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DE3202078A1 - Schalldaempfer-kulisse - Google Patents

Schalldaempfer-kulisse

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Publication number
DE3202078A1
DE3202078A1 DE19823202078 DE3202078A DE3202078A1 DE 3202078 A1 DE3202078 A1 DE 3202078A1 DE 19823202078 DE19823202078 DE 19823202078 DE 3202078 A DE3202078 A DE 3202078A DE 3202078 A1 DE3202078 A1 DE 3202078A1
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DE
Germany
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intermediate layer
plastic
protective film
plastic threads
backdrop
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Granted
Application number
DE19823202078
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English (en)
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DE3202078C2 (de
Inventor
Oskar 6367 Karben Bührdel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
It-Isoliertechnik und Schallschutz 6420 Laut GmbH
Original Assignee
IT-ISOLIERTECHNIK und SCHALLSCHUTZ GmbH
IT ISOLIERTECHNIK und SCHALLSC
It Isoliertechnik und Schallschutz 4830 Guetersloh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IT-ISOLIERTECHNIK und SCHALLSCHUTZ GmbH, IT ISOLIERTECHNIK und SCHALLSC, It Isoliertechnik und Schallschutz 4830 Guetersloh GmbH filed Critical IT-ISOLIERTECHNIK und SCHALLSCHUTZ GmbH
Priority to DE19823202078 priority Critical patent/DE3202078A1/de
Publication of DE3202078A1 publication Critical patent/DE3202078A1/de
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Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/0336Noise absorbers by means of sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/24Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfer-Kullsse für atrömende Gase, insbesondere ftlr Lüftungs- und Klimaanlagen, mit einem etwa parallel zur Strömungsrichtung anzuordnenden, plattenf6'rzigen, mehrteiligen Kulissenkörper, der einen Absorptionskern aus pordseta, zur Schalldämpfung geeignetem Werkstoff, wie Mineralwolle ferner eine den Absorptionskern an seiner dem Gasstrom zugekehrten Seite abdeckende Schutzfolie, insbesondere aus Kunststoff, und eine die Schutzfolie an ihrer dem Gasstrom zugekehrten Seite überdeckende, mechanisch feste, perforierte, äußere Abdeckung, wie eine Lochplatte oder ein Drahtgitter, mit einem Mindestlochanteil von etwa 15 %, vorzugsweise von etwa 30 %, aufweist und bei dem zwischen der Schutzfolie sowie der äußeren Abdeckung eine mattenartige, schalldurchlässige Zwischenschicht angeordnet Qst.
  • Derartige Kulissen werden eispielsweise in Zu sowie Abluftkanälen von Lflftungs- und Klimaanlagen so eingesetzt, daß einerseits eine möglichst gute Schalldämpfung erreicht und andererseits der Strömungswiderstand des durchströmenden Gases möglichst gering gehalten werden. Schalldämpfer-Kulissen mit einer den Absorptionskern abdeckenden Schutzfolie werden vor allem für zeine Räume beispielseise von Krankenhäusern, Operationsstationen, Computerherstellungsstätten und dergleichen mehr eingeset2t. Die Schutzfolie sorgt einerseits für ein nach außen erfolgendes' Abdichten des Absorptionskerns, wodurch eine Gasstrommitnahme von Absorptionskern- bzw. Mineralwolleteilchen verhindert wird, und andererseits für eine nach innen gerichtete Feuchtigkeitsabdichtung des Absorptionskerns, damit sich in diesem keine Bakterienhester ausbilden können. In verschiedenen Anwendungsfällen ist eine solche Schutzfolie zwingend vorgeschrieben. Diese muß sehr dünn sein, damit eine genügende Schalltransparenz für den von außen in den Absorptionskern eindringenden Schall gewahrt bleibt.
  • Andererseits darf die Schutzfolie nicht an der äußeren Abdeckung Anliegens da hierdurch eine verringerte Schalldämpfung der Kulinse auftreten würde.
  • Bei bekannten Schalldämpfer-Kulissen der geschilderten Bauart teflndet sich zwischen der Schutzfolie und der äußeren Abdeckung lne aus Glasvlies bestehende Zwischenschicht, die weitgehend challdurchlässig ist und für den notwendigen Abstand zwischen der dünnen Schutzfolie sowie der äußeren Abdeckung sorgt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige Clasvlies-Zwichenschicht grundlegende Nachteile hat. Wegen des relativ großen Nindestlochanteils der äußeren Abdeckung ist es unvermeidbar, daß durch den Bastrom Teilchen des Glasvlieses abgetrennt und mitgerissen werden. Abgesehen davon, daß hierdurch eine gewisse Verunreinigung des Gasstroms auftritt, wird ferner vermutet, daß diese Teilchen eine krebserzeugende bzw. -unterstützende Wirkung haben.
  • fler vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämpfer-Kulisse der genannten Art unter zumindest weitgewender Beibehaltung ihrer akustischen Eigenschaften mit einfachen abwie preiswerten Mitteln so auszubilden, daß die im Zusammenhang init der Zwischenschicht geschilderten Nachteile wirksam vermieden werden Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Schalldämpfer -Kulisse der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Zwischenschicht als dünnschichtiger Abstandshalter aus dünnen Kunststoff-Fäden ausgebildet ist, deren gegenseitige Abstände zum Verhindern eines Berührungskontakts zwischen der Schutzfolie sowie der äußeren Abdeckung ausreichend klein undtir eine gute Schalldurchlässigkeit der Zwischenschicht möglichst groß sind, wobei die Abstände umso kleiner sind, je dünner die Aunststoff-Fäden und je flexibler bzw. dünner die Schutzfolie sind. Derartige Kunststoff-Fäden haben den wesentlichen Vorteil, daß sie im Unterschied zu den Wirrgelege-Fasern einer Glasvlies-Zwischenschicht keinem gasstrombedingten oder sonstigen schädlichen Abrieb unterworfen sind. Grundsätzlich könnten die Fäden der Zwischenschicht auch aus Metall bestehen.
  • Demgegenüber haben Kunststoff-Fäden jedoch den wesentlichen Vorteil, daß sie für einen wirksameren Schutz der Schutzfolie sorgen. Außerdem gewahrleisten die Kunststoff-Päden bei ausreichend geringer Dicke und genügendem Fadenabstand eine einwandfreie Schalltransparenz der äußeren Kulissenteile. Es hat sich gezeigt, daß die zwischen der Schutzfolie und der äußeren Abdeckung angeordneten Kunststoff-Fäden keine maßgeblich nachteilige Wirkung auf das Dämpfungsverhalten der Kulisse haben. Ein derartiger Abstandshalter, der bezüglich seiner Detailgestaltung unterschiedlich und beispielsweise streifen- oder maschenartig ausgebildet sein kann, läßt sich sehr preiswert herstellen und äußerst einfach in die Kulisse einbauen. Es ist ferner ohne weiteres möglich, bei bereits vorhandenen Schalldämpfer-Kulissen nachträglich die eingebaute Glasvlies-Zwischenschicht durch eine Zwischenschicht der erfindungsgemäßen Art zu ersetzen.
  • In weiterer Ausgestaltung können für die Zwischenschicht aus einzelnen Fasern bestehende strangartige Kunststoff-Fäden benutzt werden. Diese Maßnahme kann unter Umständen zweckmäßig sein, um in bestimmten Anwendungsfällen mit relativ dicken Kunststoff-Fäden und/oder mit relativ kleinen Fadenabständen eine genügende Schalltransparenz im unmittelbaren Fadenbereich zu gewährleisten.
  • Im allgemeinen dürften jedoch dünne 'massive' Kunststoff-Fäden auareicheni sein.
  • Für die einzelnen Fäden der Zwischenschicht können unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden. Hierfür dürften sich vor allem Polyester, Polyäthylen, Polyvinylchlorid und Polyamid eignen. Im Hinblick auf die dünne Schutzfolie, die nicht verletzt werden darf, dürfen die Kunststoff-Fäden keine scharfen Kanten oder zu rauhen Oberflächen haben. Vielmehr sollten ihre Oberflächen wegen des ständigen Berührungskontakts mit der Schutzfolie und gewisser Relativbewegungen zwischen diesen Teilen möglichst abgerundet und geschmeidig sein. Hinsichtlich der Zugfestigkeit der Kunststoff-Fäden sind keine besonderen funktionsbedingten Anforderungen zu stellen, es sei denn, die Fäden würden beispielsweise am Kulissenrahmen oder an der äußeren Abdeckung unter Zug eingespannt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden sich gitterartig kreuzende Kunststoff-Fäden benutzt. In weiterer Ausgestaltung können diese gewebt oder verflochten sein. Stattdessen können die sich kreuzenden und sich gegenseitig berührenden Kunststoff-Fäden in zueinander benachbarten Ebenen der Zwischenschicht verlaufen. Insbesondere im letztgenannten Fall ist es von Vorteil, die Kunststoff-Fäden an den Kreuzungspunkten miteinander zu verkleben, wie durch Wärmepressung miteinander zu verschweißen. Ein derartiger gitter bzw. znaschenartiger Abstandshalter hat den Vorteil, daß eine zusammenhängende, transportierbare und einfach zu handhabende Watte ans Kunststoff-Fäden vorliegt, deren Fadenabstände festgelegt sind. Diese Vorteile würden bei einem Abstandshalter mit lediglich parallel zueinander verlaufenden und endseitig zusammengehaltenen oder sonstwie festgelegten Kunststoff-Fäden nicht ohne weiteres gegeben sein, obwohl grundsätzlich auch eine derartige Ausführungsvariante anwendbar ist. Insgesamt erweist sich eine Gitterstruktur der Klmststoff-F&den hinsichtlich der Herstellung sowie Handhabung Xmd einer sicheren Verhinderung eines Berührungskontakts zwischen der Schutzfolie sowie der äußeren Abdeckung als besonders zweckmäßig.
  • Die aus den einzelnen Kunststoff-Fäden bestehende Zwischenschicht hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,1 bis 1 mm und im Einzelfall von vorzugsweise etwa 0,25 mm. Die Dicke sollte möglichst klein seine damit eine optimale Schalltransparenz im unmittelbaren Fadenbereich gewahrt bleibt, und aber hinsichtlich der Herstellbarkeit sowie Handhabungsfähigkeit ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten. Anderenfalls würden auch die erforderlichen Faden-Mindestabstände zu klein werden, was die Herstellung des Abstandshalters erschwert und verteuert.
  • Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform hat sich, insbesondere in Verbindung mit einer Zwischenschicht-Dicke von etwa 0,25 mm, ein lichter Faden-Abstand von etwa 3 bis 10 mm, wie von etwa 3,5 mm, als ausreichend erwiesen. Es genügt ferner ein zwischen den Fadenmitten gemessener Faden-Abstand von etwa 4 mm.
  • Diese bevorzugten Beispiele zeigen, daß der aus einzelnen Kunststoff den bestehende Abstandshalter akustisch weitgehend 'offen' ausgebildet werden kann, um hierdurch eine bezüglich der Schal1dampfung optimale Kulisse zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung können Kunststoff-Fäden mit zumindest teilweise abgeflachtem, wie etwa ovalem, Querschnitt benutzt werden. Hierdurch lassen sich bei etwa gleicher Fadenfestigkeit dünnere und damit akustisch günstigere Zwischenschichten erzielen, was insbesondere bei sich kreuzenden Kunststoff-Fäden vorteilhaft ist. In diesem Zusammenhang hat es sich bei einer praktischen Ausführungsform als zweckmäßig erwiesen, daß die abgeflachten Kunststoff-Fäden eine quer zur Zwischenschicht gemessene minimale Dicke van etwa 0,15 mm und eine in der Ebene der Zwischenschicht gemessene maximale Dicke von etwa 0,7 mm haben. Hierbei handelt es sich, wie auch bei den übrigen Abmessungen, jedoch lediglichsum im praktischen Anwendungsfall zweckmäßige Werte, die den jeweiligen klwendungsfEllen entsprechend angepaßt werden können.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, daß die aus einzelnen Kunststoff-Fäden bestehende Zwischenschicht in hervorragender Weise für eine Anwendung in Verbindung mit einer unststoff-Schutzfolie geeignet ist, die eine Dicke von nur etwa 25 bis 30 e hat.
  • Geringere Dicken dürften unter anderem im Hinblick auf die Verletzbarkeit und Schutzwirkung der Schutzfolie kaum zur Anwendung gelangen. Grundsätzlich ist jedoch der Zwischenschicht-Abstandshalter nach der vorliegenden Erfindung auch für eine Anwendung mit diinneren oder dickeren Scliutzfolien geeignet.
  • Eine besonders zweckmäßige und vielseitige Bauform der Schalldämpfer-Kulisse zeichnet sich durch einen ein- oder mehrschichtigen Absorptionskern aus porösem Material, wie Mineralwolle, gleichen oder schichtweise unterschiedlichen Raumgewichts, durch eine den Absorptionskern beidseitig abdeckende Kunststoff-Schutzfolie, durch eine beidseitige abstandshalternde Zwischenschicht und durch eine beidseitige äußere Abdeckung aus. Derartige Kulisse sen werden beidseitig umströmt und vielfach parallel zueinander unter gegenseitigem Abstand im Gasstrom angeordnet. Wegen ihrer doppelseitigen Ausnutzung haben solche an sich bekannten Kulissen hinsichtlich der schalldämpfenden Materialausnutzung einen besonders guten Wirkungsgrad.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer perspektischen Ansicht eine aufgeschnittene Schalldämpfer-Kulisse mit beidseitiger und aus einzelnen Kunststoff-Fäden bestehender abstandshalternder Zwischenschicht nach der vorliegenden Erfindung, Figur 2 - in einer vergrößerten, herausgeschnittenen Detailansicht einen Bereich einer ersten Ausführungsform der Zwischenschicht, Figur 3 - in einer vergrößerten, herausgeschnittenen Detailansicht einen Bereich einer zweiten Aus führungs form der Zwischenschicht und Figur 4 - einen herausgeschnittenen Teilquerschnitt, aus dem die abstandshalternde Funktion der Zwischenschicht gemäß der ersten Ausführungsform ersichtlich ist.
  • Bei demin Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer doppelseitig wirkenden Schalldämpfer-Kulisse ist der Absorptionskern mehrschichtig aufgebaut. Er besteht aus einer dickeren Kernschicht 10 und einer diese beidseitig abdeckenden dünneren Deckschicht 12. Diese Schichten können aus einem geeigneten schalldämpf enden Werkstoff, wie Mineralwolle oder Glasvlies, bestehen.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel, bei dem das Raumgewicht des Absorptionskerns von innen nach außen zunimmt, hat die Kernschicht 10 ein Raumgewicht von beispielsweise etwa 30 kp/m, während die dünneren Deckschichten 12 ein Raumgewicht von beispielweise 70 kp/mS haben.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Deckschichten 12 außenseitig von einer dünnen Kunststoff-Schutzfolie 14 überdeckt, deren Dicke etwa 30 µ beträgt. Diese Schutzfolie 14 dient einerseits ZUm Verhindern eines Abriebs des Absorptionskerns und andererseits zum Verhindern eines Eintretens von Feuchtigkeit in den Absorptionskern, so daß sich in diesem keine Bakteriennester bilden können.
  • An den dem Gasstrom zugekehrten Außenseiten der Schalldämpfer-Kulisse ist dies. bei dem Ausführungsbeispiel beidseitig von einer festen Lochplatte 18 abgedeckt, deren Mindestlochanteil etwa 30 % beträgt. Zwischen jeder Kunststoff-Schutzfolie 14 und leder Lochplatte 18 befindet sich eine aus einzelnen Kunststoff-Fäden bestehende, dünne, schalldurchlässige, abstandshalternde Zwischenschicht 16 Die Schalldämpfer-Kulisse kann einen Kulissenrahmen 20 aufweisen, der im vorliegenden Fall den mehrteiligen Absorptionskern zusammenhält. Bei dem Ausführungabeispiel sind die Kunststoff-Schutzfolien 14, die Zwischenschichten 16 und die Lochplatten 18 an den Außenseiten des Kulissenrahmens 20 befestigt. Diese Bauart ist lediglich beispielhaft und kann den jeweiligen Anforderungen entsprechend angepaßt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 2 besteht die der Zwischenschicht 16 aus Figur 1 entsprechende Zwischenschicht 16-1 aus sich gitterförmig kreuzenden Kunststoff-Fäden 22 und 24, die sich gemäß Figur 4 gegenseitig berühren und in verschiedenen Ebenen der Zwischenschicht verlaufen. An den Kreuzungsstellen kdnnen die Kunststoff-Fäden 22 und 24 miteinander verklebt, wie durch Wärmepressung miteinander verschweißt, sein. Gemäß der Darstellung haben die Kunststoff-Fäden 22 einen gegenseitigen Abstand a, während die Kunststoff-Fäden 24 einen gegenseitigen Abstand b haben. Diese Abstände a, b sind - auch bei sämtlichen anderen Ausführungsbeispielen - unter Berücksichtigung der Dicke der Kunststoff den bzw. der Zwischenschicht sowie der Eigenschaften der Kunststoff-Schutzfolie 14 stets so zu wählen, daß die letztere nicht mit der äußeren Abdeckung bzw. der Lochplatte 18 in Berührung treten kann. Andererseits sollen die Abstände a und b im Hinblick auf eine optimale Schalldurchlässigkeit der Zwischenschicht möglichst groß gewählt werden, während die Dicke der Kunststoff-Fäden aus dem gleichen Grunde möglichst klein sein sollte.
  • Die Zwischenschicht 16-1 aus Figur 2 kann entweder in Form einer zusammenhängenden Matte vorliegen und eingelegt werden, was besonders praktisch ist, oder sie kann auch durch geeignetes Aufbringen sowie Festlegen der Kunststoff-Fäden 22 einerseits und der Kunststoff-Fäden 24 andererseits am Kulissenrahmen 20 oder dergleichen gebildet werden. Dabei können die in jeweils einer Ebene verlaufenden Kunststoff-Fäden 22, 24 jeweils endseitig miteinander verbunden sein, um die Handhabung sowie den Einbau zu erleichtern und den erwünschten gegenseitigen Fadenabstand zu gewährleisten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel aus Figur 3 besteht die der Zwischenschicht 16 aus Figur 1 entsprechende Zwischenschicht 16-2 aus sich gitterartig kreuzenden Kunststoff-Fäden 26 und 28, die miteinander verwebt sind. Dabei können die Kunststoff-Fäden 26, 28 im gegenseitigen Kreuzungabereich ebenfalls miteinander verklebt, wie durch Wärmepreslung miteinander verschweißt, sein. Die Ausführungaform aus Figur 3 kann gegenüber derjenigen aus Figur 2 gewisse Vorteile insofern haben, als die Kunststoff-Fäden 26, 28 bereits ohne gegenseitige Verklebung im Fadenverbund einigermassen festgelegt sind, so daß eine leicht zu handhabende Zwischenschioht-Natte vorliegt. Während bei dem Ausführungsbeispiel aus Figur 2 linienförmige Anlagebereiche an der Kunststoff-Schutzfolie 14 und der Lochplatte 18 vorliegen, stützt sich die Zwischenschicht 16-2 aus Figur 3 an diesen Teilen unter gleichförmiger Verteilung punXt- bzw. bereichsweise ab.
  • In Figur 4 ist beispielhaft dargestellt, wie die Zwischenschicht 16-1 aus Figur 2 die Kunststoff-Schutzfolie 14 durch die in verschiedenen Ebenen verlaufenden Kunststoff-Fäden 22 und 24 von der Lochplatte 18 abzuhalten vermag. Entsprechendes gilt natürlich auch für die Zwischenschicht 16-2 aus Figur 3.
  • Die gegenseitigen Fadenabstände a und b von sich gitterförmig kreuzenden Kunststoff-Fäden können unterschiedlich oder gleich groß gewählt werden, wobei der letztgenannte Fall bevorzugt sein dürfte. Die Zwischenschicht 16 kann statt aus sich kreuzenden Kunststoff-Fäden 22, 24 bzw. 26, 28 auch lediglich aus unter gegenseitigem Abstand a oder b etwa parallel zueinander verlaufenden Kunststoff-Fäden 22 bzw. 26 oder 24 bzw. 28 bestehen. Außerdem können Gitterstrukturen benutzt werden, deren Kunststoff-Fäden sich nicht rechtwinklig, sondern schräg kreuzen. Bei entsprechend dünnen Kunststoff-Fäden können diese ferner auch ähnlich einer Maschenware miteinander verschlungen sein. Diese sowie weitere Ausführungsvarianten sollen von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein, was entsprechend auch für den speziellen Aufbau der Schalldämpfer-Kulisse gilt, deren Absorptionskern einschichtig sein bzw. noch weitere Zusatzschichten aufweisen kann und die bei einem nur einseitigen Gasstrom in Pfeilrichtung A oder B entsprechend nur einseitig wirkend auszubilden lat. Xn diesem Fall wsre der Absorptionskern nur einseitig mit einer Kunststoff-Schutzfolie 14, einer Zwischenschicht 16 und einer Lochplatte 18 oder dergleichen abzudecken. Auch die Querschnitteform der Kunststoff-Fäden ist nicht an die aargestellten Ausführungsbelspiele gebunden. Sie kann beispielsweise und zumindest bereichsweise abgeflacht, wie oval, sein. Dieses gilt vor allem für die gegenseitigen Kreuzungsbereiche, um ein. möglichst geringe Dicke der gesamten Zwischenschicht 16 zu erhalten. Außerhalb der Kreuzungsbereiche können die Kunststoff-Fden im Unterschied zu der Darstellung in Figur 4 etwas eingebuchtet verlaufen. Ein solcher Aufbau ergibt sich beispielsweise dann, wenn die sich kreuzenden Kunststoff-Fäden in den Kreuzungsbereichen durch gegenseitige Wärmepressung miteinander verklebt werden.
  • Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel mit einer Kunststoff-Schutzfolie von etwa 30 t wurde eine etwa 0,25 mm dicke Zwischenschicht 16 benutzt, deren sich kreuzende, gewebte Kunststoff-Fäden aus Polyester bestanden und durch Wärmepressung miteinander fest verbunden waren. Die Kunststoff-Fäden hatten zumindest im gegenseitigen Kreuzungsbereich eine rechtwinklig zur Zwischenschicht gemessene minimale Dicke von etwa 0,15 mm und eine in der Eben der Zwischenschicht gemessene maximale Dicke van etwa 0,7 mm. Die Zwischenräume zwischen den Kunststoff-Fäden waren etwa quadratisch und hatten ein lichtes Maß von etwa 3,5 mm, während der von Wadenmitte zu Fadenmitte gemessene Fadenabstand etwa 4 mi betrug. Eine mit einer solchen Zwischenschicht ausgerustete Schalldämpfer-Kulissse zeigte eine hervorragende Schalldämpfer-Wirkung, die derjenigen einer Schalldämpfer-Kulisse mit einer aus Glasvlies bestehenden Zwischenschicht nicht nachstand Leerseite

Claims (14)

  1. Schalldämpfer-Kulisse Patentansprüche S SahalldSmpfer-Kulisse für strömende Gase, insbesondere für Lüftungs- und Klimaanlagen, mit einem etwa parallel zur Strömungsrichtung anzuordnenden, plattenförmigen, mehrteiligen Kulissenkörpor, der einen Absorptionskern aus porösem, zur Schalldtmpfung geeignetem Werkstoff, wie Mineralwolle, ferner eine den Absorptionskern an seiner dem Gasstrom zugekehrten Seite abdeckende Schutzfolie, insbesondere aus Kunststoff, und eine die Schutzfolie an ihrer dem Gasstrom zugekehrten Seite überdeckende, mechanisch feste, perforierte, äußere Abdeckung, wie eine Lochplatte oder ein Drahtgitter, mit einem Mindestlochanteil von etwa 15 %, vorzugsweise von etwa 30 %, aufweist und bei dem zwischen der Schutzfolie sowie der äußeren Abdeckung eine mattenartige, schalldurchlässige Zwischenschlcht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (161 als dünnschichtiger Abstandshalter aus dünnen Kunststoff-Fäden (22, 24; 26, 28) ausgebildet ist, deren gegenseitige AbstAnde (a, b) zum Verhindern eines Berührungskontakts zwischen der Schutzfolie (14) sowie der äußeren Abdeckung (18) ausreichend klein und für eine gute Schalldurchlässigkeit der Zwischenschicht (16) möglichst groß sind, wobei die Abstände umso kleiner sind, je aünnsr die Kunststoff-Fäden und je flexibler bzw. dünner die Schutzfolie sind.
  2. 2. Kulisse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aus einzelnen Fasern bestehende strangartige Kunststoff-Fäden (22, 24; 26,28).
  3. 3. Kulisse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Kunststoff-Fäden (22, 24; 26, 28) aus Polyester, Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Polyamid.
  4. 4. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprühe 1 bis 3, gekennzeichnet durch sich gitterartig kreuzende Kunststoff-Fäden (22, 24; 26, 28).
  5. 5. Kulisse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch gewebte oder verflochtene Kunststoff-Fäden (26, 28).
  6. 6. Kulisse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden und sich gegenseitig berührenden Kunststoff-Fäden (22, 24) in zueinander benachbarten Ebenen der Zwischenschicht (16) verlaufen.
  7. 7. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an den Kreuzungspunkten miteinander verklebte, wie durch Wärmepressung miteinander verschweißte, Kunststoff-Fäden (22, 24; 267 28).
  8. 8. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Dicke der Zwischenschicht (16) von etwa 0,1 bis 1 mm, wie von etwa 0,25 mm.
  9. 9. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8r gekennzeichnet durch einen lichten Faden-Abstand (a, b) von etwa 3 bis 10 mm, wie von etwa 3,5 mm.
  10. 10. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen zwischen den Fadenmitten gemessenen Faden-Abstand von etwa 4 mm.
  11. 11. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Kunststoff-Fäden (22, 24; 26, 28) mit zumindest teilweise abgeflachtem, wie ovalem, Querschnitt.
  12. 12. Kulisse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflochten Kunststoff-Fäden (22, 24; 26, 28) eine quer zur Zwischenschicht (16) gemessene minimale Dicke von etwa 0,15 mm und eine in der Ebene der Zwischenschicht gemessene maximale Dicke von etwa 0,7 am haben.
  13. 13. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine von der Zwischenschicht (16) bedeckte Kunststoff-Folie (14) mit einer Dicke von etwa 25 bis 30 .
  14. 14. Kulisse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen ein- oder mehrschichtigen Absorptionskern (10, 12) aus porösem Material, wie Mineralwolle, gleichen oder schichtweise unterschiedlichen Raumgewichts, durch eine den Absorptionskern beidseitig abdeckende Kunststoff-Schutzfolie (14), durch eine beidseitige abstandshalternde Zwischenschicht (16) und durch eine beidseitige äußere Abdeckung (18).
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