DE3132461A1 - Verfahren und einrichtung zum nutzbarmachen von waermeenergie - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum nutzbarmachen von waermeenergieInfo
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Description
Verfahren und Einrichtung zum Nutzbarmachen
ίο
von Wärmeenergie
(Zusatz zu P 31 16 788.8)
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und .Einrichtungen
zum Nutzbarmachen von Wärmeenergie, welche mit mindestens einem Absorptionsprozess nach Art eines Absorptionswärmepumpenprozesses
oder Wärmetransformatorprozesses
und/oder mit mindestens einem Arbeits- oder Druckmaschinenprozess arbeiten. Unter einem Arbeitsoder Druckmaschinenprozess soll hier ein äußere Arbeit
aufnehmender (arbeitzehrender) Prozess, wie er in einer Kompressorwärmepumpe abläuft, oder ein Arbeit nach außen
abgebender (arbeitsleistender) Prozess, z.B. Clausius-Rankine-Prozess, wie er z.B. in einer Dampfturbine abläuft,
verstanden werden.
In der Hauptanmeldung wird von bekannten Verfahren und Einrichtungen
der oben genannten Art, die nur für spezielle Anwendungszwecke und für bestimmte Betriebsbedingungen ausgelegt
und optimiert sind, ausgegangen und es wird eine Anzahl von allgemeineren Verfahren und Einrichtungen angegeben,
die hinsichtlich der Anpassung an die herrschenden Bedingungen und Anforderungen wesentlich flexibler sind
und bessere Wirkungsgrade zu erreichen gestatten. 35
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der Hauptanmeldung gegebenen Lehren zu verallgemeinern,
so daß dem Entwicklungsingenieur ein Werkzeug in die
Hand gegeben wird, mit dem er für jedes Problem eine optimale
Lösung finden kann.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ermöglicht bei Kompressionswärmepumpen bzw. -kältemaschinen
eine Verbesserung der Wirkungsgrade, z.B. um den Faktor 2 oder 3, und/oder es lassen sich größere Temperaturdifferenzen
überbrücken. Die Wirkungsgrade und die Leistung lassen sich besser an variable Betriebsbedingungen anpas-
TO sen als es bei den bekannten Einrichtungen vergleichbarer
Art möglich ist. Die vorliegenden Einrichtungen lassen sich so auslegen, daß Wär^.e auf verschiedenen Temperaturniveaus
verwertet werden kann und daß man Kälte auf verschiedenen Temperaturniveaus mit einem einzigen Kompressor
erzeugen kann. Ferner lassen sich die Drücke bei einem Wärmepumpenprozess bzw. arbeitsleistendem Prozess
an die Betriebsdaten eines Kompressors bzw. einer Expansionsmaschine anpassen und der Arbeitsbereich solcher
Maschinen in günstigere Druckintervalle gelegt werden als bei den bekannten vergleichbaren Einrichtungen. Einrichtungen
gemäß der Erfindung ermöglichen auch die gleichzeitige Erzeugung von Nutzkälte und Nutzwärme oder die gleichzeitige Erzeugung von Arbeit und Nutzkälte und/ oder
Nutzwärme.
Die in der Hauptanmeldung enthaltenen Definitionen und Erläuterungen hinsichtlich einer Vereinfachung der Darstellung
der verschiedenen Anlagen soll auch hier gelten, soweit nichts anderes ges-agt wird.
• Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips von Arbeitsprozessen
ohne bzw. mit !Absorptionsmittelkreislauf;
Fig. 2 eine etwas genauere Darstellung eines (einstufigen)
Druckmaschinenteiles ohne Absorptionsmittelkreislauf;
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung eines (einstufigen)
Druckmaschinenteiles mit Absorptionsmittelkreislauf;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines einstufigen iAbsorbermaschinenteiles;
Fig. 5a eine vereinfachte Darstellung eines vereinfachten Druckmaschinenteiles;
Fig. 5b bis 5e Ausführungsbeispiele von Einrichtungen, die aus mehreren, jeweils durch mindestens eine gemeinsame
Austauscheinheit verknüpften Druckmaschinenteilen der in Fig. 5a dargestellten Art zusammengesetzt gedacht werden
können;
Fig. 5f eine Einrichtung, die aus einem Absorbermaschinenteil
gemäß Fig. 4 und einem Druckmaschinenteil gemäß Fig. 5a besteht;
Fig. 5g bis 5k weitere Einrichtungen, die durch Kombination von Absorbermaschinenteilen und Druckmaschinenteilen gebildet
sind;
Fig. 6 Abwandlungen der Schaltung der Druckmaschinen zweier benachbarter Druckintervalle;
Fig. 7a bis 7e Abwandlungen der Einrichtung gemäß Fig. 5c;
Fig. 8a eine etwas genauere Darstellung der Einrichtung
gemäß Fig. 5f zur Erläuterung der verschiedenen Typen und Betriebsarten, die bei einer einfachen Einrichtung
mit Absorbermaschinenteil und Druckmaschinenteil möglich sind;
Fig. 8b eine Tabelle, in der die in den verschiedenen
Temperaturbereichen möglichen Wärmeumsätze für die Einrichtung gemäß Fig. 8a dargestellt sind;
Fig. 8c eine graphische Darstellung von vier verschiedenen Typen von Einrichtungen, die mit der in Fig. 8a
dargestellten Prinzipschaltung realisiert werden können;
Fig. 8d eine graphische Darstellung der für die Schaltung
gemäß ' Fig. 8amöglichen Einrichtungstypen und Betriebsarten;
20
20
Fig. 9a und 9b, Fig. 9c und 9d, Fig. 9e und 9f und Fig.
9g und 9h jeweils Darstellungen entsprechend Fig.8a bzw.
8d für weitere Einrichtungen mit einem Druckmaschinenteil und einem Absorptionsmaschinenteil;
Fig. 9i und Fig. 9k Darstellungen zweier Abwandlungen der Einrichtungen gem. Fig. 9c bzw. 9e;
Fig. 10a, 10c, 10d schematische Darstellungen zweier weiterer Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 11a, 11b und 11c Darstellungen entsprechend Fig. 8a, Fig. 8d bzw. Fig. 8b für eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Einrichtungen;
Fig. 12a, Fig. 12b und 12c Darstellungen entsprechend Fig.
11a, Fig. 11b und Fig. 11c für wieder eine andere Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 13g eine Tabelle für die Einrichtungen gem. Fig. 13a
bis 13f;
Fig. 13h eine Tabelle für Fig. 13a;
Fig. 13i und k Diagramme entsprechend Fig. 8d für Fig. 13a;
Fig. 14 eine genauere Darstellung einer Heizungsanlage,
die eine Einrichtung mit einer Schaltung gemäß Fig. 9a enthält.
In allen Einrichtungen gemäß der Erfindung arbeiten die Absorptionsmaschinenteile und die Druckmaschinenteile mit
dem gleichen Arbeitsfluid und die Absorptionsmittelkreis-'5
laufe sowie die Druckmaschinenkreisläufe kommunizieren über Austauscheinheiten miteinander.
Wie schon in der Hauptanmeldung erläutert, erhält man für
eine vorgegebene Anordnung ("Schaltung") der Austauschen
ζυ einheiten, Kompressoren und Absorptxonsmittelkreisläufe durch Wahl der Zirkulationsrichtungen des Arbeitsfluids in den verschiedenen Elementarkreisläufen unterschiedliche Typen von Einrichtungen· Jeder dieser Typen kann durch Variation der Arbeitsmitteldurchsätze in den verschiedenen Elementarkreisläufen in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden, dabei ist jedoch nichv ausgeschlossen, daß eine Einrichtung eines bestimmten Typs für einen Betrieb in nur einer einzigen Betriebsart ausgelegt ist. Andererseits ist auch ein Wechsel der Betriebsart durch
ζυ einheiten, Kompressoren und Absorptxonsmittelkreisläufe durch Wahl der Zirkulationsrichtungen des Arbeitsfluids in den verschiedenen Elementarkreisläufen unterschiedliche Typen von Einrichtungen· Jeder dieser Typen kann durch Variation der Arbeitsmitteldurchsätze in den verschiedenen Elementarkreisläufen in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden, dabei ist jedoch nichv ausgeschlossen, daß eine Einrichtung eines bestimmten Typs für einen Betrieb in nur einer einzigen Betriebsart ausgelegt ist. Andererseits ist auch ein Wechsel der Betriebsart durch
Änderung von Arbeitsfluiddurchsätzen möglich.
In dem Diagramm in Fig. 1 ist ebenso wie in allen anderen
Diagrammen längs der Ordinate der · Logarithmus des des Druckes ρ aufgetragen. Längs der Abszisse ist der
Reziprokwert 1/T der absoluten Temperatur T so aufgetragen,
daß 1/T nach rechts kleiner und damit die Temperatur T selbst größer wird, wenn man längs der Abszisse nach
rechts fortschreitet. Diese Art der Darstellung des so~
•genannten Lösungsfeldes hat den Vorteil, daß die in Fig.1
gestrichelten.Dampfdruckkurven über größere Temperatur-, n bereiche" zu geraden Linien werden
In Fig. 1 ist schematisch ein einstufiger Druckmaschinenteil 10 dargestellt, der zwei Austauscheinheiten A und B
sowie eine Druckmaschine K enthält, die durch als Striche dargestellte Arbeitsfluidleitungen verbunden sind. Die .v
Austauscheinheiten A und B sind in dem Diagramm an Stellen eingezeichnet, die den Druck- und Temperaturbereichen
entsprechen, in denen diese Austauscheinheiten arbeiten. Die Druckmaschine K ist immer rechts von den Austauscheinheiten
dargestellt, die Position der Darstellung hat keine Beziehung zur Druck- und Temperaturachse.
Der Druckmaschinenteil 10 ist in Fig. 2 etwas genauer dargestellt. Die Leitung, die die Austauscheinheiten A
und B verbindet, enthält eine Druckänderungsvorrichtung
12. Wenn das Arbeitsfluid in Uhrzeigerrichtung zirkuliert, ist
die Druckänderungsvorrichtung 12 eine Flüssigkeitspumpe oder dgl. und die Druckmaschine ist eine Arbeitsmaschine, in der das dann in der Austauscheinheit A verdampfte
Arbeitsfluid unter Erzeugung mechanischer Arbeit entspannt wird. Wenn das Arbeitsfluid in Gegenuhrzeigerrichtung
zirkuliert, ist die Druckänderungsvorrichtung 12 eine Drossel oder eine andere Entspannungsvorrichtung,
wie eine Turbine, die Druckmaschine K ist dann ein Kompressor und der Druckmaschinenteil 10 arbeitet dann als
Kompressor-Wärmepumpe oder Kompressor-Kältemaschine.
In Fig. 1 ist noch ein Druckmaschinenteil· 14 eines zweiten
Typs dargestellt, der Austauscheinheiten A1 und B1 sowie
eine Druckmaschine K enthält. Der Druckmaschinenteil· 14 unterscheidet sich, wie in Fig. 3 genauer dargestellt
ς ist, dadurch, daß die Austauscheinheiten A1 und B' durch
einen Absorptionsmittelkreislauf 16 verbunden sind, in dem ein Absorptionsmittel, im allgemeinen eine Lösung,
zirkuliert. Der Absorptionsmittelkreislauf 16 enthält
eine Leitung 16a, die eine Pumpe 18 enthält und eine Leitung
16b, die eine Drossel 20 enthält. Im Prinzip arbeitet der Druckmaschinenteil gemäß Fig. 3 wie der gemäß
Fig. 2 mit der Ausnahme, daß das Arbeitsfluid nicht in im wesentiichen reiner Form, sondern in einem JAbsorptionsmittel
absorbiert von der Austauscheinheit A1 zur Austauscheinheit
B' strömt bzw. in umgekehrter Richtung gefördert wird.
Fig. 4 zeigt das Prinzip eines Absorbermaschinenteiles der vier Austauscheinheiten A", B", C", D" enthält. Die
Austauscheinheiten A", C" sind durch einen Absorptionsmittelkreislauf 16 verbunden. Die Austauscheinheiten A"
und B" und die Austauscheinheiten D", C" sind jeweils durch eine Arbeitsfluidleitung verbunden und die Austausdxeinheiten
B", D" sind entweder durch eine Arbeitsfluidleitung 22, oder durch einen zweiten Absorptionsmittelkreislauf
16', der durch eine zusätzlich, gestrichelt gezeichnete Leitung angedeutet ist, verbunden. In der
Hauptanmeldung wurde bereits erwähnt, daß man jedes Paar von Austauscheinheiten, die durch einen Absorp tionsmittelkreisiauf
oder durch eine Arbeitsfluidleitung, die durch einen Absorptionsmittelkreislauf ersetzt werden
könnte, gekoppelt sind, wie die Austauscheinheiten A"-C" oder B"-D", im Lösungsfeld gemeinsam längs der Temperaturachse
verschoben werden können. Wenn der Absorbermaschinenteil· gemäß Fig. 4 Teil· einer Einrichtung der hier
interessierenden Art ist, bei der Wärmeumsatz in den Austauscheinheiten B" und C" entgegengesetztes Vorzeichen hat
und diese Austauscheinheiten im gleichen Temperaturbereich arbeiten, kann zwi-
sehen ihnen ein "innerer" Wärmeaustausch durchgeführt werden,
was durch einen Wärmetauscher-Kreislauf 24 versinnbildlicht ist.
c Die anhand der Figuren 2, 3 und 4 dargestellten Anlagenteile
sind bekannt und in der Hauptanmeldung eingehend
erläutert. Hier wurde auf sie nochmals eingegangen, da
sie als "Elementarkreise" der vorliegenden Einrichtungen angesehen werden können und sich die Beschreibung der
•jQ vorliegenden Verfahren und Einrichtungen erheblich erleichtert, wenn man nur auf diese verschiedenen Typen
von Elementarzellen Bezug zu nehmen braucht.
erläutert. Hier wurde auf sie nochmals eingegangen, da
sie als "Elementarkreise" der vorliegenden Einrichtungen angesehen werden können und sich die Beschreibung der
•jQ vorliegenden Verfahren und Einrichtungen erheblich erleichtert, wenn man nur auf diese verschiedenen Typen
von Elementarzellen Bezug zu nehmen braucht.
In der Hauptanmeldung sind schon Kombinationen der "Elementaifcreise"
10 (Fig. 2) oder 14 (Fig. 3) mit einon Absorbermaschinenteil-Elementarkreis
26 (Fig. 4) beschrieben. Wie erwähnt, werden im folgenden die Lehren der
Hauptanmeldung verallgemeinert und es werden neue , vorteilhafte Kombinationen der beschriebenen Elementarkreise angegeben.
Hauptanmeldung verallgemeinert und es werden neue , vorteilhafte Kombinationen der beschriebenen Elementarkreise angegeben.
In Fig. 5, auf die im folgenden Bezug genommen wird, sind die jeweiligen Elementarkreise bzw. die aus ihnen aufgebauten
Einrichtungen stark schematisch dargestellt. Austauscheinheiten sind durch ein kleines Quadrat, Druckmaschinen
durch einen kleinen Kreis, Arbeitsfluidleitungen durch eine Linie, und Absorptionsmittelkreisläufe
durch eine Doppellinie symbolisch dargestellt. Wenn ent * weder eine einfache Arbeitsfluidleitung oder ein Absorptionsmittelkreislauf verwendet werden kann, ist dies durch zwei parallele Linien, von denen die eine ausgezogen und die andere gestrichelt dargestellt ist, versinnbildlicht.
durch eine Doppellinie symbolisch dargestellt. Wenn ent * weder eine einfache Arbeitsfluidleitung oder ein Absorptionsmittelkreislauf verwendet werden kann, ist dies durch zwei parallele Linien, von denen die eine ausgezogen und die andere gestrichelt dargestellt ist, versinnbildlicht.
, Ebenfalls nicht dargestellt sind die Druckänderungsvorrichtungen,
Pumpen und Drosseln in den verschiedenen Leitungen, auf die bei der Erläuterung der Figuren 2 bis 4
hingewiesen wurde. Ebenfalls nicht dargestellt sind Wärmetauscher zwischen Gas und Flüssigkeit, armer und reieher
Lösung sowie Verbindungen zwischen Lösungskreisläufen oder Bypässe. Die Arbeitfluiddurchsätze in den verschiedenen
Leitungen sind durch kleine lateinische Buchstaben n, m,... bezeichnet.
Die verschiedenen Einrichtungen, die sich durch Kombination von zwei oder mehr Druckmaschinenteil-Elementarkreise
des anhand von Fig. 2 und 3 erläuterten Typs oder durch Kombination einer oder mehrerer solcher Druckmaschinen-
, ς teil-Elementarkreise mit einer oder mehreren Absorbermaschinenteil-Elementarkreise
26 (Fig. 4) realisieren lassen, können durch Angabe der Anzahl der wesentlichen Druckbereiche
und Temperaturbereiche, in denen die verschiedenen Austauscheinheiten der betreffenden Einrichtung arbeiten,
on prinzipiell typisiert werden. Diese prinzipiellen Einrichtungen
(Grundschaltungen) lassen sich jedoch in der in der Hauptanmeldung beschriebenen Weise abwandeln, wobei man
dann Variationen erhält, bei denen die jeweiligen Austauscheinheiten in anderen Temperatur- und gegebenenfalls Druck-
oc bereichen arbeiten können. Nicht alle der im folgenden
Schema aufgeführten Einrichtungen sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung, da die systematische Darstellung auch
einige bekannte Einrichtungen umfaßt. Alle Einrichtungen der hier interessierenden Art enthalten mindestens eine
Druckmaschine. Einrichtungen, die sich durch ausschließliche Kombination von Absorbermaschinenteil-Elementarkreisen
ergeben, sind in der deutschen Patentanmeldung P 31 11 552.7 vorgeschlagen.
Fig.5a zeigt den einfachsten Fall, nämlich eine Einrichtung,
deren Austauscheinheiten in zwei wesentlichen Temperaturbereichen TQ, T. und zwei wesentlichen Druckbereichen
pn, P1 arbeiten. Für eine solche Einrichtung
gibt es zwei Typen, je nachdem ob das Arbeitsfluid in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung zirkuliert.
Zirkuliert das Arbeitsfluid in Uhrzeigerrichtung ("rechtsdrehend" = "r"), so handelt es sich um eine bekannte
Kraftmaschine, z.B. ein Dampfturbinenkraftwerk, zirkuliert das Arbeitsfluid in Gegenuhrzeigerrichtung, so
handelt es sich um eine bekannte Kompressor-Wärmepumpe oder,was im Prinzip das gleiche ist,Kompressor-Kältemaschine.
Fig. 5b kann, wenn die Druckmaschinen Kompressoren sind, als eine Kombination zweier Kompressorwärmepumpen angesehen
werden, die mit dem gleichen Arbeitsfluid arbeiten und von denen mindestens eine mit einem Absorptionsmittelkreislauf
arbeitet. Beide pumpen Wärme von TQ nach T.. Die beiden Kreisläufe ABK1 und CDK- sind hinsichtlich
der Wahl der Arbeitsfluiddurchsätze m bzw. 1 unabhängig!
Für m = 1 können K1 und K2 durch einen einzigen Kompressor
K (Fig. 5c) ersetzt werden, der mit dem Kompressionsverhältnis p2/Pn arbeitet. Das in der Austauscheinheit
B verdampfte Arbeitsfluid wird in der Austauscheinheit
C absorbiert. Die Kombination A-B-C-D-K gemäß Fig. 5c
stellt eine Kompressorwärmepumpe dar, die auf Kälteleistung bezogen ungefähr den doppelten Wirkungsgrad hat wie
eine Wärmepumpe, die nur zwei Austauscheinheiten A und D'und einen Kompressor mit dem gleichen Kompressionsverhältnis
P2/Po enthält.
Bei Verwendung einer arbeitsleistenden Druckmaschine ermöglichen die Einrichtungen gemäß Fig. 5b und 5c mittels
einer Expansionsmaschine K, die von p« auf pn expandiert,
die kleine Temperaturdifferenz T. bis TQ zur Arbeitsleistung
auszunutzen, während bei Verwendung von nur zwei Austauscheinheiten Ä utrö D hierfür eine Temperaturdifferenz T1-T'
erforderlich wäre.
Fig. 5d zeigt eine Einrichtung, die drei "aufeinandergesetzte"
Druckmaschinenteil-Elementarkreise enthält. Sind die Zirkulationsrichtungen
und die Arbeitsmitteldurchsätze in den drei Elementarkreisen gleich, also ist 1 = m = n,
so ergibt sich analog zu Fig. 5c die in Fig. 5e dargestellte vereinfachte Einrichtung, die nur
eine Druckmaschine enthält. Bei Betrieb als Kältemaschine
hat die Einrichtung gemäß Fig. 5e etwa den dreifachen Kältewirkungsgrad wie eine konventionelle Kompressor-Kältemaschine, die mit dem gleichen Druckverhältnis P3Zp0
arbeitet.
Bei Einrichtungen, deren Austauscheinheiten in nur zwei wesentlichen Temperaturniveaus arbeiten, werden diejenigen
bevorzugt, bei denen das Arbeitsfluid in allen Elementarin
zellen in der gleichen Richtung, also rechtsdrehend oder linksdrehend, umläuft.
Figur 5f zeigt das Schema einer Einrichtung, die aus einer Kombination einem Absorbermaschinenteil-Elementarkreis
ic 26 (Fig. 4) mit einem Druckmaschinenteil-Elementarkreis
10 oder 14 (Fig. 2 oder 3) besteht und deren Austauscheinheiten
in drei wesentlichen Temperaturbereichen und zwei wesentlichen Druckbereichen arbeiten. Einrichtungen
dieser Art sind Gegenstand der Hauptanmeldung, es gibt
«λ vier Typen, die sich durch unterschiedliche Kombinationen
von Zirkulationsrichtungen in den beiden Elementarkreisen unterscheiden.
Das Schema einer Einrichtung, deren Austauscheinheiten in drei Temperaturbereichen und mit drei Druckbereichen arbeiten,
ist in Fig. 5g dargestellt. Eine solche Einrichtung enthält vier verschiedene Arbeitsfluidkreisläufe,
bei denen die Zirkulationsrichtung (rechtsdrehend oder linksdrehend) des Arbeitsfluids im Prinzip unabhängig
4
wählbar ist, so daß sich 2 =16 unterschiedliche Typen ergeben, die selbstverständlich nicht alle die gleiche praktische Bedeutung haben.
wählbar ist, so daß sich 2 =16 unterschiedliche Typen ergeben, die selbstverständlich nicht alle die gleiche praktische Bedeutung haben.
Fig. 5h zeigt eine Einrichtung, deren Austauscheinheiten in drei verschiedenen Temperaturbereichen und in vier
verschiedenen Druckbereichen arbeiten. Eine solche Einrichtung enthält sechs unabhängige Arbeitsfluidkreise,
so daß sich
-je nach wahl der Zirkulationsrichtung des Arbeitsfluids
maximal 2 = 64 unterschiedliche Typen ergeben.
Fig. 5i zeigt das Schema einer Einrichtung, deren Aus- c tauscheinheiten in vier verschiedenen Temperaturbereichen
und in drei verschiedenen Druckbereichen arbeiten, so daß auch hier 2 = 64 unterschiedliche Typen existieren.
In Fig. 5k ist schließlich eine Einrichtung dargestellt, in deren Austauscheinheiten in vier verschiedenen wesentlichen
Temperaturbereichen und in vier verschiedenen wesentlichen Druckbereichen arbeiten. Diese Einrichtung
enthält neun Arbeitsfluidkreisläufe entsprechend den neun in ihr enthaltenen Elementarkreise», so daß theoretisch
2 =512 verschiedene Typen existieren, je nachdem wie
die Zirkulationsrichtung des Arbeitsfluids in den einzelnen Kreisläufen gewählt wird.
Aufgrund der obigen Erklärungen ist leicht einzusehen, daß sich die vorliegenden Einrichtungen durch Hinzufügen
weiterer Temperaturbereiche und/oder Druckbereiche beliebig erweitern lassen. Ist t die Anzahl der Temperaturbereiche
und ρ die Anzahl der Druckbereiche, so gibt es jeweils 2 ' verschiedene Typen.
Bezüglich der schematischen Darstellungen in Fig. 5 sei
erwähnt, daß die in einem vorgegebenen Temperatur- oder Druckbereich arbeitenden Austauscheinheiten in der Praxis
nicht mit genau den gleichen Temperaturen bzw; Drücken arbeiten, da in den Verbindungsleitungen, Wärmetauschern
und dgl., immer gewisse Druckabfälle auftreten. Ferner muß selbstverständlich zwischen Austauscheinheiten, die
im gleichen Temperaturbereich arbeiten und zwischen denen innerer Wärmetausch stattfinden soll, wie zwischen
den Austauscheinheiten B" und C" in Fig. 4, eine gewisse Temperaturdifferenz innerhalb des betreffenden Temperatarbereiches,
z.B. T1Ui-1FIg. 4, vorhanden sein, damit das
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' für den Wärmetausch erforderliche Wärmegefälle vorhanden
ist.
Das durch die Austauscheinheiten gebildete Netz oder Gitter im p/T-Diagramm ist in der Praxis auch nicht rechtwinklig,
da erstens die Dampfdruckkurven nicht parallel verlaufen (siehe Fig. 1). Außerdem brauchen die Intervalle zwischen
den reziproken Temperaturen und die Druckverhältnisse Pi/Pn' P9/P1 usw· nicnt gleich zu sein.
Bei den in Fig. 5b, 5d und 5g bis 5k dargestellten Einrichtungen ist für jedes Paar benachbarter Druckbereiche eine
Druckmaschine vorgesehen, die mit den Austauscheinheiten benachbarter Druckbereiche verbunden ist. Diese Schaltung
'** ist für drei Druckbereiche in Fig. 6a dargestellt, hier ist
für jedes Druckintervall zwischen zwei benachbarten Druckbereichen eine in diesem Intervall arbeitende Druckmaschine
vorgesehen. Die in Fig. 6a dargestellte Schaltung läßt sich abwandeln, wie es in Fig. 6b und in Fig. 6c dargestellt
ist. Man kann also auch die eine Druckmaschine in einem Druckintervall, also zwischen p„ und P1 oder P1 und
P0 arbeiten lassen und die andere Druckmaschine über zwei
Druckintervalle, also zwischen p~ und p„. Die drei Schaltungen
in Fig. 6 sind typenmäßig äquivalent, die eine oder
die andere kann jedoch in der Praxis bevorzugt werden, wenn eine bestimmte Einrichtung mit bestimmten vorhandenen
Druckmaschinen realisiert werden soll.
Es war oben bereits erwähnt worden, daß jedes Paar in ver-
schiedenen Druckbereichen arbeitender Austauscheinheiten, die durch einen Absorptionsmittelkreislauf oder eine Arbeitsfluidleitung
mit Druckänderungsvorrichtungen gekoppelt sind, gemeinsam längs der Temperaturachse verschoben
werden kann, Dies sei anhand von Fig. 7a und 7b nochmals erläutert: Fig. 7a entspricht Fig. 5c. Verschiebt man
das Austauscheinheitenpaar A, B von der in Fig. 7a darge-
stellten Lage längs der Temperaturachse ( Abszisse) in die in Fig. 7b dargestellte Position A1, B1, so ergeben sich
vier wesentliche Temperaturbereiche, die Einrichtung arbeitet aber im Prinzip genau so wie die gemäß Fig. 7a, nur
daß die Nutzwärme bzw. Abwärme in anderen Temperaturbereichen erzeugt werden und die Antriebswärme auch in einem
anderen Temperaturbereich zugeführt werden kann als bei der Einrichtung gemäß Fig. 7a. Eine andere Möglichkeit der
Modifikation der Einrichtung gemäß Fig. 7a ist in den Figuren 7c bis 7d dargestellt. Hier sind die Abstände der
Druckbereiche, in dem die Austauscheinheiten arbeiten, nicht gleich. Wenn man also die Temperaturintervalle und/
oder Druckverhältnisse verschieden groß wählt, ergeben sich weitere Freiheitsgrade für die Konstruktion der vorliegende!
Einrichtungen. ."
Im folgenden sollen nun spezielle "Einrichtungen der vorstehend all·-
gemein erläuterten Art, also spezielle Schaltungen von Austauscheinheiten und Druckmaschinen erläutert werden, wobei angestrebt wird, ein bestimmtes
Ergebnis mit einem möglichst geringen technischen Aufwand zu erreichen.
Für die anschließende Klassifizierung der Einrichtungen und ihrer Betriebsarten sollen die folgenden Näherungen
und Vereinfachungen vereinbart werden, um die Erläuterung und das Verständnis zu erleichtern:
Die in den einzelnen Austauscheinheiten umgesetzten Wärmemengen sollen den dort umgesetzten Arbeitsfluidmengen
proportional sein. Dies ist eine relativ grobe Näherung, weil
a) die Abhängigkeit der Lösungswärme vom Sättigungsgrad des Absorptionsmittels vernachlässigt wird,
b) die spezifische Wärmekapazität des Arbeitsfluids nicht
berücksichtigt wird und damit die vom Arbeitsfluid ge-
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leistete oder entnommene Arbeit.
leistete oder entnommene Arbeit.
Angaben, wie z.B. daß der Arbeitsinitteldurchsatz m = dem
Arbeitsmitteldurchsatz η ist, stellen daher nur eine ungefähre Angabe für eine spezielle Betriebsart dar, bei der
ein vollständiger innerer Wärmetausch angestrebt wird. Wenn jedoch die Gleichheit der Arbeitsini tteldurchsätze zu
einem Wegfall einer Austauscheinheit führt,· müssen natürlich
die betreffenden Arbeitsmitteldurchsätze exakt ent-
'« gegengesetzt gleich sein.
Die erwähnten Wirkungsgrade bzw. Wirkungsgradänderungen dienen in erster Linie zur Klassifizierung der Betriebszustände
der Einrichtungen und stimmen mit den wirklichen Wirkungsgraden im praktischen Betrieb der betreffenden
Einrichtung im allgemeinen nur größenordnungsmäßig überein. Im Falle von Einrichtungen, die als Kältemaschinen
oder Klimaanlagen dienen, werden die Wirkungsgradangaben auf den Wirkungsgrad η einer "einfachen" konventionellen
Kompressorkältemaschine (entsprechend Fig. 5a) bezogen, bei der der Kompressor das gleiche Kompressionsverhältnis hat wie der Kompressor in der betreffenden
Einrichtung.
Wärmemengen werden mit dem Buchstaben Q bezeichnet, wobei der Index entweder den Temperaturbereich oder die
Austauscheinheit angibt, in denen der betreffende Wärmeumsatz stattfindet. Die einer Druckmaschine zugeführte
oder entnommene Arbeit wird mit W bezeichnet. Ein positives Vorzeichen Q bzw. W bedeutet Energiezufuhr zur Einrichtung,
ein negatives Vorzeichen Energieentnahme. Für einen Kompressor ist also W größer als Null, für eine Expansionsmaschine
ist W kleiner als Null.
Aus systematischen Gründen sollen als erstes nochmals Einrichtungen des in Fig. 5f dargestellten, in der Hauptanmeldung
vorgeschlagenen Typs betrachtet werden. Eine
j solche Einrichtung ist in Fig. 8a genauer dargestellt, wo
bei die Richtung der Pfeile an den Arbeitsfluidleitungen
einem positiven Vorzeichen von m bzw. η entsprechen. Eine nähere Betrachtung der Einrichtung gemäß Fig. 8a zeigt,
ι- daß es für die Wärmemengen Q bis Q2 die in den Temperaturbereichen
Tfi bis T_ zugeführt bzw. entnommen werden,
die Vorzeichen-Kombinationen gibt, die in der Tabelle in Fig. 8b aufgeführt sind. Mit W ist die der Druckmaschine
K zugeführte Arbeit (W > 0) bzw. entnommene Arbeit IQ (W <
0) bezeichnet.
Den verschiedenen Vorzeichenkombinationen vom m und η entsprechen die vier möglichen Typen der Einrichtung gemäß
Fig. 8a, die in Fig. 8c graphisch dargestellt sind. Ist die Zirkulationsrichtung sowohl im Absorbermaschinenteil-
Elementarkreis ABDC linksdrehend (m positiv) so arbeitet dieser Elementarkreis nach dem Prinzip einer
Absorberwärmepumpe; bei rechtdrehender Zirkulationsrichtung als (Absorber-) Wärmetransformator. Bei linksdrehender
Zirkulationsrichtung (n positiv) des Arbeitsfluids im Druckmaschinen-Elementarkreis ACK arbeitet dieser nach
dem Prinzip einer Kompressorwärmepumpe; bei entgegengesetzter Zirkulationsrichtung des Arbeitsfluids nach dem
Prinzip einer Clausius—Rankine-Prozess-Wärmekraftmaschine.
25
Da die Austauscheinheiten B und C bei der Einrichtung gemäß Fig. 8a im gleichen Temperaturbereich T1 arbeiten,
zwischen diesen Einheiten ein innerer Wärmetausch
durchgeführt werden und im Falle, daß Q_ und Q„ dem Betrag
nach gleich sind und entgegengesetzte Vorzeichen haben,
OU
wird Q zu Null. In Fig. 8d sind in einem der Fig. 8c ähnlichen
Diagramm alle möglichen Betriebsarten dargestellt. Besonders interessant sind dabei im allgemeinen Betriebs zustände
entsprechend den Grenzen zwischen zwei Sektoren, „j- Die Energieumsätze lassen sich durch die folgenden Näherungsgleichungen
durch die Arbeitsfluidumsätze ausdrücken.
= m-n | U2 | = U | m = | η |
= n-2m | Q1 | = O | m = | n/2 |
= m | Q0 | = O | m = | O |
QA = m-n
QB = -m
Qc = n-m
= m
QD m
W = η
Es existieren folgende Spezialfalle:
η = 0: reiner Absorberbetrieb als Wärmepumpe oder Wärmetransformator
; die Druckmaschine ist außer Betrieb;
m = 0: reiner Druckmaschinenbetrieb, d.h. die Einrichtung .- arbeitet als Kompressorwärmepumpe oder Expansionsmaschine
mit den Komponenten ACK zwischen T1 und T„;
m = n: reiner Druckmaschinenbetrieb mit den Komponenten
B, D, K zwischen TQ oder T1 (Q2 = 0);
B, D, K zwischen TQ oder T1 (Q2 = 0);
Qa = -Qr, (innerer Wärmetausch) : Die Einrichtung arbeitet
als Kompressorwärmepumpe bzw. Expansionsmaschine mit
dem relativ großen Temperaturbereich TQ bis T2 und dem
relativ kleinen Druckintervall P1 bis p«, (Q = 0).
dem relativ großen Temperaturbereich TQ bis T2 und dem
relativ kleinen Druckintervall P1 bis p«, (Q = 0).
Eine Einrichtung mit einer Arbeitsweise entsprechend dem
Sektor 1 in Fig. 8d bis in die Nähe der Grenze Q2 = 0 ist
nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, da sie aus
der Veröffentlichung "Gesundheitsingenieur" 76./ 1955 Heft 9/10 S. 129-137 bekannt ist. Als besonders vorteilhaft
der Veröffentlichung "Gesundheitsingenieur" 76./ 1955 Heft 9/10 S. 129-137 bekannt ist. Als besonders vorteilhaft
werden die Betriebsarten gemäß den Sektoren 2, 3 (ohne m=
0) r und 5 bis 8 (ohne η = 0) angesehen. Ein Absorberteil-Elementarkreis
und ein Kompressorteil-Elementarkreis lassen sich jedoch auch noch auf andere Weise als in Fig.
8a kombinieren, wobei man dann weitere,
neue Einrichtungen erhält, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert werden soll. Mit den Einrichtungen
gemäß Fig. 9 lassen sich im Prinzip die gleichen Aufgaben lösen wie mit der anhand von Fig. 8 erläuterten
Einrichtung. Bei den Einrichtungen gemäß Fig. 9 können jedoch Arbeitsfluide und/oder Druckmaschinen mit 4nderen
Eigenschaften verwendet werden als bei der Einrichtung gemäß Fig. 8, was bei manchen Anwendungszwecken Vorteile
mit sich bringen kann.
Die Vorzeichen und die ungefähre Größe der in den einzelnen Austauschexnheiten bzw. Temperaturbereichen umgesetzten
Wärmemengen (die ja, wie oben ausgeführt, wenigstens annähernd proportional den Arbeitsmxtteldurchsätzen
sind), können der folgenden Tabelle entnommen werden:
9a
Einrichtung gemäß Figur 9c 9e 9g
10a
25 Q,
QA | m | m | m | m-n | m |
0B | n-m | -m | -m | -m | -m |
QC | -m | -m | -m-n | -m | -m-n |
Q0 | m | m+n | m | m | m+n |
QE | -n | -n | η | η | -n QF = +n |
30 Q2 m-n
n-2m
m-n -2m
m
-2m-n
-2m-n
m-n
-2m
-2m
m-n -2m-n
0 m m+n m+n m+n m+2n
Austauscheinheiten, die im gleichen Temperaturbereich arbeiten, können mit Mitteln zum inneren Wärmetausch
(siehe 24 in Fig. 4) versehen sein.
Die der Druckmaschine zugeführte bzw. entnommene Arbeit ist jeweils ungefähr proportional zu n.
Im folgenden sollen die Betriebsarten und Betriebszustände
näher erläutert werden, die durch die mit 1 bis 8 bezeichneten Sektoren in den Figuren 8d sowie 9b, 9d, 9f
und 9h als Funktion von m und η graphisch dargestellt sind. Zur Vereinfachung soll von "Absorberwärmepumpe",
"Kompressorwärmepumpe11, "Wärmetransformator" und "Nutzarbeit" gesprochen werden, wenn die Funktionen der miteinander
zusammengeschalteten Elementarzellen beschrieben werden, also der auf dem Prinzip einer Wärmepumpe
arbeitenden Elementarkreis ABCD der Einrichtung gemäß Fig. 9a beim Betrieb im ersten Quadranten usw.
Betriebszustand 1: Die Absorberwärmepumpe überwiegt. Die Antriebswärme wird bei A zugeführt, die Nutzwärme wird
im Temperaturbereich T und die Nutzkälte im Temperaturbereich Τ_ entnommen.
20
20
Betriebszustand 2: Die Kompressorwärmepumpe überwiegt. Nutzwärmeentnahme bei T„ u.T.; Nutzkälteentnahme bei TQ.
Betriebszustand 3: Nutzwärme beiT„, Nutzkälte bei T- und
T1..
Betriebszustand 4: Die Einrichtung arbeitet als eine Kombination von Wärmetransformator und Kompressionswärmepumpe.
Abwärme wird bei T„ an die Umgebung abgegeben, Wärmezufuhr bei T1, Nutzwärme bei T„.
Betriebszustand 5: Die Einrichtung arbeitet als Wärmetransformator
und liefert zusätzlich mechanische Nutzarbeit. Abwärme bei T-, Wärmezufuhr bei T1, Nutzwärme bei
Betriebszustand 6: Die Einrichtung arbeitet als Wärmetransformator
und liefert mechanische Nutzarbeit. Abwärme bei TQ, Wärmezufuhr bei T. und T„.
Betriebszustand 7: Abwärme tritt bei Tfi auf. Außerdem Wärr
meabgabe bei T1 (Abwärme, evtl. Nutzwärme). Wärmezufuhr
bei T„, die Einrichtung liefert mechanische Nutzarbeit.
Betriebszustand 8r Wärmezufuhr bei T_; Wärmeabgabe bei T1;
Nutzkälte bei T«. Diese Einrichtung liefert also je nach
Bedarf Nutzkälte und/oder Nutzwärme sowie mechanische Arbeit.
Wenn die Druckmaschine ein Kompressor ist, gilt für die oben beschriebenen Einrichtungen gemäß Fig. 8a, 9a, 9c,9e
und 9g, daß Wärmezufuhr oder Kälteerzeugung im Temperaturbereich T„ erfolgen kann und Nutzwärme im Temperaturbereich
T1 und/oder T„ entnommen werden kann, wobei sich der
Wirkungsgrad beim Übergang von T1 auf T2 kontinuierlich
anpaßt. Entnimmt man die Wärme ausschließlich im Temperaturbereich T„, so ist die Kälteleistung bei gleichbleibender
Kompressorleistung die Hälfte der Kälteleistung, die man bei Wärmeentnahme im Temperaturbereich T1
erhält. Für die Wärmeleistung liegen ähnliche Verhältnisse vor. Die Wärmeleistung kann mit steigender Nutzwärmetemperatur
(übergang von T1 auf T-) konstant gehal-
OJ ten oder sogar gesteigert werden, indem man
die Kompressorleistung und damit den Arbeitsfluiddurch-.
satz η erhöht. Dies kann dadurch geschehen, daß man dem dargestellten Kompressor einen zweiten Kompressor parallelschaltet
oder einen Kompressor mit drehzahlregelbarem Antrieb verwendet.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Einrichtungen besteht, wie bereits erwähnt, darin, daß die Betriebszustände
der vorliegenden Einrichtungen durch (unabhängige) Änderungen der Arbeitsfluiddurchsätze m und η wechselnden
äußeren Bedingungen angepaßt werden können. Im folgenden sollen bestimmte einfache Betriebszustände erläutert
werden, die sich durch das Verschwinden eines Wärmeumsatzes in bestimmten Temperaturbereichen auszeichnen
und in den Diagrammen gemäß Fig. 8d, 9b, 9d, 9f und 9h
durch Gerade zwischen zwei benachbarten Sektoren dargestellt sind. Der Abschnitt a) betrifft jeweils die Erzeugung
von Nutzwärme
Die Ab
^0 schnitte b betreffen die Verwendung dieser Typen zur
Kälteerzeugung. Die Abschnitte c betreffen Typen, die mechanische Nutzarbeit abgeben (untere Halbebene in den
Diagrammen).
Q1 = Null:
a) Wärme wird von T (z.B: Umgebungstemperatur) nach T
gehoben; großer Temperaturhub!
b) Nutzkälte wird bei relativ tiefer Temperatur T erzeugt,
wenn T„ die Umgebungstemperatur ist. Äiich hier ergibt sich
ein vorteilhafter großer Temperaturhub.
r c) Aus Wärme, die im Temperaturbereich T2 zugeführt wird,
erfolgt die Gewinnung von mechanischer Arbeit gegenüber dem Temperaturbereich TQ. Das Druckverhältnisbei der Ent_
spannung des gasförmigen Arbeitsfluids in der Druckmaschine ist dagegen bei den Einrichtungen gemäß Fig. 8a, 9a
IQ und 9e wesentlich kleiner als es dem Temperaturintervall
T -T bei Verwendung des reinen Arbeitsfluids entspricht.
Q2 = 0:
a) Wärme wird von T_ nach T1 gehoben.
b) Kälteerzeugung bei T_, Abwärme bei T1, doppelter Wirkungsgrad
im Vergleich zu Q1 =0.
c) Wärme der Temperatur T. wird in !Arbeit umgewandelt mit
Abwärme bei T . In den Einrichtungen gemäß Fig. 9a,9c,9e und
9g kann die Expansionsmaschine jedoch in einem anderen
Druckintervall bzw. Temperaturintervall betrieben werden als eine gewöhnliche Expansionsmaschine, die mit demselben,
reinen Arbeitsfluid arbeitet.
Q0 = 0
a) Wärme wird von T^ nach T gehoben, der Kompressor kann
jedoch bei den Einrichtungen gemäß Fig. 9c, 9e und 9g in einem anderen Druck- özw. Tenperaturxnrervall "betrieben wenden als- der
.Kompressor eine: konventionellen Einrichtung, die mit dem
ougleichen einfachen Arbeitsfluid arbeitet.
b) Kälteerzeugung bei T1, Abwärme bei T_, auch hier kann
der Kompressor in einem anderen "Druck- bzw. Temperaturintervall
„c arbeiten.
c) Wärme des Temperaturbereichs T„ wird in Arbeit umgewandelt.
Abwärme tritt bei T1 auf. Bei den Einrichtungen gemäß
313246Ί
Fig. 9c, 9e und 9g kann die Druckmaschine in einem anderen Druck- bzw. Temperaturintervall betrieben werden wie die
Druckmaschine einer konventionellen Einrichtung, die mit dem reinen Arbeitsfluid (also ohne Absorptionsmittelkreisläufe)
arbeiten.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die verschiedenen Typen von Einrichtungen mit veränderbarem
Wirkungsgrad gefahren werden könne, je nachdem ob Wärme bei T1 und/oder T- entnommen bzw. abgeführt wird. Dies
ist besonders für Kältemaschinen bzw. Klimaanlagen von Vorteil. Bei Verwendung dar Einrichtung als Wärmepumpe
steuert man die Vorlauftemperatur einer angeschlossenen Warmwasserheizanlage, indem man verschiedene Mengen von
Wärme bei T1 bzw.T„ entnimmt. Vorrichtungen die dies
in zweckmäßiger Weise durchzuführen gestatten, wie Dreifach-Wärmetauscher,
werden weiter unten noch beschrieben.
Die beschriebenen Einrichtungen ermöglichen es, mit einem einzigen Kompressor Kälte bei verschiedenen Temperaturen
zu erzeugen f z.B. dadurch, daß bei den EinrichtaJngen
gemäß Fig. 9e: und 9g die Austauscheinheiten D und E temperaturmäßig gegeneinander verschoben sind ^
oder Kälte wird bei TQ und
T1 erzeugt. . · Dies ist vorteilhaft bei
Kühlschränken, Gefriertruhen, Klimaanlagen. Ferner läßt sich bei Kälteerzeugung in entsprechender Weise die Abwärme
bei einem variablen Temperaturniveau (m, η variabel) oder auf zwei verschiedene Temperaturniveaus (selbst bei
festem m, η ) erzeugen.
Daß die Kompressoren bzw. Expansionsmaschinen bei den vorliegenden
Einrichtungen mit Druckintervallen arbeiten, die wesentlich verschieden sind von den Druckintervallen,
die den Temperaturbereichen entsprechen, zwischen denen die Wärme umgesetzt wird (also von den Druckintervallen
wesentlich verschieden sind, die sich bei einer Durch-
31324G1 ' · " '* " ··
führung des gleichen Prozesses mit dem gleichen Arbeitsfluid
ohne Absorberkreisläufe ergeben würden), soll nun durch einige praktische Beispiele zusätzlich verdeutlicht
werden.
5
5
Eine Einrichtung gemäß Fig. 9a stellt im Betriebszustand entsprechend Q~ = 0, W
> 0 eine Kompressorwärmepumpe dar, bei der Wärme von T» nach T' gehoben wird, während der
Kompressor statt zwischen p„ und P1 hier zwischen p. und
P2 arbeitet. Mit HO als Arbeitsfluid und einer wässerigen
Lithiumbromidlösung als Absorptionsmittel und einem Sättigungsgrad von 60 Gewichtsprozent H_O,bezogen auf
das Gewicht der Lösung, ergeben sich beispielsweise folgende Werte:
p1 | = 1 | bar | bar | T1 | = 100 | 0C | |
20 | ?2 | = 6 | ,5 | bar | T2 | = 150 | 0C |
P0 | = 0 | ,2 | To | = 60 | 0C |
Bei einer konventionellen Kompressorwärmepumpe, die mit H-O. als Arbeits-.
liüid und mit dem Temperaturintervall 60 0C bis 100 0C arbeitet, müßte
der Kompressor von 0,2 bar auf 1 bar mit großem Volumendurchsatz komprimieren, während der Kompressor der vorliegenden
Wärmemaschine mit relativ kleinem Volumendurchsatz von 1 bar auf 6,5 bar komprimiert.
Betrachtet sei wieder eine Einrichtung gemäß Fig. 9a im Betriebszustand Q2 = 0, jedoch mit einer arbeitsleistenden
Druckmaschine, also einer Expansionsmaschine. W ist _,. hier also kleiner als 0. Das Arbeitsfluid/ Absorptionsmittel-System
sei das gleiche wie beim Beispiel 1.
Mit dieser Einrichtung kann man aus der Temperaturdifferenz
von 100 0C bis 60 °C mit einer relativ kleinen Turbine durch Entspannung von Wasserdampf zwischen 6,5 bar und 1
bar Arbeit gewinnen. T„ kann in beiden Beispielen auch niedriger als 60 0C gewählt werden.
Bei den Einrichtungen gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2 können selbstverständlich auch andere Arbeitsmittelsysteme
verwendet werden, z.B. R9„/El 81 oder R /öl.
10
Bei beiden Beispiele sind der Wärme- und Arbeitsfluidumsatz
in der Austauscheinhe^t B sehr klein, da m ungefähr
gleich η ist. Man kann daher die Austauscheinheit B weglassen und die Austauscheinheiten D und E durch einen
Absorptionsmittelkreislauf verbinden. Bei einer solchen Einrichtung mit nur vier Austauscheinheiten, wie sie Fig.
9i zeigt, können T„ und damit die Absolutwerte von P1 bzw.
P2 bei festem T„ und T. beliebig oberhalb T. bzw. p„ gewählt
werden, wie durch die gestrichelten Kästchen angedeutet ist . Wenn die Austauscheinheit B fehlt, ist .ein
vollständiger innerer Wärmetausch zwischen E und A nur bei geeigneter Wahl des Temperaturabstandes zwischen T1 und
TQ, des Wertes von T~, des Kompressorwirkungsgrades der
Ausgasungsbreiten in den Kreisläufen A-C und DE, und der Lage der p-T-Bereiche der Austauscheinheiten im Lösungsfeld erreichbar.
Die Einrichtung gemäß Fig. 9e ist z.B. dann von Vorteil, wenn die thermische Stabilität des Arbeitsfluids durch
eine überhitzung beim Kompressionsvorgang gefährdet ist oder wenn p2 für den Kompressor unbequem hoch liegt. Für
Q = -Q , d.h. Q- = 0, wird beim Wärmetransformator-Wär-
D E 0
mepumpenbetrieb (zweiter Quadrant in Fig. 9f) Wärme von
mepumpenbetrieb (zweiter Quadrant in Fig. 9f) Wärme von
T nach T2 gehoben, ohne daß das Arbeitsfluid über T2 überhitzt
wird, da der Kompressor ja zwischen pQ und p^ arbeitet.
35
35
Analoges gilt für eine Einrichtung gemäß Fig. 9e.
Bei dem Betriebszustand m = η sind der Wärme- und Arbeitsfluidumsatz
in der Austauscheinheit C klein. C kann daher weggelassen werden und man erhält dann eine Einrichtung,
wie sie in Fig. 9k dargestellt ist. Bei einer solchen Einrichtung können TQ und pQ bzw. P1 beliebig unterhalb von
T1 bzw. p2 gewählt werden. Wenn C fehlt, ist "im allgemeinen
ein vollständiger innerer Wärxietausch zwischen D und E nicht mehr
exakt realisierbar, es gelten die zu Fig. 9u gemachten Ausführungen *
'analog. _ . _ -_ -^
Im allgemeinen wirdjnan jedoch die Austauscheinheit
C beibehalten, um dort die überhitzungswärme des vom Kompressor kommenden gasförmigen Arbeitsfluids zum
Austreibne zu nutzen, wodurch der Wirkungsgrad erhöht wird.
Die in Fiq. 9g dargestellte Einrichtung stellt für m = η und W
> D eine Kompressorwärmepumpe dar, deren Wirkungsgrad das Doppelte des weiter oben definierten Bezugswirkungsgrades ist. Bei dieser Betriebsart kann auf die
Austauscheinheit A verzichtet werden, es sei denn man will dort die Überhitzungswärme zum Austreiben nutzen, was eine
weitere Erhöhung des Wirkungsgrades mit sich bringt.
Wenn die Druckmaschine eine arbeitsleistende Expansionsmaschine ist (W
< 0) kann A als Überhitzer dienen. 25
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 9c kann auf die Austauscheinheit
D verzichtet werden, wenn m = -n ist.
Die Austauscheinheit, die mit dem Auslaß, also der Druckseite des Kompressors verbunden ist, kann außer zur Abführung
der überhitzungswärme auch als ölabscheider dienen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn als Absorptionsmittel
ein für die Schmierung des Kompressors geeignetes
öl verwendet wird.
35
35
Auch bei den Einrichtungen, die unter Bezugnahme auf Fig.
8 und 9 beschrieben wurden, kann jedes Paar an Austauscheinheiten, die durch einen Absorptionsmittelkreislauf
oder eine entsprechende Arbeitsmittelleitung verbunden sind, längs der Temperaturachse verschoben werden, wie es
anhand der Fig. 7a und 7b erläutert wurde. Man kann dadurch die Anzahl der Temperaturbereiche vergrößern, bei
denen ein Wärmeumsatz stattfindet, außerdem können die Druckverhältnisse p?/p- und P1Zpn verschieden groß gewählt
werden, wie es anhand von Fig. 7c erläutert worden ist.
Es dürfte aus den obigen Ausführungen ersichtlich sein, daß es außer den in Fig. 8 und 9 dargestellten Einrichtungs-'Schaltungen"
aus einem Absorbermaschinen-Elementarkreis und einem Druckmaschinen-Elementarkreis auch noch
weitere Schaltungen dieser Art gibt- Drei weitere Beispiele sind in den Fig. 10a bis 10d dargestellt. Wenn zwischen
den bei T2 arbeitenden Austauscheinheiten innerer
Wärmetausch stattfindet, ergibt sich bei den Einrichtungen gemäß Fig. 10 der dreifache Kältewirkungsgrad einer
einfachen Kompressorkältemaschine mit dem gleichen Kompressionsverhältnis. Der Wirkungsgrad η als Wärmepumpe
WW W
ist 3 (η0 -1)+1 = 3rin -2, wobei η« der Wärmepumpenwirkungsgrad
einer einfachen Kompressorwärmepumpe mit dem gleichen Druckverhältnis ist. Für die Einrichtungen gemäß
Fig.10, die mit drei Temperaturbereichen und vier bzw. drei Druckbereichen arbeiten, gelten ganz ähnliche Überlegungen,
wie für die anhand der Fig. 8 und 9 erläuterten Einrichtungen.
Fig. 11a zeigt eine Einrichtung, die mit drei Druckbereichen
und 4 Temperaturbereichen arbeitet. Die möglichen Wärmeumsätze dieser Einrichtung sind in Tabelle
*" in Fig. 11c entsprechend Fig. 8b dargestellt. Mit einer
solchen Einrichtung lassen sich also Arbeit und Wärme und/ oder Kälte gleichzeitig erzeugen.
I 3ζ4υ I
] In Fig. 11b sind wieder die verschiedenen Betriebsarten diagrammatisch dargestellt. Besonders interessant ist eine
Einrichtung des dem vierten Quadranten in Fig. 11b entsprechenden Typs (Betriebsarten gemäß Sektoren 5 und 6
einschließlich der Betriebsart Q2 = 0). Bei einer solchen
Einrichtung wird.Wärme bei E zugeführt, das entstehende gasförmige Arbeitsfluid in der Druckmaschine unter Arbeitsleistung
entspann/ in B kondensiert, in D unter Erzeugung von Kälteleistung verdampft und in C absorbiert.
Betreibt man die Einrichtung gemäß 11a so, daß m = -n ist,
so kann die Austauscheinheit A entfallen. Die Austauscheinheiten C und E werden dann durch einen Absorptionsmittelkreislauf
verbunden und die Austauscheinheit-B ist durch eine Arbeitsmittelleitung direkt an die Druckmaschine angeschlossen.
Eine solche Einrichtung ohne A, die mit W >0 arbeitet, ist aus Abbildung 4 der DE-PS 953 378 bekannt
und daher nicht Gegenstand der Erfindung.
Wenn m nicht gleich -n ist, kann die Austauscheinheit A nicht weggelassen werden und es wird dort je nach Betriebsart
entweder Wärme zugeführt oder abgeleitet.
Die Einrichtung gemäß Fig. 11aiäßt sich dadurch abwandeln,
daß man die Druckmaschine zwischen die Austauscheinheiten C und E schaltet. Legt man eine solche Einrichtung
für m = η aus, so kann die Austauscheinheit C (und der Absorptionsmittelkreislauf zwischen C und A) entfallen,
die Druckmaschine ist dann zwischen D und E geschaltet , wie gestrichelt dargestellt ist.
Fig. 12a zeigt eine weitere Einrichtung, die mit drei
Druckbereichen und vier Temperaturbereichen arbeitet.
Es sind näherungsweise:
3Ί32461 35
QA | = m | Q3 | = m |
QB | =-m | Q2 | = -2m |
Qc | =-m | Q1 | = m-n |
QD | — m-n | Q0 | = η |
qe | = η |
Besonders interessant ist hier der Typ, der dem dritten
Quadranten (Sektoren 4 und 5) des Diagramms gemäß Fig. 12b entspricht und dort besonders die Betriebsart Q. = 0
(bei der D weggelassen werden könnte). Es handelt sich bei diesem Einrichtungstyp um einen Wärmetransformator mit arbeitsleistender
Druckmaschine. Die Antriebswärme wird im Temperaturbereich T„ zugeführt, Nutzwärme entsteht im
Temperaturbereich T_ und die Abwärme entsteht im Temperaturbereich
Tn. Das Verhältnis von Arbeit zu Nutzwärme
kann durch Änderung der Arbeitsfluxddurchsätze m und η eingestellt
werden. Eine Einrichtung gemäß Fig. 12a ohne D,
bei der die Druckmaschine K ein Kompressor ist, wird nicht
beansprucht. Die Druckmaschine kann auch zwischen A und E geschaltet
werden, wie gestrichelt für K1 dargestellt ist.
In Fig. 13a bis 13f sind sechs Einrichtungen dargestellt, die wie die Einrichtungen gemäß Fig. 5 und 11 der Hauptanmeldung
in vier Temperaturbereichen arbeiten und wie diese mit einem einzigen Kompressor K oder K1 oder K" der in Fig. 13b
tabellarisch dargestellten Betriebsarten fähig sind. Zwischen Austauscheinheiten, die im gleichen Temperaturbereich
arbeiten, soll ein innerer Wärmetausch möglich sein.
Bei den Einrichtungen gemäß Fig. 13a bis 13f läßt sich der
Wirkungsgrad für Kälteerzeugung um Faktoren zwischen 1 und 3 kontinuierlich varrieren, je nachdem, ob die Abwärme bei
τ und/oder T- und/oder T^ entnommen wird. Für den Wirkungsgrad
bei Nutzwärmeerzeugung gilt entsprechendes.
31324G1 - ~ *"
In Tabelle 6 (Fig. 13h) sind die Wärmeumsätze in den verschiedenen
Austauscheinheiten A bis G der Einrichtung gemäß Fig. 13a mit K angegeben.
Die verschiedenen Betriebszustandsbereiche gemäß Tabelle
5 (Fig. 13g) sind in den Figuren 13i und 13k für W >0 bzw. W < O graphisch dargestellt.(Topologisch analoge Diagramme
gelten für Fig. 13b bis 13f und die Fig. 5 und 11 der
Hauptanmeldung).
Wenn η nach null geht, verschwinden die Betriebszustände 9, 10 und 11 sowie 20, 21 und 22.
Besonders interessante Betriebszustände ergeben sich für Q=O, für Q2 = 0, für Q=O und für QQ = 0 sowie die
Schnittpunkte der diese Zustände darstellenden Linien:
Q3 | U2 | = O; | Q3 | ~ Q1 | = 0; | Q3 | = Q0 | = 0; |
Q2 | = Q1 | = 0; | Q2 | = Qo | = 0; | Q1 | = Q0 | = 0. |
Wenn Q=O ist, kann A entfallen.
Auch die Gerade Qn = 0 (1-Achse) und die Gerade Q„ = Q=
0 (m-Achse) sowie die Gerade Q = Q = 0 (1 = m) stellen
spezielle Betriebszustände dar, bei denen bestimmte Austauscheinheiten entfallen können.
313246Ί
In Fig. 14 ist der Aufbau einer Einrichtung gemäß Fig. 9a genauer dargestellt. Gleiche Einheiten sind mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Die Einrichtung gemäß Fig. 14 ist als Kompressorwärmepumpe ausgelegt und es sind zur
Leistungsregelung ein Hauptkompressor K und ein bei erhöhtem Wärmebedarf zuschaltbarer Zusatzkompressor K1 vorgesehen.
Die Austauscheinheiten B und C sowie die Austauscheinheiten A und E sind zur Durchführung eines inneren
Wärmetausches jeweils baulich vereinigt und durch
TO jeweils einen Dreifach-Wärmetauscher realisiert. Mit WT1
ist ein Wärmetauscher bezeichnet, der zum Wärmetausch zwischen mit Arbeitsfluid gesättigtem Absorptionsmittel
("reiche Lösung") und relativ reinem Absorptionsmittel ("arme Lösung") dient. WT2 ist ein Wärmetauscher, der zum
Wärmetausch zwischen Flüssigkeit und Gas dient. DR sind Drosseln oder andere Entspannungsvorrichtungen, M ist ein
Mischgefäß zum Mischen von gasförmigem Arbeitsfluid und an Arbeitsfluid armem, entspanntem Absorptionsmittel
vor der Einführung in den der Austauscheinheit C ent-
^O sprechenden Wärmetauscherkanal. V ist ein Vorratsgefäß
für flüssiges ArbeitsfluidS ist ein Gefäß,in dem sich das
verdampfte Arbeitsfluid vom erhitzten Absorptionsmittel aus der Austauscheinheit A (Austreiber) trennt. Den Dreifachwärmetauschern
C + B bzw. A + E wird Wärme durch ein in einem Heizungskreislauf zirkulierendes Wärmeträgermedium,
im allgemeinen Wasser, entnommen, und durch einen Heizkörper HK oder dgl. an einen zu heizenden Raum
abgegeben. Der Heizungskreislauf enthält zwei Dreiwegeventile DV1 und DV2,mit denen das aus der Heizungsanlage
zurückkommende Vorlaufwasser nach Wunsch entweder nur
im Dreifachwärmetauscher C + B, in beiden Dreifachwärmetauschern oder nur im Dreifachwärmetauscher A + E erwärmt
werden kann. Im ersteren Falle werden die Ventile so geschaltet, daß das Wasser aus der Rücklaufleitung RL in
die Zuführungsleitung ZL1 geleitet wird, den Wärmetauscher C. + B durchströmt und dann durch das Ventil DV2
der Vorlaufleitung VL zugeführt wird. Bei höherem Wärmebedarf
wird das Dreiwegeventil DV2 so umgeschaltet, daß das aus dem Wärmetauscher C + B kommende, auf die Temperatur
T1 erwärmte Wasser teilweise oder ganz durch eine Abzweigleitung
AL der Eingangsseite des Wärmetauschers A + E zugeführt wird, so daß der Vorlaufleitung VL zusätzlich
Wasser der Temperatur T zugeführt wird. Schließlich kann das Dreiwegeventil DV1 so eingestellt werden, daß das
ganze Rücklaufwasser durch den Wärmetauscher A + E strömt
und auf die Temperatur T2 erhitzt wird; das Dreiwegeventil
DV2 wird in diesem Falle so eingestellt, daß es den Durchgang von Wasser ganz sperrt.
Die Einrichtung arbeitet in einem Betriebszustand, der dem Sektor 2 in Fig. 9b entspricht. Die Dreifach-Wärme-1^
tauscher können konzentrische oder aufeinandergeschweißte Rohrleitungen enthalten. Im übrigen dürfte der Aufbau der
Einrichtung gemäß Fig. 13 keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Claims (9)
1.j Verfahren zum Nutzbarmachen von Wärmeenergie mit Hilfe
η Druckmaschinen- und/oder Absorbermaschinenkreisen, wobei
ein Druckmaschinenkreis zwei Austauscheinheiten, die in verschiedenen Druckbereichen arbeiten, durch eine Druckmaschine
( Kompressor oder Expansionsmaschine) sowie durch eine Arbeitsfluidverbindung, die eine Druckänderungsvorrichtung
enthält, verbunden sind, und mit diesen Verbindungen einen Arbeitsfluidkreislauf bilden, und wobei ein !Absorptionsmaschinenkreis
vier Austauscheinheiten, die in zwei verschiedenen Druckbereichen arbeiten und durch zwei Arbeitsf
Iodverbindungen, die jeweils eine Druckänderungsvorrichtung
enthalten und von denen mindestens eine ein Absorptionsmittelkreislauf ist, in einen Arbeitsfluidkreislauf
POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69Ui-SOO
BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 70020040) KTO. 6060 257378 SWIFT HYPO DE MM
• geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Umsetzung der Wärme ein Druckmaschinenkreis, der mindestens zwei weitere Austauscheinheiten
(C, D) und mindestens eine weiteje Arbeitsfluidverbindung enthält (Fig. 7a) oder mindestens zwei Druckmaschinenkreise,
die arbeitsfluidmäßig miteinander kommunizieren (Fig. 5b) oder eine Kombination von Absorbermaschinen-
und Druckmaschinenkreisen verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfluiddurchsätze (1, m, n) in mehreren Kreisen unabhängig von den Arbeitsmitteldurchsätzen in den jeweils anderen Kreisen
veränderbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zirkulationsrichtung des Arbeitsfluids in allen Druckmaschinenkreisen,
der Einrichtung gleich sind.
4. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austauscheinheiten in einem unteren Druckbereich (pn), einem oder mehreren mittleren Druck-
bereichen (P1, ρ ) und einem oberen Druckbereich (p )
arbeiten, wobei im unteren und oberen Druckbereich jeweils mindestens eine Austauscheinheit (D, A) arbeitet
und in den mittleren Druckbereichen jeweils mindestens zwei Austauscheinheiten (B, C; B1, C) arbeiten, daß
die in einem mittleren Druckbereich arbeitenden Austauscheinheiten
jeweils durch eine Arbeitsmittelleitung gekoppelt sind, und daß zwischen die auf benachbarten
Druckbereichen arbeitenden Austauscheinheiten (z.B. A, B; C, B1; C, D) jeweils Arbeitsfluidverbindungen, die
eine Druckänderungsvorrichtungen enthalten, geschaltet sind, wobei die Arbeitsfluidverbindungen bis auf hoch-
stens eine jeweils einen Absorptionsmittelkreislauf enthalten (Fig. 5d).
5. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An-Spruch
1 mit Druckmaschinen- und Absorbermaschinenkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austauscheinheiten in mindestens drei verschiedenen Druckniveaus (pn, ρ , ρ ) arbeiten, daß im mittleren
u 1 2>
Druckniveau zwei Austauscheinheiten vorgesehen sind;
Druckniveau zwei Austauscheinheiten vorgesehen sind;
IQ daß im oberen oder unteren .Druckniveau eine Austauscheinheit
vorgesehen ist und daß im anderen dieser beiden Druckniveaus zwei Austauscheinheiten vorgesehen sind,
wobei die Austauscheinheiten, die im gleichen Druckniveau arbeiten, durch Arbeitsfluidleitungen verbunden
]5 sind und zwischen den auf unterschiedlichem Druckniveau
arbeitenden Austauscheinheiten Arbeitsfluidkreisläufe vorgesehen sind, die bis auf höchstens einen aus einem
Absorptionsmittelkreislauf bestehen (Fig. 9a, 9c, 9e, 9g).
6· Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet- durch eine erste Austauscheinheit (D), die in einem ersten Druckbereich
(ρ») und einem ersten Temperaturbereich (TQ)
arbeitet;
eine zweite Austauscheinheit (T), die im ersten Druckbereich und in einem zweiten Temperaturbereich (T..) der
über dem ersten liegt, arbeitet und mit der ersten Austauscheinheit
durch eine Arbeitsfluidleitung verbunden ist;
eine dritte Austauscheinheit (A), die in einem zweiten Druckbereich (p..) der über dem ersten Druckbereich liegt,
und einem dritten Temperaturbereich (T-), der über dem zweiten Temperaturbereich (T1) liegt arbeitet;
eine vierte Austauscheinheit (E), die in einem dritten Druckbereich (p2), der über dem zweiten Druckbereich
(p.) liegt und im dritten Temperaturbereich (T-) arbeitet,
einem zwischen die zweite und die dritte Austauscheinheit
(C, A) geschalteten Absorptionsmittelkreislauf; einer zwischen die erste und die vierte Austauscheinheit
(D, E) geschalteten, eine Druckänderungsvorrichtung enthaltenden Arbeitsfluidverbindung,
einer zwischen die dritte und die vierte Austauscheinheit (A, E) geschalteten Einrichtung zum inneren Wärmetausch,
und
einer zwischen die dritte und vierte Austauscheinheit geschalteten Druckmaschine (K, Fig. 9i).
7. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Austauscheinheit (E, D), die in einem ersten bzw. zweiten Druckbereich (pn, P1) und
in einem ersten Temperaturbereich (T.) arbeiten, einer zwischen diese Austauscheinheiten geschalteten Druckmaschine
(K), einer Einrichtung zum inneren Wärmetausch zwischen diesen beiden Austauscheinheiten; einer dritten
und einer vierten Austauscheinheit (W, A), die in einem dritten Druckbereich und in einem zweiten bzw. dritten
Temperaturbereich arbeiten und durch eine Arbeitsfluidleitung verbunden sind, einem Absorptionsmittelkreislauf
zwischen der ersten und der vierten Austauscheinheit (E, A), einer eine Druckänderungsvorrichtung enthaltenden
Arbeitsfluidverbindung zwischen der zweiten und der dritten Austauscheinheit (D, B), wobei der erste Druckbereich
unter dem zweiten und dieser unter dem dritten leigt, und wobei der ersten Temperaturbereich unter dem zweiten und
dieser unter dem dritten liegt.
8. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im gleichen Temperaturbereich arbeitende Austauscheinheiten, zwischen denen ein innerer Wärmetausch
stattfindet, durch einen Dreifach-Wärmetauscher realisiert
sind.
9. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch einen Druckmaschinenkreis, der zusätzlich mindestens eine weitere
Austauscheinheit und mindestens einen zusätzlichen Absorptionsmittelkreislauf enthält.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132461 DE3132461A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Verfahren und einrichtung zum nutzbarmachen von waermeenergie |
DE3280457T DE3280457D1 (de) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Mehrstufige Einrichtung mit Arbeitsfluid- und Absorptionsmittel-Kreisläufen, und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung. |
US06/417,118 US4531374A (en) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Multi-stage apparatus having working-fluid and absorption cycles, and method of operation thereof |
DE3280473T DE3280473D1 (de) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Mehrstufige Einrichtung mit Arbeitsfluid- und Absorptionsmittel-Kreisläufen, und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung |
AT82102473T ATE109880T1 (de) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Mehrstufige einrichtung mit arbeitsfluid- und absorptionsmittel-kreisläufen, und verfahren zum betrieb einer solchen einrichtung. |
EP82102473A EP0061721B1 (de) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Mehrstufige Einrichtung mit Arbeitsfluid- und Absorptionsmittel-Kreisläufen, und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung |
EP94101668A EP0597822B1 (de) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Mehrstufige Einrichtung mit Arbeitsfluid- und Absorptionsmittel-Kreisläufen, und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung |
PCT/EP1982/000063 WO1982003448A1 (fr) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | Installation a plusieurs etages comprenant des circuits de fluides et d'agents d'absorption, et procede de mise en action d'une telle installation |
JP57501140A JPS58500261A (ja) | 1981-03-24 | 1982-03-24 | 動作流体回路と吸収回路を持つ多段装置並びにその動作の方法 |
JP6224086A JPH07198221A (ja) | 1981-03-24 | 1994-08-24 | 作動流体サイクルと吸収サイクルを持つ多段装置並びにその動作の方法 |
JP7345273A JPH08233389A (ja) | 1981-03-24 | 1995-12-06 | 作動流体サイクルと吸収サイクルを持つ多段装置並びにその動作の方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132461 DE3132461A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Verfahren und einrichtung zum nutzbarmachen von waermeenergie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132461A1 true DE3132461A1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6139491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132461 Withdrawn DE3132461A1 (de) | 1981-03-24 | 1981-08-17 | Verfahren und einrichtung zum nutzbarmachen von waermeenergie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3132461A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101464071B (zh) * | 2009-01-08 | 2010-06-09 | 上海交通大学 | 无流体切换阀门的二级气固反应热变温器系统 |
-
1981
- 1981-08-17 DE DE19813132461 patent/DE3132461A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN101464071B (zh) * | 2009-01-08 | 2010-06-09 | 上海交通大学 | 无流体切换阀门的二级气固反应热变温器系统 |
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