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DE3246327A1 - Vorrichtung zur verbindung zweier rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung zweier rohrenden

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Publication number
DE3246327A1
DE3246327A1 DE19823246327 DE3246327A DE3246327A1 DE 3246327 A1 DE3246327 A1 DE 3246327A1 DE 19823246327 DE19823246327 DE 19823246327 DE 3246327 A DE3246327 A DE 3246327A DE 3246327 A1 DE3246327 A1 DE 3246327A1
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DE
Germany
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pipe
sleeve
clamp
locking member
socket
Prior art date
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DE19823246327
Other languages
English (en)
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DE3246327C2 (de
Inventor
Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3246327A1 publication Critical patent/DE3246327A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246327C2 publication Critical patent/DE3246327C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohrenden
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur formschlüssigen Verbindung zweier Rohrenden, von denen wenigstens eines als eine Muffe mit balliger umlaufender Außenkontur ausgebildet ist, mit einer auf ihrer Innenwandung beidendig mit einem komplementär zur Außenkontur der Muffe geformten Abschnitt versehenen Klemmschelle sowie wenigstens einer zwischen Muffeninnenwandung und einem in die Muffe eingeschobenen Rohr angeordneten Dichtungsmanschette.
  • In der Installationstechnik ist es häufig erforderlich, Rohrenden miteinander sowohl druckdicht als auch gegen axiale Verschiebung gesichert miteinander zu verbinden.
  • Hierbei sind mit Rohrenden auch solche von entsprechenden Formstücken der Installationstechnik gemeint. Es ist bereits eine Rohrverbindung der eingangs angegebenen Art bekannt (DE-GM 80 33 973), bei dem beide miteinander zu verbindende Rohrenden als Muffen ausgebildet sind, ein gemeinsames, innen mit der Rohrinnenwandung fluchtendes Zwischenrohr eingeschoben ist und die Klemmschelle beide Nuffenaußenwandungen umschließt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine derartige Verbindungsvorrichtung in der Anwendung erheblich eingeschränkt ist, da die Anpassung dieser Verbindungsvorrichtung an unterschiedliche Rohrlängen bzw. ein Ausgleich unterschiedlicher Rohrlängen nur in einem sehr eng begrenzten Umfang möglich ist, also die zu verbindenden Rohr und Rohrformstücke an bauseitig gegebene Fixpunkte nur außerordentlich eingeschränkt vor- genommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die Eigenschaften der Drucksicherheit noch verbessert werden, vor allem aber eine Längenanpassung bzw.
  • ein Längenausgleich in einem großen Bereich ermöglicht wird, ohne die Drucksicherheit und die Sicherheit gegen axiale Verschiebung zu beeinträchtigen. Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß auf dem eingeschobenen Rohr ein wenigstens auf einem Längenabschnitt in seiner Außenkontur komplementär zur Innenkontur des nicht die Muffe erfassenden Klemmschellenabschnitts geformtes Verriegelungsorgan aufgeschoben ist und die Klemmschelle, die Muffe und einen komplementär geformten Längenabschnitt des Verriegelungsorgans umschließt. Hierdurch wird erreicht, daß die Klemmschelle stets einerseits die jeweilige Muffe und andererseits das jeweils eingeschobene Rohr über das Verriegelungsorgan sicher erfaßt, ohne daß das jeweils eingeschobene Rohr selbst durch den Schellendruck in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden könnte. Stattdessen wird über den zugehörigen Abschnitt der Klemmschelle das Verriegelungsorgan auf dem eingeschobenen Rohr sicher festgelegt. Drucksicherheit sowie Sicherheit gegen axiale Verschiebung sind somit gegeben. Zum anderen gestattet diese Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung eine Längenanpassung in größeren Bereichen. Denn das Verriegelungsorgan läßt sich auf dem jeweils eingeschobenen Rohr entweder selbst verschieben, so daß das eingeschobene Rohr auf die gewünschte Länge abgelängt werden kann, ohne die Sicherheit der Verbindung zu beeinträchtigen, oder es kann das Verriegelungsorgan je nach der Art des eingeschobenen Rohrs auf die gewünschte Länge abgelängt werden, stets unter Beibehaltung seiner komplementären, von der Klemmschelle erfaßten Außenkontur. Im gegebenen Fall kann das Verriegelungsorgan auf geeignete Weise nach seinem Aufschieben auf dem eingeschobenen Rohr befestigt werden, z.B. durch Löten, Schweißen, Schrumpfen, Schrauben oder Kleben.
  • Eine sowohl hinsichtlich der Sicherheit der Verbindung im Bezug auf die Dichtung und die axiale Verschiebesicherheit als auch hinsichtlich der Längenanpassung besonders vorteilhafte Bauform der Verbindungsvorrichtung wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung erzielt, bei der beide Rohrenden zu einer Muffe mit ballig umlaufender Außenkontur geformt sind, in beide Muffen ein gemeinsames, innen mit der Rohrinnenwandung fluchtendes Zwischenrohr eingeschoben und zwischen jeder Muffeninnenwand und dem Zwischenrohr wenigstens ein manschettenförmiges, den Muffenrand übergreifendes Dichtungselement angeordnet ist, daß auf dem Zwischenrohr im Anschluß an jeden Muffenrand wenigstens ein Verriegelungsorgan mit der zur Klemmschelleninnenkontur komplementären Außenkontur angeordnet ist und daß jede Muffe und ihr zugehöriges Verriegelungsorgan von einer zugehörigen Klemmschelle umschlossen ist.
  • Auf diese Weise ist unter Gewährleistung höchster Drucksicherheit der Verbindung eine Längenanpassung der Verbindung in großem Bereich möglich. Es lassen sich nämlich ohne Änderung der zueinander gekehrten Muffen der zu verbindenden Rohrenden das Zwischenrohr und im Fall eines durchgehenden Verriegelungsorgans dieses bzw. nur das Zwischenrohr unter entsprechender Verschiebung der aufgeschobenen Verriegelungsorgane ablängen,und es verbleibt stets die sichere Verbindung der Verriegelungsorgane und der Muffen auf dem Zwischenrohr.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Verriegelungsorgane aus einem auf das Zwischenrohr aufgeschobenen Verriegelungswellrohr mit gleichförmigen Parallelwellen gebildet. Sämtliche Parallelwellen des Verriegelungswellrohrs sind geeignet, vom zugehörigen Abschnitt der Klemmschellen erfaßt und auf dem Zwischenrohr festgelegt zu werden. Im Fall einer Längenanpassung werden das Zwischenrohr und das Verriegelungswellrohr entsprechend abgelängt und es verbleibt stets die sichere Erfassung von Muffen und Wellen des Verriegelungswellrohrs durch die beiden Klemmschellen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem Zwischenrohr wenigstens ein ringförmiges Verriegelungsorgan für jede Muffe angeordnet. In diesem Fall wird bei einer Längenanpassung lediglich das Zwischenrohr abgelängt, während die ringförmigen Verriegelungsorgane in die geeignete Position auf dem Zwischenrohr geschoben und dort festgelegt werden. Auch ist es möglich, von vornherein eines der ringförmigen Verriegelungsorgane auf einem Ende des Zwischenrohrs im vorgegebenen Abstand zu dessen Ende zu befestigen, während lediglich das zweite, für die andere Muffe vorgesehene ringförmige Verriegelungsorgan verschoben und danach in geeigneter Weise befestigt wird. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung gestattet eine außerordentlich weitgehende Längenanpassung der Verbindungsvorrichtung.
  • Insgesamt wird somit eine Anpassung der aus allseitig mit Muffen versehenen zu verbindenden Rohre und Rohrformstücke an bauseitig gegebene Fixpunkte an der Baustelle mit einfachen Mitteln und Maßnahmen ermöglicht.
  • Soll die Verbindungsvorrichtung mit den geschilderten Vor- teilen der Längenanpassung bei einer sogenannten Einsteckmuffenverbindung eingesetzt werden, so wird dies nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß das eingeschobene Rohr das zweite glatte Rohrende ist und das Verriegelungsorgan aus einem auf das Rohrende aufgeschobenen Ringkörper mit umlaufender, komplementär zur Klemmschelleninnenkontur geformte Außenfläche besteht, der auf dem Rohrende befestigbar ist und gemeinsam mit der Muffe von der Elemmschelle erfaßt wird.
  • Bei Längenanpassungen kann daher das glatte Rohrende abgelängt werden, wonach der aufgeschobene Ringkörper in die gewünschte Position gebracht und dort befestigt wird, wie weiter oben beispielsweise beschrieben worden ist.
  • In allen geschilderten Ausgestaltungen wird entweder das Verriegelungswellrohr oder das jeweilige ringförmige Verriegelungsorgan sicher über die Klemmschelle auf dem jeweiligen eingeschobenen Rohr, also dem Zwischenrohr oder dem glatten Rohrende, festgelegt und damit die Drucksicherheit sowie die Sicherung gegen axialen Austrieb der jeweils verwendeten Dichtungselemente erzielt. Die Klemmschelle dient als Niederhalter für den jeweiligen Muffenrand und damit der sicheren Anpressung des Dichtungselements, insbesondere des geschilderten manschettenförmigen Dichtungselements auf dem jeweils eingeschobenen Rohr.
  • Eine Verbesserung der Dichtwirkung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Klemmschelle in ihrem den Spalt zwischen jeder Muffe und den zugehörigen Verriegelungsorgan bzw. -wellrohr umschließenden mittleren Abschnitt einen sich gegen das Zwischenrohr legenden Dichtungsring trägt.
  • Eine sowohl die Dichtungswirkung als auch-die mechanische Festigkeit der Verbindung fördernde Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Zwischenrohr wenigstens auf seiner Außenwandung mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist, die mit dem Werkstoff des Dichtungselements artgleich ist. Hier können elastomere, duromere oder plastomere Werkstoffe Verwendung finden#, die eine besonders gute Haftwirkung mit sich bringen. Es kann die Kunststoffbeschichtung auch aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, wodurch es möglich ist, unter Wärmeeinwirkung das Verriegelungsorgan bzw. die Verriegelungsorgane mit dem eingeschobenen Rohr, insbesondere dem Zwischenrohr sicher zu verbinden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf das glatte Rohrende bzw. auf jedes Ende des Zwischenrohrs ein manschettenförmiges Abschluß element kraft- und/oder formschlüssig aufgesetzt, das die jeweilige Stirnfläche übergreift. Dieses Abschlußelement kann auch zugleich aus einem metallischen Werkstoff bestehen, der als Opferanode im Hinblick auf den Rohrwerkstoff dient und somit den Korrosionsschutz fördert. Zugleich bildet das Abschlußelement eine sichere, Beschädigungen vermeidende Einschubbegrenzung für das Rohrende bzw. die Enden des Zwischenrohrs.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist es für die Fertigung wie auch für die Funktion zweckmäßig, wenn die zueinander komplementären und einander Ubergreifenden Konturen von Muffen, Verriegelungsorganen bzw. -wellrohr und Klemmschelle im Längsschnitt gesehen jeweils kreisringförmig ausgebildet sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit zwei Muffen, einem Zwischenrohr, einem Verriegelungswellrohr und zwei Klemmschellen, Fig. 2 die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 von unten in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine etwas modufizierte Verbindungsvorrichtung entsprechend Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit zwei Muffen, einem Zwischenrohr, zwei aufgeschobenen ringförmigen Verriegelungsorganen und zwei Klemmschellen.
  • In allen drei Ausführungsformen sind die beiden Rohre 1 und 2 miteinander zu verbinden. Beide Rohrenden sind zu einer zweistufigen Muffe 3 bzw. 4 aufgeweitet. Die Muffen sind gegeneinander gekehrt und weisen auf ihrem jeweils einander zugekehrten Endabschnitt 3a bzw. 4a eine ballige umlaufende Außenkontur auf, die hier im Längsschnitt gesehen kreisringförmig ausgebildet ist.
  • Bei allen dargestellten drei Ausführungsformen ist in beide zueinander gekehrte Muffen3, 3a und 4, 4a der Rohre 1 und 2 ein gemeinsames, innen mit der Innenwandung der Rohre 1 und 2 fluchtendes Zwischenrohr 5 eingeschoben. Dabei ist jeweils auf das Ende des Zwischenrohrs 5 ein manschettenförmiges Abschlußelement 6 kraft- und/oder formschlüssig aufgesetzt, das die jeweilige Stirnfläche des Zwischenrohrs 5 übergreift, so daß sich das Zwischenrohr 5 jeweils über das Abschlußelement 6 gegen den Muffengrund abstützt. Zwischen der Innenwandung jeder Muffe 3, 3a bzw. 4, 4a und dem Zwischenrohr 5 ist ein manschettenförmiges, den Muffenrand übergreifendes Dichtungselement 7 angeordnet.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 3 ist auf dem Zwischenrohr zwischen den Enden der Muffen 3, 3a und 4, 4a ein Verriegelungswellrohr 8 mit gleichförmigen Parallelwellen angeordnet. Das Verriegelungswellrohr 8 ist auf das Zwischenrohr 5 aufgeschoben. Die Außenkontur jeder Parallelwelle des Verriegelungswellrohrs 8 entspricht im wesentlichen der Außenkontur der Muffenabschnitte 3a und 4a, ist also im Längsschnitt gesehen ebenfalls kreisringförmig ausgebildet.
  • Der Muffenabschnitt 3a sowie der Muffenabschnitt 4a und die jeweils diesen Muffenabschnitten zugekehrte letzte Parallelwelle des Verriegelungswellrohrs 8 ist von einer Klemmschelle 9 umschlossen, die zwei Längenabschnitte 9a und 9b aufweist, deren Innenkontur jeweils komplementär zur Außenkontur des Muffenabschnitts 3a bzw. 4a und der umschlossenen Parallelwelle des Verriegelungswellrohrs 8 geformt ist. Somit erfaßt die Klemmschelle 9 den jeweiligen Muffenabschnitt 3a bzw. 4a sowie die jeweils zugewandte Parallelwelle des Verriegelungswellrohrs 8. Beim Anziehen der gemäß Fig. 2 aus zwei gegeneinander verschraubbaren Hälften bestehenden Klemmschelle 9 werden somit die Muffenabschnitte 3a und 4a über die Dichtungselemente 7 und die erfaßten Parallelwellen des Verriegelungswellrohrs 8 gegen das Zwischenrohr 5 verspannt.
  • Die Klemmschelle 9 trägt in ihrem den Spalt zwischen jeder Muffe 3, 3a bzw. 4, 4a und der zugehörigen Parallelwelle des Verriegelungswellrohrs 8 umschließenden mittleren Abschnitt einen sich gegen das Zwischenrohr 5 legenden Dichtungsring 10.
  • Wie Beschreibung und Zeichnung deutlich machen, ist es durch entsprechendes Ablängen des Zwischenrohrs 5 und einer oder mehrerer Parallelwellen des Verriegelungswellrohrs 8 möglich, die Gesamtlänge der Verbindungsvorrichtung bzw. den Abstand zwischen den Muffen 3 und 4 den jeweiligen Längenverhältnissen anzupassen, ohne daß die Funktion der Verbindungsvorrichtung in irgend einer Weise beeinflußt würde.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Zwischenrohr 5 auf seiner Außenwandung mit einer Kunststoffbeschichtung 11 versehen, die mit dem Werkstoff der Dichtungselemente 7 artgleich ist. Wird hier eine Kunststoffbeschichtung 11 aus einem thermoplastischen Kunststoff gewählt, so kann durch Wärmeeinwirkung eine Verschmelzung und damit innige Verbindung der beteiligten Kunststoffbeschichtungen und Dichtungselemente vorgenommen werden.
  • Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn die zu verbindenden Rohre 1 und 2 ebenfalls kunststoffbeschichtet sind.
  • Die inneren Scheitel des Verriegelungswellrohrs 8 können sich dabei fest in der Kunststoffbeschichtung 11 verpressen, wenn die Klemmschellen 9 festgezogen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die hinsichtlich der Muffen 3, 3a und 4, 4a, des Zwischenrohrs 5, der Dichtungselemente 7, der Abschluß elemente 6 sowie der Klemmschellen 9 entsprechend den anhand Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist, sind die Verriegelungsorgane aus jeweils einem auf das Zwischenrohr 5 aufgeschobenen ringförmigen Verriegelungsorgan 12 gebildet, dessen Außenkontur wie bei den Parallelwellen des vorher beschriebenen Verriegelungswellrohrs 8 komplementär zur Innenkontur des zugehörigen Abschnitts 9b der Klemmschellen 9 ausgebildet ist, im Ausführungsbeispiel also wiederum im Längsschnitt kreisringförmig. Die ringförmigen Verriegelungsorgane 12 werden auf das Zwischenrohr 5 in die in Fig. 4 dargestellte Lage aufgeschoben und dort befestigt, z.B. durch Löten, Schweißen, Schrumpfen, Schrauben oder Kleben. Es ist auch möglich, eines der ringförmigen Verriegelungsorgane 12 von vornherein in der richtigen Lage auf einem Ende des Zwischenrohrs 5 zu befestigen und nur das zweite Verriegelungsorgan 12 verschiebbar und danach befestigbar auszubilden. Auch bei dieser Ausführungsform nach Fig. 4 ist ersichtlich, daß durch entsprechendes Ablängen des Zwischenrohrs 5 und entsprechende Anordnung der ringförmigen Verriegelungsorgane 12 eine Längenanpassung in einem großen Bereich ermöglicht wird.
  • Bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann das eingeschobene Rohr, nämlich anstelle des in Fig. 1 bis 4 verwendeten Zwischenrohrs, das zweite glatte Rohrende der zu verbindenden Rohre 1 und 2 sein. Es ist dann das Verriegelungsorgan aus einem auf das Rohrende aufgeschobenen Ringkörper ähnlich den Ringkörpern 12 mit umlaufender, komplementär zur Klemmschelleninnenkontur geformter Außenfläche gebildet, welcher Ringkörper auf dem glatten Rohrende befestigbar ist und gemeinsam mit der dann vorliegenden Muffe des ersten Rohrendes von der Klemmschelle ähnlich der Klemmschelle 9 erfaßt wird. Auch'hierbei wird ermöglicht, durch entsprechendes Ablängen des glatten Rohrendes und entsprechender Anordnung des Ringkörpers eine Längenanpassung in groß ein Bereich durchzuführen. Im übrigen sind dann innerhalb des Muffenbereichs das manschettenförmige Dichtungselement entsprechend 7 und das Abschlußelement entsprechend 6 vorgesehen.
  • Die Werkstoffe des Zwischenrohrs 5, des Verriegelungswellrohrs 8 bzw. der Verriegelungsorgane 12 und der Klemmschelle 9 werden der jeweiligen Anwendungssituation und insbesondere entsprechend dem Werkstoff der zu verbindenden Rohre 1 und 2 gewählt. In der Regel werden metallische Werkstoffe mit oder ohne Kunststoffbeschichtung eingesetzt. Das Abschlußelement 6 kann in seinem Werkstoff derart gewählt werden, daß es als Opferanode gegenüber dem Werkstoff der zu verbindenden Rohre 1 und 2 wirkt.
  • Wie Zeichnung und Beschreibung deutlich machen, wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Verbindungsvorrichtung nach bauseitiger Fügung einerseits ein durchgehendes Dichtsystem im Verbindungsbereich geschaffen und andererseits eine sichere und insbesondere drucksichere Verriegelung der Rohrenden gegeneinander ohne die Gefahr einer Uberbeanspruchung der beteiligten Verbindungselemente, da durch die Klemmschelle in Verbindung mit den Verriegelungsorganen und den beteiligten Muffenabschnitten eine genau definierte kraft- und formschlüssige Verbindung erzielt wird.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCIi# 1. Vorrichtung zur formschlüssigen Verbindung zweier Rohrenden, von denen wenigstens eines als eine Muffe mit balliger umlaufender Außenkontur ausgebildet ist, mit einer auf ihrer Innenwandung beidendig mit einem komplementär zur Außenkontur der Muffe geformten Abschnitt versehenen Klemmschelle sowie wenigstens einer zwischen Muffeninnenwandung und einem in die Muffe eingeschobenen Rohr angeordneten Dichtungsmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem eingeschobenen Rohr (5) ein wenigstens auf einem Längenabschnitt in seiner Außenkontur komplementär zur Innenkontur des nicht die Muffe (3a, 4a) erfassenden Klemmschellenabschnitts (9b) geformtes Verriegelungsorgan (8; 12) aufgeschoben ist und die Klemmschelle (9) die Muffe (3a, 4a) und einen komplementär geformten Längenabschnitt des Verriegelungsorgans (8; 12) umschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rohrenden zu einer Muffe (3, 4) mit ballig umlaufender Außenkontur (3a, 4a) geformt sind, in beide Muffen ein gemeinsames, innen mit der Rohrinnenwandung fluchtendes Zwischenrohr (5) eingeschoben und zwischen jeder Muffeninnenwand und dem Zwischenrohr wenigstens ein manschettenförmiges, den Muffenrand übergreifendes Dichtungselement (7) angeordnet ist, daß auf dem Zwischenrohr (5) im Anschluß an jeden Muffenrand (3a, 4a) wenigstens ein Verriegelungsorgan (8; 12) mit der zur Klemmschelleninnenkontur komplementären Außenkontur angeordnet ist und daß jede Muffe und ihr zugehöriges Verriegelungsorgan von einer zugehörigen Klemmschelle (9) umschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane aus einem auf das Zwischenrohr (5) aufgeschobenen Verriegelungswellrohr (8) mit gleichförmigen Parallelwellen gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zwischenrohr (5) wenigstens ein ringförmiges Verriegelungsorgan (12) für jede Muffe (3a, 4a) als deren Gegenstück angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der einen Muffe zugeordnete ringförmige Verriegelungsorgan (12) fest und das der anderen Muffe zugeordnete ringförmige Verriegelungsorgan (12) verschieb- und festlegbar auf dem Zwischenrohr (5) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschobene Rohr das zweite glatte Rohrende ist und das Verriegelungsorgan aus einem auf das Rohrende aufgeschobenen Ringkörper mit umlaufender, komplementär zur Klemmschelleninnenkontur geformter Außenfläche besteht, der auf dem Rohrende befestigbar ist und gemeinsam mit der Muffe von der Klemmschelle erfaßt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (9) mit ihrem den Spalt zwischen jeder Muffe (3a, 4a) und dem zugehörigen Verriegelungsorgan (12) bzw. -wellrohr (8) umschließenden mittleren Abschnitt einen sich gegen das Zwischenrohr (5) legenden Dichtungsring (10) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrohr (5) wenigstens auf seiner Außenwandung mit einer Kunststoffbeschichtung (11) versehen ist, die mit dem Werkstoff des Dichtungselements (7) artgleich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung (11) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das glatte Rohrende bzw. auf jedes Ende des Zwischenrohrs (5) ein manschettenförmiges Abschlußelement (6) kraft- und/oder formschlüssig aufgesetzt ist, das die jeweilige Stirnfläche übergreift.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander komplementären und einander übergreifenden Konturen von Muffen (3a, 4a), Verriegelungsorganen (12) bzw. -wellrohr (8) und Klemmschelle (9a, 9b) im Längsschnitt gesehen jeweils kreisringförmig ausgebildet sind.
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