DE3131131C2 - - Google Patents
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- DE3131131C2 DE3131131C2 DE3131131A DE3131131A DE3131131C2 DE 3131131 C2 DE3131131 C2 DE 3131131C2 DE 3131131 A DE3131131 A DE 3131131A DE 3131131 A DE3131131 A DE 3131131A DE 3131131 C2 DE3131131 C2 DE 3131131C2
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/04—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
- F02D1/045—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors characterised by arrangement of springs or weights
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für
Fahrzeugdieselmotoren nach der Gattung des Hauptan
spruchs.
Es ist schon ein Fliehkraftdrehzahlregler dieser
Bauart bekannt (DE-OS 29 00 198), bei dem durch den Ein
satz einer zweiten Leerlauffeder, einer sogenannten Leer
laufzusatzfeder, die Leerlaufregelung stabilisiert wird.
Die erste Leerlauffeder ist dabei so ausgelegt, daß eine
genügend große Lastaufnahme möglich ist, und durch die Leer
laufzusatzfeder wird der P-Grad in Richtung höherer Dreh
zahl vergrößert, so daß der Motor bei schneller Lastab
nahme abgefangen wird und nicht stehenbleibt. Durch die
Anordnung beider, den Leerlauf beeinflussender Federn am
Kraftübertragungshebel wird ihre Kraftwirkung nach Durch
laufen des Leerlaufmuffenweges automatisch ausgeschaltet,
wodurch in vorteilhafter Weise diese Federn die Abregelkenn
linien nicht beeinflussen. Da der bekannte Drehzahlregler
als Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für
Fahrzeugdieselmotoren dient, würde bei in Vollast
stellung des Bedienungshebels startendem Motor die Leerlauf
zusatzfeder durch den vergrößerten P-Grad den Abregelpunkt
der Startmenge in Richtung einer höheren Drehzahl verschieben.
Dadurch würde ein Rauchstoß auftreten, der jedoch durch die
in Abhängigkeit von der Schwenklage des Einstellgliedes ver
minderbare Kraftwirkung der Leerlaufzusatzfeder vermieden
wird. Dazu ist bei dem bekannten Drehzahlregler, bei dem
ein auf der Drehachse des Kraftübertragungshebels gelagerter
und mit dem Regelglied verbundener Führungshebel mit einem Ende
der mit ihrem anderen Ende am Kraftübertragungshebel gelager
ten Leerlaufzusatzfeder über ein Verbindungsglied koppelbar
ist, am Einstellglied eine Abdrückschraube angebracht, mittels
der bei in Vollaststellung des Einstellgliedes startendem
Motor die Kraftwirkung der Leerlaufzusatzfeder ausgeschal
tet wird.
Bei den Reglern der gattungsgemäßen Bauart tritt nun trotz der
verbesserten Leerlaufregelung eine sogenannte "Anfahrschwäche"
auf, die ihren Grund in der relativ geringen Mengenzunahme bei
aus der Leerlaufstellung verschwenktem Einstellglied hat. Da
zwischen der Leerlaufdrehzahl und der Enddrehzahl keine ge
regelte Stufe vorhanden ist, besteht die Gefahr, daß bei
großem Fahrwiderstand, z. B. beim Einkuppeln am Berg, der
Motor bis auf die Vollastdrehzahl hochläuft, wodurch u. a.
die Kupplung sehr schnell verschleißt.
Es liegt die Aufgabe vor, einen Leerlauf-Enddrehzahlregler der
gattungsgemäßen Art im unteren und mittleren Drehzahlbereich
der Brennkraftmaschine im Hinblick auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß durch das vom Einstellglied betätigbare Korrekturstell
glied, bei aus der Leerlaufstellung in eine Teillaststellung
verschwenktem Einstellglied, das Anfahrverhalten des Motors
verbessert wird. Durch die lastabhängige Einschaltung einer
sogenannten "geregelten Teillastdrehzahlstufe" wird das nach
teilige Hochlaufen des Motors bis zur Nenndrehzahl beim
Einkuppeln am Berg verhindert, wodurch ein geringerer
Kupplungsverschleiß erreicht wird. Weiter läßt sich ohne
Einbau eines variablen Übersetzungsgliedes im Bereich
kleiner Verstellhebelwinkel eine größere Regelwegzunahme
erreichen, wodurch der Anfahrkomfort wesentlich verbessert
wird, ohne die Ruckelneigung zu verstärken.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Verbesserungen und Weiterbildungen des im Haupt
anspruch angegebenen Drehzahlreglers möglich. So wird mittels
der durch die Merkmale der Ansprüche 2, 3 oder 4 erhöhte
Vorspannkraft der ersten Leerlauffeder zusammen mit der Kenn
linie der ersten Leerlauffeder auch die der zweiten Leer
lauffeder in Richtung einer höheren Zuschaltdrehzahl n Z2 ver
schoben, wie dies aus dem Diagramm in Fig. 5 zu entnehmen
ist.
Ist der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den im erweiter
ten Oberbegriff des Anspruchs 5 angegebenen und ebenfalls
aus der eingangs genannten Druckschrift bekannten Merkmalen
versehen, dann wird entsprechend den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 5 durch die lastabhängig in Richtung
einer höheren Zuschaltdrehzahl verschobene zweite Leerlauf
feder die gewünschte progressive Lastzunahme eingesteuert,
ohne daß in unzulässig starker Weise auch der Bereich der
die Startmehrmenge mitbeeinflussenden ersten Leerlauffeder
in Richtung einer höheren Drehzahl verschoben wird. Durch
die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 6 und 7 kommt
der Regler mit wenig neuen Teilen aus und kann somit kosten
günstig hergestellt werden. Durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 8 wird eine verbesserte Führung des Korrek
turstellgliedes erreicht; und bei einem gemäß Anspruch 9 aus
gebildeten Drehzahlregler, dessen im erweiterten Oberbegriff
angegebene Merkmale ebenfalls aus der eingangs genannten
Druckschrift bekannt sind, kann mittels der im Kennzeichen
teil enthaltenen Merkmale die Zuschaltdrehzahl der zweiten
Leerlauffeder genau festgelegt und auf einen bestimmten
Schwenkbereich des Einstellgliedes beschränkt werden. Damit
kann erreicht werden, daß die progressive Regelwegzunahme
der zusätzlich geregelten Teillastdrehzahl auf einen Drehzahlbereich beschränkt
wird, der unterhalb der Drehzahl liegt, in der der Motor un
ruhig wird und zum "Ruckeln" neigt.
Durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 10 angegebene
Steuerkulisse und durch die in den Kennzeichenteilen der
Ansprüche 11 und 12 angegebenen verschiedenen Steuerabschnitte
läßt sich die Steuercharakteristik des erfindungsgemäß aus
gestalteten Drehzahlreglers in weiten Grenzen den Gegeben
heiten des Motors anpassen; wobei speziell durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 12 eine ungünstige Be
einflussung der Startmengenabregelung durch die zweite Leer
lauffeder und somit einer Erhöhung der Rauchgasemission ver
mieden wird.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine vereinfachte
Schnittdarstellung durch das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen nur die erfindungswesentlichen Merkmale ent
haltenden Teilschnitt durch das zweite Ausführungsbei
spiel, Fig. 3 einen Teilschnitt ensprechend Fig. 2, je
doch für das dritte Ausführungsbeispiel, und die Fig. 4
und 5 je ein Diagramm mit Regelkurven der erfindungsge
mäßen Regler.
Bei dem in Fig. 1 vereinfacht dargestellten ersten Aus
führungsbeispiel eines als Leerlauf- und Enddrehzahlregler
ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlreglers ist auf einer Nocken
welle 10 einer bekannten und im übrigen nicht dargestellten
Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ein Fliehgewichts
regler 11 befestigt, dessen mit 12 bezeichneten schwenkbar
gelagerten Fliehgewichte den durch die Fliehkraft bewirkten
Schwenkweg als Muffenhub auf eine als Regelglied dienende
Reglermuffe 13 und deren Muffenbolzen 14 überträgt. Der
Muffenbolzen 14 ist mittels eines Lagerzapfens 15 an einem
Führungshebel 16 angelenkt, der auf einer in dem mit 17 be
zeichneten Reglergehäuse befestigten Drehachse 18 schwenkbar
ist und so die Reglermuffe 13 bei ihren Hubbewegungen führt.
Durch den Lagerzapfen 15 ist außerdem noch ein Ende 19 a eines
Umlenkhebels 19 gelenkig mit dem Muffenbolzen 14 der Reg
lermuffe 13 verbunden, und ein anderes Ende 19 b dieses Um
lenkhebels 19 ist über einen Stift 21 mit einem hebel
förmigen Einstellglied 22 gelenkig verbunden. Das Ein
stellglied 22 ist auf einer im Reglergehäuse 17 gelagerten
und als Schwenkachse dienenden Hebelwelle 23 befestigt,
die außerdem einen gestrichelt dargestellten, außerhalb
der Reglergehäuse 17 liegenden Bedienungshebel 24 trägt.
Der Umlenkhebel 19 ist über eine zwischen seinen beiden
Enden 19 a und 19 b liegende Lagerstelle 25 mit einem Regel
hebel 26 verbunden, der einerseits über eine federnd nach
giebige Lasche 27 an eine als Fördermengenverstellglied der
Einspritzpumpe dienende Regelstange 28 angelenkt ist und
sich andererseits an einem einstellbaren Schwenklager 29
abstützt.
Außer dem Führungshebel 16 ist auf der Drehachse 18 ein
Kraftübertragungshebel 31 gelagert, in dem ein als Huban
schlag für den Muffenbolzen 14 dienender Angleichbolzen
32 entgegen der Kraft einer Angleichfeder 33 verschiebbar
geführt ist, und der mit seinem freien Ende 31 a von einer
Hauptregelfeder 34 gegen einen gehäusefesten Anschlag 30
gedrückt wird. Die Vorspannkraft der als Enddrehzahlregel
feder dienenden Hauptregelfeder 34 ist durch die Ein
baulage bestimmt und kann durch ein von einer Schraub
hülse gebildetes und in das Reglergehäuse 17 eingeschraub
tes Widerlager 35 eingestellt werden. Ein als Anschlag
schraube ausgebildeter Leerlaufanschlag 36 für das Ein
stellglied 22 ist innerhalb des Reglergehäuses 17 angeordnet
und legt die dargestellte Leerlaufstellung des
Einstellgliedes 22 und auch des außerhalb des Reglerge
häuses 17 liegenden Bedienungshebels 24 fest, dessen Start-
und Vollaststellung durch einen gestrichelt eingezeichneten
Vollastanschlag 40 bestimmt ist.
Ein innerhalb des Reglergehäuses 17 liegender Kopf 37 a einer
Einstellschraube 37 dient als verstellbares Widerlager für
ein Ende 38 a einer als Blattfeder ausgebildeten ersten Leer
lauffeder 38, die sich über einen als festes Stützlager bzw.
als Auflager dienenden Stützwinkel 39 am Kraftübertragungs
hebel 31 abstützt und mit ihrem dem Widerlager 37 a ent
gegengesetzten anderen Ende 38 b auf einen Querbolzen 41
des Führungshebels 16 drückt.
Am Kraftübertragungshebel 31 ist eine als Blattfeder aus
gebildete und auch als Leerlaufzusatzfeder bezeichnete
zweite Leerlauffeder 42 befestigt. Ein Ende 42 a dieser
zweiten Leerlauffeder 42 nimmt in einer etwa parallel zur
Drehachse der Nockenwelle verlaufenden und rechtwinklig
zu ihrer Längserstreckung angeordneten Lagerbohrung 43 ein
im wesentlichen bolzenförmiges Korrekturstellglied 44 auf,
das innerhalb dieser Lagerbohrung 43 gegen axiales Ver
schieben gesichert verdrehbar geführt ist. Ein mit 44 a be
zeichneter Teil des Korrekturstellgliedes 44 dient als
Verbindungsglied zwischen der zweiten Leerlauffeder 42
und dem Führungshebel 16. Dazu ist der Führungshebel 16
mit einem durchbohrten und das Teil 44 a aufnehmenden
Mitnehmerteil 16 a versehen, gegen das ein am Verbindungs
glied 44 a befestigtes Anschlagglied 45 nach Überbrückung
eines Abstandes b zur Anlage gelangt. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel sind sowohl der als Gegenanschlag für
das Anschlagglied 45 dienende Mitnehmerteil 16 a als auch
das Anschlagglied 45 mit je einer Anschlagkurve 16 b bzw.
45 a versehen. Die Formgebung dieser Kurven 16 b und 45 a ist
so ausgelegt, daß bei Verdrehen des Korrekturstellgliedes
44 sich der Abstand b ändert, wodurch die weiter hinten
Fig. 4 beschriebene Zuschaltdrehzahl n Z der zweiten Leer
lauffeder 42 in bezug auf die Verstellhebellage festgelegt
werden kann. (Der Abstand b ist zur deutlicheren Darstellung
größer eingezeichnet.) Um die Drehbewegung des Korrektur
stellgliedes 44 zu erzeugen, ist das Korrekturstellglied
44 an seinem dem Anschlagglied 45 entgegengesetzten Ende
mit einer langlochförmigen Steuerkulisse 46 versehen, in die
ein am Einstellglied 22 befestigter Mitnahmezapfen 47 ein
greift. Die kurvenförmig ausgestaltete Steuerkulisse 46 be
stimmt durch ihre Formgebung den Wirkbereich der zweiten
Leerlauffeder 42 in bezug auf die lastabhängige Schwenklage
des Einstellgliedes 22. Die spezielle Ausgestaltung dieser
Steuerkulisse 46 ist nachfolgend zu Fig. 2 näher beschrieben,
in der trotz anderer Lagerung des Korrekturstellgliedes 44
diese Steuerkulisse 46 etwa die gleiche Form aufweist.
Fig. 2 zeigt den erfindungswesentlichen Teil eines zweiten,
jedoch praktisch ausgeführten Beispiels, bei dem eine als
zweite Leerlauffeder dienende Leerlaufzusatzfeder 51 mit
ihrem einen geschlitzten Ende 51 a nur ein Axiallager für
das Korrekturstellglied 44 bildet, dessen schaftförmiger
und als Verbindungsglied dienender Teil 44 a innerhalb einer
Führungsbohrung 52 a einer Lagerbuchse 52 im Kraftübertra
gungshebel 31 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
Der bolzenförmige Teil 44 a des Korrekturstellgliedes 44
trägt auf einem mit Gewinde versehenem Ende 44 b das mit
der Anschlagkurve 45 a versehene und als Elastikstoppmutter
ausgebildete Anschlagglied 45. Aus dieser Darstellung
ist auch sehr deutlich die mit der Anschlagkurve 45 a am
Anschlagglied 45 korrespondierende Anschlagkurve 16 b am
Mitnehmerteil 16 a zu ersehen. In einem verstärkten Kopf
teil 44 c des Korrekturstellgliedes 44 ist die Steuer
kulisse 45 untergebracht, die im dargestellten Beispiel
drei den Wirkbereich der zweiten Leerlauffeder 51 beein
flussende Steuerabschnitte 46 a bis c aufweist. Der er
ste Steuerabschnitt 46 a verschiebt den Wirkbereich der
zweiten Leerlauffeder 51 in Richtung einer höheren Zu
schaltdrehzahl n Z , wenn das Einstellglied 22 entgegen dem
Uhrzeigersinn aus der gezeichneten und durch den Leer
laufanschlag 36 festgelegten Leerlaufstellung in eine
Teillaststellung verschwenkt wird. Durch den zweiten,
bogenförmigen Steuerabschnitt 46 b wird die Zuschaltdreh
zahl n Z in einem weiteren Schwenkbereich des Einstell
gliedes 22 mindestens annähernd konstant gehalten; und
der dritte Steuerabschnitt 46 c bewirkt, daß bei in die
Vollaststellung verschwenktem Einstellglied 22 die Ver
drehbewegung des Korrekturstellgliedes 44 mindestens
wieder in die Leerlauflage, besser unterhalb dieser Lage
zurückgestellt wird. Dadurch kann die Kraftwirkung der
Leerlaufzusatzfeder 51 in der Vollaststellung reduziert
oder vollkommen ausgeschaltet werden, wie dies beim Ge
genstand der eingangs beschriebenen DE-OS 29 00 198 mit einer
zusätzlichen, am Einstellglied befestigten Abdrückschrau
be geschieht.
Fig. 3 zeigt den erfindungswesentlichen Teil des praktisch
ausgeführten dritten Ausführungsbeispiels, bei dem die aus
den Fig. 1 bzw. 2 übernommenen und gleichwirkenden Teile
auch gleich bezeichnet sind. Am Kraftübertragungshebel 31
ist in Höhe der Befestigung des Stützwinkels 39 für die
erste Leerlauffeder 38 auch eine als zweite Leerlauffeder
dienende Leerlaufzusatzfeder 61 befestigt, die im vorlie
genden Fall zusammen mit dem Stützwinkel 39 am Kraftüber
tragungshebel 31 angenietet ist. Im Bereich seines einen
Endes 61 a ist diese Leerlaufzusatzfeder 61 mit einem Ver
bindungsbolzen 62 versehen, und dieses Ende 61 a wird von
einer am Einstellglied 22 befestigten Abdrückschraube 63
betätigt, wenn das Einstellglied 22 in der in Fig. 3
nicht dargestellten Vollaststellung steht und damit die
Leerlaufzusatzfeder 61 außer Betrieb setzt. Diese Merkmale
entsprechen genau den Hauptmerkmalen der zum Stand der
Technik genannten DE-OS 29 00 198 und dienen zusammen mit
einer auf dem Verbindungsbolzen 62 in der gezeichneten
Lage festgelegten und als Anschlag dienenden Stellmutter
64 der Ausschaltung der Leerlaufzusatzfeder 61 im Vollast
bereich.
Abweichend von den zuvor zu den Fig. 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsbeispielen wird beim dritten in Fig. 3 darge
stellten Ausführungsbeispiel ein vom Einstellglied 22 be
tätigtes Korrekturstellglied 65 im wesentlichen von einem
am Kraftübertragungshebel 31 gelagerten Stellnocken 66 ge
bildet. Der Stellnocken 66 ist im Stützwinkel 39 drehbar
gelagert und über ein Verbindungsgelenk 67 mit dem Einstell
glied 22 gekoppelt und dadurch bei aus der gezeichneten
Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem
Einstellglied 22 zur Erhöhung der Federvorspannkraft der
ersten Leerlauffeder 38 verstellbar. Das Verbindungsgelenk
67 besteht aus einem mit dem Stellnocken 66 drehfest ver
bundenen Stellhebel 68, der eine Langlochführung 68 a aufweist,
die hinter dem Führungshebel 16 und dem Einstellglied 22
liegend zum größten Teil gestrichelt dargestellt ist, und
in die ein am Einstellglied 22 befestigter Führungsstift
69 eingreift. Durch den zum Verbindungsgelenk 67 gehörenden
und in die Langlochführung 68 a des Stellhebels 68 eingrei
fenden Führungsstift 69 des Einstellgliedes 22 wird gemäß
der Erfindung bei aus der gezeichneten Leerlaufstellung in
eine Teillaststellung verschwenktem Einstellglied der Stell
nocken 66 des Korrekturstellgliedes 65 zur Erhöhung der Feder
vorspannkraft der ersten Leerlauffeder 38 verdreht. Damit
wird, wie weiter hinten zur Fig. 5 näher erläutert, die
Kennlinie der ersten Leerlauffeder 38 und damit auch die der
zweiten Leerlauffeder 61 in Richtung einer höheren Dreh
zahl und zur Erhöhung der dazugehörigen Fördermenge verschoben.
In den Diagrammen der Fig. 4 und 5 sind einige Regel
kurven der erfindungsgemäßen Regler eingezeichnet. In der
Ordinate ist der Weg R der Regelstange 28 und in der Ab
szisse die Drehzahl n aufgetragen. Eine voll ausgezogene
Kurve A-B-C-D-E stellt die Vollastregelkurve und die Kurve
F-G-H-I-J die entsprechende Leerlaufregelkurve dar, wobei
der mit größerem P-Grad versehene Kurvenzug H-I durch den
Einfluß der Leerlaufzusatzfeder 42 bzw. 51 zustande kommt.
Die neben den dargestellten Kurven stehenden Winkelangaben
bezeichnen die zugehörige jeweilige Winkellage des Ein
stellgliedes, von dessen Stoppstellung her gemessen. Die
in die Diagramme eingezeichneten Teillastkurven c, d und e
bzw. f, g und h zeigen in ihrem voll ausgezogenen Teil den
durch die Erfindung erzielten und durch den zugehörigen
Regelweg H dargestellten Fördermengenverlauf über der
Drehzahl n, während die zugehörigen gestrichelt dargestellten
Kurventeile d′ bis h′ den ohne die erfindungsgemäßen Merk
male erzielbaren Regelwegverlauf darstellen.
Der in den Fig. 4 und 5 eingezeichnete gering abfallende Kurven
teil K-L der Vollastregelkurve wird durch den als Huban
schlag für die Reglermuffe 13 dienenden von der Angleichfe
der 33 belasteten Angleichbolzen 32 (siehe Fig. 1) ge
steuert und dient in bekannter Weise der Fördermengenan
gleichung, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist. Die weiteren Einzelheiten der beschriebenen
Diagramme werden nachfolgend in der Funktionsbeschreibung
noch ausführlicher dargelegt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäß
ausgestalteten drei Ausführungsbeispiele nach den Fig.
1 bis 3 anhand der verschiedenen Betriebszustände noch näher
erläutert, und die entsprechenden Betriebspunkte der dabei
durchlaufenen Regelkurven werden den Fig. 4 und 5 ent
nommen bzw. in diesen Figuren ergänzt.
Abgesehen von der Lagerung des Korrekturstellgliedes 44 ist
die Wirkungsweise der beiden in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Ausführungsbeispiele gleich und wird deshalb an
hand des zugehörigen Diagramms Fig. 4 im Zusammenhang er
läutert. In beiden Ausführungsbeispielen steht das Einstell
glied 22 in seiner Leerlaufstellung, in der es am Leerlauf
anschlag 36 anliegt. Die Fliehgewichte 12 sind teilweise nach
außen geschwenkt und haben die Reglermuffe 13 aus der Ausgangs-
und Startlage in Richtung auf den Kraftübertragungshebel 31
hin verschoben, so daß in der gezeichneten Leerlaufstellung
nur noch ein Teil eines der Leerlaufregelung dienenden Leer
laufmuffenweges a den Abstand zum Angleichbolzen 32 bestimmt.
Die Regelstange 28 steht somit in ihrer mit LL in Fig. 1
angedeuteten Leerlaufstellung die in Fig. 4 nahe dem Punkt
H eingezeichnet ist, wobei die zugehörige Leerlaufdrehzahl
etwa der Drehzahl n 1 entspricht. Der steilere Kurventeil G-H
wird von der ersten Leerlauffeder 38 gesteuert, der flachere
Kurventeil H-I zwischen den Drehzahlen n 1 und n Z1 von der
Leerlaufzusatzfeder 42 bzw. 51. Mit n Z1 ist hier die Zu
schaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 bezeichnet,
da bei abfallender Drehzahl hier die Kraftwirkung dieser
Leerlaufzusatzfeder 42, 51 einsetzt.
Wird nun beim Anfahren oder Gasgeben das Einstellglied 22
aus der mit 10° gekennzeichneten Leerlaufstellung in die
20°-Stellung verschwenkt, dann würde die zugehörige Regel
stangenlage entsprechend angehoben, und der von der Regel
stange 28 durchlaufene Regelweg R würde bis n Z1 dem Kurven
verlauf e′ folgen, wenn wie in Fig. 3 das Einstellglied 22
keinen Einfluß auf die Vorspannung der Leerlaufzusatzfeder
42, 51 ausüben würde. Der zugehörige Fördermengenanstieg
oder der in Fig. 4 in der Ordinate aufgetragene Regelweg
zuwachs ist in nachteiliger Weise relativ gering. Da je
doch bei aus der gezeichneten Leerlaufstellung verschwenktem
Einstellglied 22 der mit diesem verbundene Mitnahmezapfen 47
über die am Korrekturstellglied 44 befindliche Steuerkulisse
46 das Korrekturstellglied 44 verdreht hat, hat sich auch der
Abstand zwischen den Anschlagkurven 16 a und 45 a verringert,
wodurch die Zuschaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder 42, 51
von n Z1 auf n Z2 erhöht wurde. Damit ist der im Kurventeil e′
mit H′ e -I′ e bezeichnete Kurventeil in der Teillastkurve e zum
Kurventeil H e -I e geworden. Durch den Kurventeil H e -I e ist er
findungsgemäß die Zuschaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder
42, 51 von n Z1 auf n Z2 und zugleich der dazugehörige die
Fördermenge bestimmende Regelweg R erhöht worden. Diese An
hebung des von der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 gesteuerten
Kurventeils führt dazu, daß der Regler eine wesentlich
schnellere Mengenzunahme steuert, was beim Anfahren vorteil
haft ist; und es wird zugleich der regelbare Bereich bis
n Z2 erhöht. Diese Erhöhung könnte bei entsprechender Form
gestaltung der Steuerkulisse 46 auch bei weiterer Verschwenkung
des Einstellgliedes 22 noch in Richtung einer höheren Zuschalt
drehzahl verlagert werden; es hat sich jedoch gezeigt, daß
es vorteilhaft ist, im weiteren Verstellbereich, z. B. ober
halb der 20°-Stellung, keine zusätzliche Erhöhung der Vor
spannkraft der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 mehr vorzunehmen.
Dazu ist, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen, der Steuerab
schnitt 46 b so ausgeführt, daß die Zuschaltdrehzahl n Z 2 kon
stant gehalten wird.
Auf dem letzten Teil des Schwenkweges, in dem sich das
Einstellglied 22 der 50°- bzw. Vollaststellung nähert,
wird durch den in Fig. 2 mit 46 c gekennzeichneten Steuer
abschnitt die zuvor durch den Steuerabschnitt 46 a bewirkte
Verdrehbewegung wieder zurückgestellt, und zwar auf einen
noch größeren Abstand b, so daß in der 40°-Stellung des
Einstellgliedes 22 (siehe Kurve c) die Zuschaltdrehzahl
der Leerlaufzusatzfeder von n Z1 in Richtung auf n 1 hin ver
schoben ist und in der Vollaststellung vollkommen ausge
schaltet ist.
Beim dritten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird, wie aus Fig. 5 zu ersehen, durch das Korrekturstell
glied 65, z. B. bei in die 20°-Teillaststellung verschwenk
tem Einstellglied 22, die Vorspannkraft der ersten Leerlauf
feder 38 erhöht, und zusammen mit dem zugehörigen Kurvenab
schnitt G h -H h verschiebt sich auch der der Leerlaufzusatz
feder 61 zugeordnete Kurvenabschnitt, der auch in der ur
sprünglichen Teillastkurve h′ als H h ′-I h ′ eingezeichnet ist,
erfindungsgemäß nach H h -I h in der Teillastkurve h. Damit
wird wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
auch hier eine beträchtliche Fördermengen- und Drehzahlzu
nahme vorprogrammiert, die die notwendige Fördermengenerhöhung
für ein verbessertes Anfahrverhalten steuern.
Sollte die oberhalb des Vollastregelweges R V eingezeichnete
Erhöhung der Startmengenabregeldrehzahl von B nach B f in
der 40°-Stellung des Einstellgliedes 22 entsprechend der
Kurve f sich störend auswirken, dann kann durch hier nicht
näher beschriebene bekannte Mittel die Startmehrmenge für
diese Verstellhebellage vollkommen abgeschnitten werden,
was durch einen waagerechten strichpunktiert angedeuteten
Kurventeil f″ in der Höhe von RV angedeutet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Abstand b zwischen den An
schlagkurven 16 b und 45 a zur Verdeutlichung der Funktionen
zu groß eingezeichnet, er entspricht etwa dem Abstand, den
die zugehörigen Teile in der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung der
Fliehgewichte 12 und der Reglermuffe 13 bei Stillstand des
Motors einnehmen. In der in den Fig. 4 und 5 eingezeich
neten Leerlaufstellung LL ist dieser Abstand b in Wirklich
keit nahezu auf Null verringert.
Claims (12)
1. Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für
Fahrzeugdieselmotoren, mit einem mit dem Fördermengenver
stellglied (28) der Einspritzpumpe gekoppelten Regelhebel
(26), der sowohl von einem drehzahlabhängig sich verstellen
den Regelglied (Reglermuffe 13) als auch von einem zum
willkürlichen Ändern der Fördermenge verschwenkbaren Ein
stellglied (22) betätigbar ist, mit einem unter der Vor
spannkraft einer Hauptregelfeder (34) an einem gehäuse
festen Anschlag (30) anliegenden Kraftübertragungshebel
(31), der um eine gehäusefeste Drehachse (18) schwenkbar
ist und mit dem das Regelglied (13) nach entgegen der Kraft
mindestens zweier Leerlauffedern (38, 42; 51; 61) erfolg
tem Zurücklegen eines Leerlaufmuffenweges (a) in Wirk
verbindung kommt, wobei die Rückführkraft der ersten Leer
lauffeder (38) auf einem Teil des Leerlaufmuffenweges (a)
durch die der zweiten Leerlauffeder (42; 51; 61) verstärkt
wird und die Kraftwirkung mindestens einer der beiden Leer
lauffedern (38, 42; 51; 61) in Abhängigkeit von der Schwenk
lage des Einstellgliedes (22) änderbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei aus der Leerlaufstellung in eine Teil
laststellung verschwenktem Einstellglied (22) die Kraft
wirkung mindestens einer der beiden Leerlauffedern (38,
42; 51; 61) durch ein vom Einstellglied (22) betätigbares
Korrekturstellglied (44; 65) im Sinn einer bei steigender
Last progressiv erhöhten Fördermenge und einer gegenüber der
Leerlaufdrehzahl höheren und geregelten Teillastdrehzahl
änderbar ist.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrekturstellglied (65) mit dem Einstellglied (22)
über ein Verbindungsgelenk (67) gekuppelt und bei aus der
Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem
Einstellglied (22) zur Erhöhung der Federvorspannkraft der
ersten Leerlauffeder (38) verstellbar ist (Fig. 3).
3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrekturstellglied (65) einen am Kraftübertra
gungshebel (31) gelagerten Stellnocken (66) aufweist,
der durch einen als Teil des Verbindungsgelenks (67)
dienenden Stellhebel (68) in Abhängigkeit von der Schwenk
lage des Einstellgliedes (22) verdrehbar und als ver
stellbares Federwiderlager der ersten Leerlauffeder (38)
ausgebildet ist.
4. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk (67)
einen in eine Langlochführung (68 a) des einen zu ver
bindenden Teiles (Stellhebel 68) eingreifenden und einen am an
deren Teil (Einstellglied 22) befestigten Führungsstift (69) auf
weist.
5. Drehzahlregler nach Anspruch 1, bei dem ein auf der
Drehachse (18) des Kraftübertragungshebels (31) gelagerter
und mit dem Regelglied (13) verbundener Führungshebel (16)
mit einem Ende (42 a; 51 a) der zweiten, mit ihrem anderen
Ende (42 b) am Kraftübertragungshebel (31) befestigten Leer
lauffeder (42; 51) über ein Verbindungsglied (44 a) koppel
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied
(44 a) bei in die Teillaststellung verschwenktem Einstell
glied (22) durch das vom Einstellglied (22) betätigte
Korrekturstellglied (44) verdrehbar ist und dabei den
Wirkbereich der bei abfallender Drehzahl zugeschalteten
zweiten Leerlauffeder (Leerlaufzusatzfeder 42; 51) in
Richtung einer höheren Zuschaltdrehzahl (n Z2) verschiebt
(Fig. 1, 2 und 4).
6. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungsglied (44 a) von einem Teil des
Korrekturstellgliedes (44) gebildet ist.
7. Drehzahlregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Korrekturstellglied (44) innerhalb einer
durch das eine Ende (42 a) der zweiten Leerlauffeder (42)
hindurchgehenden Lagerbohrung (43) gegen axiales Verschieben
gesichert verdrehbar geführt ist (Fig. 1).
8. Drehzahlregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (44) gegenüber
dem einen Ende (51 a) der zweiten Leerlauffeder (51) axial
gesichert durch diese hindurchgeführt und in einer Führungs
bohrung (52 a) im Kraftübertragungshebel (31) gelagert ist
(Fig. 2).
9. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei
dem der Wirkbereich der als eine Blattfeder ausgebildeten
und am Kraftübertragungshebel (31) befestigten zweiten
Leerlauffeder (42; 51) durch ein am Verbindungsglied (44 a)
befestigtes Anschlagglied (45) festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (45) und/oder ein
mit dem Anschlagglied (45) zusammenwirkender Gegenan
schlag (16 a) am Führungshebel (16) mit einer Anschlagkurve
(16 b; 45 a) versehen ist, deren Formgebung die Zuschalt
drehzahl (n Z ) bestimmt.
10. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (44)
mit einer Steuerkulisse (46) versehen ist, in die ein am
Einstellglied (22) befestigter Mitnahmezapfen (47) ein
greift (Fig. 1 und 2).
11. Drehzahlregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse (46) einen ersten, den Wirkbereich
der zweiten Leerlauffeder (51) in Richtung der höheren Zu
schaltdrehzahl (n Z2) verschiebenden Steuerabschnitt (46 a)
und einen zweiten, die Zuschaltdrehzahl (n Z2) mindestens
annähernd konstant haltenden Steuerabschnitt (46 b) auf
weist (Fig. 2).
12. Drehzahlregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerkulisse (46) einen dritten, bei in die
Vollaststellung verschwenktem Einstellglied (22) die Ver
drehbewegung des Korrekturstellgliedes (44) mindestens
wieder in die Leerlaufstellung rückstellenden Steuerab
schnitt (46 c) aufweist.
Priority Applications (4)
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DE19813131131 DE3131131A1 (de) | 1981-08-06 | 1981-08-06 | Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere leerlauf-enddrehzahlregler einer einspritzpumpe fuer fahrzeugdieselmotoren |
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- 1982-07-07 GB GB08219585A patent/GB2105869B/en not_active Expired
- 1982-08-04 JP JP57135252A patent/JPS5827816A/ja active Granted
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