DE3132758A1 - Absorptionsverfahren - Google Patents
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Description
{Η 1256)
H 81/52
Bü/fz 03.08.1981
Adsorptionsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerlegen eines
Gasgemisches nach dem Druckwechseladsorptionsverfahren, bei dem unter erhöhtem Druck stehendes Gasgemisch unter
bevorzugter Adsorption mindestens einer ersten Komponente
und Bildung eines an der ersten Komponente verarmten Produktgases im zyklischen Wechsel durch drei mit einem
Adsorptionsmittel gefüllte Adsorber geführt wird, wobei jeder Adsorber zeitlich gegeneinander versetzte Schaltzyklen
durchläuft und jeder Schaltzyklus eine Adsorptionsphase bei höchstem Verfahrensdruck, Entspannungsphasen,
die zunächst im Gleichstrom und dann im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung durchgeführt werden, eine Desorptionsphase
bei niedrigstem Verfahrensdruck und Druckaufbauphasen zur Wiederherstellung des Adsorptionsdrucks umfaßt,
und wobei ein Druckausgleich zwischen einem in einer Gleich-Stromentspannungsphase
und einem in einer Druckaufbauphase befindlichen Adsorber stattfindet.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE-OS 27 24
bekannt. Dort wird eine mit drei Adsorbern betriebene Druckwechseladsorptionsanlagebeschrieben,
bei der jedem Adsorber
Form. 5729 7.76
ein Reinigungsbett vorgeschaltet ist. Im Reinigungsbett werden mit Hilfe eines Adsorptionsmittels aus dem zu reinigenden
oder zu zerlegenden Gasgemisch die Komponenten abgetrennt» die im Hauptadsorber zu Problemen führen könnten,
insbesondere weil sie vom Adsorptionsmittel stark gebunden und nur schwer wieder abgetrennt werden können.
Die Vorreinigung ist beispielsweise bei der Behandlung von Wasserdampf und Kohlendioxid enthaltenden Gasen wie Luft,
Dampfreformiergas, Synthesegas usw. an zeolithischen Adsorptionsmitteln
besonders zweckmäßig, da die genannten Verunreinigungen von Zeolithen sehr stark adsorbiert werden
und möglichst von ihnen ferngehalten werden sollten.
Bei dem bekannten Verfahren durchläuft jeder Adsorber und das ihm zugeordnete Reinigungsbett den gleichen Zyklus.
Vorzugsweise sind beide Bauteile sogar in einem einzigen Adsorptionsbehälter angeordnet. Im Anschluß an eine Desorptionsphase,
die dort mittels Evakuierung auf einen unteratmosphärischen Druck durchgeführt wird, tritt ein
während der Gleichstromentspannung anfallendes Entspannungsgas zwischen dem Reinigungsbett und dem Hauptadsorber in
den Adsorber ein, um eine erste Druckaufbauphase durchzuführen. Ein Teil dieses Gases tritt im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung
in das Reinigungsbett ein und drängt dadurch dessen Beladungsfront noch weiter zur Eintrittsseite
zurück, während der restliche Teil dem Hauptadsorber im Gleichstrom aufgegeben wird.
Der Druckaufbau durch ein im Gleichstrom aufgegebenes Entspannungsgas
wird als besonders günstig angesehen, weil es nicht erforderlich ist, auf große Reinheit des Entspannungsgases zu achten. Deshalb können die Adsorber während einer
Adsorptionsphase auch bis zum Durchbruch der zu adsorbierenden Komponente bzw. der zu adsorbierenden Komponenten
beladen werden. Für den Fall des Durchbruchs der Adsorp-
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tionsfront ist vorgesehen, daß das dann unrein abgezogene Produktgas noch durch einen anderen, zuvor wieder aufgedrückten
Adsorber geführt und in ihm gereinigt wird. In dieser Betriebsphase sind also zwei Adsorber hintereinandergeschaltet.
Im Anschluß an die erste Druckaufbauphase folgt ein weiterer Druckanstieg bis auf Adsorptionsdruck durch Einleitung
von Rohgas, das dem Reinigungsbett im Gleichstrom zur Adsorptionsrichtung
zugeführt wird. Dieses Gas durchströmt also zunächst das Reinigungsbett und tritt dann in den Hauptadsorber
ein.
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß zufriedenstellende Produktausbeuten nur erzielt werden,
falls die Desorption bei unteratmosphärischem Druck durchgeführt wird. Die zur Erzeugung des Unterdrucks erforderliche
Vakuumpumpe stellt innerhalb der Adsorptionsanlage aber einen schwerwiegenden Kostenfaktor dar, der sich
nicht nur bei der Investition, sondern auch im laufenden Betrieb wegen anfallender Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten
bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
zufriedenstellende Produktausbeutenauch dann noch erreicht
werden, wenn die Desorption nicht bei unteratmosphärischem Druck durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach Beendigung der Adsorptionsphase eines ersten Adsorbers eine erste Gleichstromentspannungsphase
folgt und das dabei anfallende Entspannungsgas zur Spülung eines in einer Desorptionsphase
befindlichen zweiten Adsorbers verwendet wird, daß anschließend eine zweite Gleichstromentspannungsphase folgt
Form. 5729 7.78
und das dabei anfallende Entspannungsgas zum Aufdrücken des zweiten Adsorbers verwendet wird, daß danach eine Gegenstromentspannung
folgt, während der ein Restgas vom Eintrittsende des ersten Adsorbers abgezogen wird, daß
danach die Desorptionsphase folgt, während der eine
Spülung mit einem ersten Gleichstromentspannungsgas aus
dem dritten Adsorber durchgeführt wird, und daß schließlich zwei Druckaufbauphasen folgen, von denen die erste
im Druckausgleich mit dem in der zweiten Gleichstromentspannungsphase
befindlichen dritten Adsorber und die zweite durch Einleiten von Produktgas über das Austrittsende
des Adsorbers erfolgt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um eine
spezielle Kombination einer Reihe von Einzelmaßnähmen, deren Durchführung zu überraschend hohen Produktausbeuten
führt. Die Ausbeuten liegen wesentlich über denen, die mit dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren erreichbar
sind, falls die Randbedingungen für beide Verfahren gleich gewählt werden und die Desorption ohne Erzeugung
eines unteratmosphärischen Drucks durchgeführt wird.
Vorzugsweise wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die
Adsorptionsphase bei im wesentlichen konstantem Druck durchgeführt. Es können jedoch geringe Druckschwankungen
auftreten, wenn aus einem in einer Adsorptionsphase be- · findlichen Adsorber neben dem Produktgas auch noch Gas
zum Aufdrücken eines weiteren Adsorbers, der sich in seiner zweiten Druckaufbauphase befindet, abgezogen wird.
Auch nach dem Umschalten eines mit Produktgas aufgedrückten Adsorbers auf Adsorptionsbetrieb ergibt sich umgekehrt
ein geringer Druckanstieg, da bei konstanter Zuführung des zu zerlegenden oder zu reinigenden Gasgemisches zur Adsorptionsanlage
zu diesem Zeitpunkt am Austrittsende des
Form. 6729 7.7β
Ί Adsorbers nur Produktgas abgezogen wird.
Für den in einer Adsorptionsphase befindlichen Adsorber liegt
eine Durchströmungsphase vor, es wird also gleichzeitig Gasgemisch über das Eintrittsende zugeführt und Produktgas vom
Austrittsende abgezogen. Während der Adsorptionsphase wird dabei die Adsorptionsfront in Richtung des Austrittsendes
des Adsorbers vorgeschoben. Die Adsorptionsphase wird beendet, bevor der Adsorber vollständig beladen ist, also bevor
die Adsorptionsfront das Austrittsende erreicht hat. Dadurch verbleibt im Bereich des Austrittsendes noch eine unbeladene
Zone, in die die Adsorptionsfront während der nachfolgenden Gleichstromentspannungsphase weiter vorgeschoben
wird. Vorzugsweise wird dabei ein Durchbrechen am Austrittsende vermieden, weil dann auch während dieser Phasen ein Gas
abgezogen werden kann, das an der zu adsorbierenden Komponente weitgehend verarmt ist.
Nach Beendigung der Adsorptionsphase wird ein Gleichstromentspannungsgas
abgezogen, dessen Zusammensetzung noch weitgehend derjenigen des Produktgases entspricht und erst mit
zunehmendem Druckabfall größere Anteile der zu adsorbierenden Komponenten enthält. Das zunächst im höchsten Druckbereich
anfallende Entspannungsgas, dessen Zusammensetzung derjenigen des Produktgases am nächsten kommt, wird zur
Spülung eines anderen Adsorbers, der gerade eine Desorptionsphase durchläuft,verwendet. Der Einsatz dieses qualitativ
guten Entspannungsgases zur Spülung ermöglicht es, die Desorption mit relativ geringen Mengen an Spülgas durchzuführen.
Der Verlust an Produktausbeute, der stets mit der Spülung einher geht, wird dadurch gering gehalten.
Nach Beendigung der Spülung wird weiterhin anfallendes Gleichstromentspannungsgas zum Aufdrücken des zuvor gespülten
Adsorbers auf einen Zwischendruck verwendet. Dem auf-
Form. 5731 7.78
zudrückenden Adsorber kann dieses Gas, das üblicherweise
nur geringe Adsorbatanteile aufweist, sowohl Über das Austrittsende
als auch über das Eintrittsende zugeführt werden. Ein Aufdrücken über das Austrittsende ist insofern
günstig, als dadurch die während der Spülung zum Eintrittsende zurückgedrängte Adsorptionsfront noch weiter zurückgeschoben
wird. Diesem günstigen Effekt kann jedoch der Nachteil entgegen stehen, daß das Austrittsende des Adsorbers
durch geringe Mengen an zu adsorbierenden Komponenten verunreinigt wird. Da diese Bestandteile während der nächsten
Adsorptionsphase leicht aus dem Adsorber herausgetragen werden, muß eventuell mit einer geringeren Produktreinheit
gerechnet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird dieser Druckausgleich zwischen dem zu entspannenden und dem
aufzudrückenden Adsorber deshalb so durchgeführt, daß das
Entspannungsgas über das Eintrittsende in den aufzudrükkenden
Adsorber eingeleitet wird. Wie sich gezeigt hat, wird dadurch nicht nur die Produktreinheit, sondern auch .
die Produktausbeute verbessert.
Im Anschluß an den Druckaufbau mit Gleichstromentspannungsgas wird der Adsorber mit Produktgas aufgedrückt. Die Zufuhr
des Produktgases erfolgt über das Austrittsende, wodurch die im Adsorber verbliebene Restbeladung in Richtung
auf das Eintrittsende verschoben wird, ohne daß gleichzeitig eine Verunreinigung des Austrittsendes zu befürchten
ist.
Gegenstromentspannungsgas, das nach Beendigung der Gleichstromentspannungsphase
bei niedrigem Druck anfällt und einen erhöhten Anteil an desorbierten Komponenten enthält,
wird üblicherweise als Restgas abgegeben, gegebenenfalls gemeinsam mit dem während der Spülung anfallenden desorbat-
Form. 672» 7.7a
haltigen Spülgas.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei einer Vielzahl
von Zerlegungs- oder Reinigungsprozessen einsetzten. S Geeignete Anwendungsgebiete sind unter anderem die Luftzerlegung,
die Zerlegung von Dampfreformiergas oder Synthesegas,
die Reinigung von Rohwasserstoff oder die Zerlegung
von gasförmigen Kohlenwasserstoffgemischen. Wegen
der Verwendung von nur drei Adsorbem eignet sich das Verfahren besonders für die Behandlung relativ kleiner Gasmengen,
wie sie beispielsweise bei der Luftzerlegung zur Gewinnung von Sauerstoff oder an Sauerstoff angereicherter
Luft für die Abwasserbehandlung nach dem Belebtschlamm-Verfahren benötigt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen
sich alle bekannten Adsorptionsmittel, also beispielsweise Aktivkohle, Silicagel, Aluminiumoxidgel oder Molekularsiebe.
Die Auswahl des speziellen Adsorptionsmittels hängt im wesentlichen nur von der Art des jeweils zu behandelnden
Gases und der abzutrennenden Komponenten ab.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Adsorptionsanlage und
Figur 2 ein Zeitablaufschema für die in Figur 1 dargestellte Adsorptionsanlage.
Die in Figur 1 gezeigte Anlage besteht aus drei Adsorbem 1,2 und 3, die Adsorptionsbetten 10, 20 und 30 und diesen
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vorgeschaltete Reinigungsbetten 11, 21 und 31 enthalten. In
den Reinigungsbetten werden im zu zerlegenden Gasgemisch enthaltene Komponenten, die im eigentlichen Adsorptionsbett
wegen starker Adsorption und schlechter Regenerierbarkeit stören würden, aus dem Gasgemisch abgetrennt. Derartige Komponenten
sind bei Verwendung von zeolithischen Molekularsieben als Adsorptionsmittel beispielsweise Wasserdampf oder
Kohlendioxid. Die Reinigurigsbetten und die Adsorptionsbetten sind in diesem Fall in einem gemeinsamen Adsorberbehälter
untergebracht, so daß die beiden einander zugeordneten Betten jeweils in einer gleichen Betriebsphase stehen.
In einem Kompressor 4 wird das zu reinigende oder zu zerlegende Gasgemisch auf den für die Adsorption erforderlichen
Druck komprimiert und durch eine Leitung 5 und ein Ventil 12 dem Reinigungsbett 11 des Adsorbers 1 zugeführt, wo störende
Komponenten wie Wasserdampf, Kohlendioxid und gegebenenfalls andere Komponenten abgetrennt werden. Das so vorgereinigte
Gas tritt unmittelbar darauf in das Adsorptionsbett 10 des Adsorbers 1 ein, wo eine oder mehrere Komponenten
des Gasgemisches bevorzugt adsorbiert werden. Das von diesen Komponenten befreite Produktgas strömt durch ein
Ventil 13 und eine Produktgasleitung 6 ab.
Die Adsorptionsphase des Adsorbers 1 wird beendet, bevor die Adsorptionsfront der bevorzugt adsorbierten Komponenten das
Ende des Adsorptionsbettes 10 des Adsorbers 1 erreicht hat. Zuvor wird jedoch schon durch öffnen der Ventile 40 und 41
ein Teilstrom des Produktgases abgezweigt und über Leitung 7 und das geöffnete Ventil 24 zum Adsorber 2 geleitet, der
durch dieses Gas im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung aufgedrückt
wird. Die dem Adsorber 2 zugeordneten Ventile 22, 23, 25 und 26 sind während dieser Phase geschlossen. Da der
in den Adsorber 1 über das geöffnete Ventil 12 eingespeiste
Gasstrom zeitlich konstant bleibt, erfolgt nach dem öffnen
Form. 8729 7.71
der Ventile 40 und 41 ein geringer Druckabfall, da gleichzeitig
Produktgas über Leitung 6 und Aufdrückgas über Leitung 7 abgezogen wird. Der dabei auftretende Druckabfall
kann beispielsweise einem Adsorptionsdruck von etwa 4 bar in der Größenordnung von 0,5 bis 0,7 bar liegen.
Der Öffnungszeitpunkt der Ventile 4 0 und 41 wird so gewählt,
daß der Adsorber 2 aufgedrückt ist, wenn die Adsorptionsphase des Adsorbers 1 beendet ist. Dann werden die Ventile
'** 12, 13, 40 und 41 geschlossen und das Rohgas durch öffnen
der Ventile 22 und 23 durch das Reinigungsbett 21 und das Adsorptionsbett 20 des Adsorbers 2 geleitet, wo sich der
Adsorptionsvorgang in gleicher Weise wie zuvor im Adsorber 1 wiederholt.
Der Adsorber 1 wird nunmehr im Gleichstrom entspannt. Da die Adsorptionsphase beendet wird, bevor die Adsorptionsfront das Austrittsende des Adsorptionsbettes 10 erreicht,
tritt über das nunmehr geöffente Ventil 14 ein Gleichstrom-
*^ entspannungsgas in die Leitung 7, dessen Zusammensetzung
weitgehend derjenigen des Produktgases entspricht. Das in einer ersten Gleichstromentspannungsphase anfallende Gas
wird über das geöffnete Ventil 34 zur Austrittsseite des Adsorbers 3 geleitet. Nach Entspannung im Ventil 34 auf
** den niedrigsten Verfahrensdruck, vorzugsweise auf Atmosphärendruck,
durchströmt dieses Gleichstromentspannungsgas den Adsorber 3 im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung,
wobei die in einer vorausgegangenen Adsorptionsphase adsorbierten Komponenten desorbiert und aus dem Adsorber 3
"0 ausgespült werden. Das desorbathaltige Restgas wird über
das geöffnete Ventil 35 der Restgasleitung 8 zugeführt und aus der Anlage abgezogen.
Nach Beendigung der Spülphase wird weiterhin Gleichstromentspannungsgas
Über das geöffnete Ventil 14 aus dem Adsorber
Form. 8728 7.78
abgezogen. Dieses Gas wird dazu verwendet, den Adsorber 3 in einer ersten Druckaufbauphase aufzudrücken. Hierzu werden
die zuvor geöffneten Ventile 34 und 35 geschlossen und das Ventil 36 geöffnet, wodurch das Entspannungsgas im Gleichstrom zur
Adsorptionsrichtung in das Adsorptionsbett 30 des Adsorbers 3 eintritt. Das Entspannungsgas, das über das geöffnete Ventil
36 in den Adsorber 3 geleitet wird, tritt zwischen Sem Reinigungsbett 31 und dem Adsorptionsbett 30 ein. Hinsichtlich
des Reinigungsbettes 31 erfolgt deshalb diese Druckaufbauphase
im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung. Dadurch wird erreicht, daß eine dort nach der Desorption gegebenenfalls
noch verbliebene Restbeladung in Richtung auf das Eintrittsende des Reinigungsbettes zurückgeschoben wird, wodurch
die Wirkung der vorangegangenen Desorption noch"erhöht wird, was im Endeffekt zu einer Verkleinerung des Reinigungsbettes
führt.
Die Gleichstromentspannungsphasen des Adsorbers 1 werden beendet,
wenn die Adsorptionsfront das Austrittsende des Adsorbers 1 erreicht hat. Es folgt dann eine Entspannungsphase
im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung. Hierzu wird das Ventil 14 geschlossen und das Ventil 15 geöffnet, wodurch
eine Verbindung mit der Restgasleitung 8 hergestellt wird. Nach erfolgter Entspannung bis ■ aus Atmosphärendruck schließt
sich die Desorptions- oder .Spülphase für den Adsorber 1 an. Hierzu wird Gleichstromentspannungsgas aus dem Adsorber 2,
der gerade seine Adsorptionsphase beendet hat, über das geöffnete Ventil 24, Leitung 7 und das ebenfalls geöffnete
Ventil 14 im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung in den Adsorber
1 geführt. Nach Beendigung der Desorptionsphase wird der Adsorber 1 in zwei Stufen wieder auf den Adsorptionsdruck aufgedrückt. In einer ersten Druckaufbaüphase wird
dazu Gleichstromentspannungsgas aus dem Adsorber 2, der sich in seiner zweiten Gleichstromentspannungsphase befindet,
verwendet. Der Adsorber 2 gibt dabei über das weiter-
Form.6729 7.7B
3 Ί 32758
hin geöffnete Ventil 24 Gleichstromentspannungsgas ab, das über das nunmehr geöffnete Ventil 16 zwischen dem Reinigungsbett 11 und dem Adsorptionsbett 10 in den Adsorber 1 eingedrückt
wird. Die vorher geöffnetenVentile 14 und 15 werden wäh-
** rend dieser Phase geschlossen.
Nach erfolgtem Druckausgleich mit dem Adsorber 2 wird der Adsorber 1 schließlich mit Produktgas aus dem Adsorber 3
wieder bis auf den Adsorptionsdruck aufgedrückt. Der Adsor-
'" ber 3, der während dieser Phase gerade den letzten Teil
seiner Adsorptionsphase durchläuft, gibt dabei über die geöffnten Ventile 40,.41 und 14 Produktgas an den Adsorber 1
ab, wobei das Aufdrücken des Adsorbers 1 im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung erfolgt. Nach erfolgtem Druckausgleich
^ hat der Adsorber 1 einen vollständigen Zyklus durchlaufen
und kann wieder auf Adsorptionsbetrieb geschaltet werden. Da der Druckausgleich zwischen den Adsorbern üblicherweise
mit einem geringen Druckabfall des in einer Adsorptionsphase befindlichen Adsorbers verbunden ist, wird beim
2Q Druckaufbau mit Produktgas auch nicht der volle Adsorptionsdruck erreicht. Die geringe Druckdifferenz bis zum vollen
Adsorptionsdruck wird dann zu Beginn der Adsorptionsphase mittels Rohgas abgebaut, das über Ventil 12 eingedrückt
wird.
25
25
Bei der in Figur 1 dargestellten Adsorptionsanlage dient eine gemeinsame Leitung 7 zum Druckaufbau, Druckausgleich
und Spülen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, für diese unterschiedlichen Verfahrensströme getrennte Leitungen vorzusehen.
Eine solche Trennung, der Verfahrensströme erfordert jedoch neben den zusätzlichen Leitungen auch weitere
Ventile und, damit verbunden, einen erhöhten Regelaufwand.
In der Figur 2 ist ein Zeitablaufschema für den Betrieb der
in Figur 1 dargestellten Adsorptionsanlage wiedergegeben.
Form. 5729 7.7B
Die Balken 1, 2 und 3 geben den Ablauf der Verfahrensschritte in den Adsorbern 1,2 und 3 wieder. Zu gleichen
Zeiten befinden sich die drei Adsorber in den senkrecht übereinanderliegenden Betriebszuständen, wobei die verwendeten
Abkürzungen folgende Bedeutung haben:
ADS Adsorption
E 0 erste Gleichstromentspannung (Spülgas für S)
E 1 zweite Gleichstromentspannung (Gas für Druckauf-
bau B1)
E 2 Gegenstromentspannung (Restgas)
S Spülen (Gas aus E 0)
B 1 Druckaufbau im Gleichstrom (Gas aus E 1)
B 0 Druckaufbau im Gegenstrom (Gas aus ADS) 15
Die Dauer eines Schaltzyklus kann beim erfindungsgemäßen
Verfahren verschieden sein. Im allgemeinen liegt sie in
der Größenordnung von einigen Minuten, beispielsweise zwischen
2 und 20 Minuten. In extremen Fällen kann sie jedoch auch noch kürzer oder geringfügig länger sein.
Abschließend sollen die Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels gezeigt werden. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich
auf die Gewinnung von Sauerstoff aus Luft durch Adsorption
von Stickstoff an einem zeolithischen Molsieb vom Typ 13 X. Die Luftzerlegung wurde bei einem Adsorptionsdruck von 3,8 bar und einem Desorptionsdruck von 1,0 bar
und bei einer Temperatur von 295 K durchgeführt. Der Schaltzyklus
hatte eine Dauer von 3 Minuten. Der Adsorptionsanlage wurde ein Sauerstoff-Produktstrom abgezogen, der zu
90 Vol.% aus Sauerstoff bestand.
In einerersten Ausführung des erfindungsgemäßenVerfahrens,das sich
von demin den Figuren dargestellten Verfahren nur dadurch unForm. 8729 7.78
1 terschied, daß der Druckaufbau BO im Gegenstrom zur Adsorptionsphase
erfolgte, lag die Sauerstoffausbeute bei 41%. In einer zweiten Ausführung, die dem in den Figuren beschriebenen
Verfahren entsprach, wobei also der Druckauf-5 bau B 0 im Gleichstrom zur Adsorptionsrichtung erfolgte,
lag die Sauerstoffausbeute bei 45,6%. Demgegenüber ließen
sich mit dem aus der DE-OS 27 24 763 bekannten Verfahren unter sonst gleichen Verfahrensbedingungen lediglich Sau
er stoff ausbeuten von 31,6% erreichen. 10
Form. 8729 7.78
Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zum Zerlegen eines Gasgemisches nach dem
Druckwechsel-Adsorptionsverfahren, bei dem unter erhöhtem Druck stehendes Gasgemisch unter bevorzugter
Adsorption mindestens einer ersten Komponente und Bildung eines an der ersten Komponente verarmten Produktgases
im zyklischen Wechsel durch drei mit einem Adsorptionsmittel gefüllte Adsorber geführt wird, wobei
jeder Adsorber zeitlich gegeneinander versetzte Schaltzyklen durchläuft und jeder Schaltzyklus eine Adsorptionsphase
bei höchstem Verfahrensdruck, Entspannungsphasen, die zunächst im Gleichstrom und dann im Gegenstrom
zur Adsorptionsrichtung durchgeführt werden, eine Desorptionsphase bei niedrigstem Verfahrensdruck
und Druckaufbauphasen zur Wiederherstellung des Adsorptionsdrucks umfaßt, und wobei ein Druckausgleich
zwischen einem in einer Gleichstromentspannungsphase und einem in einer Druckaufbauphase befindlichen Adsorber
stattfindet, dadurchgekennzeichnet, daß nach Beendigung der Adsorptionsphase eines ersten Adsorbers
eine erste Gleichstromentspannungsphase folgt und das dabei anfallende Entspannungsgas zur Spülung eines in
Form. S729 7.71
einer Desorptionsphase befindlichen zweiten Adsorbers verwendet wird, daß anschließend eine zweite Gleichstromentspannungsphase
folgt und das dabei anfallende Entspannungsgas zum Aufdrücken des zweiten Adsorbers
verwendet wird, daß danach eine Gegenstromentspannung folgt, während der ein Restgas vom Eintrittsende des
ersten Adsorbers abgezogen wird, daß danach die Desorptionsphase folgt, während der eine Spülung mit einem
ersten Gleichstromentspannungsgas aus dem dritten Adsorber durchgeführt wird, und daß schließlich zwei
Druckaufbauphasen folgen, von denen die erste im Druckausgleich
mit dem in der zweiten Gleichstromentspannungsphase befindlichen dritten Adsorber und die zweite
durch Einleiten von Produktgas Über das Austrittsende des Adsorbers erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten Druckaufbauphase Gleichstromentspannungsgas
zum Eintrittsende des aufzudrückenden Adsorbers geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adsorptionsphass im wesentlichen bei konstantem
Druck durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Desorptionsphase bei atmosphärischem Druck durchgeführt wird.
Form. 6729 7.78
Priority Applications (2)
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