DE3240477C2 - Zahnärztliches Handstück - Google Patents
Zahnärztliches HandstückInfo
- Publication number
- DE3240477C2 DE3240477C2 DE3240477A DE3240477A DE3240477C2 DE 3240477 C2 DE3240477 C2 DE 3240477C2 DE 3240477 A DE3240477 A DE 3240477A DE 3240477 A DE3240477 A DE 3240477A DE 3240477 C2 DE3240477 C2 DE 3240477C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- media line
- dental handpiece
- handpiece according
- media
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 9
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 5
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/05—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
- A61C1/052—Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/088—Illuminating devices or attachments
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Abstract
Bei einem zahnärztlichen Handstück, bei dem im Innern der Handstückhülse mindestens eine auf den Bereich des Werkzeuges (3) ausmündende und quergeteilte Medienleitung (6) vorgesehen ist und bei dem die querteilungsseitigen offenen Enden (7) der Medienleitungsabschnitte (8, 9) der durch Querteilung des Handstückes entstandenen Vorderhülse (4) und Griffhülse (5) miteinander in Verbindung stehen, soll die Anordnung von aufwendigen und störenden Anschlußstutzen der Medienleitungsabschnitte vermieden werden, weshalb das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (8) der Griffhülse (5) in der Innenfläche (10) der Griffhülsenwandung (11) und das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (9) der Vorderhülse (4) in der Außenfläche (12) der Vorderhülsenwandung (13) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück, bestehend aus einer länglichen Handstückhülse, die unter Bildung einer eine Aufnahme für ein Zahnbehandlungswerkzeug aufweisenden Vorderhülse und eine drehsicher aber lösbar mit letzterer verbundenen Griffhülse quergeteilt ist, wobei im Innern der Handstückhülse mindestens eine auf den Bereich des Zahnbehandlungswerkzeugs ausmündende, an ihrem werkzeugfernen Ende von einer Versorgungsquelle beaufschlagbare, ebenfalls quergeteilte Medienleitung angeordnet ist, und wobei die querteilungsseitigen offenen Enden der Medienleitungsabschnitte der Vorderhülse und der Griffhülse unter Bildung eines Medienüberganges miteinander in Verbindung stehen.
- Ein derartiges zahnärztliches Handstück ist beispielsweise durch die DE-OS 27 41 148 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück ist der Medienübergang dadurch gebildet, daß die die querteilungsseitigen offenen Enden aufweisenden Endpartien der Medienleitungsabschnitte der Griffhülse oder der Vorderhülse von der Hülsenstirnseite aus als Anschlußstutzen vorstehen, während die die querteilungsseitigen offenen Enden aufweisenden Endpartien der Medienleitungsabschnitte der anderen Hülse versenkt in der querteilungsseitigen Stirnfläche dieser anderen Hülse als Anschlußbuchse für den jeweiligen einsteckbaren Anschlußstutzen angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß das Zusamenbauen der beiden Hülsen wegen des erforderlichen Einfädelns der verhältnismäßig dünnen Anschlußstutzen in die ähnlich dünnen Anschlußbuchsen sehr sorgfältig und zeitaufwendig durchgeführt werden muß, um Verbiegungen, Verkantungen, Undichtigkeiten oder ein Abbrechen der Anschlußstutzen zu vermeiden. Außerdem müssen Vorderhülse und Griffhülse zur Erzielung einer ausreichenden Dichtheit unter verhältnismäßig starkem Gegeneinanderziehen miteinander verbunden werden, wodurch der Verschleiß erhöht und hierdurch auf die Dauer eine genügend sichere Verbindung sowohl der beiden Hülsen als auch ihrer Medienleitungsabschnitte nicht gewährleistet ist. Schließlich stellen insbesondere die Anschlußstutzen ein Hindernis bei der Reinigung und Pflege der betreffenden Hülse dar.
- Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Anordnung von aufwendigen und beim Zusammenbau von Vorder- und Griffhülse störenden Anschlußstutzen erübrigt.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei Fortfall eines störenden und aufwendigen Anschlußstutzens ein einfacher und rascher, nach Art einer Schnellkupplung erfolgender Zusammenbau von Vorder- und Griffhülse unter Sicherstellung eines einwandfreien Medienübertritts von dem einen der beiden zu einer Medienleitung gehörenden Medienleitungsabschnitt zum anderen Medienleitungsabschnitt ermöglicht ist. Wegen des Fortfalls eines Anschlußstutzens ist eine erleichterte Reinigung der im Innern der Hülsen angeordneten, als in der Hülsenwandung vorgesehene Kanäle ausgebildeten Medienleitungsabschnitte möglich.
- Durch die US-PS 43 03 392 ist zwar ein zahnärztliches Handstück mit einer Schnellkupplung bekannt, bei dem aber diese Schnellkupplung ein Teil des am rückwärtigen Ende des Handstückes angeordneten Anschlußstückes für den Versorgungsschlauch darstellt, das mittels einer Gewindebuchse auf dem Außengewinde am hinteren Ende der Handstückgriffhülse befestigt ist. Das Anschlußstück ist dabei mit einem Führungszapfen versehen, der in einer axialen, nach hinten hin offenen länglichen Aufnahmeöffnung der Griffhülse frei drehbar gelagert ist und durch den hindurch sich die Medienleitungen erstrecken. Diese Leitungen enden jeweils in seitlich aus dem Führungszapfen ausmündenden Austrittsöffnungen, die unter Belassung eines gegenseitigen axialen Abstandes voneinander und unter Wahrung einer gegenseitigen Abdichtung angeordnet bzw. ausgebildet sind. Sie münden je in einen Ringkanal in der Innenwand einer unverdrehbar angeordneten Abdichtungs-Buchse, von wo aus in der Wandung der Abdichtungs-Buchse axial verlaufende Kanäle vorgesehen sind, in die zum Handstückkopf führende Medienleitungen eingesetzt sind.
- Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein zahnärztliches Handstück, bei dem die Schnellkupplung zwischen der das Zahnbehandlungswerkzeug aufweisenden Vorderhülse und der mit dieser drehsicher aber lösbar verbundenen Griffhülse angeordnet ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
- In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
- Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt,
- Fig. 2 den vorderen Teil des Handstückes nach Fig. 1 mit aus der Griffhülse herausgezogener Vorderhülse,
- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
- Fig. 4 die Vorderhülse nach Fig. 2 in Ansicht von unten,
- Fig. 4A eine etwa mit der Hälfte ihrer Länge in die Vorderhülse einsetzbare, zwei Medienleitungsabschnitte aufweisende Triebhülse, die im eingesetzten Zustand mit dem herausragenden Teil einen in die Griffhülse axial einführbaren Fortsatz der Vorderhülse bildet,
- Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 2 in abgeänderter Ausführungsform,
- Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
- Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
- Fig. 8 die Vorderhülse nach Fig. 5 in Ansicht von unten,
- Fig. 9 den querteilungsseitigen Teil der Vorderhülse nach Fig. 5 in abgeänderter Ausführungsform,
- Fig. 10 die Vorderhülse nach Fig. 9 in Ansicht von unten,
- Fig. 11 den vorderen Teil des Handstückes nach Fig. 1 in abgeänderter Ausführungsform in vergrößertem Maßstab und
- Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
- Das zahnärztliche Handstück besteht gemäß Fig. 1 aus einer länglichen Handstückhülse 1, die unter Bildung einer eine Aufnahme 2 für ein angetriebenes Zahnbehandlungswerkzeug 3 aufweisenden Vorderhülse 4 und einer lösbar mit letzterer verbundenen Griffhülse 5 quergeteilt ist. An die Griffhülse 5 der Handstückhülse 1 ist in geeigneter und bekannter Weise eine Anschlußhülse 5 a angeschlossen, die gegenüber der Handstückhülse 1 drehbar sein kann. Der Antrieb des Zahnbehandlungswerkzeuges 3 kann durch eine in den Handstückkopf 2 a eingebaute, nicht dargestellte Luftturbine, durch einen nicht dargestellten Luftmotor oder vorzugsweise durch eine in der Handstückhülse 1 gelagerte Welle 1 a erfolgen. In letzterem Fall kann die Welle 1 a von dem Abtriebsstutzen 5 b eines in der Anschlußhülse 5 a angeordneten nicht dargestellten Motors, z. B. Elektromotors, angetrieben werden. Bei dem dargestellten zahnärztlichen Handstück ist der vordere Teil der Griffhülse 5 abgewinkelt, wobei auch der Handstückkopf 2 a abgewinkelt ist. Es ist jedoch möglich, daß die beiden genannten Abwinkelungen entfallen und auf diese Weise ein gerades zahnärztliches Handstück vorliegt.
- Im Innern der Handstückhülse 1 ist mindestens eine auf den Bereich des Werkzeuges 3 gerichtet ausmündende, an ihrem werkzeugfernen Ende von einer nicht dargestellten Versorgungsquelle beaufschlagbare, ebenfalls quergeteilte Medienleitung 6 angeordnet, wobei die querteilungsseitigen offenen Enden 7 der Medienleitungsabschnitte 8, 9 der Vorderhülse 4 sowie der Griffhülse 5 unter Bildung eines Medienüberganges miteinander in Verbindung stehen.
- Bei den Medien kann es sich um Antriebsdruckluft für eine im Handstückkopf 2 a angeordnete Turbine, Kühlluft, Kühlwasser oder gemäß Fig. 11 um Licht handeln, weshalb im Falle der Fig. 11 in der Medienleitung 6 bzw. in den Medienleitungsabschnitten 8, 9 jeweils ein Lichtleiter 26 angeordnet ist. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3, 4, 5, 8 und 12 sind jeweils zwei Medienleitungen nebeneinander und bei den Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 ist jeweils eine Medienleitung vorgesehen.
- Zur Bildung des Medienüberganges sind das querteilungsseitige offene Ende 7 des Medienleitungsabschnittes 8 der Griffhülse 5 in der Innenfläche 10 der Griffhülsenwandung 11 und das querteilungsseitige offene Ende 7 des Medienleitungsabschnittes 9 der Vorderhülse 4 in der Außenfläche 12 der Vorderhülsenwandung 13 angeordnet.
- Der Bereich des Medienüberganges ist - in axialer Richtung der Handstückhülse 1 gesehen - beiderseits der querteilungsseitigen offenen Enden 7 der Medienleitungsabschnitte 8, 9 der Griffhülse 5 und der Vorderhülse 4 nach außen hin abgedichtet. Zur Abdichtung sind Dichtringe 14 vorgesehen, welche in auf einem in die Griffhülse 5 axial einführbaren zylindrischen Fortsatz 15 der Vorderhülse 4 angeordneten Nuten vorgesehen sind. Gemäß Fig. 4A ist eine etwa mit der Hälfte ihrer Länge in die eigentliche Vorderhülse 4 einsetzbare, zwei nebeneinander vorgesehene Medienleitungsabschnitte 9 aufweisende Triebhülse vorgesehen, die im eingesetzten Zustand mit ihrem herausragenden Teil den in die Griffhülse axial einführbaren Fortsatz 15 der Vorderhülse 4 bildet. An ihren Stirnenden besitzt die Triebhülse jeweils ein Triebzahnrad 27 mit dazwischen angeordneter, nicht dargestellter Triebwelle.
- Damit sichergestellt ist, daß beim Zusammenbau von Vorderhülse 4 und Griffhülse 5 die offenen Enden 7 der Medienleitungsabschnitte 8, 9 genau einander gegenüberliegen, sind Vorderhülse 4 und Griffhülse 5 zur Zentrierung bzw. zur gegenseitigen drehsicheren Verbindung im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnenden mit - bezogen auf die jeweilige Hülsenachse - außermittig angeordneten Eingriffsmitteln 16 und Gegeneingriffsmitteln 17 versehen. Dabei sind die Eingriffsmittel 16 gemäß Fig. 2 bis 4 an der eigentlichen Vorderhülse 4 und die Gegeneingriffsmittel 17 an der Griffhülse 5 vorgesehen. Die Eingriffsmittel 16 sind als axial vorspringende Nasen und die Gegeneingriffsmittel 17 als axial rückspringende Nischen zur Aufnahme der Namen ausgebildet.
- Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 10 ist zwischen den beiderseits der querteilungsseitigen offenen Enden 7 der Medienleitungsabschnitte 8, 9 vorgesehenen Dichtringe 14 ein die genannten offenen Enden verbindender Ringkanal 18 angeordnet. Der Ringkanal 18 befindet sich auf dem Fortsatz 15 der Vorderhülse 4.
- Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 10 sind Vorderhülse 4 und Griffhülse 5 gegeneinander verdrehbar und in verschiedenen Drehstellungen zueinander gegenseitig arretierbar. Hierzu ist ein drehbarer von außen zugänglicher Festziehring 19 auf der Griffhülse 5 angeordnet.
- Unterhalb des Festziehringes 19 befindet sich in einer Durchbrechung der Griffhülse 5 eine Klemmkugel 23, die durch eine einen kleineren Durchmesser aufweisende Bodenöffnung der Durchbrechung in letzterer gehalten ist. Zur Verriegelung mit der Vorderhülse 4 greift die Klemmkugel 23 in eine oder mehrere in die Außenfläche des zylindrischen Fortsatzes 15 der Vorderhülse eingearbeitete Vertiefungen 24, die im Falle der Fig. 9 und 10 als Ringnut ausgebildet sind. In die Innenwandung des Festziehringes 19 ist eine im Querschnitt etwa kreisabschnittförmige Einbuchtung 25 eingearbeitet, deren Tiefe zu ihren Enden hin abnimmt. In der in Fig. 11 ersichtlichen Drehstellung des Festziehringes 19 befindet sich die Klemmkugel 23 in der in die Vertiefung 24 gedrückten Stellung, d. h. Vorderhülse 4 und Griffhülse 5 sind miteinander verriegelt. Wird nun der Festziehring 19 verdreht, so gelangt wie in Fig. 3, 5 und 7 ersichtlich die Klemmkugel 23 in die Einbuchtung 25 und somit außer Eingriff mit der Vertiefung 24, so daß Vorderhülse 4 und Griffhülse 5 durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden können. Somit bewirkt der Festziehring 19 eine undrehbare Kupplung zwischen Vorder- und Griffhülse.
- Der Bereich des Austritts des mindestens einen Medienleitungsabschnittes 9 der Vorderhülse 4 ist beiderseits der Austrittsöffnung 20 nach außen hin abgedichtet, wozu Dichtringe 21 vorgesehen sind.
- Die Medienleitungsabschnitte 8, 9 in der Vorderhülse 4 bzw. in der Griffhülse 5 sind als in der Hülsenwandung vorgesehene Kanäle ausgebildet, wobei der an sich in der querteilungsseitigen Stirnfläche der Griffhülse 5 ausmündende Medienleitungsabschnitt 8 durch einen Verschlußkörper 28 an seinem Ende verschlossen ist.
- Sofern - wie z. B. bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 8 - zwei nebeneinander angeordnete Medienleitungsabschnitte 9 in der Vorderhülse 4 vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, am werkzeugseitigen Endbereich der Medienleitungsabschnitte eine gemeinsame Mischkammer 29 vorzusehen.
Claims (14)
1. Zahnärztliches Handstück, bestehend aus einer länglichen Handstückhülse (1), die unter Bildung einer eine Aufnahme (2) für ein Zahnbehandlungswerkzeug ( 3) aufweisenden Vorderhülse (4) und einer drehsicher aber lösbar mit letzterer verbundenen Griffhülse (5) quergeteilt ist, wobei im Innern der Handstückhülse (1) mindestens eine auf den Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (3) ausmündende, an ihrem werkzeugfernen Ende von einer Versorgungsquelle beaufschlagbare, ebenfalls quergeteilte Medienleitung (6) angeordnet ist, und wobei die querteilungsseitigen offenen Enden (7) der Medienleitungsabschnitte (8, 9) der Vorderhülse (4) und der Griffhülse (5) unter Bildung eines Medienüberganges miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das querteilungsseitige Ende der Vorderhülse (4) genau in die Innenfläche (10) des Vorderteils der Griffhülsenwandung (11) paßt, wobei der in der Griffhülse (5) angeordnete Medienleitungsabschnitt (8) der mindestens einen Medienleitung in der Griffhülsenwandung (11) angeordnet ist und zur Bildung des Medienüberganges das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (8) in der Innenfläche (10) der Griffhülsenwandung (11) mündet, ferner daß der in der Vorderhülse (4) befindliche Medienleitungsabschnitt (9) in der Vorderhülsenwandung (13) untergebracht ist und das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (9) in der Außenfläche (12) der Vorderhülsenwand (13) derart angeordnet ist, daß zur Bildung des Medienüberganges das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (8) in das querteilungsseitige offene Ende (7) des Medienleitungsabschnittes (9) mündet.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Medienüberganges - in axialer Richtung der Handstückhülse (1) gesehen - beiderseits der querteilungsseitigen offenen Enden (7) der Medienleitungsabschnitte (8, 9) der Griffhülse (5) und der Vorderhülse (4) nach außen hin abgedichtet ist.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung Dichtringe (14) vorgesehen sind.
4. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (14) auf einem in die Griffhülse (5) axial einführbaren Fortsatz (15) der Vorderhülse (4) angeordnet sind.
5. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderhülse (4) und Griffhülse (5) zur gegenseitigen drehsicheren Verbindung im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnenden mit - bezogen auf die jeweilige Hülsenachse - außermittig angeordneten Eingriffsmitteln (16) und Gegeneingriffsmitteln ( 17) versehen sind (Fig. 2 bis 4).
6. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (16) als axial vorspringende Nasen und die Gegeneingriffsmittel (17) als axial rückspringende Nischen ausgebildet sind.
7. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiderseits der querteilungsseitigen offenen Enden (7) der Medienleitungsabschnitte (8, 9) vorgesehenen Abdichtungen ein die genannten offenen Enden verbindender Ringkanal (18) angeordnet ist (Fig. 5 bis 10).
8. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (18) auf einem in die Griffhülse (5) axial einführbaren Fortsatz (15) der Vorderhülse (4 ) angeordnet ist.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderhülse (4) und Griffhülse (5) gegeneinander verdrehbar sind.
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderhülse (4) und Griffhülse (5) in verschiedenen Drehstellungen zueinander gegenseitig arretierbar sind (Fig. 5 bis 10).
11. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Arretierung von Vorderhülse (4) und Griffhülse (5) ein drehbarer, von außen zugänglicher Festziehring (9) vorgesehen ist.
12. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Festziehring (19) auf der Griffhülse (5) angeordnet ist.
13. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Austritts des mindestens einen Medienleitungsabschnittes (9) der Vorderhülse (4) beiderseits der Austrittsöffnung (20) nach außen abgedichtet ist.
14. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung Dichtringe (21) vorgesehen sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3240477A DE3240477C2 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-02 | Zahnärztliches Handstück |
AT0332183A AT377909B (de) | 1982-11-02 | 1983-09-19 | Zahnaerztliches handstueck |
JP58180995A JPS5982847A (ja) | 1982-11-02 | 1983-09-30 | 歯科医療用処置装置 |
FR8316191A FR2535197B1 (fr) | 1982-11-02 | 1983-10-12 | Piece a main de dentisterie |
CH5851/83A CH660954A5 (de) | 1982-11-02 | 1983-10-28 | Zahnaerztliches handstueck. |
IT68140/83A IT1162981B (it) | 1982-11-02 | 1983-10-31 | Manipolo odontoiatrico |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3240477A DE3240477C2 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-02 | Zahnärztliches Handstück |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240477A1 DE3240477A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3240477C2 true DE3240477C2 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6177130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3240477A Expired DE3240477C2 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-02 | Zahnärztliches Handstück |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5982847A (de) |
AT (1) | AT377909B (de) |
CH (1) | CH660954A5 (de) |
DE (1) | DE3240477C2 (de) |
FR (1) | FR2535197B1 (de) |
IT (1) | IT1162981B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5985660A (ja) * | 1982-11-09 | 1984-05-17 | 株式会社中西歯科器械製作所 | 注水装置内蔵型歯科用ハンドピ−スにおける接続構造 |
JPS6090549A (ja) * | 1983-10-24 | 1985-05-21 | 株式会社吉田製作所 | 歯科治療器具 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5843414B2 (ja) * | 1975-05-22 | 1983-09-27 | ジェイエスアール株式会社 | ハロゲンガンユウノルボルネンユウドウタイノ ( キヨウ ) ジユウゴウタイノセイゾウホウ |
DE2741148C2 (de) * | 1977-09-13 | 1986-12-04 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach | Zahnärztliches Handstück |
DE7729110U1 (de) * | 1977-09-20 | 1979-01-04 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach | Zahnärztliches Handstück |
FR2435244A1 (fr) * | 1978-09-11 | 1980-04-04 | Micro Mega Sa | Piece a main dentaire munie d'un dispositif de reglage des liquides d'arrosage de l'outil |
US4303392A (en) * | 1979-07-09 | 1981-12-01 | A-Dec, Inc. | Dental handpiece with quick disconnect coupling |
FR2496453A1 (fr) * | 1980-12-22 | 1982-06-25 | Micro Mega Sa | Perfectionnement aux accouplements entre moteur et piece a main de dentisterie du type a spray integre |
JPS607691Y2 (ja) * | 1981-09-18 | 1985-03-15 | 長田電機工業株式会社 | ストレ−ト・ハンドピ−ス |
-
1982
- 1982-11-02 DE DE3240477A patent/DE3240477C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-09-19 AT AT0332183A patent/AT377909B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-09-30 JP JP58180995A patent/JPS5982847A/ja active Granted
- 1983-10-12 FR FR8316191A patent/FR2535197B1/fr not_active Expired
- 1983-10-28 CH CH5851/83A patent/CH660954A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-10-31 IT IT68140/83A patent/IT1162981B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3240477A1 (de) | 1984-05-10 |
IT8368140A0 (it) | 1983-10-31 |
JPS6136932B2 (de) | 1986-08-21 |
FR2535197A1 (fr) | 1984-05-04 |
AT377909B (de) | 1985-05-28 |
CH660954A5 (de) | 1987-06-30 |
ATA332183A (de) | 1984-10-15 |
IT1162981B (it) | 1987-04-01 |
JPS5982847A (ja) | 1984-05-14 |
FR2535197B1 (fr) | 1988-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3215219C2 (de) | ||
DE2431472C2 (de) | Zahnärztliches Handstück mit Elektrokleinstmotor | |
DE3215207C2 (de) | ||
DE2901306C2 (de) | ||
DE3215255C2 (de) | Zahnärztliche Handstückeinrichtung | |
EP0142611B1 (de) | Bohrwerkzeug zur Herstellung von Hinterschneidungen in vorgefertigten Bohrungen | |
DE3824894A1 (de) | Einrichtung an handwerkzeugmaschinen zur drehmomentuebertragung | |
DE2855720C2 (de) | ||
DE3530461A1 (de) | Zahnaerztliches handstueck | |
EP0023009A1 (de) | Zahnärztliche Handstückanordnung | |
CH658589A5 (de) | Zahnaerztliches handstueck. | |
DE102016000718A1 (de) | Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Führungsschiene | |
DE8510667U1 (de) | Zahnärztliche Handstückanordnung | |
EP0800907A1 (de) | Nadelverschlussdüse mit Spritzgiessform und Verschlussnadel | |
DE19613681C2 (de) | Dentales Handstück | |
DE3240477C2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE2653588C2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE1291170B (de) | Bohrwerkzeug mit angestuecktem Schneidenteil | |
CH631339A5 (de) | Zahnaerztliches handstueck. | |
DE2800358A1 (de) | Zahnaerztliches handstueck | |
DE3530296C2 (de) | Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen | |
DE3215193C2 (de) | ||
CH660680A5 (de) | Zahnaerztliches handstueck. | |
DE2120320A1 (de) | Zahnärztliches Bohrgerät | |
EP0118910B1 (de) | Schliesszylinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |