DE3131568A1 - Einrichtung zur reinigung von wasserlaeufen - Google Patents
Einrichtung zur reinigung von wasserlaeufenInfo
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Description
Monsieur Claude, Louis, Jean BRESSO
8, route de St-Brice
95160 MONTMORENCY, Frankreich
^Einrichtung zur Reinigung von Wasserlaufen".
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Reinigung von Wasserlaufen, wie z.B. Flüssen oder Ablaufkanälen
von Becken, um verhältnismässig grosse, schwimmende und nichtschwimmende
Schmutzstoffe, wie z.B. Motorräder, Fahrzeuge und grosse Blöcke, die von dem Wasserlauf mitgeschleppt werden, zurückzuhalten.
Es sind bereits Reinigungsvorrichtungen für Wasserläufe bekazmtpdi©
eänaa im allgemeinen stromabwärts hin geneigten Rechen,
der von nebeneinander liegenden und quer zur Strömungsrichtung ausgerichteten
Stäben gebildet wird, und eine Sammelvorrichtung für die zurückgehaltenem Schmutzstoffe besitzax Letztere ist im allgemeinem
als beweglicher Abstreifer ausgeführt, der zwischen die
Stub© des Rechens greift. Dieser Abstreicher ist an der stromaufwärts
gelegenen Seite des Rechens oder Gitters angeordnet»
Die bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen eine ganze
iach.teilen? unter anderen denjenigen, dass der Abstrei-
lU
fer bei seiner Bewegung entlang des Rechens oder Gitters gewisse
Gegenstände zwischen den Stäben des Gitters festklemmen kann oder bereits festgeklemmte Gegenstände noch weiter zwischen die Stäbe
hineintreibt. Die Befreiung dieser festgeklemmten Stoffe und im
allgemeinen die Instandhaltungsarbeiten des Rechens erfordern im allgemeinen den Ausbau des Rechens, so dass während der Abwesenheit
dieses Rechens eine Reinigung nicht mehr möglich ist. Will man trotzdem eine Unterbrechung der Reinigung vermeiden, muss ein
Ersatzrechen oder -gitter vorgesehen werden. Ferner ist es notwendig, dass bei einer derartigen Einrichtung unmittelbar vor dem
Gitter eine Vertiefung vorgesehen wird, die die Aufgabe hat, die grossen und schweren Schmutzstoffe zurückzuhalten. Diese Stoffe
können jedoch nicht von dem Abstreifer entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Mängel
nicht aufweist und trotzdem noch wirksamer ist als die bekannten
Einrichtungen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird in der Reinigungsvorrichtung die Rechenvorrichtung in Form eines Drehrechens ausgebildet,
der mehrere Reihen von Rechenelementen oder Zinken besitzt, wobei alle Rechenreihen auf einer gemeinsamen Drehwelle mit einer bestimmten
Winkelversetzung zwischen ihnen angeordnet sind, so dass stets eine Zinkenreihe sich im. Strömungsquerschnitt befindet, unabhängig
von der Winkelstellung des Rechens.
Gemäss einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird die
Sammelvorrichtung in Form eines Wagens ausgebildet, der eine Aufnahmetasche für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen
Stoffe besitzt und der zwischen einer Aufnahmestellung, die sich
innerhalb der Bewegungsbahn des Drehrechens befindet,und einer Entladestellung ausserhalb dieser Bahn, entlang von Führungsbahnen
bewegen kann, die sich beiderseits des Wasserlaufes erstrecken.
Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
wird die Aufnahmetasche der Sammelvorrichtung von einer Vielzahl von C-förmig gebogenen Elementen gebildet, die nebeneinander in
horizontaler Richtung und quer zum Wasserlauf auf einem gemeinsamen
Trägerkörper mit einem entsprechenden Abstand zwischen zwei benachbarten
Elementen angeordnet sind, wobei dieser Abstand demjenigen entspricht, der zwischen zwei Zinken der Rechenvorrichtung besteht,
so dass ein Ineinandergreifen der Elemente des Rechens und der . Elemente der Tasche erhältlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen
näher erläutert,
- Die Figur 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Reinigungsvorrichtung
gemäss der vorliegenden Erfindung ;
- Die Figur 2 ist ein Teilschnitt entlang der Linie U-II der Figur 1, wobei der Förderer und der Schmutzstoffsammelbehälter weggelassen
worden sind ;
-" Die Figur 3 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemässen
Reinigungsvorrichtung gemäss der Linie HI-III der Figur I ;
- Die Figur 4 veranschaulicht in einer Schaittansiclit gemäss
der Linie IV-IV der Figur 2 und in grösserem Masstab die Laufradvorrichtung
der Sammelvorrichtung gemäss der Erfindung und deren entsprechenden Rollweg, mit einem Teilabriss, wobei die SammelVorrichtung sich jedoch nicht in ihrer Endstellung befindet, und
- Die Figur 5 ist eine TeilSchnittansicht gemäss der
Linie V-V der Figur 5.
Wie insbesondere aus den Figuren 1-3 hervorgeht, besitzt
die erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung im wesentlichen eine
Rechenvorrichtung 1., die die Aufgabe hat, grosse schwimmende
Sckautzsteffβ, die von dem Wasserstrom mitgeschleppt werden, zurückzuhalten.
Diese Rechenvorrichtung ist als Drehrechen ausgeführt, der sich quer zum Wasserlauf 2 ergtreck-fc Die Reinigungsvorrichtung
besitzt ferner eine Sasamelvorrichtläng 3, die zwischen einer Stelle
A zur ÄMfnsühaie der von der Vorrichtung 1 zurückgehaltenen Stoffe
land einer Entladestelle B (Figur 3) beweglich ist, bei der diese
Stoffe auf einen Förderer 4 entleert werden, der diese seinerseits
im einen Sammelbehälter 5 fördert.
Wie insbesondere die Figuren sTund 3 zeigen, besitzt die
Rechenvorrichtung 1 eine Welle 6, die in Lagern 7 drehbar ist und drei Reihen 8 von axial auf dieser Welle 6 nebeneinander angeordneten
Elementen oder Zinken 9 trägt. Gemäss der Figur 3 wird jedes Element 9 von einem C-förmigen Blatt oder Zinken gebildet, der mit
einem Ende an der Welle 6 so befestigt ist, dass er zur Strömungsrichtung des Wassers, die durch den Pfeil F1 symbolisiert wird,
geöffnet ist. Die Blätter oder Zinken 9, die auf der Welle 6 nebeneinander
axial angeordnet sind, bilden folglich eine Art Wanne, die sich über die ganze Breite des Wasserlaufes 2 erstreckt.
Letzterer ist im Bereich der Einrichtung kanalisiert und besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der von den Seitenwänden
10 und einer Sohlenwand 11 begrenzt wird.
Wie aus der Figur 3 hervorgeht, ist die Sohle 11 im Bereich
der Rechenvorrichtung 1 mit einer Vertiefung 12 versehen, die sich über die gesamte Breite des Wasserlaufs erstreckt. Die Tiefe
dieser Vertiefung 12 ist so gewählt, dass die Zinken 9 mit ihrem abgerundeten Bereich sich bis unter das normale Niveau der Sohle
11 absenken können, damit die Spitzen 13 der C-förmigen Blätter oder Zinken sich im wesentlichen in der Höhe der Sohle 11 befinden,
ohne dass ein wesentlicher Höhenunterschied besteht und ein Durchlass für zurückzuhaltende Schmutzstoffe zwischen den Spitzen 13
und dem Boden gebildet wird. Auf diese Weise erstrecken sich die Zinken von der Sohle 11 des Wasserlaufes 2 bis oberhalb des maximalen,
durch die Linie 14 auf der Figur 3 angedeuteten Wasserspiegels
Bei dem dargestellten Beispiel sind die drei Reihen 8 von Zinken 9 in gleichen Winkelabständen um die Welle 6 herum angeordnet.
Wie die Figur 3 veranschaulicht, befindet sich dank dieser Anordnung der Zinkenreihen 9 stets eine Reihe von Zinken in
ihrer optimalen Arbeitsstellung C, in der sie den gesamten Querschnitt des Wasserlaufes überdeckt, während sich eine andere Zinkenreihe
in ihrer Stellung D zur Entleerung der zurückgehaltenen Stoffe befindet. In dieser Stellung öffnet sich die Wanne, die von
den nebeneinander angeordneten Zinken 9 gebildet, wird nach unten, so dass sich die zurückgehaltenen Stoffe in die Sammelvorrichtung
3 entleeren können, die sich auf der Figur 3 in ihrer Aufnahmestellung A unterhalb der Reihe der Zinken 9 befindet.
Die Ausfahrung der Rechenvorrichtung 1 als Drehrechen mit
mehreren Zinkenreihen 9 gewährleistet, dass stets eine ein Gitter "bildende Zinkenreihe 9 den gesamten Strömungsquerschnitt des Wasserlaufes
2 überdeckt, unabhängig von der Winkelstellung des Drehrechens .
Die Welle 6 des Rechens wird von einem Motor 15 angetrieben. Die Antriebsankopplung der Welle 6 an den Motor 14 kann auf magnetischem
Wege bewerkstelligt werden.
Es ist jedoch auch möglich, weiterhin eine Hubvorrichtung wie
z.B. einen Hydraulikzylindersatz (nicht dargestellt) vorzusehen, um eine Bewegung der Rechenvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles
F2 zu erlauben. Eine solche Bewegung gewährleistet die Freigabe des Wasserlaufes, wenn dies gewünscht wird.
Im folgenden wird im einzelnen die bewegliche Sammelvorrichtung
Z und deren Bewegungsbahn oder Rollweg beschrieben.
Wie aus den Figuren hervorgeht9 wird die Sammelvorrichtung 3
γόη einem Wagen gebildet, der sich über die gesamte Breite des
Wasserlaufes 2 erstreckt und mit Hilfe von zwei Rädersätzen 20
auf den Bewegungs- oder Rollbahnen 21 bewegt, die sich beiderseits
des Wasserlaufes 2 erstrecken. Jeder Rollweg 21 besitzt einen im wesentlichen horizontalen Teil 22 und einen geneigten Teil 23, der
eine Rampe bildet, die von einer geeigneten Stützstruktur 24 gehalten
wird. Letztere ist lediglich schematisch auf der Figur 3 dargestellt. Der im wesentlichen horizontale Teil 22 des Rollweges
befindet sich bei dem dargestellten Beispiel annähernd in der
gleichen Höhe wie die Welle 6 der Rechenvorrichtung. Die Bahnen 21 erstrecken sich mit ihrem horizontalen Teil bis zu einer Stelle,
die der Rechenvorrichtung 1 verhältnismässig nahe ist, damit die Sammelvorrichtung in ihre Aufnahmestellung A unterhalb einer
Zinkenreihe gefahren werden kann, die ihrerseits sich in ihrer Entleerungsstellung B befindet (Figur 3). Auf der anderen Seite
erstreckt sich jeder Rollweg 21 mit seinem geneigten Teil 23 bis zur Höhe des Förderers 4, damit die Sammelvorrichtung die Schmutzstoffe,
die von der Rechenvorrichtung zurückgehalten worden sind,
auf den Förderer 4 entleeren kann (Stellung B).
Die Sammelvorrichtung 3 besitzt im wesentlichen einen länglichen Körper 25 in Form einer Welle, an deren Enden die zwei
Reitersätze 20 frei drehend angeordnet sind. Dieser Körper 25 trägt eine Reihe von jeweils C-förmigen Blättern 26 j letztere sind mit
einem Ende an diesem Körper befestigt und axial nebeneinander auf diesem angeordnet. Jeweils zwei nebeneinander liegende Blätter 26
sind voneinander durch einen Abstand getrennt, der im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei Zinken 9 der Rechenvorrichtung 1
entspricht. Dank dieser Hassnahme können die Blätter 26 zwischen die Zinken 9 der Rechenvorrichtung greifen, ohne dass deren Drehung
dadurch behindert wird, wenn die Sammelvorrichtung 3 sich in ihrer Aufnammestellung A in der Bewegungsbahn der Rechenvorrichtung befindet
(Figur 3). Der längliche, eine Welle bildende Körper 25, trägt ferner ein Gegengewicht 27, das so bemessen und auf diesem
Körper angeordnet ist, dass dieser in einer normalen Winkelstellung gehalten wird,bei der die C-förmigen Blätter 26 sich nach oben öffnen,
so dass eine nach oben geöffnete Wanne 28 zur Aufnahme der von der Rechenvorrichtung 1 zurückgehaltenen Stoffe entsteht. Das Gegengewicht
27 hält den Sammelkörper 3 in dieser Stellung, solange dieser sich auf den Bahnen 21 bewegt und solange keine äussere Kraft der
Wirkung des Gegengewichts entgegenwirkt. Eine Radvorrichtung 20 und die zugeordnete Bahn 21 sind so ausgeführt, dass sie die Bewegung
des Sammelkörpers 3 unter der Wirkung einer Motorvorrichtung gewährleisten. Diese Bahn ist auf der Figur 2 auf der linken
Seite dargestellt und trägt die Bezugszahl 21'. Die von dem Motor
angetriebene Radvorrichtung ist mit der Bezugszahl 20 - versehen. Die Bewegungsbahnen oder Rollbahnen oder Führungsbahnen 20 und 21f
haben eine gemeinsame Spur 30, die als fortlaufender Spalt, der an beiden Enden geschlossen ist, ausgebildet ist. Dieser Spalt
definiert eine obere Rollfläche 31 und eine untere Rollfläche 32, mit denen die Räder 34 in Rollberührung stehen. Ein derartiges Rad
34 bildet einen Teil der Radvorrichtung 20' und kann alleine die
Radvorrichtung 20 bilden. Die angetriebene Radvorrichtung 20' besitzt, axial nebeneinander auf der Welle 23 angeordnet, das bereits
erwähnte Rad 34, ein Zahnrad oder Ritzel 35 und ein Zahnrad 36, wobei
die Durchmesser dieser Räder zum Ende der Welle hin grosser werden. Das Zahnrad 36 wird von einer Schnecke 37angetrieben, die
ihrerseits von einer Motorvorrichtung gedreht wird. Das Zahnrad oder Ritzel 35 ist drehfest mit dem Zahnrad 26 durch jedes geeignete
Mittel, z.B. durch Bolzen verbunden. Das Ritzel 35 ist so an-
gebracht, dass es mit einer Zahnstange 38 kämmt, die sich parallel
zur Rollspur 30 der Bahn 21' an dessen Aussenseite erstreckt«, Hinzuzufügen
ist noch, dass die Schneckenschraube 37 und das Zahnrad 36 in einem Schutzgehäuse 39 angeordnet sind.
Die im vorangehenden beschriebenen Mittel gewährleisten die Translationsbewegung der Sammelvorrichtung 3. Damit letztere
gemäss der Figur 3 am oberen Ende der Rollbahn 21 sich von ihrer Stellung E in die Stellung B zur Entleerung auf den Förderer 4 der
von der Rechenvorrichtung 1 empfangenen Stoffe drehen kann, besitzt
die Bahn 21' im Bereich dieses oberen Endes eine zusätzliche Zahnstange
40, die sich neben der Zahnstange 38 für die translatorische
Bewegung befindet. Die Welle 25 der von den C-förmigen Blättern gebildeten Wanne 28 trägt an dem Ende, auf dem die Radvorrichtung
20' gelagert ist, ein Ritzel 41, das drehfest mit dieser Welle 25
verbunden ist. Dieses Ritzel ist so angebracht, dass es mit der Zahnstange 40 in Eingriff kommen kann* Letztere besitzt eine aktive
Länge 1? die so gewählt ist, dass das Verschwenken oder Drehen der
Aufnahmewanne von ihrer normalen Winkelstellung E in ihre Entleerungswinkelstellung
B gewährleistet wird.
Die Motorvorrichtung besitzt bei dem dargestellten Beispiel den Motorblock 42, der im Bereich der Rechenvorrichtung 1 am Rand
des Wasserlaufs aufgestellt ist. Dieser Motor treibt über zwei Rohre 42^ 44 die axial ineinandergleitend ausgebildet sind, jedoch
miteinander drehfest sind, und ein Kardangelenk 45 die Schneckenschraube
37. Selbstverständlich kann ein zweites Kardangelenk (nicht dargestellt) am Ausgang des Motors 42 vorgesehen werden, um
die Veränderung des Winkels des Transmissionsgestänges gegenüber
der Motorachse bei der Bewegung der Sammelvorrichtung 3 auf den Bafenea 21 zu gewährleisten.
Die im vorangehenden beschriebene Reijaigungsvorrichtung arbeitet folgendermassen :
Die als Drehrechen ausgeführte RechenTorrichtung 1 wird von
ihrem Motor im der Wasserströmung entgegengerichteten Sinne angetrieben«
Diese Drehung kann mit Unterbrechungen» unter Steuerung
durch eine Taktvorrichtung, od r kontinuierlich durchgeführt werden.
Sie kann auch in Abhängigkeit von der Höhe des Wasserspiegels un-
mittelbar vor der Rechenvorrichtung gesteuert werden, da die Höhe des Wasserspiegels durch Ansammeln einer grossen Menge von Schmutz—
stoffen, die von der Recheneinrichtung zurückgehalten werden, ansteigt. Es könnten jedoch auch Mittel zur Detektion der Höhe des
Wasserspiegels verwendet werden, die den Motor einschalten, sobald eine bestimmte Wasserhöhe erreicht ist.
Wie der Figur 3 entnommen werden kann, sind die ArbeitsablSufe
der Recheneinrichtung und der Sammeleinrichtung 3 aufeinander abgestimmt. Wenn eine Reihe von Zinken 9, die mit zurückgehaltenen
Stoffen belastet sind, in ihre Entleerungsstellung D gelangt, muss sich die Sammelvorrichtung 3 in ihrer Aufnahmestellung A befinden.
Dann bewegt der Motor 42 durch Drehung des Zahnrades 36 über die Schneckenschraube 37 die Sammelvorrichtung 3 entlang der
Rollbahnen 21. Während dieser Bewegung, bis zum Erreichen der
Zwischenstellung E, verhindert das Gegengewicht 27 ein Schwenken der Sammelvorrichtung 3 gegenüber der Horizontalen. Nach überschreiten
der Stelle E, wenn das Ritzel 41 mit der Zahnstange 40 in Eingriff kommt, bewirkt die Bewegung der Sammelvorrichtung 30,
die weiterhin vom Motor 42 angetrieben wird, das Verschwenken dieser Vorrichtung in deren Entleerungsstellung B. Die in der Aufnahmetasche
28 befindlichen Stoffe fallen auf den Förderer 4, der sie in den Aufnahmebehälter 5 fördert. Nach der Entleerung der Schmutzstoffe
kehrt die Sammelvorrichtung 3» während sie sich auf dem geneigten Teil 23 der Rollbahnen 21 . abwärts bewegt, stets unter
de Wirkung des Motors, an der Stelle E in ihre Normalstellung zurück
und wird danach so gesteuert, dass sie sich von neuem an ihrer Aufnahmestelle A befindet, wenn eine andere Zinkenreihe sich
ihrer Stellung D nähert.jTselbstverständlich kann die im vorangehenden
beschriebene: und auf den Figuren abgebildete Reinigungseinrichtung
in vielerlei Hinsicht abgeändert werden.
Zum Beispiel könnte stromaufwärts von der Recheneinrichtung 1 an federn Rand des Wasserlaufs 2 ein in seiner Winkelstellung veränderlicher
Flügel 46 vorgesehen werden. Diese Flügel sind in Richtung der Wasserströmung versetzt vorzusehen, so dass sie eine
Umlenkung der Strömung bewirken können, so dass längliche Gegenstände 47 eine gewisse Drehung erfahren, die ein frontales Auftreffen
dieser Gegenstände auf die Zinken 9 verhindert. Auf diese Weise würde die Gefahr eines Festklemmens dieser Gegenstände
• · » e »β
zwischen den Zinken verringert werden.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Zinken 9 so angebracht,
dass ihre Oberflächen sich im wesentlichen parallel zur StrSmungsrichtung des Wassers erstrecken. Die Zinken könnten
Jedoch auch mit einer geringen Neigung angebracht werden, um ein Festklemmen von Gegenständen zwischen zwei benachbarten Zinken zu
verhindern.
Ferner könnte der Antriebsmotor der Sammeleinrichtung 3 auf
dieserEinrichtung selbst angebracht werden.
Es ist ferner möglich, die Vertiefung 12 in der Sohle 11 des Wasserlaufes in der durch die unterbrochenen Linien auf der Figur
dargestellten Weise auszuführen.
-JH-
L e θ r s e i t θ
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1.- Reinigungsvorrichtung für Wasserläufe mit einer Rechenvorrichtung, die quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist und wenigstens eine Reihe von vertikalen, nebeneinander liegenden und in Art eines Gitters voneinander getrenten Zinken zum Zurückhalten von Stoffen, die von der Wasserströmung mitgeschleppt werden, besitzt, und mit einer Sammelvorrichtung für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung (1) in Form eines Drehrechens ausgebildet ist, der mehrere Reihen von Rechenelementen oder Zinken (8) besitzt, die alle auf einer gemeinsamen Drehwelle (6) mit einer bestimmten Winkelversetzung zwischen ihnen angeordnet sind, so dass stets eine Zinkenreihe (8) sich im Strömungsquerschnitt befindet, unabhängig von der Winkelstellung des Drehrechens.2„- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Sammelvorrichtung (3) in Form eines Wagens ausgebildet ist, der eine Aufnahmetasche (28) für die von der Rechenvorrichtung (1) zurückgehaltenen · Stoffe besitzt und der zwischen einer Aufnähmestellung (A), die sich innerhalb der Bewegungsbahn des Drehrechens befindet, und einer Entladestellung (B) ausserhalb dieser Bahn, entlang von Führungsbahnen (21) bewegen kann, die sich beiderseits des Wasserlaufes erstrecken.3»- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelvorrichtung (3) einen länglichen Körper (25) besitzt, der an jedem Ende eine Rad (3 4) trägt, das auf einer der genannten Führungsbahnen (21s 31, 32) rollt, dass die genannte Tasche (28) die Form einer Wanne hat,die einen C-fÖrmigen Querschnitt aufweistm deiund mit einem Längsrand an dem Körper (25) befestigt ist, und dass diese Körper mit Balancierungsmittel versehen ist, die diese Tasche in einer Stellung halten, bei der sie nach oben geöffnet ist.4.- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Tasche von einer Vielzahl von C-förmigen nebeneinander auf dem Körper (25) befestigten Blättern gebildet -wird, und dass die Balancierungsmittel aus einem Gegengewicht (27) bestehen, dass an dem Körper (25) angebracht ist.5·- Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , dass ein Zahnrad (35) frei drehbar auf wenigstens einem Ende des Körpers (25) sogelagert ist, dass es mit einer Zahnstange (38) in Eingriff steht, die sich entlang einem Führungsweg (21) der Sammelvorrichtung erstreckt, wobei das Zahnrad (35) von einer Motorvorrichtung angetrieben wird.6.- Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Sammelvorrichtung Mittel zum Verschwenken um die Achse der Lauf räder (34) besitzt, die von einem drehfest an einem Ende des Körpers (25) angebrachten Zahnkranz (41) und ednerZahnstange (40) verhältnis massig kurzer Länge gebildet werden, wobei die Zahnstange (40) im von der Reinigungsvorrichtung(1) entfernten Bereich einerFührungsbahn oder Rollbahn (21) so angebracht ist, dass sis mit dem Zahnkranz (41) in Eingriff kommt.7·- Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenelemente (9) der Reinigungsvorrichtung C-förmig ausgebildet sind und eine Wanne bilden.8.- Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Blätter (26), die die Tasche (28) der Sammelvorrichtung (3) bilden 9 voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der dem Abstand zwischen zwei Zinken (9) einer Zinkenreihe (8) der Reinigungsvorrichtung (1) entspricht, und auf dem Körper (25) so angebracht sind, dass sie kammartig zwischen die Zinken (9) einer Zinkenreihe (8) hineingreifen können.9.- Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zum Antrieb der Sammelvorrichtung (3) zur Drehung des Zahnrades (35) eine Schneckenschraube (37) besitzt, die von einem feststehenden Motor (42) über eine . Kardangelängvorr ich tung (45) und zwei drehfest miteinander verbundenen telsskopischen Rohren (43, 44) gedreht wird.6~ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebsvorrichtung der Sammelvorrichtung (3) auf der als Wagen ausgebildeten Sammelvorrichtung angebracht ist*11„- Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Zinken (9) der Rechenvorrichtung (1) so gegenüber dem Wasserstrom ausgerichtet sind, dass ihre Längsebene parallel zu dieser verläuft.12ο= Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Zinken (9) der Rechenvorrichtung (1) so ausgerichtet sind, dass ihre Längsebene gegenüber dem Wasserstrom geneigt ist»13o= Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Flügel (46) zur Umlenkung der Wasserströmung stromΛ -aufwärts von der Rechenvorrichtung (1) jeweils auf einer Seite des Wasserlaufes vorgesehen sind, wobei diese Flügel in Richtung der Wasserströmung gegeneinander versetzt sind.14,- Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass jede Führungsbahn (21) zwei Teile besitzt, einen horizontalen Teil (22) im Bereich der Rechenvorrichtung (11) und einen, eine Rampe Toildenten Teil (23), und dass ein Förderer (4) unterhalb des oberen Endes des rampenförmigen Teiles (23) vorgesehen ist, wobei sich ein Aufnahmenbehälter (5) vorzugsweise an einem Ende des Förderers .(4) -befindet.15.- Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, dass die Sohle des Wasser lauf es (2) im Bereich der Rechenvorrichtung (1) eine Vertiefung (12) besitzt, deren Tiefe so gewählt ist, dass die freien Enden (13) der Zinken (9) sich in der Höhe der Sohle (11) des Wasserlaufes (2) befinden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LA COCCINELLE, BOUFFEMONT, FR |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: BRESSO, CLAUDE LOUIS JEAN, MONTMORENCY, FR |