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DE3240580A1 - Kollektorloser gleichstromaussenlaeufermotor - Google Patents

Kollektorloser gleichstromaussenlaeufermotor

Info

Publication number
DE3240580A1
DE3240580A1 DE19823240580 DE3240580A DE3240580A1 DE 3240580 A1 DE3240580 A1 DE 3240580A1 DE 19823240580 DE19823240580 DE 19823240580 DE 3240580 A DE3240580 A DE 3240580A DE 3240580 A1 DE3240580 A1 DE 3240580A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
position detector
rotor motor
rotor
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823240580
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl.-Ing.(FH) 7119 Hohebach Lipp
Wilhelm 7187 Schrozberg Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektrobau Mulfingen and Co EBM GmbH
Original Assignee
Elektrobau Mulfingen and Co EBM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektrobau Mulfingen and Co EBM GmbH filed Critical Elektrobau Mulfingen and Co EBM GmbH
Priority to DE19823240580 priority Critical patent/DE3240580A1/de
Publication of DE3240580A1 publication Critical patent/DE3240580A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)

Description

  • Kollektorloser Gleichstromaußenläufermotor
  • Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstromaußenläufermotor mit im wesentlichen zylindrischem Luftspalt, mit einem Rotor, der einen mindestens zwei Polpaare aufweisenden dauermagnetischen Erregermagneten trägt, mit mindestens einem mit dem Erregermagneten zusammenwirkenden magnetfeldabhängigen Drehstellungsdetektor zum Erfassen der Rotorlage, mit einer Statorwicklung, die in Abhängigkeit einer vom Drehstellungsdetektor gesteuerten Kommut ierungseinricbtung angesteuert wird.
  • Motoren dieser Art sind bekannt (DE-OS 32 21 859, DE-OS 30 26 797 und DE-PS 23 46 380). Beim praktischen Einsatz solcher Motoren, insbesondere für den Antrieb von Magnetplattenspeichern, aber auch in anderen Fällen, wie z. B. Positionierantrieben beliebiger Art, stellt sich häufig die Aufgabe, für ein Steuersignal zu sorgen, das während jeder Umdrehung des Rotors nur einmal erscheint und das z. B. als Bezugssignal für die Drehge- schwindigkeit des Rotors benutzt werden kann.
  • Ein solches Steuersignal fällt bei Motoren mit zweipoligem Erregermagneten von selbst an. Beispielsweise braucht nur die ansteigende Flanke der Felderregerkurve erfaßt zu werden. Diese einfache Art der Steuersignalgewinnung scheidet jedoch bei Motoren aus, deren Erregermagnet zwei oder mehr Polpaare hat, weil bei jeder vollen Umdrehung des Rotors zwei oder mehr Flanken in der Felderregerkurve auftreten und infolge dessen keine eindeutige Zuordnung zwischen einer solchen Flanke und der Rotorstellung mehr möglich ist.
  • Bei einem aus der DE-OS 31 28 417 bekannten Motor wird ein Steuersignal erzeugt, das pro Rotordrehung nur einmal erscheint und als Bezugssignal für die Winkelstellung des Rotors z.B. im Falle von Magnetplattenspeichern als Startmarkierung für den Spuranfang benutzt werden kann. Zur Ableitung dieses Impulses mit Hilfe einer Steuerimpulsgeneratorstufe ist es aber erforderlich, daß der Rotor einen mindestens zwei Polpaare aufweisenden dauermagnetischen Erregermagneten und einen Steuermagneten trägt. Hierbei werden die Steuersignale mit einem weiteren Drehstellungsdetektor abgeleitet.
  • Bei dieser Art der Ausgangssignalerzeugung ergibt sich eine aufwendige Bauart, da der Erreger- und der Steuermagnet aus zwei Bauteilen zusammengesetzt werden müssen und zudem ein zusätzlicher Drehstellungsdetektor erforderlich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine eindeutige Ableitung der Rotorstellung möglich ist, und zwar ohne Verwendung eines zusätzlichen Steuermagneten, so daß eine in der Herstellung weniger aufwendige Bauweise möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Erregermagnet des Motors derart magnetisiert ist, daß pro Umdehung zwei Ausgangssignale vom Drehstellungsdetektor erzeugt werden, die gegeneinander phasenversetzt sind und einen unsymmetrischen Signalverlauf besitzen, und aus diesen Ausgangssignalen mittels einer Auswertschaltung ein von der Drehgeschwindigkeit des Motors abhängiges Steuersignal gebildet wird. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung entfällt die Notwendigkeit einen separaten Steuermagneten mit einem diesem zugeordneten getrennten Drehstellungdetektor vorzusehen, vielmehr können die sowieso vorhandenen Drehstellungsdetektoren auch zur Erzeugung des Steuerimpulses herangezogen werden. Darüber hinaus entfällt ebenfalls die Notwendigkeit, einen separaten Steuermagneten mit einzubauen, da erfindungsgemäß der Rotormagnet die Aufgabe des Steuermagneten mit übernimmt.
  • Hierzu ist es in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn der Erregermagnet derart unsymmetrisch magnetisiert ist, daß ein Pol eines Polpaares in Umfangsrichtung länger ausgebildet ist als der andere Pol dieses Polpaares. Durch diese erfindungsgemäße unsymmetrische Ausbildung eines Polpaares des Rotormagneten ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, durch Differenzbildung der phasenversetzten Ausgangsspannungen des Drehstellungsdetektors mittels einer Auswertschaltung den erforderlichen Steuerimpuls zu bilden.
  • Damit wird erfindungsgemäß eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, ohne bauliche Veränderungen am bekannten Gleichstromaußenläufermotor Steuerimpulse, insbesondere für die Drehzahlregelung oder dgl., zu erzeugen. Dabei hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Unsymmetrie des Polpaares des Rotormagneten keinen Einfluß auf das Drehmomentverhalten sowie die elektrischen Eigenschaften des Motors ausübt.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun näher erläutert. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstromaußenläu fermotor, Fig. 2 und 3 Abbildungen des Verlaufs der auftretenden Ausgangssignale U13, U14 = f ( ,t) in Abhängigkeit von der Stellung des Rotors des erfindungsgemäßen Motors gemäß Fig. 1, Fig. 4 den Verlauf des Steuersignals UD = f ( / ,t).
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist ein erfindungsgemäßer kollektorloser Gleichstromaußenläufermotor 1 dargestellt, dessen Statorblechpaket 5 eine Statorwicklungsanordnung 4 trägt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zweisträngig ausgeführt ist. Der Luftspalt zwischen dem Statorblechpaket 5 und dem ringförmigen, dauermagnetischen Erregermagneten 3 ist im wesentlichen zylindrisch ausgeführt.
  • Hierbei hat der Luftspalt vorteilhafterweise eine derartige Form, daß er in einem Bereich zwischen zwei Nutöffnungen des Stators 5 mit seiner größten Breite bei der in Drehrichtung gesehen hinteren Kante einer Nutöffnung beginnt und sich von dort aus kontinuierlich verengt, insbesondere über einen Winkelbereich von 300 bis 700 el., und dann in einem Bereich bis zur vorderen Kante der anderen folgenden Nutöffnung mit konstanter Breite verläuft, insbesondere über einen Winkelbereich von 150bis 1100 el. Der Erregermagnet 3 weist eine vierpolige Magnetisierung auf, wobei die Magnetisierung in Umfangsrichtung entweder als Radialmagnetisierung rechteckförmig oder trapezförmig oder auch als Diametralmagnetisierung sinusförmig oder insbesondere als Magnetisierung ausgebildet sein kann, deren positive und negative Amplitude je zwei Maxima mit dazwischenliegendem Mi'nimum enthält, wobei die entstehende Kurvenform beschreibbar ist als Überlagerung zweier sinusförmiger Magnetisierungskurven verschiedener Frequenz und Amplitude, insbesondere einer sinusförmigen Grundwelle mit der dazugehörigen dritten Oberwelle. Der Erregermagnet 3, bei dem es sich insbesondere um einen sogenannten Gummimagneten, um einen kunststoffgebundenen Magneten oder um einzelne Magnetsegmente handeln kann, ist in der als magnetischer Rückschluß dienenden Rotorglocke 6 befestigt und kann z.B. in diese eingeklebt sein. Dieser Erregermagnet ist in Umfangsrichtung gemäß der Erfindung unsymmetrisch ausgebildet.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem vierpoligen Rotormagneten ist ein Rotorpolpaar derart unsymmetrisch ausgeführt, daß der eine Pol 7 des Rotormagneten in Umfangsrichtung verkürzt und der andere Pol 8 um diesen verkürzten Winkelbereich entsprechend verlängert ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das andere Rotorpolpaar 9, 10 ist symmetrisch aufgebaut, wobei die Gesamtlänge der beiden Polpaare 7, 8 und 9, 10 gleich groß ist.
  • Weiterhin sind zwei Drehstellungsdetektoren 13, 14 vorgesehen, die in oder in der Nähe der Nutöffnungen 11, 12 des Statorblechpaketes angebracht sind, und zwar in einem Winkel von 1800 gegeneinander versetzt. Bei den vorzugsweise verwendeten Drehstellungsdetektoren handelt es sich um Hall-IC's. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der verlängerte Pol des Polpaares 7, 8 als Nordpol ausgebildet, und der verkürzte Pol ist als Südpol ausgebildet. Jedoch ist die Erfindung auf diese Art der Magnetisierung der beiden unsymmetrischen Pole nicht beschränkt, vielmehr kann auch die umgekehrte Magnetisierung gegeben sein. Dies hängt im wesentlichen von der Wahl der verwendeten Drehstellungsdetektoren ab. Bei den verwendeten digital schaltenden Hall-IC's ist jedoch die beschriebene Magnetisierung vorteilhaft.
  • Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nun die Gewinnung eines Drehzahl abhängigen Steuersignals näher erläutert.
  • Durch die Versetzung der beiden Drehstellungsdetektoren 13, 14 um 1800 tritt eine Phasenverschiebung der Ausgangssignale , d.h. der Ausgangsspannungen U13 und U14 der entsprechenden Drehstellungsdetektoren 13, 14 um diesen Winkel, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, auf, in denen der Spannungsverlauf der Ausgangsspannungen als Funktion des Drehwinkels bzw. der Zeit dargestellt ist. Aufgrund der unsymmetrischen Ausbildung des Rotorpolpaares 7, 8 ergibt sich ein unsymmetrischer Spannungsverlauf, d.h. der Spannungsverlauf in der ersten Halbperiode bis 1800 weicht von dem Spannungs.v.erlauf in der zweiten Halbperiode bis 3600 ab. Somit ist das Ein-und Ausschaltsignal des jeweiligen Drehstellungsdetektors über den Drehwinkelbereich nicht gleich lang. Wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt, ist die Unsymmetrie auf eine Verlängerung des Nordpols eines Rotorpolpaares zurückzuführen, so wird bei Verwendung eines Hall-IC's, das am Nordpol das logische Signal "1" abgibt, das entsprechende, durch den Nordpol des Rotormagneten entstehende Signal verlängert. Steht ein Südpol des Rotormagnuten dem Hall-IC gegenüber, so erscheint das logische Signal "0", das im Falle des verkürzten Südpols auch nur verkürzt zur Verfügung steht. Werden die Ausgangssignale U13, U14 beider Hall-IC"s gemeinsam betrachtet, so zeigt sich aufgrund der vorstehenden erwähnten Phasenverschiebung, daß zwar die Anstiegsflanken beider Signalfolgen übereinstimmen, aber die abfallenden Flanken um einen gewissen Drehwinkelbereich verschoben sind. Dieser Drehwinkelbereich entspricht dem Drehwinkel, um den die unsymmetrische Magnetisierung eines Rotormagnetpoles eines Rotormagnetpolpaares vorliegt.
  • Erfindungsgemäß wird mittels der Auswertschaltung nun eine Differenzbildung der beiden Ausgangssignale U13, U14 durchgeführt, wobei die Verschiebung der abfallenden Signalflanken ausgewählt wird und zu einem einzigen Ausgangssignal entsprechend Fig. 4 verarbeitet wird.
  • Dabei entspricht die Impulsbreite dieses Ausgangssignals UD dem Differenzdrehwinkel (d 1 - ffi 2) der beiden Ausgangssignale der Hall-IC's.
  • Wird eine zeitliche Bewertung der Ausgangssignale U U14 der Hall-IC's vorgenommen, wobei von einer festen Bezugsdrehzahl des Motors ausgegangen wird, so verringert sich bei einer Drehzahlerhöhung die Zeitdauer für eine Rotordrehung. Bei einer Verminderung der Drehzahl tritt dagegen eine Erhöhung der Zeitdauer pro Rotordrehung auf. Proportional dazu verringern sich oder wachsen die Überlappungsphasen t2 - t zwischen den Ausgangssignalen U13 und U14 der Hall-IC's. Die mit Hilfe der Auswertschaltung gebildete Differenz t2 - tl der Über lappungsphasen ist deshalb als Drehzahl abhängiges Signal zu betrachten, und kann somit zur Drehzahlregelung herangezogen werden.
  • Die Kommutierungszeitpunkte lassen sich in bekannter Weise aus den Ausgangssignalen der Hall-IC's erzeugen.
  • Weiterhin ist in Fig. 5 eine geeignete Auswertschaltung dargestellt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Prinzipschaltbild einer Auswerteschaltung sind die über je einen Widerstand 16 mit der Plusleitung verbundenen Ausgänge der Hall-IC mit den Eingängen eines Flip-Flop 15 verbunden. Der Ausgang des einen Hall-IC 13 ist dabei mit dessen Takteingang T und der Ausgang des anderen Hall-IC 14 mit dem Rücksetzeingang verbunden. Zur Auskopplung der Steuersignale für die Kommutierungselektronik des Motors dienen die Dioden 17, die ausgehend vom ¼all-IC 13 bzw. 14 in Richtung Koppelpunkt 18 in Sperrichtung geschaltet sind.
  • Die Funktionsweise des Flip-Flop 15 ist nun derart, daß an dessen Ausgang Q der Impuls UD zu einem Zeitpunkt t 1 nur dann beginnt, wenn das Signal U 13 am Takteingang T von "1" auf "0" wechselt, wobei gleichzeitig am Rücksetzeingang R das Signal "1" anliegen muß.
  • Die Signaldauer UD wird durch den Zeitpunkt t 2 bestimmt, an dem am Rücksetzeingang R das vom Hall-IC 14 gelieferte Signal U14 von "1" auf "0" wechselt.
  • Zu allen übrigen Zeitpunkten liegt das am Ausgang Q am Flip-Flop 15 auftretende Signal UD auf "0", Die zeitliche Dauer dieses durch die unterschiedliche Rotorpollänge auftretenden Ausgangssignals UD wird also durch die Drehgeschwindigkeit des Rotors bestimmt und kann somit als Maß für sie dienen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE Kollektorloser Gleichstromaußenläufermotor mit im wesentlichen zylindrischem Luftspalt, mit einem Rotor, der einen mindestens zwei Polpaare aufweisenden dauermagnetischen Erregermagneten trägt, mit mindestens einem mit dem Erregermagneten zusammenwirkenden Drehstellungsdetektor zum Erfassen der Rotorlage, mit c einer Statorwicklungsanordnung, die in Abhängigkeit einer vom Drehstellungsdetektor gesteuerten Kommutierungseinrichtung angesteuert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Erregermagnet (3) derart magnetisiert ist, daß pro Umdrehung zwei Ausgangssignale von dem Drehstellungsdetektor (13, 14) erzeugt werden, die gegeneinander phasenversetzt sind und einen unsymmetrischen Spannungsverlauf (U13, U14) besitzen, und aus diesen Ausgangssignalen mittels einer Auswertschaltung ein von der Drehgeschwindigkeit des Rotors (3, 6) abhängiges Steuersignal (UD)gebildet wird.
  2. 2. Cleichstromaußenläufermotor nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Erregermagnet (3) derart unsymmetrisch magnetisiert ist, daß ein Pol (8) der einen Magnetisierungsrichtung in Umfangsrichtung länger als der Pol (7) der anderen Magnetisierungarichtung eines Polpaares ausgebildet ist.
  3. 3. Gleichstromaußenläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehstellungsdetektor aus zwei um 1800 gegeneinander versetzt, digital schaltenden Hall-IC's (13,14) gebildet ist.
  4. 4. Drehstellungsdetektor nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hall-IC's (13, 14) in oder in unmittelbarer Nähe von Nutöffnungen (11, 12) des Statorblechpaketes angebracht sind.
  5. 5. Cleichstromaußenläufermotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der verlängerte Pol (8) des Polpaares (7, 8) als Nordpol und der gegenüber diesem verkürzte Pol (7) als Südpol ausgebildet ist, und die beiden Pole (9, 10) des anderen Polpaares gleich groß sind und beide Polpaare jeweils einen Drehwinkelbereich son 1800 umfassen.
  6. 6. Gleichstromaußenläufermotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t, daß das Steuersignal D aus der Differenz der phasenversetzten Ausgangsspannungen U13, U14 der beiden Hall-IC's (13, 14) gebildet ist.
  7. 7. Gleichstromaußenläufermotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Steuersignal D aus den abfallenden Flanken der Ausgangssignale U13, U14 gebildet ist.
  8. 8. Gleichstromaußenläufermotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der verlängerte Pol (8) des einen Polpaares (7, 8) einem Drehwinkelbereich von 1820 bis 2000 el. entspricht und der in Drehrichtung nächstfolgende verkürzte Pol der anderen Magnetisierungsrichtung einem Drehwinkelbereich von 1600 bis 1780 el. entspricht.
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