DE3117409C2 - Kletterschalung - Google Patents
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Abstract
Eine Kletterschalung mit einem von der Schalungsfläche weg verschiebbaren Schalungselement und einer Arbeitsbühne zum Begehen des dadurch entstehenden Zwischenraumes hat an der von Trägern gehaltenen Arbeitsbühne zusätzliche, von der betonierten Fläche wegführende Schienen, so daß das Schalungselement nicht an den Trägern geführt werden muß. Demgemäß können diese Träger auch radial zu gekrümmten Wänden stehen und dennoch eine Verschiebung des Schalungselementes auf parallelen Schienen durchgeführt werden. Außerdem werden Durchbrüche in der Oberfläche der Arbeitsbühne dadurch vermieden, daß keine Fahrwerksteile durch die Arbeitsbühne hindurch zu den Trägern greifen müssen.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Kletterschalung mit einem von der Schalungsfläche um einen begehbaren Zwischenraum
weg verschiebbaren Schalungselement, zumindest einer Arbeitsbühne und einer als Klettergerüst
ausgebildeten Tragkonstruktion für diese Arbeitsbühne und das Schalungselement, wobei die Tragkonstruktion
im wesentlichen horizontal, rechtwinklig zur Schalungsfläche verlaufende Träger aufweist, die an der
bereits betonierten Wand verankerbar sind.
Eine derartige Kletterschalung ist aus der DE-PS 22 17 584 bereits bekannt. Dabei ist zur Reinigung der
Schalungselemente nach einem Betoniervorgang vorgesehen, daß diese auf den Trägern des Klettergerüstes
und der Arbeitsbühne verschiebbar geführt sind und so weit von der betonierten Wand abgerückt werden
können, daß der erwähnte begehbare Zwischenraum zwischen der Schalhaut und der Wand entsteht. Die
Träger des Klettergerüstes erhalten somit eine Doppelfunktion, indem sie einerseits zum Aussteifen der
Kletterschalung und zum Halten der Arbeitsbühne dienen und andererseits die verschiebbaren Schalungselemente führen. Demgemäß ist diese vorbekannte
Kletterschalung auf das Einschalen ebener Wände beschränkt, da die Träger praktisch immer rechtwinklig
zu der betonierten Wand angeordnet sind. Dies rührt unter anderem daher, daß der sie jeweils tragende
Wandanker die betonierte Wand rechtwinklig durchsetzt, um sicher verspannt werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrande, eine
Kletterschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne besondere Vorkehrungen an der
Tragkonstruktion sowohl für ebene als auch für gekrümmte Wände verwendbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eLr.gangs genannte
Kletterschalung eifindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Trägern gelagerte Arbeitsbühne zusätzlich zu den Trägem wenigstens eine von der zu
betonierenden bzw. betonierten Fläche wegführende Schiene aufweist, an der das verschiebliche Schalungselement
geführt ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn wenigstens zwei parallele Schienen vorgesehen
sind.
Diese von den Trägern unabhängigen, also als separate Teile vorzusehenden Schienen haben den
erheblichen Vorteil, daß sie jeweils so auf oder an der Arbeitsbühne angeordnet oder in sie eingelassen
werden können, wie es die WafcJkriJmmung jeweils
verlangt. Durch die Unabhängigkeit der Schienen von den Trägern ist eine solche Schalung auch für
gekrümmte Wände einsetzbar, weil die Träger selbst rechtwinklig zur jeweiligen Stelle der betonierten
Wand, also bevorzugt radial verlaufen können, während die an der Arbeitsbühne vorgesehenen Schienen
weiterhin parallel zueinander liegen können. Ist nur eine Schiene vorgesehen,, kann diese vor allem für die
Führung des Schalungselementes in die richtige Richtung dienen, während es im übrigen auf der
Arbeitsbühne verschieblich oder verfahrbar sein könnte. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine oder kaum
Purchbrüche in der Arbeitsbühne benötigt werden, um die Führungselemente durch diese hindurch an deren
Träger angreifen zu lassen. Somit ist die Gefahr, daß Werkzeuge, Schrauben, Reinigungsmaterial od. dgl.
herabfallen könnte, vermindert.
Zwar ist aus der DE-OS 26 53 462 bereits eine Kletterschalung anderer Gattung bekannt, bei der die
verschieblichen Schalungselemente an einer oberhalb einer Arbeitsbühne befindlichen Tragkonstruktion aufgehängt
sind, während für die Arbeitsbühne eine eigene Tragkonstruktion vorgesehen ist. Diese ist aber
ebenfalls nur für ebene Wände gedacht und könnte nicht ohne besondere Vorkehrungen an der Tragkonstruktion
auch an einer gekrümmten Wand eingesetzt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn das Schalungselement ein Fahrgestell mit Rollen od. dgl. aufweist, die auf die
Schiene(n) und/oder die Oberfläche der Arbeitsbühne
passen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schiene eine Hinterschneidung aufweist. Dies ergibt eine sichere
Halterung und Führung des verschieblichen Schalungselementcs an der Schiene unabhängig von den Trägern
der Arbeitsbühne.
Die Schiene kann ein im wesentlichen winkliges Profil haben, beispielsweise von einem mit seinem Steg
vertikal angeordneten U-Profii, einem T-Profil oder
einem Winkelprofil gebildet sein. Dabei kann dann ein horizontal stehender Profilschenkel von einer Sicherungsrolle
Untergriffen werden.
Die Schienenoberseite kann etwa in gleicher Höhe wie die Oberfläche oder über der Oberfläche der
Arbeitsbühne angeordnet sein. Denkbar wäie bei einer
in die Arbeitsbühne eingelassenen Schiene auch eine geringfügig tiefer liegende Oberseite dieser Schiene.
Dabei können die Führungsschienen zwischen den die Oberfläche der Arbeitsbühne bildenden Dielen, Platten
od. dgl. angeordnet und von deren Trägern, Bohlen od. dgl. unterstützt sein, wobei diese Dieler, od. dgl.
vorzugsweise bis unmittelbar an die Schienen herangeführt sind. Auf diese Weise werden Durchbrüche im
Bereich der Führungsschienen sicher vermieden.
Eine andere Lösung kann darin bestehen, daß die Schienen auf dem Arbeitsbühnenbelag angeordnet sind.
Dadurch lassen sie sich auch noch nachträglich anbringen und vor allem wahlweise an ebene oder
gekrümmte Betonflächen anpassen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, die gleichzeitig auch als erheblicher Vorteil anzusehen ist, kann darin
bestehen, daß zur Fixierung der Endstellungen des Schalungselementes die Schiene durchsetzende Bolzen
od. dgl. vorgesehen sein können. Bei einer Führung an dom Träger selbst wäre eine solche Fixierung ungünstig,
weil der Träger durch die dabei notwendigen Durchbrüche geschwächt würde und außerdem die Fixierungsstelle selbst einen großen Abstand zu der eigentlichen
Belastungsstcllc hätte, was die Notwendigkeit entsprechender
Auss.eifungen bedeuten würde.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen ergibt sich eine
Kletterschalung der eingangs erwähnten Art. bei der die Doppelfunktion der Träger zugunsten einer Anwendbarkeit
auch bei gekrümmten Wänden und zur Vermeidung von Durchbrüchen in dtm Arbeitsbühnenbelag
aufgegeben ist. Da die Träger nicht gleichzeitig zur horizontalen Führung eines Fahrgestelle? der
Schalungselemente dienen müssen, können außerdem ohne Rücksicht auf solche Führungselemente Aussteifungen
u. dgl. an diesen Trägern angeordnet werden. Vor allem können diese Träger in für ihre Belastung
günstigster Weise angeordnet sein, weil die Führung der verschieblichen Schalungselemente unabhängig von
diesen Trägern an zusätzlichen Schienen erfolgt. Gleichzeitig können diese Schienen näher zueinander
liegen, als es für die Träger notwendig ist, was zu einer besseren Ausbalancierung der Schalungselement und
ihrer Fahrgestelle führt. Diese können nämlich dann unabhängig von der bestmöglichen Anordnung der
Träger ihrerseits an den günstigsten Stellen der Schalungselcmente so angreifen, daß beispielsweise
durch einen seitlichen Überstand der Schalungselemente gegenüber den Fahrgestellen diese einen Gewichtsausgleich
erhalten und nicht zu einer Durchbiegung zwischen den sonst eventuell ziemlich weit auseinanderlicgenden
Fahrgestellen neigen. Darüber hinaus können begleiche F.inhängeschtihe zur Verbindung der Kletterschalung
mit ihren Ankern sowohl bei runden als auch bei geraden Wänden verwendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil
schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kletterschalung, wobei mit durchgezogenen Strichen
die Gebrauchsstellung und mit unterbrochenen Linien die verschobene Endstellung des Schalungselementes
ίο dargestellt sind,
F i g. 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäß zusätzlich zu den Trägern der Arbeitsbühne vorgesehenen
Laufschiene mit deren Unterstützung und der Anordnung der Dielen zur Bildung der Oberfläche der
Arbeitsbühne sowie
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kletterschalung in Anwendung für eine konvex
gekrümmte Wandung.
Eine Kletterschalung 1 weist ein von der Schalungsfläche 2 um einen begehbaren Zwischenraum 3 weg
verschiebbares Schalungselement 4 (vgi, F i g. 1), eine an
deren unterem Rand befindliche Arbeitsbühne 5 und eine Tragkonstruktion 6 für diese Arbeitsbühne 5 auf. Zu
der Tragkonstruktion 6 der Arbeitsbühne 5 gehören dabei im wesentlichen horizontale, jeweils rechtwinklig
zu der schalungsfläche 2 verlaufende Träger 7. Die Kletterschalung 1 und die Tragkonstruktion 6 werden in
Gebrauchsstellung an der bereits betonierten Wand 8 mit Hilfe von diese durchsetzenden zn ihr verspannten
Ankern 9 befestigt. Ist ein weiterer höher liegender Wandabschnitt betoniert, kann die gesamte Kletterschalung
1 entsprechend höher wiederum in gleicher Weise verankert werden.
Nach dem Betoniervorgang muß in der Regel die Schalhaut 10 gereinigt und mit einem Trennmittel
eingestrichen werden. Dazu genügt es, in der in Fi g. 1 dargestellten Weise das Schalungselement 4 um den
Zwischenraum 3 von der betonierten Wand 8 weg zu verschieben, wonach genügend Platz entsteht, mn auf
der Arbeitsbühne 5 die erwähnten Arbeiten durchführen zu können. Ein Kran wird nur noch benötigt, um die
Kletterschalung 1 in die erwähnte höhere Position zu bringen. In gleicher Weise ist die Erfindung such bei
selbstkletternden Kletterschalungen anwendbar.
In den Zeichnungen erkennt man. daR die von den
Trägern 7 gehaltene Arbeitsbühne 5 jeweils zwei zusätzliche, von der betonierten Fläche oder Wand 8
wegführende Schienen 11 aufweist, an denen das verschiebliche Schalungselement 5 in noch zu erläuternder
Weise geführt ist. Dabei sind gemäß Fig.3 zwei parallele derartige Schienen 11 vorgesehen, die
zumindest bereichsweisc näher zueinander als di? Träger 7 angeordnet seil· können.
Voi allem in Fig.2 erkennt man, daß durch die
Verwendung dieser zusätzlichen Schienen 11 Durchbrüche in der Oberfläche der Arbeitsbühne 5 Vermieden
werden. Das Schalungselement 4 kann dabei ein in
Fig. 1 angedeutetes Fahrgestell 12 mit Rollen aufweisen, die auf die Schienen 11 passen. Als Anhebesicherung
kann dabei eine nicht näher dargestellte Zusatzrolle des Fahrgestelles unter eine Hintersehneidung 11;i
der Schiene M greifen. Im Ausführungsbeispiel hat die
Schiene 11 ein T-Querschnittsprofil. sie könnte jedoch
auch von einem U-Profil mit vertikal stehendem U-Quersteg oder vor einem Winkelprofil gebildet sein.
Wichtig ist, daß der obere, horizontal stehende Profilschenkcl Mb jeweils von der Sicherungsrollc
Untergriffen werden kann.
Die Schieiienoberseile könnte oiuiis unter oiler in
gleicher Höhe wie die Oberfläche 15 oder — wie im
Alisführungsbeispiel — über tier Oberfläche 1.3 der
Arbeitsbühne 5 angeordnet sein. Im Ausfiihrungsbeispiel
ist dazu vorgesehen, daß die Führungsschienen Il /wischen den die Oberfläche 13 der Arbeitsbühne 5
bilden.Ion Dielen 14 und auf deren Unterstützungsbohlen
15 angeordnet sind, wobei diese Dielen 14 bis
unmittelbar an die jeweilige Schiene 11 herangeführt sintl. F.benso wäre natürlich denkbar, die Schienen Il
unmittelbar auf den Arbeitsbühnenbelag 13 zu montieren.
Am Fahrgestell 12 des Schalungselementes 4 erkennt
man eine zusätzliche Lasche 16. die von einem nicht näher dargestellten Bolzen od. dgl. unterhalb der
Oberseite der Schiene Il durchsel/t werden kann, so
dal) die beiden Endstellungen des Schalungselementes
mil einem solchen Rnl/rn fixiert werden können, wenn
die Schiene Il an den entsprechenden Stellen analoge
Diirehhriichc lür diesen Bolzen hat. Dies ergibt eine sehr
stabile und lormschlussige sowie auch genaue Fixierung der Positionell des Schalungselementes 4. ohne daß
dadurch Nachteile für die Festigkeit des Klettergerüstes
I auftreten.
Anhand der F" i g. 2 erkennt man als Vorteil der F.rfinclung. daß Durchbrüche, durch die gefährliche
Gegenstände von der Arbeitsbühne 5 herabfallen können, vermieden werden. Ein weiterer ganz wichtiger
Vorteil ergibt sich aus F i g. 3, wonach nämlich die Träger 7 radial zu einer gekrümmten Schaluiigsfläche 2
verlaufen können, so daß sich ihr Abstand nach außen immer mehr vergrößert, dennoch aber die geführte
Verschiebung der Schalungscleniente 4 möglich bleibi.
Dazu sind die eigens vorgesehenen Führungsschienen
I1 wiederum parallel zueinander angeordnet, so daß die
erwähnte Verfahrbarkeit trotz der schräg zueinander stehenden Träger 7 möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kletterschalung mit einem von der Schalungsfläche um einen begehbaren Zwischenraum weg
verschiebbaren Schalungselement, zumindest einer Arbeitsbühne und einer als Klettergerüst ausgebildeten
Tragkonstruktion für diese Arbeitsbühne und das Schalungselement, wobei die Tragkonstruktion
im wesentlichen horizontale, rechtwinklig zur Schalungsfläche verlaufende Träger aufweist, die an
der bereits betonierten Wand verankerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den
Trägern (7) gelagerte Arbeitsbühne (5) zusätzlich zu den Trägern (7) wenigstens eine von der zu
betonierenden bzw. betonierten Fläche (2; 8) wegführende Schiene (11) aufweist, an der das
verschiebliche Schalungselement (4) geführt ist.
2. Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei parallele
Schienen^ »1) vorgesehen sind.
3. Kletterschalung nach Anspruch i oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (4) ein Fahrgestell (12) mit Rollen od. dgl. aufweist,
die auf die Schiene(n) (11) und/oder die Oberfläche (13) der Arbeitsbühne (5) passen.
4. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11)
eine Hinterschneidung(l la)aufweist.
5. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11)
ein im wesentlichen winkliges Profil hat, beispielsweise von einem mit seinem Steg vertikal angeordneten
U-Profil, einem T-Profil oder einem Winkelprofil
gebildet ist.
6. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenoberseite
(tib) etwa in gleicher Höhe wie die Oberfläche (13) oder über der Oberfläche (13) der
Arbeitsbühne (5) angeordnet ist.
7. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene^)
(11) zwischen den die Oberfläche (13Jd^r-Arbeitsbühne
(5) bildenden Dielen (14), Platten od. dgl. angeordnet und von deren Trägern, Bohlen
(15) od. dgl. unterstützt sind, wobei diese Dielen (14) od. dgl. vorzugsweise bis unmittelbar an die Schienein)
(11) herangeführt sind.
8. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene(n)
(11) auf dem Arbeitsbühnenbelag (14) angeordnet sind.
9. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der
Endstellungen · des Schalungselementes (4) die Schiene (11) durchsetzende Bolzen od. dgl. vorgesehen
sind.
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