DE3127323A1 - Schraubenkompressor mit geschlossenem druckgassystem mit oelnebelschmierung - Google Patents
Schraubenkompressor mit geschlossenem druckgassystem mit oelnebelschmierungInfo
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Description
-. - ..JIZ/ οίο
HOFFMANN · ElTL^E & PARTNER
PAT E N TAN WALTE
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29419 (PATHE)
35169
-H-
Dunham-Bush, Inc./ West Hartford, Californien / USA
Schraubenkompressor mit geschlossenem Druckgassystem
mit ölnebelschmierung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenkompressor mit geschlossenem Druckgassystem mit ölnebelschmierung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Derartig bekannte Schraubenkompressoren (US-PS 4 181 474) sind insbesondere bei kleinen Leistungen als einteiliges
Gerät ausgebildet. Einige Kompressoren umfassen innerhalb des geschlossenen Gehäuses angeordnete Einrichtungen
zur Abtrennung des zur Schmierung der sich bewegenden Teile verwendeten Schmieröls vom Arbeitsfluid. Der Schraubenkompressor
kann mit miteinanderkämmenden Rotoren arbeiten, die sich um ihre parallelen vertikalen Achsen
drehen. Weiter kann in dem Gehäuse ein elektrischer Antriebsmotor vorgesehen sein, der mit einem der Schraubenrotoren
zum direkten Antrieb desselben und zum indirekten Antrieb des damit kämmenden benachbarten Schraubenrotors verbunden ist.
Der aus der US-PS bekannte Schraubenkompressor ist besonders für Kühlsysteme geeignet, und verwendet obere
und untere Wälzlager zur drehbaren Lagerung der parallelen
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Achsen der miteinander kämmenden Schraubenrotoren, wobei die Wälzlager zur Aufnahme der radialen und axialen
Kräfte dienen, die während der Kompression entstehen und auf die Schraubenrotorwelle wirken. Der geschlossene
Kompressor zeichnet sich durch die Verwendung eines geschlossenen Gehäuses aus, das als ölsumpf ausgebildet
ist, wobei eine Schmierölmenge den Boden des Gehäuses, der als Sumpf ausgebildet ist, ausfüllt. Da der geschlossene
Kompressor einen oben angeordneten elektrischen Antriebsmotor für den Antrieb der miteinander kämmenden
Rotoren aufweist, wobei das Arbeitsfluid des Kompressors beim Auslaßdruck zur Kühlung des Motors verwendet wird,
neigt zusätzlich das im Arbeitsfluid dampfförmig vorhandene
öl dazu, durch die Wälzlager am oberen Ende der Wellen der miteinander kämmenden Rotoren zurückzusickern,
um jene Wälzlager zu schmieren und sickert weiter zur Ansaugseite der Maschine. Die ölaufnähme geschieht in
der Saugrückführung von dem Verdampfer des Kühlsystems zu den miteinander kämmenden Schraubenrotoren zur Kompression
innerhalb der Kompressionskammer.
Durch diese geschlossene Kompressorkonstruktion erübrigt sich eine getrennte Ölpumpe zur Druckzuführung eines gesonderten
Schmieröls zu den die Rotorwellen tragenden Lager, damit sich die Rotorwellen um ihre eigenen Achsen
drehen können. Die vertikale Anordnung der Kompressorrotoren bewirkt zusammen mit dem Auslaßdruck, der axial
über das obere Lager auf die miteinander kämmenden Rotoren wirkt, und zusammen mit dem Eigengewicht der Rotoren
und dem Motor, einen Ausgleich der axialen Kräfte, die von der Kompression des Afbeitsfluids herrühren,
wobei der geschlosssene Kompressor durch den ölsumpf, einen ölfilter und eine öleinspritzung zum direkten Einspritzen
des Öls, in die miteinander kämmenden Rotoren an der Ansaugseite belastet ist.
Innerhalb der letzten Jahre hat man, um die Austrittstemperatur eines kompressiblen Gases, wie z. B. ein
Kühlmittel, das während der Kompression mittels eines Schraubenkompressors überhitzt wurde, zu begrenzen, eine
verdampfbare Flüssigkeit in das Gas in der Kompressionskammer und in der Nähe der Ansaug- und Auslaßseiten des
Kompressors eingespritzt, um die -Kompressoraustrittstemperatur
zu begrenzen. Die Steuerung und Begrenzung der Austrittstemperatur dient dazu, gefährliche Temperaturen
zu verhindern, die die Bauteile des Kompressors oder das Schmiermittel des Kompressors zerstören, wodurch
die Lebensdauer derartiger Bauteile verkürzt wird.
Aus der US-PS 3 795 117 ist es bekannt, ein flüssiges
Kühlmittel zu verwenden, das von einem Kondensator mit einem Druck , der in der Nähe des Kompressorauslaßdruckes
liegt, einzuspritzen, und zwar entweder durch eine fest-.gelegte öffnung, oder eine öffnung, die mittels eines
in Längsrichtung einstellbaren Gleitventils ausgebildet wird, und zwar direkt in die Druckkammer, die mittels
des Gleitventils und/oder dem Kompressorrotorgehäuse
und den miteinander kämmenden Schraubenrotoren begrenzt wird. Das in der Kühlflüssigkeit mitgeführte öl dient
teilweise zur Abdichtung der Rotorspitzen und somit der Kompressionskammer, die mittels der miteinander kämmenden
Rotoren und dem Rotorengehäuse begrenzt wird. Zusätzlich ist aus dem oben genannten Patent bekannt, eine
getrennte Schmieröleinspritzöffnung zu verwenden, die.
gemeinsam mit dem Gleitventil ausgebildet ist, damit eine Abdichtung der Arbeitskammer an den Rotorspitzen
sichergestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Schraubenkompressor
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der ölsumpf, die ölpumpe und der Filter, die normalerweise
bei derartigen geschlossenen Kompressoren verwendet werden, entfallen können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise die Mischbarkeit zwischen öl und einem kondensierbaren Gas oder
einem dampfförmigen Arbeitsfluid, wie z. B. einem Kühlmittel,
innerhalb eines bestimmten Gewichtsverhältnisses zwischen dem Arbeitsfluid und dem Schmieröl zur ölnebelschmierung
der Kompressorlager ausgenutzt.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine flüssige Kühlmitteleinspritzung in dem Kompressor
erreicht , damit die Kühlung der sich drehenden Kompressorteile
sichergestellt ist, um einen gefährlichen Temperaturanstieg während der Kompression zu verhindern, und
die Abdichtung der Spitzen der Schraubenrotoren zu dem Rotorgehäuse sicherzustellen.
Der erfindungsgemäße geschlossene Schraubenkompressor zur
Verwendung in einem geschlossenen Kompressionskreislauf umfaßt ein geschlossenes zylindrisches Gehäuse mit darin
ausgebildeten parallelen, sich schneidenden Bohrungen, die in den entsprechenden miteinander kämmenden Rotoren gelagert
sind, und dazwischen eine Kompressionskammer ausbilden. Die Rotoren weisen axiale Wellen zur drehbaren
Lagerung der Schraubenrotoren und zur Drehung um die Wellenachsen auf, wobei die Wellen in in dem Gehäuse an-
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geordneten Wälzlagern gelagert sind. An einem Ende weist das Gehäuse eine Ansaugöffnung auf, die mit dem geschlossenen
Kreislauf zur Zuführung des gasförmigen Arbeitsfluids zur Arbeitskammer des Kompressors bei einem relativ niedrigen
Druck und zur Kompression des Fluids innerhalb der Arbeitskammer mittels der Rotation der miteinander
kämmenden Schraubenrotoren, verbunden ist. Die Auslaßöffnung am gegenüberliegenden Ende der Arbeitskammer ist
mit dem anderen Ende des Kreislaufs verbunden und liefert das komprimierte Arbeitsfluid bei einem relativ hohen
Druck dem Kreislauf zu. Die Erfindung liegt in einem bestimmten Verhältnis eines Schmiermittels zum Arbeitsfluid,
wobei das Schmiermittel in dem gasförmigen Arbeitsfluid zerstäubt und von ihm von der Einlaßseite zur Auslaßseite
in nebeliger Form mitgeführt wird. Ein Kreislauf für ein geringes Volumen des Arbeitsfluids zwischen den
Wälzlagern führt durch die miteinander kämmenden Schraubenrotoren, um eine ölnebelschmierung der abgedichteten
Lager und eine Schmierung der Rotoren innerhalb der Bohrungen mittels eines Druckunterschieds zwischen der
Ansaug- und Auslaßöffnung des Schraubenkompressors zu erreichen. Hierdurch entfällt eine Kompressorbohrung,
ein ölsumpf, ein ölabscheider und eine Pumpe zur Zuführung
des Öls zu den Lagern.
Vorzugsweise sind in der Nähe des Endes der Wellen für die entsprechenden Schraubenrotoren radiale Kanäle vorgesehen,
die sich zum Inneren der abgedichteten Lager hin öffnen und über eine Bohrung mit schmalem Durchmesser
mit der axialen Bohrung in der Rotorwelle verbunden sind, sodaß der Kreislauf mit dem begrenzten Volumen zwischen
den Lagern, durch die Schraubenrotoren und die Gehäusebohrungen geschlossen ist.
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Die Schraubenrotoren können, wenn ein Niederdruckkühlmittel im geschlosssenen Kreislauf verwendet wird, ebenfalls
ohne Einspritzung eines flüssigen .Kühlmittels in die von den miteinander kämmenden Schraubenrotoren begrenzte
Kompressionskammer arbeiten. Wenn der geschlossene Kühlmittelkreislauf jedoch einen Kondensator und einen
Verdampfer in der Reihenfolge von der KompressorausIaB-öffnung
zur Ansaugöffnung aufweist, können Einrichtungen vorgesehen sein, um etwas des kondensierten flüssigen
Kühlmittels aus dem Kondensator, abzuziehen und es in flüssiger Form durch eine Einspritzöffnung zu einer der
Bohrungen, die die miteinander kämmenden Rotoren tragen, einzuspritzen, um die Kühlung des Kühlmittels innerhalb
der Kompressionskammer zu erleichtern. Das am geschlossenen Kreislauf geführte gasförmige Arbeitsfluid kann, wenn es
ein Kühlmittel ist, R 12 oder R 22 sein. Das Arbeitsfluid kann Helium sein, wobei der Kompressor bei Ansaug- und
Auslaßdrücken arbeitet , bei denen das Helium nicht überhitzt , sondern kondensiert ist. Das Kühlmittel kann ein
gewöhnliches, im Handel erhältliches , Schmieröl auf.. Erdölbasis sein. Das Gewichtsverhältnis des auf Erdölbasis
bestehenden Schmiermittels zum gasförmgien Arbeitsfluid liegt etwa zwischen 0,25 Gew.%bis 12 Gew.%
der Lösung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht des geschlossenen
Kreislaufs mit dem Niederdruckkühlmittel und dem ölnebelgeschmierten Schraubenkompressor.
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Die Erfindung kann bei einem geschlossenen Druckgaskreislauf mit einem Schraubenkompressor, der dazu dient,
das Gas durch den Kreislauf von der Hochdruckauslaß-Öffnung
des Kompressors zur Niederdruckeinlaßöffnung des Kompressors zu drücken, verwendet werden. Der erfindungsgemäße
Kompressor kann in einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf verwendet werden, in dem ein Niederdruckkühlmittel,
wie z. B. R 12, als Arbeitsfluid verwendet
wird. Ebenfalls kann man als Arbeitsfluid R 22 als Kühlmittel, oder Helium verwenden. Das Helium soll bei den
von dem Kompressor gelieferten Drücken nicht kondensierbar sein, wobei das Gas durch den Kreislauf von der Hochdruckaus
laß seifce des Kompressors zur Niederdruckeinlaßseite im nicht überhitzten, jedoch auch nicht in kondensiertem
Zustand strömen.
Der geschlossene Kühlmittelkreislauf 10 umfaßt der Reihenfolge
nach einen geschlossenen Rotationsschraubenkompressor 12, einen Konsensator 14 und einen Verdampfer 16.
üblicherweise ist ein thermisches Expansionsventil 18 in dem Kreislauf auf der Einlaßseite des Verdampfers 16
vorgesehen. Die Rohrleitung 20 dient der Verbindung der Auslaßseite 22 des Kompressors 12 mit der Einlaßseite
des Kondensators 14, der Auslaßseite des Kondensators 14 mit der Einlaßseite des Verdampfers 16, wobei in dieser
Leitung ein Entspannungsventil 18 vorgeshen ist, der Auslaßseite des Verdampfers 16 mit der Einlaßseite 24
des Kompressors.
Der dargestellte Schraubenkompressor kann eine abgeänderte Form des Schraubenkompressors gemäß der US-PS 4 181 474
sein, d. h., er ist als geschlossener Schraubenkompressor ausgebildet, bei dem ein elektrischer Antriebsmotor im
Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Der Kompressor der
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genannten Patentschrift muß insoweit abgeändert werden, daß die ölabtrennung des elektrischen Antriebsmotor
und die oben liegenden Tellerabscheider weggelassen werden. In diesem Fall dient die untere Hälfte des Gehäuses
nicht als ölsumpf,und der Kühlmittelkreislauf des Kompressors hat sowohl eine Verbindung zur Saugöffnung des
Kompressors als auch zur Auslaßöffnung des Kompressors , und zwar von dem Gehäuseinneren isoliert. Weiter muß
das Kühlmittel gut mit dem öl mischbar sein, vorausgesetzt, daß das Kühlmittel innerhalb des kritischen Gewichtsverhältnisses
gemäß der Erfindung vorliegt.
Der geschlossene Druckgaskreislauf verwendet ein übliches Niederdruckkühlmittel., wie z. B. R 12, und der Kompressor
12 umfaßt einen horizontalen Kompressor relativ kleiner Kapazität , wie er z. B. innerhalb eines Omnibusseövorgesehen
ist, wobei der Kompressor von dem Motor des Fahrzeugs angetrieben wird« In diesem Fall ist der
Kompressor 12 an dem Motorgehäuse (nicht gezeigt) mittels Befestigungslaschen 26 befestigt. Die Laschen tragen ein
aus Abschnitten bestehendes geschlossenes Gehäuse 28, das aus einem Hochdruckgehäuse 30 von allgemein zylindrischer
Form, einem mittleren Gehäuse 32 von zylindrischer Form und einem Niederdruckgehäuse 3 4 von abgewandelter
zylindrischer Form umfaßt. Die zylindrischen Kompressorgehäuseabschnitte sind aneinander liegend mittels Ohrringen
36 abgedichtet, die auf den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Gehäuses 32 liegen und mit den gegenüberliegenden
radialen Flächen der Gehäuseabschnitte 33 und 3 4 in Berührung kommen. Die Gehäuseabschnitte
können mittels Schrauben 38 oder Ähnlichem verbunden sein.
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Das mittlere Gehäuse 32 umfaßt ein -Paar zylindrische
sich schneidende Innenbohrungen 40 und 42, in denen die miteinander kämmenden Schraubenrotoren 44 bzw. 46
gelagert sind. Die miteinander kämmenden Schraubenrotoren 44 und 46 sind einstückig mit Antriebswellen 48
bzw. 5 0 versehen. Das Hochdruckgehäuse 3 0 weist eine erste Bohrung 52 in der Größe der Welle 48 am Ende
des Rotors 44 und eine zweite Bohrung 5 4 in der Größe der Welle 50 auf, in die sich diese Wellenabschnitte
erstrecken. Die Bohrung 52 ist mit einer Gegenbohrung 52a und die Bohrung 54 mit einer Gegenbohrung 54 a versehen.
Die Gegenbohrungen 52a und 54a bilden entsprechende Kammern 57 , 59 zur Aufnahme und Lagerung von
Wälzlagern 56 bzw. 58 an der Hochdruck- oder Auslaßseite für ein Ende der Wellen 50 und 52 aus. Die Gegenbohrungen
52a und 54 a sind zu den axialen Endwänden 3 0a des Hochdruckgehäuses 30 geöffnet, wobei sich über
die Öffnung eine kreisförmige Endplatte 60 erstreckt. Die Endplatte 60 ist an der Endfläche 30a des Hochdruckgehäuses
30 angeschraubt oder anderweitig befestigt. In einer Ringnut in der Endfläche 3 0a ist eine Orringdichtung
62 zur Abdichtung des Endes des geschlossenen Kompressorgehäuses 28 vorgesehen. An der gegenüberliegenden
Seite des Kompressors ist das" ■Niederdruckgehäuse 34 mit einer ersten Bohrung zur Aufnahme, des
anderen Endes der Welle 48 vorgesehen, wobei die Bohrung 60 axial innerhalb in Richtung des mittels der Welle
48 getragenen Schraubenrotors 44 eine Gegenbohrung 6 4a aufweist.
Das Niederdruckgehäuse 34 ist weiter mit einer zweiten Bohrung 66 versehen, die das rechte Ende der Welle 50
des Schraubenrotors 56 aufnimmt. Die Bohrung 66 erstreckt
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sich nur durch einen Teil des zylindrischen Niederdruckgehäuses
34 und endet in einer kuppelförmigen Wand 66a , die von dem Boden der Bohrung 66 begrenzt wird.
Die Bohrung 66 begrenzt einen zylindrischen Raum oder eine Kammer 67 , in der eine erste Ansaugseiten- oder
Niederdruck- Wälzlageranordnung 68 befestigt ist. Innerhalb einer Kammer 65, die von der Gegenbohrüng 64a begrenzt
wird, und zwischen dem Niederdruckgehäuse 34 und der Welle 48 ist eine zweite Saugseiten- oder Niederdruck-
Wälzlageranordnung 7 0 vorgesehen, die eine Labyrinthdichtung
7 0a aufweist, die der in der US-PS 4 181 474 beschriebenen ähnlich ist. Die axiale Endfläche 34a des Gehäuseabschnitts 34 , das von dem Gehäuseabschnitt
entfernt angeordnet ist, der dem Schraubenkompressor 44 und 46 gegenüberliegt, trägt eine ringförmige
Endplatte 72 mit einem axialen Ringvorsprung 72a , der sich in eine weitere, kleine Gegenbohrüng 64b
des Gehäuseabschnitts 34, radial entfernt von der Welle 48,erstreckt. Die Welle 48 erstreckt sich durch eine
Kreisöffnung mit größerem Durchmesser oder eine axiale öffnung 74 innerhalb der Endplatte 72. Der Ringvorsprung
72a weist auf seiner radial äußeren Fläche eine Umfangsaussparung auf, in der eine Dichtung in Form eines
Ohrrings 76 vorgesehen ist. Die Endplatte 72 ist an dem Niederdruckgehäuse 34 mittels Schrauben 78 befestigt.
Der Ringvorsprung 72a weist weiter eine radiale Stufe 72b mit einer ümfangsaussparung 72c auf, in der ein
Ring 80 mit einem inneren Durchmesser gelagert ist, der größer als der Durchmesser der Welle 48 ist, die sich
durch den Ring 80 erstreckt. Der Ring 80 trägt eine Schraubenfeder 82, die einen axialen Druck auf die Dichtung
83 ausübt, die die Saugseite der Wälzlageranordnung zur Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Kompressors
abdichtet. Diese Dichtung 83 ist zusätzlich zur Labyrinth-
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dichtung 7 0a des Wälzlagers 70 vorgesehen.
Die Wälzlager umfassen in einer bevorzugten Ausführungsform geneigte Rollenlager (2) und nehmen sowohl die
Druckkräfte, als auch die durch die Welle auf die festen Bauteile der Maschine, insbesondere die Gehäuse 30, 32
und 34, wirkenden radialen Kräfte auf. Beispielsweise umfaßt das Wälzlager 56 zwei Sätze schräger Rollenlager,
die um ihre Achsen drehbar befestigt und zwischen geeigneten radialen inneren und äußeren Käfigen angeordnet
sind. Die Wirkungsweise und Anordnung der Wälzlager ist im einzelnen in der US-PS 4 181 474 beschrieben.
Weiter ist aus der US-PS 4 181 47 4 bekannt, daß zwischen
den sich drehenden Bauteilen des Kompressors und den festen Bauteilen ein Spiel vorhanden sein muß, und daß
das komprimierte gasförmige Arbeitsfluid zwischen den beabstandeten sich drehenden und den nicht beweglichen
Bauteilen strömt, und zwar in Folge der Druckdifferenz . zwischen der Saugseite des -Kompressors an der Saugöffnung
24 und der Auslaßseite des Kompressors an der Auslaßöffnung 20. Die vorliegende Erfindung arbeitet mit einem
kleinen Volumen oder einer kleinen Durchflußmenge Arbeitsfluid in gas- oder dampfförmiger Form, die das
mischbare Schmiermittel in nebeliger Form zu den zu schmierenden Bauteilen trägt. Weiter dient das mischbare
öl innerhalb des Hauptstroms des Arbeitsfluids, der durch
die Kompressionskammer (definiert durch die miteinander kämmenden Schrauberirotoren 44,46 und die Gehäusebohrungen
40 und 42 im mittleren Gehäuse 32) strömt, dazu, eine Abdichtung zwischen den Spitzen der Schraubenkompressorflügeln
auf den entsprechenden Rotoren in ihrer Berührungszone, und mit den Gehäusebohrungen während der Drehung der
Rotoren 44, 46 auf den entsprechenden Rotorwellen 48 und 50 zu schaffen.
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Die vorliegende Erfindung verwendet in einer bevorzugten
Ausführungsform axiale Strömungskanäle innerhalb der
Wellen selbst, die einen kleinen Durchmesser aufweisen und sich zu den Kammern der Wälzlager an den entsprechenden Enden der Welle 48 und 50 öffnen, um eine Verteilung
des ölnebels, der in dem Arbeitsfluid zu diesen Wälzlagern in geschlossenem Kreislauf geführt wird, zu erreichen.
Diese Bewegung wird durch die Druckdifferenz
des Arbeitsfluids bewirkt, die zwischen der Saug- und Auslaßseite des Kompressors besteht.
Insbesondere ist die Welle 48 mit einer Bohrung 84 kleinen Durchmessers versehen, die sich vom linken Ende
48a der Welle 80 zum gegenüberliegenden Ende 48b der Welle erstreckt. Das Ende 48b ist mit einer Kerbverzahnung
zur Verbindung mit der Antriebswelle (nicht gezeigt) versehen, und umfaßt vorzugsweise ein entweder
direkt oder indirekt mittels der Hauptantriebsmaschine angetriebenes Antriebselement. Die Bohrung 84 endet an
einem axialen Punkt 84a hinter dem Ende des Wälzlagers 7Ό, entfernt von der Saugöffnung 24,und somit auch
entfernt von der Kompressionskammer. Ein oder mehrere radiale Kanäle, wie z. B. der Kanal 86, öffnen sich von
der axialen Bohrung 84 zum äußeren der Welle 48 und zur Kammer 65, die das Wälzlager 70 aufnimmt. Das gegenüberliegende
Ende 48a der Welle ist von der Endplatte 60 mit einem Abstand angeordnet, sodaß die Bohrung 84
sich axial zur Kammer 57 öffnet, in der das Wälzlager 56 an der Äuslaßsei,te des Kompressors angeordnet ist.
Weiter umfaßt die Welle 48 einen sich axial erstreckenden Abschnitt 48c, der einai etwas-geringeren Durchmesser
als die Bohrung 52 in dem Hochdruckgehäuse 30 aufweist, durch den sich ein Teil der Welle erstreckt, sodaß das
Arbeitsfluid beim Auslaßdruck des Kompressors durch die Kammer 57 mit dem Wälzlager 56 fließen kann. Die sich
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schneidenden Bohrungen 40 und 42 zusammen mit den Kammern 65 und 57,als auch die axiale Bohrung 84/und der radiale
Kanal 86 innerhalb der Welle 48 dienen zur Ausbildung eines begrenzten Volumens und eines geschlossenen Kreislaufes
des Arbeitsfluids mit dem nebeiförmigen Schmiermittel.
Das in diesem geschlossenen Kreislauf strömende Arbeitsfluid wird nur aufgrund des Druckunterschieds
zwischen der Saug- und Auslaßseite des Schraubenkompressors
im Kreis geführt.
•Für den mit dem Rotor 44 kämmenden Rotor 48 ist eine sehr ähnliche Anordnung vorgesehen, um einen zweiten geschlossenen
Kreislauf für ein begrenztes Volumen oder eine begrenzte Durchflußmenge des Arbeitsfluids zu schaffen,
das das nebeiförmige Schmiermittel mit sich führt. Insbesondere weist die kürzere axiale Welle 5 0 eine
Bohrung 88 kleinen Durchmessers von der Endfläche 5 0a über die gesamte Länge der Welle zur gegenüberliegenden
Endfläche 50b auf. Die Endfläche 50a der Welle 50 ist axial von der Endplatte 60 beabstandet angeordnet , sodaß
sich die Bohrung 88 der Welle 5 0 mit kleinem Durchmesser zur Kammer 59 mit dem Wälzlager 58 öffnet. Die
Endfläche 5 0b der Welle 5 0 ist im Abstand von der Endplatte 56a des Niederdruckgehäuses 34 angeordnet. Die
axiale Bohrung 88 der Welle 50 öffnet sich somit zur Kammer 67 mit dem Wälzlager 68 an der Saugseite des
Schraubenrotors 46, der von der Welle 50 getragen wird. Weiter ist die Welle 5 0 mit einem sich axial erstreckenden
Wellenabschnitt 50b versehen, der sich von der Hochdruck- oder Auslaßseite 46 a des Rotors 46 erstreckt.
Die Endfläche 46a ist im Abstand von der Endfläche 30b des Hochdruckgehäuses 3 0 angeordnet, sodaß das unter
hohem Druck stehende Arbeitsfluid durch den Spalt gelangt, insbesondere zwischen der Bohrung 54 des Hochdruckgehäuses
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und dem Wellenabschnitt 5 0c und in die Kammer 59 mit dem Wälzlager 58 eintritt.
Auf diese Weise wird ein ähnliches geringes Volumen oder eine ähnliche geringe Durchflußmenge des Arbeitsfluids
mit dem nebeiförmigen Schmiermittel in den geschlossenen Kreislauf geführt. In Folge der Druckdifferenz-zirkuliert
das nebeiförmige öl von der Auslaßseite des Kompressors zur abgedichteten Kammer mit der Wälzlageranordnung 58,
durch die Bohrung 88 und durch die Kammer 69 mit dem Wälzlager 68 und zurück zur Auslaßseite, die durch die
Endfläche 46b des Schraubenkompfessors 46 begrenzt wird* Die Pfeile in der einzigen Fig. stellen die Strömung des
Arbeitsfluids mit dem nebeiförmigen öl in der dargestellten Ausfuhrungsform dar, wobei das Arbeitsfluid das Kühlmitte
R12 in Dampfform ist, daß die sich bewegenden Kompressorteile, insbesondere die Wälzlager für die beiden
Schraubenrotoren mittels des Schmiermittels schmiert.
Wenn der dargestellte Kompressor beispielsweise als Kompressor für ein Niederdruckkühlmittel für eine Klimaanlage
in einem Omnibus verwendet wird, ist es nicht notwendig, den während der Kompression des Arbeitsfluids,
innerhalb der Kompressionskammer, die mittels der miteinander kämmenden Schraubenrotoren 44 und 46 begrenzt wird,
entwickelten Druck auszugleichen, d. h., der Druck, der auf die Rotoren wirkt und sie axial von links nach rechts
in der Fig. verschiebt. Es ist jedoch nötig, daß das Schmiermittel oder "Öl, das von dem Arbeitsfluid in nebeliger
Form rückgeführt wird, nahezu 100%ig mit dem Arbeitsfluid an der Hochdruckseite des Kompressors mischbar
ist, d .h., auf der Seite, die sich zur Auslaßöffnung
22 öffnet. Weiter soll darauf hingewiesen werden, daß es
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ό I I i OLO
notwendig ist, daß der Kompressor innerhalb eines geschlossenen Kreislaufsystems arbeitet,in dem eine
100 %ige Rückführung des Arbeitsfluids gegeben ist. Andererseits würde das System teuer und das in Nebelform
mitgeführte Schmiermittel ginge verloren und müßte wieder ersetzt werden. Weiter ist zu bemerken, daß das nebeiförmige Öl eine Verschlechterung der Wärmeübertragung
des Kondensators 10 und des Verdampfers 16 bewirkt. Dies
wird jedoch dadurch ausgeglichen, daß kein ölabscheider,
keine öldruckpumpe zur Schaffung des notwendigen Drucks
für die Lagerschmierung des Kompressors notwendig ist. Der ölabscheider, der das öl aus dem Arbeitsfluid abscheidet,
bevor das ölfreie Kühlmittel oder ein anderes gasförmiges Arbeitsfluid dem Kondensator oder dem Verdampfer
zugeführt wird, steigert zwar die Wärmeübertragung innerhalb des geschlossenen Kreislaufs. Wie bereits
oben erwähnt, muß das Schmiermittel bei dem Kühlmittel R 12 ein geringeres Massenverhältnis und bei dem Kühlmittel
R 22 ein größerers Massenverhältnis aufweisen. Das öl kann irgendein Schmiermittel auf Erdölbasis oder
ein synthetisches Schmiermittel sein, wobei es solange geeignet ist, solange es die Rotoren abdichtet und die
Lager des Kompressors schmiert. Das Schmiermittel kann ein im Handel erhältliches öl sein, wie es beispielsweise
von der Sun Oil Company unter der Bezeichnung SUNISCO 5G hergestellt wird. Das Gewichtsverhältnis des Schmieröls
zum gas- oder dampfförmigen Arbeitsfluids des Kompressors
liegt ungefähr in der Größenordnung von 0,25 bis 12 %. Während die Erfindung in Verbindung mit einem
Kühlmittel beschrieben wurde, das aus einem leicht kondensierbaren, dampfförmigen oder gasförmigen Arbeitsfluid
besteht, kann als Kühlmittel ebenfalls Helium verwendet werden, wobei das Helium als im wesentlichen
nicht kondensierbares Gas vorliegt und stromabwärts des
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Kompressors vor der Rückführung zum Kompressor an der
Saugseite in nicht überhitzter Form vorliegt, jedoch ebenfalls nicht kondensiert ist.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt
einen Kompressor ohne ölsumpf, ölabscheider und ölpumpe
mit einem geschlossenen Kreislauf, in dem das Arbeitsfluid
aus einem geeigneten Kühlmittel besteht, und wobei ein geringer Volumenstrom flüssigen Kühlmittels von
dem Kondensator 14 mittels der Umgehungsleitung 90, die mit einem Ende 90a mit dem Kondensator und mit dem
anderen Ende 90b mit einem radialen Kanal 92 innerhalb des mittleren Gehäuses 32 verbunden ist, umgeleitet
wird. Der Kanal 92 bildet eine Kühlmitteleinspritzöffnung 92a für flüssiges Kühlmittel an einem Ende der
Bohrung 40 aus, die von der Saugseite und Auslaßseite des Kompressors getrennt ist. Das Einspritzen des Kühlmittels
dient zur Kühlung des Arbeitsfluids während der Kompression. In der Leitung 90 ist ein geeignetes Regelventil
94 vorgesehen, das von einem Elektromagnet betrieben werden kann und mit einem Temperatur- und/oder
Druckfühler (nicht gezeigt) innerhalb des Kühlsystems verbunden ist, um die flüssige Kühlmitteleinspritzmenge
im Verhältnis zur Leistung der Anlage oder Ähnlichem einzuspritzen. Die geringe ölmenge im Kühlmittel, das
in die Kompressionskammer über die Einspritzöffnugn 92 eingespritzt wird, mischt sich leicht mit dem Kühlmitteldampf
der Saugseite, der das Kühlmittel in nebeliger Form mit sich führt. Das öl dichtet die Rotorspitzen ab,
um die kompression zu verbessern.
-SO-
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Claims (4)
- HOFFMANN · EITIiE & PARTNERP AT E N T AN WÄI/Γ EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · Dl PL.-ING. W. EITlE · D R. RE R. NAT. K. H O FFMAN N . DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MD NCH EN Bl . TELEFON (089) 911087 . TELEX O5-29Ä1V (PATHE)35169Dunham-Bush, Inc., West Hartford, Californien / USASchraubenkorapressor mit geschlossenem Druckgassystem mit ölnebelschmierungPATENTANSPRÜCHE1 J Schraubenkompressor mit geschlossenemDruckgassystem mit ölnebelschmierung, bestehend aus einer Niederdruckansaugöffnung und einer Hochdruckauslaßöffnung und einer geschlossenen, den geschlossenen Schraubenkompressor und die öffnungen verbindenden Kreislaufeinrichtung für einen kontinuierlichen Umlauf eines gas- oder dampfförmigen Arbeitsfluids zwischen den öffnungen mittels der Kreislaufeinrichtung und durch den Schraubenkompressor mittels einer Druckdifferenz in Folge der Kompression innerhalb des Kompressors, wobei der Kompressor ein geschlossenes Gehäuse , sich schneidende parallele Bohrungen innerhalb des Gehäuses und in den Bohrungen wellengelagerte, sich um die Achse ihrer entsprechenden Welle drehende, miteinander kämmende Schraubenrotoren aufweist, die zusammen mit den Bohrungen dieKompressionskammer bilden, und an einem Ende zur Kreislaufeinrichtung über die Ansaugöffnung und am anderen Ende zur Kreislaufeinrichtung über die Auslaßöffnung geöffnet sind, und wobei der Kompressor weiter in dem Gehäuse gelagerte, abgedichtete Wälzlager zur drehbaren Lagerung der auf beiden Seiten der Schraubenrotoren vorgesehenen Wellen,und zur Aufnahme der darauf wirkenden, axialen und radialen Kräfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Druckgassystern ein Kühlsystem (10) ist, wobei das gas- oder dampfförmige Fluid ein Schmiermittel auf Erdölbasis in nebeliger Form in einem Gewichtsverhältnis in bezug auf das Fluid von etwa 0,25% bis 12% mitführt, und daß der Kompressor (12) einen im Kreislauf angeordneten, die Kompressionskammer und die abgedichteten Wälzlager (56,58,68,70) umfassenden Schmiermittelweg zur ununterbrochenen Schmierung der Wälzlager (56,58,68,70) mittels des im Arbeitsfluid mitgeführten nebeligen Schmiermittels aufweist.
- 2. Schraubenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlosssene Kompressorgehäuse (28) und die Schraubenrotoren (44,46) an den entsprechenden Enden der Rotoren (44,46), die in den Wälzlagern (56,58,68,70) gelagert sind, abgedichtete Kammern (57,59,65,57) begrenzen, wobei der im Kreislauf angeordnete Schmiermittelweg zwischen den Wälzlagern (56,58,68,70) in den Rotorwellen (48,50) angeordnete, zu den entsprechenden, abgedichteten Kammern (57,59,65, 67) an den gegenüberliegenden Enden (58a,b; 50a,b) der Rotoren (44,46) führende Kanäle (44,88) umfaßt, daß zwischen den Rotorwellen (48,50) ,den Schraubenrotoren (44,46) und dem Kompressorgehäuse (28) getrennte Spalte vorgesehen sind, sodaß das hochmischbare, nebelige öl, mittels des sich kontinuierlich durch die Arbeitskammer-3-bewegenden Arbeitsfluid aufgrund des Druckunterschieds des Gases von den abgedichteten Kammern (57,59) mit den Wälzlagern (56,58) benachbart zur Kompressorauslaßöffnung (22)durch die in den Wellen angeordneten Kanäle (84,88) zu den Kammern (65,67) mit den Wälzlagern (68, 70) benachbart zur Kompressoransaugöffnung (24) zur Vereinfachung der ölnebelschmierung der entsprechenden Wälzlager (56,58,68,70) geführt wird.
- 3. Schraubenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwellen (48,59) jeweils einen Teil des geschlossenen Schmiermittelwegs bildende , axiale Bohrungen (84,88) aufweisen, und daß mindestens eine der Wellen (48,59) einen radialen , von der axialen Bohrung (84) zur äußeren Umfangsflache der Welle (48). führenden, sich zu.einer der abgedichteten Kammern mit den Wälzlagern offenen Kanal aufweist.
- 4. Schraubenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsfluid ein kondensierbares Kühlmittel aufweist, und das System weiter einen, mit dem Kompressor (12) in Reihe geschalteten Kondensator (14) und einen Verdampfer (16) aufweist, daß eine von dem Kondensator (14) zur Arbeitskammer des Kompressors (12) führende Abzweigleitung (90) zum Einspritzen von flüssigem Arbeitsfluid zwischen der Ansaug- und Auslaßöffnung (22,24) zum Kühlen '.des Arbeitsfluids während des Verdichtens vorgesehen ist, wobei das im Arbeitsfluid mitgeführte dampfförmige öl durch die Arbeitskammer strömt und dabei verdichtet wird.
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