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DE3200624A1 - Umhang aus flexiblem material - Google Patents

Umhang aus flexiblem material

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Publication number
DE3200624A1
DE3200624A1 DE19823200624 DE3200624A DE3200624A1 DE 3200624 A1 DE3200624 A1 DE 3200624A1 DE 19823200624 DE19823200624 DE 19823200624 DE 3200624 A DE3200624 A DE 3200624A DE 3200624 A1 DE3200624 A1 DE 3200624A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cape
cape according
opening
triangle
flexible material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823200624
Other languages
English (en)
Inventor
Martha E. Bolick
Theodore B. Appleton Wis. Lang
Rebecca J. Neenah Wis. Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kimberly Clark Corp filed Critical Kimberly Clark Corp
Publication of DE3200624A1 publication Critical patent/DE3200624A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B5/00Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
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    • B32B2262/02Synthetic macromolecular fibres
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Description

Umhang aus flexiblem Material
Die Erfindung betrifft einen Latz oder Schutzumfang aus flexiblem Material der Art, wie sie für Kinder und Personen sämtlichen Alters für zahlreiche Anwendungszwecke, z.B. in Friseur- und Kosmetiksalons, bei zahnärztlicher Behandlung und dergl. verwendet werden. Solche Umhänge sind gewöhnlich aus einer grossen Vielzahl von Materialien je nach dem"beabsichtigten Anwendungszweck und den gewünschten Kosten gebildet. Z.B. werden dauerhafte Materialien, wie Tuch, häufig für die Bildung von Kinderlätzchen verwendet, die wiederholt gewaschen und verwendet werden. Andererseits verwenden viele Zahnarztpraxen Umhänge aus Zellstoffpapier, die nach einmaliger Benutzung weggeworfen werden. Dazu gehören zahlreiche Ausbildungen aus Zellstoff mit einer für Flüssigkeiten undurchlässigen Folienunteriage sowie Folienmaterialien mit unterschiedlichem Gewicht und unterschiedlicher Dicke.
Insbesondere im Hinblick auf die Schaffung von billigen und wegwerfbaren Umhängen war es schwierig, ein zufriedenstellendes Verfahren zur Bildung von Umhängen "mit eng anliegendem Sitz vorzusehen. Die Umhänge haben insbesondere die Neigung,im Halsbereich einen Spalt zu bilden, was zu freiliegenden oder ungeschützten Bereichen führt. Verschiedene Formen von Halsöffnungen, Bindern, Klebbefestigungen und dgl. wurden schon vorgeschlagen, doch wird hierdurch dieses Problem nicht - gänzlich gelöst, insbesondere wenn es gilt, billige oder
wegwerfbare Umhänge vorzusehen.
30
Hi. —
In der US-Patentschrift 3 945 048 wird ein einteiliger Umhang mit Halsöffnungen unterschiedlicher Konfiguration beschrieben. Die US-Patentschrift 2 763 867 offenbart einen wegwerfbaren Umhang mit verschiedener Konfiguration der Halsöffnung. In diesem Zusammenhang wird weiter auf die US-Patentschriften 3 488 773 und 3 871 027 hingewiesen. Keine dieser Patentschriften offenbart den einzigartigen Umhang nach der Erfindung mit der nachfolgend mit Detail beschriebenen Halsöffnung mit den damit verbundenen Vorteilen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umhangausbildung, die sich insbesondere mit hoher Geschwindigkeit und niedrigen Kosten herstellen lässt. Der Umhang mit einem verbesserten Tragverhalten wird erhalten, indem der Halsausschnitt die Form von einem Dreieck hat, bei dem eine Seite im wesentlichen parallel zu den Enden des Um-* hanges oder den Schultern der Tragperson im Zustand der Verwendung liegt. Diese Seite der dreieckförmigen öffnung umfasst vorzugsweise etwa 30 % bis 95 % der Umhangbreite. Der Winkel, der gegenüber der Seite liegt, die sich bei Verwendung parallel zu den Schultern der Tragperson erstreckt, liegt vorzugsweise im Bereich von 30° bis 120°. Besonders bevorzugte Werte für diese Parameter sind in Fig. 4 gezeigt. Die Höhe des Dreieckes innerhalb dieser Beschränkungen kann, sehr gering sein, wenn die parallele Seite relativ lang ist. In diesem Fall ist die Höhe jedoch ausreichend gross,um eine öffnung vorzusehen, die dem Kopf der Tragperson angemessen ist.
Das Material,aus dem der Umhang besteht, ist vorzugsweise ein Laminat aus einer für Luft oder Wasser ausgelegten saugfähigen Faserschicht an einer oder an beiden Seiten 35
-J.
von einem Spinnschichtvlies oder an einer Seite von einer wasserundurchlässigen Folie aus Polyäthylen, Polypropylen oder dgl. Dieses Material hat Steifigkeitseigenschaften, die besonders geeignet sind, um die erfindungsgemässen Ziele zu erhalten. Das Ergebnis· ist ein Umhang der sich an die Tragperson eng anschmiegt und die freiliegenden Bereiche so klein wie möglich hält. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der dreieckförmige Bereich des Ausschnittes längs der Dreieckseite, die parallel zu den Schultern der Tragperson liegt, nach innen gefaltet, was unmittelbar nahe dem Halsbereich der Tragperson eine doppelte Lage aus schützendem Material, vorsieht. Alternativ hierzu kann auch der dreieckförmige Bereich gänzlich herausgenommen werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform von einem erfindungsgemäss
aufgebauten Umhang,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform von einem erfindungsgemäss aufgebauten Umhang im Verwendungs- _ zustand,
Fig. 4 eine bevorzugte dreieckförmige Ausbildung der Halsöffnung an einem Umhang nach der Erfindung, und
- .
Fig. 5 eine grafische Darstellung bezüglich der bevorzugten Winkel- und Basislinienparameter für Umhänge nach der Erfindung.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wird, versteht es sich, dass sie hierauf nicht beschränkt ist. Vielmehr sind sämtliche Alternativen,Modifikationen und äquivalente Lösungen, die im Wesen und Schutzbereich der Erfindung liegen, miteingeschlossen.
Die Wahl des Materials,aus dem die erfindungsgemässen Umhänge hergestellt werden, ist primär eine Frage der gewünschten Kosten und Verarbeitungsbedingungen. Für leichte Anwendungsfälle kann gekreppte Watte ein- oder mehrlagig mit einem gesamten Basisgewicht im Bereich
2 2
von etwa 34 g/m bis 153 g/m " z.B. geeignet sein.
Bei grösseren Anforderungen kann die gekreppte Watte mit einer Folienunterlage kombiniert werden, die der Kombination eine zusätzliche Festigkeit und grössere Undurchlässigkeit verleiht. Andere Materialien einschliesslich Vliesstoffe aus verschiedenen von Natur her saugfähigen Materialien, wie Rayon (Polyamid) als auch saugfähig behandeltenhydrophobenMaterialien können verwendet werden. Für gewisse Anwendungszwecke kann die Saugfähigkeit keine Anforderung darstellen und können daher synthetische Folien allein verwendet werden. Solche Folien können z.B. aus Polyolefinen, Polyestern und Polyurethanen bestehen. Für die meisten Anwendungsfälle liegt das Basisgewicht solcher Folien im Bereich von etwa 3,18 μ bis 50,8 μ, wobei ein Bereich von 6,35 μ bis 25,4 μ bevorzugt wird. In jedem Fall darf jedoch das Material nicht so steif sein, dass es sich nicht mehr an die Tragperson anschmiegt. Innerhalb dieser Beschränkung wird bevorzugt, dass das Basismaterial relativ steif ist, da steifere Materialien in Verbindung mit der dreieckfÖrmigen Öffnung Kräfte hervorrufen, die zu einem eng anliegenden Sitz führen.
Der Fachmann kennt eine grosse Vielzahl von-Materialien, die^diese Anforderungen erfüllen^
Die Gesamtabmessung des erfindungsgemässen Umhanges kann ebenfalls entsprechend dem beabsichtigten Verwendungszweck variieren. Für Babies und Kleinkinder ist demzu~ folge natürlich die Abmessung kleiner als bei Verwendung _ der Umhänge für Erwachsene. Für die erfindungsgemässen Zwecke ist es wichtig, dass die Abmessungen der HaIsöffnung so gewählt werden, dass man den Umhang bequem anlegen kann und gleichzeitig ein enger Sitz erhalten wird. Die Öffnung muss daher erweiterungsfähig sein, damit der Kopf der Tragperson hindurchgelangen kann, doch darf sie andererseits nicht so gross sein, dass nach Anlegen des Umhanges die Tragperson unterhalb des Halses freiliegt.-Die erfindungsgemässe öffnung hat den einzigartigen Vorteil, dass sie gedehnt werden kann, so dass eine relativ grosse öffnung für den Kopf der Tragperson vorliegt, während sie in der Endlage natürlich eine Form annimmt, die den Umhang eng gegen den Hals der Tragperson drückt. Zu diesem Zweck ist die Halsöffnung vorzugsweise in Breitenrichtung zentral im Umhang angeordnet, wobei ihre Basislinie an einer Stelle vorgesehen ist, die bei Verwendung parallel zu den Schultern der Tragperson"liegt. Die parallele Seitenimmt vorzugsweise etwa 30 bis 95 % der Gesamtbreite des Umhanges ein. Die anderen beiden Seiten der dreieckförmigen öffnung sind vorzugsweise gleich und schneiden sich an einer Stelle gegenüber der parallelen Seite unter einem Winkel
von etwa 30° bis 120°, höchstvorzugsweise 100° bis 120°. 30
Nachfolgend wird anhand von Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Der Umhang 10 umfasst ein Basismaterial 12, bestehend aus. einer zentralen Lage 14 aus einem Polypropy-
2 lenspinnvlies mit einem Basisgewicht von 13,8 g/m , wie es .
- ßs -
in näherem Detail in der US-Patentschrift 3 855 046 beschrieben wird. Dieses Material kann von der Kimberly-Clark Corporation unter dem Warenzeichen EVOLUTION erhalten werden. An beiden Seiten der Spinnvlieslage sind Lagen 16, 18 aus einem luftgeformten Polypropylen/Holzpulpe-
Verbundwerkstoff mit einem Basisgewicht von 53 g/m vorgesehen, wobei diesbezüglich auf die US-Patentschrift 4 100 324 hingewiesen wird. Die Kombination wird durch Wärme und Druck musterförmig miteinander verbunden, wo die Temperaturen im allgemeinen im Bereich von 140° bis 245°C liegen und an den Stellen 20 Drücke von 1,05 bis
2
2,81 kp/cm aufgebracht werden. Bei dieser Ausführungsform hat die Halsöffnung 22 eine dreieckförmige Gestalt mit einer Langseite 23, die parallel zu den Enden 24, 26 des Umhanges liegt und 75 % der gesamten Umhangbreite einnimmt. Die kürzeren Seiten 25, 27 schneiden sich unter einem Winkel von 114° an einer Stelle gegenüber der Langseite, wobei die Halsöffnung 22 in Breitenrichtung des Umhanges mittig angeordnet ist. Zur Erzielung einer besseren Sitzanpassung kann ein Schlitz 29 vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, bildet der erfindungsgemässe Umhang 10 bei Verwendung eine glatt anliegende Abdeckung, die die freiliegenden Bereiche . der Tragperson auf ein Minimum beschränkt. Ferner kann bei der Ausführungsform nach Fig.2 und 3 der ausgeschnittene Bereich 22 längs der Seite 23 der dreieckförmigen öffnung, die parallel zu den Schultern der Tragperson liegt, nach innen gefaltet werden, was zusätzliches saugfähiges Material nahe dem Hals der Tragperson an einer Stelle vorsieht, wo dieses Material besonders dienlich ist.
320062A
_... Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der der Umhang 28 aus einer Folie gebildet ist und die Halsöffnung 30 die Form von einem gleichseitigen Dreieck mit kreisförmigen Ausschnitten 32 an den Ecken hat, wodurch die Gefahr einer Rissausbreitung verringert wird.
Fig. 5 zeigt schematisch die wirksamsten Konfigurationen für die Halsöffnung bei dem erfindungsgemässen Umhang.
Grafisch dargestellt sind die die Halsöffnung definierenden Parameter, nämlich die Länge der Basislinie und die Grosse des gegenüberliegenden Winkels. Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass Umhänge mit derartig definierten öffnungen die vorerwähnten überraschenden Vorteile zeigen.
Daraus folgt, dass zahlreiche derartige Konfigurationen vorgenommen werden können,doch sind die wesentlichen Merkmale der dreieckförmigen öffnung, nämlich die Lage der Seite parallel zu den Schultern der Tragperson und die für den beabsichtigten Anwendungsfall angepasste Grosse der Öffnung bei jeder derartigen Ausführungsform verwirklicht. Diese Charakteristika sind kritisch, um. das gewünschte Ergebnis zu erhalten, einen sich selbst anpassenden eng anliegenden Umhang vorzusehen.
Leerseite

Claims (10)

GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAfR: &-"PA^TNER -" PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENTATTORNEYS A. GRÜNECKER. o.r.ins DR. H. KINKELDEY, chpu-ino. DR. W. STOCKMAIR, oPL.iNS,AEE.(CAuTe DR. K. SCHUMANN. dpu-phvs P. H. JAKOB. OPU-INa DR. G. BEZOLD. öpu-chem. W. MEISTER. C H. HILöERS. aPu-i DR. H. MEYER-Ft-ATH. KIHBERIiY-CLABK CORPORATION North Lake Street Eeenah, Wisconsin 54-956 USA 80OO MÜNCHEN 22 MAXlMtUANSTRASSE 43 12. Januar 1982 P 16 929 - dg PATENTANSPRÜCHE
1. Umhang, gebildet aus einem flexiblen Material und mit einer für den beabsichtigten Verwendungszweck angepassten Grosse, mit einer Einrichtung, die eine öffnung zum Anlegen des Umhanges an die Tragperson definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die definierte öffnung (22, 30) eine dreieckförmige Gestalt hat, wobei die Basisseite des Dreiecks 30 % bis 95 % der gesamten Umhangbreite einnimmt und an einer Stelle vorgesehen ist, bei der sie im Verwendungszustand im wesentlichen parallel zu den Schultern der Tragperson liegt, während die beiden anderen
TELEFON (O 8S) 22 28 02
TELEX OS- 20 380
Seiten des Dreiecks sich unter jäinem gegenüber der Langseite liegenden Winkel im Bereich von etwa 30° bis 120° schneiden.
2. Umhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das flexible Material ein musterförmig verbundenes Laminat, bestehend aus einer zentralen schmelzgeblasenen Polypropylenschicht und einem beidseitig dieser Schicht vorgesehenen luftgeformten Verbundwerkstoff aus Polyproylen und Holzpulpe ist. .
3. Umhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüberliegende Winkel im Bereich von etwa 100° bis 120° liegt.
4. Umhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Dreiecks kreisförmige Ausschnitte (32) haben.
5. Umhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser längs der Basislinie aus sich heraus zurückgefaltet ist.
6. Umhang nach Anspruch T, dadurch g e k e η η - ■ zeichnet, dass das flexible Material eine Folie umfasst.
7. Umhang nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η z_e i c h η e J; , dass der gegenüberliegende Winkel im Bereich von etwa 100° bis 120° liegt.
8. Umhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ecke des Dreiecks zur besseren Sitzanpassung ein Schlitz (29) vorgesehen ist.
9. Umhang nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die dreieckförmige öffnung
durch den schraffierten Bereich in Fig. 5 definiert ist.
10. Umhang nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichriet, dassdie dreieckförmige öffnung
durch den schraffierten Bereich in Fig. 5 definiert ist
DE19823200624 1981-01-16 1982-01-12 Umhang aus flexiblem material Withdrawn DE3200624A1 (de)

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