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DE3201038A1 - Vorrichtung zum pruefen von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von muenzen

Info

Publication number
DE3201038A1
DE3201038A1 DE19823201038 DE3201038A DE3201038A1 DE 3201038 A1 DE3201038 A1 DE 3201038A1 DE 19823201038 DE19823201038 DE 19823201038 DE 3201038 A DE3201038 A DE 3201038A DE 3201038 A1 DE3201038 A1 DE 3201038A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coil
coils
receiver coil
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823201038
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Leonard Royston Hertfordshire White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Payment Innovations Ltd
Original Assignee
Coin Controls Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coin Controls Ltd filed Critical Coin Controls Ltd
Publication of DE3201038A1 publication Critical patent/DE3201038A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen mit einem Spulensensor, der eine wechselstrombetriebene Sendespule sowie eine Empfängerspule umfaßt. Derartige Vorrichtungen befinden sich in MUnzenannahmeeinrichtungen, die in all solchen Maschinen eingebaut sein können, fUr deren Betrieb eine MUnze erforderlich ist. Mittels dieser Vorrichtungen soll bestimmt werden, ob eine bestimmte MUnze, die eingeworfen wird, einem vorbestimmten akzeptierbaren Wert entspricht, während andere Münzen oder FalschmUnzen zurUckgewiesen werden.
  • Eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen sind vorgeschlagen worden, die die Eigenschaften der Münzen messen sollen. Im allgemeinen handelt es sich dabei um die folgenden Parameter: MUnzendicke und -durchmesser, magnetische Eigenschaften, elektrische Charakteristika.
  • Viele PrUfvorrichtungen setzen die zu untersuchende MUnze einem Magnetfeld aus, das durch eine Sendespule erzeugt wrd. Es wird dann eine Empfängerspule eingesetzt, um anhand des Feldes zu bestimmen, welchen Einfluß die EinfUhrung einer MUnze hat.
  • Herkömmliche PrUfeinrichtungen verwenden eine Sendespule sowie eine Empfängerspule, wobei die Spulen in einer solchen Weise angeordnet sind, daß das durch eine Spule erzeugte Feld jederzeit an das andere Feld angekoppelt ist.
  • Die MUnze modifiziert dementsprechend lediglich das empfangene Signal, wobei oftmals die Kopplung zwischen den Spulen vermindert wird, woraus sich lediglich eine geringe prozentuale Änderung der gemessenen Parameter ergibt.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erwindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Behebung der aufgezeigten Nachteile so auszubilden, daß eine wesentlich gröbere prozentuale Änderung des aufgenommenen Signals eintritt, wenn eine MUnze eingeführt wird, so daß eine wesentlich bessere Prüfung der Münze möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungs*ormen der Erfindung wird auf die Merkmale der Unteranspruche verwiesen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der eingangs genannten Art ist die Empfängerspule relativ derart zur Sendespule in deren Magnetfeld angeordnet, daß normalerweise eine minimale Kopplung zwischen den beiden Spulen besteht, wobei der Spulentypsensor relativ zum MUnzenbeschickungsweg derart angeordnet ist, daß eine MUnze auf diesem Weg eine wesentliche Kopplung zwischen den Spulen erzeugt, im wesentlichen allein durch die Erzeugung der in der MUnze induzierten Wirbelströme.
  • Dementsprechend wird durch die Erfindung ein Sensor geschaffen, bei welchem die Empfängerspule so relativ zur Sendespule angeordnet ist, daß das Flußfeld der letzteren balanciert ist in bezug auf die Empfängerspule und entweder dazu neigt, entgegengesetzte, sich selbst aufhebende Ströme in der Empfängerspule zu erzeugen, oder daß das Flußfeld die Ebene der Empfängerspule nicht schneidet. In beiden Fällen liegt eine minimale Kopplung zwischen den Spulen vor. Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist auf den letzteren der beiden Fälle bezogen.
  • Somit umfaßt, gemäß der Erfindung, die Vorrichtung zum PrUfen von Münzen eine Sendespule und eine Empfängerspule, deren magnetische Achsen rechtwinklig zueinander stehen, so daß normalerweise nur eine sehr geringe Kopplung zwischen beiden vorliegt. Bei einer solchen Anordnung erzeugt ein Signal, das der Sendespule zugefUhrt wird, lediglich ein sehr geringes Signal in der Empfängerspule.
  • Wenn sich eine MUnze zwischen den Spulen befindet, stören die hierin induzierten Wirbelströme das magnetische Feld, so daß es nun die Empfängerspule schneidet, wodurch die Amplitude des empfangenen Signals wesentlich geändert wird.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um diese Änderung aufzunehmen und zu bestimmen, ob sie so ist, daß sie von einer echten MUnze der korrekten Größe erzeugt werden wUrde.
  • Es zeigt sich, daß unterschiedliche MUnzenmaterialien unterschiedliche Änderungen der Phase des empfangenen Signals in bezug auf diejenigen des gesendeten Signals bewirken und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist außerdem eine Einrichtung vorgesehen, um den Phasenwinkel zwischen den beiden Signalen zu messen, sowie weiterhin eine Einrichtung zur Bestimmung, ob dieser so ist, daß er durch eine echte Münze aus dem richtigen Material erzeugt werden wUrde.
  • Ein maximaler PrUfeffekt kann erreicht werden, wenn der Sensor so positioniert werden kann, daß die Ebenen der jeweiligen Spulen sich im rechten Winkel auf einer Linie schneiden, die in der gleichen Ebene liegt, wie der Weg einer Münze entlang des MUnzenbeschickungsweges. Die Änderung des Ausgangs de-r Empfängerspule kann dann bis zum FUnffachen der Änderung ausmachen, die eine ähnliche MUnze erzeugt, wenn sie zwischen einander parallel im Abstand gegenUberliegender Sende- und Empfangsspulen hindurchgefUhrt wird.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf zwei Bestimmungen anspricht (Amplitudenänderung und Phasenänderung des empfangenen Signals) zur Erzeugung eines Ausgangssignals in einem bestimmten Wert, wenn die richtigen Änderungen ermittelt worden sind (um die MUnze anzunehmen), oder in einer anderen Wert, entsprechend der Alternative (um die Münze zurückzuweisen).
  • Die Übertragungscharakteristika zwischen den Spulen können auf verschiedene Weise verwendet werden, um zu bestimmen, welcher Münzentyp eingeführt worden ist.
  • Gemäß einer Ausfuhrungsform wird ein Signal einer bestimmten Frequenz, das beispielsweise von einem Oszillator in der Form eines keramischen Oszillators erzeugt worden ist, der Senderspule zugefUhrt, während die Amplitude und die Phase des empfangenen Signals unabhängig voneinander gemessen werden, vorzugsweise in bezug auf den Strom der Sendespule (dieser ist stabiler in bezug auf Temperaturänderungen als die Spannung der Sendespule), worauf ein Vergleich mit vorbestimmten Grenzwerten durchgeführt wird.
  • Gemäß einer anderen AusfUhrungsform können die beiden Spulen angeschlossen sein an die RUckkoppelungsschaltung eines Oszillators, und ein Schwellwertdetektor ist so eingestellt, daß der Oszillator nur dann zu oszillieren beginnt, wenn ein bestimmter MUnzentyp eingefUhrt wird.
  • Gemäß einer dritten AusfUhrungsform können die Spulen angeschlossen sein an die Rückkopplungsschaltung eines Oszillators, dessen Frequenz und Ausgangsamplitude überwacht werden und verglichen werden mit vorbestimmten Werten zur Erzeugung von Ausgangssignalen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten.und erfindungswesentliche Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Dabei zeigt irn einzelnen: Fig. 1 die Anordnung der beiden Spulen eines Spulentypsensors im rechten Winkel zueinander in schematischer Darstellung, Fig. 2 den dem Sensor gemäß Fig. 1 zugeordneten MUnzenbeschickungsweg, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Anordnung der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Spulentypsensor umfaßt eine erste Spule 12, die mit ihrer magnetischen Achse 13, welche fUr den Fall einer flachen Spule senkrecht auf deren Ebene steht, einen rechten Winkel mit der magnetischen Achse 15 einer zweiten Spule 14 bildet. Eine Spule dient als Sendespule, und die andere ist eine Empfängerspule.
  • Wie dargestellt, überschneiden sich die beiden magnetischen Achsen, was jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein muß.
  • Normalerweise besteht nur eine minimale magneti.sche Kopplung zwischen den beiden Spulen 12 und 14.
  • Die Fig. 2 zeigt eine MUnze 11, die sich einer besonders sensitiven Region zwischen den beiden Spulen 12 und 14 nähert, wobei Wirbelströme, die in der Münze induziert werden, die magnetische Kopplung wesentlich ändern und ein deutliches Signal in der Empfängerspule erzeugen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform liegen die beiden flachen Spulen 12 und 14 in im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen, die sich entlang einer Linie schneiden, die so auf den Münzenbeschickungsweg 10 ausgerichtet ist, daß die MUnze 11 diese Linie in einem gleichmäßigen Winkel (450) gegenUber beiden Spulen durchläuft.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Ein stabiler Oszillator 17 erzeugt einen sinusförmigen Ausgang mit einer festen Frequenz von einer bekannten Amplitude, der der Sendespule 12 zugeführt wird. Das Signal von der Empfängerspule 14 wird einer Amplitudenmeßschaltung sowie einer Phasenmeßschaltung zugefUhrt.
  • Dementsprechend wird die Amplitude mit llilfe eines Verstärkers 16, eines Spitzendetektors 18 sowie zwei Schwellenwertschaltungen 20 und 22 gemessen, die so eIngestellt werden können, daß das Spannungsniveau, das von einer echten Münze erwartet wird, ermittelt wird.
  • Die Phase wird gemessen mittels zweier Nulldurchgangsdetektoren 24 und 26, die von dem Oszillator 17 bzw. dem Verstärker 16 beschickt werden, Die Ausgänge von den Nulldurchgangsdetektoren werden vereinigt in einem Exklusiv-ODER-Gatter 28, und das mittlere Niveau des Ausgangs wird in einer Mittelwert bildenden Schaltung 30 erzeugt. Diese speist zwei Schwellenwertschaltungen 32 und 34, die so einstellt sind, daß das Spannungsniveau ermittelt wird, das von einer echten Münze zu erwarten ist.
  • Die Ausgänge aller drei Schwellenwertdetektoren sind torgesteuert bei 35, so daß ein echter Ausgang 36 nur dann erzeugt wird, wenn sowohl die Amplitude als auch die Phase innerhalb vorbestimmter Grenzen liegen.
  • Eine alternative und bevorzugte Ausführungsform der Schaltung ist in dem Blockschaltbild, entsprechend Fig. 4, dargestellt. Hier erregt wiederum der Oszillator 17 die Sendespule 12 zweier senkrecht aufeinanderstehender Spulen 12 und 14 eines Sensors 19, durch welchen hindurch sich ein Münzenbeschickungsweg erstreckt, in der gleichen Weise, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die jeweiligen Signale in den Spulen 12 und 14 werden verglichen, und zwar in einem Vergleicher 37, ob die relative Amplitude stimmt, und in einem Vergleicher 38, ob die relative Phase stimmt, worauf die beiden Vergleicherausgänge bei 40 torgesteuert werden zur Steuerung der Erzeugung eines MUnzenannahmesignals 36.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Austührungsform sind die Spulen 12 und 14 des Sensors 19 an die Rückkopplung eines variablen Pha:.endämpfungsoszillators 42 angeschlossen. Die Phasenverzögerungsschaltung 43 ist so eingestellt, da nur eine echte Münze mit dem richtigen Wert ein Oszillieren der Schaltung mit einer vorgegebenen Frequenz bewirkt, die durch eine Einrichtung 44 zur Bestimmung der Frequenz ermittelt wird.
  • Eine bevorzugte, praktische AusfLihrungjsform der Schaltung gemäß Fig. 4 ist in dem Blockschaltbild gemäß Fig. 6 erläutert.
  • Hier erzeugt der Oszillator 17, bei welchem es sich um einen hochstabilen Keramikresonator handeln kann, einen Ausgang Uber einen Frequenzteiler 46, um die Senderspule 12 zu speisen. Ein Kristalloszillator oder ein RC-Oszillator könnte auch anstelle des Keramikresonators eingesetzt werden.
  • Man setzt vorzugsweise eine Frequenz zwischen 5 kHz und 15 kHz und im besonderen eine Frequenz von 12,5 kIrz ein, die man von einem 400 kHz-flesonator erhält. Die Schaltung umfaßt einen Strombegrenzungswiderstand 48. Wichtiger ist jedoch der Widerstand 50, der in Reihe mit der Sendespule 12 geschaltet ist. Hierdurch kann man den Sendespulstrom (zum Unterschied von der Spannung) fUr die Messung einsetzen, womit eine verbesserte Temperaturstabilität gegeben ist.
  • Die Signal ausgänge der Spulen 12 und 14, die innerhalb des Sensors senkrecht zueinander auf dem Münzenbeschickungsweg angeordnet sind, wie dies weiter oben beschrieben worden ist, werden einem Validator 52 zugefUhrt, der Fenstervergleicher enthält.
  • Der Ausgang 53 des Validators 52 (das echte MUnzensignal) wird einer logischen Steuerschaltung 54 zugeführt, die einen Taktgeber 56 steuert, der von einem zweiten Ausgang des Frequenzteilers 46 getrieben wird.
  • Die logische Steuerschaltung 54 erzeugt nur dann ein Annahmesignal, wenn nicht nur das Signal einer echten MUnze von dem Validator 52 empfangen wird, sondern, wenn auch die Münze in der richtigen Weise entlang des MUnzenbeschickungsweges gefUhrt wird, wie dies z.B. durch eine oder mehrere weitere Einrichtungen ermittelt wird.
  • Bei allen beschriebenen Anordnungen ist es das senkrechte Aufeinanderstehen der Spulen 12 und 14, oder ein äquivalenter Zustand der Kraftlinien des Magnetfeldes, der ein hohes Auflösungsvermögen bei der Prüfung ermöglicht.
  • Wenn eine MUnze die Spulen durchläuft, was vorzugsweise Uber einen Beschickungsweg erfolgt, auf welchem die Spulen in der in Fig. 2 gezeigten Weise angeordnet sind, wird die Kopplung zwischen den Spulen wesentlich verändert nur durch die Erzeugung von Wirbelströmen innerhalb der Münze und nicht etwa durch die Unterbrechung einer normalen Kopplung durch die MUnze. Die sich ergebenden Änderungen der Amplitude und der Phase in dem Signal der Empfängerspule sind somit wesentlich hinsichtlich ihres prozentualen Ausmaßes und können genau ermittelt und gemessen werden.
  • Vorzugsweise sind die Wicklungen der Spulen auf Kunststoffschablonen aufgebracht, und es ist wichtig, daß die Spulen 12 und 14 abgeschirmt sind gegen den Einfluß äußerer Magnetfelder. FUr diesen Zweck bevorzugt man ein Material, das eine geringe magnetische Eindringtiefe besitzt, wie etwa weicher Stahl, eine Nickel/Eisen-Legierung, z.B. My-Metall oder Permalloy.
  • Die bevorzugte Schaltung gemäß Fig. 6 kann leicht auf die PrUfung von mehr als einer speziellen echten MUnze eingestellt werden unter Verwendung einer Mehrzahl von Fenstervergleichern in dem Validator. Andererseits kann bei einer Massenherstellung der Vorrichtung zur Prüfung einer bestimmten von einer Vielzahl möglicher MUnzen eine Einrichtung vorgesehen werden, um die Vergleicherfenster dementsprechend einzustellen, wie auch die Frequenz fUr die Erregung der Senderspule fur eine maximale Sensitivität.
  • Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrUcklich ausgeführt werden, daß die vorangehende Beschreibung lediglich beispielhaften Charakter besitzt und daß eine Vielzahl von Änderungen noch in den Rahmen der Erfindung fällt.

Claims (10)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Vorrichtung zum PrUfen von MUnzen AnsprUche Vorrichtung zum PrUfen von MUnzen mit einem Spulensensor, der eine wechselstrombetriebene Sendespule sowie eine Empfängerspule umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerspule (14) relativ derart zur Sendespule (12) in deren Magnetfeld angeordnet ist, daß normalerweise eine minimale Kopplung zwischen den beiden Spulen (12, 14) besteht, wobei der Spulentypsensor (19) relativ zum MUnzenbeschickungsweg (10) derart angeordnet ist, daß eine Münze (11) auf diesem Weg eine wesentliche Kopplung zwischen den Spulen (12, 14) erzeugt, im wezentlichen allein durch die Erzeugung der in der MUnze (11) induzierten Wirbelströme.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule (12) und die Empfängerspule (14) derart relativ zueinander angeordnet sind, daß ihre magnetischen Achsen (13, 15) miteinander einen rechten Winkel bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule (12) und die Empfängerspule (14) derart relativ zueinander angeordnet sind, daß sich ihre Achsen (13, 15) Uberschneiden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (19) mit den Achsen (13, 15) der beiden Spulen (12, 14) in eine Lage von im wesentlichen 450 zur Richtung des Münzenbeschickungsweges (10) bringbar ist, wobei die Ebenen der Spulen sich in einem rechten WInkel entlang einer Linie schneiden, die in der gleichen Ebene liegt, wie der Weg einer Münze (11) entlang des Münzenbeschickungsweges (10).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule (12) wechselstromgetrieben ist mit einer Frequenz im Bereich von mehreren hundert Hz bis mehreren hundert kHz und vorzugsweise zwischen 5 und 15 kHz.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Detektoren sowohl zur Ermittlung der Änderung der Amplitude als auch der Änderung der Phase des Ausgangs der Empfängerspule (14) infolge des Durchgangs einer Münze (11) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren Einrichtungen umfassen, mittels welcher der Strom der Sendespule (12) mit demjenigen der Empfängerspule (14) vergleichbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch die Messung der verglichenen Ausgänge sowohl in bezug auf die Amplitudenänderung als auch die Phasenänderung in einer vorbestimmten MUnzenposition relativ zum Sensor, während eine Torschaltung vorgesehen ist, zur Erzeugung des Münzenannahmesignals nur dann, wenn beide Messungen richtig sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (12, 14) abgeschirmt sind mit einem Material, wie weichem Stahl oder einer Nickel /Eisen-Legierung mit einer geringen Eindringtiefe fUr ein Magnetfeld.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule (12) durch einen Oszillator erregt wird in der Form eines keramischen Resonators, eines Kirstall-Oszillators oder eines RC-Oszillators.
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