27 764 bekannten Seriendrucker sind
dazu drei Impulsmotoren vorgesehen, um den Typenträger zu
drehen, d. h. die richtige Type auszuwählen, den Schlitten des
Typenträges in Querrichtung zu bewegen und parallel dazu den
Hammer in Querrichtung zu führen. Eine weitere Antriebseinrichtung
in Form eines elektromagnetischen Tauchkolbens dient
dazu, den Hammer an den Typenträger anzuschlagen. Die Papiervorschubwelle
wird über eine weitere separate Antriebsquelle
angetrieben. Bei diesem bekannten Seriendrucker sind somit
fünf voneinander unabhängige Antriebsquellen vorgesehen, was
dazu führt, daß der Drucker insgesamt große Abmessungen und
ein hohes Gewicht hat und mit hohen Fertigungskosten verbunden
ist.
Aus der GB-OS 20 57 974 ist ein weiterer Seriendrucker bekannt,
bei dem für die oben erwähnten fünf verschiedenen Funktionen
nur ein einziger Motor vorgesehen ist, der über insgesamt fünf
Getriebe die entsprechenden Einrichtungen zur Ausführung der
genannten Funktionen betreibt. Dieses Konstruktionsprinzip
hat den Nachteil, daß der Aufbau der Getriebe, beispielsweise
der dazu benutzten Nockengruppen, vergleichsweise kompliziert
wird. Es versteht sich darüber hinaus, daß die an einem einzigen
Motor zum Ausführen aller fünf notwendigen Funktionen liegende
Last außerordentlich groß ist, was an die Größe und die Leistung
des Motors hohe Anforderungen stellt, so daß dieser
Motor mit hohen Kosten verbunden ist. Das gilt insbesondere
dann, wenn mehrere scheibenförmige Typenträger in Form einer
Trommel vorgesehen sind, um die Anzahl der zu druckenden Zeichen
zu erhöhen, ohne den Durchmesser des Typenträgers vergrößern
zu müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber
darin, den Seriendrucker nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1 in seinem Aufbau dadurch zu vereinfachen,
daß ein gemeinsamer Antrieb für die Papiervorschubwelle, die
Typenzylinderwelle und den Hammerantrieb vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist ein einziger Motor
für den Antrieb der Papiervorschubwelle, der Typenzylinderwelle
und den Hammerantrieb vorgesehen, der durch eine erste
Kupplung auf die Typenwelle und über eine zweite Kupplung auf
die Papiervorschubwelle und den Hammerantrieb einwirkt, wobei
die Ausbildung derart ist, daß eine gleichzeitige Betätigung
der Papiervorschubwelle als auch des Hammerantriebs über die
zweite Kupplung verhindert wird und diese beiden Funktionen
eindeutig getrennt sind.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Seriendruckers ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht auf einen
Seriendrucker, bei dem einige Teile vereinfacht
schematisch gezeigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer größeren Einzelheit des
Mechanismus um das Schlittenteil des Seriendruckers,
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) schematische Darstellungen, aus
denen die Funktion zwischen Ratsche, erstem
Nockenteil und Hebel entnommen werden kann,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen dem zweiten Nockenteil und der Antriebswelle
des Hammers veranschaulicht, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, aus der eine Beziehung
zwischen dem dritten Nockenteil, dem
Papiervorschub-Steuernockenteil und der Papiervorschubwelle
hervorgeht.
Der Seriendrucker nach den Fig. 1 bis 5
ist ca. 280 mm breit, ca. 125 mm tief und ca. 40 mm hoch.
Er kann in eine tragbare elektrisch angetriebene
Schreibmaschine eingebaut werden, die ca. eine Größe von einem Blatt
DIN A4 und eine Dicke von 50 bis 60 mm besitzt. Um das
Gerät transportabel zu gestalten, wird der Drucker zweckmäßigerweise
mit Hilfe von Trockenzellen betrieben. Der
Drucker kann jedoch durch eine sogenannte wiederaufladbare
Nickel-Cadmium-Batterie oder eine handelsübliche
Energiequelle angetrieben werden.
Gemäß Zeichnung bilden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B einen
Teil des Druckerrahmens. Mehrere Drehwellen und Führungswellen
laufen parallel zwischen den Seitenrahmenteilen
1 A und 1 B. Ein Zahnradgetriebe, ein Hebel, eine Kupplung und
Elektromagnete sind kompakt auf der Außenseite des Seitenrahmenteils
1 A angeordnet, um die Drehbewegung der
Drehwellen zu steuern. Eine Verbindungsplatte 2 verbindet
die beiden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B. Ferner ist eine
Papierführungsplatte 3 vorgesehen, die sich quer über die
beiden Seitenrahmenteile 1 A, 1 B erstreckt, wobei Papierführungsplatten
4 A und 4 B vorgesehen sind, die von den
Seitenrahmenteilen 1 A, 1 B in vorbestimmter Länge nach
innen vorstehen. Das Papier wird durch die Papierführungsplatten
3, 4 A und 4 B geführt und vorwärtsbewegt.
Ein Gleichstrommotor 5 treibt wahlweise mehrere Drehwellen
an, die zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B
abgestützt sind, um den Typenträger zu drehen, so daß
ein Hämmern durchgeführt und das Papier eingespeist wird,
wie dies nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.
Der Gleichstrommotor 5 dient als Antriebsquelle zur
Durchführung vorgenannter drei Funktionsvorgänge. Es
ist demzufolge die Zahl der Antriebsquellen reduziert
und damit auch der Energieverbrauch sowie die Größe des
Geräts insgesamt. Ein erster Impulsmotor 6 bewegt den
Schlittenteil in einer noch zu beschreibenden Weise,
und ein zweiter Impulsmotor 7 bewegt den Hammer, wie
dies noch erläutert wird. Die beiden Impulsmotoren 6, 7
und der Gleichstrommotor 5 sind auf der Oberseite der
Verbindungstafel 2 in Fig. 1 angeordnet.
Eine Typenradwelle 8 mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt
ist zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B
abgestützt. Ein zylindrischer Typenträger (Typentrommel)
9 steht in einer Nut-Feder-Verbindung mit der Typenradwelle
8, so daß dieser zusammen mit der Typenradwelle 8
gedreht und längs dieser Welle 8 verschoben werden kann.
(Druck-)Typen 9 a, d. h. Groß- und Kleinbuchstaben,
numerische Figuren und Funktionssymbole, sind in
mehreren Reihen auf dem Umfang des Typenträgers 9
ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Zeichnung
sind die Typen in fünf Reihen gelegen, und jede Reihe
ist in 20 Segmente gleichmäßig geteit, so daß 19 Typen
9 a und eine Leerstelle gebildet werden. Insbesondere ist
eine Gesamtheit von 96 Buchstaben und Symbolen einschließlich
der Leerstellen ausgebildet, und die Leerstellen
einer jeden Reihe sind so angeordnet, daß diese
auf der gleichen Sammelschiene bzw. dem gleichen Steuerkabel
des Typenträgers 9 ausgerichtet sind.
Ein Schlittenteil 10 hält den Typenträger 9 und bewegt
sich in Richtungen quer zum Papier, welches durch die
Typenwelle 8 und die Führungswelle 11 geführt wird, die
ihrerseits zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B
verläuft. Eine Färbeinrichtung 13 dient zum Auftragen
von Farbstoff auf den Typen 9 a auf dem Umfang des Typenträgers
9. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Färbeinrichtung
13 aus einer Farbwalzenabdeckung 14, die lösbar
an Vorsprüngen 10 a auf beiden Seiten des Schlittenteils
10 angepaßt ist, einer Farbwalze 16, welche durch die
Abdeckung 14 über eine Welle 15 abgestützt ist, sowie
aus einer Feder 17, die die Farbwalze 16 auf den Typenträger
9 leicht aufdrückt.
Eine Antriebsrolle 18 ist durch das Seitenrahmenteil 1 B
über eine Welle abgestützt. Ein zusammen mit der Antriebsrolle
18 als Einheit ausgebildetes Zahnrad 18 a
kämmt mit einem Antriebsritzel 6 a des ersten Impulsmotors
6. Auf der Antriebsrolle 18 ist ein Draht 19
gewickelt. Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende des Drahtes
19 an der linken Seite des Schlittenteils 10 über Führungsrollen
20, 21 geführt, während das andere Ende des
Drahtes 19 mit der rechten Seite des Schlittenteils
10 über eine Führungsrolle 22 fest verbunden ist. Der
Draht 19 ist mit dem Schlittenteil 10 fest verbunden, so
daß eine geschlossene Schleife gebildet ist. Demzufolge
bewegt sich das Schlittenteil 10 nach rechts oder nach
links gemäß Fig. 1 in Abhängigkeit einer Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung des ersten Impulsmotors 6. Das Schlittenteil
10 ist klein und leichtgewichtig ausgebildet,
wobei lediglich der Typenträger 9 und die Färbeinrichtung
13 daran befestigt sind. Infolgedessen kann der erste
Impulsmotor 6 klein konzipiert sein, und es kann das
Schlittenteil 10 mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden.
Eine Feder 23 dient zum Spannen des Drahtes 19.
Führungswellen 24 und 25 verlaufen zwischen den Seitenrahmenteilen
1 A, 1 B. Die Wellen 24, 25 durchdringen ein
Hammerhalteteil 26, so daß dieses längs der Wellen verschieblich
ist. Ein Hammer 27 wird durch das Hammerhalteteil
26 gehalten, wobei sich der Hammer zusammen mit dem Halteteil
26 bewegt. Gemäß Fig. 2 besitzt der Hammer 27 langgestreckte
Löcher 27 a, 27 b, durch die die Führungswellen
24, 25 verlaufen. Innerhalb eines durch die langgestreckten
Löcher 27 a, 27 b festgelegten Bereichs kann der Hammer
27 in einer Richtung (d. h. in einer Richtung des
Typenträgers 9) rechtwinklig zu derjenigen Richtung verschoben
werden, in der das Hammerhalteteil 26 bewegt
wird. Eine Feder 28 estreckt sich zwischen dem Hammerhalteteil
26 und einem Stift 27 c des Hammers 27. Die
Feder 28 zieht fortwährend den Hammer 27 in einer Richtung,
um diesen vom Typenträger 9 zu trennen. Der Hammer
27 besitzt eine Schlagfläche 27 d mit einem Bereich, der
ausreicht, um ein einziges Typenzeichen 9 a der vielen
Typen 9 a insgesamt anzuschlagen.
Eine Antriebsrolle 29 ist durch die Verbindungsplatte 2
über eine Welle abgestützt. Ein zusammen mit der Antriebsrolle
29 als Einheit ausgebildetes Zahnrad 29 a
kämmt mit einem Antriebsritzel 2 a des zweiten Impulsmotors
7. Ein Draht 30 ist um die Antriebsrolle 29 gewickelt.
Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende des Drahtes 30
mit der linken Seite des Hammerhalteteils 26 über Führungsrollen
31, 31 und 33 befestigt, während das andere
Ende des Drahtes 30 mit der rechten Seite des Hammerhalteteils
26 über Führungsrollen 34, 35 fest verbunden
ist. Der Draht 30 ist fest mit dem Hammerhalteteil 26
verbunden, wobei eine geschlossene Schleife gebildet
ist, so daß das Hammerhalteteil 26 nach rechts oder nach
links gemäß Fig. 1 in Abhängigkeit einer Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung des zweiten Impulsmotors 7 bewegt werden
kann. Das Hammerhalteteil 26 ist hier klein dimensioniert
und gering im Gewicht, wobei ein leichtgewichtiger
Hammer 27 befestigt ist. Demzufolge kann der zweite
Impulsmotor 7 für einen Antrieb des Hammerhalteteils
kleiner und leichter als der Impulsmotor 6 sein. Darüber
hinaus kann der Hammer 27 mit hoher Geschwindigkeit betätigt
werden. Eine Feder 36 dient zum Spannen des
Drahtes 30.
Ein Antriebszahnrad 37 ist auf der Typenwelle 8 befetigt,
welche jenseits des Seitenrahmenteils 1 A hervorsteht,
so daß eine Relativdrehung zur Welle 8 ermöglicht
ist. Das Antriebszahnrad 37 ist mit einem Antriebsritzel
5 a des Gleichstrommotors 5 über ein Zwischengetriebe
38, 39, 40 verbunden und dreht sich fortwährend
in einer einzigen Richtung durch den Gleichstrommotor
5, der seinerseits fortwährend in einer einzigen
Richtung mit konstanter Drehzahl betrieben wird,
während der Druckvorgang durchgeführt wird. Eine Ratsche
41, ist mit der Spitze der Typenwelle 8 fest verbunden,
wobei die Ratsche 41 gleichgeteilte Zähne besitzt. Eine
erste Kupplung 42 ist zwischen der Ratsche 41 und dem
Antriebszahnrad 37 angeordnet. Diese Kupplung steuert
die Übertragung der Drehbewegung zwischen dem Zahnrad
37 und der Ratsche 41. Eine Nockenanordnung 43 ist auf
der Typenwelle 8 befestigt und kann sich relativ zu dieser
drehen. Die Nockenanordnung besteht aus einem ersten
Nockenteil 44, einem zweiten Nockenteil 45 und einem
dritten Nockenteil 46. Eine zweite Kupplung 47 ist zwischen
der Nockenanordnung 43 und dem Antriebszahnrad 37
angeordnet und steuert die Übertragung der Drehbewegung
zwischen dem Antriebszahnrad 37 und der Nockenanordnung
43 .
Ein ersterr Elektromagnet 48 dient zur Auswahl der Drehstellung
des Typenträgers 9. Der erste Elektromagnet 48
treibt eine Betätigungsstange 49 an, welche die erste
Kupplung 42 und die zweite Kupplung 47 steuert. Die Betätigungsstange
49 ist durch das Seitenrahmenteil 1 A
drehhbar abgestützt und besitzt Betätigungsenden, die
zweigeteilt sind. Das eine Betätigungsende 49 a steht in
einem Eingriff mit der Ratsche 41, während das andere
Betätigungsende 49 b mit einer Nockenaussparung 44 a des
ersten Nockenteils 44 in der Nockenanordnung 43 eingreift
(siehe Fig. 3). Die Betätigungsstange 49 arbeitet
als ein sogenanntes mechanisches Flip-Flop, d. h.,
steht das eine Betätigungsende 49 a in einem Eingriff
mit der Ratsche 41, ist das andere Betätigungsende 49 b
von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44
getrennt, und ist andererseits das eine Betätigungsende
49 a von der Ratsche 41 getrennt, steht das andere Betätigungsende
49 b in einem Eingriff mit der Nockenaussparung
44 a des ersten Nockenteils 44. Ferner wird die Betätigungsstange
49 durch eine nicht dargestellte Feder in
einer Weise gedrängt, daß diese im Uhrzeigersinn (Richtung
des Pfeils A) gemäß Fig. 3 gedreht wird, wobei eine
Stützwelle 50 die Mitte ist. Steht das eine Betätigungsende
49 b in einem Eingriff mit der Nockenaussparung 44 a
des ersten Nockenteils 44 und wird das andere Betätigungsende
49 a von der Ratsche 41 getrennt, wobei diese durch
die Feder vorgespannt ist, befindet sich die erste Kupplung
42 in einem Zustand, daß die Drehkraft (nachfolgend
als "eingeschalteter Zustand" bezeichnet) übertragen wird,
während sich die zweite Kupplung 47 in einem Zustand befindet,
daß keine Drehkraft (nachfolgend als "abgeschalteter
Zustand" bezeichnet) übertragen wird, so daß die
Drehkraft des Gleichstrommotors 5 lediglich auf die
Ratsche 41 (d. h. Typenwelle 8) übertragen wird. Dreht
sich andererseits die Betätigungsstange 49 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 3, die durch den ersten Elektromagneten
48 gegen die Feder betätigt wird, wird das Betätigungsende
49 b von der Nockenaussparung 44 a des ersten
Nockenteils 44 getrennt, wobei das Betätigungsende 49 a
in die Ratsche 41 eingreift, die erste Kupplung 42 den
"abgeschalteten Zustand" einnimmt und die Typenwelle 8
ihre Drehung einstellt.
Ferner ist ein zweiter Elektromagnet 51 vorgesehen. Ein
Betätigungsende 52 a einer durch den Elektromagneten 51
angetriebenen Betätigungsstange 52 steht in einem Eingriff
mit der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44.
Die Betätigungsstange 52 wird durch eine nicht
dargestellte Feder in einer Weise gedrängt, daß eine
Drehung im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils B) gemäß
Fig. 3 erfolgt, wobei eine Stützwelle 53 die Mitte
ist. Die Betätigungsstange 52 arbeitet mit dem Betätigungsende
49 b der Betätigungsstange 49 zwecks Steuerung
der zweiten Kupplung 47 zusammen. Die zweite Kupplung 47
nimmt den "eingeschalteten Zustand" lediglich dann ein,
wenn beide Betätigungsenden 49 b, 52 a der Betätigungsstangen
49, 52 von der Nockenaussparung 44 a des ersten
Nockenteils 44 getrennt sind, wodurch die Drehkraft des
Antriebszahnrads 37 (Gleichstrommotor 5) auf die Nockenanordnung
43 übertragen wird.
Steht das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49
in einem Eingriff mit einer der Nockenaussparungen 44 a,
die so ausgebildet sind, daß ein gleicher Abstand (geteilt
in sechs Abschnitte bei diesem Ausführungsbeispiel)
auf dem Umfang des ersten Nockenteils 44 aufrechterhalten
wird, ohne daß ein Zwischenraum ausgebildet wird,
und befindet sich die zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten"
Zustand, fällt das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange
52 in eine andere Nockenaussparung 44 a des
ersten Nockenteils 44, wobei noch ein kleiner Spalt S
bezüglich einer senkrechten Endfläche 44 b der Nockenaussparung
44 a beibehalten wird. Wird unter diesen Bedingungen
der erste Elektromagnet 48 in Reaktion auf eine Druckanweisung
betätigt, um das Betätigungsende 49 a der Betätigungsstange
49 in einen Eingriff mit der Ratsche 41
zu bringen, und wird die erste Kupplung 42 in den "abgeschalteten
Zustand" gebracht, um die Typenwelle 8 (Typenträger
9) in einer gewünschten Stellung anzuhalten, trennt
sich das weitere Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange
49 von der Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44.
Folglich wird das erste Nockenteil 44 freigegeben, und die
zweite Kupplung 47 nimmt ihren "abgeschalteten Zustand"
in dem Augenblick ein, in dem das Betätigungsende 52 a
der Betätigungsstange 52 in eine Berührung mit der senkrechten
Endfläche 44 b der Nockenaussparung 44 a des ersten
Nockenteils 44 gelangt, und es stellt das erste Nockenteil
44 (Nockenanordnung 43) seine Drehbewegung ein.
Wird demzufolge ermöglicht, daß ein elektrischer Strom
- auch nur kurzzeitig - im ersten Elektromagneten 48
fließt, der die Anhaltestellung des Typenträgers 9 auswählt,
gelangt das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange
49 in einer Berührung mit dem Umfang des ersten
Nockenteils 44 gemäß Fig. 3(b), wenn der Stromfluß zum
ersten Eelektromagneten 48 unterbrochen wird, und es
greift ein anderes Betätigungsende 49 a in die Ratsche 41
ein, um die erste Kupplung 42 im "abgeschalteten Zustand"
aufrechtzuerhalten.
Unter diesen Bedingungen wird das Ende der Verschiebebewegung
des Typenträgers 9 und des Hammers 27 in Reaktion
auf einen Druckbefehl bestätigt. Da anschließend
der zweite Elektromagnet 51 erregt wird und sich das Betätigungsende
52 a der Betätigungsstange 52 von der Nockenaussparung
44 a des ersten Nockenteils 44 trennt, nimmt
die zweite Kupplung 47 ihren "eingeschalteten Zustand"
ein. Demzufolge dreht sich das erste Nockenteil 44 (d. h.
die Nockenanordnung 43) in Richtung des Pfeils 3(c), bis
das Betätigungsende 49 b der Betätigungsstange 49 in die
nächste Nockenaussparung 44 a des ersten Nockenteils 44
eingreift, das durch die Feder gedrängt wird (im gezeigten
Ausführungsbeispiel dreht sich das erste Nockenteil
um 60° abzüglich dem Winkel, der dem schmalen Spalt s
entspricht, d. h. das erste Nockenteil dreht sich um
ein Sechstel einer Umdrehung). Da das Betätigungsende 49 b
der Betätigungsstange 49 in die Nockenaussparung 44 a des
ersten Nockenteils 44 eingreift, trennt sich das andere
Betätigungsende 49 a der Betätigungsstange 49 von der
Ratsche 41. In diesem Augenblick wird der zweite Elektromagnet
51 abgeschaltet. Das Betätigungsende 52 a der Betätigungsstange
52 greift demzufolge in die Nockenaussparung
44 a des ersten Nockenteils 44 gemäß Fig. 3(a) ein.
Die zweite Kupplung 47 nimmt ihren "abgeschalteten Zustand"
ein, während sich die erste Kupplung 42 in den
"eingeschalteten Zustand" bewegt, und es dreht sich die
Ratsche 41 (Typenwelle 8) in Richtung des Pfeils.
Dann werden die Typenträger 9 und der Hammer 27 in die
Verschieberichtung durch die Impulsmotoren 6, 7 bewegt,
und es wird die Verschiebebewegung, die die Schlagfläche
27 d des Hammers 27 gegenüber einer gewünschten
Typenreihe anordnet, dadurch ausgewählt bzw. eingestellt,
daß durch Auswahl einer Anhaltestellung des
Typenträgers 9 durch den ersten Elektromagneten 48 eine
Überlappung bzw. Überdeckung stattfindet; diese Auswahl
beendigt frühere Änderungen in willkürlicher Weise. Zwecks
Herabsetzung des Verbrauchs an elektrischer Energie wird
jedoch der elektrische Strom zum ersten Elektromagneten
48 und zweiten Elektromagneten 51 lediglich für eine
kurze Zeitdauer geleitet, und es wird der zweite Elektromagnet
51 nach einer Erregung des ersten Elektromagneten
48 erregt. Dies bedeutet, daß der elektrische Strom
selbst dann, wenn die Auswahl der Verschiebebewegung vor
der Auswahl der Anhaltestellung beendigt wird, in den
zweiten Elektromagneten 51 fließen kann, nachdem die
Auswahl der Anhaltestellung (Erregung des ersten Elektromagneten
48) beendigt worden ist, so daß der zweite
Elektromagnet 51 nicht im erregten Zustand vom Augenblick
der Auswahl der Verschiebestellung an bis zum
Zeitpunkt der Erregung des ersten Elektromagneten 48
gehalten werden muß. Im Gegenteil wird nach Beendigung
der Auswahl der Anhaltestellung zuerst die Betätigungsstange
49 des ersten Elektromagneten 48 in den Zustand
nach Fig. 3(b) gebracht, selbst dann, wenn der Stromfluß
zum ersten Elektromagneten 48 wie bereits erwähnt unterbrochen
ist. Unmittelbar nach Erregung des zweiten
Elektromagneten 51 nimmt demzufolge die zweite Kupplung
47 ihren "eingeschalteten Zustand" ein.
Die Drehstellung des Typenträgers 9 wird durch eine
Feststelleinrichtung aufgespürt, die aus einer an der
Typenwelle 8 befestigten Scheibe 54 und einem Photosensor
55 besteht. Ein Bezugsstellungsaufspürsignal
des Typenträgers 9 und ein Aufspürsignal entsprechend
einer jeden Typenstellung werden durch die Feststelleinrichtung
hervorgerufen. Aufbauend auf die Signale
von der Feststelleinrichtung und einem Signal, das auf
Basis des Druckinhalts hervorgerufen wird, wird der
erste Elektromagnet 48 erregt, gerade bevor ein gewünschtes
Typenzeichen 9 a die Druckstellung erreicht,
um das gewünschte Typenzeichen 9 a in der Druckstellung
anzuhalten. Andererseits werden die verschobenen Stellungen
des Typenträgers 9 sowie des Hammers 27 durch
Zählen der Impulse festgestellt, die an die Impulsmotoren
6, 7 angelegt werden, was den Typenträger 9 und
den Hammer 27 verschiebt. Die Bezugsstellungen des Schlittenteils
10 sowie des Hammerhalteteils 26 werden durch
eine Feststelleinrichtung aufgespürt (nicht dargestellt,
beispielsweise betehend aus einem Blattschalter, einem
Reed-Schalter oder dergleichen), die die Ausgangsstellungen
(Endstellung in der Mitführrichtung) des Schlittenteils
10 und des Hammerhalteteils 26 feststellt, und es
werden die Impulse für einen Antrieb der Impulsmotoren
6, 7 in Reaktion auf die Bezugsstellungen addiert oder
subtrahiert.
Gemäß Fig. 1 ist eine Hammerantriebswelle 56 vorgesehen,
die zwischen den Seitenrahmenteilen 1 A und 1 B abgestützt
ist und ein Hammerantriebsglied 57 besitzt, welches an
diesen befestigt ist, um den Hammer 27 in Richtung Typenträger
9 zu stoßen. Das Hammerantriebsglied 57 liegt über
dem gesamten Bereich, in dem sich der Hammer 27 bewegt.
Dreht sich die Hammerantriebswelle 56, stößt der Schlagbereich
57 a das hintere Ende des Hammers 27, so daß dieser
auf ein gewünschtes Typenzeichen 9 a auf dem Typenträger
9 über ein Papier 58 gedrückt wird, um ein Drucken
auszuführen (vgl. Fig. 2). Ein Zahnrad 59 ist an der
Hammerantriebswelle 56 befestigt, welche nach außen
über das Seitenrahmenteil 1 A hinaus hervorsteht.
Ein Hebel 60 ist durch das Seitenrahmenteil 1 A über eine
Stützwelle 61 abgestützt. Mit der Stützwelle 61 als Begrenzung
besitzt der Hebel 60 auf der einen Seite ein Sektorrad
60 a, das mit dem Zahnrad 59 kämmt, und hat andererseits
ein Eingriffsteil 60 b, welches in einem Eingriff mit dem
zweiten Nockenteil 45 der Nockenanordnung 43 steht. Der
Hebel 60 wird durch eine nicht dargestellte Feder zwecks
Drehung im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils C) in Fig. 4
vorgespannt. Wird das zweite Nockenteil 45 nicht gedreht
(d. h. befindet sich die zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten
Zustand" und ist die Nockenanordnung 43 in der
Haltestellung), steht das Eingriffsteil 60 b in einem
Eingriff mit der Nockenaussparung 45 a des zweiten Nockenteils
45 gemäß Fig. 4. Die Nockenaussparungen 45 a des
zweiten Nockenteils 45 sind zahlenmäßig wie die Nockenaussparungen
44 a des ersten Nockenteils 44 ausgebildet
und in Stellungen entsprechend den Nockenaussparungen 44 a
des ersten Nockenteils 44 gelegen, jedoch in eine Richtung
entgegengesetzt zu den Nockenaussparungen 44 a des
ersten Nockenteils 44 geneigt.
Wie vorstehend erwähnt, nimmt demzufolge die zweite
Kupplung 47 den "eingeschalteten Zustand" unter der
Bedingung ein, wenn ein gewünschtes Typenzeichen 9 a
des Typenträgers 9 dem Hammer 27 gegenüberliegt und
in dieser Stellung angehalten wird. Wird die Nockenanordnung
43, d. h. das zweite Nockenglied 45, gedreht,
erhebt sich das Eingriffsteil 60 b auf dem Umfang des
zweiten Nockenteils 45, wodurch der Hebel 60 in Richtung
des Pfeils in Fig. 4 (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht
wird, und es dreht das Sektorrad 60 a des Hebels
60 das Zahnrad 59 in Richtung des Pfeils (im Uhrzeigersinn).
Während das Zahnrad 59 sich dreht, wird das
Hammerantriebsglied 57 der Hammerantriebswelle 56 gedreht,
welche sich zusammen mit dem Zahnrad 59 dreht,
um den Hammer 27 auf den Typenträger 9 zu drücken, so
daß ein gewünschtes Typenzeichen 9 a auf das Papier 58
zwecks Durchführung eines Druckvorgangs gedrückt wird.
Die Nockenanordnung 43 wird angehalten, nachdem ein
Sechstel einer Umdrehung, wie vorstehend erwähnt, zurückgelegt
ist (die zweite Kupplung 47 nimmt den "abgeschalteten
Zustand" ein). Ist der Druckvorgang beendet, fällt
das Eingriffsteil 60 b des Hebels 60 in die nächste
Nockenaussparung 45 a des zweiten Nockenteils 45 unter
Vorspannung der Feder. Der Hebel 60 wird demzufolge im
Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 mit der Stützwelle 61 als
Mitte gedreht, und es dreht sich das Zahnrad 59, d. h.
das Hammerantriebsglied 57, im Gegenuhrzeigersinn. Das
Hammerantriebsglied 57 nimmt wieder den Zustand gemäß
Fig. 4 ein. Der Hammer 27 wird unter Vorspannung der
Feder 28 in die Ausgangsstellung zurückgestellt.
Gemäß Fig. 1 ist ferner eine Papiervorschubwelle 62 vorgesehen.
Obgleich Fig. 1 lediglich diejenigen Teile
zeigt, die jenseits der Seitenrahmenteile 1 A, 1 B nach
außen hervorstehen, verläuft die Papiervorschubwelle
62 durch die Seitenrahmenteile 1 A, 1 B und wird durch
diese abgestützt. Eine Papiervorschubwalze 63 ist an
der Papiervorschubwelle 62 angepaßt, wie dies der Fig. 2
zu entnehmen ist; das Papier 58 wird durch Drehung der
Papiervorschubwalze 63 vorwärtsbewegt. Gemäß Fig. 2 ist
ferner eine Antriebswalze 64 vorgesehen, die auf die
Papiervorschubwalze 63 elastisch gedrückt wird. Das
Papier 58 wird zwischen der Antriebswalze 64 und der
Papiervorschubwalze 63 gehalten. Obgleich in der Zeichnung
nicht gezeigt, steht die Stützwelle 65 der Antriebswalze
64 um eine vorbestimmte Größe jenseits des Seitenrahmenteils
1 B vor. Die Antriebswalze 64 kann in eine
Stellung getrennt von der Papiervorschubwalze 63 über
einen geeigneten Hebel von Hand bewegt werden, der mit
dem vorstehenden Abschnitt der Walze 64 verbunden ist;
d. h. es kann das Papier 58 freigegeben oder in seiner
Stellung angeordnet werden. Gemäß Fig. 1 ist ferner ein
Zahnrad 66 mit der Papiervorschubwelle 62 befestigt,
die jenseits des Seitenrahmenteils 1 B nach außen hervorsteht.
In Abhängigkeit einer Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung
eines Griffs 67, der ein Zahnrad 67 a umfaßt und
von Hand gezogen oder gestoßen werden kann, um mit dem
Zahnrad 66 einzugreifen, wird die Papiervorschubwelle 62
vorwärts oder rückwärts gedreht, so daß das Papier 58
vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Zahnrad 69 über eine Einwegkupplung
68 an der Papiervorschubwelle 62 befestigt, die jenseits
des Seitenrahmenteils 1 A nach außen hervorsteht. Ein Hebel
70 dient zur Steuerung der Drehbewegung des Zahnrads
69 und ist drehbar durch das Seitenrahmenteil 1 A abgestützt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt der Hebel 70 an
seiner einen Seite ein Sektorrad 70 a, das mit dem Zahnrad
69 kämmt, und hat auf der anderen Seite ein Eingriffsteil
70 b, welches in einem Eingriff mit dem dritten
Nockenteil 46 der Nockenanordnung 43 und mit einem Papiervorschub-
Steuerungsnockenteil 72 steht, welches nachfolgend
noch beschrieben wird, wobei die Stützwelle 71 als
Mitte dient. Das Papiervorschub-Steuerungsnockenteil 72
ist fest mit der Typenwelle 8 verbunden und angrenzend
an das dritte Nockenteil 46 angeordnet. Das Papiervorschub-
Steuerungsnockenteil 72 hat eine einzige Nockenaussparung
72 a, welche dem Leerbereich des Typenträgers 8 entspricht.
Das dritte Nockenteil 46 besitzt Nockenaussparungen 46 a
zahlenmäßig entsprechend der Anzahl der Nockenaussparungen
44 a des ersten Nockenteils 44. Darüber hinaus sind
die Nockenaussparungen 46 a des dritten Nockenteils 46 in
einer Richtung entgegengesetzt den Nockenaussparungen
44 a des ersten Nockenteils 44 geneigt.
Der Hebel 70 wird durch eine nicht dargestellte Feder
vorgespannt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5
(Richtung des Pfeils D) zu bewirken. Befindet sich die
zweite Kupplung 47 im "abgeschalteten Zustand" und das
dritte Nockenteil 46 (Nockenanordnung 43) in Ruhe, ist
das Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 in einer Berührung
mit dem Umfang des dritten Nockenteils 46. In diesem
Zustand wird, wenn die Verschiebebewegungen des Typenträgers
9 und des Hammers 27 ausgewählt sind, die Drehstellung
des Typenträgers 9 eingestellt ist, der zweite
Elektromagnet 51 erregt und die zweite Kupplung 47
den "eingeschalteten Zustand" einnimmt, die Nockenanordnung
43 um ca. ein Sechstel einer Umdrehung gedreht.
Während dieser Zeitdauer bewegt sich die Nockenaussparung
46 a des dritten Nockenteils 46 in eine Stellung
gegenüberliegend dem Eingriffsteil 70 b des Hebel 70.
Das Eingriffsteil 70 b befindet sich jedoch ebenfalls in
einer Berührung mit dem Umfang des Papiervorschub-
Steuerungsnockenteils 72, kann sich nicht drehen und kann
nicht in die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils
46 fallen, wenn nicht die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub
Steuerungsnockenteils 72 in einer Stellung gegenüberliegend
dem Eingriffsteil 70 b angehalten wird.
Für einen Vorschub des Papiers sollte demzufolge die Drehstellung
des Typenträgers 9 so eingestellt werden, daß
die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub-Steuerungsnockenteils
72 in einer Stellung gegenüberliegend dem
Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 angehalten wird, so daß
der Leerbereich des Typenträgers 9 in der Druckstellung
angehalten wird, und dann sollte die zweite Kupplung 67
in einer Weise betätigt werden, daß sie ihren "eingeschalteten
Zustand" einnimmt. Erreicht dann die Nockenaussparung
46 a des dritten Nockenteils 46 eine Stellung gegenüberliegend
dem Eingriffsteil 70 b zusammen mit einer
Drehung der Nockenanordnung 43, fällt das Eingriffsteil
70 b in die Nockenaussparung 46 a des dritten Nockenteils
46 und in die Nockenaussparung 72 a des Papiervorschub-
Steuerungsnockenteils 72 unter Vorspannung einer nicht
dargestellten Feder. Der Hebel 70 wird in Richtung des
Pfeils in Fig. 5 (im Uhrzeigersinn) gedreht. Demzufolge
dreht sich das Lager 69, welches in einem Eingriff mit
dem Sektorrad 70 a des Hebels 70 steht, in Richtung des
Pfeils in Fig. 5 (im Gegenuhrzeigersinn), und es wird
die Papiervorschubwelle 62 über die Einwegkupplung 68
gedreht, um das Papier 58 um einen Betrag entsprechend
dem Raum einer einzigen Zeile zu bewegen. Da die zweite
Kupplung 47 den "abgeschalteten Zustand" einnimmt und
das Nockenglied 43 in eine Haltestellung in dem Augenblick
gelangt, wenn die Nockenanordnung 43 um ca. ein
Sechstel einer Umdrehung gedreht worden ist, läuft das
Eingriffsteil 70 b des Hebels 70 auf dem Umfang des dritten
Nockenteils 46, wodurch der Hebel 70 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 5 gedreht wird, und es dreht sich
das Zahnrad 69 im Uhrzeigersinn, um die Ausgangsstellung
einzunehmen. In diesem Fall wird die Papiervorschubwelle
62 jedoch nicht gedreht, da das Zahnrad 69 und die Papiervorschubwelle
62 zusammen über die Einwegkupplung 68 miteinander
verbunden sind.
Bei einer Einspeisung des Papiers, wie vorstehend beschrieben,
dreht sich der Hebel 60, und es wird der Hammer
27 durch das Hammerantriebsglied 57 angetrieben. Da
jedoch der Leerbereich des Typenträgers 9 dem Hammer 27
gegenüberliegt, wird kein Symbol auf das Papier 58 gedruckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ferner der
Leerbereich in der Druckstellung angehalten. Wenn jedoch
die Verschiebestellungen des Hammers 27 und des
Typenträgers 9 so gesteuert werden, daß das Papier in
einer Stellung eingespeist wird, in der der Hammer dem
Typenträger 9 nicht gegenüberliegt, kann die Nockenaussparung
72 a des Papiervorschub-Steuerungsnockenteils 72
in jeder Stellung ausgebildet sein, die einem beliebigen
Typenzeichen entspricht, nicht jedoch dem Leerbereich.
Nachfolgend wird die Funktion des vorgenannten Druckers
beschrieben, obgleich Einzelheiten der Funktionsweise
bereits angesprochen worden sind.
In Reaktion auf Druckbefehle werden der Typenträger 9
und der Hammer 27 in die gewünschten Stellungen durch
den ersten Impulsmotor 6 und den zweiten Impulsmotor 7
verschoben. Der erste Impulsmotor 6 und/oder der zweite
Impulsmotor 7 werden so gesteuert, daß eine gewünschte
Typenkolonne des Typenträgers 9 dem Hammer 27 in einer
gewünschten Stellung auf dem Papier 58 gegenüberliegt.
Die Anhaltestellung des Typenträgers 9, der durch den
Gleichstrommotor 5 gedreht wird, wird dann durch den
ersten Elektromagneten 48 ausgewählt bzw. eingestellt.
Die zweite Kupplung 47 nimmt den "eingeschalteten Zustand"
ein, und zwar unter Betätigung des zweiten
Elektromagneten 51. Es wird die Nockenanordnung 43 um
einen vorbestimmten Winkel gedreht, während der Hebel 60
durch das zweite Nockenteil 45 der Nockenanordnung 43 angetrieben
werden, und es stößt das Hammerantriebsglied 47
den Hammer 27, so daß insgesamt ein Druckvorgang ausgeführt
wird. Wenn das Drucken einer einzigen Zeile über
die verschiedenen vorgenannten Einstellungen der Verschiebebewegungen
sowie der Stellungen des Typenträgers
9 und der Anschlagvorgänge beendet ist, wird der zweite
Elektromagnet 51 erregt, worauf die Auswahl bzw. Einstellung
des Leerbereichs des Typenträges 9 folgt, und es
wird der Hebel 70 gedreht, um das Papier vorzuschieben.
Der erste Impulsmotor 6 und/oder der zweite Impulsmotor
7 werden lediglich während eines Leertasten-Vorwärts-
oder -Rückwärtslaufs erregt, sowie bei entsprechender
Halbteilung, wo ein Drucken nicht erfolgt.
Das vorgenannte Ausführungsbeispiel ist im Zusammenhang
mit einer Farbwalze beschrieben. Die Erfindung
findet jedoch auch Verwendung bei Druckern, welche Farbbänder
verwenden. Es können ferner
elastische Streifen unter den Typenreihen oder -kolonnen
des Typenträgers 9 angeordnet werden, um ein sogenanntes
Seitendrucken zu verhindern.
Claims (3)
1. Seriendrucker mit
- - einem zylindrischen Typenträger, auf dessen Umfangsfläche eine Vielzahl von Typen ausgebildet ist und der durch einen Schlitten gehalten ist, der quer über den Druckpapierstreifen bewegbar ist,
- - einer Einrichtung, die zum Drucken die gewünschte Type an den Papierstreifen anschlägt und einen Hammer aufweist, der dem Typenträger gegenüberliegt und eine Schlagfläche hat, die zum Anschlagen an nur eine Type ausreicht, wobei der Hammer über einen bestimmten Bereich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens bewegbar ist,
- - einer Typenwelle, die mit dem Typenträger verkeilt ist und parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens verläuft,
- - einem Hammerantriebsglied zum Anschlagen des Hammers an den Typenträger,
- - einer zum Transportieren des Papierstreifens drehbaren Papiervorschubwalze, die an einer Papiervorschubwelle befestigt ist,
- - einem ersten Impulsmotor zum Bewegen des Schlittens,
- - einem zweiten Impulsmotor zum Bewegen des Hammers und
- - einer Antriebseinrichtung für die Papiervorschubwelle, das Hammerantriebsglied und die Typenwelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
für die Papiervorschubwelle (62), das Hammerantriebsglied
(57) und die Typenwelle (8) einen einzigen Gleichstrommotor
(5) umfaßt, der über eine erste Kupplung (42) mit der
Typenwelle (8) und über eine zweite Kupplung (47) mit der
Papiervorschubwelle (62) und dem Hammerantriebsglied (57)
in Arbeitsverbindung steht, wobei ein erster Elektromagnet (48),
der die Anhaltestellung des Typenträgers (9) auswählt, ein
zweiter Elektromagnet ( 51), der nach Auswählen der Anhaltestellung
des Hammers betätigbar ist, und ein Nockenteil (44) vorgesehen
sind, der durch den ersten Elektromagneten (48) über
eine Betätigungsstange (49) und durch den zweiten Elektromagneten
(51) über eine Betätigungsstange (52) gesteuert wird
und auf der Typenwelle (8) auf der Antriebsseite der zweiten
Kupplung (47) vorgesehen ist, und wobei die zweite Kupplung
(47) die Drehkraft nur dann überträgt, wenn sowohl die Betätigungsstange
(49) des ersten Elektromagneten (48) als auch
die Betätigungsstange (52) des zweiten Elektromagneten (51)
von einer Nockenaussparung (44 a) des Nockenteils (44) freigegeben
sind.
2. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nockenteil (44) um einen geringen
Betrag drehbar ist, um einen Eingriff zwischen der Betätigungsstange
(49) des ersten Elektromagneten (48) und der Nockenaussparung
(44 a) zu verhindern, wenn die Betätigungsstange (49)
des ersten Elektromagneten (48) früher als die Betätigungsstange
(52) des zweiten Elektromagneten (51) von der Nockenaussparung
(44 a) des Nockenteils (44) freigegeben wird.
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