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DE3121204A1 - Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern - Google Patents

Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern

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Publication number
DE3121204A1
DE3121204A1 DE19813121204 DE3121204A DE3121204A1 DE 3121204 A1 DE3121204 A1 DE 3121204A1 DE 19813121204 DE19813121204 DE 19813121204 DE 3121204 A DE3121204 A DE 3121204A DE 3121204 A1 DE3121204 A1 DE 3121204A1
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DE
Germany
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roll
paper
axis
adhesive
adhesive tape
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Application number
DE19813121204
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English (en)
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DE3121204C2 (de
Inventor
André Villeurbanne Rhône Gallet
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • B65H35/004Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape simultaneously with a second roll, e.g. masking tape

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

fest mit der beweglichen Anordnung verbunden ist, daß eine Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche der ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens aufgeschraubten Mutter eingeklemmt ist, wobei der Bolzen mit erheblichem Spiel eine Öffnung am Ende der ersten Platte durchsetzt und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten Platte eingreift, wobei sein Oberteil an der Außenfläche der zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom Bolzen und hinter ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagrechte Stützplatte aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist, das eine Einstellschraube aufnimmt, wobei das freie Ende dieser Einstellschraube an der Innenfläche der ersten Platte anschlägt, um so den Wert des spitzen Winkels zwischen den Innenflächen der beiden Platten festzulegen.
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- 6 die bereits mit den Klebebändern versehen sind.
Ausgehend von einer Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die mit einem einen Längsrand teilweise bedeckenden Klebestreifen versehen sind und die ein Gehäuse aufweist mit wenigstens einer Achse, auf der sich eine Papierrolle drehen kann und die von einer beweglichen Anordnung überlagert ist, welche eine Spule mit einem Klebeband trägt und welche sich ständig auf der Papierrolle über eine Halteschiene derart abstützt, daß das Klebeband während des Abrollens zum oberen Rand der Rolle mit der der Papieifeahn geführt wird, wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß einerseits die Achse, auf der sich die Papierrolle dreht und andererseits ein Spulenhalter zur Halterung der Führungsrollen für das Klebeband und zur Unterstützung mittels einer Kante der Klebebandrolle nach unten geneigt sind, und zwar in Richtung derjenigen Seite, an der sich an der beweglichen Anordnung ein am oberen Rand der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag befindet, wobei diese doppelte Neigung durch die Schwerkraft eine automatische Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander sicherstellt und diese relative Ausrichtung insbesondere unabhängig von den Breiten der Papierbahnen und des Klebebandes ist.
Mit der Erfindung wird also der Vorteil erzielt, daß Papierbahnen unterschiedlicher Breite verwendet werden können, ohne daß zusätzliche Einstellvorgänge erforderlich sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Halteschiene aus einem Stab, dessen Enden auf der beweglichen Anordnung in unmittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen νverschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern zur Aufnahme der Enden derjenigen Achse versehen sind, auf der sich die Papierrolle dreht.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen waagrechte Strebe auf, wobei die vorderen Enden beider Streben miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante verbunden sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel betragen die Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden Achse und des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30 zur Horizontalen.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Spulenhalter zwei Führungsrollen in folgender Anordnung auf: - Eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung vorgesehen und
i'iiiu /.woi Lu Rollo iiii vtifMüLsüL auch voiri und ohtui bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist; dadurch umschlingt das von der Rolle abgespulte Klebeband die zweite Rolle und erreicht von hinten dl»· cj ül.u Kollo, wobei a Ic dlrüo JiiiL üclner nir.hl klebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierbahn zu gelangen.
Vorteilhafterweise ist die Achse der zweiten Rolle etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt, aber in gleicher Richtung als eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse.der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und die Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der Papierrolle einschließen.
Erfindungsgemäß erstreckt sich ferner die Achse der ersten Rolle nach oben und entfernt sich dabei ein wenig nach hinten von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die vom Unterteil der
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Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad in einer Ebene einschließen, die durch den Spulenhalter entlang einer Waagrechten verläuft.
Vorzugsweise erfolgt fernerhin die Befestigung des Spulenhalters an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten, deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen und deren große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben der beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fest mit dem Spulenhalter und die zweite Platte fest mit der beweglichen Anordnung verbunden ist, während eine Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche der ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens aufgeschraubte Mutter eingeklemmt ist und der Bolzen mit erheblichem Spiel eine Öffnung am Ende der ersten Platte durchsetzt und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten Platte eingreift, wobei sein Oberteil an der Außenfläche der zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom Bolzen und hinter ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagrechte Stützplatte aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist, das eine Einstellschraube aufnimmt, wobei das freie Ende dieser Einstellschraube an der Innenfläche der ersten Platte anschlägt, um so den Wert des _spitzen Winkels zwischen den Innenflächen der beiden Platten festzulegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der beweglichen Anordnung;
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β "Ί ·*
- 9 Figur 3 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung;
Figur 4 eine teilweise Draufsicht;
Figur 5 eine teilweise Rückansicht;
Figur 6 ein vergrößertes Teil von Figur 3 und
Figur 7 eine Ansicht entlang VII von Figur 5.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemaße Vorrichtung zur; Abgabe von Papierbahnen 2, die mit einem fest angebrachten Klebeband 3 versehen sind, das teilweise entlang eines Längsrandes einer jeden Papierbahn verläuft. Die Vorrichtung ist in der Lage, Papierbahnon von drei unterschiedlichen Papierrollen 4, 5 und 6 abzugeben, so daß man ständig über drei unterschiedliche Papierbreiten verfügt. In der folgenden Beschreibung werden nur diejenigen der Papierrolle 4 zugeordneten Teile beschrieben, wobei betont sei, daß die gleichen Anordnungen auch für die Rollen 5 und 6 vorgesehen sind.
Die Papierrolle 4 ist derart angeordnet, daß sie um eine Achse 7 drehbar ist, deren Enden von Lagern 8 gehalten werden, die mit zum Grundteil 10 der Vorrichtung gehörende Stützen 9 fest verbunden sind.
Oberhalb der Achse 7 ist eine bewegliche Anordnung 11 vorgesehen, die aus einem Stab 12, einer geraden Vorderstange und zwei Querstreben 15 und 16 besteht. Der Stab 12 bleibt ständig parallel zur Achse 7 während des Arbeitseinsatzes und übernimmt die Rolle einer Halteschiene, die ständig die Papierrolle 4 entlang einer Erzeugenden berührt. Die Enden des Stabes 12 sind auf der beweglichen Anordnung 11 in unmittelbarer Nähe von Schiebern 17 angeordnet, welche sich
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entlang senkrechter Stützen des Grundteils 10 verschieben können. Die Streben 15 und 16 verlaufen im wesentlichen waagrecht, und die gerade vordere Stange 13 ist mit einer unteren Schneidkante 18 versehen.
In ihrem rückwärtigen Teil trägt die bewegliche Anordnung mittels eines Spulenhalters 19 einen Vorratsrolle 20 an Klebeband, von der das Klebeband 3 abgespult wird, während die Strebe 16 mit einem Anschlag 21 fest versehen ist, der sich auf dem oberen Rand der entsprechenden Außenfläche der Papierrolle 4 abstützt.
Es seien folgende geometrische Besonderheiten hervorgehoben, die erfindungswesentlich für die Arbeitsweise der Vorrichtung sind:
- Die Achse 7 ist um ein Geringes nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 22 von einigen Grad bezüglich der Horizontalen entsteht. (Fig. 5);
- Der Spulenhalter 19 ist stark nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 23 von ungefähr 30 zur Horizontalen entsteht.
Am Spulenhalter 19, der an einer Seite die Vorratsspule 20 an Klebeband trägt, sind die beiden Führungsrollen 24 und befestigt. Die Rolle 24 ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags 21 angeordnet, und ihre Achse 26 erstreckt sich nach oben, indem sie sich ein wenig nach hinten von einer Senkrechten 27 zum Spulenhalter 19 entfernt, welche vom Unterteil der Achse 26 ausgeht, wobei diese Achse und die Senkrechte zusammen einen Winkel 28 von einigen Grad einschließen, in einer Ebene, welche durch den Spulenhalter 19 entlang einer Waagrechten verläuft. Die Rolle 25 ist nach vorn und nach oben bezüglich der Rolle 24 versetzt. Ihre Achse 29 ist ein wenig stärker geneigt als eine Senkrechte 30 zum Spulenhalter
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19, die vom Unterteil der Achse 29 ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel 30a von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 7 einschließen.
Die Rollen 24 und 25 weisen den gleichen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser 31 der Rolle am Klebebandvorrat 20 ist.
Die Befestigung des Spulenhalters 19 an der Strebe 16 erfolgt über zwei Platten 32 und 33, die mit der Platte bzw. der Strebe fest verbunden sind. Diese beiden Platten sind im wesentlichen parallel zu den Streben 15 und 16, wobei ihre großen Flächen senkrecht angeordnet sind.
Ein Bolzen 34 greift in das vordere Ende der Platte 33 ein. Das Oberteil des Bolzens ist gegen die Außenwand dieser Platte festgeklemmt, während der Bolzen mit erheblichem Spiel eine Öffnung am vorderen Ende der Platte 32 durchsetzt, um an seinem freien Ende eine Mutter 35 aufzunehmen. Eine Schraubenfeder 36 ist um den Bolzen 34 herum angeordnet und zwischen der Außenfläche der Platte 32 und der Mutter eingespannt und neigt ständig dazu, die Innenflächen der Platten 32 und 33 aufeinanderzuzubewegen. An ihrem hinteren Ende weist die Platte 33 einerseits eine untere Stützplatte
37 auf, an der der untere Rand der Platte 32 sich abstützt, und andererseits ein Gewindeloch, in welches eine Einstellschraube 38 eingreift. Das. freie Ende dieser Einstellschraube stützt sich auf der Innenwand der Platte 32 ab, um so die beiden Platten in einem spitzen Winkel 39 voneinander zu halten, den man durch Betätigung der Einstellschraube
38 verändern kann.
Die Arbeitsweise ist die folgende:
Zum Benutzen der Vorrichtung wird ein Teil der Klebebandrolle
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20 um die zweite Rolle 25 abgespult, so daß dieses von der Rolle 20 abgegebene Klebeband die Rolle 24 von hinten erreicht und diese mit der nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierrolle 4 zu gelangen.
Die Breite 39 des direkt auf die Papierbahn geklebten Klebebandes hängt einzig und allein von der Einstellung der Schraube 38 ab, und keineswegs von der Breite 40 der Papierbahn noch von der Breite 41 des Klebebandes. Die Breite 39 wird automatisch durch den Andruck einer Flanke der Rolle auf den Spulenhalter 19 bestimmt und durch den Andruck der Außenfläche der Rolle 14 auf den Anschlag 21, wobei diese beiden Kräfte der Schwerkraft unterliegen. Möglicherweise auftretende Unregelmäßigkeiten beim Abrollen des Klebebandes oder beim Abrollen der Papierbahn (z.B. aufgrund von Abfallen der Rollen während ihrer Betätigung) werden automatisch kompensiert und haben keinerlei Einfluß auf die Breite 39.
Der Stab 12, mit dessen Hilfe die bewegliche Anordnung 11 mit ihrem ganzen Gewicht auf einer Erzeugenden der Rolle 4 ruht, dient zum Abbremsen der letzteren, um so ein kontinuierliches Abrollen aufgrund des Trägheitseffektes zu verhindern, nachdem der Benutzer aufgehört hat, ein Stück Papierbahn abzuziehen.
Durch einfaches Ziehen am Papier kann man eine Papierbahn beliebiger Länge erhalten, deren Rand mit einem Klebestreifen versehen ist, um so eine fertig einsetzbare Abdeckbahn zu erhalten. Nach dem Abziehen der gewünschten Papierlänge wird auf das Papier eine kurze nach oben gerichtete Bewegung ausgeübt, wodurch die Papierbahn entlang der Schneidkante 18 am Stab 13 abgeschnitten wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
- Der Abdeckvorgang erfolgt erheblich schneller unter Vermeidung von manuellem Aufbringen des Klebebandes am Papierrand;
- es erfolgt eine erhebliche Einsparung an Klebeband durch exakte Kontrolle der Breite 39 und durch Verwendung von erheblich schmaleren Klebebändern als bisher möglich.
In der vorgehenden Beschreibung wurden ausschließlich Führungsrollen 24 und 25 mit zylindrischen Seitenflächen beschrieben. Es ist genauso gut möglich, Führungsrollen mit kegelstumpfförmigen Seitenflächen zu verwenden, wobei in diesem Fall die Achsen derRollen senkrecht zum Spulenhalter 19 ausgerichtet werden, wobei das weitere Ende der Rolle 24 nach oben und das weitere Ende der Rolle 25 nach unten zeigen. Hinsichtlich der Funktionsweise ist diese Anordnung vollständig äquivalent zu der voher beschriebenen, da die Erzeugenden der Rollen im wesentlichen dieselbe Ausrichtung in den Berührungszonen mit dem Klebeband aufweisen. Das erhaltene Resultat ist das gleiche und besteht darin, kontinuierlich auf die obere Fläche des Spulenhalters 19 einen der Ränder des Klebebandes aufgrund der verschiedenen während des Vorschubes des Klebebandes auf die Rollen ausgeübten Kräfte aufzudrücken.
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Claims (9)

  1. DlPL-ING. JOACHIM HELMS eooo München 19
    PATENTANWALT .. .. Nymphenburger Straße 81
    .""."**(· - I " - . TeleforT(j89/187011
    ^» j ' ". '. Telegrammadresse: Pathalms
    Andre GALLET, 69 Grande Rue des Charpennes-, Villeurbanne - Rhone - Frankreich
    P at e n t a η .s p. r. ü c.
    f 1.) Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die mit '-—-- einem einen Längsrand teilweise bedeckenden Klebestreifen versehen sind und die ein Gehäuse aufweist mit wenigstens einer Achse, auf der sich eine Papierrolle drehen kann und die von einer beweglichen Anordnung überlagert ist, welche eine Spule mit einem Klebeband trägt und welche sich ständig auf der Papierrolle über eine Halteschiene derart abstützt, daß das Klebeband während des" Abrollens zum oberen Rand der Rolle mit der Papierbahn' geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Achse, auf der sich die Papierrolle dreht und andererseits ein Spulenhalter zur Halterung der Führungsrollen für das Klebeband und zur Unterstützung mittels einer Kante der Klebebandrolle nach unten geneigt sind, und zwar in Richtung derjenigen Seite, an der sich an der beweglichen Anordnung ein -am oberen RanQ der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag befindet', wobei diese doppelte Neigung durch die Schwerkraft eine automatische Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander sicherstellt und diese relative Ausrichtung insbesondere unabhängig von den Hi oil cn dcjr P.ip.ict bahn und des Klebebandes ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene aus einem Stab besteht, dessen Enden auf der beweglichen Anordnung in un-
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    mittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen verschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern zur Aufnahme der Enden derjenigen Achsen versehen sind, auf der sich die Papierrolle dreht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die bewegliche Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen waagrechte Strebe aufweist, wobei die vorderen Enden beider Streben miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden Achse bzw. des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30 zur Horizontalen betragen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter zwei Führungsrollen in folgender Anordnung aufweist:
    - eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung angeordnet;
    - eine zweite Rolle ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist;
    so daß das von der Rolle abgespulte Klebeband, das die zweite Rolle umschlingt, von hinten die erste Rolle erreicht und diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechen Rand der Papierbahn zu gelangen.
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    « Pt * "* - ft
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rolle eine zylindrische Außenfläche aufweist, deren Achse etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt ist, aber in gleiche Richtung als eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der Papierrolle einschließen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der ersten Rolle sich nach oben erstreckt und dabei ein wenig nach hinten entfernt von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die von dem Unterteil der Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad in einer Ebene einschließen, die durch den Spulenhalter entlang einer Waagrechten verläuft, während die erste Rolle mit einer zylindrischen Außenwand versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der ersten und zweiten Rollen senkrecht zum Spulenhalter sind.und daß die ersten und zweiten Rollen kegelstumpfförmige Seitenwände aufweisen, wobei einmal das weitere Ende nach oben zeigt, während das andere weitere Ende nach unten zeigt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Spulenhalters an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten erfolgt, deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen, und deren große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben der beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fnat mit dom ilpiilenhaXtor und die zweit ο Platte
    130065/0912
    DlPL-ING.JOACHIM HELMS PATENTANWALT
    8000 MÖNCHEN 19 Nyn»phei»burger Straße 81 Jefejon («39/18 7011 Tefegrafnniadresse: Pathelms
    Andre GALLEt, 69 Grande Rue des Charpennes, Villeurbanne - Rhone - Frankreich
    Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen mit
    Kleberändern
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen mit Kleberändern, insbesondere für Maler- und Karrosseriebetriebe.
    Es ist bekannt, daß bei Mal- und Lackierprozesson bestimmte» nicht zu lackierende Flächen vorher abzudecken sind, insbesondere bei der Benutzung von Spritzpistolen, wie es im KarrossiT.iobnu üblich ist. Zu diesem Zweck wer dc? n Papierbahnen eingesetzt, die mit Hilfe von Klebebändern befestigt werden, die teilweise die Ränder der Papierbahnen bedecken. Wird dies ohne Hilfsmittel durchgeführt, so ist es sehr zeitaufwendig, wobei obendrein noch sehr breite Klebestreifen eingesetzt werden müssen, um Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Klebestreifen relativ zu den Papierrändern auszugleichen.
    Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, dieses Abdecken erheblich zu erleichtern und eine Verteilvorrichtung für Papierbahnen■zu schaffen, die unmittelbar Papierbahnen abgibt,
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DE19813121204 1980-05-28 1981-05-27 Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern Granted DE3121204A1 (de)

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FR8012343A FR2483381A1 (fr) 1980-05-28 1980-05-28 Distributeur de papier a bordure adhesive, notamment pour les peintres et les carrossiers

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DE3121204A1 true DE3121204A1 (de) 1982-02-04
DE3121204C2 DE3121204C2 (de) 1991-11-07

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