DE3122845C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Becherausgabevorrichtung für
einen Getränkeautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Eine derartige Becherausgabevorrichtung ist aus dem DE-GM
70 14 972 bekannt, wo ein separater Motor vorgesehen ist,
um das Magazin im Bedarfsfall weiterzudrehen und wo zur
Betätigung der Becherausgabeanordnung ein Elektromagnet
benötigt wird. Die bekannte Becherausgabevorrichtung hat
sich nicht in allen Fällen als befriedigend erwiesen, da
die separaten elektromotorischen Antriebe sowohl für die
Becherangabeanforderung als auch für die Fortschaltung des
Drehgestells einschließlich der für ihre Steuerung erfor
derlichen Schalter vergleichsweise teuer und störanfällig
sind.
Aus der US-PS 25 59 063 ist eine Becherausgabevorrichtung
bekannt, bei der nur ein einziger Antriebsmotor sowohl zum
Fortschalten der Drehgestelle als auch zum Abwerfen der
einzelnen Becher verwendet wird, dies ist bei der bekann
ten Vorrichtung jedoch nur dadurch möglich, daß in Kauf
genommen wird, daß bei jeder Betätigung des Automaten zwei
Magazine jeweils um den halben Winkelabstand zwischen zwei
Bechersäulen fortgeschaltet werden müssen, um auf diese
Weise abwechselnd einen Becher aus dem einen Magazin und
einen Becher aus dem anderen Magazin in eine Füllstation
abzuwerfen. Dieses Konzept hat mehrere schwerwiegende
Nachteile. Zum einen müssen der Motor und das zugeordnete
Magazin so ausgebildet sein, daß sie nicht nur gelegent
lich ein Magazin um einen vorgegebenen Winkel weiterdrehen
können, sondern ausreichend stabil und verschleißfest
sind, um bei jeder Betätigung des Automaten jeweils beide
Magazine um einen Schritt weiterzudrehen. Weiterhin macht
der Einsatz von Kurvenbahnen zum Lösen der einzelnen Be
cher von ihren zugehörigen Säulen eine außerordentlich ho
he Präzision in der Ausbildung und Positionierung der Kur
venbahnen erforderlich. Schließlich erschwert die Tatsa
che, daß bei dem bekannten Getränkeautomaten die Becher
jeweils gleichmäßig von sämtlichen Bechersäulen abgezogen
werden, das Nachfüllen des Bechervorrats.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Becherausgabevor
richtung mit verbesserten Antriebseinrichtungen anzugeben,
welche eine zuverlässige Betätigung der Becherausgabean
ordnung einerseits und eine zuverlässige Fortschaltung des
Drehgestells andererseits gestatten und sowohl die Betäti
gung unterschiedlicher Becherausgabeanordnungen als auch
für die Fortschaltung von Drehgestellen mit einer unter
schiedlichen Anzahl von einzelnen Bechersäulen geeignet
sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Becherausga
bevorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruches 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Be
cherausgabevorrichtung, daß nur ein einziger Motor benö
tigt wird, der sowohl die Abwurfeinrichtungen für die Be
cher als auch die Antriebseinrichtungen für das Drehge
stell betätigt.
Die erfindungsgemäße Becherausgabevorrichtung ist dabei
zur Verwendung in Verbindung mit verschiedenen vorbekann
ten Becherausgabe-Ringanordnungen geeignet, wobei Drehge
stelle mit einer größeren Zahl von Säulen leicht gegen
solche mit einer kleineren Zahl von Säulen ausgewechselt
werden können und umgekehrt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche 2 bis 6.
Als vorteilhaft hat sich ferner die Verwendung der erfin
dungsgemäßen Becherausgabevorrichtung bei einem Getränke
automaten mit zwei zu einer gemeinsamen Drehbewegung ge
koppelten Drehgestellen erwiesen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten
Becherausgabevorrichtung gemäß der
Erfindung, wobei einige Teile wegge
brochen und andere im Schnitt darge
stellt sind;
Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrich
tung gemäß Fig. 1 längs der Linie
3-3 in dieser Figur und
Fig. 4 eine schematische Teilansicht einer
abgewandelten Ausführungsform einer
Becherausgabevorrichtung gemäß der
Erfindung.
Im einzelnen zeigen Fig. 1-3 der Zeichnung eine er
findungsgemäße Vorrichtung mit einem Drehgestell 10,
welches eine Anzahl von Rohren 12 aufweist, von denen
jedes eine Säule von Bechern 14 aufnehmen kann. Ein
innerer Wandbereich 15 jedes der Rohre 12 ist dabei so
ausgebildet, daß ein von einer oberen Platte 16 nach
unten abstehender Zapfen 17 die Außenseite des Wand
bereichs 15 erfaßt und daß entsprechende Zapfen 18,
die von der Platte 16 zu beiden Seiten des Zapfens 17
nach unten abstehen, an der Innenseite des Wandbereichs
15 anliegen. In entsprechender Weise ist eine un
tere Platte 19 im Bereich jedes Rohres 12 mit einem
nach oben gerichteten Ansatz bzw. Zapfen 20 versehen,
der sich an die Außenseite des Wandbereichs 15 anlegen
kann, wobei zu beiden Seiten dieses Zapfens 20 an der
Platte 19 jeweils ein weiterer nach oben gerichteter
Zapfen 21 vorgesehen ist, der die Innenseite des
Wandbereichs 15 des zugeordneten Rohres 12 erfassen
kann. Auf diese Weise werden die zwölf Rohre in ihrer
Lage an dem Drehgestell gesichert. Ein rohrförmiges
Zentralglied 22 des Drehgestells 10 trägt ein oder
mehrere radial abstehende Arme 23, deren obere und
untere Enden mit Flanschen 24 versehen sind, an denen
die Platten 16 und 19 in geeigneter Weise, beispiels
weise mittels Schrauben 25 oder dergleichen befestigt
werden können. Eine Spindel 26, die an einem statio
nären Gehäuse bzw. Rahmen 28 eines Gerätes (nicht dar
gestellt) befestigt ist, bei dem eine erfindungsge
mäße Becherausgabevorrichtung verwendet werden soll,
greift von unten in das Zentralglied 22 ein und
positioniert das Drehgestell 10 so, daß die Becher 14
in den Rohren 12 von einer Platte 30 abgestützt werden.
Das Drehgestell ist außerdem vorzugsweise mit einer
Abdeckplatte 31 versehen, welche auf den oberen Enden
der Rohre 12 aufliegt.
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, befindet
sich das Drehgestell 10 normalerweise in einer Lage,
in der eines der Rohre 12 mit einer Öffnung 32 in der
Platte 30 fluchtet, so daß die betreffende Säule von
Bechern 14 durch eine Führung 34 zu einer Becheraus
gabe-Ringanordnung 36 herabfallen kann. Diese Anord
nung bildet an sich keinen Bestandteil der Erfindung
und wird daher nicht detailliert beschrieben. Es sei
lediglich darauf hingewiesen, daß die Ringanordnung
36 mehrere Nocken oder Finger 38 aufweist, die die
Säule von Bechern normalerweise abstützen, die aber
bei Betätigung der Ringanordnung 36 zurückgezogen wer
den können, derart, daß ein Becher vom unteren Ende
der Säule herabfällt. Ein Beispiel für eine derartige
Ringanordnung ist in der US-PS 30 71 292 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Motor
40, der in bekannter Weise immer dann ein elektrisches
Signal empfängt, wenn von der Ringanordnung 36 ein
Becher ausgegeben ist. Der Motor 40 treibt ein Redu
ziergetriebe 42, aus dem die beiden Enden einer Ab
triebswelle 44 austreten. Das untere Ende der Abtriebs
welle 44 ist dabei drehfest mit einem Freigabeelement
46 zum Antreiben der Ringanordnung 36 verbunden.
Das Freigabeelement 46 besitzt einen bogenförmigen
Schlitz 48, in den ein Zapfen 50 eingreift, der an
einem Hebel 52 vorgesehen ist. Der Hebel 52 besitzt
einen Schlitz 5, in den ein Zapfen 56 eingreift,
der an einem Antriebshebel 58 vorgesehen ist, welcher
an der Unterseite des Rahmens 28 mittels mindestens
einer Zapfen/Langloch-Verbindung beweglich gehaltert
ist, wobei beim Ausführungsbeispiel im Antriebshebel
58 ein Schlitz 60 und am Rahmen 28 ein Zapfen 62 vor
gesehen sind. Ein nach unten gerichteter Flansch 64,
der sich längs einer Seite des Antriebshebels 58 er
streckt, besitzt ein abgewinkeltes Teilstück 66, mit
dem das eine Ende einer Feder 68 verbunden ist, deren
anderes Ende am Rahmen 28 befestigt ist und die den
Arbeitshebel 58 in Richtung auf den Rahmen - in Fig. 2
nach links - vorspannt. Eine Aussparung 70 in dem
Flansch 64 dient der Aufnahme des einen Endes eines
Arms 72, der Bestandteil der Ringanordnung 36 ist.
Wenn die vorstehend genannten Bauteile ihre Ruhestel
lung einnehmen, dann wird der Zapfen 50 durch eine
stationäre Kurvenbahn bzw Nocke 73 in seiner in Fig. 2
gezeigten Lage gehalten, so daß das Wirksamwerden der
Feder 68 verhindert wird. Sobald sich jedoch die Welle
44 zu drehen beginnt - in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn -
bewegt sich der Zapfen 50 radial nach außen an der
Nocke 73 vorbei, so daß die Feder 68 den Arbeitshebel
58 und den damit verbundenen Hebel 52 schnell nach
links bewegen kann (Fig. 2) bis das abgewinkelte Teil
stück 66 an einen Anschlag 68 anschlägt. Im Verlauf
dieser Bewegung wird der Arm 72 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt und betätigt die Ringanordnung 36 derart,
daß die Finger 38 zurückgezogen werden, so daß ein
Becher an der Abwurfstation abgeworfen werden kann.
In nachstehend noch zu beschreibender Weise wird der
Motor 44 so gesteuert, daß er nach dem Einschalten
eine volle Umdrehung der Antriebswelle 44 herbei
führt und abschaltet, wenn die Teile wieder in ihre
in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt
sind. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß die
vorstehend beschriebene Betätigungseinrichtungen für
die Ringanordnung 36 lediglich einer bevorzugten Aus
führungsform entsprechen. Beispielsweise kann bei
einer anderen Ringanordnung möglicherweise eine an
dere Antriebseinrichtung oder dergleichen erforderlich
sein.
Wie Fig. 1 und 3 weiter zeigen, ist ein Bügel 74 vor
gesehen, an dem ein Ansatz 78 vorhanden ist, der von
einer Öffnung 80 in der unteren Hälfte 19 aufgenommen
wird. An dem Bügel 74 ist auf geeignete Weise, bei
spielsweise mittels einer Schraube 84, ein Drehgestell-
Antriebszahnrad 82 befestigt. Dabei gestattet ein
Lockern der Schraube 84 ein Einstellen der Winkelpo
sition des Drehgestells 10 bezüglich des Zahnrads 82.
Das Zahnrad 82 besitzt eine Nabe 76, die die Spindel
26 umgibt. Mit einem Antriebsring 88 ist ein Zahnrad
86, welches mit dem Zahnrad 82 kämmt, derart verbun
den, daß sich der Ring 88 und das Zahnrad 86 gemein
sam drehen. Diese Anordnung 86, 88 ist mittels eines
Lagerringes 89 an der Oberseite des Rahmens 28 gela
gert und fluchtet mit der Öffnung 32 derart, daß die
Becher einer Säule von Bechern durch die An
ordnung 86, 88 nach unten fallen können. An dem Ring
88 sind in Umfangsrichtung im Abstand voneinander
nach unten gerichtete Ansätze 90 vorgesehen, die in
noch zu beschreibender Weise angetrieben werden kön
nen, um das Drehgestell 10 über einen Drehwinkel wei
terzudrehen, der dem Abstand zwischen zwei Rohren 12
entspricht, wenn der Vorrat an Bechern in dem über
der Öfffnung 32 befindlichen Rohr 12 erschöpft ist.
Die Anordnung zum Betätigen des Rings 88 über dessen Ansätze 90 weist
einen
Arm 92 auf, der schwenkbar von einem Zapfen 94 gehal
ten ist, welcher seinerseits von einem Bügel 95 ge
tragen wird, der am Rahmen 28 angeschweißt ist. Der
Arm 92 ist mittels einer Torsionsfeder 96 bezüglich des
Zapfens 94 im Uhrzeigersinn vorgespannt (in Fig. 3).
Ein Längsschlitz 98 in dem Arm 92 nimmt gleitver
schieblich einen Betätigungsring-Antriebsschlitten 100
auf. Eine Feder 102, die sich zwischen einem Zapfen
104 an dem Schlitten 100 und einem Flansch 106 an dem
von dem Zapfen 94 abgewandten Ende des Arms 92 er
streckt, zieht den Schlitten 100 normalerweise in
eine rechte Endstellung - in Fig. 3. Wenn der Vorrat
der über die Öffnung 32 ausgegebenen Becher in einem
Rohr 12 erschöpft ist, nimmt eine Fläche 108 des
Schlittens 100 eine solche Lage ein, daß einer der
Ansätze 90 erfaßt wird, wenn der Schlitten ausgehend
von seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung nach links
bewegt wird.
Das nach oben überstehende Ende der Abtriebswelle 44
ist drehfest mit einem Kurbelarm 110 verbunden. An dem
Arm 110 ist ein Zapfen 112 vorgesehen, der in der Ruhe
stellung der Teile von einem Flansch 114 an dem Arm 92
erfaßt wird, so daß dieser entgegen der Wirkung der
Torsionsfeder 96 in einer Position gehalten wird, in
der er, d. h. der Arm 92, nicht gegen die Becher drückt.
Wenn der Motor 40 eingeschaltet wird, dreht sich die
Welle 44 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn. Hierdurch wird
der Arm 92 freigegeben, so daß er im Uhrzeigersinn
schwenken kann. Wenn der Vorrat an Bechern in dem
Rohr 12 über der Öffnung 32 noch kein vorgegebenes
unteres Niveau erreicht hat, wird nunmehr die Bewe
gung des Arms 92 durch die Säule von Bechern ange
halten. Wenn der Vorrat dagegen bereits ein vorgege
benes niedriges Niveau erreicht hat, so daß die Be
wegung des Arms 92 nicht durch die Becher in dem Rohr
12 behindert wird, dann bewegt sich der Arm 92 in die
in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage. In dieser
Lage des Arms 92 befindet sich ein Ansatz 116 an der Un
terseite des Schlittens 100 in einer Lage, in der er
von dem Zapfen 112 am Kurbelarm 110 erfaßt werden
kann. Wenn dies geschieht, wird der Schlitten in Fig. 3
von rechts nach links bewegt, wobei seine Fläche 108
einen Ansatz 90 erfaßt, um eine Drehbewegung des
Rings 88 über einen vorgegebenen Winkel zu bewirken.
Diese Drehbewegung des Rings 88 hat zur Folge, daß
das Zahnrad 86 das Zahnrad 82 über einen vorgegebenen
Winkel antreibt, der gleich dem halben Öffnungswinkel
zwischen zwei benachbarten Rohren 12 ist. Es ist also
das Herabfallen zweier Becher erforderlich, um das Dreh
gestell so weit zu verdrehen, daß sich das nächste
Rohr 12 über der Öffnung 32 befindet. Bei dem in Fig. 1
bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind neun Rohre
vorgesehen, so daß das Drehgestell um 40° gedreht wer
den muß, um das nächste Rohr mit der darin enthalte
nen Säule von Bechern in seine Position zu bringen.
Dabei ist zu beachten, daß das Herabfallen des unter
sten Bechers einer Säule von Bechern 14 sehr
kurz nach der ersten Betätigung der Abtriebswelle 44
erfolgt. Das Herabfallen des Bechers ist dabei abge
schlossen, ehe der Kurbelzapfen 112 über eine deut
lich wahrnehmbaren Winkel aus seiner Ausgangsstellung
herausgedreht ist. Die Ausgestaltung des Flansches 114
und des zugeordneten Zapfens 112 sind also derart,
daß keine merkliche Schwenkbewegung des Arms 92 auf
tritt, ehe ein Abwurfvorgang für einen Becher abge
schlossen ist.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
mit einem Drehgestell, bei dem sechs
Säulen von Bechern vorgesehen sind und bei dem die
Spindel 26 im Bereich einer Öffnung 127 des Rahmens
28 gehaltert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
das Zahnrad 82 durch ein Zahnrad 124 ersetzt, welches
in derselben Weise an dem Bügel 74 befestigt ist wie
dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Bei dem abgewandelten
Ausführungsbeispiel treibt ein Zahnrad 118 ein
Zwischenrad 120 auf einer Welle 121, auf der drehfest
ein Zahnrad 122 sitzt. Das Zahnrad 122 treibt das
Zahnrad 124. Man sieht ohne weiteres, daß bei diesem
Ausführungsbeispiel das Drehgestell in dem entgegen
gesetzten Drehsinn gedreht wird wie bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3. Da außerdem nur sechs
Rohre bzw. Säulen von Bechern vorhanden sind, muß das
Drehgestell jedesmal, wenn eine Säule von Bechern er
schöpft ist, um 60° gedreht werden.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Arm 92 mit
einem Flansch 126 versehen, an dem ein Ansatz 128 vor
gesehen ist, der eine Überlaufbewegung des Rings 88
in der Richtung verhindert, in der ein beim Weiter
drehen des Drehgestells angetrieben wird. Wie Fig. 2
zeigt, ist auf einem Zapfen 132 eine Klaue 130 schwenk
bar gehaltert, die von einer Feder 134 in eine Lage
gedrückt wird, in der sie den Ring 88 zwischen zwei
benachbarten Ansätzen 90 erfaßt, um den Ring 88 zu
positionieren.
Wenn sich die Abtriebswelle des Getriebes im
Uhrzeigersinn dreht - in Fig. 3 - dann kann der Arm
92 selbst dann ausreichend weit im Uhrzeigersinn
schwenken, wenn die Höhe der Becher über ein vorge
gebenes Niveau hinausgeht, so daß ein Schalter 136
freigebeben wird, der einen Schaltkreis betätigt,
durch den der Motor 40 so angesteuert wird, daß die
Abtriebswelle 44 eine volle Umdrehung ausführt.
Wenn sich der Kurbelzapfen 112 dann in seine Ruhe
stellung zurückbewegt, erfaßt er den Flansch 114 er
neut und führt den Arm 92 in seine Ausgangsstellung
zurück, während gleichzeitig der Schalter 136 geöff
net wird.
Die erfindungsgemäße Becherausgabe-Vorrichtung ist
mit einem "Leersignal"-Schalter 38 ausgerüstet, der
einen Betätigungsarm 140 aufweist. Ein Fühler 142
der schwenkbar auf einem Zapfen 144 sitzt, kann sich
unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Führung 34
hineinbewegen, wenn der letzte Becher aus dem Dreh
gestell 10 ausgegeben ist. Wenn dies eintritt, bewegt
sich der Fühler 142 in die Führung 34, wobei sein
oberes Ende in eine Stellung schwenkt, in der es den
Betätigungsarm 140 des Schalters 138 betätigt, wo
durch einerseits der Verkaufsautomat gesperrt und
außerdem eine Signallampe oder dergleichen betätigt
wird, die anzeigt, daß der Vorrat an Bechern erschöpft
ist.
Claims (7)
1. Becherausgabevorrichtung für einen Getränkeautomaten
mit einem Drehgestell zur Aufnahme einer Anzahl von
Bechersäulen, mit Halterungseinrichtungen für das
Drehgestell, mit einem motorischen Antrieb mit einer
antreibbaren Welle umfassenden Antriebseinrichtungen
für das Drehgestell, durch die das Drehgestell derart
positioniert ist, daß die einzelnen Bechersäulen
nacheinander in eine Abgabeposition bezüglich einer
der Vereinzelung der Becher aus den Bechersäulen
dienenden Becherausgabeanordnung bringbar sind und
durch die das Drehgestell allein nach Erreichen einer
vorgegebenen geringen Resthöhe der gerade bezüglich
der Becherausgabeanordnung ausgerichteten Bechersäule
zu einem weiteren Drehschritt antreibbar ist, und mit
Betätigungseinrichtungen, durch die die
Becherausgabeanordnung bei jeder Betätigung des
Getränkeautomaten zur Ausgabe eines Bechers
betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb
(40, 42) derart ausgebildet ist, daß die Welle
(40) bei jeder Betätigung des Automaten zur Ausgabe
eines Bechers (14) eine einzige volle Umdrehung ausführt,
daß die Betätigungseinrichtungen (40 bis 72) für die Becher
ausgabeanordnung (36) erste mechanische Betätigungseinrich
tungen (46 bis 73) umfassen, durch die die Becherausgabean
ordnung (36) in Abhängigkeit von jeder Umdrehung der Welle
(44) zur Ausgabe eines Bechers betätigbar ist, und daß die
Antriebseinrichtungen (74 bis 118) für das Drehgestell zwei
te mechanische Betätigungseinrichtngen (90, 92, 96, 100,
110, 112, 116) umfassen, die zwei Elemente (90, 108) aufwei
sen, welche mittels einer Feder (96) in eine Stellung vorge
spannt sind, in der sie nach Erreichen der Resthöhe der ge
rade bezüglich der Becherausgabeanordnung ausgerichteten
Bechersäule in Abhängigkeit von einer Drehung der Welle (44)
in Eingriff miteinander bringbar sind, um das Drehgestell
zur Positionierung der Umfangsrichtung folgenden Bechersäule
in der Abgabeposition fortzuschalten.
2. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten mechanischen Betätigungseinrich
tungen ein linear hin- und herbewegliches erstes Betäti
gungselement (Schlitten 100) aufweisen, welches nach Errei
chen der Resthöhe durch zugeordnete weitere Betätigungsele
mente (92, 96, 110, 112, 116) in Abhängigkeit von einer
Drehung der Welle (44) zu einer linearen Antriebsbewegung
antreibbar ist.
3. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiteren Betätigungselemente einen
schwenkbaren Arm (92) aufweisen, der angrenzend an die in
der Abgabeposition befindliche Bechersäule derart montiert
ist, daß er aus einer Ruhelage außerhalb des von der Becher
säule eingenommenen Bereichs nach Erreichen der Resthöhe der
Bechersäule in eine Freigabestellung in einem bis dahin von
der Bechersäule eingenommenen Bereich schwenkbar ist, daß das
erste Betätigungselement (Schlitten 100) hin- und herbeweg
lich an dem Arm (92) montiert ist, und daß die übrigen Be
tätigungselemente (110, 112, 116) derart mit der Welle (44)
einerseits und mit dem ersten Betätigungselement (Schlitten
100) andererseits verbunden sind, daß sie in der Freigabe
stellung des Arms (92) zum Bewegen des ersten Betätigungsele
ments (Schlitten 100) zusammenwirken.
4. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm (92) in seine Freigabestellung vorge
spannt ist, und daß das erste Betätigungselement als längs
des Arms (92) zwischen einer Ruhestellung, in die es durch
Vorspanneinrichtungen (102) vorgespannt ist und einer Betä
tigungsstellung hin- und herbeweglicher Schlitten (100)
ausgebildet ist.
5. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die übrigen Betätigungselemente ein mit
der Welle (44) verbundenes Betätigungsglied (112) aufweisen,
welches bei stehendem Motor (40) eine definierte Ruhestel
lung einnimmt, und daß der Arm (92) durch das in seiner Ruhe
stellung befindliche Betätigungsglied (112) in einer
Sperrstellung festlegbar ist.
6. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm (92) zu Anfang einer Drehbewegung der
Welle (44) aus seiner Sperrstellung freigebbar ist.
7. Verwendung der Becherausgabevorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6 bei einem Getränkeautomaten mit zwei zu
einer gemeinsamen Drehbewegung gekoppelten Drehgestellen.
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