DE3128609C2 - Filterschlauchaufhängung - Google Patents

Abstract

Filterschläuche werden üblicherweise durch Schraubverbindungen, Verschlüsse oder Schnappverbindungen befestigt. Diese Verbindungsarten sind vergleichsweise aufwendig sowohl in der Herstellung als auch in der Montage. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf der Filterplatte (1) ein Ring (8) lose aufgelegt ist und dieser durch den Schnappring des Filterschlauches (2) in der Filterplatte (1) arretiert ist, wobei gleichzeitig der Filterkorb (4) mittels federnder Ösen (3) im Ring (8) arretiert ist. Die Befestigungsösen (3) sind so hochgezogen, daß das Reingas an der Stelle (7) zwischen Filterkorb (4) und Ring (8) austreten kann.

Description

Die ösen 3 weisen eine im Querschnitt U-förmige Auswölbung auf, deren Höhe so bemessen ist, daß ein Ringraum 7 zwischen dem Federkorb 4 und Ring 8 vorhanden ist, durch den zusätzlich Reingas austreten kann. Die gereinigte Luft 6 tritt somit nicht mehr allein durch die Öffnung des Blasdiffusors 5 aus, sondern zusätzlich durch den Ringraum 7, wie durch die Pfeile 10 angedeutet ist

Die Erfindung betrifft eine Filterschlauchaufhängung für einen Luftfilter mit einem Stützkorb und einem darin befestigten Blasdiffusor für eine Rückspülung des Filters.

Es ist bekannt, Filterschläuche durch Schraubverbindungen, Verschlüsse oder Schnappverbindungen zu befestigen. So zeigt beispielsweise die US-PS 42 66 954 Federspangen-Halterungen als mechanische Verbindungselemente zur Anschlußplatte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Filterschlauchaufhängung nach der US-PS 42 66 954, die bereits ohne Schraubverbindungen und Verschlüsse auskommt, weiter zu vereinfachen, um den Herstellungs- und Montageaufwand zu verringern.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein lose auf eine Hlterplatte aufgelegter Ring durch einen am oberen Ende eines Filterschlauches vorgesehenen Schnappring auf der Filterplatte und gleichzeitig der Filterkorb mittels federnder Ösen im Ring arretiert ist. Auf diese Weise wird nicht nur der lose aufgelegte Ring durch den Schnappring des Filterschlauches mit der Filterplatte verbunden, sondern gleichzeitig auch der Filterkorb mittels der federnden ösen im Ring festgelegt. Der Filterschlauch ist somit ohne Schraubverbindung gegen die Filterplatte abgedichtet.

Die Arretierung der ösen kann in einer Sicke des Ringes erfolgen; es ist jedoch auch möglich, zu diesem Zwecke Bohrungen vorzusehen.

Vorteilhaft weisen die ösen eine im Querschnitt U-förmige Auswölbung auf, deren Höhe derart bemessen ist, daß ein Ringraum zwischen Filterkorb und Ring für den zusätzlichen Austritt von Reingas vorhanden ist. Durch diese Ausgestaltung tritt die gereinigte Luft nicht mehr allein durch die Diffusoröffnung aus, sondern fließt zusätzlich über den Ringraum ab, so daß der Druckverlust wesentlich verringert wird.

Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt diese eine geschnittene Ansicht des oberen Bereichs einer Filterschlauchaufhängung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Filterschlauchaufhängung für einen Luftfilter mit einem Stützkorb und einem darin befestigten Blasdiffusor für eine Rückspülung des Filters, dadurch gekennzeichnet, daß ein lose auf eine Filterplatte (1) aufgelegter Ring (8) durch einen am oberen Ende eines Filterschlauches (2) vorgesehenen Schnappring (9) auf der Filternlatte (1) und gleichzeitig der Filterkorb (4) mittels federnder ösen (3) im Ring (8) arretiert ist.

2. Filterschlauchaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der ösen (3) in einer Sicke des Ringes (8) erfolgt.

3. Filterschlauchaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der ösen

(3) durch Bohrungen erfolgt.

4. Filterschlauchaufhängung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (3) eine im Querschnitt U-förmige Auswölbung aufweisen, deren Höhe derart bemessen ist, daß ein Ringraum (7) zwischen Filterkorb

(4) und Ring (8) für den zusätzlichen Austritt von Reingas vorhanden ist.

Mit 1 ist die Filterplatte bezeichnet, auf die der Ring 8 lose aufgelegt ist Der Ring 8 ist auf der Filterplatte 1 arretiert durch eine am oberen Endes des Filterschlauches 2 vorgesehene elastische Randbewehrung in Form eines Schnappringes 9. Gleichzeitig ist der Filterkorb 4 mittels der federnden ösen 3 in dem Ring 8 arretiert.

Die federnden Ösen 3 sind an dem Filterkorb 4 angebracht In dem Filterkorb 4 ist außerdem der Blasdiffusor 5 befestigt