DE3243568C1 - Hohlladung - Google Patents
HohlladungInfo
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- DE3243568C1 DE3243568C1 DE19823243568 DE3243568A DE3243568C1 DE 3243568 C1 DE3243568 C1 DE 3243568C1 DE 19823243568 DE19823243568 DE 19823243568 DE 3243568 A DE3243568 A DE 3243568A DE 3243568 C1 DE3243568 C1 DE 3243568C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/06—Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
- F42C19/07—Nose-contacts for projectiles or missiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
- F42B12/10—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge
- F42B12/105—Protruding target distance or stand-off members therefor, e.g. slidably mounted
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Hohlladung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und u. a.
durch die DE-OS 26 30 273 bekanntgewordenen Art.
Was beim Abstandshalter derartiger bekannter Hohlladungen vielfach als verbesserungsbedürftig angesehen
wird, ist die Höhe seines Gewichtes, die Vielzahl seiner Komponenten sowie der hierfür erforderliche
Fertigungs- und Montageaufwand.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, bei Hohlladungen in Rede stehender Art für einen relativ
leicht ausfallenden, einfach aufgebauten und problemlos zu montierenden Abstandshalter zu sorgen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
Zu den Vorteilen, welche die erfindungsgemäß ergriffenen Maßnahmen mit sich bringen, zählen
ein zu einer Gewichtsersparnis und reduzierten Komponentenanzahl beitragender Aufbau des Abstandshalters
mit einfach zu realisierenden Aufschlagkontakten und integriertem Zündstromkreis,
ein geringer Montageaufwand bei hoher Zuverlässigkeit und beliebiger Reproduzierbarkeit sowohl
für das Verbinden als auch für das Lösen von Abstandshalter und Hülle,
die ohne weiteres mögliche einwandfreie Zentrierung des Schaumstoffkörpers in der stachelbildenden
Auskleidung bzw. Belegung sowie
eine in jeder Beziehung unproblematische Anbringung von Ausgleichsgewichten am Schaumstoffkörper zur bedarfsweisen Unwuchtbeseitigung und/oder Schwerpunktstabilisierung.
eine in jeder Beziehung unproblematische Anbringung von Ausgleichsgewichten am Schaumstoffkörper zur bedarfsweisen Unwuchtbeseitigung und/oder Schwerpunktstabilisierung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt im Längsschnitt einen Gefechtskopf 1. Dieser weist in einer Hülle 2 eine beispielsweise
gegossene Sprengladung 3 von hoher Brisanz mit einer axial nach vorn wirkenden stachelbildenen Auskleidung
oder Belegung 4 auf. Im vorliegenden Fall ist die Hülle 2 beispielsweise eine solche aus Kunststoff
oder gesintertem Material mit einem progressiven Abschnitt 2a und einem kreiszylindrischen Abschnitt 2b im
Auskleidungs- bzw. Belegungsbereich. Die Befestigung der Auskleidung bzw. Belegung 4 im Hüllenabschnitt 2b
ist dabei bereits bei der Hüllenproduktion z. B. durch Einbinden oder Einspritzen erfolgt.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Stachelbildung aus der Auskleidung bzw. Belegung 4 ist derselben
basisseitig ein Abstandshalter 5 vorgeordnet. Bei diesem handelt es sich um einen formstabilen Körper von
aerodynamisch günstiger Kontur aus einem leichten, aufgeschäumten Material, der im vorderen, der Auskleidung
bzw. Belegung 4 fernen Körperbereich als Aufschlagkontakt für eine elektrische Zündvorrichtung
zwei mit gegenseitigem Abstand 6 konzentrisch ineinander angeordnete Kontaktelemente 6a, 66 in Haubenform
mit gesonderten Kabelanschlüssen 7a, 76 für elektrische Verbindungskabel 8a, 86 und im hinteren, der
Auskleidung bzw. Belegung 4 nahen Körperbereich als weiteren Aufschlagkontakt für die elektrische Zündvorrichtung
zwei mit gegenseitigem Abstand 10 konzenirisch ineinander angeordnete, sehulterbildende Kontaktelemente
10a, 106 in Hülsenform mit gesonderten Kabelanschlüssen 9a, 96 aufweist.
Das innere Kontaktelement in Haubenform 6a mit dem Kabelanschluß 8a stellt ein Bauteil dar, das beispielsweise
bereits beim Herstellen des Schaumstoffkörpers 5 in diesen integriert worden ist. Sinn und
Zweck des äußeren Kontaktelementes in Haubenform 66 ist es, beim Zielaufschlag das innere Kontaktelement
in Haubenform 6a zu berühren und den Zündstromkreis zu schließen. Es ist über das innere Kontaktelement in
Haubenform 6a auf einen im Durchmesser dem Abstand 6 zu letzterem tragenden Abschnitt 5a des Schaumstoffkörpers
5 aufgesteckt und damit beispielsweise durch Kleben fest verbunden. Um im Anschluß daran an Ort
und Stelle das Verbindungskabel 86 zum äußeren Kontaktelement in Hülsenform 106 problemlos anschließen
zu können, ist das betreffende Kontaktelement in Haubenform 66 bei 76 geschlitzt oder mit einer Öffnung
versehen.
Was vorstehend zur Integrierung des inneren Kontaktelementes in Haubenform 6a ausgeführt worden ist,
gilt für einen Teil des elektrischen Verbindungskabels 86 zwischen äußerem Kontaktelement in Haubenform
66 und äußerem Kontaktelement in Hülsenform 106, für das elektrische Verbindungskabel 8a zwischen innerem
Kontaktelement in Haubenform 6a und innerem Kontaktelement in Hülsenform 10a sowie für das inhere
Kontaktelement in Hülsenform 10a selbst in gleicher Weise.
Zum inneren Kontaktelement in Hülsenform 10a bleibt noch anzumerken, daß es zugleich auch dazu
dient, dem Schaumstoffkörper 5 in der Auskleidung bzw. Belegung 4 eine ausgezeichnete Stabilität zu verleihen.
Außerdem weist es am Umfang eines kreiszylindrischen Hülsenabschnittes Öffnungen 11 zur bedarfsweisen
Aufnahme von Ausgleichsgewichten 12 auf. Besagte Öffnungen 11 werden beim Einschieben des
Schaumstoffkörpers 5 in die Hülle 2 durch den Innenmantel des Hüllenabschnittes 26 verschlossen, so daß
zuvor über dieselben in den Schaumstoff eingedrückte Ausgleichsgewichte 12 eine sichere Fixierung erfahren.
Das äußere Kontaktelement in Hülsenform 106 ist als Spannhülse an einem Körperabschnitt 56 angebracht,
dessen Durchmesser dem Abstand 10 zum inneren Kon- 6&
taktelement in Hülsenform 10a Rechnung trägt Zusammen mit letzterem bildet es als Funktionsteil des Zündstromkreises
einen Schulterkontakt. Eine- zuverlässige Befestigung dieses äußeren Kontaktelementes in Hülsenform
106 am Hüllenabschnitt 26 läßt sich u. a. mit einem Bajonettverschlußsystem 13 erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leersei te -
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (8)
1. Hohlladung mit einer Ladungshülle, einer stachelbildenden Auskleidung oder Belegung an einer
Ladungsstirnseite, einem der Auskleidung bzw. Belegung basisseitig vorgeordneten Abstandshalter für
eine einwandfreie Stachelausbildung, zumindest einem Aufschlagkontakt für eine elektrische Zündvorrichtung
im vorderen, der Auskleidungs- bzw. BeIegungsbasis ferngelegenen Bereich des Abstandshalters
sowie zumindest einem weiteren Aufschlagkontakt für die elektrische Zündvorrichtung im hinteren,
der Auskleidungs- bzw. Belegungsbasis nahegelegenen Bereich des Abstandshalters, wobei die Auf-Schlagkontakte
jeweils aus zwei voneinander beabstandeten Kontaktelementen mit gesonderten Kabelanschlüssen
für elektrische Verbindungskabel zur Zündvorrichtung bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstandshalter ein Schaum-Stoffkörper (5) von hierfür ausreichender Festigkeit
und geeigneter Kontur dient, der Schaumstoffkörper (5) zur Aufschlagkontaktbildung im vorderen
Bereich mit zwei unter Beibehaltung eines Abstandes (6) konzentrisch ineinander angeordneten Kon-
taktelementen in Haubenform (6a, 6b) und im hinteren Bereich mit zwei unter Beibehaltung eines Abstandes
(10) konzentrisch ineinander angeordneten, schulterbildenden Kontaktelementen in Hülsenform
(10a, tOb) versehen ist und die elektrischen Verbindungskabel
(8a, Sb) zwischen diesen Kontaktelementen (6a, 6b; 10a, IQb) und der Zündvorrichtung
im Schaumstoffkörper (5) eingebettet und/oder an dessen Oberfläche fixiert sind, wobei der Schaumstoffkörper
(5) mittels des inneren Kontaktelementes in Hülsenform (10a,) in der stachelbildenden Auskleidung
bzw. Belegung (4) zentriert und über das äußere Kontaktelement in Hülsenform (lOö/mit der
Ladungshülle (2) verbunden ist.
2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kontaktelement in Haubenform
(63,) ein beim Herstellen des Schaumstoffkörpers (5) in diesen integriertes Bauelement darstellt
und das äußere Kontaktelement in Haubenform (66/ über das integrierte innere Kontaktelement in Haubenform
(6a) auf einen im Durchmesser dem Abstand (6) zwischen diesen beiden Kontaktelementen
(6a, 6b) Rechnung tragenden Abschnitt (5a) des Schaumstoffkörpers (5) aufgesteckt und damit verbunden
ist.
3. Hohlladung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem äußeren
Kontaktelemen't in Haubenform (6b) und dem betreffenden Abschnitt (5a) des Schaumstoffkörpers
(5) eine Klebeverbindung dient.
4. Hohlladung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kontaktelement in Haubenform
(6b) für einen Anschluß seines elektrischen Verbindungskabels (8b) zur Zündvorrichtung bzw.
zum äußeren Kontaktelement in Hülsenförm (iOb)
ringseitig geschlitzt oder mit einer Öffnung (Jb) versehen ist.
5. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kontaktelement in Hülsenform
(1Oa^ ein beim Herstellen des Schaumstoffkörpers (5) in diesen integriertes Bauelement darstellt
und das äußere Kontaktelement in Hülsenform (\Qb) an einem im Durchmesser dem Abstand (10) zwischen
diesen beiden Kontaktelementen (10a, \0b) Rechnung tragenden Abschnitt (5b) des Schaumstoffkörpers (5) angebracht ist.
6. Hohlladung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Kontaktelement in Hülsenform (Wa) am Umfang Öffnungen (11) zum bedarfsweisen
Eindrücken von Ausgleichsgewichten (12) in den Schaumstoff körper (5) aufweist.
7. Hohlladung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des äußeren Kontaktelementes
in Hülsenform (lOb) als Spannhülse.
8. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen äußerem
Kontaktelement in Hülsenform (106,) und Ladungshülle (2) als Bajonettverschluß (13) ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19823243568 DE3243568C1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Hohlladung |
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FR8318592A FR2536848A1 (fr) | 1982-11-25 | 1983-11-22 | Charge creuse |
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DE19823243568 DE3243568C1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Hohlladung |
Publications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2536848A1 (de) |
GB (1) | GB2130690B (de) |
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