DE3118695C2 - Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. - Google Patents
Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl.Info
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Abstract
Eine Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. Flachmaterial mit mehreren schuppenartig untereinander angeordneten, jeweils einen gleichen waagerechten Abstand von einer im wesentlichen senkrechten Wand, Strebe od.dgl. Befestigungsunterlage einnehmenden Einstecktaschen zur zumindest in ihren oberen Endbereichen sichtbaren Aufnahme der Prospekte umfaßt einen Grundkörper und eine Mehrzahl von Aufsatzkörpern, die sämtlich in ihren Abmessungen denen einer Einstecktasche entsprechen und miteinander mit senkrechtem Versatz derart lösbar verbindbar sind, daß sie gemeinsam die Einstecktaschen bilden. Die Anordnung ist raumsparend und ermöglicht eine Anpassung an gegebene Raumverhältnisse und/oder an die Mengen und gegebenenfalls unterschiedlichen Arten des Prospekt- u.dgl. Flachmaterials.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Prospekte u. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art (US-PS 40 81 080) enden die Vorder- und Rückwände
der Einstecktaschen in gleicher Höhe, wobei die Möglichkeit besteht, die aufzubewahrenden Prospekte
oder Dokumente ein wenig oben aus der jeweiligen Einstecktasche herausragen zu lassen, ohne dabei die
Öffnung der nach oben angrenzenden Einstecktasche zu blockieren, wie es der Fall wäre, wenn die Dokumente
sehr weit nach oben herausragen wurden. Der kurze, herausragende Bereich der Dokumente hat dabei die
Aufgäbe, das Herausziehen eines einzelnen Dokumentes aus der Einstecktasche zu erleichtern. Eine
besondere Ausbildung, die der Sichtbarkeit der aufzubewahrenden Unterlagen dient, besitzen die Aufsatzkörper
der bekannten Haltevorrichtung nicht.
Bei einer weiteren bekannten Haltevorrichtung für Prospekte u. dgl. (DE-GM 74 03 067) sind zur zumindest
in ihren oberen Endbereichen sichtbaren Aufnahme der Prospekte die Einstecktaschen in einer Grundplatte mit
einer entsprechend der Schrägstellung der Einstecktaschen stufenartig geformten Vorderfläche gebildet,
wobei die Stufen die unteren Bereiche der Rückwände der Einstecktaschen bilden. Ferner ist die Grundplatte
mit angeformten, abgestuften Rippen versehen, an denen schuppenartig übereinander angeordnete Platten
angeklebt oder angeschweißt sind, die ihrerseits die Vorderwände der Einstecktaschen und andererseits die
oberen Bereiche der Rückwände der Einstecktaschen bilden. Die Herstellung dieser bekannten Haltevorrichtung
ist mit einem hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, der insbesondere durch die gesonderte
Herstellung der die Vorderwände und die oberen Bereiche der Rückwände der Einstecktaschen bildenden
Platten und deren Befestigung durch Klebe- oder Schweißvorgänge an der Grundplatte bedingt ist. Dabei
gibt die Grundplatte mit ihren Abmessungen eine unveränderliche Grundgröße der Haltevorrichtung und
eine unveränderliche Anzahl der Einstecktaschen vor, so daß eine Anpassung der Haltevorrichtung in ihren
Abmessungen an vorhandene Raumverhältnisse und/ oder eine Veränderung der Anzahl der Einstecktaschen
in dem Umfange, in dem sie zur Aufbewahrung und Zurschaustellung der Prospekte benötigt werden, nicht
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, die unter Gewährleistung einer raumsparenden Anordnung auf einfache Weise
herstellbar ist und zugleich die Möglichkeit einer Anpassung an die am Verwendungsort gegebenen
Raumverhältnisse und/oder an die Mengen und gegebenenfalls unterschiedlichen Arten des Prospektu.
dgl. Materials schafft.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Haltevorrichtung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs
I gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung ir; nur ein einziger
Grundkörper vorgesehen, der als solcher in seinen Abmessungen im wesentlichen auf die einer Einstecktasche
begrenzt ist und zusammen mit einem nächstunteren der Aufsatzkörper eine Einstecktasche bildet.
Aufgrund der lösbaren Verbindung des Grundkörpers mit dem Aufsatzkörper und der Aufsatzkörper miteinander
kann ohne weiteres am Verwendungsort eine Anpassung der Haltevorrichtung an die gegebenen
Raumverhältnisse und an Art und Umfang des unterzubringenden Prospekt- u. dgl. Materials dadurch
vorgenommen werden, daß mehr oder weniger Aufsatzkörper mit senkrechtem Versatz nach unten
miteinander verbunden werden. In ihrer kleinsten Ausführungsform kann somit die Haltevorrichtung nach
der Erfindung einen Grundkörper und einen mit diesem verbundenen Aufsatzkörper umfassen, wobei jedoch die
Haltevorrichtung durch zusätzliches Aneinanderreihen von Aufsatzkörpern im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten
beliebig nach unten verlängert werden kann. Der senkrechte Versatz der Aufsatzkörper unter Einhaltung
eines jeweils gleichen waagerechten Abstandes der Einstecktaschen von der senkrechten Befestigungsunterlage aufgrund ihrer unter einem spitzen Winkel
gegenüber der Befestigungsunterlagen nach oben schräggestellten Vorder-und Rückwände gewährleistet
dabei eine übersichtliche und raumsparende Anordnung und Unterbringung des Prospekt- u. dgl. Materials. Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung besitzt mithin ein
hohes Maß an Variabilität und ist zudem unter geringem
Materialverbrauch und mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand herstellbar, da insbesondere Klebe- und
Schweißverbindungen zur Herstellung der Einstecktaschen entfallen. Zu dem hohen Maß an Variabilität der
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung trägt nicht zuletzt die Möglichkeit der Veränderung der Einstecktiefe der
Einstecktaschen mit Hilfe der Zwischenteile bei, durch die eine Anpassung an unterschiedliche Höhen von
Prospekt- u. dgl. Material zur stets zumindest in ihren oberen Endbereichen sichtbaren Aufbewahrung bzw.
Zurschaustellung derartiger Materialien mit geringem Aufwand vorgenommen werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel des !5
Gegenstands der Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt in schematischen Darstellungen
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Prospekte u. dgL Flachmaterial,
Fig.2 einen mittleren Längsschnitt durch einen Teilbereich der Haltevorrichtung nach Fip 1 in
gegenüber dieser vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines diindkörpers
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Aufsatzkörpers
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und
F i g. 5 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung für Prospekte, Kataloge,
Zeitschriften, Bücher, Schallplatten u. dgl. leicht erkennbar und griffbereit aufzubewahrendes bzw. zur Schau zu
stellendes Flachmaterial umfaßt einen Grundkörper 2, wie er insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist. Der
Grundkörper 2 besitzt ein Paar einander gegenüberliegender Seitenteile 3, die sich keilförmig nach unten
verjüngen und durch eine Vorderwand 4 miteinander verbunden sind. -to
Die Vorderwand 4 besitzt dabei eine Neigung gegenüber der Vertikalen, die dem Keilwinkel * der
Seitenteile 3, unter dem deren Randkanten am unteren Ende der Seitenteile 3 zusammenlaufen, entspricht. Der
Keilwinkel α ist ein spitzer Winkel und beträgt 4ί
zweckmäßig etwa 10° bis 45°, vorzugsweise etwa 12° bis 15°.
Für eine Befestigung an einer im wesentlichen senkrechten Wand, Strebe od. dgl. Befestigungsunteriage
ist der Grundkörper 2 bei dem dargestellten Beispie! in
mit in Fi g. 3 schematisch angedeuteten Durchgangslöchern 5 versehen, so daß er mittels Schrauben od. dgl.
Befestigungsmitteln an der Befestigungsunterlage angebracht werden kann. Es sind dabei jedoch auch andere
geeignete Befestigunfsarten für den Grundkörper 2 möglich.
Die Haltevorrichtung 1 umfaßt ferner eine Vielzahl von Aufsatzkörpern 6. die in etwa halbkastenförmig
ausgebildet sind und ihrerseits ein Paar einander gegenüberliegender Seitenteile 7 und eine diese
verbindende Vorderwand 8 aufweisen. Die Seitenteile 7 besitzen einen rechteckigen Hauptbereich 9, der
Einstecktaschen 10 seitlich begrenzt, die von dem Grundkörper 2 und den Aufsatzkörpern 6 im miteinander
verbundenen Zustand gebildet werden. An den rechteckigen Hauptbere'ch 9 der Seitenteile 7 schließt
sich ein unterer Endbereich 11 an, der in seiner Länge
einem beabsichtigten senkrechten Versatz der Aufsatzkörper 6 im miteinander verbundenen Zustand entspricht
Dabei verjüngen sich die unteren Endbereiche 11 der Seitenteile 7 nach unten mit dem gleichen
Keilwinkel α wie die Seitenteile 3 des Grundkörpers 2 und laufen wie diese mit ihrer Unter- und ihrer
Oberkante an ihrem unteren Ende spitz zusammen.
Die Vorderwand 8 der Aufsatzkörper 6 ist größtenteils in ihrem zur Bildung der Einstecktaschen 10
heranzuziehenden Bereich rahmenartig ausgebildet, wobei bei dem dargestellten Beispiel zwei seitliche
Randleisten 12 vorgesehen sind, die dem in einer Einstecktasche 10 eingegebenen Flachmateria] einen
sicheren seitlichen Halt geben und dieses dennoch in einem großen Bereich sichtbar darbieten. Dabei sind bei
dem dargestellten Beispiel ferner die Randleisten 12 durch Quersiege 13 miteinander verbunden, die
Sollbruchstellen 14 aufweisen können, so daß sie bei Bedarf von der Randleiste 12 leicht entfernt werden
können.
Zur unterseicigen Begrenzung der Einstecktaschen 10
besitzen die Aufsatzkörper 6 jeweils .-inen inneren Boden 15, der sich bei dem dargestellten Beispiel
stegförmig in Höhe des unteren Endes der rechteckigen Hauptbereiche 9 der Seitenteile 7 über die Vorderwand
8 des Aufsatzkörpers 6 erstreckt
Für ihre; lösbare gegenseitige Verbindung bzw.
Verriegelung sind die Aufsatzkörper 6 rückseitig mit Einsteckgliedern 16 und der Grundkörper 2 und die
Aufsatzkörper 6 vorderseitig mit Aufnahmeöffnungen 17 für die Einsteckglieder 16 versehen. Bei dem
dargestellten Beispiel sind als Einsteckglieder 16 Haken in der gezeigten Form und Anordnung vorgesehen, und
die Aufnahmeöffnungen 17 sind von Schlitzen gebildet, in die die hakenförmigen Einsteckglieder 16 zur
lösbaren Verriegelung einrasten können, wie es insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Grundsätzlich ist
auch eine andere lösbare Verbindung von Grundkörper 2 und Aufsatzkörpern 6, z. B. mittels Schrauben,
möglich.
Die Einstecktiefe der Einstecktaschen 10 ist durch lösbar zwischen aneinandergrenzende Aufsatzkörper 6
oder dtiTi Grundkörper 2 und dem nächstangrenzenden Aufsatzkörper 6 einsetzbare Zwischenteile 18 veränderbar.
Ein solches Zwischenteil 18 ist in F; 9.5 in
Draufsicht dargestellt und besitzt die Form eines flachen Quersteges, dessen Längskanten mit jeweils zwei
einander gegenüberliegenden Rastansätzen 19 an den beiden Enden des Quersteges versehen sind.
Für einen Rasteingriff mit den Zwischenteilen 18 sind der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6 mit
Einsteckschlitzen 20 versehen. Die Einsteckschlitze 20 sind jeweils paarweise in zum Boden 15 der Aufsatzkörper
6 parallelen Ebenen in den Randbereichen der Vord^rw :td 8 der Aufsatzkörper 6 bzw. des Grundkörpers
2 mit einem vertikalen Abstand von beispielsweise 20 mm gebildet. Entsprechend der Ausrichtung der
Rastansätze 19 der Zwischenteile 18 besitzen dabei die Schlitze 20 eine waagerechte Ausrichtung. Um ein den
vertikalen Abständen entsprechendes Stufenmaß kann die Einstecktiefe der cinstecktaschen 10 durch Einsetzen
der Zwischenteile 18 in in Gegenüberlage befindliche Schütze 20 von Grundkörper 2 und
Aufsatzkörpern 6 verändert werden, wobei in dem jeweils unteren Aufsatzkörper 6 die oberhalb des
Bodens 15 befindlichen Schlitze 20 und in dem nächstoberen Aufsatzkörper 6 die gegenüberliegenden
Schlitze 20 im unteren Endbereich der Vorderwand 8 bzw. die Schlitze 20 des Grundkörpers 2 benutzt
werden.
Die Zwischenteile 18 können beispielsweise in einem am Grundkörper 2 vorgesehenen Aufnahmeraum 21,
der unterseilig von einem Quersteg 22 begrenzt ist, aufbewahrt werden, um bei Bedarf stets griffbereit zur
Verfügung zu stehen.
Im Bereich unterhalb des Bodens 15, der nicht zur Bildung der Einstecktaschen IO herangezogen wird, ist
die Vorderwand 8 der Aufsatzkörper 6 ebenfalls mit Durchgangslöchern 5 versehen, so daß wahlweise eine
Verschraubung einzelner Aufsatzkörper 6 mit der senkrechten Befestigungsunterlage der Haltevorrichtung
I und/oder dem Gewicht des von den Einstecktaschen 10 aufzunehmenden Flachmaterials vorgenommen
werden kann.
In den Fig. 1 und 2 sind jeweils ein Grundkörper 2
und mehrere Aufsatzkörper 6 im zu einer Haltevorrichtung 1 lösbar miteinander verrasteten Zustand gezeigt,
in dem der Grundkörper 2 an der senkrechten Wand,
I) untere waagerechte Randkanie 24 des Grundkörpers 2
und die entsprechende untere waagerechte Randkante 25 der Aufsatzkörper 6 jeweils mit geringem Abstand
vor dem Boden 15 des nächstunteren Aufsatzkörpers oder sitzen auf diesem auf. Die Einstecklaschen 10 sind
daher an der hinteren Kante des Bodens 15 soweit geschlossen, daß ein unbeabsichtigtes Abrutschen und
Wegglciten von I lachmaterial über den Boden 15 hinaus nach hinten verhindert ist.
Statt dessen ist es möglich, am Grundkörper 2 und an den Aufsatzkörpern 6 im Bereich ihrer unteren Kanten
24 und 25 an der Vorderwand 4 bzw. 8 nach vorn vorstehende kleine Rastnasen (nicht dargestellt) vorzusehen,
über die der Boden 15 beim Einhaken eines nächstunteren Aufsatzkörpers 6 federnd hinweggedrückt
wird, um anschließend unter den Rastnasen einzurasten, so daß Spaltbildungen im Bereich des
Bodens 15 vermieden sind. Eine solche Ausgestaltung ist besonders dann zweckmäßig und einfach durchzufüh-
Strebe od. dgl. Befestigungsunterlage befestigt ist. ,„ ren. wenn der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6
Ersichtlich sind dabei die gebildeten Einstecktaschen 10 jeweils von einstückigen Kunststofformteilcn gebildet
schuppenartig untereinander angeordnet und besitzen ' ' " ' ' '
jeweils einen gleichen waagerechten Abstand von der Befestigungsunterlage, die in Fig. 1 bei 23 strichpunktiert
veranschaulicht ist. Der Grundkörper 2 liegt mit r,
den Unterkanten seiner Seitenteile 3 an der Befestigungsunterlage 23 insgesamt an, während von den
Aufsatzkörpern 6 jeweils nur die Unterkanten der unteren Endbereiche 11 der Seitenteile 7 an der
Befestigungsunterlage 23 anliegen. Die Vorderwand 4 J0
des Grundkörpers 2 und die Vorderwände 8 der Aufsatzkörper 6 bzw. die Einstecktaschen 10 besitzen
auf diese Weise eine Schrägstellung entsprechend dem Keilwinkel λ. Der senkrechte Versatz der Aufsatzkörper
6 nach unten folgt dabei aus der entsprechend J5
gegeneinander in der Vertikalen versetzten Anordnung der Einsteckglieder 16 und der Aufnahmeöffnungen 17
füi" die lösbare Verriegelung von Grundkörper 2 und
Aufsatzkörpern 6, wobei der vertikale Versatz gleich sind. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, den
Grundkörper 2 und/oder die Aufsatzkörper 6 aus anderen geeigneten Materialien, z. B. Draht oder Blech,
herzustellen.
In jedem FaIi bedingen der Grundkörper 2 und die
Aufs3tzkörper 6 wegen ihrer im Prinzip halbkastenförmigen Ausbildung und der Möglichkeit weitgehender
Matenalausnehmungen der Vorderwand 8 der Aufsatzkörper
6, und im Prinzip auch der Vorderwand 4 des Grundkörpers 2, nur einen geringen Materialverbrauch
für ihre Hersteilung. Im zur Haltevorrichtung 1 verbundenen Zustand bildet dabei die Vorderwand 4
des Grundkörpers 2 die Rückwand der ersten Einstecktasche 10, deren Stirnwand von der Vorderwand
8 des ersten Aufsatzkörpers 6 gebildet ist, während die Vorderwände 8 der sich nach unten
anschließenden Aufsatzkörpcr 6 jeweils zugleich eine
Stirnwand einer oberen Einstecktasche 10 und eine
der Länge der keilförmigen unteren Endbereiche 11 der 40 Rückwand einer nächstunteren Einstecktasche 10
Aufsatzkörper 6 ist und beispielsweise etwa 80 mm bilden.
betragen kann. Ein solches Versatzmaß gewährleistet Die Abmessungen der Einstecktaschen können
eine übersichtliche Zurschaustellung und einen leichten entsprechend dem Format des in der Haltevorrichtung I
Zugriff zu dem in den Einstecktaschen 10 enthaltenen aufzubewahrenden Prospekt- u. dgl. Materials durch
Material. 45 entsprechende Bemessung des Grundkörpers 2 und der
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, enden die Aufsatzkörper 6 gewählt werden.
Claims (4)
1. Haltevorrichtung für Prospekte u.dgL, die an
einer im wesentlichen senkrechten Befestigungsunterlage anbringbar ist und zur Aufnahme der
Prospekte mehrere schuppenartig untereinander angeordnete, jeweils den gleichen waagerechten
Abstand von der Befestigungsunterlage einnehmende Einstecktaschen aufweist, die jeweils unter einem
spitzen Winkel gegenüber der Befestigungsunterla- )0
ge nach oben schräggestellte Vorder- und Rückwände aufweisen, wobei die Haltevorrichtung aus einem
an der Befestigungsunterlage anbringbaren Grundkörper und einer Vielzahl von lösbar mit dem
Grundkörper oder miteinander verbindbaren Aufsatzkörpern
mit etwa den Abmessungen einer Einstecktasche besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (4) des Grundkörpers (2) die Rückwand der ersten Einstecktasche (10)
bildet, deren Stirnwand von der Vorderwand (8) des ersten Aufsatzkörpers (6) gebildet ist, die wiederum
gleichzeitig die Rückwand der nachfolgenden Einstecktasche (10) bildet, so daß die Vorder- und
Rückwand jeder Einstecktasche (10) stufenartig versetzt sind, und daß die Einstecktiefe der
Einstecktaschen (10) durch lösbar zwischen aneinandergrenzenden Aufsatzkörpern (6) oder dem Grundkörper
(2) und dem angrenzenden Aufsatzkörper (6) einsetzbare Zwischenteile (18) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (8) der Aufsatzkörper (6) zumindest im oberen Bereich rahmenartig und im
unteren Bereich zur Aufnahme der Zwischenteile (18) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grv dkörper (2) und die
Aufsatzkörper (6) mit in vertikalen Abständen voneinander angeordneten Einsteckschlitzen (20) für
einen Rasteingriff der Zwischenteile (18) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2)
mit einem Aufnahmeraum (21) für die Zwischenteile (18) versehen ist.
45
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