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DE3131528C2 - Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten - Google Patents

Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten

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Publication number
DE3131528C2
DE3131528C2 DE19813131528 DE3131528A DE3131528C2 DE 3131528 C2 DE3131528 C2 DE 3131528C2 DE 19813131528 DE19813131528 DE 19813131528 DE 3131528 A DE3131528 A DE 3131528A DE 3131528 C2 DE3131528 C2 DE 3131528C2
Authority
DE
Germany
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data
outputs
multiclock
driver unit
data driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813131528
Other languages
English (en)
Other versions
DE3131528A1 (de
Inventor
Tonio Dipl.-Ing. 8025 Unterhaching Frühauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority to DE19813131528 priority Critical patent/DE3131528C2/de
Publication of DE3131528A1 publication Critical patent/DE3131528A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3131528C2 publication Critical patent/DE3131528C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31919Storing and outputting test patterns
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • GPHYSICS
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Abstract

Bei einem Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten mit einem die eingegebenen Datenworte speichernden Datenspeicher, an dessen Ausgänge über mindestens einen Vielfachstecker vom Gerät getrennte Datentreibereinheiten anschließbar sind, ist zur Erzeugung von zusätzlichen sogenannten Multiclock-Signalen an den Datenspeicher eine spezielle Datentreibereinheit anschließbar, die eine mit mindestens einem ihrer Dateneingänge verknüpfte und über einen Kontakt ihres Vielfachsteckers mit dem Taktgenerator verbindbaren Logikschaltung aufweist, wobei diese Logikschaltung so ausgebildet und über den Taktgenerator gesteuert ist, daß an mindestens einem der Datenausgänge dieser Datentreibereinheit ein Multiclock-Signal erzeugbar ist.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Zum Testen von digital arbeitende;. Schaltungen und Geräten sind neben sogenannten Logikanalysatoren auch sogenannte Wortgeneratoren nötig, die es ermöglichen, in das Testobjekt vorbestimmte Datenworte bitparallel in einer durch ein Taktsignal vorbestimmten Reihenfolge einzuspeisen. Solche Geräte sind bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin. Vol. 21 No. 11, April 1979, Seiten 4419/4420). Sie umfassen einen Datenspeicher, in welchen über eine geeignete Tastatur die gewünschten Datenworte eingespeichert werden. An die Ausgänge dieses Datenspeichers sind über Vielfachstecker sogenannte Datentreibereinheiten anschließbar, die über kurze Leitungslängen das Einspeisen der Datenworte in das Testobjekt ermöglichen. Zusätzlich besitzen solche Geräte auch noch einen Taktgenerator, durch den die Ausgabe der Datenworte aus dem Datenspeicher in einer vorbestimmten getakteten Reihenfolge erfolgt. Auch dieser Taktgenerator ist über einen Steckkontakt und einen vom Gerät getrennten Takttreiber mit dem Testobjekt verbindbar.
Zum Testen von Schaltungen und Geräten der Digitaltechnik, die zusätzlich noch mit einem Mikroprozessor versehen sind, sind zusätzlich noch sogenannte MuI-ticlocksignale nötig, also Taktimpulse, z. B. Gültigkeitssignale zur Adressenübernahme bei einer Mikroprozessorschaltungsanordnung, die zeitlich versetzt zu den Datenwortwechseln an vorbestimmten Stellen des Test- t>o objcktcs datenwortabhängig eingegeben werden müssen. Bei größeren Testsystemen für die Digitaltechnik ist es daher bekannt, neben dem die eigentlichen Datenworte speichernden Datenspeicher noch einen zusätzlichen Multiclock-Speicher gleicher Tiefe vorzusehen, in welchen die Multiclocksignale einspeicherbar sind, die dann über Takttreiber zu den gewünschten Zeitpunkten an das Testobjekt i\nlcpb;ir sind. Diese für größere Testsysteme bekannte Technik wäre für einfache Tischgeräte relativ aufwendig, da ein zusätzlicher Multiclock-Speicher eingebaut werden müßte. Bestehende als Tischgeräte vorhandene Wortgeneratoren der eingangs erwähnten Art könnten in dieser Weise nicht ohne weiteres umgebaut und durch einen Multiclock-Speicher ergänzt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie bei Geräten der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art auf einfache Weise solche datenwortabhängige Taktimpulse (Multiclock-Signale) für Testzwecke erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Gerät laut Oberbegriff des Hauptanspruches, durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Ein Vorteil der Erfindung ist es, auf einfache Weise nur durch Auswechseln der über einen Vielfachstecker mit dem Datenspeicher verbundenen Datentreibereinheit und Anschluß einer im Sinne der Erfindung speziell ausgestalteten Datentreibereinheit zu ermöglichen, daß beliebig viele Multiclocksignale an beliebig vielen Ausgängen dieser Datentreibereinheit angeboten werden können. Die Multiclock-Signale können also im gleichen Datenspeicher wie die eigentlichen Datenworte gespeichert werden und über die spezielle Datentreibereinheit mit eingebauter Logikschaltung, die im Sinne der Erfindung zusätzlich noch mit dem Taktgenerator verbunden und durch diesen angesteuert ist, können diese gespeicherten Multiclock-Signale am Ausgang der Treibereinheit erzeugt und in das Testobjekt eingespeist werden. Nach der Erfindung kann also ein solches Gerät mit einer üblichen Datentreibereinheit mit einer hohen Anzahl von Datenausgängen für Testzwecke mit Einfach-Taktsteuerung benutzt werden, das gleiche Gerät kann mit einer ausgewechselten spezieilen Datentreibereinheit mit zwar entsprechend verringerten Datenausgängen jedoch mit zusätzlichen Multiclock-Signalen betrieben werden. Für übliche Testzwecke reichen meist zwei bis vier Multiclock-Signale aus, der vorhandene Datenspeicher-Umfang eines solchen Wortgenerators wird also für die gleichzeitige M ulticlock-Signal- Erzeugung nur um etwa zwei bis vier Ausgänge verkleinert. Am Gerät selbst ist zur Erzeugung von Multiclock-Signalen nichts zu ändern, es ist lediglich eine zusätzliche spezielle Datentreibereinheit anstelle der üblichen Datentreibereinheiten über den Vielfachstecker an den Datenspeicher anzuschließen, so daß gegebenenfalls auch noch nachträglich bestehende Geräte dieser Art entsprechend auf Multiclock umgerüstet werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt perspektivisch die Gesamtansicht eines Tischgerätes 1 zum Erzeugen von digitalen Datenworten in einer durch ein Taktsignal vorbestimmten Reihenfolge, das im Sinne der Erfindung gleichzeitig auch zur Erzeugung von Multiclock-Signalen geeignet ist.
F i g. 2 zeigt das zugehörige Prinzipschaltbild.
Das Gerät 1 enthält einen Datenspeicher 2 von beispielsweise 32 bit Speicherumfang, in welchen über Tasten 3 beliebige Datenworte eingebbar und speicherbar sind. Die Ausgänge 4 dieses Datenspeichers führen zu Vielfachsteckern 5, an welche über entsprechende Stckkerkupplungen 6 Datentreibereinheiten 7 anschließbar sind, an deren Ausgängen 8 die im Datenspeicher abgespeicherten Datenworte zur Verfugung stehen. Die Ausgänge 8 können über kurze Leitungen mit den Test-
objekt verbunden werden. Jm Cjerät I ist auUerdem noch ein Taktgenerator 9 vorgesehen, der den Datenspeicher 2 steuert und der mit einem Anschluß 10 verbunden ist, an welchem ein getrennter Takttreiber 11 anschüeßbar ist, dessen Ausgang 12 ebenfalls mit dem Testobjekt verbindbar ist
F i g. 2 zeigt, wie im Sinne der Erfindung eine übliche Datentreibereinheit 7, die normalerweise nur die aus dem Datenspeicher 2 über den Stecker 5,6 zugeführten Datensignale an die Datenausgänge 8 abgibt, durch eine einfache Logikschaltung 13 so abgeändert werden kann, daß an einigen der Ausgänge anstelle eines Datensignals ein entsprechendes Multidock-Signal abgegeben wird. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind zwei der vorgesehenen Ausgänge zu solchen Multiclock-Si- t5 gnal-Ausgängen 14 und 15 ergänzt, die restlichen Ausgänge 8, bei einem üblichen achtpoligen Vielfachstecker also die restlichen sechs Ausgänge, von denen der Obersichtlichkeit halber aber nur drei dargestellt sind, werden in üblicher Weise als Datenausgänge benutzt. Die logische Schaltung 13 besteht aus zwei einfachen UND-Schaltungen 16 und 17, die in dem gezeigte- Ausführungsbeispiel über einen zusätzlichen Steckkontakt 18 des Steckers 5, 6 mit dem Taktgenerator 9 verbunden ist. Der Kontakt 18 kann entweder als zusätzlicher Kontaktstift vorgesehen sein oder es kann einer der schon zur Verfügung stehenden Kontaktstifte des Vielfachsteckers hierzu benutzt werden. Die UND-Schaltungen 16 und 17 stehen außerdem über zwei der zur Verfügung stehenden Anschlüsse 19 und 20 des Steckers 5, 6 mit dem Datenspeicher 2 in Verbindung und an den diesen Speicherausgängen 19 und 20 zugeordneten Stellen des Datenspeichers 2 sind die das gewünschte Multiclock-Signal bestimmenden Daten eingegeben und abgespeichert. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 16 und 17 können über Schalter 21,22 entweder direkt zu den Ausgängen 14, 15 durchgeschaltet werden oder über Inverter 23 mit umgekehrter Polarität.
Im Datenspeicher 2 sind also bei Anschluß einer Daientrciberein";ieit 7 im Sinne des dargestellten Ausführungsbeispiels einerseits die eigentlichen Datenworte abgespeichert und gleichzeitig auch noch entsprechende Multiclock-Signale, die in vorbestimmter Beziehung zu den eingegebenen Datenworten stehen und es ermöglichen, zu vorbestimmten Zeitpunkten im Testobjekt entsprechende Taktimpulse einzuspeisen, und zwar in Zuordnung zu den gleichzeitig erzeugten Datenworten. Wird über den Ausgang 19 oder 20 ein so abgRSpeichertes Multiclock-Signal an die UND-Schaltung 16 oder 17 abgegeben, so wird nach gleichzeitigem Auftreten des fortlaufend erzeugten Taktsignals aus dem Taktgenerator £ am Ausgang 14 bzw. 15 das gewünschte Multiclock-Signal abgegeben, und zwar je nach Stellung der Schalter 21 bzw. 22 in gleicher oder umgekehrter Polarität wie das eigentliche Taktsignal.
Wenn keine Multiclock-Signale für Testzwecke nötig sind, werden an die Vielfachstecker 5 nur übliche Datentreibereinheiten ohne der zusätzlichen Logikschaltung 13 angeschlossen, das Gerät kann dann also in üblicher Weise für Testzwecke an Schaltungen mit Einfach-Taktsteuerung benutzt werden. Soll eine gleichzeitige Multiclocksteuerung durchgeführt werden, wie dies für Schaltungen mit Mikroprozessoren nötig ist, wird einfach durch Auswechseln der Datentreibereinheit und Krsatz durch eine spezielle Daientreibereinheit 7 nach « F i g. 2 ein Teil der Ausgänge als Multiclock-Signale benutzt. Im allgemeinen genügen etwa nur zwei bis höchstens vier Multiclock-Ausgänge für die meisten Testy.wecke. Unier Umständen konnten jedoch auch noch mehrere Ausgänge der Datentreibereinheit 7 zu MuUiclock-Ausgängen umfunktioniert werden, im Extremfall also beispielsweise alle acht zur Verfügung stehenden Ausgänge des Vielfachsteckers 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten mit einem Taktgenerator und einem eingegebene Datenworte speichernden Datenspeicher, an dessen Ausgänge über mindestens einen Vielfachstekker vom Gerät getrennte Datentreibereinheiten anschlieObar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Datentreibereinheit (7) durch eine Logikschaltung (13, 16, 17) ergänzt ist, deren erster Eingang mit mindestens einem der Datenausgänge (19, 20) des Datenspeichers (2) und deren zweiter Eingang (18) mit dem externe Taktimpulse erzeugenden Ausgang (10) des Taktgenerators (9) verbunden ist, so daß an mindestens einem mit der Logikschaltung (13, 16, 17) verbundenen Ausgang (14,15) dieser Datentreibereinheit (7) datenwortabhängige Takiinjpulse (Multiclock-Signale) erzeugbar sind,
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der die datenwortabhängigen Taktimpulse abgebenden Ausgängen (14, 15) der Datentreibereinheit (7) ein Schalter (21,22) zum Umschalten der Polarität der abgegebenen Taktimpulse zugeordnet ist
DE19813131528 1981-08-08 1981-08-08 Gerät zum Erzeugen von digitalen Datenworten Expired DE3131528C2 (de)

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