DE3242347C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schnittwerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a cutting tool according to the preamble of claim 1.
Napfförmige Werkstücke sind beispielsweise auch Zahnräder oder Kettenräder und dgl. in der Werkstückwandung profilierte Bauteile, die durch Tiefziehen aus Blech hergestellt werden können.Cup-shaped workpieces are, for example, gears or Sprockets and the like. Profiled components in the workpiece wall, which can be produced from sheet metal by deep drawing.
In der US-PS 29 31 094 ist eine zur Herstellung solcher Bauteile verwendbare Tiefzieh-Vorrichtung beschrieben worden, mit einem durch den Stempel einer Presse angetriebenen, mit Vorsprüngen und Vertiefungen für die Zahnform des Bauteiles versehenen Ziehstempel. Dieser wirkt mit einer auf der Presse befestigten Ziehmatrize zusammen, die mit gleichfalls der Zahnform des Bauteiles entsprechende Vorsprüngen und Vertiefungen versehen ist, die koaxial zur Ziehrichtung verlaufen. Die Ziehmatrize ist mit einem Boden versehen, welcher zur Formung des Nabenteiles des Zahnrades dienen kann.In US-PS 29 31 094 is one for the production of such components usable deep-drawing device has been described with a through the stamp of a press driven, with protrusions and recesses drawing die provided for the tooth shape of the component. This interacts with a drawing die attached to the press, the with projections corresponding to the tooth shape of the component and recesses are provided which run coaxially to the direction of drawing. The drawing die is provided with a bottom, which is used for shaping the hub part of the gear can serve.
Einerseits wird oftmals ein Zahnrad gefordert mit einer Stirnverzahnung großer Flankenlänge und einem Zahnkranz einer triebstockartigen Verzahnung, wobei der zum Ziehen zwar erforderliche Boden in der Gesamtlänge stört, andererseits sind derartige Bauteile auf ein genaues Längenmaß zu beschneiden mit sauberem Kantenschluß.On the one hand, a gear wheel with spur gear teeth is often required large flank length and a ring gear of a stick-like Gearing, the floor required for pulling in the Overall length disturbs, on the other hand, such components are on one exact length to be trimmed with clean edges.
In der deutschen Fachzeitschrift Bänder Bleche Rohre, 7 (1966) Nr. 11, Seiten 793 bis 795, ist ein Beschneide-Werkzeug beschrieben worden, in dem die Bewegung des Werkzeugoberteiles vermittels Keiltriebes in eine senkrecht dazu verlaufende, horizontale Schnittbewegung umgeleitet wird. Die Schnittstempel sind in einer Schnittebene von außen gegen den Mantel des Werkstückes gelegt und wirken mit einem Aufnahmedorn für das Werkstück im Sinne eines Schneidvorganges zusammen.In the German journal Bänder Bleche Rohr, 7 (1966) No. 11, pages 793 to 795, a trimming tool is described in which the movement of the upper part of the tool by means of a wedge drive in a horizontal cutting movement running perpendicular to it is redirected. The cutting stamps are in a cutting plane placed from the outside against the surface of the workpiece and contribute a mandrel for the workpiece in the sense of a cutting process together.
In der DE-PS 8 96 034 ist eine Vorrichtung beschrieben zum Beschneiden der Enden zusammengesetzter Formhohlkörper in zwei Schnittvorgängen. Diese Vorrichtung weist einen mit einer Scherkante versehenen Werkstückaufnahmedorn auf zur Aufnahme des zu beschneidenden Formhohlkörperendes. Mit der Scherkante zusammenwirkend sind zwei oder mehrere paarweise sich diametral gegenüberliegende Schnittmesser angeordnet, die paarweise hintereinander eine Bewegung auf den Werkstückaufnahmedorn zu ausführen, um in einem ersten Durchgang gegenüberliegende Werkstückwandungsbereiche von 1/4 Umfang abzuschneiden, so daß bei Betätigung des z. B. zweiten Schnittstempelsatzes das Endstück vom Formhohlkörper abgetrennt ist. Der Schnittvorgang der einzelnen Schnittstempel erfolgt unter Verprägen des Abfallteiles. Die einzelnen Schnittstempel greifen über Rollen in eine Steuernut einer motorgetriebenen Steuerscheibe ein, die Kurvenabweichungen nockenähnlicher Art aufweist zur Verstellbewegung der Schnittstempel. Die Vorrichtung dient der Verarbeitung von solchen Feinblechen, die zuvor von Hand mit Blechscheren beschnitten wurden. Der von der Steuerscheibe zu übertragende Kraftaufwand ist gering, und es können gleichzeitig nur ein Paar gegenüberliegende Schnittmesser je Schnittvorgang ein Trennen bewirken. Die Bearbeitung von Formhohlkörpern größerer Dicke, beispielsweise solcher mit einer Wandungsdicke, wie sie zur Herstellung von zahnradähnlichen Bauteilen erforderlich ist, ist ausgeschlossen. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung in Pressen wäre für die Erzeugung der Drehbewegung ein verhältnismäßig hoher Aufwand, insbesondere auch bei Werkzeugwechsel, zu betreiben.DE-PS 8 96 034 describes a trimming device the ends of composite hollow bodies in two cuts. This device has a sheared edge Workpiece holding mandrel to hold the part to be cut Mold hollow body end. Interacting with the shear edge are two or several pairs of diametrically opposed cutting knives arranged in pairs one behind the other a movement on the Workpiece mandrel to perform opposite in a first pass Cut off workpiece wall areas of 1/4 circumference, so that when you press the z. B. second cutting stamp set End piece is separated from the mold hollow body. The cutting process of the single cut stamp is made by stamping the waste part. The individual cutting punches reach into a control groove via rollers a motor-driven control disc, the curve deviations cam-like type has the cutting punch for adjusting movement. The device is used to process such thin sheets previously trimmed by hand with tin snips. The one from the control disc The effort to be transmitted is low and it can at the same time only one pair of opposing cutting knives per cutting process cause a disconnect. The machining of hollow moldings greater thickness, for example those with a wall thickness, such as it is required for the manufacture of gear-like components, is excluded. When using such a device in presses would be a relatively high for the generation of the rotary movement Effort to operate, especially when changing tools.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, napfförmige Werkstücke, insbesondere solche Werkstücke mit profilierter Wandung, wie auch Werkstücke mit dicker Wandung, in einer Presse im Verlauf der mit dem Pressendurchgang erzielten Formgebung in zumindest einem Randbereich zu beschneiden. Hierbei handelt es sich um Werkstücke, deren Ablängen mit den bisherigen manuellen Verfahrenstechniken und maschinellen Verfahrenstechniken mit gesteuerten Bewegungen der auf die Werkstückwandung einwirkenden Schnitt- oder Schneidstempel nicht durchführbar ist.In contrast, it is an object of the invention to provide cup-shaped workpieces, in particular those workpieces with profiled walls, such as also workpieces with thick walls, in a press in the course of the shaping achieved with the press passage in at least one edge region to prune. These are workpieces whose Cut to length with the previous manual processing techniques and mechanical Process techniques with controlled movements on the Cutting or cutting punches acting on the workpiece wall is feasible.
Diese Aufgabe wird vermittels des Schnittwerkzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 gelöst durch die in dessen Kennzeichen angegebenen Merkmale.This task is accomplished by means of the cutting tool according to the preamble of claim 1 solved by the in its characteristics specified characteristics.
Die weiteren Patentansprüche beinhalten bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.The further claims contain preferred configurations the invention.
Insbesondere wird ein Austausch des bzw. der Werkzeuge ermöglicht zugleich mit dem Austausch der Werkzeuge für die weiteren Formgebungs- und Bearbeitungsstufen. Der Abtrennvorgang erfolgt im Arbeitstakt der Presse. Es werden herkömmliche und zum Teil auch genormte Bauteile verwendet. Das Einlegen in den und die Entnahme aus dem Werkzeugraum erfolgt mit den Greifelementen der Presseneinheit. Es können solche Werkstücke bearbeitet werden innerhalb des Fertigungszyklusses ohne zwischenzeitlichen Ausstoß aus der Presse, die in den Wandungsbereichen, in denen der Abtrennvorgang erfolgt, profiliert ausgeführt sind. Das Werkstück kann von mehreren gleichzeitig am Umfang ansetzenden Schneidstempeln bearbeitet werden, ohne daß sich diese behindern. Es werden Lappen ausgeklinkt, die am Abfallstück verbleiben und mit diesem zugleich abgeführt werden können. Die Schnittkanten weisen in den Hohlraum des Abfallstückes und behindern somit nicht dessen Ausstoß aus dem Arbeitsraum des Schnittwerkzeuges. Die Trennlänge kann über die Form der Schnittstempel gesteuert werden, so daß für den zweiten Schnittvorgang, bei dem nur ein Trennen auf einer Geraden zu erfolgen braucht, eine verlängerte, für den ersten Schnittvorgang eine verkürzte Trennlänge vorgegeben sein kann. Hierdurch ist es möglich, die Trennlinie für den ersten Schnittvorgang abgewinkelt zu gestalten und den am Abfallstück verbleibenden Lappen durch eine tiefer in das Werkstück eintauchende Schnittstempelbewegung stärker abzuwinkeln. Eine Nachbearbeitung der Schnittfläche und der Werkstückwandung ist nicht erforderlich. Die Anzahl der Schnittstempel kann der Eigenart des Schnittwerkzeuges der Presse und des Werkstückes angepaßt sein. Unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele in der Figurendarstellung soll die Erfindung im folgenden beschrieben werden.In particular, an exchange of the tool or tools is made possible at the same time with the exchange of tools for further shaping and processing stages. The separation process takes place in the work cycle of Press. There are conventional and sometimes standardized components used. The insertion into and removal from the tool room takes place with the gripping elements of the press unit. There can be Workpieces are machined within the manufacturing cycle without intermittent discharge from the press in the wall areas, in which the separation process takes place, profiled are. The workpiece can be attached to the circumference by several at the same time Cutting punches are processed without hindering them. Rags are released, which remain on the piece of waste and with this can be dissipated at the same time. The cut edges show in the cavity of the waste piece and thus do not hinder its ejection from the working area of the cutting tool. The separation length can can be controlled via the shape of the die, so that for the second cutting process, where only one cut on a straight line needs to be done, an extended one, for the first cut a shortened separation length can be specified. This makes it possible make the dividing line angled for the first cutting process and the rag remaining on the waste piece with a deeper one bend the punch movement into the workpiece more. Post-processing of the cut surface and the workpiece wall not necessary. The number of cut stamps can vary adapted to the cutting tool of the press and the workpiece be. With reference to the exemplary embodiments in the figure representation the invention will be described below.
Es zeigtIt shows
Fig. 1 eine zeichnerische Schnittdarstellung eines Schnittwerkzeuges mit den wesentlichen für den Schnittvorgang notwendigen Bauelementen, Fig. 1 is a diagrammatic sectional view of a cutting tool with the material to the cutting operation required components,
Fig. 2 und 3 zwei Werkstücke in ihrem fertig geformten Zustand, Figs. 2 and 3, two workpieces in their ready-shaped condition,
Fig. 4 und 5 Schnittstempelanordnungen für den ersten und den zweiten Schnittvorgang, FIGS. 4 and 5 punch arrangements for the first and the second cutting operation,
Fig. 6 ein auf den Werkstückaufnahmedorn aufgeschobenes Werkstück nach dem ersten Schnittvorgang, Fig. 6 is a deferred to the workpiece arbor workpiece after the first cutting operation,
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 im Bereich eines Stempels und die Fig. 7 is a sectional view along the section line VII-VII in Fig. 6 in the region of a stamp and the
Fig. 8 und 9 Arbeitsräume mit unterschiedlich breiten Stempeln der beiden Schnittvorgänge. FIGS. 8 and 9 work spaces with different width stamps of the two cutting operations.
In Fig. 1 weist das Schnittwerkzeug 1 ein Werkzeugoberteil 2 auf mit Mitteln 4 zum Niederhalten des in den Arbeitsraum eingeführten und auf einen Werkstückaufnahmedorn 5 geschobenen Werkstückes 6. Der Werkstückaufnahmedorn ist mit dem Werkzeugoberteil absenkbar und anhebbar. Er ist für diese Beispiele in gleicher Weise profiliert wie die Werkstücke. Das Werkstück setzt auf dem Werkstückauflagering 7 auf und wird hier von dem Niederhalter gehalten, während das Werkzeugoberteil noch weiter abzusenken ist (Doppelpfeil 30). Das Werkzeugoberteil ist in der abgesenkten Lage gezeigt und setzt hierbei über Abstandshalter 23, die umfangsmäßig verteilt sein können, auf der Zwischenplatte 8 auf. In der Sockelplatte 18 des Werkzeugunterteiles 3 sind Schnittstempel in Richtung des Doppelpfeiles 24 verschieblich eingelassen. Die Schnittstempel haben entsprechend der abgesenkten Lage des Werkzeugoberteiles das Werkstück im Bereich der Trennebene 29 (Fig. 6) mit den Schneidaufsätzen 10 durchstoßen. Durch die Absenkbewegung des Werkzeugoberteiles sind die Schnittstempel aus der gestrichelt gezeichneten Position 9¹ in die gezeigte Position gelangt, wobei sich der rückseitige Teil jedes Schnittstempels an einer Anlageleiste 12 abstützt. Die Schnittstempel vollführen hierbei die erforderliche Schnittbewegung auf das Werkstück zu. Die Rückführung der Schnittstempel bei Entlastung erfolgt über Zwangsführungsmittel, Gleitführungen im Bereich der Rückseite der Stempel und der Anlageleiste oder über Federelemente. Die Sockelplatte ist über die Bauteile des ziehkissenartigen Aufbaues 14 absenkbar und anhebbar abgestützt.In Fig. 1 1, the cutting tool, a tool upper part 2 for holding the inserted and with means 4 in the working space pushed onto a workpiece arbor 5 work piece 6. The workpiece holding mandrel can be lowered and raised with the upper part of the tool. For these examples, it is profiled in the same way as the workpieces. The workpiece is placed on the workpiece support ring 7 and is held here by the hold-down device, while the upper tool part is to be lowered further (double arrow 30 ). The upper part of the tool is shown in the lowered position and is placed on the intermediate plate 8 via spacers 23 , which can be distributed over the circumference. In the base plate 18 of the lower tool part 3 , cutting punches are slidably inserted in the direction of the double arrow 24 . The cutting punches have penetrated the workpiece in the area of the parting plane 29 ( FIG. 6) with the cutting attachments 10 in accordance with the lowered position of the upper part of the tool. Due to the lowering movement of the upper part of the tool, the cutting punches have moved from the position 9 1 shown in broken lines to the position shown, the rear part of each cutting punch being supported on a contact strip 12 . The cutting punches perform the required cutting movement on the workpiece. The cutting punches are returned when they are relieved via positive guidance means, sliding guides in the area of the back of the punches and the contact strip or via spring elements. The base plate can be lowered and raised via the components of the die-cushion-like structure 14 .
Der beschriebene Aufbau des Schnittwerkzeuges gilt für den ersten, wie auch für den zweiten Schnittvorgang, wobei für diesen die Schnittstempel 19 (Fig. 4, 5, 8, 9) um 45° bzw. 60° versetzt angeordnet sind.The described construction of the cutting tool applies to the first as well as to the second cutting process, for which the cutting punches 19 ( FIGS. 4, 5, 8, 9) are arranged offset by 45 ° or 60 °.
Unter Schnittwerkzeug kann sowohl ein Werkzeug mit zwei Arbeitsräumen als auch zwei Werkzeuge mit je einem Arbeitsraum zu verstehen sein. Die Werkstücke werden über pressengesteuerte Greifereinheiten (nicht gezeigt) zwischen den Bearbeitungsstationen bewegt.A cutting tool can be a tool with two working spaces as well as two tools with one work area each be. The workpieces are handled by press-controlled gripper units (not shown) moved between the processing stations.
Die Figuren 2 und 3 zeigen in einer perspektivischen Darstellungsweise je ein Werkstück unterschiedlicher Ausführung und Bedeutung. In Fig. 2 ist ein aus einer Blechplatine gezogenes Zahnrad 6 zur Verwendung in z. B. einem Zahnriementrieb gezeigt, das auf Länge zu beschneiden war. Der für den Ziehvorgang notwendige Boden 15 wird hier zur Befestigung als Flansch benötigt. Der Zahnkranz 16 ist durch mehrere Zieh- und Kalibrierverfahren erstellt worden.Figures 2 and 3 each show a perspective representation of a workpiece of different design and meaning. In Fig. 2 is drawn from a sheet metal gear 6 for use in z. B. shown a toothed belt drive that was cut to length. The floor 15 necessary for the drawing process is required here for attachment as a flange. The ring gear 16 has been created by several drawing and calibration methods.
Gleiches gilt für das in Fig. 3 dargestellte Zahnrad. Dieses weist außer dem Zahnkranz 16 einen Flansch auf mit einer Kettenradverzahnung 17.The same applies to the gear shown in Fig. 3. In addition to the ring gear 16, this has a flange with a sprocket toothing 17 .
In den Fig. 4 und 5 sind Werkstücke 6 über den Werkstückaufnahmedorn 5 geschoben. Am Umfang des Werkstückes sind Schnittstempel 9 und 19, die letzteren sind strichpunktiert, angesetzt. Im ersten Schnittvorgang kommen zunächst die Schnittstempel 9 zur Wirkung, wobei diese hierfür eine derartige Ausgestaltung des Schneidbereiches haben, daß Lappen 20 (Fig. 6) am Abfallstück ausgeschnitten werden. Die Bereiche, die in diesem Schnittvorgang nicht beaufschlagt werden, sind mit 28 gekennzeichnet. In einem zweiten Schnittvorgang wirken die Schnittstempel 19 auf die Werkstückwandung in den Bereichen 28 ein.In Figs. 4 and 5 are pushed 6 through the workpiece arbor 5 workpieces. Cutting punches 9 and 19 , the latter being dash-dotted, are attached to the circumference of the workpiece. In the first cutting process, the cutting punches 9 come into effect, for this purpose they have such a design of the cutting area that tabs 20 ( FIG. 6) are cut out on the waste piece. The areas that are not acted upon in this cutting process are marked with 28 . In a second cutting process, the cutting punches 19 act on the workpiece wall in the areas 28 .
Im Unterschied zur Fig. 4 wirken in Fig. 5 je Arbeitsraum drei Schnittstempel auf das Werkstück ein. Diese Figur steht als Beispiel für Bearbeitungsstufen mit anderer Anzahl an Schnittstempeln. Die Gesamtzahl der Schnittstempel in den beiden Schnittvorgängen führt zu einem Abtrennen eines Randstreifen-Abfallstückes bei dem Werkstück nach Fig. 2 bzw. zu einem Abtrennen des Bodenteiles als Abfallstück bei dem Werkstück nach Fig. 3. Der Verstellwinkel der Schnittstempel 9, 19 zueinander ergibt sich aus 360°/2 · n mit n für die Anzahl an Schnittstempeln in einem Arbeitsraum.In contrast to FIG. 4, three cutting punches act on the workpiece in FIG . This figure is an example of processing stages with a different number of cutting dies. The total number of cutting punches in the two cutting processes leads to a cutting off of a verge waste piece in the workpiece according to FIG. 2 or to a separation of the bottom part as a waste piece in the workpiece according to FIG. 3. The adjustment angle of the cutting punches 9, 19 to one another results from 360 ° / 2 · n with n for the number of cutting punches in a work area.
Zur näheren Veranschaulichung des Trennvorganges zeigt Fig. 6 ein Werkstück 6 auf dem Werkstückaufnahmedorn 5, die zurückgezogenen Schnittstempel 9 des ersten Schnittvorganges und die Sockelplatte 18 als Schnittwerkzeugteil. Im oberen Bereich des Werkstückes ist eine Trennebene 29 dargestellt mit entsprechend dem ersten Schnittvorgang geschnittenen Verlauf. Der Schnitt des ersten Schnittvorganges besteht aus einem Teilschnitt 25a in der Trennebene 29 und aus zwei Teilschnitten 25b, die im wesentlichen senkrecht auf der Trennebene 29 stehen und von den Enden des Teilschnittes 25a ausgehen. Die entstandenen Lappen 20 sind nach innen in den Werkstückraum abgewinkelt. Die Schnittstempel haben zunächst das Werkstück unter Schneiden der Trennungslinien 25a, 25b durchstoßen und in einer weiterführenden Bewegung die Lappen 20 so weit nach innen verbogen, daß diese im zweiten Schnittvorgang keinen störenden Einfluß auf den Abtrennvorgang nehmen. Dieser Vorgang des zweiten Schnittvorganges erfolgt gleichfalls auf der Trennebene 29. Mit 21 ist die Werkstückwandung, mit 28 sind die nicht beaufschlagten Bereiche nach dem ersten Schnittvorgang gekennzeichnet.For a more detailed illustration of the cutting process, FIG. 6 shows a workpiece 6 on the workpiece holding mandrel 5 , the retracted cutting punches 9 of the first cutting process and the base plate 18 as a cutting tool part. In the upper area of the workpiece, a parting plane 29 is shown with a profile cut according to the first cutting process. The cut of the first cutting process consists of a partial cut 25 a in the parting plane 29 and two part cuts 25 b, which are substantially perpendicular to the parting plane 29 and start from the ends of the partial cut 25 a. The resulting tabs 20 are angled inward into the workpiece space. The cutting punches first pierced the workpiece while cutting the dividing lines 25 a, 25 b and bent the flaps 20 so far inward in a further movement that they had no disruptive effect on the severing process in the second cutting process. This process of the second cutting process also takes place on the parting plane 29 . The workpiece wall is identified by 21 , and the areas not acted upon are identified by 28 after the first cutting process.
Fig. 7 zeigt entsprechend dem in Fig. 6 angedeuteten Schnittverlauf VII-VII die Werkstückwandung 21, die in der Trennebene die Zahnform 16, also eine profilierte Gestalt aufweist. Der Lappen 20 ist um ein erforderliches Maß in den Hohlraum des Abfallstückes gedrückt. Die von der Werkstückwandung losgelöste Darstellung ergibt sich aus dem zeichnerischen Schnittverlauf. FIG. 7 shows the workpiece wall 21 corresponding to the section VII-VII indicated in FIG. 6, which has the tooth shape 16 , that is to say a profiled shape, in the parting plane. The tab 20 is pressed into the cavity of the waste piece by a required amount. The representation detached from the workpiece wall results from the graphical section.
In den Fig. 8 und 9 sind die Arbeitsräume 26 und 27 eines Schnittwerkzeuges oder von zwei Werkzeugen angedeutet. Die Kennziffern 5 und 6 verweisen auf den Werkstückaufnahmedorn und das Werkstück. Mit 22 sind Schnittstempel gleicher Breite angedeutet, deren Gesamtbreite ein abtrennen des Abfallstückes bewirken. Nach Fig. 8 sind die Schnittstempel 9 schmaler, in Fig. 9 sind die Schnittstempel 19 breiter als die Schnittstempel 22 gleicher Breite ausgeführt. Hierdurch wird die Schnittlinie aus den Teilschnitten 25a und 25b jedes der Schnittstempel 9 des ersten Schnittvorganges verringert, da diese ohnehin durch die erforderlichen senkrecht zur Trennebene 29 verlaufenden Schnittlinienanteile (Teilschnitte) 25b einem größeren Kraftaufwand unterliegen.In FIGS. 8 and 9, the working chambers 26 and 27 of a cutting tool or of two tools are indicated. The numerals 5 and 6 refer to the workpiece holder mandrel and the workpiece. With 22 cut stamps of the same width are indicated, the total width of which cause a separation of the piece of waste. According to FIG. 8, the punch 9 are narrower in Fig. 9, the punch 19 are made wider than the punch 22 of equal width. As a result, the cutting line from the partial cuts 25 a and 25 b of each of the cutting punches 9 of the first cutting process is reduced, since these are subject to greater force anyway due to the required cutting line portions (partial cuts) 25 b running perpendicular to the parting plane 29 .
Claims (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19823242347 DE3242347A1 (en) | 1982-11-16 | 1982-11-16 | Cutting tool for cutting off an end piece from cup-shaped workpieces |
Publications (2)
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DE3242347A1 DE3242347A1 (en) | 1984-05-17 |
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Family Applications (1)
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DE896034C (en) * | 1951-11-30 | 1953-11-09 | Bertrams Ag Hch | Device for trimming hollow moldings |
US2931094A (en) * | 1957-07-29 | 1960-04-05 | Teerlink James | Method of making sprocket |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHULER GMBH, 73033 GOEPPINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |