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DE329965C - Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Absorptionskaeltemaschine

Info

Publication number
DE329965C
DE329965C DE1917329965D DE329965DD DE329965C DE 329965 C DE329965 C DE 329965C DE 1917329965 D DE1917329965 D DE 1917329965D DE 329965D D DE329965D D DE 329965DD DE 329965 C DE329965 C DE 329965C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
condenser
cooler
liquid
cooker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917329965D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kummler and Matter AG
Original Assignee
Kummler and Matter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kummler and Matter AG filed Critical Kummler and Matter AG
Application granted granted Critical
Publication of DE329965C publication Critical patent/DE329965C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine
    • F25B17/06Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine with the boiler and evaporator built-up as a unit in a tiltable or revolving arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskältemaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Absorptionskältemaschinen. mit Wechselbetrieb, bei denen die für die einzelnen Betriebsphasen, wie Austreiben, Absorbieren, Entleeren des Lösungsmittels, erforderlichen Verbindungen zwischen dem Kocher-Absorber-Gefäß und dem Kondensator-Kühler-Gefäß, die starr-miteinander verbunden sind, durch Einstellung des ganzen Systems in- je eine besondere Lage erhalten werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Überführung der Maschine in ihre den einzelnen Betriebsphasen entsprechenden Lagen, einschließlich der Rückkehr in die Ausgangsstellung, durch fortschreitende Drehung der Maschine. Dies bedeutet gegenüber allen bekannten Apparaten der erwähnten Art, bei denen ein Drehen in wechselnder Richtung erforderlich ist, eine erhebliche Vereinfachung der Handhabung und damit die Beseitigung einer Ursache häufiger Mißerfolge, was um so mehr ins Gewicht fällt, als beim Hausgebrauch, für den die Maschine hauptsächlich bestimmt ist, in der Regel die Bedienung durch unsachverstärndige und ungeübte Personen erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i ,bis 5 einerseits und 6 bis io anderseits zwei Ausführungsbeispiele in j e fünf aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen.
  • Gemäß Fig, i bis 5 sind. das eine reiche Ammoniakwasserlösung F' enthaltende Kocher-Absorber-Gefäß A und !das Kondensator-Kühler-Gefäß K durch zwei Rohrleitungen r, d miteinander verbunden. Das Rohr r ragt in ,die Gefäße A und K so weit hinein, daß es in der Nähe ihrer einander abgewandten Stirnwände und der in fder Drehrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn)- vorausliegenden Seitenwände ausmündet, während die Ausmündungen der Leitung 1 in den einander zugekehrten Stirnwänden liegen. In die Leitung 1 ist ein Ventilgehäuse h mit einem Kugelventil k und zwei Sitzen s, und s2 eingeschaltet. In der Stellring Fig. i wird die reiche Lösung F'- im Gefäß A durch eine beliebige Wärmequelle Q erhitzt. Durch die Erwärmung wird ein Teil des Ammoniaks aus ,der Lösung ausgetrieben und geht als Gas durch das Rohr y in das als. Kondensator wirkende Gefäß K, das auf irgendeine Weise, z. B. durch Eintauchen in kaltes Wasser Wl, gekühlt wird. Die Ammoniakdämpfe verflüssigen sich an den Wandungen K zu flüssigem Ammoniak F": Die Leitung 1 ist .durch das auf dem Sitz s,, ruhende Ventil k abgesperrt, so daß keine Flüssigkeit von A nach K gelangen kann. Das Austreiben .des Ammoniaks aus der Flüssigkeit FZ wird fortgesetzt, bis in K eine genügende Menge flüssigen Ammoniaks vorhanden ist. Alsdann wird die Wärmezufuhr aus der Quelle Q unterbrochen und das- ganze System in der Bildebene entgegendem Sinne des Uhrzeigers in die Stel Jung Fig. 3 gedreht. Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung, bei der die Ventilkugel h im Ventilgehäuse V vom Sitz s1 auf. den Sitz s_ rollt. Wie ersichtlich, kann Flüsigkeit während des ganzen Kippvorganges weder von A nach K noch von K nach A gelangen. In der Stellung nach Fig. 3 ist der Apparat bereit zum Kühlen. Das. Gefäß K kann in einen zu kühlenden Raum R gebracht werden. Man kann es auch in eine zu kühlende Flüssigkeit tauchen und diese Flüssigkeit -dadurch zum Gefrieren bringen. Das. Gefäß A wird nunmehr abgekühlt, indem es beispielsweise in kaltes Wasser WZ getaucht wird. Infolgedessen kann die in ihm befindliche ammoniakarme Flüssigkeit F2 wieder Ammoniak aufnehmen. Das flüssige Ammoniak im Gefäß K verdampft, indem es von außen, von R her, Wärme aufnimmt, und der Ammoniakdampf gelangt durch die Leitung r in die Flüssigkeit F2, durch die er beim Aufsteigen absorbiert wird. Die bei der Absorption entstehende Wärme wird durch das Kühlwasser W2 abgeführt. Sobald das Ammoniak F3 vollständig verdampft ist, ist der Kühlprozeß beendet. Durch weitere Drehung in der Bildebene wird das System in die Ausgangsstellung zum Austreiben übergeführt, wobei noch die -Stellung Fig. q. zu beachten ist. In dieser Stellung rollt das Ventil k vom Sitz s2 weg üad etwa noch im Gefäß K zurückgebliebene Flüssigkeit kann in das Gefäß A zurückfließen: - Die Schaffung ,dieser Möglichkeit ist nötig, weil während des Austreibens mit -dem Ammoniak auch immer etwas Wasserdampf vom Gefäß A in das Gefäß K überdestilliert. Dieses Wasser verdampft während des Kühlprozesses (Fig.3) nicht und bleibt daher zurück. Es würde sich somit im Gefäß K mit der Zeit immer mehr Wasser ansammeln, wodurch die Wirkung des Apparates gestört würde. Bei der weiteren Drehurig gelangt das System über die Stellung Fig. 5, in der das auf den Sitz s1 rollende Ventil k die Leitung L wieder gegenüber dem Gefäß K verschließt, in die. Ausgangsstellung (Fig. i) zurück, in der das Spiel von neuem beginnen kann.
  • Bei der Maschine nach Fig: 6 bis i o ist die Zurückführung des nach Beendigung des Kühlvorganges im Gefäß K verbleibenden Wasserrückstandes durch das - Rohr r, also ohne die in Fig. i bis 5 vorgesehene zusätzliche Verbindung V dadurch ermöglicht, daß die in der Drehrichtung (hier Uhrzeigersinn) voran liegende Wand des Gefäßes K mit etwas stärkerer Neigung als -das -Rohr r verläuft, so daß bei der Niederbewegung des, Gefäßes K die Maschine durch eine Zwischenstellung (Fig. g) kommt; in -der das. für ein vollständiges Abfließen ides Wasserrestes erforderliche Gefälle einerseits vom Gefäß K zum Rohr r, anderseits dieses Rohres zum Gefäß A vorhanden ist. Das Rohr r geht dabei außerhalb an der geneigten Wand des Gefäßes K entlang bis zur äußeren Stirnwand und mündet dort in das Gefäß ein. Die Wirkung, die im übrigen derjenigen der Maschine gemäß Fig. i bis 5 entspricht, ist unter Berücksichtigung der zu Fig. i bis 5 gegebenen Erläuterungen ohne weiteres aus der Zeichnung zu entnehmen.

Claims (3)

  1. PATEN,r-ANspRÜcHE: i. Absorptionskältemaschine mit Wechselbetrieb, bei der in den verschiedenen Betriebsphasen, wie Austreiben, Absorbieren, Entleeren des Lösungsmittels, die jeweils erforderlichen Verbindungen zwischen Kocher-Absorber- und Kondensator-Kühler-Gefäß, die starr miteinander verbunden sind, durch Einstellen des -ganzen Systems' in je eine besondere Lage erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des Apparates in seine den einzelnen Betriebsphasen entsprechenden Lagen einschließlich derRück kehr in die Ausgangsstellung durch fortschreitende -Drehung des Apparates erfolgt.
  2. 2. Absorptionskältemaschine nach Anspruch i, deren beide Gefäße durch ein Gasüberströmungsrohr verbunden sind, das bei beiden Gefäßen in der Nähe der einander abgewandten Gefäßwände ausmündet,. dadurch gekennzeichnet, daß --in jedem Gefäß die Ausmündung des Überströmungsrohres (r) in der Drehrichtung voran liegt, so daß- sie jeweils bei dem in der Aufwärtsbewegung begriffenen Gefäß aus der Flüssigkeit anstaucht, bevor das Rohr eine solche Lage annimmt, daß ein Abfließen von Flüssigkeit in das andere Gefäß stattfinden könnte.
  3. 3. Absorptionskältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückleitung des Flüssigkeitsrestes aus dem in der Niederbewegung begriffenen Kondensator-Kühler-Gefäß eine besondere.Verbindung(V) zwischen den einander zugekehrten Gefäßwänden vorgesehen ist, .die durch ein selbsttätiges Ventil geschlossen gehalten wird, das beim Kippen aus der Kühl- in die Austreibstellung durch eine Zwischenstellung geht, in der es offen ist, so daß der im Kondensator-Kühler-Gefäß verbliebene Wasserrest in dasKocher-Absorber-Gefäß ablaufen kann. q.. Absorptionskältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung einer besonderen Verbindung mit dem Ventil gemäß Anspruch 3 zur Ableitung des Wasserrestes aus dem Kondensator-Kühler-Gefäß (K) die in der Drehrichtung voranliegen.de Wand desf letzteren mit etwas stärkerer Neigung als das Rohr (r) verläuft, so daß bei der Niederbewegung des Gefäßes (K) in einer Zwischenstellung (Fig.9) der Wasserrest vollständig in das Kocher-Absorber-Gefäß (A) abfließen kann.
DE1917329965D 1917-10-28 1917-10-28 Absorptionskaeltemaschine Expired DE329965C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329965T 1917-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE329965C true DE329965C (de) 1920-12-02

Family

ID=6187609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917329965D Expired DE329965C (de) 1917-10-28 1917-10-28 Absorptionskaeltemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE329965C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2538157A3 (de) * 2011-06-24 2013-06-19 Viessmann Werke GmbH & Co. KG Periodisch arbeitende Sorptionsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2538157A3 (de) * 2011-06-24 2013-06-19 Viessmann Werke GmbH & Co. KG Periodisch arbeitende Sorptionsvorrichtung

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