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DE3249554C2 - Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung - Google Patents

Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung

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Publication number
DE3249554C2
DE3249554C2 DE19823249554 DE3249554A DE3249554C2 DE 3249554 C2 DE3249554 C2 DE 3249554C2 DE 19823249554 DE19823249554 DE 19823249554 DE 3249554 A DE3249554 A DE 3249554A DE 3249554 C2 DE3249554 C2 DE 3249554C2
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DE19823249554
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Friedhelm 8390 Passau Porsfeld
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/12Fluid oscillators or pulse generators
    • F15B21/125Fluid oscillators or pulse generators by means of a rotating valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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Abstract

Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung mit mehreren in einem Rahmen (12) nebeneinander angeordneten Ober- (10) und Unterwerkzeugen (16), wobei der Antrieb der Oberwerkzeuge (10) hydraulisch erfolgt und Ober- und Unterwerkzeuge jeweils mehrere in Spaltrichtung (P) relativ zueinander bewegbare Einzel-Spaltkeile (38 bzw. 40) umfassen, die vorzugsweise hydraulisch abgestützt sind. Die Spaltvorrichtung umfaßt ferner einen am Rahmen (12) in Spaltrichtung nachgiebig abgestützten Arbeitstisch (14) mit einer schlitzförmigen Öffnung (36) für den Durchtritt der Unterwerkzeuge (16), wobei die Abstützung über hydraulisch, pneumatisch oder hydro-pneumatisch gesteuerte Kolben-Zylinder-Einheiten (50) erfolgt, derart, daß der Arbeitstisch (14) sich beim Spalten des Steinmaterials nach unten und nach dem Spalten sich entsprechend der Rückbewegung der Oberwerkzeuge (10) in ihre obere Ausgangslage wieder nach oben bewegt, so daß die Unterwerkzeuge (16) unter der Arbeitsfläche des Arbeitstisches (14) liegen. Zur gegenseitigen Abstützung der in Spaltrichtung relativ zueinander bewegbaren Oberwerkzeuge (10) weisen diese an den einander zugekehrten Seiten jeweils ein gemeinsames Linearlager (18) auf.

Description

für den Durchtritt des Unterwerkzeuges anzuordnen, wobei die Abstützung des Arbeitstisches über hydraulisch, pneumatisch oder hydro-pneumatisch gesteuerte Kolben-Zylinder-Einheiten erfolgen soll, derart, daß der Arbeitstisch sich beim Spalten des Steinmaterials nach unten und nach dem Spalten sich entsprechend der Rückbewegung des Obenverkzeuges in seine obere Ausgangslage wieder nach oben bewegt, so daß das Unterwerkzeug unter der Arbeitsfläche des Arbeitstisches liegt
Dieser Vorschlag zeichnet sich durch eine bequeme und sichere Handhabung aus. Durch die Anordnung eines ebenen Arbeitstisches oberhalb des Unterwerkzeuges kann das zu spaltende Gestein gut und sicher zwischen Ober- und Unterwerkzeug positioniert werden. Dank der Zwangssteuerung der Auf- und Abbewegung des Arbeitstisches wird ein kontrollierter Spaltvorgang erzielt unabhängig von der Form des zu spaltenden Gesteins und des Gewichts bzw. der Gewichtsverteilung des zu spaltenden Gesteins.
Auch bei stark ungleichförmig gespaltenem und damit ungleichförmig gewichtetem Gestein ist eine kontrollierte parallele Absenkung des Arbeitstisches während des Spaltvorganges gewährleistet Die gewünschte Bruchfläche wird sichergestellt Die gesteuerte Absenkung des Arbeitstisches ist auch unabhängig von dem Gewicht des zu spaltenden Gesteins. Bei stark unterschiedlichen Steingewichten würde z. B. eine bloße Deaktivierung der hydraulischen Stützelemente zu der Gefahr führen, daß bei sehr schweren Steinen der Tisch vorzeitig absinkt der zu spaltende Stein über das Unterwerkzeug nach einer Seite hin abkippt und damit ein unkontrollierter Spaltvorgang stattfindet
Schließlich wird durch die vorgeschlagene Abstützung des Arbeitstisches vermieden, daß nach dem Spalten Elastizitäten frei werden, die ein Hochschleudern von Gesteinsbrocken und damit eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson zur Folge haben.
Die Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 eignet sich zum Spalten großer Gesteinsbrocken und zeichnet sich durch eine hohe Richtungsstabilität der taktweise auf- und abbewegbaren Oberwerkzeuge und damit durch eine hohe Spaltpräzision aus. Die Grobanpassung an die Struktur der Oberseite des zu spaltenden Steins erfolgt durch die nebeneinander angeordneten, in Spaltrichtung relativ zueinander verschiebbaren Oberwerkzeuge; die Feinanpassung durch die in jedem Oberwerkzeug in Spaltrichtung relativ zueinander bewegbaren Einzel-Spaltkeile. Die hohe Richtungsstabilität der Oberwerkzeuge wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Abstützung in gemeinsamen Linearlagern erhalten. Konstruktive Details der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Äusführungsform der Spaltvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt.
F i g. 1 einen Teil einer Mehrfach-Spaltvorrichtung in Frontansicht, und
F i g. 2 die Spaltvorrichtung gemäß F i g. 2 im Schnitt längs Linie HI-III in F ig, 2,
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Spaltvorrichtung besteht aus einem Portalrahmen 12 mit oberem und unterem Querträger 28 bzw. 30, die als Fachwerkträger ausgebildet sind. Der Rahmen 12 ist eine Schweißkonstruktion herkömmlicher Art.
Am oberen und un'eren Querträger sind einander zugeordnete Ober- und Ünterwerkzeuge 10 bzw. 16 nebeneinander angeordnet, wobei bei der dargestellten Ausführungsform lediglich die Oberwerkzeuge 10 taktweise auf- und abbewegbar sind. Die Unterwerkzeuge 16 sind stationär angeordnet Die Oberwerkzeuge weisen an den einander zugekehrten Seiten jeweils ein gemeinsames Linearlager 18 auf, jeweils bestehend aus einem an der Unterseite des oberen Querträgers 28 befestigten aufrechten bzw. sich in Spaltrichtung erstrekkenden Führungsprofils 24, das mit an den einander zugekehrten Seiten benachbarter Oberwerkzeuge 10 angeordnete Führungsleisten bzw. -platten 26,26' zusammenwirkt Das Führungsprofil 24 ist im vorliegenden Fall durch zwei mit ihren offenen Seiten einander zugewandte U-Profilabschnitte 32, 32' gebildet so daß die zugeordneten, in die U-Profilabschnitte 32, 32' mit Spielpassung hineinragenden Führungsleisten bzw. -platten 26,26' sich an ihren einander zugewandten Seiten gegenseitig abstützen, vorzugsweise unmittelbar aneinander gleiten (F i g. 1).
Die Außenseiten der jeweils äußeren Oberwerkzeuge 10sind in am Rahmen 12befestigten ;>.ngsführungen20 verschiebiich gelagert, wobei diese Länf ^führungen in entsprechender Weise wie die Linearlager 18 ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 weisen die beiden Längsführungen 20 seitlich nach außen hin offene I ϊ-Profilabschnitte 34 auf, in die an den Außenseiten der jeweils seitlich äußersten Oberwerkzeuge angeordnete Führungsleisten bzw. Führungsplatten 25 mit Spielpassung hineinragen. Die Länge der Linearlager 18 sowie seitlichen Längsführungen 20 entspricht etwa der maximalen Verschiebestrecke des Obenverkzeuges 10. Auf diese Art und Weise ist eine ausreichende Stabilität auch bei vollständig ausgefahrenem Oberwerkzeug gewährleistet.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann das gemeinsame Linearlager auch durch an den einander zugewandten Seiten benachbarter Oberwerkzeuge 10 angeordnete, ineinandergreifende Führungselemente — z. B. Schwalbenschwanzführung o<Jer T-Führung — sein, die bei jeder denkbaren relativen Lage der Oberwerkzeuge 10 zueinander über eine Länge von min Jestens ein Drittel der maximalen Verschiebestrekke der Oberwerkzeuge miteinander in Eingriff stehen, um eine ausreichende Stabilität der Obei werkzeuge nach allen Seiten hin auch bei stark schrägen Oberflächen der zu spaltenden Steine sicherzustellen.
Die Oberwerkzeuge 10 sind jeweils an der Unterseite einer Kolbenstange 21 befestigt, die einem im Arbeitszylinder 22 hin- und herverschiebbaren Arbeitskolben zugeordnet ist. Jedes Oberwerkzeug 10 ist individuell oder gemeinsam auf- und abbewegbar, wobei zwischen den einzelnen Arbeitszylindern 22 eine Fluidverbindung vorhanden ist, so daß die Oberwerkzeuge sich spontan sr di- Oberfläche der Oberseite des zu spaltenden Steins anpassen können. Bei Bedarf können einzelne Oberwerkzeuge awSer Funktion gesetzt werden durch entsprechende Entkoppelung vom Hydraulikantrieb.
Den auf- und abbewegbaren Oberwerkzeugen 10 ist jeweils ein entsprechend ausgebildetes Unterwerkzeug 16 zugeordnet, das unterhalb des Arbeitstisches i4 angeordnet ist. Im Bereich des Unterwerkzeuges 16 weist der Arbeitstisch 14 jeweils eine schlitzförmige Öffnung 36 auf (F i g. 2). Der Arbeitstisch ist über hydraulisch gesteuerte Kolben-Zylinder-Einheiten am Rahmen 12 abgestützt. Beim Spelten eines in den Bereich zwischen den Oberwerkzeugen 10 und den Unterwerkzeugen 16 geschobenen Steins werden die hydraulischen Abstütz-Einheiten deaktiviert, wodurch der Arbeitstisch durch den von den Oberwerkzeugsn 10 auf den Stein ausgeüb-
ten Druck nach unten bewegt wird, so daß die Unterwerkzeuge 16 durch die Schlitze 36 im Arbeitstisch 14 hindurch wirksam werden können.
Die einander zugeordneten Ober- und Unterwerkzeuge weisen jeweils in Spaltrichtung relativ zueinander bewegbare Einzel-Spaltkeile 38 bzw. 40 auf, die vorzugsweise hydraulisch abgestützt sind. Dadurch ist eine optimale Anpassung der Spaltwerkzetige an bruchrauhe, unebene Steinoberflächen möglich. Die Einzel-Spaltkeile sind in einem gemeinsamen Zylinderkörper, der Teil von Ober- bzw. Unterwerkzeug ist, in Spaltrichtung bzw. Wirkrichtung des Spaltwerkzeuges verschieblich gelagert, wobei die den Einzel-Spaltkeilen zugeordneten und vorzugsweise mit öl gefüllten Zylinderräume miteinander fluidverbunden sind.
Die Senkbewegung des Arbeitstisches 14 erfolgt zwangsläufig im Takt der vertikal auf- und abbewegbaren Oberwerkzeuge 10 derart, daß beim Rückhub der Oberwerkzeuge !Oder Arbeitstisch 14 angehoben wird. Das Steinmaterial kann dann auf der Tischplatte wieder leicht verschoben und positioniert werden. Auch läßt sich aufgrund dieser Kinematik die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr gut mit einer automatischen Steinmaterial-Zufuhr koppeln, wobei diese Stein-Zufuhr vorzugsweise im gleichen Takt wie die Oberwerkzeuge arbeiten.
Die Führungsplatten 26, 26' bzw. 25 sowie die zugeordneten Führungsprofile 20. 24 bestehen aus verschleißfestem Material, vorzugsweise Sintermaterial mit Selbstschmiereffekt. Ferner sind die Führungsprofi-Ie 24 und Längsführungen 20 vorzugsweise aus mehreren Platten und Leisten zusammengesetzt derart, daß je nach Verschleiß des einen oder anderen Teils des Führungsprofils bzw. der Längsführung selektiv ausgetauscht werden kann. Die U-Profilabschnitte 32, 32' bzw. 34 sind also gebildet durch drei längliche Platten, die unabhängig voneinander ati Rahmen 12(ari den unteren Enden von an der Unterseite des oberen Querträgers 28 angeordneten Befestigungswinlceln 58) befestigt bzw. angeschraubt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (8)

1 2 maximalen Verschiebestrecke des bzw. der Ober-Patentansprüche: werkzeuge wirksam sind, d. h. mit den an den Oberwerkzeugen angeordneten komplementären Füh-
1. Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung mit rungselementen in Eingriff stehen.
in einem Rahmen taktweise auf- und abbewegbaren 5 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
Oberwerkzeug, das mit einem Unterwerkzeug zu- zeichnet, daß das gemeinsame Linearlager (18)
sammenwirkt, wobei der Antrieb des Oberwerkzeu- durch an den einander zugewandten Seiten benach-
ges hydraulisch erfolgt und Ober- und Unterwerk- barter Gberwerkzeuge (10) angeordnete, sich in Ar-
zeug jeweils mehrere in Spaltrichtung relativ zuein- beitsrichtung (P) der Oberwerkzeuge (10) erstrek-
ander bewegbare Einzel-Spaltkeile umfassen, die hy- ίο kende, ineinander greifende Führungselemente (z. B.
draulisch abgestützt sind, dadurch gekenn- Schwalbenschwanzführung oder T-Führung) gebil-
zeichnet, daß ein im Rahmen in Spaltrichtung det ist, die bei jeder denkbaren relativen Lage der
nachgiebig bewegbar abgestützter Arbeitstisch mit Oberwerkzeuge (10) zueinander über eine Länge
einer schlitzförmigen Öffnung für den Durchtritt des von mindestens ein Drittel der maximalen verschie-
Unterwerkzeuges derart angeordnet ist, daß der Ar- 15 bestrecke der Oberwerkzeuge miteinander in Ein-
beitstisch sich beim Spalten des Steinmaterials nach griff stehen,
unten und nach dem Spalten entsprechend der
Rückbewegung von Oberwerkzeug in seine obere
Ausgangslage wieder nach oben bewegt, so daß das
Unterwerkäe ag unter der Arbeitsfläche des Arbeits- 20
tisehes liegt, und daß im Rahmen (12) mindestens Die Erfindung betrifft eine Pfiaster- und Mauersteinzwei einander zugeordnete Ober (10)- und Unter Spaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentan-(16)Werkzeuge nebeneinander angeordnet sind, Spruches 1.
wobei die Oberwerkzeuge (10) an den einander zu- Aus der US-PS 42 03 414 ist eine Pflaster- und Mauergekehrten Seiten jeweils ein gemeinsames Linearla- 25 stein-Spaltvorrichtung bekannt mit einem in einem Rahger (18) aufweisen, men taktweise auf- und abbewegbaren Oberwerkzeug,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- das mit einem Unterwerkzeug zusammenwirkt, wobei zeichnet, daß das gemeinsame Linearlager (18) der Antrieb des Oberwerkzeuges hydraulisch erfolgt durch ein zwischen benachbarten Oberwerkzeugen und Ober- und Unterwerkzeug jeweils mehrere in (10) am Rahmen (12) befestigtes aufrechtes Füh- 30 Spaltrichtung relativ zueinander bewegbare Einzelrungselement '24) gebildet ist, das mit komplemen- Spaltkeile umfassen, die hydraulisch abgestützt sind. Die tären Führungselementen (Führungsleisten bzw. bekannte Vorrichtung weist eine aufwendige Positio- -platten 26,26') an den einander zugekehrten Seiten niereinrichtung für das zu spaltende Gestein zwischen der Oberwerkzeuge (10) zusammenwirkt den oberen und unteren Spaltkeilen auf. Die Positionier-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 35 einrichtung umfaßt ortsfeste Finger, vertikal und horizeichnet, daß das am Rahmen (12) befestigte Füh- zontal bewegliche Finger sowie seitliche Zentriereinrungselement (24) ein aufrechtes bzw. sich in Ar- richtungen. Die Positionierfinger dienen dazu, das anbeitsrichtung (P) der Oberwerkzeuge (10) erstrek- kommende Gestein etwas anzuheben und zwischen die kendes Führungsprofil (U-Profilabschnitte 32, 32' unteren und oberen Spaltkeile zu ttisen. Aus diesem oder Hohlprofil) ist, in das an den einander züge- 40 Grunde ist auch die seitliche Zentriereinrichtung erforkehrten Seiten benachbarte Oberwerkzeuge (10) an- derlich.
geordnete, sich ebenfalls in Arbeitsrichtung (P) er- Das Zusammenspiel zwischen den diversen Positio-
streckende Führungsleisten (Führungsplatten 26, nierfingern und der seitlichen Zentriereinrichtung erlau-
26') mit Spielpassung eingreifen. ben nur eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit Es be-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 45 steht auch die Gefahr, daß nach jedem Spaltvorgang die zeichnet, daß die Führungsleisten (26, 26') sich an gespaltenen Gesteinsbrocken von den Positionierfinihren einander zugewandten Seiten gegenseitig ab- gern unkontrolliert auf den Boden fallen und gegebestützen, vorzugsweise unmittelbar aneinander glei- nenfalls eine Bedienungsperson verletzen. Auch ist nicht tend. gewährleistet, daß das zu spaltende Gestein auf den
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 50 Positionierfingern in der gewünschten Lage gehalten dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der wird. Fehlspaltungen und Absplitterungen können nicht jeweils äußeren Oberwerkzeuge (10) in am Rahmen aurgeschlossen werden.
(12) befestigten Längsführungen (20) verschieblich Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugelagert sind, gründe, daß unabhängig von der Form und dem Ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 55 wicht der zu spaltenden Steine ein kontrollierbarer und zeichnet, daß die Längsführungen (20) entsprechend gefahrloser Spaltvorgang ermöglicht wird, wobei bei den zwischen benachbarten Oberwerkzeugen (10) erhöhter Spaltleistung auch bei ausgefahrenem Oberangeordneten Linearlagern (18) ausgebildet sind und werkzeug eine hinreichende Seitenstabilität des Obermit an den äußeren Seiten der Oberwerkzeuge (10) Werkzeuges gewährleistet sein soll.
angeordneten komplementären Führungselementen 60 Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kenn-
(Führungsleisten bzw. -platten 25) zusammenwirken. zeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegedadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Li- ben.
nearlager (18) und ggf. seitlichen Längsführungen In der älteren deutschen Patentanmeldung P (20) bildenden Führungsprofile (32, 32' bzw. 34) am 65 31 19 693.4-25 ist auch schon vorgeschlagen worden, in oberen Querträger (28) des vorzugsweise als Portal- dem Rahmen einer Spaltvorrichtung der eingangs angerahmen ausgebildeten Rahmens (12) befestigt sind, gebenen Art einen in Spaltrichtung nachgiebig bewegderart, daß sie stets über mindestens ein Drittel der baren Arbeitstisch mit einer schlitzförmigen Öffnung
DE19823249554 1982-09-03 1982-09-03 Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung Expired DE3249554C2 (de)

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US4203414A (en) * 1979-01-08 1980-05-20 Mcclain Harold F Stone cutting apparatus
DE3119693C2 (de) * 1981-05-18 1984-10-31 Friedhelm 8390 Passau Porsfeld Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung

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