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DE3137234C2 - Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen - Google Patents

Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen

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Publication number
DE3137234C2
DE3137234C2 DE3137234A DE3137234A DE3137234C2 DE 3137234 C2 DE3137234 C2 DE 3137234C2 DE 3137234 A DE3137234 A DE 3137234A DE 3137234 A DE3137234 A DE 3137234A DE 3137234 C2 DE3137234 C2 DE 3137234C2
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DE
Germany
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lid
base
recesses
peripheral skirt
bowls
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DE3137234A
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Alan Canton Mass. Lowry
George F. Cape Porpoise Me. Lyman
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DATA PACKAGING CORP CAMBRIDGE MASS US
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DATA PACKAGING CORP CAMBRIDGE MASS US
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/38Caps; Covers; Plugs; Pouring means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Abstract

Eine Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen hat eine Basis mit einer Vielzahl von Näpfen und einen darauf aufgebrachten Deckel. Der Deckel kann auf der Basis in teilweise geöffneter Lage montiert werden, um die Zugänglichkeit zu den Näpfen mittels einer Pipette oder einem anderen Instrument vorzusehen, während der Deckel gleichzeitig als eine Abschirmung gegen Verschmutzungen aus der Luft gewährleistet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schale ist aus der US-PS 40 12 288 bekannt. Der Deckel dieser bekannten Schale ist dazu bestimmt, nur in einer Lage auf der Basis abgesetzt zu werden, nämlich in einer Lage, in der die verschiedenen Näpfe der Basis durch den Deckel so geschlossen sind, daß die Näpfe nur dann mittels einer Pipette oder einem anderen Instrument zugänglich sind, wenn der Deckel vollständig abgehoben wird. In der Lage, in der der Deckel so auf der Basis aufliegt, daß die atmosphärische Luft in das Innere der Näpfe gelangen kann, sind die Näpfe nicht durch derartige Instrumente zugänglich. Wenn Reagentien in die Näpfe derartiger Schalen eingegeben werden sollen, muß die entsprechende Person den Deckel vollständig entfernen und gegebenenfalls auf einer geeigneten Unterlage ablegen oder aber in der Hand halten, was den Handhabungsvorgang insgesamt erschwert Außerdem können bei der vollständigen Abnahme des Deckels Verunreinigungen in die Näpfe gelangen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schale für
is eine Gruppe von Gewebekulturen zu schaffen, bei der die Reagentien einfach und ohne jede Beeinträchtigung in die einzelnen Näpfe der Schale eingegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelost
Gemäß dieser Lösung kann eine Steckverbindung zwischen der Umfangsschürze des Deckels und einer Ausnehmung der Basis lösbar so vorgenommen v/erden, daß der Deckel nicht nur vollständig abgenommen werden kann, sondern durch diese Steckverbindung in eine Schrägstellung so gebracht werden kann, daß in dieser Stellung die Näpfe durch eine Pipette oder ein ähnliches Instrument zugänglich sind, und zwar bei Reduzierung des Eindringens in der Luft befindlicher Substanzen in die Näpfe, da der Deckel in der Schrägstellung ein Dach über der Schale bildet Die Bedienungsperson muß den Deckel in dieser Stellung nicht in der Hand halten, was den Eingabevorgang in die Näpfe mittels einer Pipette oder eines ähnlichen Instrumentes wesentlich erleichtert Dies wird erzielt durch eine sehr einfache konstruktive Lösung.
Entsprechend weiteren Ausgestaltungen kann die Ausnehmung breiter als die Wandstärke der Umfangsschürze ausgebildet sein, so daß sich die Umfangsschürze einerseits in diese Ausnehmung und andererseits an dem Deckel und/oder der Basis befindliche Anschläge abstützt. Alternativ kann die Breite der Ausnehmung an die Wanddicke der Umfangsschürze angepaßt sein, so daß die Umfangsschürze im Eingriff mit der Ausnehmung eingeklemmt ist, um den Deckel in der genannten Schräglage zu halten. Dabei kann eine randseitige Napfwand eine Begrenzung der Ausnehmung bilden, wenn in der beanspruchten Weise die Umfangsschürze dort als schrägverlaufende Wand ausgebildet ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen entsprechend der Erfindung, wobei der Deckel im teilweise geöffneten Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schale gemäß Fig. 1, jedoch mit der Darstellung des Deckels in der geschlossenen Lage,
" Fig.3 eine rückwärtige Endansicht der Schale mit teilweise geöffnetem Deckel gemäß F i g. 1,
Fig.4 einen Teilquerschnitt der Schale entlang der Linie 4-4 in F i g. 2 mit der Darstellung des Deckels in der geschlossenen Lage,
Fig. 5 + 5A Teilquerschnitte der Schale entlang der Linie 5-5 der Fi g. 3 mit der Darstellung des Deckels in
der geschlossenen bzw. der halb geöffneten Lage,
F i g. 6 einen Teilquerschnitt der Schale entlang der : Linie 6-6 der Fi g. 3 mit der Darstellung des Deckels in der teilweise geöffneten Lage,
F i g. 7 eine Teildraufsicht des hinteren Endes der Basis der Schale, und
F i g. 8 eine der F i g. 5A ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die in F i g. 1 bis 7 dargestellte Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen umfaßt eine Basis 10 und einen Deckel 12 Der Deckel 12 kann vollständig von der Basis 10 abgenommen werden, um die Basis vollständig freizugeben. Alternativ kann der Deckel in jeder von beiden Lagen angebracht sein. In F i g. 1 ist der Deckel so dargestellt, daß er in einer schräggestellten Lage auf der Basis angebracht ist, um die Näpfe 22 am Basisteil so freizugeben, daß ein Reagenz in diese eingegeben werden kann. Der Deckel kann aber auch in einer geschlossenen Lage auf der Basis plaziert sein, welche im wesentlichen den Zugang zu den Näpfen verhindert. Der Deckel ist in F i g. 2 in der geschlossenen Lage dargestellt Der Deckel stützt sich in der geschlossenen Lage ein wenig oberhalb der Basis ab, so daß die Umgebungsluft zwischen den Rändern der Basis und des Deckels eindringen und über die Napfwände und über deren Oberkanten strömen kann. Diese Anordnung wird im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert
Die Basis 10 und der Deckel 12 bestehen beide aus einem transparenten Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Styrol. Beide sind durch ein Spritzgußverfahren hergestellt Die Basis 10 umfaßt eine ebene rechtwinklige Bodenwand 14 mit einem Umgebungsrand 16, welcher sich über die vier Seiten der Bodenwand erstreckt Die Bodenwand 14 kann ungefähr 1 mm dick sein. Die Form, in der die Basis hergestellt wird, ist sorgfältig so bearbeitet, daß ein sehr hoher Grad an Transparenz für die Bodenwand vorgesehen ist. Ein Bördelrand 18 ist ein wenig innerhalb des Randes 16 an der Bodenwand 14 ausgebildet DLser Bördelrand 18 verläuft von der Unterseite 20 der Bodenwand nach unten, um so eine Stütze zu bilden, mit der die Basis auf eine ebene Fläche absetzbar ist Der Bördelrand 18 ist dazu bestimmt, die Unterseite 20 der Bodenwand gegenüber der Auflagefläche der Basis anzuheben, so daß die Unterseite bei der Ablage auf der Unterfläche nicht verschmutzt oder zerkratzt wird. Dieser Bördelrand kann 1 mm hoch sein. Der Rand 16, welcher die Basis umgibt, kann ungefähr 4,7 mm betragen, gemessen von der Unterseite der Bodenwand 14.
Bei der in F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist die Basis n,it zwölf getrennten Näpfen 22 versehen, die dazu bestimmt sind, eine Gewebekultur oder andere zu kultivierende Materialien oder solche Materialien aufzunehmen, die in der Schale untersucht werden sollen. Jeder Napf wird von einer zylindrischen Wand 24 gebildet, die von der Oberseite 26 der Bodenwand 14 nach oben verläuft Die Oberkanten 25 der Näpfe sind eben. Die Näpfe selbst können ein wenig geneigt ausgebildet sein, um das Schließen zu erleichtern. Die Höhe der Näpfe beträgt, gemessen von der Oberseite 26 der Bodenwand 14, die den Boden der Näpfe bildet, bis zu den Kanten 25, ungefähr 17,8 mm.
Die Näpfe 22 sind in drei Reihen (A I1Bi1C 1) zu vier Näpfen angeordnet. Die Näpfe sind so ausgerichtet, daß sie gegenseitig senkrecht zueinanderliegende Reihen bilden, die in Quer- und Längsrichtung der Basis ausgerichtet sind.
Zur erhöhten Festigkeit und Steifigkeit verbinden Stege 30 die Außenflächen der benachbarten Napfwände dort, wo die Wände einander am nächsten sind. Die Näpfe sind am Umfang der Basis durch Stege 32 verstärkt die zwischen den Seitenwänden der Näpfe und dem Rand 16 angeordnet sind. Bestimmte Stege 32 sind in der Nähe ihres Bodens mit Schultern 34 versehen, und zwar gerade oberhalb der Oberkante 36 des Randes 16. Diese Schultern stützen die Unterkanten des Deckels ab, wenn sich der Deckel entsprechend Fig.2 in der geschlossenen Lage befindet
Entsprechend der Darstellung in F i g. 7 sind an einem Ende 40 der Basis 10 die Näpfe 22a an den Enden der drei Reihen in einem kurzen Abstand vom Umfangsrand 16 angeordnet Dabei verlaufen Vertikalrippen 42 zwischen der Außenseite der Näpfe 22a und dem Rand 16. Jede Rippe 42 ist mit einer Schulter 44 versehen (siehe F i g. 5 und 5A). Diese Schulter 44 stützt die korrespondierende Kante des Deckels 12, wenn der Deckel sich gemäß F ι g. 5 in der geschlossenen Lage befindet Die Rippen 42 sind weiterhin bei 46 mi5 einer Ausnehmung versehen, um für die Kante des Deckeis einen Sitz zu bilden, wenn dieser in der gekippten oder teilweise geöffneten Lage gemäß Fig. 1, 3 und 5A montiert ist Die Ausnehmungen 46 umfassen eine untere Wand 48, eine äußei e vertikale Wand 50 und sind weiterhin bestimmt durch die Außenfläche 52 der zylindrischen Wand des Napfes 22a (siehe F i g. 5A). Die Art und Weise, in der die Ausnehmung 46 die Kante bzw. den Rand des Deckels aufnimmt, wird nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung verlaufen alle die verschiedenen Näpfe 22 von der Bodenwand 14 nach oben, so daß mit Ausnahme der Stege 30 und 32 die Seiten der Näpfe vollständig frei liegen und der Inhalt der Näpfe visuell untersucht werden kann. Die Oberkanten 25 der Näpfe befinden sich wesentlich oberhalb der Oberseite der Bodenwand 14. Wenn folglich irgendein Reagens aus irgendeinem Grund aus einem der Näpfe herausgespült wird, wird das Material an der A -fienseite der zylindrischen Wände zur Oberseite der Bodenwand 14 fließen und fließt nicht von einem Napf in den anderen, was eine Querverunreinigung der einzelnen Näpfe bedeuten würde. Es ist ebenso festzustellen, daß die oberen Enden der Stege, die die Wände der benachbarten Näpfe miteinander verbinden, unterhalb der Oberkanten 25 der Näpfe liegen, so daß sie nicht als Strömungswege für das Material von einem Napf zum anderen dienen können.
Der Deckel 12 umfaßt eine obere ebene Verschlußwand 60 und eine UmFangsschürze 62, die über die vier Seiten der Wand 60 verläuft. Entlang der beiden langen Seiten und dem vorderen Ende des Deckels verläuft die Schurze 62 im wesentlichen vertikal bzw. senkrecht zur Wand 60, allerdings mit der Ausnahme, daß eine geringe Neigung zum erleichterten Gießen vorgesehen sein kann. Am rückwärtigen Ende des Deckels ist die Schürze 62 entsprechend der Darstellung in Fig. 1, 3, 5 und 5A bei 64 geneigt ausgebildet. Die Außenseite des geneigten Schürzenabschnittes 64 kann texturiert oder auf andere Weise behandelt sein, damit der Benutzer diese Fläche beschriften kann.
Die Unterkante 66 der Schürze liegt an den vier Seiten des Deckels in einer Ebene und ist dazu bestimmt, auf den Schultern 34 und 44 der Stege und Rippen zu sitzen, wenn der Deckel sich in der geschlossenen Lage befindet. Es ist im Zusammenhang mit F i g. 2 bis 5 festzustellen, daß. wenn der Deckel in der geschlossenen
Lage auf diesen Schultern angebracht ist, ein Spalt 68 vorgesehen ist, durch den das Innere der Schale mit der Umgebungsluft in Berührung steht In dieser Lage befindet sich die Unterseite 70 der Wand 60 des Deckels im Abstand oberhalb der Oberkanten 25 der Näpfe (siehe Fig.4), damit die Umgebungsluft in das Innere der Näpfe gelangen kann.
Von der Unterseite 70 des Deckels 12 verlaufen ein wenig nach unten kreisförmige geschlossene oder teilweise unterbrochene Rippen 72, die, wenn sich der Dekkel auf der Basis befindet, um die Außenseiten der Oberkanten 25 der Napfwände verlaufen. Die Unterseiten der Rippen 72 liegen in einer horizontalen Ebene unterhalb der Kanten 25 der Näpfe. Die Rippen berühren jedoch nicht die Außenseiten der zylindrischen Napfwände und stören daher nicht die atmosphärische Verbindung mit dem Inneren der Näpfe, sogar wenn sich der Deckel am Ort befindet Die Rippen 72 reduzieren jedoch die Möglichkeit der Qtierveriinreir.igii.ng bzw. der Verunreinigung in Querrichtung, verhindern also, daß ein Kondensat oder anderes Material, welches sich oberhalb der Näpfe an der Unterseite des Deckels abgesetzt hat und entlang der Unterseite kriechen könnte, in einen anderen Napf abtropfen kann.
Die Breite des geneigten Flächenabschnittes 64 der Schürze 62 ist größer als der Abstand zwischen den Ausnehmungen 46 in den Rippen 42. Die Dicke des Schürzenabschnitts 64 beträgt nahezu 1 mm. Daher kann der Deckel so auf der Basis angebracht werden, daß die Unterkante 76 des Schürzenabschnittes 64 innerhalb der Ausnehmung 46 zu Hegen kommt Dies ist deutlich aus F i g. 3 und 5A ersichtlich.
Ein Paar von Anschlägen 80 ist in den hinteren Ecken des Deckels ausgebildet, wie dies in F i g. 3 und 6 dargestellt ist Diese Anschläge sind so ausgebildet, daß ihre Kanten 82 gegen die zylindrische Wand 52 der beiden äußeren Näpfe 22a stößt wenn der Deckel in der gekippten oder teilweise geöffneten Lage angebracht ist um so den Deckel in dieser Lage zu halten, wenn die Schürze 64 in die Ausnehmungen (Schlitze) eingesetzt ist Durch das Zusammenwirken der Ausnehmungen 46 mit dem Schürzenabschnitt 64 und der Anschläge 80 kann die die Schale untersuchende Person den Deckel in der teilweise geöffneten Lage festlegen. Die Anschläge 80 beeinträchtigen natürlich nicht die Aufbringung des Deckels in der geschlossenen Lage entsprechend F i g. Z 4 und 5, da sie außerhalb der Rippen 72 des Deckels und außerhalb der Näpfe auf der Basis liegen. Der Deckel verbleibt in der gekippten Lage, so daß die Anordnung mit einer Hand getragen werden kann, ohne mit der anderen Hand Jen Deckel tragen zu müssen.
Ein zweites Paar von Anschlägen 84 ist als ein integriertes Teil an der Basis 10 ausgebildet und verläuft diagonal von den Wänden der Außennäpfe 22a zum Rand 16. Die Anschläge 84 haben Außenkanten 86, die unmittelbar neben der Innenfläche der Schürze 62 des Deckels liegen, wenn der Deckel in der teilweise geöffneten Lage montiert ist um so zu verhindern, daß sich der Deckel in Seitenrichtung innerhalb der Ausnehmungen 46 verschiebt Die Kanten 86 der Anschläge 84 liegen ebenso unmittelbar innerhalb der Innenseite der Schürze 62, wenn der Deckel sich in der vollständig geschlossenen Lage befindet, um so zu verhindern, daß der Deckel auf der Basis in Seitenrichtung verschoben werden kann. Die Stege 32 dienen gleicherweise der Stabilisierung des Deckels auf der Basis, wenn sich der Deckel in der geschlossenen Lage befindet
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ist eine leicht unterschiedliche Anordnung zum Abstützen des Dekkels 12a in der teilweise geöffneten oder gekippten Lage auf der Basis 10a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung 46a schmaler ausgeführt als die Ausnehmung 46 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7. Die Breite der Ausnehmung 46a überschreitet gerade die Dicke des geneigten Flächenabschnittes 64a der Schürze des Deckels. Wenn folglich der Deckel in der geneigten Lage angebracht wird, stößt
ίο die Innenfläche 64b des geneigten Flächenabschnittes der Schürze gegen die Außenseiten der Näpfe 22, so daß auf die Anschläge 80 gemäß der ersten Ausführungsform verzichtet werden kann. Die Tiefe der Ausnehmung 46a ist ein wenig vergrößert, um eine feste Ab-Stützung für den Deckel auszubilden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen mit einer Basis, umfassend eine Vielzahl von Näpfen, die zur Aufnahme von Materialien zu einem einheitlichen Gebilde miteinander verbunden sind und geschlossene Böden und nach oben ragende Seitenwände haben, mit einer Randkonstruktion, die den Umfang der Basis zum Abstützen derselben auf einer Fläche so bildet, daß der Boden der Näpfe gegenüber dieser Ablagefläche angehoben ist, mit einem eine obere Abschlußwand und eine Umfangsschürze aufweisenden Deckel, welcher sich in einer ersten Lage so auf der Basis abstützt, daß sich die Unterseite der Abschlußwand des Deckels im Abstand über den Oberkanten der Seitenwände der Näpfe befindet, damit das Innere der Näpfe mit der Umgebungsluft in Berührung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der Basis (iO) Ausnehmungen (46; 4Sa/ vorgesehen sind, mit denen die Umfangsschürze (62) zum Abstützen des Deckels (12) mit der Basis (10) für eine zweite Lage des Deckels in Eingriff bringbar ist, in der der Deckel in einem Winkel gegenüber der Basis schräg nach oben angestellt ist.
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den end- und außenstehenden Näpfen (22a) und dem Rand (16) der Basis (10) mit den Ausnehmungen (46; 46a,J versehene Rippen (42) ausgebildet sind.
3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsschürze (62) einen geneigten Abschnitt (64J aufweist, welcher von der Unterseite zur oberen Abschiußwand (60) des Dekke!s nach ober, und nach innen verläuft, wobei der geneigte Abschnitt (64) in den Ausnehmungen (46) sitzt, wenn sich der Deckel in der zweiten Lage befindet.
4. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (46a,J der Basis an einem Ende zur Aufnahme der Umfangsschürze (62) des Deckels so schmal ausgebildet sind, daß Abschnitte der Umfangsschürze die end- und außenstehenden Näpfe {22a) berühren und mit den Ausnehmungen (46a) zusammenwirken, um den Deckel in der zweiten Lage zu halten.
5. Schale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt ((Aa) der Umfangsschürze (62) des Deckels in die schmalere Ausnehmung (46a) eingeklemmt wird.
6. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur seitlichen Lagefixierung des Dekkels als Anschläge (84) ausgebildet sind, die die end- und außenstehenden Näpfe (22a,) berühren.
DE3137234A 1981-03-17 1981-09-18 Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen Expired DE3137234C2 (de)

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