DE3121204A1 - Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern - Google Patents
Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendernInfo
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Description
fest mit der beweglichen Anordnung verbunden ist, daß eine Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche
der ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens aufgeschraubten Mutter eingeklemmt ist, wobei
der Bolzen mit erheblichem Spiel eine Öffnung am Ende der ersten Platte durchsetzt und ebenfalls in das vordere Ende
der zweiten Platte eingreift, wobei sein Oberteil an der Außenfläche der zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom
Bolzen und hinter ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagrechte Stützplatte aufweist, die den unteren
Rand der ersten Platte trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist, das eine Einstellschraube aufnimmt,
wobei das freie Ende dieser Einstellschraube an der Innenfläche der ersten Platte anschlägt, um so den Wert des
spitzen Winkels zwischen den Innenflächen der beiden Platten festzulegen.
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- 6 die bereits mit den Klebebändern versehen sind.
Ausgehend von einer Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen,
die mit einem einen Längsrand teilweise bedeckenden Klebestreifen versehen sind und die ein Gehäuse aufweist mit
wenigstens einer Achse, auf der sich eine Papierrolle drehen kann und die von einer beweglichen Anordnung überlagert ist,
welche eine Spule mit einem Klebeband trägt und welche sich ständig auf der Papierrolle über eine Halteschiene derart abstützt,
daß das Klebeband während des Abrollens zum oberen Rand der Rolle mit der der Papieifeahn geführt wird, wird
zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß einerseits die Achse, auf der sich die Papierrolle dreht und andererseits
ein Spulenhalter zur Halterung der Führungsrollen für das Klebeband und zur Unterstützung mittels einer Kante der Klebebandrolle
nach unten geneigt sind, und zwar in Richtung derjenigen Seite, an der sich an der beweglichen Anordnung ein
am oberen Rand der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag befindet, wobei diese doppelte Neigung durch die
Schwerkraft eine automatische Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander sicherstellt und diese relative
Ausrichtung insbesondere unabhängig von den Breiten der Papierbahnen und des Klebebandes ist.
Mit der Erfindung wird also der Vorteil erzielt, daß Papierbahnen unterschiedlicher Breite verwendet werden können, ohne
daß zusätzliche Einstellvorgänge erforderlich sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Halteschiene aus einem Stab, dessen Enden auf der beweglichen
Anordnung in unmittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen
νverschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern
zur Aufnahme der Enden derjenigen Achse versehen sind, auf der sich die Papierrolle dreht.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die bewegliche
Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen waagrechte Strebe auf, wobei die vorderen Enden beider Streben
miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante verbunden sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel betragen die Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden
Achse und des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30 zur Horizontalen.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Spulenhalter
zwei Führungsrollen in folgender Anordnung auf: - Eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des
Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung vorgesehen und
i'iiiu /.woi Lu Rollo iiii vtifMüLsüL auch voiri und ohtui bezüglich
der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle
ist; dadurch umschlingt das von der Rolle abgespulte Klebeband die zweite Rolle und erreicht von hinten
dl»· cj ül.u Kollo, wobei a Ic dlrüo JiiiL üclner nir.hl klebenden
Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierbahn zu gelangen.
Vorteilhafterweise ist die Achse der zweiten Rolle etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt, aber in gleicher Richtung
als eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse.der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und
die Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der Papierrolle
einschließen.
Erfindungsgemäß erstreckt sich ferner die Achse der ersten Rolle nach oben und entfernt sich dabei ein wenig nach hinten
von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die vom Unterteil der
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Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad in einer
Ebene einschließen, die durch den Spulenhalter entlang einer Waagrechten verläuft.
Vorzugsweise erfolgt fernerhin die Befestigung des Spulenhalters an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten,
deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen und deren große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben
der beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fest mit dem Spulenhalter und die zweite Platte fest mit der
beweglichen Anordnung verbunden ist, während eine Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche der
ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens aufgeschraubte Mutter eingeklemmt ist und der Bolzen mit erheblichem
Spiel eine Öffnung am Ende der ersten Platte durchsetzt und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten Platte
eingreift, wobei sein Oberteil an der Außenfläche der zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom Bolzen und hinter
ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagrechte Stützplatte aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte
trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist, das eine Einstellschraube aufnimmt, wobei das freie Ende dieser Einstellschraube
an der Innenfläche der ersten Platte anschlägt, um so den Wert des _spitzen Winkels zwischen den Innenflächen
der beiden Platten festzulegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt
sind. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der beweglichen Anordnung;
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β "Ί ·*
- 9 Figur 3 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung;
Figur 4 eine teilweise Draufsicht;
Figur 5 eine teilweise Rückansicht;
Figur 6 ein vergrößertes Teil von Figur 3 und
Figur 7 eine Ansicht entlang VII von Figur 5.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemaße Vorrichtung zur; Abgabe
von Papierbahnen 2, die mit einem fest angebrachten Klebeband 3 versehen sind, das teilweise entlang eines Längsrandes
einer jeden Papierbahn verläuft. Die Vorrichtung ist in der Lage, Papierbahnon von drei unterschiedlichen Papierrollen 4,
5 und 6 abzugeben, so daß man ständig über drei unterschiedliche Papierbreiten verfügt. In der folgenden Beschreibung
werden nur diejenigen der Papierrolle 4 zugeordneten Teile beschrieben, wobei betont sei, daß die gleichen Anordnungen
auch für die Rollen 5 und 6 vorgesehen sind.
Die Papierrolle 4 ist derart angeordnet, daß sie um eine
Achse 7 drehbar ist, deren Enden von Lagern 8 gehalten werden, die mit zum Grundteil 10 der Vorrichtung gehörende
Stützen 9 fest verbunden sind.
Oberhalb der Achse 7 ist eine bewegliche Anordnung 11 vorgesehen,
die aus einem Stab 12, einer geraden Vorderstange und zwei Querstreben 15 und 16 besteht. Der Stab 12 bleibt
ständig parallel zur Achse 7 während des Arbeitseinsatzes und übernimmt die Rolle einer Halteschiene, die ständig die
Papierrolle 4 entlang einer Erzeugenden berührt. Die Enden des Stabes 12 sind auf der beweglichen Anordnung 11 in unmittelbarer
Nähe von Schiebern 17 angeordnet, welche sich
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entlang senkrechter Stützen des Grundteils 10 verschieben können. Die Streben 15 und 16 verlaufen im wesentlichen
waagrecht, und die gerade vordere Stange 13 ist mit einer
unteren Schneidkante 18 versehen.
In ihrem rückwärtigen Teil trägt die bewegliche Anordnung mittels eines Spulenhalters 19 einen Vorratsrolle 20 an
Klebeband, von der das Klebeband 3 abgespult wird, während die Strebe 16 mit einem Anschlag 21 fest versehen ist, der
sich auf dem oberen Rand der entsprechenden Außenfläche der Papierrolle 4 abstützt.
Es seien folgende geometrische Besonderheiten hervorgehoben, die erfindungswesentlich für die Arbeitsweise der Vorrichtung
sind:
- Die Achse 7 ist um ein Geringes nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 22 von einigen Grad
bezüglich der Horizontalen entsteht. (Fig. 5);
- Der Spulenhalter 19 ist stark nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 23 von ungefähr 30
zur Horizontalen entsteht.
Am Spulenhalter 19, der an einer Seite die Vorratsspule 20 an Klebeband trägt, sind die beiden Führungsrollen 24 und
befestigt. Die Rolle 24 ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags 21 angeordnet, und ihre Achse 26 erstreckt
sich nach oben, indem sie sich ein wenig nach hinten von einer Senkrechten 27 zum Spulenhalter 19 entfernt, welche vom Unterteil
der Achse 26 ausgeht, wobei diese Achse und die Senkrechte zusammen einen Winkel 28 von einigen Grad einschließen, in
einer Ebene, welche durch den Spulenhalter 19 entlang einer
Waagrechten verläuft. Die Rolle 25 ist nach vorn und nach oben bezüglich der Rolle 24 versetzt. Ihre Achse 29 ist ein
wenig stärker geneigt als eine Senkrechte 30 zum Spulenhalter
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19, die vom Unterteil der Achse 29 ausgeht, wobei diese Achse
und diese Senkrechte zusammen einen Winkel 30a von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 7 einschließen.
Die Rollen 24 und 25 weisen den gleichen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser 31 der Rolle am Klebebandvorrat
20 ist.
Die Befestigung des Spulenhalters 19 an der Strebe 16 erfolgt
über zwei Platten 32 und 33, die mit der Platte bzw. der Strebe fest verbunden sind. Diese beiden Platten sind im
wesentlichen parallel zu den Streben 15 und 16, wobei ihre großen Flächen senkrecht angeordnet sind.
Ein Bolzen 34 greift in das vordere Ende der Platte 33 ein.
Das Oberteil des Bolzens ist gegen die Außenwand dieser Platte festgeklemmt, während der Bolzen mit erheblichem
Spiel eine Öffnung am vorderen Ende der Platte 32 durchsetzt, um an seinem freien Ende eine Mutter 35 aufzunehmen.
Eine Schraubenfeder 36 ist um den Bolzen 34 herum angeordnet und zwischen der Außenfläche der Platte 32 und der Mutter
eingespannt und neigt ständig dazu, die Innenflächen der Platten 32 und 33 aufeinanderzuzubewegen. An ihrem hinteren
Ende weist die Platte 33 einerseits eine untere Stützplatte
37 auf, an der der untere Rand der Platte 32 sich abstützt, und andererseits ein Gewindeloch, in welches eine Einstellschraube
38 eingreift. Das. freie Ende dieser Einstellschraube
stützt sich auf der Innenwand der Platte 32 ab, um so die beiden Platten in einem spitzen Winkel 39 voneinander
zu halten, den man durch Betätigung der Einstellschraube
38 verändern kann.
Die Arbeitsweise ist die folgende:
Zum Benutzen der Vorrichtung wird ein Teil der Klebebandrolle
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20 um die zweite Rolle 25 abgespult, so daß dieses von der
Rolle 20 abgegebene Klebeband die Rolle 24 von hinten erreicht und diese mit der nichtklebenden Fläche berührt, um
so zum oberen entsprechenden Rand der Papierrolle 4 zu gelangen.
Die Breite 39 des direkt auf die Papierbahn geklebten Klebebandes hängt einzig und allein von der Einstellung der
Schraube 38 ab, und keineswegs von der Breite 40 der Papierbahn noch von der Breite 41 des Klebebandes. Die Breite 39
wird automatisch durch den Andruck einer Flanke der Rolle auf den Spulenhalter 19 bestimmt und durch den Andruck der
Außenfläche der Rolle 14 auf den Anschlag 21, wobei diese beiden Kräfte der Schwerkraft unterliegen. Möglicherweise
auftretende Unregelmäßigkeiten beim Abrollen des Klebebandes oder beim Abrollen der Papierbahn (z.B. aufgrund von
Abfallen der Rollen während ihrer Betätigung) werden automatisch kompensiert und haben keinerlei Einfluß auf die
Breite 39.
Der Stab 12, mit dessen Hilfe die bewegliche Anordnung 11
mit ihrem ganzen Gewicht auf einer Erzeugenden der Rolle 4 ruht, dient zum Abbremsen der letzteren, um so ein kontinuierliches
Abrollen aufgrund des Trägheitseffektes zu verhindern, nachdem der Benutzer aufgehört hat, ein Stück
Papierbahn abzuziehen.
Durch einfaches Ziehen am Papier kann man eine Papierbahn beliebiger
Länge erhalten, deren Rand mit einem Klebestreifen versehen ist, um so eine fertig einsetzbare Abdeckbahn zu erhalten.
Nach dem Abziehen der gewünschten Papierlänge wird auf das Papier eine kurze nach oben gerichtete Bewegung ausgeübt,
wodurch die Papierbahn entlang der Schneidkante 18 am Stab 13 abgeschnitten wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
- Der Abdeckvorgang erfolgt erheblich schneller unter Vermeidung
von manuellem Aufbringen des Klebebandes am Papierrand;
- es erfolgt eine erhebliche Einsparung an Klebeband durch exakte Kontrolle der Breite 39 und durch Verwendung von
erheblich schmaleren Klebebändern als bisher möglich.
In der vorgehenden Beschreibung wurden ausschließlich Führungsrollen 24 und 25 mit zylindrischen Seitenflächen beschrieben.
Es ist genauso gut möglich, Führungsrollen mit kegelstumpfförmigen
Seitenflächen zu verwenden, wobei in diesem Fall die Achsen derRollen senkrecht zum Spulenhalter 19 ausgerichtet
werden, wobei das weitere Ende der Rolle 24 nach oben und das weitere Ende der Rolle 25 nach unten zeigen. Hinsichtlich
der Funktionsweise ist diese Anordnung vollständig äquivalent zu der voher beschriebenen, da die Erzeugenden der
Rollen im wesentlichen dieselbe Ausrichtung in den Berührungszonen mit dem Klebeband aufweisen. Das erhaltene Resultat ist
das gleiche und besteht darin, kontinuierlich auf die obere Fläche des Spulenhalters 19 einen der Ränder des Klebebandes
aufgrund der verschiedenen während des Vorschubes des Klebebandes auf die Rollen ausgeübten Kräfte aufzudrücken.
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Claims (9)
- DlPL-ING. JOACHIM HELMS eooo München 19PATENTANWALT .. .. Nymphenburger Straße 81.""."**(· - I " - . TeleforT(j89/187011^» j ' ". '. Telegrammadresse: PathalmsAndre GALLET, 69 Grande Rue des Charpennes-, Villeurbanne - Rhone - FrankreichP at e n t a η .s p. r. ü c.f 1.) Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die mit '-—-- einem einen Längsrand teilweise bedeckenden Klebestreifen versehen sind und die ein Gehäuse aufweist mit wenigstens einer Achse, auf der sich eine Papierrolle drehen kann und die von einer beweglichen Anordnung überlagert ist, welche eine Spule mit einem Klebeband trägt und welche sich ständig auf der Papierrolle über eine Halteschiene derart abstützt, daß das Klebeband während des" Abrollens zum oberen Rand der Rolle mit der Papierbahn' geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Achse, auf der sich die Papierrolle dreht und andererseits ein Spulenhalter zur Halterung der Führungsrollen für das Klebeband und zur Unterstützung mittels einer Kante der Klebebandrolle nach unten geneigt sind, und zwar in Richtung derjenigen Seite, an der sich an der beweglichen Anordnung ein -am oberen RanQ der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag befindet', wobei diese doppelte Neigung durch die Schwerkraft eine automatische Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander sicherstellt und diese relative Ausrichtung insbesondere unabhängig von den Hi oil cn dcjr P.ip.ict bahn und des Klebebandes ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene aus einem Stab besteht, dessen Enden auf der beweglichen Anordnung in un-130065/0912mittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen verschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern zur Aufnahme der Enden derjenigen Achsen versehen sind, auf der sich die Papierrolle dreht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die bewegliche Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen waagrechte Strebe aufweist, wobei die vorderen Enden beider Streben miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden Achse bzw. des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30 zur Horizontalen betragen.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter zwei Führungsrollen in folgender Anordnung aufweist:- eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung angeordnet;- eine zweite Rolle ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist;so daß das von der Rolle abgespulte Klebeband, das die zweite Rolle umschlingt, von hinten die erste Rolle erreicht und diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechen Rand der Papierbahn zu gelangen.130065/0912« Pt * "* - ft
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rolle eine zylindrische Außenfläche aufweist, deren Achse etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt ist, aber in gleiche Richtung als eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der Papierrolle einschließen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der ersten Rolle sich nach oben erstreckt und dabei ein wenig nach hinten entfernt von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die von dem Unterteil der Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad in einer Ebene einschließen, die durch den Spulenhalter entlang einer Waagrechten verläuft, während die erste Rolle mit einer zylindrischen Außenwand versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der ersten und zweiten Rollen senkrecht zum Spulenhalter sind.und daß die ersten und zweiten Rollen kegelstumpfförmige Seitenwände aufweisen, wobei einmal das weitere Ende nach oben zeigt, während das andere weitere Ende nach unten zeigt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Spulenhalters an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten erfolgt, deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen, und deren große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben der beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fnat mit dom ilpiilenhaXtor und die zweit ο Platte130065/0912DlPL-ING.JOACHIM HELMS PATENTANWALT8000 MÖNCHEN 19 Nyn»phei»burger Straße 81 Jefejon («39/18 7011 Tefegrafnniadresse: PathelmsAndre GALLEt, 69 Grande Rue des Charpennes, Villeurbanne - Rhone - FrankreichVerteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen mitKleberändernDie vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen mit Kleberändern, insbesondere für Maler- und Karrosseriebetriebe.Es ist bekannt, daß bei Mal- und Lackierprozesson bestimmte» nicht zu lackierende Flächen vorher abzudecken sind, insbesondere bei der Benutzung von Spritzpistolen, wie es im KarrossiT.iobnu üblich ist. Zu diesem Zweck wer dc? n Papierbahnen eingesetzt, die mit Hilfe von Klebebändern befestigt werden, die teilweise die Ränder der Papierbahnen bedecken. Wird dies ohne Hilfsmittel durchgeführt, so ist es sehr zeitaufwendig, wobei obendrein noch sehr breite Klebestreifen eingesetzt werden müssen, um Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Klebestreifen relativ zu den Papierrändern auszugleichen.Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, dieses Abdecken erheblich zu erleichtern und eine Verteilvorrichtung für Papierbahnen■zu schaffen, die unmittelbar Papierbahnen abgibt,130065/0912
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