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DE3203951C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen gefüllter Folienbeutel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen gefüllter Folienbeutel

Info

Publication number
DE3203951C2
DE3203951C2 DE19823203951 DE3203951A DE3203951C2 DE 3203951 C2 DE3203951 C2 DE 3203951C2 DE 19823203951 DE19823203951 DE 19823203951 DE 3203951 A DE3203951 A DE 3203951A DE 3203951 C2 DE3203951 C2 DE 3203951C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
suction nozzle
suction
pressure
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823203951
Other languages
English (en)
Other versions
DE3203951A1 (de
Inventor
Günther 8870 Günzburg Ducke
Erich 8872 Burgau Nieß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Petra-Electric Peter Hohlfeldt & Co 8872 Burgau De GmbH
Original Assignee
Petra-Electric Peter Hohlfeldt & Co 8872 Burgau De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Petra-Electric Peter Hohlfeldt & Co 8872 Burgau De GmbH filed Critical Petra-Electric Peter Hohlfeldt & Co 8872 Burgau De GmbH
Priority to DE19823203951 priority Critical patent/DE3203951C2/de
Publication of DE3203951A1 publication Critical patent/DE3203951A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3203951C2 publication Critical patent/DE3203951C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen gefüllter Folienbeutel, bei denen der Beutel mit seinem Öffnungsschlitz über eine Absaugtülle geschoben wird, worauf der Öffnungsschlitz zugedrückt und festgeklemmt wird; anschließend erfolgen die Absaugung und die Trennschweißung. Um ein sicheres Absaugen der in dem Beutel enthaltenen Luft während des gesamten Absaugvorganges sicherzustellen, ist vorgesehen, daß vor Beginn des Absaugens die eine Beutelwand relativ zur anderen Beutelwand im Bereich der Absaugtülle verschoben wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Evakuieren . und anschließenden Verschweißen eines gefüllten Folienbeutels, wobei der Öffnungsschlitz des Beutels so über eine Absaugtülle geschoben wird, daß diese in den Beutel hineinragt, während der seitlich von der Absaugtülle liegende Teil des Öffnungsschlitzes glattgestrichen und geschlossen gehalten wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen von gefüllten Foüenbeuteln, umfassend ein Gehäuseteil mit einer Auflagefläche und einer dazu parallelen Auflageschiene, auf der ein Widerstandsdraht angeordnet ist, eine zur Auflageschiene hin bewegliche Andruckschiene, die an einem Andruckteil befestigt ist, welches eine zur Andruckschiene parallele Klemmleiste trägt, die gegen die Auflagefläche andrückbar ist, sowie eine im Bereich der Auflagefläche vorgesehene Absaugtülle, die mit einer Unterdruckquelle verbunden und von der Auflagefläche abhebbar ist
Bei diesem bekannten Stand der Technik, z. B. DE-GM 19 45 939, wird ein gefüllter Folienbeutel mit seinem Öffnungsschlitz so auf eine AbsaugtülL· geschoben, daß die untere Beutelwand unter der Absaugtülle festgeklemmt wird, worauf die obere Beutelwand mit der unteren Beutelwand glattgestrichen wird. Dann kann die Luft aus dem Beutel abgesaugt werden, was jedoch häufig zu Schwierigkeiten führt, weil die beiden Beutelwände dazu neigen, aneinander zu haften, was sich beim Absaugvorgang noch verstärkt; die Folge ist, daß die Absaugöffnung der Absaugtülle durch das Folienmaterial verschlossen werden kann und daß vor allern durch das Aneinanderheften der beiden Beutelwände im Absaugen weitgehend behindert wird. Es wird daher vielfach empfohlen, den gefüllten Folienbeutel vor dem Evakuieren im Öffnungsbereich zu knittern und dann wieder glattzuziehen, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, daß die nach dem Absaugen hergestellte Schweißnaht nicht mehr einwandfrei ist und unter Umständen sehr kleine, unverschlossene Teile aufweist, durch die infolge der Kapillarwirkung mit der Zeit Umgebungsluft und Feuchtigkeit eintreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zur Verfügung zu stellen, mit denen ein einwandfreies Evakuieren und nachfolgendes Verschweißen gefüllter Folienbeutel möglich ist, ohne daß aneinanderhaftende Beutelwände die Luftabsaugung behindern und ohne daß ein geknitterter Öffnungsbereich zu einer nicht einwandfreien Schweißnaht führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs erläuterten Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß vor Beginn des Absaugens die eine Beutelwand im Bereich der Absaugtülie relativ zur gegenüberliegenden Beutelwand verschoben wird.
Vorzugsweise wird diese Verschiebung gemäß Anspruch 2 quer zum Öffnungsschlitz vorgenommen.
Bei der eingangs genannten Vorrichtung gemäß Anspruch 3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich der Absaugtülle Mittel zum Verschieben der beiden aufeinanderliegenden Beutelwände relativ zueinander vorgesehen sind.
Mit der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, einen Folienbeutel im Öffnungsbereich zu knittern, um ihn anschließend besser evakuieren zu können, weil durch die Relativverschiebung der beiden Beutelwände im Bereich der Absaugöffnung die möglicherweise noch aneinanderhaftenden Beutelwände getrennt werden, so daß die Absaugöffnung jederzeit frei ist und ein einwandfreies Absaugen der Luft bis zur vollständigen Evakuierung gewährleistet wird.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der vorgesehenen Lösung besteht gemäß Anspruch 4 darin, daß die Mittel bestehen aus einem am Andruckteil befestigten Schwenkfortsatz, der bei fortschreitender Andruckbewegung in Richtung der Absaugtülle von deren Öffnung wegkippbar ist. wobei der Reibungskoeffizient des
öd Schwenkfortsatzes mit dem Folienmaterial größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen Folienmaterial und Absaugtülle und seine Höhe so bemessen ist, daß dieser bei der Bewegung des Andruckteiles gegen den
Gehäuseteil früher mit dem Folienmaterial in Berührung kommt als die Klemmleiste. Eine derartige Ausbildung gestattet es, den Schwenkfortsatz ohne aufwendige Änderungen in der Konstruktion der in Serienfertigung hergestellten Vorrichtung anzubringen, wobei die Wirkung des verblüffend einfach ausgebildeten Schwenkfortsatzes der eingangs genannten Aufgabenstellung voll gerecht wird.
Der Schwenkfortsatz kann dabei gemäß Anspruch 5 aus einem elastischen Schlauchabschnitt bestehen, dessen Längsachse parallel zur Klemmleiste verläuft und der mit einer Wandseite am Andruckteil befestigt ist.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von hinten und oben gesehen,
F i g. 2 eine Ansicht der geöffneten Vorrichtung.
Fig.3 einen teilweise schematisch dargestellten Querschnitt der Vorrichtung in der Mittelebene bei etwas angehobenem Andruckteil und
F i g. 4 einen Ausschnitt der F i g. 3 im Andruck- und Trennschweißbereich in vergrößertem Maßstab bei abgesenktem Andruckteil.
Wie die Figuren zeigen, besteht die Vorrichiung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen von gefüllten Folienbeuteln im wesentlichen aus einem Gehäuseteil 10 und einem schwenkbar daran angebrachten Andruckteil 12. Die Schwenkbeweglichkeit wird dabei hergestellt durch zwei Scharnierfortsätze 14, die am Andruckteil 12 befestigt sind und in ein Rohrstück 16 drehbar eingreifen, welches fest mit dem Gehäuseteil 10 verbunden ist und sich an dessen Rückseite in Längsrichtung erstreckt.
An seinem dem Rohrstück 16 gegenüberliegenden, vorderen Bereich ist am Gehäuseteil 10 eine Auflageschiene 18 ausgebildet, die sich in Längsrichtung erstreckt und mit einem hitzebeständigen Material 20 beschichtet ist. Über dieser Auflageschiene 18 liegt ein Widerstandsdraht 22, der an den beiden Enden der Auflageschiene 18 über Umlenkplättchen 24 in das Innere des Gehäuseteils 10 geführt ist, wo er in bekannter Weise mit einer nicht weiter dargestellten Vorrichtung 26 zum Aufheizen verbunden ist.
Auf der der Auflageschiene Ϊ8 gegenüberliegenden Seite des Andruckteils 12 ist an diesem eine elastische Andruckschiene 28 befestigt, deren Unterseite 39 beim Trennschweißen das Folienmaterial fest gegen den Widerstandsdraht 22 drückt.
Parallel zur Auflageschiene 18 erstreckt sich aur dem Gehäuseteil 10 auf der Seite, die dem Rohrstück 18 zugewandt ist, eine Auflagefläche 32, die, wie Fig.3 zeigt, gegenüber der Auflageschiene 18 erhöht ist. Wie Fig.2 erkennen läßt, ist die Auflagefläche 32 in der Mitte ausgespart, wodurch ein Sitz hergestellt wird, in den eine Absaugtolle 34 eingreifen kann. Der Auflagefläche 32 gegenüber ist am Andruckteil 12 eine Klemmleiste 36 aus elastischem Material befestigt, die, wie Fig.3 zeigt, mit ihrer Unterseite über die Andruckschiene 28 vorsteht.
Die bereits erwähnte Absaugtülle 34 ist um eine zur Längsachse der Vorrichtung parallele Achse 38 schwenkbar am Gehäuseteil 10 angebracht und weist an ihrer Unterseite einen Stift 40 auf, der im abgesenkten Zustand der Absaugtülle 34 in eine entsprechende Öffnung 42 des Gehäuseteils 10 eingreift. Die Absaugtülle 34 ist mit einer Unterdruckquelle 46 verbunden.
In das Andruckteil 12 ist eine öffnung 48 eingearbeitet, die sich, ausgehend von dem Bereich unmittelbar hinter der Klemmleiste 36. bis über die Gehäusemittc erstreckt, so daß Einblick frei ist in einen Vorratsraum 50 zur Aufnahme einer Rolle 52 einer zweilagigen FaI--folie 54 im Gehäuseteil 10.
Am Andruckteil 12 ist in Gehäusemitte ein Halter 56 befestigt, der mit einer nach unten offenen. U-förmigen Klemmöffnung 58 über der Öffnung 48 im Andruckteil 12 liegt. In der Klemmöffnung 58 des Halters 56 ist ein tannenbaumförmiger Ansatz 60 eines Schwenkfortsatzes 62 befestigt, der aus einem elastischen Schlauchabschnitt besteht, dessen Längsachse parallel zur Klemmleiste 36 verläuft. Die Höhe des Schwenkfortsatzes 62 ist dabei so bemessen, daß dieser beim Absenken des Andruckteils 12 früher mit der auf der Absdugtülle 34 liegenden Folie (obere Beutelwand 64) in Berührung kommt als die Klemmleiste 36.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Von der Rolle 52 wird zunächst ein der gewünschten Folienbeutelbreite entsprechendes Stück abgerollt und durch Niederdrücken der Andruckschiene 28 gegen den Widerstandsdraht 22 in einem Trc vischweißvorgang abgeteilt. Die beiden Seiten dieses so ne gestellten Folienbeutels sind damit geschlossen, denn die andere Seite des Beutels aus der zweilagigen Faltfolie 54 war bereits durch den vorangegangenen Trennschweißvorgang ve'-üegelt worden.
Der auf diese Weise hergestellte, an drei Seite geschlossene Folienbeutel wird nun mit dem gewünschten
Gut gefüllt, worauf der Öffnungsschlitz dieses Beutels so auf die herausgeschwenkte Absaugiülle 34 geschoben wird, daß diese in den Beutel hineinragt. Sodann wird die Absaugtülle 34 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung niedergedrückt, wobei der Stift 40 die untere Beutelwand 66 in dieser Stellung fixiert, in der dann der Öffnungsbereich der beiden Beutelwände 64 und 66 glattgestrichen wird.
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nächst der schlauchförmige Schwenkfortsatz 62 mit demjenigen Teil der oberen Beutelwand 64, der aaf der Absaugtülle 34 liegt, in Berührung kommt; bei weiterem Absenken schwenkt dann der in seiner Ausgangsstellung bereits leicht in Richtung auf das Rohrstück 16 geneigte Schwenkfortsatz 62 um seine Einspannstelle in dem Ansatz 60. wobei er die obere Beutelwand 64 in diesem Bereich gegenüber der durch den Stift 40 eingeklemmten, unteren Beutetwand 66 verschiebt, wie es in Fig.4 angedeutet ist. Auf diese Weise werden die Öffnung der Absaugtülle 34 und der Zugang in den Beutel während des folgenden Absaugvorganges freigehalten.
Beim weiteren Niederdrücken des Andruckteils 12
drückt die Klemmleiste 36 den zu beiden Seiten der Absaugtülle 34 liegenden Teil der beiden Beutelwände 64 und 66 gegen die Auflagefläche 32, deren Oberseite, w;e FI g. 4 zeigt, etwa in Höhe der Öffnung der Absaugtülle 34 liegt. Durch diese nahezu symmetrische Anordnung werden eine einwandfreie Absaugung und eine glatte Schweißung gewährleistet.
Durch leichten Druck gegen die Oberseite des Andruckteils 12 betätigt ein an einer Seite des Andruckteiis 12 angeordneter Stift 68 einen Schalter 70, der die Unterdruckquelle 46 in Gang setzt, so daß die in dem Beutel befindliche Luft durch die Ansaugtülle 34 abgesaugt wird. Nach Beendigung des Absaugvorganges drückt die Bedienungsperson den Andruckteil 12 nochmals weiter nach unten, so daß die Unterseite 30 der elastischen Andruckschiene 28 so fest gegen die beiden Beutelwände 64 und 66 drückt, daß diese gegen den Wider-
Standsdraht 22 gepreßt werden. In dieser Stellung drückt ein weiterer Stift 72, der kürzer ist als der Stift 68, auf einen zweiten Schalter 74 im Gehäuseteil 10, der nun die Vorrichtung 26 zum Aufheizen des Widerstandsdrahtes 22 einschaltet, bis der Trennschweißvorgang be- endet ist.
Durch den Trennschweißvorgang sind in bekannter Weise die Beutelöffnung verschlossen und der überstehende Teil des Folienmaterials vom Beutel abgetrennt worden.
Die Erfindung ist insbesondere zum Evakuieren und nachfolgenden Verschweißen von Beuteln aus sehr dünner Folie, wie sie zum Einfrieren von Lebensmitteln verwendet werden, bestimmt, da gerade bei dünnen Folien die Gefahr besteht, daß die Lagen aneinander haften bleiben. Dementsprechend ist die gattungsgemäBe Vorrichtung im allgemeinen ein Haushaltsschweißgerät.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
JO
40
50

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen eines gefüllten Folienbeutels, wobei der Öffnungsschlitz des Beutels so über eine Absaugtülle geschoben wird, daß diese in den Beutel hineinragt, während der seitlich von der Absaugtülle liegende Teil des Öffnungsschlitzes glattgestrichen und geschlossen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Absaugens die eine Beutelwand im Bereich der Absaugtülle relativ zur gegenüberliegenden Beutelwand verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung quer zum Öffnungsschlitz vorgenommen wird.
3. Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen von gefüllten Foüenbeuteln, umfassend ein Gehäuseteil mit einer Auflagefläche und einer daza parallelen Auflageschiene, auf der ein Widerstandsdraht angeordnet ist, eine zur Auflageschiene hin bewegliche Andruckschiene, die an einem Andruckteil befestigt ist, welches eine zur Andruckschiene parallele Klemmleiste trägt, die gegen die Auflagefläche andrückbar ist, sowie eine im Bereich der Auflagefläche vorgesehene Absaugtülle, die mit einer Unterdruckqueife verbunden und von der Auflagefläche abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Absaugtülle (34) Mittel zum Verschieben der beiden gegenüberliegenden Beutelwänrie (64, 66) relativ zueinander vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspr-och 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel bestehen aus einem am Andruckteil (12) befestigten Schv enkfortsatz (62), der bei fortschreitender Andruckbewegung in Richtung der Absaugtülle (34) von deren Öffnung wegkippbar ist, wobei der Reibungskoeffizient des Schwenkfortsatzes (62) mit dem Folienmaterial (54) größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen Folienmaterial (54) und Absaugtülie (34) und seine Höhe so bemessen ist, daß dieser bei der Bewegung des Andruckteiles (12) gegen den Gehäuseteil (10) früher mit dem Folienmaterial (54) in Berührung kommt als die Klemmleiste (36).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkfortsatz (62) aus einem elastischen Schlauchabschnitt besteht, dessen Längsachse parallel zur Klemmleiste (36) verläuft und der mit einer Wandseite am Andruckteil (12) befestigt ist.
DE19823203951 1982-02-05 1982-02-05 Verfahren und Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschweißen gefüllter Folienbeutel Expired DE3203951C2 (de)

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