DE3245221A1 - Beschleunigerpumpenanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Beschleunigerpumpenanlage fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Beschleunigerpumpenanlage für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Beschleunigerpumpenanlage für
einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine.
Es sind Vergaser mit einer Beschleunigerpumpe bekannt, die zusätzlichen Kraftstoff bei einer Beschleunigung der Maschine
zuführt, um den Anforderungen an eine höhere Maschinenleistung zu genügen. Eine derartige Beschleunigerpumpe
dient auch dazu, die Übergangsverhältnisse eines Zweikaramer-Vergasers zu verbessern, bei denen der sekundäre
Ansaugkanal zusätzlich zum primären Ansaugkanal zu arbeiten beginnt. Es passiert häufig, daß ein Fahrzeug für ein gewisses
Zeitintervall durchgehend läuft, mit abgeschalteter Maschine angehalten und die Maschine zur Beschleunigung wieder,
angelassen -wird. Unter diesen Umständen sind jedoch die Beschleunigerpumpe
und die zugehörigen Kraftstoffkanäle mit Kraftstoffdampf infolge eines Durchsickerns oder Durchlaufens
gefüllt, das durch die Wärme der Maschine verursacht wird, während das Fahrzeug steht. Die Kraftstoffkanäle zeigen
eine Dampfblasenbildung, die das Ansprechvermögen der Kraftstoffzuführung verschlechtert. Bei einem Zweikammer-Vergaser
mit einem primären und einem sekundären Ansaugkanal, deren Verhältnis der Querschnittsflächen groß ist,
führt die Dampfblasenbildung zu schlechten Übergangsverhältnissen,
bei denen der sekundäre Ansaugkanal zu arbeiten beginnt, was zu einer Verzögerung oder einem Stottern der
Maschine und daher zu einem schlechten Lauf-verhalten führt.
— ζ —
Durch die Erfindung soll daher eine Beschleunigerpumpenanlage für einen Zweikammer-Vergaser für eine Brennkraftmaschine
geschaffen werden, die eine Einrichtung aufweist, die den Kraftstoffdampf von der Beschleunigerpumpe und den zugehörigen
Kraftstoffkanälen entfernt, so daß der sekundäre
Ansaugkanal unter gleichmäßigen Übergangsverhältnissen zu arbeiten beginnt, damit die Maschine schnell anspricht und
das Laufverhalten verbessert ist.
Die erfindungsgemäße Beschleunigerpumpenanlage für einen Vergaser soll darüberhinaus die Brennkraftmaschine zuverlässig
anlassen können, wenn diese kalt ist.
Die erfindungsgemäße Beschleunigerpumpenanlage soll weiterhin zusätzlichen Kraftstoff für eine Beschleunigung in einer
Menge liefern können, die proportional zum Ausmaß der Beschleunigung ist.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Beschleunigerpumpenanlage für eine Brennkraftmaschine einen primären Ansaugkanal zum
Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches zur Maschine, wäh-
\ rend diese im vollen Lastbereich arbeitet, wobei im primary
ren Ansaugkanal ein primäres Drosselventil vorgesehen ist, · einen sekundären Ansaugkanal zum Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches
zur Maschine, wenn die Maschine unter relativ hoher Last arbeitet, eine Beschleunigerpumpe, die auf das
Öffnen des primären Drosselventils ansprechend in Betrieb setzbar ist, um zusätzlichen Kraftstoff in den primären Ansaugkanal
zu liefern, und eine Einrichtung, die die Beschleunigerpumpe auf das Anlassen der Maschine ansprechend
in Betrieb setzt.
Die die Beschleunigerpumpe in Betrieb setzende Einrichtung
umfaßt ein unterdruckbetätigtes Stellglied, das auf einen Unterdruck anspricht, der im Ansaugkrümmer beim Anlassen
der Maschine entwickelt wird, um die Beschleunigerpumpe in Betrieb zu setzen.
Wenn die Maschine angelassen werden soll, "während sie kalt
ist, wird die Beschleunigerpumpe in Betrieb gesetzt, um Kraftstoff in den primären Ansaugkanal einzuspritzen und dadurch das hindurchströmende Kraftstoff-Luftgemisch anzureichern.
Die Maschine kann daher schnell angelassen werden. Wenn die Maschine wieder angelassen werden soll, während sie
noch warm ist, wird durch den Betrieb der Beschleunigerpum- !
pe der Kraftstoffdampf von der Beschleunigerpumpe und den Kraftstoffkanälen abgeführt, die damit verbunden sind, so
daß die Beschleunigerpumpe zu einer schnell ansprechenden Kraftstoffversorgung und einem verbesserten Laufverhalten
der Maschine bereit ist. Die Beschleunigerpumpe steht in Arbeitsverbindung mit dem primären Drosselventil über eine
Kurvenscheibe, die einen derartigen Umriß hat, daß die Beschleunigerpumpe proportional zum Ausmaß der Beschleunigung
oder Öffnung des primären Drosselventils in Betrieb gesetzt wird. Bei einer derartigen Anordnung kann zusätzlicher
Kraftstoff in den primären Ansaugkanal in einem Maß geliefert werden, das den Beschleunigungserfordernissen entspricht,
um ein verbessertes Laufverhalten und einen wirtschaftlichen
Kraftstoffverbrauch zu erzielen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Teilquerschnittsansicht
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beschleunigerpumpenanlage.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, besteht ein Zweikammer-Vergaser
10 für eine Brennkraftmaschine aus einer
primären Kammer 11 zum Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches
zur Maschine über den vollen Lastbereich und aus einer sekundären Kammer 12 zum Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches
zur Maschine bei einer relativ hohen Last. Die primäre und die sekundäre Kammer 11,12 haben einen primären
und einen sekundären Ansaugkanal 13»14 jeweils. Ein Ansaugkrümmer
15 mit einem Krümmerkanal 16 ist mit dem Zweikammer-Vergaser
10 verbunden, wobei der Krümmerkanal 16 mit dem primären und sekundären Ansaugkanal 13» 14 in Verbindung
steht. Ein primäres Drosselventil 17 ist um eine Achse 18 im primären Ansaugkanal 13 schwenkbar angebracht, und in ähnlicher
Weise ist ein sekundäres Drosselventil 19 um eine Achse 20 im sekundären Ansaugkanal 14 schwenkbar vorgesehen.
Ein Drosselhebel 21 ist an der Achse 18 befestigt und steht in Arbeitsverbindung mit einem nicht dargestellten
Fahrpedal über einen Drosselzug 22.
Eine Beschleunigerpumpe 23 enthält einen Kolben 24, der sich beweglich in ein Pumpengehäuse 47 erstreckt, in dem eine
Membran 25 angebracht ist, die mit dem Kolben 24 gekoppelt ist. Die Membran 25 begrenzt im Pumpengehäuse 47 eine Pumpenkammer
26, in der eine Druckfeder 27 aufgenommen ist, um normalerweise die Membran 25 in eine derartige Richtung zu
drücken, daß sie den Kolben 24 herausdrückt oder die Pumpenkammer 26 vergrößert. Die Pumpenkammer 26 steht mit einem
KraftstoffVersorgungskanal 28 in Verbindung, der mit Kraftstoff
29 versorgt wird, der in einer Schwimmerkammer 30 enthalten
ist, und ist gleichfalls mit einem Kraftstoffzuführungskanal 31 verbunden, dessen Kraftstoffauslaßöffnung 32
in den primären Ansaugkanal 13 stromaufwärts vom primären Drosselventil 17 bezüglich der Strömungsrichtung des Kraftstoff-
Luftgemisches durch den primären Ansaugkanal 13 mündet. Eine Kurvenscheibe 33 ist drehbar ' um einen Stift
34 am Vergaser 10 angebracht und über ein Verbindungsglied
35 mit dem Drosselhebel 31 verbunden, wobei die Kurven-
BAD ORIGiNAL
ti
Sr-
scheibe 33 eine Kante 33a mit einer derartigen Kurvenform
aufweist, daß sich die gewünschte Bewegung des Kolbens 24 der Beschleunigerpumpe 23 ergibt, wie es später beschrieben
wird. Ein Pumpenhebel 3β ist schwenkbar durch einen Stift
37 am Pumpengehäuse 47 angebracht und weist an einem Ende eine Rolle 38 auf, die an der Kante 33a der Kurvenscheibe
33 gehalten ist, während am anderen Ende ein Preßfinger ausgebildet ists der gegen das vorstehende Ende des Kolbens
24 drückt.
Eine Unterdrucksignalaufnahmeöffnung 40 mündet in den Krümmerkanal
16 an einer Stelle stromabwärts vom sekundären Drosselventil 19 und ist über einen ersten Unterdruckkanal
41 angeschlossen. Ein Richtungssteuerventil 42 ist mit einer
ersten Öffnung 43 mit dem ersten Unterdruckkanal 41 verbunden,
steht mit einer zweiten Öffnung 44 mit einem zweiten Unterdruckkanal 45 in Verbindung und ist mit einer dritten
Öffnung 46 zur Außenluft belüftet. Der zweite Unterdruckkanal 45 ist mit einem unterdruckbetätigten Stellglied 48
verbunden, das eine Membran 49 aufweist, die eine Unterdruckkammer 50 begrenzt, in der eine Druckfeder 51 aufgenommen
ist, wobei die Unterdruckkammer 50 mit dem zweiten Unterdruckkanal 45 in Verbindung steht. Ein Stellverbindungsglied
52 ist an einem Ende an der Membran 49 angebracht und steht am anderen Ende schwenkbar mit einem Hebel
53 in Verbindung, der an einem Stift 39 drehbar angebracht ist und einen Haken 54 aufweist, der mit dem Pumpenhebel
in Eingriff kommen kann, wenn das unterdruckbetätigte Stellglied 48 betätigt wird. Die Membran 49 wird gewöhnlich
durch die Druckfeder 51 so unter Druck gesetzt, daß das Stellverbindungsglied 52 in eine Richtung nach unten drückt,
um den Haken 54 vom Pumpenhebel 36 zu lösen. Das Richtungssteuerventil 42 weist ein nicht dargestelltes Solenoid auf,
das über eine Batterie 56 erregbar ist, wenn der damit verbundene Zündschalter 55 angeschaltet wird. Wenn das Rieh-
-JH-
tungssteuerventil 42 in dieser Weise erregt wird, v/erden
die erste Öffnung 43 und die zweite Öffnung 44 in eine gegenseitige Verbindung gebracht, so daß ein Unterdruck von
der Unterdrucksignalaufnahmeöffnung 44 über den ersten und den zweiten Kanal 41,45 in die Unterdruckkammer 50 des unterdruckbetätigten
Stellgliedes 48 geliefert werden kann, um dadurch am Stellverbindungsglied 52 zu ziehen. Wenn der
Zündschalter 55 ausgeschaltet wird, werden die zweite und die dritte Öffnung 44,46 in eine gegenseitige Verbindung
miteinander gebracht, um dadurch die Unterdruckkammer 50 zur Außenluft zu belüften, woraufhin das Stellverbindungsglied
52 unter der Elastizität der Druckfeder 51 herausgedrückt wird.
Eine Beschleunigerpumpenanlage mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn der Zündschalter 55 zum Anlassen angeschaltet wird, um die kalte oder warme Maschine in Betrieb zu setzen, wird
ein Anlaßsignal vom Zündschalter 55 dem Richtungssteuerventil
42 geliefert, um die erste und die zweite Öffnung 33,44 zu verbinden. Das Anlassen entwickelt einen Unterdruck im
Krümmerkanal 16, der durch die Unterdrucksignalaufnahmeöffnung
40 aufgenommen und über den ersten Unterdruckkanal 41,
das Richtungssteuerventil 42, den zweiten Unterdruckkanal
45, die Unterdruckkammer 50 des unterdruckbetätigten Stellgliedes 48 abgegeben wird. Die Membran 49 wird dann dazu
gebracht, sich in die Unterdruckkammer 50 zu biegen, um dadurch das Stellverbindungsglied 52 in die Richtung des Pfeiles
59 anzuheben, wodurch wiederum der Hebel 53 im Uhrzeigersinn in die Richtung des Pfeiles 60 um den Stift 37 gedreht
wird. Der Haken 54 wird in eine Ineingriffnähme mit dem
Pumpenhebel 36 gebracht und bewirkt, daß dieser sich im
Uhrzeigersinn in die Richtung des Pfeiles 60 um den Stift 37 dreht, woraufhin der Preßfinger 39 den Kolben 24 hereindrückt,
um das Volumen der Pumpenkammer 26 zu vermindern.
A4
r-
Der Kraftstoff im Kraftstoffzuführungskanal 31 ist daher gezwungen, aus der Öffnung 32 in den primären Ansaugkanal
13 herauszufließen. Wenn die Maschine angelassen werden soll, während sie kalt ist, unterstützt dieser zusätzliche
Kraftstoff, der über die Öffnung 32 in die primäre Kammer 11 geliefert wird, die Maschine dabei, schnell angelassen
zu werden. Wenn die Maschine wieder angelassen werden soll, wahrend sie noch warm ist, wird der in .der Pumpenkammer 28
und im Kraftstoffzuführungs™ und -Versorgungskanal 28,31
aufgrund eines Durchsickerns entwickelte Kraftstoffdampf
aus der Öffnung 32 durch die Membran 25 heraus abgeführt, die in die Pumpenkammer 26 gedrückt wird. Die Beschleunigerpumpe
23 ist daher für den normalen Betrieb betriebsbereit. Um den Kraftstoffdampf von der Beschleunigerpumpe 23
und den Kraftstoffzuführungs- und -Versorgungskanälen 28,31
abzuführen, sollte die Beschleunigerpumpe 23 vorzugsweise für einen Arbeitstakt betätigt werden.
Bei einer Beschleunigung der Maschine arbeitet die Beschleunigerpumpe
23 in der folgenden Weise; Wenn der Fahrer auf das Fahrpedal tritt, wird der Drosselseilzug
22 in die Richtung des Pfeiles 57 gezogen, um den Drosselhebel 21 im Uhrzeigersinn in die Richtung des Pfeiles
58 um die Achse 18 zu drehen. Das Verbindungsglied 35
wird nach links gedrückt, um die Kurvenscheibe 33 im Uhrzeigersinn
in die Richtung des Pfeiles 62 um den Stift 34 zu drehen. Während die Kurvenscheibe 33 gedreht wird, verschiebt
ihre Kurvenkante 33a den Rollenstößel 38 nach links,
so daß. sich der Pumpenhebel 36 in die Richtung des Pfeiles
60 dreht. Die Kurvenkante 33a hat eine derartige Form, daß mit Öffnung des primären Drosselventils 17 der Pumpenhebel
36 proportional dazu durch die Kurvenscheibe 33 geschwenkt
wird. Da die Beschleunigerpumpe 23 bereits auf ihren normalen Betrieb vorbereitet wurde, liefert sie dann dem primären
Ansaugkanal 18 zusätzlichen Kraftstoff in einer Menge, die proportional zur Öffnung des primären Drosselventils
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17 ist, um dadurch einem plötzlichen Bedarf an zusätzlichem Kraftstoff bei einer Beschleunigung zu genügen.
Die erfindungsgemäße Beschleunigerpumpenanlage kann in eine Brennkraftmaschine mit einem Ansaugkrümmer eingebaut werden,
der aus einem primären und einem sekundären Krümmerkanal
mit einer Trennwand dazwischen aufgebaut ist.
mit einer Trennwand dazwischen aufgebaut ist.
Claims (7)
- • *Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEJGS-10 3/LiSUZUKI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 300 Takatsuka, kami-mura, Hamana-gun,JapanBeschleunigerpumpenanlage für eine BrennkraftmaschinePATENTANSPRÜCHE :Beschleunigerpumpenanlage für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch(a) einen primären Ansaugkanal zum Zuführen eines Kraftstoff- Luftgemisches zur Maschine, während die Maschine im vollen Lastbereich arbeitet, wobei im primären Ansaugkanal ein primäres Drosselventil vorgesehen ist,(b) einen sekundären Ansaugkanal zum Zuführen eines Kraftstoff- Luftgemisches zur Maschine, während die Maschine unter einer relativ hohen Last arbeitet,(c) eine Beschleunigerpumpe, die auf die Öffnung des pri-mären Drosselventils ansprechend· in Betrieb setzbar ist, um zusätzlichen Kraftstoff in den primären Ansaugkanal zu liefern, und(d) eine Einrichtung, die die Beschleunigerpumpe, auf das Anlassen der Maschine ansprechenden Betrieb setzt.
- 2. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der primäre und der sekundäre Ansaugkanal gemeinsam einen Zweikammer-Vergaser bilden, die Beschleunigerpumpe ein Gehäuse aufweist, das am Zweikammer-Vergaser angebracht ist,und weiterhin ein Drosselhebel, der am primären Drosselventil befestigt ist, eine Kurvenscheibe, die drehbar am Zweikammer-Vergaser angebracht ist, ein Verbindungsglied, das in Arbeitsverbindung zwischen dem Drosselhebel und der Kurvenscheibe liegt, und ein Pumpenhebel vorgesehen sind, der drehbar am Gehäuse angebracht ist, um die Beschleunigerpumpe auf die Bewegung der Kurvenscheibe ansprechend in Betrieb zu setzen.
- 3. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe eine Kurvenkante aufweist, der Pumpenhebel einen Rollenstößel aufweist, der in Rollineingriffnähme mit der Kurvenkante gehalten ist, und daß die Kurvenkante eine derartige Form hat, daß der Pumpenhebel proportional auf die Öffnung des primären Drosselventils ansprechend schwenken kann.
- 4. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigerpumpe einen Kolben, der bewegbar im Gehäuse gehalten ist, eine Membran, die im Gehäuse angebracht ist und darin eine Pumpenkammer begrenzt, einen KraftstoffVersorgungskanal zum Zuführen von Kraftstoff in die Pumpenkammer und einen Kraftstoffzuführungskanal zum Zuführen von Kraftstoff von der Pumpenkammer in dem primären Ansaugkanal aufweist,BAD ORIGINALwobei der Pumpenhebel einen Preßfinger am vom Rollenstößel entfernt liegenden Ende aufweist, der in einer Ineingriffnähme mit dem Kolben gehalten ist.
- 5. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 2,'dadurch gekennzeichnet, daß die die Beschleunigerpumpe in Betrieb setzende Einrichtung ein unterdruckbetätigtes Stellglied mit einer Unterdruckkammer, einer die Unterdruckkammer begrenzenden Membran und einem Betätigungsglied, das an der Membran angebracht ist, einen Hebel, der schwenkbar am Gehäuse angebracht ist und in Arbeitsverbindung mit dem Betätigungsglied steht, wobei der Hebel einen Haken aufweist, der mit dem Pumpenhebel in Eingriff kommen kann, und ein Unterdruckkanalsystem umfaßt, das einen Unterdruck, der auf das Anlassen der Maschine ansprechend entwickelt wird, auf die Unterdruckkammer überträgt, wobei die Beschleunigerpumpe durch den den Pumpenhebel erfassenden Hebel in Betrieb gesetzt werden kann, wenn das unterdruckbetätigte Stellglied auf das Anlassen der Maschine betätigt wird.
- 6. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Ansaugkrümmer, der mit dem Zweikammer-Vergaser verbunden ist, wobei das Unterdruckkanalsystem eine Unterdruckaufnahmeöffnung, die in den Ansaugkrümmer mündet, einen ersten Unterdruckkanal, der von der Unterdruckaufnahmeöffnung ausgeht, einen zweiten Unterdruckkanal, der von der Unterdruckkammer des unterdruckbetätigten Stellgliedes ausgeht, und ein Richtungssteuerventil umfaßt, das den ersten und den zweiten Unterdruckkanal auf das Anlassen der Maschine ansprechend verbindet.
- 7. Beschleunigerpumpenanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Zündschalter zum Erregen desRichtungssteuerventils, um den ersten und den zweiten Unterdruckkanal zu verbinden.
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- 1982-10-27 GB GB08230635A patent/GB2110761B/en not_active Expired
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Patent Citations (1)
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