DE3204533A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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Description
Reibungskupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung
mi~fc einer Tellerfeder, wobei die Tellerfeder schwenkbar
zwischen zwei in kreisringförmiger Anordnung an einem Deckel vorgesehenen Auflagen gehaltert ist und
mit einem radial weifer außen liegenden Randbereich eine Druckplatte beaufschlagt und die Kupplung über
ein Betätigungselement, wie z.B. über ein an radial nach innen verlaufenden Zungen der Tellerfeder angreifendes
Ausrücklager betätigbar ist.
Bei solchen Reibungskupplungen, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 2 9II 723 bekannt geworden
sind, besitzt die Tellerfeder einen kreisringfö'rmig
geschlossenen Grundkörper, von dem radial nach innen gerichtete Zungen, die durch Schlitze voneinander
getrennt sind, ausgehen. Die die Zungen bildenden Schlitze enden dabei mit ihrem radial äußeren Bereich
in lochartigen Ausnehmungen, die eine kreisrunde, elliptische oder andere Form aufweisen können.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
bei Reibungskupplungen der eingangs genannten Art die Anpreßkraft der Tellerfeder zu erhöhen, das
heißt, die Übertragung größerer Drehmomente zu ermöglichen ohne dabei die vorhandenen Einbauverhält·*·
hisse zu ändern, insbesondere ohne Vergrößerung der Stärke oder des Außendurchmessera der Tellerfeder bzw. ohne
den Materialeinsatz zu erhöhen. Die Erfindung hat weiterhin das Ziel, gegenüber den herkömmlichen Kupplungen
der eingangs genannten Art, eine Spannungsreduzierung im Grundkörper der Tellerfeder zu ermöglichen ohne
dabei die Anpreßkraft der Tellerfeder zu reduzieren, wodurch die Lebensdauer derselben erhöht
und infolge dessen die Zuverlässigkeit der gesamten Reibungskupplung wesentlich verbessert wird. Auch
soll die Erfindung die Erzeugung von Kennlinien ermöglichen, die bei Reibungskupplungen mit herkömmlichen
Tellerfedern nicht möglich sind.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bei Tellerfedern, die an sich diejenigen Federn
sind, die die größte elastische Energie pro Volumeneinheit statisch und dynamisch speichern können, die
Materialbilanz ungünstig ist, da für das Speichervermögen für elastische Energie im allgemeinen praktisch
nur der radial außerhalb der Erweiterungen vorhandene^
— 7 —
J/ 7 -
in sich geschlossene Grundkörper zur Verfügung steht, also nur ein Bruchteil des für das Arbeitsvermögen
der Tellerfeder eingesetzten WerkstoffVolumens. Die einfachste Möglichkeit, das Arbeitsvermögen einer
Tellerfeder zu erhöhen, nämlich die Handbreite, also den ringförmigen Grundkörper zu vergrößern und/oder
die Dicke zu erhöhen, scheidet bei den im allgemeinen ohnehin optimal gestalteten Verhältnissen aus, weil
dadurch das h /s - Verhältnis, also das Verhältnis des Federweges der Tellerfeder bis zur Planlage zur
Dicke der Tellerfeder ungünstiger und damit die Lebensdauer verkürzt wird.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen werden die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben bzw. Ziele
dadurch gelöst bzw. erreicht, daß die Zungen der Tellerfeder durch solche Begrenzungsschlitze gebildet
sind, die radial innerhalb von Ausnehmungen enden, insbesondere vor lochartigen Ausnehmungen,
die radial innerhalb des kreisringförmig geschlossenen Außenrandes der Tellerfeder vorgesehen sind;
und durch die die Haltemittel zur Befestigung der Tellerfeder am Deckel hindurchragen;und wobei diese
Begrenzungsschlitze jeweils beidseits mindestens eines von den Ausnehmungen radial nach innen verlaufenden,
jedoch vor den Zungenspitzen endenden
Schlitzes vorgesehen sind.
Durch ein»; derartige Au.'ibJ J.duii{; wird erreicht, daß
auch der zur Bildung der Tellerfcderzungen benutzte Bereich, also derjenige Bereich, der üblicherweise
eine Hebelfunktion ausübt; als zusätzlicher Energiespeicher mit ausgenutzt wird. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn die die Zungen der Tellerfeder bildenden Begrenzungsschlitze und die von den Ausnehmungen radial
nach innen verlaufenden, jedoch vor den Zungenspitzen
endenden Schlitze derart ausgebildet sind, daß sie sich in radialer Richtung überlappen, so daß insbesondere
die den einander radial überlappenden Bereichen benachbarten Bereiche der die Zungenspitzen
bildenden Begrenzungsschlitze und der von den Ausnehmungen radial nach innen verlaufenden Schlitze
als zusätzlicher Speicher wirken. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß; durch die spezielle
Anordnung der Begrenzungsschlitze und der zwischen diesen angeordneten Schlitze relativ zueinander,
der üblicherweise zur Bildung der Tellerfederzungen benutzte Bereich nicht durch vom radial inneren
Bereich der Zungen bis zum geschlossenen äußeren Grundkörper der Tellerfeder sich erstreckende Schlitze
bzw. Ausnehmungen unterteilt ist, sondern es entstehen durch diese besondere Anordnung der die Zungen
bildenden Begrenzungsschlitze und der von den Ausnehmungen radial nach innen verlaufenden Schlitze zwischen.
diesen mäanderförmig bzw. schlangenlinienförniig verlaufende
Bereiche, die als zusätzlicher Speicher wirken, wenn beim Verändern der Konizität einer
solchen Tellerfeder entgegen ihrer Kraftrichtung der Abstand der Zungen sich verändert. Das bedeutet
aber, daß in den zwischen den einzelnen Schlitzen mäanderförmig verlaufenden Bereichen der Tellerfeder
eine Werkstoffbeanspruchung beim Verändern der Konizität der Tellerfeder auftritt, wodurch
in diesen Bereichen Spannungen entstehen, die das zusätzliche zu dem durch den Grundkörper erzeugten
Speichervermögen ergeben.
Es hat sich für verschiedene Anwendungsfälle als
besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die sich erweiternden Konturen, in denen die vor den Zungenspitzen
endenden länglichen Ausnehmungen enden;lochartige
Erweiterungen sind, also z. B. kreisringförmige, in Längs- oder radialer Richtung längliche, z. B. elliptische
oder dgl. Ausnehmungen sind;und die in diese Erweiterungen einlaufenden Ausnehmungen, zumindest
im sich mit den Begrenzungsausnehmungen der Zungen tiberschneidenden Bereich wenigstens annähernd parallel
verlaufen und wenn die Begrenzungsausnehmungen radial
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nußou mn je i mal hi.» zum rad i al Jniioreri Durclimesscrbereich
der lochartigen Erweiterungen reichen.
Damit beim Durchdrücken der Tellerfeder beim Betätigen der Kupplung,also beim Verändern der
Konizität der Tellerfeder im wesentlichen keine zusätzlichen Beanspruchungen bzw. Spannungen auf
den äußeren Grundkörper übertragen werden, ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen Schlitze bzw. Ausnehmungen,
in Umfangsrichtung der Tellerfeder gesehen, derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß
die zwischen ihnen verlaufenden mäanderförmigen
Bereiche in Umfangsrichtung in sich federn können, d. h. also, eine gewisse federnde Nachgiebigkeit
des Materials in Umfangsrichtung bzw. der einzelnen Mäander relativ zueinander durch die Einbringung der
Schlitze und Ausnehmungen entsteht. Durch diese Maßnahme werden auch die auftretenden Höchstspannungen
begrenzt, und ein sogenanntes Atmen des inneren Bereiches
der Tellerfeder ermöglicht.
Unabhängig von der Ausbildung der radial innerhalb des kreisringförmig geschlossenen Außenrandes der
Tellerfeder vorgesehenen lochartigen Ausnehmungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn deren
äußerer Durchmesser zumindest 15/« größer ist als der
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äußere Durchmesser der die Zungen begrenzenden Ausnehmungen. Durch Veränderung dieses Durchmesserverhältnisses
kann sowohl die Durchbiegung der Zungen
auch
beeinflußt, alsVäas Energiespeichervermögen der mäanderförmig verlaufenden Bereiche bzw. des inneren Bereiches der Tellerfeder verändert werden.
beeinflußt, alsVäas Energiespeichervermögen der mäanderförmig verlaufenden Bereiche bzw. des inneren Bereiches der Tellerfeder verändert werden.
Für manche Anwenduhgsfälle kann es vorteilhaft sein,
wenn die sich erweiternden Konturen der Tellerfeder, lochförmige Ausnehmungen sind und die von diesen
nach innen verlaufenden länglichen Ausnehmungen Schlitze mit'erheblich geringerer Breite als die
in Umfangsrichtung der Tellerfeder betrachtete Erstreckung
der lochförmigen Ausnehmungen und wenn die die Zungen definierenden Ausnehmungen ebenfall Schlitze
sind mit erheblich geringerer Breite, als die Umfangserstreckung der lochförmigen Ausnehmungen.
Obwohl es für viele Anwendungsfälle zweckmäßig sein kann, z. B. um eine Reibungskupplung mit einer Tellerfeder,
die ein möglichst hohes Arbeitsvermögen aufweist, zu erhalten,die radial verlaufenden Schlitzbegrenzungskonturen
der Zungen oder die radial verlaufenden Begrenzungskonturen der Schlitze, welche
vor den Zungenspitzen enden oder beide, zumindest
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im einander radial überschneidenden Bereich, jeweils
wenigstens annähernd parallel zueinander auszubilden, kann es für manche Ausbildungsfälle, z. B-. um bestimmte
Durchbiegungs- oder Steifigkeitsexgenschaften der Zungen
zu erreichen, vorteilhaft sein, wenn die einander benachbarten Konturen der die Zungen definierenden
Ausnehmungen, wie Begrenzungsschli,tze und die die vor den Zungenspitzen endenden länglichen Ausnehmungen,
wie Schlitze definierenden Bereiche, zumindest annähernd
im einander radial überschneidenden Bereich jeweils wenigstens annähernd parallel verlaufen zu lassen,
so daß im einander überschneidenden Bereich die radial verlaufenden Abschnitte der Tellerfeder gleiche Querschnitte'
aufweisen.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit einer Tellerfeder für eine Reibungskupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann darin bestehen, daß innerhalb einer Tellerfederzunge mehrere, z. B. zwei jeweils von einer
Erweiterung radial nach innen verlaufende, vor den · Zungenspitzen endende längliche Ausnehmungen vorgesehen sind. Dies bedeutet also, daß zwischen zwei
die Zungen bildende Begrenzungsschlitze mindestens zwei von den Erweiterungen radial nach innen
verlaufende, vor den Zungenspitzen endende Schlitze vorgesehen sind.
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Bei einer Tellerfeder, die beim Betätigen bzw. beim Betrieb der Kupplung ihre Konizität verändert, kann
es-besonders zweckmäßig sein, wenn sie aus einem
radial äußeren Grundkörper besteht, radial weiter innen eine Mehrzahl von lochartigen Ausnehmungen besitzt
und die radial inneren Bereiche im Anschluß an die zwischen den lochartigen Ausnehmungen vorgesehenen
Stege sich als sogenannte Ringspannfeder fortsetzen,
wobei in besonders vorteilhafter Weise die einet-Ringspannfeder,
wie sie beispielsweise durch Figur 1 des DE-GM 1 752 253 bekannt geworden ist, innenwohnende
Speicherenergie dadurch erhöht wird, daß die die radial äußeren Zungen definierenden Bereiche in einen
in sich geschlossenen Randkörper übergehen, dessen Speicherenergie hinzukommt.
Anhand der Figuren 1 bis h sei die Erfindung näher
erläutert.
Dabei zeigt:
Figur 1 eine Reibungskupplung im Schnitt mit einer am Deckel schwenkbar befestigten Tellerfeder,
Figur 2 die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Tellerfeder in Ansicht und
die Figuren 3 und k Ausführungsvarianten von Tellerfedern
für eine Reibungskupplung gemäß Figur 1.
Die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Kupplung 1 weist eine Tellerfeder 2 auf, die an dem Kupplungsdeckel 3 unter Zwischenlegung von Abwälzringen k
über Haltebolzen 5 schwenkbar gehaltert ist. Der geschlossene äußere Grundkörper 6 der Tellerfeder 2
beaufschlagt mit seinem radial äußeren Bereich die Nocken 7 einer Druckplatte 8. Zur,Drehmomentübertragung
zwischen Deckel 3 und Druckplatte 8 besitzt die Kupplung 1 in an sich bekannter Veise Blattfedern 9·
Zur Halterung der Tellerfeder 2 am Deckel 3 durchdringen
die Haltebolzen 5 die Tellerfeder 2 durch
die lochartigen Ausnehmungen 10, die sich radial außen an die Schlitze 11 anschließen, welche radial
vor den Zungenspitzen 12 der durch die Begrenzungsschlitze 13 gebildeten Zungen ^k enden.
Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 2 näher hervorgehen wird, sind die lochartigen Ausnehmungen
10, die sich von diesen Ausnehmungen 10 radial nach innen erstreckenden Schlitze 11 sowie die Begrenzungsschlitze
13 derart ausgebildet bzw. relativ zueinander angeordnet, daß die Begrenzungsschlitze 13,
in radialer Richtung gesehen, vor den lochartigen Ausnehmungen 10 enden und weiterhin jeweils beidseits
dieser Begrenzungsschlitze mindestens ein von den Ausnehmungen 10 radial nach innen verlaufender,
jedoch vor den Zungenspitzen endender Schlitz 11 vorgesehen ist.
jedoch vor den Zungenspitzen endender Schlitz 11 vorgesehen ist.
Die Kupplung 1 ist in an sich bekannter Weise über ein nicht näher dargestelltes Betätigungselement,
wie z. B. ein über an den radial nach innen verlaufenden Zungen 14 der Tellerfeder 2 angreifendes Ausrücklager betätigbar, wobei zum Ausrücken der Kupplung
die Zungen k in Richtung des Pfeiles 15 verschwenkt
werden müssen.
Die in Figur 2 gezeigte Tellerfeder 2 besteht aus einem in sich geschlossenen äußeren Grundkörper 6
und einem von diesem ausgehenden und radial innerhalb desselben vorgesehenen Körper 6b, der eine Reihe
von Ausnehmungen aufweist.
Der radial innere Bereich der Tellerfeder 2 ist
durch Zungen 14 gebildet, die durch Begrenzungsschlitze 13 voneinander getrennt sind. Angrenzend an den radial inneren Bereich des Grundkörpers 6 der Tellerfeder 2 sind sich erweiternde Konturen, in Form von lochartigen Ausnehmungen 10, die in
kreisringförmiger Anordnung in die Tellerfeder 2
durch Zungen 14 gebildet, die durch Begrenzungsschlitze 13 voneinander getrennt sind. Angrenzend an den radial inneren Bereich des Grundkörpers 6 der Tellerfeder 2 sind sich erweiternde Konturen, in Form von lochartigen Ausnehmungen 10, die in
kreisringförmiger Anordnung in die Tellerfeder 2
- 16 -
eingebracht sind, vorgesehen, so daß dadurch Stege 16
gebildet werden, die sich vom radial äußei'en Grundkörper
6 radial nach innen erstrecken. Von den lochärtigen
Ausnehmungen 10 gehen radial nach innen verlaufende längliche Ausnehmungen in Form von Schlitzen
aus, die vor den Zungenspitzen 12 enden und jeweils zwischen zwei Begrenzungsschlitzen 13 derart angeordnet
sind, daß sie diese in radialer Richtung überlappen bzw. überschneiden.
Wie strichliert angedeutet ist, entstehen durch die besondere Anordnung der lochartigen Ausnehmungen 10
der Schlitze 11 und der die Zungen bildenden Begrenzungsschlitze
13 zwischen diesen bzw. im radial inneren Körper 6b der Tellerfeder 2 mäanderförmig bzw. schlangenlinienförmig
verlaufende Bereiche. 17, die die einzelnen Stege i6 und die Zungen 14 verbinden und als
zusätzlicher Speicher, praktisch als Ringspannfeder R
hinzukommen. Der äußere Durchmesser 18 der lochartigen Ausnehmungen 10 sollte, dabei mindestens Λ5€/ο größer als
der äußere Durchmesser 19» der die Zungen 12 begrenzenden
Ausnehmungen 13 sein.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, weisen die Schlitze
und die Begreiizungsausnehmungen 13 eine erheblich geringere
Breite auf als die Umfangserstreckung 20 der lochartigen Ausnehmungen 10.
- 17 -
Die in Figur 3 auf der rechten Seite teilweise dargestellte Tellerfeder 21 besitzt ebenfalls einen kreisringförmigen
geschlossenen Grundkörper 22 sowie Zungen 23» die durch Begrenzungsschlitze 2k gebildet sind. Der radial
äußere Bereich 25 der Begrenzungsschlitze 2k ist gegenüber
dem radial inneren Durchmesserbereich 26 der lochartigen Erweiterungen 27 zurückversetzt. Von den lochartigen
Erweiterungen 27 gehen radial nach innen verlaufende
Ausnehmungen in Form von Schlitzen 28. aus, die sich jeweils zwischen zwei Begrenzungsausnehmungen 2k
erstrecken und vor den Zungenspitzen 29 enden;
Die die Zungen 23 der Tellerfeder 21 definierenden Ausnehmungen
2k sind derart ausgebildet, daß die Konturen der Zungen 23 bzw. die Konturen 30 der Begrenzungsausnehmungen
24, zumindest im Überschneidungsbereich 31
mit den benachbarten Schlitzen 28, wenigstens annähernd parallel verlaufen.
Bei der in Figur 3 auf der linken Seite dargestellten
Tellerfeder 32 sind die Zungen 33 durch Schlitze 2>k
mit parallel verlaufenden Kanten gebildet. Zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzen 3^ erstrecken
sich in radialer Richtung Ausnehmungen 35» welche sich in radialer Richtung von innen nach außen derart
erweitern, daß sie mit ihrem radial äußeren
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Bereich unmittelbar an die lachartigen Erweiterungen
übergehen, d. h., daß im Übergangsbereich die lochartigen Erweiterungen 36 und die länglichen Ausnehmungen
35,in Umfangsrichtung der Tellerfeder gesehen,
die gleiche Breite aufweisen. Die länglichen Ausnehmungen 35 sind dabei derart ausgebildet, daß die radial
verlaufenden Konturen 37 derselben· im Überschneidungsbereich 38 mit den Schlitzen 34 parallel verlaufen.
Wie in Figur 3 strichliert angedeutet ist, sind durch
die besondere Ausgestaltung und Anordnung der einzelnen Schlitze bzw. Ausnehmungen wiederum mäanderförmig
bzw. schlangenlinienförmig verlaufende Bereiche 39 bei der Tellerfeder 21 und 40 bei der Tellerfeder
gebildet, die als zusätzliche Speicher, ähnlich wie eine Ringspannfeder wirken.
Die in Figur 4 dargestellte Tellerfeder 41 besitzt einen äußeren geschlossenen Grundkörper 42 sowie
radial nach innen gerichtete Zungen 43» die durch
Begrenzungsausnehmungen 44 gebildet sind. Zwischen
zwei benachbarten Begrenzungsausnehmungen 44 sind jeweils zwei längliche Ausnehmungen in Form von
Schlitzen 45 vorgesehen, die radial innen vor den Zungenspitzen 46 enden und radial außen, jeweils
in eine lochartige Ausnehmung 47 münden.
- 19 -
* « Λ 4
Die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Reibungskupplung wurde in Verbindung mit einer Tellerfeder gemäß
Figur 2 beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch Tellerfedern gemäß den Figuren 3 und k bei
dieser Reibungskupplung Verwendung finden können.
Claims (1)
- LuK Lamellen undKupplungsbau GmbHIndustriestraße 3Postfach 1300 0421 D 'Bühl / Baden z-'o -^,Patentansprüche1./Reibungskupplung mit einer Tellerfeder, wobei die Tellerfeder schwenkbar zwischen zwei in kreisringförmiger Anordnung an einem Deckel vorgesehenen Auflagen gehaltert ist und mit einem radial weiter außen liegenden Randbereich eine Druckplatte beaufschlagt und die Kupplung über ein Betätigungselement, wie z. B. ein über an radial nach innen verlaufenden Zungen der Tellerfeder .angreifendes Ausrücklager betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (i4, 23, 33, 43) der Tellerfeder (2, 21, 32, 4i) durch solche Begrenzungsschlitze (13» 24, 34, 44) gebildet sind, die radial innerhalb von Ausnehmungen (36) enden, insbesondere vor lochartigen Ausneh-diemungen (i0, 27, 47)( vradial innerhalb des kreisringförmig geschlossenen Außenrandes (6, 22, 42) der Tellerfeder (2, 21, 32, 4i) vorgesehen sind unddie
durch^die Haltemittel (5) zur Befestigung der Teller-.feder am Deckel (3) hindurchragen und wobei diese Begrenzungsschlitze (13> 24, 3** » 44) jeweil s . bei <lseits mindestens eines von den Ausnehniurigeri ( 10 , 27 , 3^ » 47 )— 2 -radial nach innen vorlaufenden, jedoch vor den Zungenspitzen (12, 29, 33» 46) endenden Schlitzes (11, 28, 35, 45) vorgesehen sind.2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich erweiternden Konturen der Tellerfeder, in denen die vor den Zungenspitzen endenden länglichen Ausnehmungen (28) enden, lochartige Erweiterungen (27) sind und die in diese Erweiterungen (27) einlaufenden Ausnehmungen (28) zumindest im sich mit den Begrenzungsausnehmungen (24) überschneidenden Bereich (31) wenigstens annähernd parallel verlaufen und die Begrenzungsausnehmungen (24 .radial außen maximal bis zum radial inneren Durchmesscrbereich (26) der lochartigen Erweiterungen (27) reichen.3· Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser (19) der sich erweiternden Konturen (1O) der Tellerfeder zumindest 15% größer ist als der äußere Durchmesser (i8) der die Zungen (i4) begrenzenden Ausnehmungen (13)'·•4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich erweiternden Konturen der Tellerfeder lochförmige Ausnehmungen (10, 47) sindund die von diesen nach innen verlaufenden längliehen Ausnehmungen Schlitze (11, 45) mit erheblich geringerer Breite als die Uinfangserstreckung (20) der lochförmigen Ausnehmungen (1O, 47) und die die Zungen (i4, 43) definierenden Ausnehmungen ebenfalls Schlitze (l3» '-^k) sind mit erheblich geringerer Breite als die UmfangserStreckung (20) der lochförmigen Ausnehmungen (1O, 47)·5· Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die die Konturen der Zungen (29» 33) und/oder die Konturen der länglichen Ausnehmungen (28, 35) der Tellerfeder definierenden Bereiche, zumindest im einander radial überschneidenden Bereich (3I» 38) jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen.6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Konturen der die Zungen (29, 33) definierenden Ausnehmungen (24, 3^0 und die die länglichen Ausnehmungen (28, 35) definierenden Bereiche der Tellerfeder zumindest annähernd im einander radial überschneidenden Bereich (3I, 38) jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen.7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Zungen (^3) mehrere, z. B. zwei, von den Erweiterungen (^7) radial nach innen verlaufende, vor den Zungenspitzen (46) endende längliche Ausnehmungen (45) vorgesehen sind.8, Reibungskupplung mit Tellerfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder aus einem radial äußeren Grundkörper (6) besteht, radial weiter innen lochartige Ausnehmungen (1O) besitzt und daß die radial inneren Bereiche (6b) im Anschluß an die zwischen.den lochartigen Ausnehmungen (1O) vorgesehenen Stege (l6) sich als Ringspannfeder (r) fortsetzen.
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Date | Code | Title | Description |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IN DER ZUSAMMENFASSUNG VORLETZTE ZEILE "REIBUNGSSCHLITZE" AENDERN IN "REIBUNGSKUPPLUNG" |
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8141 | Disposal/no request for examination |