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DE3241986A1 - Vorrichtung zur daempfung des austrittsgeraeusches hochkomprimierter gase - Google Patents

Vorrichtung zur daempfung des austrittsgeraeusches hochkomprimierter gase

Info

Publication number
DE3241986A1
DE3241986A1 DE19823241986 DE3241986A DE3241986A1 DE 3241986 A1 DE3241986 A1 DE 3241986A1 DE 19823241986 DE19823241986 DE 19823241986 DE 3241986 A DE3241986 A DE 3241986A DE 3241986 A1 DE3241986 A1 DE 3241986A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
exit
silencer
designed
sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823241986
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Rudolf 8356 Spiegelau Schmatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823241986 priority Critical patent/DE3241986A1/de
Publication of DE3241986A1 publication Critical patent/DE3241986A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/30Silencers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dämpfung des Austrittsgeräusches
  • hochkomprimierter Gase Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung des Austrittsgeräusches hochkomprimierter Gase und gegebenenfalls zur Minderung der Austrittshelligkeit, insbesondere bei Schußwaffen.
  • Die Dämpfung des Austrittsgeräusches (Schalldämpfung) ist von besonderem Interesse bei zivilen Waffen und Waffen für militärische Zwecke, aber auch bei landenden und rollenden Flugzeugen (Triebwerksgeräusche) oder beim Abblasen von Dampf aus Dampferzeugern. Als Beispiel sei die Dampfpfeife eines Schiffs genannt, deren Lautstärke auf befahrenen Gewässern gerade ausreichen mag, in kleineren Hafenbecken aber die Fensterscheiben der Häuser von Anliegern zum Klirren bringen kann.
  • Auf dem Gebiet der Schußwaffen ist ein Schalldämpfer bekannt geowrden (P 25 40 419), der, fest aufsteckbar auf das Mündungsrohr einer Schußwaffe, aus zwei koaxialen Rohrhülsen besteht. Ein Zwischenraum zwischen diesen Hülsen dient der Füllung durch das Pulvergas.
  • Die Dämpfung ist nur mittelmäßig, eine variable Dämpfung nicht möglich.
  • Die weiterhin bekannt gewordene DE-A-29 49 830 lehrt, einen starr aufsteckbaren Schalldämpfer innen mit Querwänden zu versehen und den Raum zwischen zwei Querwänden mit elastischem Material zu füllen. Die Funktion Mündungsfeuerdämpfer-Schalldämpfer ist hier nicht getrennt, keine übermäßig gute Dämpfung ist zu erwarten.
  • Bekannte Aufsätze zur Schalldämpfung auf Schußwaffen übernehmen bereits weitgehend die Mündungsfeuerdämpfung.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, nicht nur den Austritt des sichtbaren Mündungsfeuers sondern auch den Schall wesentlich d variabel zu dämpfen und hier l-eachtliche Verbesserurgen herbeizuführen.
  • Erreicht wird dies überraschend bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch einen am Abschußrohr festen Mündungsfeuerdämpfer und eine gegenüber diesem und dem Abschußrohr verschiebbare Außen'wlse.
  • Durch diesen abnehmbaren variablen Dämpfer wird das Mündungsfeuer in jedem Fall gedämpft, zusätzlich tritt eine Schalldämpfung im Bereich zwischen null db bis maximal 30 db ein, abhängig z. B. von der Länge des Dämpfer.
  • Besonders wichtig ist die Verstärkung oder Verringerung der Dämpfung, die stufenlos oder in Stufen möglich ist.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet ist das der Militärfeuerwaffen. Hier werden für bestimmte Einheiten variable Dämpfungen des Mündungsknalls gewünscht.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird es wesentlich erschwert, den Standort des Schützens optisch zu lokalisieren; die variable Dämpfung des Mündungsknalls erschwert es, den Abstand des Schützens zum Zielobjekt näher zu beurteilen.
  • Es wird somit eine "einstellbare akustische Distanz zu eirer Truppe" geschaffen. Zumindest teilweise kann der Gegner über Stärke und Abstand der Truppe getäuscht werden.
  • Im zivilen Bereich kann eine Dampfpfeife beispielsweise, lediglich durch Verstellung der Außenhülse (hier kann man auf die Hülse zur Dämpfung des Mündungsfeuers verzichten) dadurch erhebliche Vorteile bringen, daß das Geräusch des ausströmenden Dampfes wesentlich gedämpft wird.
  • Ein Anwendungsgebiet liegt auch bei Geräusch entwickelnden Verbrennungsmotoren, Kompressoren, seien sie nun stationär oder beweglich.
  • Bei Flugzeugen kann im Leerlauf durch Betätigung der Hülse variabler Länge am Auslaß der Triebwerke der Fluglärm für die Anwohner erheblich reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist der Mündungsfeuerdämpfer um seine Achse variabel drehbar gelagert ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist auch/oder der Schalldämpfer um seine Achse variabel drehbar ausgebildet.
  • Wegen des geringen Platzbedarfes ist es günstig, die beiden Dämpfer als zueinander koaxiale Hülsen auszubilden.
  • Zweckmäßig weisen die Hülsen sich in der Ruhestellung deckende Durchbrechungen in ihrer Funktion als Feuerdämpfer auf.
  • Vorzugsweise werden die Hülsen so ausgebildet, daß sie in Feuerstellung je eine nach vorne sich erweiterende Kammer bilden.
  • Hierbei kann die Kammer der Schalldämpferhülse innenseitig über zusätzliche ringförmige Lamellen verfügen, die nach einer besonderen Ausführungsform durch Drehung nach Art flügelstabilisierter Rohrwaffen-Geschoße ausfahrbar und wieder einfahrbar ausgebildet sind.
  • Einen besonderen Richteffeit des "pestknalles" erhalt man, wenn ein Teil des Scalldämpferaufsatzes bzw. ein zusctzliches bauteil als Halbschale-oder halbe Hülse ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus kann in den eine drehbare Halbschale aufweisenden Schalldämpfer eine verstellbare Membran eingebaut sein.
  • Dadurch kann die "Stimmlage" des Austrittsgeräusches verändert werden.
  • Handelt es sich um zwei koaxial zueinander angeordnete Hülsen, so werden diese auf die Mündung aufgesteckt oder aufgeschraubt.
  • Die Durchbrechungen der Hülsen sind zweckmäßig in der Ruhestellung kongruent und übernehmen die bekannte Funktion des Feuerdämpfers.
  • Um zusätzlich die Schallc1s'mpfung zu erreichen, wird die obere Hülse durch Zug oder Drehung in der Austrittsrichtung der Gase verlängert, so daß die Länge des Gerätes beispielsweise verdoppelt werden kann. Damit entstehen zwei hülsenförmige Kammern unterschiedlicher Größe, die sich nach vorne diffusorartig erweitern können, von denen jede wiederum vorne bis auf die Austrittsöffnung abgeschlossen ist.
  • Die vorzugsweise ringförmig angeordneten Lamellen wird man in der vorderen Kammer anbflngen. Das Material der Lamellen ist feuerbeständig, hat ein großes Schallschluckvermögen, ist leicht zu reinigen und läßt sich gegebenenfalls leicht auswechseln.
  • Die vorzugsweise nach rückwärts angeordneten, gebotirten Austrittsöffnungen im Mantel der oberen Hülse können zusätzlich eine Rückstoßminderung bewirken, ähnlich wie bei,mit Wasser getriebenen, Rohr-Reinigungsköpfen.
  • Zur Dämpfung des Mündungsfeuers und des Austrittsgeräusches hochkomprimierter Gase gesellt sich also noch die Verminderung des Rückstoßes.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in Fig. 1 eine erste Ausführungsform für kleinkalibrige Austrittsöffnungen; Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Figurenebene der Fig. 1; Sig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung ähnlich der Ausführungsform der Fig. 1/2; Fig. 4 bei a die Feuerstellung; bei b die Ruhestellung für kleinkalibrige Austritts öffnungen; bei c eine auseinandergezogene Darstellung; bei d die Feuerstellung; und bei e die Ruhestellung großkalibriger Austrittsöffnungen; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform; Fig. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 5, und Fig. 7 ein weiteres Zusatzdetail.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt die Mündung 14 eines Rohres mit einem Gewinde, auf das fest eine mündungsfeuerdämpfende Hülse 10 aufgeschraubt ist. Die Hülse erweitert sich diffusorartig nach vorne und verfügt über den Umfang über Durchbrechungen 16 (Fig. 2). Es wird das an sich bekannte Material für den Mündungsfeuerdämpfer verwendet.
  • Verschiebbar auf der Mündungsfeuerdämpferhülse 10 sitzt eine äußere Schalldämpferhülse 12, in die stirnseitige Verschlußschrauben 26 eingeschraubt sind und so die beiden Hülsen gegeneinander abdichten. Gezeigt ist einmal die Ruhestellungj zum anderen die ausgefahrene Feuerstellung, wie in Fig. 2 angegeben. Die Außenhülse ist nach schalttechnischen Gesichtspunkten mit Durchbrechungen und zusätzlich mit Durchbrechungen 24, die nach rückwärts gerichtet sind, versehen um damit Austrittsöffnungen im Mantels zu bilden.
  • Über Lamellen sich eng abstütztend auf die Innenhülse ist die Außenhülse 12 gelagert. Im ausgefahrenen Zustand (Feuerstellung) bildet sich eine eigene große Kammer 20, die wesentlich zur Schalldämpfung beiträgt.
  • Beliebige Zwischenstellungen sind durch Verschieben, das bei diesen kleinkalibrigen Austrittsöffnungen von Hand vorgenommen wird, möglich. Angedeutet ist noch das Geschoß und der Schußkanal. Die Ausbildung der Hülsen ist so getroffen, daß das Geschoß berührungsfrei den Aufsatz durcheilen kann.
  • Die Durchbrechungen 16 sind in Ruhestellung kongruent und erfüllen damit die bekannte Funktion des Feuerdämpfers.
  • Die äußere Hülse wird durch Zug oder Drehung in der Austrittsrichtung der Gase von Hand verlängert. Dies kann z.B. bis zu einer Verdopplung der Länge des Gerätes gehen. Die Größe der Kammern E und F ist unterschiedlich Zweckmäßig werden sie nach vorne hin größer. Jede ist vorne bis auf die Austrittsöffnung geschlossen.
  • An der äußeren oder "vorderen" Hülse 12 sind auf der Innenseite zusätzliche Lamellen vorgesehen, wodurch die Oberfläche vergrößert wird. Die Lamellen sind feuerbeständig, schallschluckend, leicht zu reinigen und gegebenenfalls leicht auszuwechseln.
  • Die Lamellen lassen sich beispielsweise auch durch die Drehung wie bei flügelstabilisierten Rohrwaffen-Geschoßen ausfahren und gegebenenfalls auch wieder einfahren.
  • Fig. 2 läßt gut die Durchbrechungen erkennen,ie (16) zunächst den Strahl brechen und umleiten, ihn dann in eine größere Kammer (gebildet durch die Lamellen 22) geben und ihn dann über die Austrittsöffnungen 24 nach außen leiten, wobei letztere nach hinten geöffnet sind.
  • In den folgenden Figuren werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 verwendet.
  • Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung des mit Gewinde versehenen Mündungsrohrs 14, der als Mündungsfeuerdämpfer 10 wirkenden Innenhülse, bei der die angezogenen, vorne spitzen und nach außen sich erweiternden Durchbrechungen 16 deutlich zu sehen sind, ebenso wie die sich nach vorne erweiternde Kammer 8.
  • Bei 26 ist die das Ende der äußeren Hülse abschließende Verschlußschraube 26 deutlich gemacht. Es folgt ganz rechts die Außenhülse 12 mit den nach rückwärts gerichteten Austrittsöffnungen 24, die mit Stegen durchsetzt längs eines Umfangs um die Hülse 12 umlaufen. Man sieht, daß die Hülse nach vorne bis auf die zur Kammer 20 gehörende Austrittsöffnung geschlossen ist. Mündungsfeuerdämpfer 10 sowie Schalldämpfer 12 sind um die eigene Achse, das ist in einer Ebene senkrecht zum Schußkanal drehbar.
  • In Fig. 4 sind für kleinkalibrige Austrittsöffnungen variable Mündungsfeuerschalldämpfer, und zwar einmal in Feuerstellung mit Schalldampfung und Feuerdämpfung (Fig. 4a), einmal in Ruhestellung (nur mit Feuerdämpfung) (Fig. 4b) zu sehen. In Feuerstellung mit Schalldämpfung und Feuerdämpfung ist die Außenhülse 12 nach vorne geschoben, die Wirkungsweise ist wie in den Figuren 1 und 2 und vorne angegeben. In Ruhestellung nur mit Feuerdämpfung der Fig. 4b ist der Schußkanal des Rohres 14 durch keine der Hülsen in irgendeiner Weise behindert. Dies stellt einen großen Vorteil der Maßnahme nach der Erfindung dar, zumal dadurch auch das (wenn auch geringe) Gewicht der Hülsen nach rückwärts verlagert ist.
  • Für großalibrige Austrittsöffnungen sind die entsprechenden DarstelOungen in den Figuren 4c bis 4e gegeben.
  • Die auseinandergezogene Darstellung 14 unterscheidet sich dadurch, daß die Außenhülse 12 beispielsweise iiber Stangen verschiebbar ist. Diese Stangen sind in einer Befestigungsschelle 28 geführt. Die Betätigung erfolgt vorzugsweise über einen Motor 30. Fig. 4d zeigt wieder die ausgefahrene (Feuerstellung mit Schalldnmpfer und Feuerdtimpfer), Fig. 4e die Ruhestellung (nur Feuerdämpfer).
  • Eine interessante Weiterentwicklung der der Erfindung zugrundeliegenden Idee, einen Mündungsfeuerdämpfer und Schalldämpfer variabel auszugestalten, d.h. so, daß das Mündungsfeuer vom Gegner nicht gesehen wird, der Knall beim Abschuß durch hierfür entwickelte Geräte nicht zu orten ist, weil aufgrund der Verschiebung und Verdrehung sich jedesmal ein anderes "Knallzentrum" zu ergeben scheint, ist in Fig. 5 gegeben.
  • Die Dämpfung von hochfrequenten Geräuschen wirkt sich bekanntlich auf die Energieverteilung der Innenballistik aus. Eine Aufklärung über die Schallausbreitung wird wirksam verhindert. Diese ist in niederfrequenten Bereichen besonders wirksam. Entsprechend der Maßnahme nach der Erfindung ist die Form der Außenhülse in Kombination mit den Materialien, d.h. die Filterung so gewählt, daß die Ortung besonders in diesem Frequenzbereich möglichst unterdrückt wird.
  • Bei den Ausführungsformen der Figuren 5 bis 7 ist an der Schalldämpferhülse 12 ein Aufsatz 14 vorgesehen (kann auch einteilig mit der Hülse 12 ausgebildet sein).
  • Dieser Aufsatz ist nach Fig. 5 gegenüber der am Rohr festen Hülse drehbar. Der Aufsatz ist als halbe Hülse bzw. Halbschale dargestellt und vermittelt von außen den Eindruck eines "Halbzylinders". Der Restknall, der immer vorhanden ist, wird durch diese Halbschale gelenkt, d.h. es erfolgt eine Abstrahlung senkrecht zur Schußkanalachse, und zwar immer gegen die dem Halbzylinder abgelegene Seite. Je nach Stellung des Halbzylinders 34 kann der Knallschwerpunkt, wie er etwa von einem Ortungsgerät registriert wird, seitlich oder nach oben "verlegt" werden. Dadurch wird das Ortungsgerät jeweils einen anderen "Ort" ermitteln, und zwar je nach der veränderten Stellung des Halbzylinders 34.
  • Der Halbzylinder trägt in der Mitte selbstverständlich die gleiche Bohrung um den Schußkanal herum, um ein berührungsfreies Durchfliegen des Geschosses zu ermöglichten Fig. 6 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 5 in größerer Darstellung. Um die Leichtigkeit bei dem Verstellen zu verbessern, sind Gleitlager 32 zwischen Außenhülse 36 und aufgesetztem Halb zylinder 34 vorgesehen.
  • Eine noch weitere Verbesserung, für besondere Zwecke, zeigt Fig. 7. Hier ist in den Dämpfer bzw. den Halbzylinder 40, der wieder über Gleitlager 32 verdrehbar ist, eine Membran 42 eingebaut. Eine Stellschraube 44 ermöglicht es, bei der Schallabstrahlung mehr den niederfrequenten bzw. mehr den hochfrequenten Anteil zu bevorzugen. Hierbei gilt es vor allen Dingen zu vermeiden, daß durch Wegfiltern von hochfrequenten Anteilen aufgrund der Energieumverteilung auf den niederfrequenten Anteil das Knall spektrum in unerwünschter Weise verschoben wird.
  • Damit wird auch erreicht, daß ein Gegner über die "Stimmlage" des Knalles getäuscht wird.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Dämpfung des Austrittsgeräusches hochkomprimierter Gase PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Dämpfung des Austrittsgeräusches hochkomprimierter Gase und gegebenenfalls zur Minderung der Austrittshelligkeit, insbesondere bei Schußwaffen, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen am Abschußrohr (14) festen Mündungsfeuerdämpfer (10) in Form einer Hülse und eine gegenüber dieser und dem Abschußrohr (14) verscbiebbare Außenhülse (12) 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mündungsfeuerdämpfer (10) um seine Achse variabel drehbar ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schalldämpfer (12) um seine Achse variabel drehbar ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die beiden Dämpfer (10; 12) als zueinander koaxiale Hülsen ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Hülsen (10; 12) sich in der Ruhestellung deckende Durchbrechungen (16) in ihrer Funktion als Feuerdämpfer aufweisen.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Hülsen (10; 12) so ausgebildet sind, daß sie in Feuerstellung je eine nach vorne sich erweiternde Kammer (18 bzw. 20) bilden.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Kammer (20) der Schalldämpferhülse (12) innenseitig über zusätzliche ringförmige salldammen.de Lamellen (22) verfügt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (22) durch Drehung nach Art flügelstabilisierter Rohrwaffen stufenweise variabel ausfr7.!'r-Rr 7.1pd wieder stufenweise variabel einfahrbar ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil des Schalldämpferaufsatzes bzw. ein zusätzliches Bauteil (34) als verstellbare Halbschale oder halbe verstellbare Hilse ausgehildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem eine drehbare Halbschale (40) aufweisenden Schalldämpfer eine verstellbare Membran aus hitzeresistentem htaterial, z. B.
    Stahlfolie, Aluminiumfolie (42) eingebaut ist.
DE19823241986 1982-11-12 1982-11-12 Vorrichtung zur daempfung des austrittsgeraeusches hochkomprimierter gase Withdrawn DE3241986A1 (de)

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