DE3246547A1

DE3246547A1 - Leuchte

Info

Publication number: DE3246547A1
Application number: DE19823246547
Authority: DE
Inventors: Karl 5760 Arnsberg Lehrich
Original assignee: Trilux Lenze GmbH and Co KG
Current assignee: Trilux GmbH and Co KG
Priority date: 1982-12-16
Filing date: 1982-12-16
Publication date: 1984-06-20
Also published as: FR2538080B1; FR2538080A1; DE3246547C2; NL8304331A

Description

PATENTANWALT

DIPL.-ING.

MARTIN SCHRÖTER

5860 ISERLOHN

IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 023 71/20785

Firma

Trilux-Lenze GmbH + Co KG

Heidestraße

13. Dezember 1982

5760 Arnsberg 1

"Leuchte"

Πιο Flrfmdung betrifft eine Leuchte mit einer oder mehreren lang-QOsS t reckten Lampen und einom darunter angeordneten Spiegelraster, bei dem jeweils gegeneinander geneigte, einer Lampe parallel zugeordnete Reflektorbleche durch Rasterstege verbunden sind. wobei die Reflektorbleche im oberen Bereich jeweils parabolisch breitstrahlend ausgebildet sind und einen unteren unstetig abgesetzten Abschnitt aufweisen.

BAD ORIGINAL

Wogen des geringer gewordenen Durchmessers der verwendeten Leuchtstofflampen können Leuchten der eingangs genannten Art. deren Breite je nach Lampenzahl in Modulen gestaffelt ist. flach ausgebildet werden. Die üblichen Höhen der Gehäuse dieser Leuchten betragen zwischen 90 -100 mm. Dabei wird die untere Öffnungsbreite einer solchen einlampigen Leuchte etwa bei 150 mm ge· halten. Angestrebt wird eine breitstrahlende Chrakteristik der Leuchte, wobei im nachfolgenden unter dem Begriff "breitstrahlend" eine Lichtstärkeverteilung verstanden werden soll, deren Lichtstärkemaximum oberhalb 25 ° liegt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Beleuchtung im gesamten Ausstrahlungsbereich der Leuchte solle die Lichtstärkeverteilung zwischen den beiden Lichtstärkemaxima der Beziehung

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möglichst nahekommen. .j

Schwierigkeiten bereitet bei diesen relativ kleinen Leuchten di-e Unterbringung des notwendigen Vorschal tgerätes. Als günstigster Unterbringungsort bietet sich der ßckbereich zwischen Gehauselängswand und Gehäusedecke an bzw. der etwas weniger kritische Bereich zwischen zwei Ref]ektorblechen einer zweilampigen Le uc h t e .

Es ist bereits vorgeschlagen worden, den oberen Bereich des Reflektorbleches parabolisch auszubilden, der im wesentlichen

BAD ORIGINAL

paralleles Licht breitstrahlend aus der Leuchte austreten läßt. Die Lampe liegt dabei im Brennpunkt dieses Abschnittes. Um am Vorschaltgerät mit dem entsprechenden Reflektorblech vorbei _ kommen zu können ist es dabei notwendig, diesen parabolischen Roflektorabschnitt mit geeigneter Krümmung nahe an der Lampe anzuordnen. Eine solche Anordnung würde bei entsprechender gesamter parabolischer Ausführung des Reflektorbleches zu einer Einengung der notwendigen Lichtaustrittsbreite an der offenen Unterseite des Leuchfenqehäuscs führen. Um die vorgegebene Öffnungsbreite einzuhalten, ist bereits vorgeschlagen worden, den unteren Abschnitt dos Reflektorbleches unstetig abzusetzen unter einer Neigung unter der nahezu keine Lichtstrahlen direkt von der Lampe auf diesen unteren Re Π ektorabschni11 auf treffen. Diese Abschnitte der Ref1ektorbleche erscheinen daher dunkel.

Danebon gibt es den Vorschlag, im mittleren Abschnitt unterhalb vom Vorseht) 11 gerät den Reflektor unstetig, wie oben beschrieben, abzusetzen und den darunterliegenden Reflektorabschnitt auf einer 7ur oberen Parabel konfokalen Parabelbahn verlaufen zu lassen. Dadurch wird zwar die mögliche Lichtaustrittsbreite an der offenen Unterseite de;; Leuehtengehäuses nicht eingeengt, jedoch tührt die Ausbildung r.oirher Reflektorbleche zu unerwünschten l.i chtstarkever te.i lunqskurven mit erheb! ichen Lieh ts tärkeredu- ;'. Körungen im mittleren Au.sst rah lungsboreich θ£ zwischen -· 15" und f 15°

IJie Aufgabe der Erfindung besteht darin bei Leuchten der eingangs genannten Art mit abgesetzten ReflektorbJechen ihres Spiegol ras t ers zumindest anqonühort" im"'mit tieren Bereich die

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BAD ORfGiNAL ' _ς

wünschenswerte cos oC - Verteilung j-.u erzielen, wobcj die Öffnungsbreite des fLiehen Gehäuses beibehal ton worden .·-.<->] ] .

Gelöst wird diese Aufgabe mit einor Leuchte dor eingang.·; qenannten Art. dio gekennzeichnet i.r;t durch einen .inlorr-n tίο fstrah I enden Abschnitt der Rei 1 "k t or b loche im Bereich /.wischen oC. ■- 40° - 70" zur Senkrechten in einer Ebene .·-·.■·ηkrecht zur Lamponachse

X.ich inner bevorzugten Au;;f ührungsnr t der Erfindung ist" dieser untere Reflektorabschnitt parabolisch ausgebildet.

Dor Erfindung liegl die Erkenntnin zugrunoe. daß für die breil-K t ran 1 ende Charakteristik der hier in Rede- stehenden Leuchten jeweils die oberen Ref lek torbl ech.ibschni t t e von entscheidender Bedeutung sind die im Bereich oberhalb

oL = 70° liegen, tlrn zumindest' annähernd die cos^ oC -Verteilung in· Bereich zwischen den m.iximalen Lichtstärken zu erzielen, werden gemäß der Erfindung die unteren unstetig abgesetzten Abschnitte im

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Bereich zwischen oC = 40" - 70° zur Senkrechten in einer Ebene ,senkrecht zur Larapr-nach.se t ief s trah lend genutzt, die zusätzlich jn den mittleren Ausstruh 1ungsboreich abstrahlen und zur gewünschten Erhöhung der Lichtstärkevorteilunq in diesem Bereich führen. Um amv günstige, notwendige Tief κ t r ah 1 ung in diesem Bereich zu erreichen erweist es sich als vorteilhaft, den unteren Reflektorabschnitt parabolisch auszubilden.

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BAD ORIGINAL

Ληΐloqondo Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Erfindung. Ls zeigt :

F'iqur 1 eine Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte nach dem Stand der Technik,

'•'igur 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße einlampige Leuchte

und

i'Lgur 3 die zugehörige Lichtstärkeverteilungskurve (LVK) zur Leuchte in Figur 2.

;'ie LVK entsprechend Figur 1 zeigt deutlich eine stark verringerte Lichtstärkeverteilung im Ausstrahlungsbereich qL zwischen - 15 ° und + 15".

'■'in«··· günstigere Liehtstarkevertei 1unq in Richtung einer anzustrebenden i'Oii oC -Verteilung im mittleren Bereich wird erreicht υ! 11 einer flachen, ei η lamp igen Leuchte entsprechend Figur 2. im Lcuchtenqchäuse I ist etwa mittig die langgestreckte Leuchtstofflampe 2 angeordnet Unter dieser Lampe befindet sich abnehmb ir ein Sp] ogo 1 r.is t er . welches aus zwei gegeneinander geneigtem KvtU'ktorblochen 3 und den sie verbindenden Querstegen 4 besteht F'. ι η solcher; Raster verhindert eine Blendung unter bestimmten L ι eh t aus t r it t.swi nke 1 η Das notwendige und in seinen Abmessungen kaum booinflußbare Vorschaltgerät '> ir.t im oberen Eckbereich

BAD ORTOINAL ⁷

zwischen der Gehäusc-soi tonwand 12 und der Gehausedecke 11 angeordnet. .

Di.T obere Abschnitt 31 dieser Ref lok torbleche 3 ist parabolisch MUsgebiJdet. Im Brennpunkt der entsprechenden Parabel liegt der Mittelpunkt der Lampe 2. Auf diesen Abschnitt auf treffende Lichtstrahlen 7'm "I'' treten parallel mit breitstrahlender Charakteristik durch die Gehäuseöffnung 13 aus Diese oberen Reflektorblechabschnitte 31 liegen in einem Bereich oberhalb oC = 70°.

Unstetig sehließen an diesen oberen Abschnitt die unteren ρ iraboIischen Abschnitte 32 an, deren untere Ränder die Licht~ aus tritt soff nung beqrcnzi-n. Zur Halterung sind diese Abschnitte mit einem nach außen abgewinkelten Rand 33 versehen.

Auf diese unteren Abschnitte, diq im Dereich zwischen

oC = 40° - 70° liegen, auf treffende Lichtstrahlen 8" b?.w. 8' ' werden tief strahl end reil 1. ek t: iert. wodurch mehr Licht in den unteren Ausstrahlungsbereich der Leuchte kommt. mo aus der zugehörigen LVK entsprechend Figur 3 ersichtlich ist.

M.xt der Ziffer 6 ist fin Grenzstrahl bezeichnet, der die freie Gehäuseöffnung begrenzt. In diesem Austrittswinkelbereich tritt Licht- direkt, d.h. im wesentlichen ohne Reflektion. aus der l.t'Uchto aus

BAD ORIGINAL

'Die unteren Reflektorabschnitte können auch geradlinig oder hyperbolisch ausgebildet sein.

!mc vi-rwondo ten Ref1ekforbleche sind in der Regel hcichcj 1 «-inze-nd sie sollen vorzugsweise aus Aluminium bestehen nut einer K1 oxal schien t von mindestens 7 A* m

BAD ORlQiNAL

3.

ZusammenStrol lung der Bezugszeichon

L Leuchtenqohfiu.se

11 Gehäusedecke

12 Längswand

13 Gehäusoöffnung

2 Lampe

J Reflektorblech

31 Oberer Abschnitt

32 Unterer Abschnitt

3 3 Rand

4 Quersteg

Vorschaltgerät

Grenzstrahl

T₁ 7¹' Lichtstrahl im Breitstrdh]bereich

8', 8¹¹ Licht Htr-ühl im Tief s trahlbereich

BAD ÖRIG^ÄL

Claims

Leuchte mit einer oder mehreren langgestreckten Lampen und einem darunter angeordneten Spiegelraster, bei dem jeweils gegeneinander geneigte, einer Lampe parallel zugeordnete Reflektorbleche durch Rasterstege verbunden sind, wobei die Reflektorbleche im oberen Bereich jeweils parabolisch breitstrahlend ausgebildet sind und einen unteren unstetig abgesetzten Abschnitt aufweisen, gekennzeichnet durch einen unteren tiefstrahlenden Abschnitt (32) der Reflektorbleche (3) im Bereich ( oL ) zwischen 40° - 70^ö zur Senkrechten in einer Ebene senkrecht zur Lampencjchse.
Leuchte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Reflektorabschnitt (32) parabolisch ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Reflektorabschnitt geradlinig ausgebildet ist.
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Reflektorabschnit hyperbolisch ausgebildet ist.
5. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorbleche (3) hochglänzend sind.
6. Leuchte nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorbleche (3) aus Aluminium bestehen mit einer Eloxal schicht von mindestens If^m besitzen.

BAD ORIGINAL