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DE3132437A1 - Werkzeug zum umformen thermoplastischer kunststoff-folien - Google Patents

Werkzeug zum umformen thermoplastischer kunststoff-folien

Info

Publication number
DE3132437A1
DE3132437A1 DE19813132437 DE3132437A DE3132437A1 DE 3132437 A1 DE3132437 A1 DE 3132437A1 DE 19813132437 DE19813132437 DE 19813132437 DE 3132437 A DE3132437 A DE 3132437A DE 3132437 A1 DE3132437 A1 DE 3132437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
mould
cavity
embossing
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813132437
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 7263 Bad-Liebenzell Starzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19813132437 priority Critical patent/DE3132437A1/de
Publication of DE3132437A1 publication Critical patent/DE3132437A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/02Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/12Dielectric heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/36Moulds specially adapted for vacuum forming, Manufacture thereof
    • B29C51/365Porous moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Umformen thermoplastischer
  • Kunststoff-Folien Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Umformen thermoplastischer Kunststoff-Folien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es beispielsweise aus der Patentanmeldung P 31 03 890.5 als bekannt hervorgeht. Die aufgespritzte Metallschicht dient in diesem Falle zur Einbettung und Abstützung von einer Kühlschlange und zur Wärmeabführung. Zur Luftabsaugung ist eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen, die durch die u.U. vielschichtig aufgebaute Wandung hindurchführen und an der abbildenden Oberfläche des Werkzeuges ausmünden. Diese Luftabsaugbohrungen haben den Nachteil, daß sie an der abgebildeten Oberfläche der Kunststoff-Folien sichtbare Abdrücke hinterlassen und die Ausformung feiner Oberflächenstrukturen ausschließen. Außerdem kann es zu unerwünschten Faltenbildungen kommen, wenn sich Folienteile vorzeitig an vorspringenden Partien des Werkzeuges anlegen und erstarren. Die Luftabsaugbohrungen haben etwa O,d mm Durchmesser und können nur in größeren Abständen zueinander im Werkzeug vorgesehen werden. Je mehr Luftabsaugbohrungen aber vorgesehen sind, umso teuerer sind die Fertigungskosten des Werkzeuges. Des weiteren müssen zur besseren Wärmeabführung und zum Abbau der örtlichen Wärme spitzen bei den bekannten Werkzeugen Kühtschlangen und Wärmeausgleichselemente in das Werkzeug eingebettet werden, wodurch dieses sehr kostenaufwendig ist.
  • Es ist ferner eine Prägeeinrichtung bekannt (DE-AS 23 58 757), bei der das Prägewerkzeug luftundurchlässig ist und der Prägedruck ausschließlich durch ein oberseitig vom zu prägenden Folienzuschnitt angeordnetes Druckpolster aufgebracht wird. Nachteilig hierbei ist, daß Lufteinschlüsse zwischen dem Folienzuschnitt und der abbildenden Oberfläche nicht auszuschließen sind und die Prägung dadurch unsauber und unscharf wird.
  • Es sind auch Werkzeuge bekannt, die aus gesinterten Metallplatten bestehen und deren Oberflächenstruktur durch Funkenerosion hergestellt wird. Die Herstellung solcher Werkzeuge ist jedoch aufwendig und teuer. Es sind des weiteren Kunstharzwerkzeuge bekamt, bei denen jedoch der Füllstoffanteil sehr hoch sein muß, damit das Werkzeug genügend porös ist.
  • Dadurch ist aber die Bindung zwischen den Füllstoffpartikeln schlecht, was sich sowohl beim Abformen vom Modell als auch beim späteren Einsatz des Werkzeuges zur Produktion nachteilig auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein in der Herstellung weniger aufwendiges Werkzeug anzugeben, welches die oben erwähnten Funktionsnachteile bei dessen Benutzung nicht aufweist, das also keine unerwünschten Abdrücke auf der Folie hinterläßt und das leicht herstellbar und gleichmäßig temperierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es hat sich bestätigt,daß die von einem Modell im Metallspritzverfahren hergestellten Forrnschalen bei passender Korngröße die für das Umformen von Folien nötige Porosität besitzen, ohne daß Luftabsaugbohrungeri vom inneren Hohlraum des Werkzeuges zur äußeren abbildenden Oberfläche erforderlich sind. Durch die Vielzahl der im Werkzeug feinverteilten Poren ist es möglich, beliebige Abbildungen von Oberflächenstrukturen naturgetreu wiederzugeben.
  • Außerdem besitzt ein im Metallspritzverfahren hergestelltes Werkzeug eine gute Rückkühlung. Dank eines Durchsaugens von Umluft durch das Werkzeug wird nicht nur die gesamte Oberfläche, sondern auch dessen Querschnitt gekühlt.
  • Selbstverständlich kann zur schnelleren örtlich gezielten Wärmeabfuhr auch noch ein Kühlschlangensystem aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff mit eingespritzt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens in einer der abbildenden Oberfläche zunächstliegenden Schicht die Wandung aus einer niedrigschmelzenden Wismut-Legierung bestehen, Dadurch wird die Herstellung des Werkzeuges gegenüber einem zerspanenden Fertigungsverfahren wesentlich vereinfacht. Der Schmelzpunkt einer Wismut-Legierung liegt je nach Zusammensetzung teils unter 1000C so daß es möglich ist, ein Modell aus Holz oder die Oberflächenstruktur von Leder unmittelbar durch Aufspritzen einer niedrigschmelzenden Metallegierung abzuformen.
  • lurch die feinen Metallpartikel, tfie 1uftdurchläs#ig zusammensintern, ist die betreffende Oberflächenstruktur des Modells sehr genau übertragbar. Eine Schale von 2 bis 5 mm Querschnitt aus gespritztem Wismutmetall genügt zum Abformen; diese relativ dünne Schale kann dann rückseitig versteift werden, was z.B. durch luftdurchlässiges Hinterspritzen mit Aluminium oder durch luftdurchlässiges Hinterbauen mittels in Kunstharz eingebetteten Aluminiumgranulat geschehen kann.
  • Die Erfindung kann auch zum Prägen von thermoplastischen Kunststoff-Folien verwendet werden. Hierfür kann die abbildende Oberfläche des Werkzeuges auf der Sichtseite des Werkstückes angeordnet sein.
  • Dadurch ist es möglich, beliebig genarbte thermoplastische Kunststoff-Folien örtlich z.B. mit einer zusätzlichen anderen Narbung bzw. Oberflächenstruktur zu versehen. Insbesondere können die Narbbilder exakt ausgeprägt werden und zwar auch solche, bei denen normalerweise Lufteinschlüsse zwischen der bestehenden Narbprofilierung und der aufliegenden Folie möglich wären. Das Werkzeug kann zur Versteifung und besseren Auflage mit entsprechenden gut luftdurchlässigen Stützstrukturen versehen werden und es können auch Rippen rückseitig angegossen, angespritz, aufgeklebt oder aufgesetzt werden. Bei hohlen Umformwerkzeugen der hier erwähnten Art, bei de#nen die Arbeitswandung formbedingt nur eine relativ geringe Gestaltsfestig keit hat, ist eine rückwärtige Abstützung der besonders hoch belasteten Arbeitswandung aus Gründen der Material-und Gewichtsersparnis besonders zweckmäßig. Wichtig jedoch ist, daß dieser Hinterbau noch etwas besser luftdtlrchlassig ist als die Werkzeugschale selber. Zur Abstützung kann z.B. eine kunstharzgebundene, grobkörnige Hinterfütterung mit Aluminium oder Stahlkorn verwendet werden. Dadurch ist außer einer guten Luftdurchlässigkeit auch eine gute Kühlung gegeben.
  • Dank der Leitfähigkeit des metallischen Umformwerkzeuges kann bei Verwendung eines flächig am Werkstück anliegenden elektrischen Gegenwerkzeuges - dieses kann auch im Metallspritzverfahren hergestellt werden - die Folie auch im Werkzeug selber durch Hochfrequenz erwärmt werden.
  • Auch ist ein gleichzeitiges Prägen und Schweißen damit möglich.
  • Anhand verschiedener in der Zeichalung dargestellter Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Werkzeug zum Tiefzieiien gemäß der Erfindung Fig. 2 ein Werkzeug zum Prägen eines Zusclmittes aus thermoplastischer Kunststoff-Folie und Fig. 3 und 4 Werkzeuge zum Prägen eines Zuschnittes und gleichzeitigem Aufschweißen (Fig. 3) bzw. Aufkleben (Fig. 4) auf eine unebene Unterlage.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug 1 zum Tiefziehen von thermoplastischen Kunststoff-Folien besteht über den ganzen Querschnitt von der Innenseite 2 des evakuierbaren Hohlraumes 3 bis zur abbildenden Oberfläche 4 aus luftdurchLässigem, tröpfchenweise auf ein Modell aufgespritztem Metall, wobei das Modell auch aus Holz, Leder u.a. hergestellt sein kann. In der Metallwandung des Werkzeuges 1 kann zur örtlich gezielten verstärkten Temperierung ein Rohrsystem 5 angeordnet bzw. mit eingespritztsein. Das Werkzeug 1 ist mit einer nach unten abschließenden Grundplatte 7 eines Ziehkastens 8 verbunden. Das so hergestellte poröse Werkzeug 1 benötigt keine Luftabsaugbohrungen; die fein verteilten Poren bewirken ein sicheres blasenfreies Anliegen des Folienzuschnittes an dem Werkzeug 1, sobald der evakuierbare Hohlraum 3 mit einer nicht gezeichneten Vakuumquelle verbunden wird.
  • Das in Fig. 2 als Prägestempel ausgebildete Werkzeug 1 kann im wesentlicheii eben ausgebildet sein. Der innere Hohlraum 3 des Werkzeuges 1 ist zur Versteifung und besseren Auflage mit einem gut luftdurchlässigen Werkstoff 9 verstärkt. Zur Versteifung können auch Rippen in den Hohlraum 3 eingeklebt werden. Das Werkzeug 1 ist auf einer unteren beweglichen perforierten Platte 10 angeordnet, deren Bohrungen 11 in einem Vakuumkasten 12 einmünden.
  • Das Werkzeug 1 kann aber auch unmittelhar auf dem Vakuumkasten 12 aufgesetzt sein.
  • Auf dem Werkzeug 1 liegt ein Zuschnitt 13 aus thermoplastischer Kunststoff-Folie auf. Das Werkzeug 1 kann mit einer Heizeinrichtung (nicht gezeigt) versehen sein, welche zur Erwärmul)g des Folienzuschnittes 13 für den Pr.igevorgang dient.
  • Oberhalb des Werkzeuges kann ein fluidisches Druckpolster 14 angeordnet sein, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer mit Luftdurchlaßbohrungen 17 versehenen feststehenden Platte 18, aus einem rechteckigen Abstandshalterahmen 15 und aus einer rechteckigen Dichtung 16 aus Silicongummi besteht, die den Rahmen gegen die Platte 18 abdichtet. Diese ist an eine nicht gezeichnete Be- und Entlüftungseinrichtung angeschlossen. An der Platte ist außerdem ein mit Silicongumme beschichteter Glasfasertextilstoff 19 befestigt, der auf dem Rahmen 15 aufliegt und durch eine Federanordnung 20 gespannt gehalten wird.
  • Nach dem Aufheizen des auf das Werkzeug 1 aufgelegten Zuschnittes 13 aus thermoplastischer Kunststoff-Folie wird das Werkzeug durch eine nicht gezeichnete Einrichtung angehoben und gegen den federgespannten Glasfasertextilstoff des fluidischen Druckpolsters 14 gedrückt, wobei der Folienzuschnitt 13 aufgrund des seitens des Werkzeuges 1 ausgeübten Vakuums und des seitens des fluidischen Druckpolsters 14 ausgeübten Uberdruckes mit hoher Prägekraft auf die bildende Oberfläche des Werkzeuges gepreßt wird.Dank einer vollständigen Luftabsaugung unterhalb des Folienzuschnittes 13 sind Lufteinschlüsse nicht möglich; ein sauberer Prägevorgang ist dadurch gewährleistet. Nach dem Prägevorgang und entsprechendem Abkühlen des Folienzuschnittes 13 wird das Werkzeug 1 belüftet und es kann die Folie dadurch leicht entnommen werden.
  • Dank der Luftdurchlässigkeit des aus gespritztem Metall bestehenden Werkzeuges kann der Prägevorgang auch ohne fluitisches Druckpolster 14 durchgeführt werden Der Folienzuschnitt 13 wird wie üblich erhitzt und direkt gegen das Werkzeug 1 gesaugt. Die Sichtseite ist hierbei die Werkzeugseite. Werkzeug 1 wird hierbei auf der Rückseite mit einem Vakuum verbunden. Durch diese Anordnung wird der Prägevorgang wesentlich vereinfacht. Ein weiteres in Fig. 3 dargestelltes Werkzeug 1 dient zum Prägen und gleichzeitigem Verbinden (Verschmelzen) einer Folie 13 mit einer entsprechenden z.B. unebenen Unterlage 22 bzw. zum gleichzeitigem Verschweißen mit zwei Folien. Hierbei ist das Werkzeug 1 ler Unterlage 22 angepaßt. Die durch Aufspritzen von niedrigschmelzenden Metall auf ein Modell gewonnene Werkz#lIgschaie 23 wird durch Anspritzen im Metallspritzverfahren mit einem entsprechend geformten Werkzeughalter 1 aus einem elektrisch leitenden Material verbunden. Das Gegenwerkzeug 21 besteht gleichfalls aus einem elektrisch leitenden Material. Werkzeughalter 1 und Gegenwerkzeug 21 sind jeweils mit den Polen einer nicht gezeichneten Hochfrequenz-Wechselspannungs quelle verbunden.
  • Nach dem Einlegen der Unterlage 22 und der Folie 13 zwischen Werkzeug 1 und Gegenwerkzeug 21 undZuschalten der Hochfrequenz-Wechselspannungsquelle für eine bestimmte Zeit, erfolgt das Aufheizen der Folie 13 bei gleichzeitigem Prägen und Anschmelzen auf die Unterlage 22. Durch das poröse Werkzeug 1 werden Lufteinschlüsst? an der Sichtseite vermieden.
  • Ein Verbinden des Folienzuschnittes 13 mit einer Unterlage, z.B. aus Pappe oder mLt einer anderen Folie, kann auch ohne Hochfrequenz-Schweißullg bei oder im unmittelbaren Anschluß an das Prägen erfolgen. Hierzu sind Wülste, Vorsprünge o.dgl.
  • 24 im Bereich der Verbindungsstellen auf der Sichtseite des Werkzeuges 1 angebracht. Folienzuschnitt 13 oder die Unterlage 22 sind an der Kontaktseite mit einem wärmeaktivierbaren Kleber versehen. Der beim Prägen erwärmte Folienzuschnitt 13 wird durch die Wülste, Vorsprünge o.dgl. 24 örtlich gezielt auf die Unterlage 22 gepreßt, der Kleber dort aktiviert und die Klebeverbindung dadurch hergestellt. (Fig.4).
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Werkzeug zum Umformen thermoplastischer Kunststoff-Folien, mit einem evakuierbaren Hohlraum, von dem eine Vielzahl von engen, durch die Wandung des Werkzeuges hindurchgehenden Luftabsaugkanälen zu der abbildenden Oberfläche des Werkzeuges hinführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Werkzeuges (1) von der abbildenden Oberfläche (4) bis hin zu der ebenfalls luftdurchlässigen Versteifung des Hohlraumes (3) aus tröpfchenweise aufgespritztem Metall besteht und daß der Hohlraum (3) in an sich bekannter Weise mit einer Vakuumquelle verbindbar ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einer der abbildenden Oberfläche (4) zunächstliegenden Schicht die Wandung aus einer niedrigschmeizenden Wismut-Legierung besteht.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Prägen von thermoplastischen Kunststoff-Folien (13) die abbildende Oberfläche (3) des Werkzeugs (1) auf der Sichtseite des Werkstückes angeordnet ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flächig an der Folie (13) anliegendes metallisches Gegenwerkzeug (21) vorgesehen ist und daß das Werkzeug (1) und das Gegenwerkzeug (21) an die beiden Pole einer Hochfrequenz#Wechselspannungsquelle anschließbar sind.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildende Oberfläche (3) des Werkzeugs (1) im Bereich von Verbindungs-, Nahtstellen oder dergleichen der Folie (13) auf einer Unterlage (22) erhabene Wülste, Vorsprünge oder dergleichen (24) aufweist.
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