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DE3207108A1 - Tauchkolbenfedermanometer - Google Patents

Tauchkolbenfedermanometer

Info

Publication number
DE3207108A1
DE3207108A1 DE19823207108 DE3207108A DE3207108A1 DE 3207108 A1 DE3207108 A1 DE 3207108A1 DE 19823207108 DE19823207108 DE 19823207108 DE 3207108 A DE3207108 A DE 3207108A DE 3207108 A1 DE3207108 A1 DE 3207108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
recess
shell
cylinder
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823207108
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl.-Ing. 5840 Schwerte Oehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER
Original Assignee
HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER filed Critical HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER
Priority to DE19823207108 priority Critical patent/DE3207108A1/de
Publication of DE3207108A1 publication Critical patent/DE3207108A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
    • G01L7/163Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons construction or mounting of pistons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tauchkolbenfedermanometer,
  • vorzugsweise für Bausteuerungen des hydraulischen Grubenausbaus im Untertagebetrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere der in hydraulischen Grubenstempeln anstehende Mediumdruck muß aus Sicherheitsgründen überwacht und vorzugsweise an den Stcuerblöcken angezeigt werden, an denen sich die Organe für die verschiedenen Funktionen des betreffenden Baues bzw. einer ganzen Gruppe von Bauen befinden. Das erfindungsgemä.ße Tauchkolbenfedermanometer eignet sich daneben auch für die Drucküberwachung bzw.
  • -anzeige an hydraulischen Maschinen, insbesondere des Bergbaues, weil es klein baut und bergbaugerecht ausgeführt ist. Diese Eigenschaft erfüllt das erfindungsgemäße Tauchkolbenfedermanometer wegen seines weitgehend geschlossenen Gehäuses, wodurch es robust, d.h.
  • insbesondere unempfindlich gegen Stoß und Schlag ist; es benötigt weniq Platz, ist verhältnismäßig einfach aufgebaut und daher für die Massenproduktion und den Masseneinsatz geeignet; es ist vor allem unempfindlich gegen Druckschläyct wie sie vor allem im Gefolge von Gebirgsschlägen untcr Tage auftreten können.
  • Mit diesen Eìgenschaften unterscheidet sich das erfindungsgemäße Tauchkolbenfedermanometer wesentlich von bekannten Glyzerinmanometern, die zwar eine relativ große Anzeigegenauiqkeit crmöliccn, deren als yebogencs Rohr ausgeführte Manometerfeder aber keine für Beanspruchungen, wie sie insbesondere im Bergbau aufzutreten pflegen, ausreichende Uberlastungssicherung besitzt, wie sie mit einem auf einer Spiralfeder abgestützen Tauchkolben erreicht werden kann.
  • In seinem Aufbau unterscheidet sich das erfindungsgemäße Tauchkolbenfedermanometer auch vorteilhaft von bekannten Manometern dieses Bauprinzips (DE-GM 6 753 255), bei denen zwar ein Tauchkolben mit Spiralfederabstützung vorgesehen ist, deren Gehäuse aber auf einem größeren Teil seiner Länge abgeplattet und an dieser Stelle mit einer rechteckigen Aussparung versehen ist, welche mit einer Skalenplatte teilweise und einem Fenster vollständig nach außen abgedeckt ist. Solche Tauchkolbenfedermanometer können nämlich nicht als bergbaugerecht gelten, weil zu groß bauen und insbesondere das Fenster gegen von außen kommende Stöße und Schläge nicht ausreichend widerstandsfähig ist.
  • Die Erfindung geht deshalb von einem ebenfalls vorbekannten, jedoch bergbaugerechten und kleinbauenden Tauchkolbenfedermanometer aus, welches deswegen in größerem Umfang an den eingangs erwähnten Bausteuerungen des hydraulischen Grubenausbaus, insbesondere des Strebausbaus eingesetzt wird. Hierbei wirkt der Tauchkolben auf einen Zapfen, welcher mit einem Bund den Federteller unterstützt und durch eine die Gehäusestirnwand axial durchsetzende Bohrung über das Gehäuse nach außen vorsteht. Dieses Zapfenende ist mit ringförmigen Markierungen versehen, die je nach Auslenkung der Manometerfeder außen sichtbar werden und ein Maß für den auf den Druckkolben wirkenden Druck bilden. Allerdings ergeben sich bei Gebrauch solcher Tauchkolbenfedermanometer eine Reihe von Schwierigkeiten.
  • Vor allem wird die Anzeige als zu ungenau empfunden, weil sie keine unterteilte Skala aufweist, wie das in den allerdings nicht bergbaugerechten Tauchkolbenfedermanometern der oben bezeichneten Art der Fall ist. Vielfach stellt sich auch die fehlende Abdichtung des Gehäuseinneren als erheblicher Mangel heraus, auf die aber u.a. wegen des aus dem Gehäuse herausgeführten Zapfenendes verzichtet werden muß. Staub und vor allem Feuchtigkeit können auf diese Weise in das Gehäuse eindringen und dort vor allem die Manometerfeder durch Korrosionen vorzeitig beschädigen oder zerstören.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das als bekannt vorausgesetzte Tauchkolbenfedermanometer ohne Beeinträchtigung seiner kompakten Bauweise und seiner bergbaugerechten Eigenschaften mit einer genaueren Druckanzeige zu versehen und gegen Beeinträchtigungen durch ungünstige Betriebsbedingungen, wie sie vor allem im Untertagebergbau angetroffen werden, zu schützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen den Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist die für die Unterbringung einer Skala erforderliche Aussparung in den Zylinderteil des Gehäuses verlegt und dadurch so auf das Fenster abgestimmt, daß dieser Funktionsteil des neuen Tauchkolbenfedermanometers nicht nur der Abdeckung der Aussparung dem Abschluß des Gehäuses nach außen dienen kann, sondern zugleich eine staub- und wasserdichte Gehäuseausführung ermöglicht.
  • Indem man nämlich das Fenster aus den beiden Halbschalen zusammensetzt, erhält man eine Ringdichtung, deren Anpreddruck an den Zylindermantel des Gehäuses infolge der Kantenabschrägungen hoch genug gewählt werden kann. Solche Halbschalen sind außerdem wegen ihrer Formgebung weitgehend bruchsicher, insbesondere wenn sie aus einem transparenten Kunststoff bestehen. Der beschriebene Aufbau des Fensters ist damit auch gleichzeitig der Anzeige angepaßt. Denn die der Aussparung zugeordnete Halbschale läßt sich anders als ein Zylinder von innen z.B. mit einem den Zeiger bildenden Strich bedrucken, der deswegen gegen Verwischen gesichert ist.
  • Die geforderte geringe Größe des Gehäuses wird erfindungsgemäß ferner dadurch gesichert, daß ein Teil der Spiralfeder, nämlich das dem Tauchkolben zugeordnete Siralfederende durch Uberdeckullg mit einem Teil der Anzeige ausgenutzt wird, welche hinter dem beschriebenen Fenster erscheint, weil der Hohl zylinder zwischen Spiralfeder und Gehäuse paßt. Dieser liolllzylinder läßt sich außen z.B.
  • mit einer Skala bedrucken, die ihrerseits wegen ihrer Unterbringung in dem abgedichteten Gehäuse verschmutzungssicher und unverwischbar angeordnet ist. Da man den Federteller mit diesem Funktionsteil vorzugsweise zu einer Baueinheit zusammenfaßt, kann man auch die Tellerhöhe für die Anzeige ausnutzen und bei verhältnismäßig leichter Bauweise und Ausbildung mit geringwertiqen Plerkstoffen, z.B.
  • thermol astischen Kunststoffen die erforderliche Festigkeit erzielen.
  • Die Erfindung hat;daher den Vorteil, daß sie ein in einer Anzeigegenauigkeit wesentlich verbessertes und mit allen funktionswichtigen Teilen gegen Gewa 1 teinwirkungen und ungünstige Einflüsse wie Staub, Feuchtigkeit und Wasser ein weitgehend geschütztes Tauchkoibenfedermanometer ermöglicht, das sich jedoch äußerlich, d.h. in seinen Abmessungen und in seiner Form nicht wesentlich von den bekannten bergbaugerechten Manometern dieser Art zu unterscheiden braucht und insbesondere nicht kompliziert aufgebaut ist.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zur Abdeckung der Gehäuseaussparung dienende Zylinderschale mit einem die Aussparung ausfüllenden, verdickten Randabschnitt versehen. Auf diese Weise läßt sich einerseits erreichen, daß die Zylinderschale in ihrer richtigen Stellung einrastet, so daß die Genauigkeit des Anzeigeteiles gewährleistet wird, der auf der Zylinderschale innen aufgedruckt ist. Andererseits ergibt sich in den Aussparungskanten eine zusätzliche Dichtwirkung ohne die dazu sonst erforderlichen weiteren Funktionsteile.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig 1 eine Seitenansicht des neuen Tauchkolbenfedermanometers, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Längsschnitt und Fig. 3 in auseinandergezogener Darstellung die Funktionsteile und deren Zusammenbau.
  • Wie sich insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ist das allgemein mit 1 bezeichnete Tauchkolbenfedermanometer mit einem Gehäusezylinder 2 versehen, der an einer Seite eine geschlossene Stirnwand 3 aufweist. Die offene Seite des Gehäusezylinders ist mit Hilfe eines Grundkörpers 4 verschlossen. In diesem Grundkörper sind verschiedene Funktionsteile vereinigt, d.h. sie bilden eine Baueinheit. Dazu gehört in erster Linie ein tellerförmiger Gehäusedeckel 5 mit einer Ringdichtung 6, die das Gehäuse nach außen staub-, £euchtigkeits- und wasserdicht abschließt. Die Außenkante des Tellerbodens stützt sich auf einem Sprengring 7 ab, für den eine Nut 8 an der Gehäuseinnenwand vorgesehen ist. Als weiterer Funktionsteil dient ein zapfenförmiger Fortsatz 9 mit einer Ringnut 10 und einer weiteren Nut 11, in der ein Stützring 12 und eine O-Ringdichtung 14 untergebracht sind. Diese Teile dienen zum Anschluß des Federmanometers an eine den hydraulischen Druck führende Leitung.
  • Das Innere des Grundkörpers 4 ist auf seiner größeren Länge als Druckzylinder 15 für einen stiftförmigen Tauchkolben 16 ausgebildet. Die Abdichtung des Tauchkolbens erfolgt mit einem Ring 17 und einer Gewindescheibe 18 gegen das Innere 19 des Gehäuses 2. Das dem Gehäuseinneren 19 zugeordnete Ende des Tauchkolbens 16 unterstützt einen Hohlzylinder 20 und durchdringt dessen Boden 21. Das Dachkolbenende liegt in einer axialen Aussparung 22, die blind in einem Zapfen 23 endet, welcher eine Baueinheit mit der Zylinderwand 24 und den Boden 21 des Hohlyzlinders bildet. Der Zafen weist einen im Durchmesser vergrößerten Bund 25 im Bereich der Zyinderwand 21 auf. Dadurch entsteht ein Ringraum für das Ende einer Schraubenfeder 26, der die Wand 21 als Federteller dient. Das diesem in Fig. 2 mit 27 bezeichneten Federende gegenüberliegende Federende 28 stützt sich auf einer eine Federführung bildenden Scheibe 29 ab, die eine ringförmige Erhebung 30 für das Federende 28 besitzt und der Stirnwand 3 des Gehäuses innen anliegt.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist der Mantel 13 des Gehäuses 2 mit einer Aussparung 31 versehen. Diese Aussparung ist viereckig und mit ihren Kanten 32, 33 axial orientiert, während die entsprechend der Zylinderform des Gehäuses 2 gekrümmten Kanten 34 und 35 tangential verlaufen. Die Aussparung ist mit Hilfe eines der Innenwand 36 angelegten Ringes 37 verschlossen. Die Einzelheiten sind am besten aus der Darstellung der Fig. 3 zu erkennen.
  • Danach besteht der Ring aus einer der Aussparung 31 zugeordneten Halbschale 39, welche auf einem Teil ihrer axialen und radialen Erstreckung einen verdickten Wandbereich 40 aufweist, dessen axiale Kanten 41 und 42 ebenso wie die tangentialen Kanten 43, 44 der betreffenden Kanten der Aussparung 31 entsprechen. Innen ist der an seiner Wandstärke verdickte Teil 40 mit einem radialen Strich 45 bedruckt, der eingefärbt ist und den Zeiger einer weiter unten vollständig zu beschreibenden Anzeige bildet.
  • Die Halbschale 39 bildet zusammen mit einer Halbschale 46 den beschriebenen Ring 37. Diese Halbschale hat eine gleichmäßige Wandstärke und die gleichen tangentialen und axialen Abmessungen wie die Halbschale 39. Ihre in Richtung auf die Gehäusestirnwand 3 Enden der axialen Kanten 47, 48 sind jeweils mit einer kurzen Abschrägung 49, Wie sich insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ist das allgemein mit 1 bezeichnete Tauchkolbenfedermanometer mit einem Gehäusezylinder 2 versehen, der an einer Seite eine geschlossene Stirnwand 3 aufweist. Die offene Seite des Gehäusezylinders ist mit Hilfe eines Grundkörpers 4 verschlossen. In diesem Grundkörper sind verschiedene Funktionsteile vereinigt, d.h. sie bilden eine Baueinheit. Dazu gehört in erster Linie ein tellerförmiger Gehäusedeckel 5 mit einer Ringdichtung 6, die das Gehäuse nach außen staub-, feuchtigkeits- und wasserdicht abschließt. Die Außenkantc des Tellerbodens stützt sich auf einem Sprengring 7 ab, für den eine Nut 8 an der Gehäuseinnenwand vorgesehen ist. Als weiterer Funktionsteil dient ein zapfenförmiger Fortsatz 9 mit einer Ringnut 10 und einer weiteren Nut 11, in der ein Stützring 12 und eine O-Ringdichtung 14 untergebracht sind. Diese Teile dienen zum Anschluß des Federmanometers an eine den hydraulischen Druck führende Leitung.
  • Das Innere des Grundkörpers 4 ist auf seiner größeren Länge als Druckzylinder 15 für einen stiftförmigen Tauchkolben 16 ausgebildet. Die Abdichtung des Tauchkolbens erfolgt mit einem O-lting 17 und einer Gewindescheibe 18 gegen das Innere 19 des Gehäuses 2. Das dem Gehäuseinneren 19 zugeordnete Ende des Tauchkolbens 16 unterstützt einen Hohlzylinder 20 und durchdringt dessen Boden 21. Das Dachkolbenende liegt in einer axialen Aussparung 22, die blind in einem Zapfen 23 endet, welcher eine Baueinheit mit der Zylinderwand 24 und den Boden 21 des Hohlyzlinders bildet. Der Zapfen weist einen im Durchmesser vergrößerten Bund 25 im Bereich der Zyinderwand 21 auf. Dadurch entsteht ein Ringraum für das Ende einer Schraubenfeder 26, der die Wand 21 als Federteller dient. Das diesem in Fig. 2 mit 27 bezeichneten Federende gegenüberliegende Federende 28 stützt sich auf einer eine Federführung bildenden Scheibe 29 ab, die eine ringförmige Erhebung 30 für das Federende 28 besitzt und der Stirnwand 3 des Gehäuses innen anliegt.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist der Mantel 13 des Gehäuses 2 mit einer Aussparung 31 versehen. Diese Aussparung ist viereckig und mit ihren Kanten 32, 33 axial orientiert, während die entsprechend der Zylinderform des Gehäuses 2 gekrümmten Kanten 34 und 35 tangential verlaufen. Die Aussparung ist mit Hilfe eines der Innenwand 36 angelegten Ringes 37 verschlossen. Die Einzelheiten sind am besten aus der Darstellung der Fig. 3 zu erkennen.
  • Danach besteht der Ring aus einer der Aussparung 31 zugeordneten Halbschale 39, welche auf einem Teil ihrer axialen und radialen Erstreckung einen verdickten Wandbereich 40 aufweist, dessen axiale Kanten 41 und 42 ebenso wie die tangentialen Kanten 43, 44 der betreffenden Kanten der Aussparung 31 entsprechen. Innen ist der an seiner Wandstärke verdickte Teil 40 mit einem radialen Strich 45 bedruckt, der eingefärbt ist und den Zeiger einer weiter unten vollständig zu beschreibenden Anzeige bildet.
  • Die Halbschale 39 bildet zusammen mit einer Halbschale 46 den beschriebenen Ring 37. Diese Halbschale hat eine gleichmäßige Wandstärke und die gleichen tangentialen und axialen Abmessungen wie die Halbschale 39. Ihre in Richtung auf die Gehäusestirnwand 3 Enden der axialen Kanten 47, 48 sind jeweils mit einer kurzen Abschrägung 49, 50 versehen, die nach innen verlaufen, so daß dieser der Stirnwand 3 des Gehäuses 2 zugeordnete Teil der Halbschale 46,wie bei 51 dargestellt, verschmälert ist.
  • Wie die gestrichelten Linien 53, 54 in Fig. 3 erkennen lassen, werden die beiden Halbschalen in das Zylinder gehäuse 2 eingeführt, bis der Teil i0 in der Aussparung 31 einrastet, was nur möglich ist, wenn die sich aufeinander abstützenden axialen Kanten 47, 55 und 48, 56 der beiden Halbschalen zunächst gegeneinander verkippt sind. Das wird durch die Abschrägungen 49, 50 erreicht.
  • Nach der Montage des Ringes 37 ist die Aussparung 31 abgedichtet, weil auch an den Aussparunskanten weder Staub noch Feuchtigkeit in das Innere 19 des Gehäuses 2 eindringen kann.
  • Gemäß der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform sitzt der Ring 37 in einer rinförmign n Ausdrchunq 57 der Gehäuseinnenwand 36, und seine der Gehäusestirnwand 3 abgewandte Stirnkante 58 stützt; sich auf dem tellerförmigen Deckel des Grundkörpers 4 ab.
  • Daher kann nach der Montage des Ringes 37 die Federführungsscheibe 29 eingesetzt werden. Die im Gehäuse festen Kunststoffteile, nämlich das Fenster 31 mit seinen beiden Halbschalen und die Federführungsscheibe 29 sind damit im Gehäuse fertig montiert.
  • Der Hohlzylinder 20 nimmt gemäß ciem dargestellten Ausführungsbeispiel die Unterbringung einer Skala auf der Außenseite des Zylindermantels 24. Die Skala ist von 0 bis 600 bar unterteilt. Die in einer Reihe 60 erscheinenden Zahlen sind in mehreren über den Umfang des Zylindermantels 24 verteilt angeordneten Reihen dargestellt, so daß wenigstens eine Zahlenreihe 60 in der verschlossenen Aussparung31 erscheint. Da der Hohlzylinder 20 seinerseits aus Kunststoff besteht, kann er außen bedruckt werden.
  • Man montiert zunächst den gesamten Gehäuseeinsatz, indem man in den Grundkörper die als Abdichtung dienenden Teile 17, 17a, 18 , d.h. o-Ringstützring und Gewindescheibe einfügt und dann den Tauchkolben 16 mit dem Zylinder 15 zusammenbringt, worauf man die Feder 26 in den Zylinder 20 einlegt. Der gesamte Gehäusesatz kann dann eingeschoben und mit Hilfe des Ringes 7 gesichert werden.
  • Die svblesung der Anzeige ist wegen der Nähe des Zeigers und der Skala raRxtisc}l parallaxenfrei und deshalb genau.

Claims (5)

  1. Patentansprüche insbesondere für Bau-½/Tauchkolbenfedermanometer steuerungen des hydraulischen Grubenausbaus im Untertagebetrieb, bei dem in einem einen Gehäusezylinder verschließenden Grundkörper ein über einen Teller mit einer unter der Gehäusestirnwand abgestützten Spiralfeder vorgespannter Tauchkolben geführt ist, dessen Auslenkung auf einer aus einer Skala und einem Zeiger bestehenden zweiteiligen Anzeige ablesbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gehäusestirnwand (3) geschlossen und der Gehäusemantel mit einer Aussparung (31) versehen ist, welche mit Hilfe einer transparenten Halbzylinderschale (39) mit einem Teil (45) der Anzeige abgedichtet ist, die sich mit einer weiteren Halbzylinderschale (46) bei gegenseitiger Abstützung der axialen, teilweise abgeschrägten Halbschalenkanten (47, 48; 55, 56) zu einem der Innenseite (19) des Zylindermantels anliegenden Ring (37) ergänzt, hinter dem eine den anderen Teil (60) der Anzeige bildender Flohlzylinder (20) sichtbar ist, dessen Boden (5) als Federteller dient und dessen Mantel (24) das zugeordnete Schraubenfederende (25) umschließt.
  2. 2. Tauchkolbenfedermanometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n c t , daß auf der Innenscite der die Gehäuseaussparung (31) abdeckenden ialbschale (39) ein tangentialer Strich angeordnet ist, der den Zeiger der Anzeige bildet, deren Skala auf der Außenseite des Mantels (24) des Hohlzylinders (20) aufgedruckt ist.
  3. 3. Tauchkolbenfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn et , daß die zur Abdeckung der Gehäuseaussparung (31) dienende Halbschale (39) mit einem die Aussparung (31) ausfüllenden, verdickten Wandabschnitt (40) versehen ist, dessen Begrenzungskanten (41, 42, 43, 44) den betreffenden Kanten (32, 33, 34) der Aussparung (31) entsprechen.
  4. 4. Tauchkolbenfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Abschrägungen (49, 50) an den axialen Kanten (47, 48) der ergänzenden Halbschale (46) angeordnet und an dem der Stirnwand (3) des Gehäuses (2) zugekehrten Halbschalenende (51) zugeordnet sind.
  5. 5. Tauchkolbenfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Ring (37) in einer Ausdrehung (57) der Gehäuseinnenwand (19) untergebracht und auf dem das Gehäuse verschließenden Deckel (5) des Grundkörpers (4) abgestützt ist.
DE19823207108 1982-02-27 1982-02-27 Tauchkolbenfedermanometer Withdrawn DE3207108A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4007388A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-13 Nitto Kohki Co Druckpruefer
CN103410704A (zh) * 2013-08-30 2013-11-27 东莞瑞柯电子科技股份有限公司 一种自进气式气缸及具有该自进气式气缸的空压机

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DE4007388A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-13 Nitto Kohki Co Druckpruefer
CN103410704A (zh) * 2013-08-30 2013-11-27 东莞瑞柯电子科技股份有限公司 一种自进气式气缸及具有该自进气式气缸的空压机

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