DE3244982C2 - - Google Patents
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- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3801—Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
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- G02B6/24—Coupling light guides
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- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3818—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type
- G02B6/382—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type with index-matching medium between light guides
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel
len einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Auf
nahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmes
sungen der darin unterzubringenden und miteinander zu kop
pelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 29 01 918 bekannt.
Dabei werden die zu verbindenden Lichtleitfaserenden in ein
wärmeschrumpfbares Röhrchen eingeführt, das seinerseits in
einer Hülse aus unelastischem Werkstoff liegt. Die durch
Wärmeeinwirkung hervorgerufene radiale Kontraktion des Röhr
chens führt zu einem festen Sitz der Fasern. Dieses Verfahren
ist recht aufwendig, da sowohl zum Verbinden der Fasern als
auch zum Lösen der Verbindung eine Wärmequelle eingesetzt wer
den muß. Relativ aufwendig ist auch der konstruktive Aufbau
der Lichtleitfaserverbindung, welche aus zwei ineinander
gesetzten Röhrchen unterschiedlicher Materialien besteht.
Bei einem aus der DE-OS 25 31 994 bekannten Quetschverbinder
für Lichtleitfasern ist in eine metallische Quetschhülse zur
Aufnahme und Verteilung der beim Pressen wirkenden Kräfte ein
Hohlzylinder aus verformbarem Material als Schichteinlage
eingeschoben. Dieser Hohlzylinder hat die Aufgabe, die darin
liegenden Lichtleitfasern während des Quetschvorganges vor
Beschädigung zu schützen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstel
len einer Lichtleitfaserverbindung der eingangs genannten Art
anzugeben, das mit geringem Zeitaufwand durchführbar ist,
wobei man mit konstruktiv einfachen Hilfsmitteln auskommt.
In den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 sind zwei unterschied
liche Lösungen dieser Aufgabe zu finden.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteran
sprüchen hervor.
Vorteilhaft an dieser Erfindung ist, daß man bloß mit einem
gewöhnlichen Quetschwerkzeug und einer kostengünstigen fertig
baren Quetschhülse sowohl eine lösbare als auch eine nicht
lösbare Lichtleitfaserverbindung herstellen kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Röhrchen zur Aufnahme von Lichtleitfasern im Längs
schnitt,
Fig. 2a ein im Koppelbereich der Lichtleitfasern gequetschtes
Röhrchen im Längsschnitt und
Fig. 2b dieses Röhrchen im Querschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Röhrchen 1 aus einem verformbaren Werk
stoff z. B. Stahl, Messing, Kupfer, Aluminium oder Kunststoff
dargestellt, das zur Aufnahme von miteinander zu koppelnden
Lichtleitfasern dienen soll. Das Röhrchen weist einen im Ver
gleich zum Lichtleitfaserdurchmesser relativ großen Innen
durchmesser auf. Dadurch daß keine Präzisionsbohrung mit sehr
kleinem Durchmesser erforderlich ist, vereinfacht sich die
Herstellung des Röhrchens.
In das Röhrchen 1 wird zunächst ein Stahldraht 2 eingeführt,
dessen Querschnittsabmessungen denen der miteinander zu kop
pelnden Lichtleitfasern gleichkommen. Darauf wird das Röhrchen
im Bereich, wo die Faserenden später zu liegen kommen, mit
einem Quetschwerkzeug zusammengedrückt. Dabei verringert sich
wie die Fig. 2a und 2b zeigen, die innere lichte Weite des
Röhrchens in der gequetschten Zone 3 bis auf den Durchmesser
des Stahldrahtes. Es entsteht im Innern der Zone 3 eine
durchgehende schlitzförmige Öffnung 4, die etwa in der Mitte
eine dem Stahldraht und damit den Lichtleitfasern angepaßte
Form hat (siehe Frontansicht des Röhrchen in Fig. 2b).
Anschließend wird der Stahldraht wieder an dem Röhrchen
herausgezogen und von beiden Seiten je eine Lichtleitfaser 5,
6 in das Röhrchen eingeführt. Es ist zweckmäßig, die scharfen
Kanten der Faserstirnflächen durch Wärmebehandlung abzurunden,
um zu vermeiden, daß die Kanten beim Einführen der Faserenden
von der Innenwand des Röhrchens Partikel abheben, die auf den
Faserstirnflächen haften bleiben und zu einer
Dämpfungserhöhung der Verbindung führen. Ein günstiger
Nebeneffekt der Wärmebehandlung der Faserstirnflächen ist, daß
sich dabei die Stirnflächen zu linsenartigen Gebilden abrunden
und dadurch die optische Kopplung zwischen den Lichtleitfasern
verbessert wird. Eine Verbesserung der optischen Kopplung kann
auch durch Einfüllen einer Immersionsflüssigkeit in das
Röhrchen erreicht werden.
Die Lichtleitfasern können jederzeit wieder aus der Öffnung 4
in der Quetschzone herausgezogen werden, so daß nach dem oben
geschilderten Verfahren eine lösbare Lichtleitfaserverbindung
realisiert werden kann. Für eine unlösbare Verbindung würde
man die Lichtleitfasern z. B. mit einem Kleber in dem Röhrchen
befestigen, bzw. das Röhrchen auf die Schutzmäntel der
Lichtleitfasern krimpen.
Um die Lichtleitfasern abzufangen, können die Endbereiche des
Röhrchens auf die von einem Schutzmantel 7, 8 umgebenden
Fasern 5, 6 aufgekrimpt werden.
Statt vor dem Quetschen einen Draht in das Röhrchen einzu
führen, können auch die Faserenden in das Röhrchen gesteckt
und dann dieses gequetscht werden. Dadurch spart man zwar ei
nen Verfahrensschritt gegenüber dem oben beschriebenen Ver
fahren ein. Es ist aber genau darauf zu achten, daß beim Zu
sammenpressen des Röhrchens die darin liegenden Fasern nicht
zerstört werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung,
bestehend aus einer Aufnahme, deren innere lichte Weite an die
Querschnittsabmessungen der darin unterzubringenden und
miteinander zu koppelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in ein Röhrchen (1) aus
verformbarem Werkstoff ein den Querschnittsabmessungen der
Lichtleitfasern entsprechender Draht (2) eingeführt wird, daß
darauf in einem als Koppelbereich für die Lichtleitfasern
(5, 6) vorgesehenen Bereich das Röhrchen zusammengequetscht,
daß anschließend der Draht aus dem Röhrchen entfernt wird, und
daß dann die Lichtleitfaserenden so in das Röhrchen eingeführt
werden, daß sich die Lichtleitfaserenden gegenüberstehen.
2. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Metall
besteht.
3. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Kunst
stoff besteht.
4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Lichtleit
fasern (5, 6) mittels Wärmebehandlung leicht abgerundet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244982 DE3244982A1 (de) | 1982-12-04 | 1982-12-04 | Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244982 DE3244982A1 (de) | 1982-12-04 | 1982-12-04 | Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244982A1 DE3244982A1 (de) | 1984-06-07 |
DE3244982C2 true DE3244982C2 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6179859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244982 Granted DE3244982A1 (de) | 1982-12-04 | 1982-12-04 | Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3244982A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4693550A (en) * | 1985-03-11 | 1987-09-15 | Methode Electronics, Inc. | Crimp type fiber optic connector |
DE3833228C1 (en) * | 1988-09-30 | 1989-12-28 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | Method for the production of an optical waveguide connection (joint) |
DE19823518C1 (de) * | 1998-05-26 | 1999-10-07 | Framatome Connectors Int | Einteilige Lichtwellenleiterkupplung |
DE102013101939B4 (de) * | 2013-02-27 | 2018-12-13 | Pierburg Gmbh | Antriebsanordnung für ein Aggregat eines Verbrennungsmotors |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2531994C3 (de) * | 1975-07-17 | 1981-07-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Quetschverbinder zum Verbinden von Einzellichtwellenleitern |
FR2430025A1 (fr) * | 1978-06-29 | 1980-01-25 | Lemesle Marcel | Coupleur a fibres optiques |
-
1982
- 1982-12-04 DE DE19823244982 patent/DE3244982A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3244982A1 (de) | 1984-06-07 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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