DE3242375A1 - Kraftverstaerktes lenkgetriebe - Google Patents
Kraftverstaerktes lenkgetriebeInfo
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Description
Kraftverstärktes Lenkgetriebe
Die Erfindung betrifft ein kraftverstärktes Lenkgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1„
Kraftverstärkte Lenkgetriebe e insbesondere für motorgetriebene
Fahrzeuge sind bekannt und weisen in aller Regel ein in einer Ventilhülse oder einem TJbertragungsglied angeordnetes
und in bezug auf diese in Abhängigkeit von einem z.B. von einer Lenksäule erzeugten Drehmoment verdrehbares Ventilglied auf, ;
so daß Steueröffnungen in dem Ventilglied in eine bestimmte Zuordnung zueinander gebracht werden. Über die jeweilige Zuordnung
der Steueröffnungen wird der Fluß eines Druckmediums
aus einer geeigneten Druckquelle zu einem eine Lenkhilfskraft
erzeugenden Kraftverstärker eines ein derartiges Getriebe aufweisenden
Lenksystems bestimmt; ein solcher Kraftverstärker besteht
meist aus einem doppeltwirkenden Hydraulik-Kolben/Zylinder. Im allgemeinen wirkt der Relativbewegung zwischen dem Ventilglied
und der Ventilhülse oder dem Übertragungsglied eine elastische Kraft entgegen oder ist die Bewegung anderweitig
gesichert.
Bei der Auslegung von Lenkgetrieben spielen die Abmessungen der Lenkeinheit eine wesentliche Rolle und sind so klein als
: .-BAD ORIGINAL
• S
technisch mit der angestrebten Wirksamkeit vereinbar zu halten, denn hierdurch lassen sich nicht nur die Herstellkosten
für das Getriebe verringern, sondern auch dessen Platzbedarf, so daß generell Einbauraum für das Lenksystem
eingespart wird. Dies ist ein entscheidender Faktor bei der Auslegung eines Lenksystems für modernde Fahrzeuge und für
dessen Unterbringung im Fahrzeug.
Bei Ventilgliedern, die durch ein von der Lenksäule eingehendes Lenkmoment relativ zueinander verstellbar sind, können die
zwischen diesen Ventilgliedern vorgesehenen Steueröffnungen ihre Funktion nur dann richtig erfüllen, .wenn die axiale Zuordnung
der Steueröffnungen zueinander konstant gehalten wird und wenn die Ventilglieder im Getriebegehäuse gegen Verschiebung
in Längsrichtung gesichert sind. Im allgemeinen dienen zur axialen Sicherung Axialkräfte aufnehmende Axiallager für
ein jedes Ventilglied. Axialkugellager sind aber nicht nur teuer, sondern ihr Einbau im Ventilgehäuse erhöht auch dessen Größe
und folglich die Größe des Getriebes insgesamt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, jein neues kraftverstärktes
Lenkgetriebe mit einem in bezug auf eine Ventilhülse oder Übertragungsglied durch Verdrehen einstellbaren Ventilglied sowie
zur Sicherung des Ventilgliedes gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Teil von dem es mitgenommen wird, .eine
integrierte kompakte Anordnung zu schaffen, die eine kleinere Dimensionierung des gesamten Getriebes als bisher ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das drehbare Übertragungsglied wird im allgemeinen ein Teil
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mit einer Verzahnung sein, ^beispielsweise ein Ritzel, .dessen
Verzahnung mit den Zähnen eines angetriebenen Teils kämmt, . beispielsweise einer Zahnstange, .so daß bei Verschiebung der
Zahnstange infolge der Drehung des Übertragungsgliedes ein Lenkausgang erzeugt wird. Dieser Lenkausgang wird im allgemeinen
durch den von einem Druckmedium betätigten Kraftverstärker verstärkt oder unterstützt, .der durch die Zufuhr des
Druckmediums über die Einstellung der Steueröffnungen gesteuert
wird. Das Übertragungsglied kann einstückig mit der Ventilhülse hergestellt sein oder diese ist mit ihm fest
verbunden; wobei die Ventilhülse das innere Ventilglied umschließt.
Bei dieser Anordnung ist das Übertragungsglied und folglich auch die auf ihm angeordnete Ventilhülse durch die
erfindungsgemäßen Sicherungselemente gegen eine axiale Verschiebung
in bezug auf das Gehäuse gesichert. Dieses am Übertragungsglied oder an der Ventilhülse wirksam werdende Sicherungselement ist also eine starre Kupplung, .die einer axialen Verschiebung
zwischen dem inneren Ventilglied und der Ventilhülse oder dem Übertragungsgliexl, .je nach den Gegebenheiten entgegenwirkt
und eine solche verhindert. Infolge dieser starren Verbindung werden Axialkugellager am Umfang des inneren Ventilgliedes
entbehrlich, die nach herkömmlicher Bauart zwischen dem inneren Ventilglied und entweder der Ventilhülse oder dem
Gehäuse als Sicherungselement gegen eine axiale Verschiebung des inneren Ventilgliedes wirken. Durch den Wegfall solcher
Lager kann das Ventilgehäuse insgesamt wesentlich kleinbauender ausgebildet sein und dementsprechend auch das gesamte Getriebe.
Da die starre Kupplung vorzugsweise aus einem länglichen Kupplungselement besteht, .das koaxial zum Ventilglied angeordnet
ist und in einer im Ventilglied oder im inneren Ventilglied vorgesehenen axialen Bohrung angeordnet ist, kann diese
an einem Ende in einer Bohrung des inneren Ventilgliedes liegen
ORIGINAL
und mit diesem gemeinsam verdreht werden, .während das andere
drehbar gelagerte Ende cjegen axiale Verschiebung entweder durch das Übertragungsglied oder di^ Ventilhülse gesichert ist.
Diese Art der Verbindung untereinander und die damit für das innere Ventilglied erreichte M cherung in axialer Richtung, .·
ermöglicht eine verhältnismäßig gedrängte Bauweise eines Getriebes.
Da das innere Ventilglied im allgemeinen aus einem Zylinder besteht, .wobei die Steueröffnungen im Zylindermantel
vorgesehen sind, wird durch die bereits beschriebene Art der Verbindung das innere Ventilglied axial gesichert, .auch wenn
ein Ende des Ventilgliedes an einer Seitenwand des Getriebegehäuses vorsteht.
Der Zusammenbau des Getriebes wird, dadurch erleichtert, .daß
die langgestreckte und koaxial zum Ventilglied angeordnete starre Kupplung ein Ende aufweistf Jdas fluchtrecht zu einer
Öffnung in dem Bauteil liegt, .an dem es drehbar gelagert ist, ;
wobei die starre Kupplung über diese Öffnung in bezug auf das Bauteil so verdrehbar xs±f daß eine vorbestimmte Einstellung
der Kupplung beim Zusammenbau erreichbar ist.
Nach Bedarf kann die starre Kupplung, vorzugsweise ein Stab
oder ein Rohr, .drehbar sowohl am Ventilglied als auch an der
Ventilhülse oder dem Übertragungsglied, .je nach den Gegebenheiten,
gelagert sein, .wobei durch die jeweiligen Lager eine axiale Verschiebung zwischen der starren Kupplung und den durch
sie verbundenen Teilen verhindert wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
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BAD ORIGINAL
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes kraftverstärktes Zahnstangen-T.enkgetriube
für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, -
Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie AA aus
Figur 1I1, aus dem die mechanischen ?\upplungs —
elemente zwischen dem Ventil und der Ventilhü'lse
in dem Getriebe hervorgehen, .
Figur 3 einen Teilschnitt nach der Linie B-H aus
Figur ·1, in dem ein Sicherungsring, der einer Verdrehung von Ventil und Ventilhülse relativ
zueinander entgegenwirkt^ gezeigt ist.
Pas Lenkgetriebe besteht aus einem Zahnstangentrieb mit
einem Zahnstangengehäuse 1f das einstückig mit dem Ventilgehäuse
2. ist. Das Zahnstangengehäuse 1 wird in Längsrichtung von einer Zahnstange 3 durchsetzt, deren Verzahnung mit einem
Übertragungsglied, hier mit einem Ritzel ·4 , zusammenwirkt,, .das
über Kugellager 5 im Zahnstangengehäuse 1 und über ein Rollenlager (I im Ventilgehäuse 2 drehbar gelagert ist. Das Lager 5
hat zusätzlich die Aufgabe, .das Ritzel 4 gegen eine axiale Verschiebung
in bezug auf d„-;s Zahnstangengehäuse 1 zu sichern. Die Zahnstange 3 wird über ein federbelastetes Joch 7 mit dem Ritzel 4
in Eingriff gehalten. Der Antrieb des Ritzels 4 erfolgt durch Verdrehen einer Antriebswelle β, so daß als Folge der kraftschlüssigen
Verbindung zwischen dem Ritzel und der Zahnstange letztere im Zahnstangengehäuse 1 in Längsrichtung bewegbar ist.
Über diese Längsverschiebung wird die von der Antriebswelle eingegebenen Lenkbewegung weitergeleitet.
Das Lenksystem, zu dem auch die Zahnstange 3 gehört, .enthält
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BAETORiIGlJNIAL
-JHr -
■ Λ-
außerdem nicht dargestellte Mittel zur Kraftverstärkung, :
die zweckmäßigerweise ein doppeltwirkender Kolben*ist, .
dessen Kammern Druckmedium zugeführt wird, .bzw. aus denen
Druckmedium abströmt, /urn die in herkömmlicher Weise angestrebte Kraftverstärkung für die Verschiebung der Zahnstange
3 zu erreichen.
Die Antriebswelle 3 ragt mit einem Teilstück in einen
Zylinder 9 des Ventilgehäuses 2 und bildet ein inneres Ventilglied 10. Das Ventilglied 10 gleitet in einer Ventilhülse 1:1 # j
fieren Mantelfläche 12 wiederum im Zylinder 9 verschieblich ist. Das Ventilglied 10 weist an seiner Schnittstelle zur Ventilhülse
11 am Umfang mehrere in gleichmäßigen Abständen voneinander in Längsrichtung vorgesehene Steueröffnungen 13 auf, die
mit Steueröffnungen 14 in der Ventilhülse 11 zwecks Steuerung des Zustroms bzw. Abflusses von Druckmedium in bzw. aus den
Druckkammern des Arbeitszylinders des Kraftverstärkers zusammenwirken.
Die Ventilhülse 11 erstreckt sich vom Ventilgehäuse 2 in das Zahnstangengehäuse 1 und ist an einer Hohlwelle 15
des Ritzels 4 angeschweißt oder kann einstückig mit dieser hergestellt sein. Die Ventilteile 10 und 11 und der Zylinder 9
sind koaxial zur Drehachse des Ritzels 4 angeordnet. Während beide Ventilteile mit dem Ritzel 4 gemeinsam verdrehbar sind, J
ist das innere Ventilglied 10 in bezug auf die Ventilhülse 11 nur innerhalb eines bestimmten Bereiches verdrehbar. Diese
Wirkung wird durch eine Kerbverbindung, .wie bei 16 in Fig. 2 angedeutet, jerreicht. Hierzu weist das innenliegende Ende des
Ventilgliedes 10 an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen voneinander liegende Vorsprünge 17 auf, .die in korrespondierende
Ausnehmungen 19 ziiidschen an der Hohlwelle 15 vorgesehenen Vorsprünge
18 liegen. Die axial verlaufenden Ausnehmungen 19, in
die die Vorsprünge 17 eingreifen, sind in Umfangsrichtung etwas
*in einem Arbeitszylinder
-M-
-3-
größer bemessen als die zugeordneten Vorsprünge 1:7 p .so
daß eine Verdrehung zwischen den Ventilgliedern 10 und 11 jeweils um den Betrag bis zum Anschlag zwischen den
zusammenwirkenden Vorsprünqen 1:7, .18 möcjlich ist.
Auf dem inneren Ventilglied It) ist ein C-förmiger Federring
20 auch als Seegerring bezeichnet, .vorgesehen ? der
einer Verdrehung zwischen dem inneren und äußeren Ventilglied elastisch entgegenwirkt und die beiden Glieder durch
Federkraft in einer vorbestimmtenf .der Mittelstellung des
Ventils entsprechenden Einstellung hält. Der Federring 20 umschließt das Ventilglied 10 und liegt vorzugsweise in
einer am Umfang des Ventilgliedes vorgesehenen ringförmigen Ausnehmung, jso daß sich der Federring radial ausdehnen kann
bzw. sich zusammendrücken läßt. Ein das Ventilglied 10 diametral durchsetzender Stift 21 greift mit seinem Ende 22 durch
die offenen Enden 23 des Federringes 20 e .um diesen gegen Verschiebung
am Umfang des Ventilgliedes lü zu sichern. Durch die freien Enden 23 des Federringes 20 greift außerdem ein
axial verlaufender Zapfen 24 des Ventilgliedes 11, .und je nachdem
auf welcher Seite dieser Zapfen 24 mit den Enden 23 des Federringes 20 während der relativen Verdrehung der Ventilglieder
und 11 wirkt, ;wird der Federring diametral ausgedehnt und durch die auf die beiden Ventilglieder wirkende Federkraft werden
diese in ihre in Figur 3 gezeigte Mittelstellung zurückgeführt.
Das innere Ventilglied 10 ist im Ventilgehäuse 2 in einer stirnseitigen
Abschlußkappe 2a angeordnet, die als Teil des Ventilgehäuses zu betrachten isrt," .'so daß die im wesentlichen
zylindrische Mantelfläche über das Ventilgehäuse nach außen vorsteht. Das Ventilglied ist gegen axiale Verschiebung in bezug
auf das Ventilgehäuse 2 gesichert und daher auch gegen ein Herausgleiten aus dem Ventilgehäuse durch die Kappe 2a über eine
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starre Kupplung in Form eines Sicherungsbolzens 27. Der Sicherungsbolzen 27 ist an seinem einen Ende drehbar in
einem Kugellager 28 in der Hohlwelle 15 des Ritzels 4 und der Ventilhülse 11 gelagert und außerdem durch dieses Kugellager
in axialer Richtung gesichert. Das gegenüberliegende Ende des Sicherungsbolzens 27 liegt in einer Sackbohrung 27a
des Ventilgliedes 1Ü und weist eine radiale Bohrung 29 auf, : durch die der Stift 21 ragt,zwecks Verbindung des Sicherungsbolzens mit dem Ventilglied ID, so daß dieser bei Verdrehung
des Ventilqliedes 10 mitgenommen wird.
Um den Zusammenbau der Ventilteile zu erleichtern und insbesondere
die exakte Zuordnung der Bohrung 29 zum Stift 21 zu gewährleisten, .wenn dieser eingesetzt wird, .weist der Sicherungsbolzen
27 ein cjeschlitztes Ende 30 auf, .so daß der Sicherungsbolzen
von Hand verdrehbar ist, .bis Bohrung und Stift fluchten, ;
was beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers geschieht, j
der durch eine Öffnung 31 im Zahnstangengehäuse und den Durchlaß 32 in den Schlitz 30 des Bolzenendes einsetzbar ist. Der
Durchlaß 32 bildet vorzugsweise eine Rücklaufleitung, die mit der Öffnunqj 31 verbunden ist und in Rücklaufkanäle 32a in der
Hohlwelle 15 übergeht, .die ihrerseits mit der Sackbohrung 27a in Verbindung steht. Das über die Steueröffnungen 13 und 14
zurückfließende Druckmedium t fließt über die Sackbohrung 2 7a
durch radial angeordnete Kanäle 33 im Ventilglied 10 und von dort ab.
Im Zylindermantel 12 des Ventilgliedes 11 ist eine Rignnut 25
eingedreht, die mit der Mantelfläche des Zylinders 9 eine ringförmige Kammer bildet, .die ständig mit einer an eine Druckmediumquelle
angeschlossenen Einlaßöffnung 26 kommuniziert.
Die Ringnut 25 steht über eine Leitung 34 mit den Steueröffnungen 14 in Verbindung. Im Ventilgehäuse 2 sind ferner
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zwei nicht dargestellte zusätzliche Öffnungen vorgesehen, ;
von denen jede mit einer von zwei wechselweise beaufschlagten Druckkammern 35 und 36 in Verbindung steht. Diese
zusätzlichen Öffnungen sind jeweils mit je einer der Kolbenkammern
der nicht dargestellten hydraulischen Kraftverstärkung zur Erzeugung der Lenkhilfskraft verbunden. Die
Kammer 35 wird auf einer Seite von einer an der Ventilhülse 11 ausgebildeten Schulter 37 begrenzt,, .die mit dem Zylindermantel
12 abschließt und die Teil einer ringförmigen Eindrehung 38 an der Ventilhülse 11 ist. Die Kammer 35 kommuniziert
über Kanäle 39 im Ventilteil mit den Steueröffnungen 14 und ist durch eine Hochdruckdichtung 40 zwischen dem Ventilgehäuse
2 und der Ventilhülse 11 verschlossen. Das Rollenlager ist zweckmäßig innerhalb der Kammer 35 ancjeordnet„ Die Kammer
ist auf einer Seite durch eine Schulter 41 an der Ventilhülse 11 begrenzt,, .die sich radial zum Zylindermantel 12 nach innen
erstreckt und die Teil einer ringförmigen Eindrehung 42 an der Ventilhülse 11 ist. Die Kammer 36 ist durch die stirnseitige
Kappe 2a verschlossen und zwischen dem Ventilgehäuse und dem inneren Ventilglied 10 ist eine weitere hochdruckfeste Dichtung
43 vorgesehen. In der Ventilhülse 11 angeordnete Kanäle 44 stellen die Verbindung zwischen der Druckkammer 36 und den
Steueröffnungen 14 her.
Die Anordnung, jdie Abmessungen und die Funktion der Steueröffnungen 13 und 14 sind für einen Fachmann klar, denn bei Verdrehung
des inneren Ventilgliedes 10 in bezug auf das äußere als Folge eines über die Antriebswelle 8 aufgebrachten Lenkmomentes
gelangt Druckmedium oder -flüssigkeit durch die Öffnung 25 zu jeweils einer der beiden Druckkammern 35 und 3:6, >
so daß in der jeweils zugeordneten Kolbenkammer des Kraftverstärkers
Druck aufgebaut wird, .während die andere Druckkammer oder 36 mit einem Behälter über eine Leitung 33 und die Sack-
/13
BAD .,ORIGINAL
- La- -
bohrung 27a verbunden wird, .wodurch die zugeordnete Kolbenkammer
des Kraftverstärkers entlastet und dabei die beabsichtigte Kraftverstärkung erreicht wird.
In der Mittelstellung des Ventilsf .wenn also keine Kraftverstärkung
erforderlich ist, kann die Druckflüssigkeit unmittelbar zum Auslaß über die Leitungen 33 und 27a fließen,.
während die beiden wechselweise arbeitenden Druckkammern 35 und 36 ebenfalls mit der Austrittsöffnung 31 in Verbindung
stehen.
Aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die Mantelfläche 12 in
axialer Richtung sehr kurz dimensioniert, nämlich gerade so bemessen
isrtj. .daß die Ringnut 25 angebracht und gegenüber den
angrenzenden Kammern 35 und 36 abgedichtet werden kann.
Die interne Verbindung der ventilteile durch den Sicherungsbolzen 27 bildet eine kompakte Vorrichtung zur Sicherung der
zwei Ventilteile getjen axiale Verschiebung, .was zusammen
mit der erfindungsgemäß geringen Dimensionierung der Mantelfläche
12 und einer entsprechend verkürzten Ventilhülse 11 zu
einer beachtlichen Verringerung der Gesamtgröße des Ventilqehäuses
2 und damit auch zu einer kleineren Bauform des Getriebes generell führt.
BAD ORJGINAL
Leerseite
Claims (6)
- 3242375 PATENT/vNWÄLTE SPOTT UND PUSCHVANNCam Gears Limited 45 Wilbury Way Hertfordshire, .SG4 OT.U, : EnglandMünchen, . P 972/82' Pu/ho.den 16.11.1932PATENTANSPRÜCHE1 „J Kraftverstärktes Lenkgetriebe mit einem Gehäuse, .einem dem Gehäuse drehbeweglich gelagerten Übertragungsglied und mit Mitteln zur Sicherung des Übertragungsgliedes gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Gehäuse t .gekennzeichnet durch ein im Gehäuse (2) angeordnetes Ventilglied (10:), .das mit dem Übertragungsglied (11) gemeinsam und in bezug auf dieses drehbar gelagert is±, .wobei diese Drehbewegung durch ein Lenkmoment erfolgt, das auf ein über eine Seitenwand (2a) des Gehäuses (2) vorstehendes Ende (8) des Ventilgliedes wirkt und dazu dient, :Steueröffnungen (1:3, .14) des Ventilgliedes so einzustellen, .daß der Zustrom von Druckmedium in einen die Lenkkraft verstärkenden Kraftverstärker steuerbar ist, .und durch eine das Ventilglied (10) gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Gehäuse (2) sichernde starre Kupplung (21, 27·), die entweder an dem Ventilteil oder dem Übertragungsglied drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert angeordnet ist und die mit dem jeweils anderen Ventilteil oder Übertragungsglied verbunden ist.
- 2. Kraftverstärktes Lenkgetriebe, .dadurch gekennzeichnet , .daß ein in einer Ventilhülse (11) koaxial angeordnetes inneres Ventilglied (10) vorgesehen is-t, jdaß das innere Ventilglied und die Ventilhülse in Abhängigkeit eines eingegebenen Lenkmomentes zwecks Übertragung eines Lenkausganges/2relativ zueinander verdrehbar sind zwecks Einstellung von miteinander korrespondierenden Steueröffnungen (13, 14) in diesen Ventilgliedern, durch die der Zustrom von Druckmedium zu einem dem Lenkausgang zugeordneten Kraftverstärker steuerbar is:tf daß ein Sicherungselement (27) vorgesehen is:t, das eines der Ventilglieder gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Gehäuse (2) sichert, .eine starre Kupplung ( 21,2/7'), die drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung gegenüber einem der Ventilglieder (1:0, 11) gesichert ist und mit dem anderen Ventilglied (10) verbunden ist, ;um dieses gegen axiale Verschiebung in bezug auf das andere Ventilglied (11) zu sichern.
- 3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (11) durch das Sicherungselement (27) gesichert ist.
- 4. Lenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (11) mit e inem Übertragungsglied (4) verdrehbar und mit diesem gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Ventilgehäuse (2) gesichert ist.
- 5. Lenkgetriebe nach Anspruch 3 oder :4, dadurch gekennzeichnet,: daß ein Ende (8) des inneren Ventilgliedes (10) über eine Stirnwand (2a) des Ventilgehäuses (2) vorsteht und ein als Drehmoment wirkendes Lenkmoment aufnimmt.
- 6. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ; dadurch gekennzeichnet, daß die starre Kupplung in einem Lager (28) drehbar gelagert is:t, das die starre Kupplung (27) gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Ventilglied (10) sichert, mit dem die Kupplung drehbar verbundenBAD ORIGINAL
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